In der Tragödientheorie von der Antike bis zur Gegenwart fehlt bislang eine Auseinandersetzung mit der Kategorie der Scham – ihr kommt, im Unterschied zur extensiv behandelten Kategorie der Schuld, kaum Beachtung zu. Zwar gilt Schuld als der edlere, ethisch wertvollere und für »das Tragische« maßgebliche Affekt, doch ist es eigentlich die Scham, die in Kulturtheorien so eng mit dem für die Tragödie leitenden Konzept autonomer Subjektivität und deren existenzieller Beschädigung verbunden wird, denn Scham betrifft immer die ganze Person. Um 1800 entstand überdies mit der Philosophie des Tragischen eine Auffassung der menschlichen Existenz, die die der Tragödie entnommene Schuldkonzeption anthropologisiert und universalisiert. Das Buch erörtert aktuelle kulturtheoretische Ansätze zu Scham und Schuld und nimmt sie zur Grundlage einer Neuinterpretation bedeutender Tragödien von Friedrich Schiller (»Die Jungfrau von Orleans«, »Die Braut von Messina«) und Heinrich von Kleist (»Die Familie Schroffenstein«, »Penthesilea«).
Aktualisiert: 2023-06-28
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In der Tragödientheorie von der Antike bis zur Gegenwart fehlt bislang eine Auseinandersetzung mit der Kategorie der Scham – ihr kommt, im Unterschied zur extensiv behandelten Kategorie der Schuld, kaum Beachtung zu. Zwar gilt Schuld als der edlere, ethisch wertvollere und für »das Tragische« maßgebliche Affekt, doch ist es eigentlich die Scham, die in Kulturtheorien so eng mit dem für die Tragödie leitenden Konzept autonomer Subjektivität und deren existenzieller Beschädigung verbunden wird, denn Scham betrifft immer die ganze Person. Um 1800 entstand überdies mit der Philosophie des Tragischen eine Auffassung der menschlichen Existenz, die die der Tragödie entnommene Schuldkonzeption anthropologisiert und universalisiert. Das Buch erörtert aktuelle kulturtheoretische Ansätze zu Scham und Schuld und nimmt sie zur Grundlage einer Neuinterpretation bedeutender Tragödien von Friedrich Schiller (»Die Jungfrau von Orleans«, »Die Braut von Messina«) und Heinrich von Kleist (»Die Familie Schroffenstein«, »Penthesilea«).
Aktualisiert: 2023-06-28
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In der Tragödientheorie von der Antike bis zur Gegenwart fehlt bislang eine Auseinandersetzung mit der Kategorie der Scham – ihr kommt, im Unterschied zur extensiv behandelten Kategorie der Schuld, kaum Beachtung zu. Zwar gilt Schuld als der edlere, ethisch wertvollere und für »das Tragische« maßgebliche Affekt, doch ist es eigentlich die Scham, die in Kulturtheorien so eng mit dem für die Tragödie leitenden Konzept autonomer Subjektivität und deren existenzieller Beschädigung verbunden wird, denn Scham betrifft immer die ganze Person. Um 1800 entstand überdies mit der Philosophie des Tragischen eine Auffassung der menschlichen Existenz, die die der Tragödie entnommene Schuldkonzeption anthropologisiert und universalisiert. Das Buch erörtert aktuelle kulturtheoretische Ansätze zu Scham und Schuld und nimmt sie zur Grundlage einer Neuinterpretation bedeutender Tragödien von Friedrich Schiller (»Die Jungfrau von Orleans«, »Die Braut von Messina«) und Heinrich von Kleist (»Die Familie Schroffenstein«, »Penthesilea«).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Erzählung vom Garten Eden als Ort der Vollkommenheit und Harmonie eröffnet die biblische Narration und erweist sich zugleich als anthropologische Konstante: Als verlorener Ursprung, ideales Naturverhältnis oder tröstliche Aussicht haben Paradiesvorstellungen in allen Gesellschaften ihren Ort. Gerade der Verlust der Verheißung eines heilbringenden Jenseits charakterisiert die säkulare Welt und erzeugt ein energisches Streben nach Realisierung des Glücks im Diesseits. Hierbei greift auch die moderne, hochtechnisierte Kultur der Gegenwart auf paradiesische Topoi und Utopien zurück. Die Autorinnen und Autoren des Bandes beschäftigen sich mit dem Paradies als religiösem und utopischem Topos und verfolgen seinen historischen Wandel interdisziplinär und kulturübergreifend.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Benthien,
Ulrike Brunotte,
Thomas Claviez,
Marc Föcking,
Benigna Gerisch,
Manuela Gerlof,
Peter Heine,
Anton Kaes,
Alma-Elisa Kittner,
Julian Kücklich,
Regina Römhild,
Simone Rosenkranz Verhelst,
