Bereits die postkolonialen Theorien der vergangenen Jahrzehnte haben das Konzept der Identität einer grundlegenden Kritik unterzogen. In ihrem Zentrum stand der Begriff der Differenz, der jedoch in vielfältiger Weise selbst noch den kolonialen Denkformen verhaftet bleibt. Denn wo Alterität und Hybridität betont werden, verändern sich zwar die Gewichtungen, die leitenden Gegensätze bleiben aber erhalten. Die Kategorie der »Ähnlichkeit« eröffnet hier eine Alternative.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bereits die postkolonialen Theorien der vergangenen Jahrzehnte haben das Konzept der Identität einer grundlegenden Kritik unterzogen. In ihrem Zentrum stand der Begriff der Differenz, der jedoch in vielfältiger Weise selbst noch den kolonialen Denkformen verhaftet bleibt. Denn wo Alterität und Hybridität betont werden, verändern sich zwar die Gewichtungen, die leitenden Gegensätze bleiben aber erhalten. Die Kategorie der »Ähnlichkeit« eröffnet hier eine Alternative.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bereits die postkolonialen Theorien der vergangenen Jahrzehnte haben das Konzept der Identität einer grundlegenden Kritik unterzogen. In ihrem Zentrum stand der Begriff der Differenz, der jedoch in vielfältiger Weise selbst noch den kolonialen Denkformen verhaftet bleibt. Denn wo Alterität und Hybridität betont werden, verändern sich zwar die Gewichtungen, die leitenden Gegensätze bleiben aber erhalten. Die Kategorie der »Ähnlichkeit« eröffnet hier eine Alternative.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Bereits die postkolonialen Theorien der vergangenen Jahrzehnte haben das Konzept der Identität einer grundlegenden Kritik unterzogen. In ihrem Zentrum stand der Begriff der Differenz, der jedoch in vielfältiger Weise den kolonialen Denkformen verhaftet bleibt. Denn wo Alterität und Hybridität betont werden, verändern sich zwar die Gewichtungen, die leitenden Gegensätze bleiben aber erhalten. Die Kategorie der »Ähnlichkeit« eröffnet hier eine Alternative.
Ziel des Bandes ist es, die Kategorie der »Ähnlichkeit« historisch wie systematisch auf ihre theoretische Reichweite hin zu überprüfen. »Ähnlichkeit« ist nicht nur ein heuristisches Konzept, sondern dient auch als Argument und Verhaltensoption auf der Ebene kultureller Praktiken. Deswegen stand der Begriff über längere Zeit in Misskredit. Er wurde verdächtigt, Vorstellungen der Assimilation und damit einer unter Zwang vorgenommenen Angleichung von Kulturen, Geschlechtern oder religiösen Überzeugungen zuzuarbeiten. Zudem verlegte man das Ähnlichkeitsdenken stets an einen anderen Ort und in eine andere Zeit, schrieb es primitiven Kulturstufen oder vormodernen Epochen und damit einer anderen »Ordnung der Dinge« (Foucault) zu, um es von einer rationalistischen Moderne abzugrenzen, die nur exakte Begriffe als gültig anerkennt.
Ein Denken in Ähnlichkeiten widerspricht in der Tat dem Wunsch nach präziser Grenzziehung und genauer Definition. Diesen scheinbaren Mangel gilt es jedoch theoretisch fruchtbar zu machen. Kulturtheoretische Konzepte haben sich an den Phänomenen zu orientieren, die sie beschreiben. Kulturelle Gegebenheiten eignen sich kaum für scharfe definitorische Abgrenzungen, sondern sind durch fließende Übergänge, vielfache Überlagerungen und breite Grenzsäume gekennzeichnet. Die spezifische epistemologische Leistungsfähigkeit der Kategorie »Ähnlichkeit« besteht gerade darin, den Umgang sozialer Akteure mit vagen Verhältnissen, diffusen Dynamiken und unscharfen Relationen in den Blick zu bekommen.
Mit Beiträgen u. a. von Aleida Assmann, Jan Assmann, Rüdiger Görner, Ulrike Kistner, Albrecht Koschorke, Thomas Kirsch, Andreas Langenohl, Jürgen Osterhammel, Klaus Sachs-Hombach, Rudolf Schlögl.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Bereits die postkolonialen Theorien der vergangenen Jahrzehnte haben das Konzept der Identität einer grundlegenden Kritik unterzogen. In ihrem Zentrum stand der Begriff der Differenz, der jedoch in vielfältiger Weise selbst noch den kolonialen Denkformen verhaftet bleibt. Denn wo Alterität und Hybridität betont werden, verändern sich zwar die Gewichtungen, die leitenden Gegensätze bleiben aber erhalten. Die Kategorie der »Ähnlichkeit« eröffnet hier eine Alternative.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bereits die