Elisabeth Samsonow,
Mireille Schnyder,
Helen Schüngel-Straumann
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Die Erzählung vom Garten Eden als Ort der Vollkommenheit und Harmonie eröffnet die biblische Narration und erweist sich zugleich als anthropologische Konstante: Als verlorener Ursprung, ideales Naturverhältnis oder tröstliche Aussicht haben Paradiesvorstellungen in allen Gesellschaften ihren Ort. Gerade der Verlust der Verheißung eines heilbringenden Jenseits charakterisiert die säkulare Welt und erzeugt ein energisches Streben nach Realisierung des Glücks im Diesseits. Hierbei greift auch die moderne, hochtechnisierte Kultur der Gegenwart auf paradiesische Topoi und Utopien zurück. Die Autorinnen und Autoren des Bandes beschäftigen sich mit dem Paradies als religiösem und utopischem Topos und verfolgen seinen historischen Wandel interdisziplinär und kulturübergreifend.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Manuela Gerlof,
Peter Heine,
Anton Kaes,
Alma-Elisa Kittner,
Julian Kücklich,
Regina Römhild,
Simone Rosenkranz Verhelst,
Elisabeth Samsonow,
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Die Erzählung vom Garten Eden als Ort der Vollkommenheit und Harmonie eröffnet die biblische Narration und erweist sich zugleich als anthropologische Konstante: Als verlorener Ursprung, ideales Naturverhältnis oder tröstliche Aussicht haben Paradiesvorstellungen in allen Gesellschaften ihren Ort. Gerade der Verlust der Verheißung eines heilbringenden Jenseits charakterisiert die säkulare Welt und erzeugt ein energisches Streben nach Realisierung des Glücks im Diesseits. Hierbei greift auch die moderne, hochtechnisierte Kultur der Gegenwart auf paradiesische Topoi und Utopien zurück. Die Autorinnen und Autoren des Bandes beschäftigen sich mit dem Paradies als religiösem und utopischem Topos und verfolgen seinen historischen Wandel interdisziplinär und kulturübergreifend.
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Autor:
Claudia Benthien,
Ulrike Brunotte,
Thomas Claviez,
Marc Föcking,
Benigna Gerisch,
Manuela Gerlof,
Peter Heine,
Anton Kaes,
Alma-Elisa Kittner,
Julian Kücklich,
Regina Römhild,
Simone Rosenkranz Verhelst,
Elisabeth Samsonow,
Mireille Schnyder,
Helen Schüngel-Straumann
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Die Erzählung vom Garten Eden als Ort der Vollkommenheit und Harmonie eröffnet die biblische Narration und erweist sich zugleich als anthropologische Konstante: Als verlorener Ursprung, ideales Naturverhältnis oder tröstliche Aussicht haben Paradiesvorstellungen in allen Gesellschaften ihren Ort. Gerade der Verlust der Verheißung eines heilbringenden Jenseits charakterisiert die säkulare Welt und erzeugt ein energisches Streben nach Realisierung des Glücks im Diesseits. Hierbei greift auch die moderne, hochtechnisierte Kultur der Gegenwart auf paradiesische Topoi und Utopien zurück. Die Autorinnen und Autoren des Bandes beschäftigen sich mit dem Paradies als religiösem und utopischem Topos und verfolgen seinen historischen Wandel interdisziplinär und kulturübergreifend.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Benthien,
Ulrike Brunotte,
Thomas Claviez,
Marc Föcking,
Benigna Gerisch,
Manuela Gerlof,
Peter Heine,
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Alma-Elisa Kittner,
Julian Kücklich,
Regina Römhild,
Simone Rosenkranz Verhelst,
Elisabeth Samsonow,
Mireille Schnyder,
Helen Schüngel-Straumann
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Aus dem Inhalt:Ilse Aichinger, Die größere Hoffnung; Ingeborg Bachmann, Malina; Veza Canetti, Die gelbe Strasse; Anne Duden, Das Judasschaf; Gisela Elsner, Die Riesenzwerge; Marielouise Fleisser, Fegefeuer in Ingolstadt; Marlen Haushofer, Wir töten Stella; Judith Hermann, Sommerhaus, später; Marie Louise Kaschnitz, Beschreibung eines Dorfes; Brigitte Kronauer, Die Frau in den Kissen; Elfriede Jelinek, Die Klavierspielerin; Else Lasker-Schüler, Meine Wunder; Monika Maron, Stille Zeile Sechs; Irmtraud Morgner, Trobadora Beatriz; Emine Sevgi Özdamar, Das Leben ist eine Karawanserei; Nelly Sachs, Fahrt ins Staublose; Rahel Sanzara, Das verlorene Kind; Anna Seghers, Aufstand der Fischer von St. Barbara; Christa Wolf, Kein Ort. Nirgends; Unica Zürn, Dunkler Frühling
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Benthien,
Birgit Dahlke,
Anne Fleig,
Dagmar von Hoff,
Alexander Košenina,
Christine Künzel,
Annette Jael Lehmann,
Eva Lezzi,
Annette Mingels,
Annegret Pelz,
Tilo Renz,
Anne-Kathrin Reulecke,
Caroline Schaumann,
Uwe Schweikert,
Hania Siebenpfeiffer,
Andreas Solbach,
Inge Stephan,
Ulrike Vedder,
Sigrid Weigel,
Brigitte Weingart
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Aus dem Inhalt:Ilse Aichinger, Die größere Hoffnung; Ingeborg Bachmann, Malina; Veza Canetti, Die gelbe Strasse; Anne Duden, Das Judasschaf; Gisela Elsner, Die Riesenzwerge; Marielouise Fleisser, Fegefeuer in Ingolstadt; Marlen Haushofer, Wir töten Stella; Judith Hermann, Sommerhaus, später; Marie Louise Kaschnitz, Beschreibung eines Dorfes; Brigitte Kronauer, Die Frau in den Kissen; Elfriede Jelinek, Die Klavierspielerin; Else Lasker-Schüler, Meine Wunder; Monika Maron, Stille Zeile Sechs; Irmtraud Morgner, Trobadora Beatriz; Emine Sevgi Özdamar, Das Leben ist eine Karawanserei; Nelly Sachs, Fahrt ins Staublose; Rahel Sanzara, Das verlorene Kind; Anna Seghers, Aufstand der Fischer von St. Barbara; Christa Wolf, Kein Ort. Nirgends; Unica Zürn, Dunkler Frühling
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Benthien,
Birgit Dahlke,
Anne Fleig,
Dagmar von Hoff,
Alexander Košenina,
Christine Künzel,
Annette Jael Lehmann,
Eva Lezzi,
Annette Mingels,
Annegret Pelz,
Tilo Renz,
Anne-Kathrin Reulecke,
Caroline Schaumann,
Uwe Schweikert,
Hania Siebenpfeiffer,
Andreas Solbach,
Inge Stephan,
Ulrike Vedder,
Sigrid Weigel,
Brigitte Weingart
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Der Band fragt erstmals nach dem Stellenwert experimenteller Darstellungsverfahren in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Holocaust und Zweitem Weltkrieg. Untersucht wird an Beispielen aus Literatur, Theaterschaffen, Musik und neuen Medien, wie in der Thematisierung des Zivilisationsbruches bewusst mit bestimmten Darstellungsnormen und Gattungskonventionen gebrochen oder neue Materialien und Medien erprobt werden, um so die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen und der Erinnerung daran erneut anzustoßen. Diskutiert werden vornehmlich zeitgenössische Werke, die aktuellen Entwicklungen in der Gedenkkultur werden aber auch zum Anlass genommen, ältere Zeugnisse unter der Frage nach experimentellen Verfahrensweisen erneut zu lesen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Michael Bachmann,
Caspar Battegay,
Claudia Benthien,
Albrecht Buschmann,
Katrin Hoffmann,
Esther Kilchmann,
Anna Langenbruch,
Magdalena Marszalek,
Claudia Nickel,
Christina Pareigis,
Tatjana Petzer,
Susanne Rohr,
Sebastian Schirrmeister,
Silke Segler-Meßner,
Marie-Christine Wehming,
Jobst Welge
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Der Band fragt erstmals nach dem Stellenwert experimenteller Darstellungsverfahren in der künstlerischen Auseinandersetzung mit Holocaust und Zweitem Weltkrieg. Untersucht wird an Beispielen aus Literatur, Theaterschaffen, Musik und neuen Medien, wie in der Thematisierung des Zivilisationsbruches bewusst mit bestimmten Darstellungsnormen und Gattungskonventionen gebrochen oder neue Materialien und Medien erprobt werden, um so die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen und der Erinnerung daran erneut anzustoßen. Diskutiert werden vornehmlich zeitgenössische Werke, die aktuellen Entwicklungen in der Gedenkkultur werden aber auch zum Anlass genommen, ältere Zeugnisse unter der Frage nach experimentellen Verfahrensweisen erneut zu lesen.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Michael Bachmann,
Caspar Battegay,
Claudia Benthien,
Albrecht Buschmann,
Katrin Hoffmann,
Esther Kilchmann,
Anna Langenbruch,
Magdalena Marszalek,
Claudia Nickel,
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Tatjana Petzer,
Susanne Rohr,
Sebastian Schirrmeister,
Silke Segler-Meßner,
Marie-Christine Wehming,
Jobst Welge
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Neue Einblicke in das Phänomen der Dialogizität in der Literatur verschiedener Epochen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Benthien,
Agata Bielik-Robson,
Katarzyna Bojarska,
Harry Fröhlich,
Joanna Godlewicz-Adamiec,
Bernd Hamacher,
Agnieszka Jezierska-Wiśniewska,
Andrej Kopacki,
Adam Lipszyc,
Kamilla Najdek,
Paweł Piszczatowski,
Marta Pufal,
Martin Jörg Schäfer,
Krzysztof Tkaczyk
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Neue Einblicke in das Phänomen der Dialogizität in der Literatur verschiedener Epochen
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Benthien,
Agata Bielik-Robson,
Katarzyna Bojarska,
Harry Fröhlich,
Joanna Godlewicz-Adamiec,
Bernd Hamacher,
Agnieszka Jezierska-Wiśniewska,
Andrej Kopacki,
Adam Lipszyc,
Kamilla Najdek,
Paweł Piszczatowski,
Marta Pufal,
Martin Jörg Schäfer,
Krzysztof Tkaczyk
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In den jüngeren Debatten der angloamerikanischen wie der europäischen Ästhetik werden zunehmend Gegenstandsbereiche diskutiert, die zunächst nicht als veritable Objekte der philosophischen Analyse gegolten hätten. Ob Comics, Computerspiele oder eben Design: An diesen Gegenstandsbereichen ist philosophisch interessant, dass sie klarerweise eine ästhetische Dimension haben, die aber ebenso deutlich nicht der Ästhetischen Logik jenes Gegenstandsbereichs folgt, der spätestens seit Hegel die Ästhetik dominiert hat, und zwar die Kunst. Das gesteigerte Interesse seitens der Philosophie am Design verdankt sich der Einsicht, dass im Lichte des Designs herkömmliche Unterscheidungen und Begriffe des Ästhetischen herausgefordert werden.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Handbuch greift aktuelle Diskussionen über Text-Bild-Verhältnisse, Intermedialität bzw. 'Literatur und die Künste' auf, rückt aber nicht mehr 'das Bild' ins Zentrum, sondern die visuelle Kultur generell. Es reagiert auf die Erweiterung des Bildbegriffs in den Visual Studies und die kulturwissenschaftliche Öffnung des Literaturbegriffs. Erstmalig werden theoretische Überlegungen und methodische Hilfestellungen zum Verhältnis von Literatur und visueller Kultur systematisch dargestellt und anhand von exemplarischen Untersuchungen konkretisiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Handbücher zur kulturwissenschaftlichen Philologie dokumentieren die einschlägigen interdisziplinären Arbeitsfelder der Literaturwissenschaft umfassend und bilden den aktuellen Forschungsstand auf hohem Niveau für Studierende, Forschende und Lehrende ab. Die Handbücher bieten nicht nur eine verlässliche Synthese des notwendigen Sachwissens, sondern richten den Blick auch auf offene Forschungsfragen und disziplinäre Denkstile.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Gegenwärtig lässt sich in unterschiedlichen gesellschaftlichen Diskursfeldern eine Bezugnahme auf das Motiv der ‚Vanitas‘ (Vergänglichkeit) feststellen.Die Beiträge dieses Band widmen sich der überraschenden Virulenz eines ursprünglich christlichen und in der Frühen Neuzeit wirkmächtigen Konzeptes in Popkultur, Literatur, Musik und bildender Kunst und verdeutlichen ferner seine Relevanz für Soziologie, Theologie, Philosophie, Psychologie und Medizin. Bedeutung erlangt Vanitas sowohl mit traditionell dem Motiv verwandten Themen wie Trauer und Mortalität als auch in Verbindung mit hochaktuellen Diskursen über Beschleunigungs- und Kontingenzerfahrungen, dystopischen Szenarien der Klimakatastrophe oder utopischen Visionen des Transhumanismus. Neben soziologischen und kulturwissenschaftlichen Perspektiven auf Vergänglichkeit, Flüchtigkeit, letale Krankheiten, Alter und Tod widmen sich die Beiträge der popkulturellen und künstlerischen Aneignung des Vanitas-Topos zwischen spielerischer Ironie und tiefsinniger Melancholie.Der interdisziplinäre Band ist ein wichtiger Beitrag zur gesellschaftlichen und kulturellen Reflexion von Gegenwart unter Bezugnahme auf einen tradierten kulturtheoretischen Topos.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Handbuch greift aktuelle Diskussionen über Text-Bild-Verhältnisse, Intermedialität bzw. 'Literatur und die Künste' auf, rückt aber nicht mehr 'das Bild' ins Zentrum, sondern die visuelle Kultur generell. Es reagiert auf die Erweiterung des Bildbegriffs in den Visual Studies und die kulturwissenschaftliche Öffnung des Literaturbegriffs. Erstmalig werden theoretische Überlegungen und methodische Hilfestellungen zum Verhältnis von Literatur und visueller Kultur systematisch dargestellt und anhand von exemplarischen Untersuchungen konkretisiert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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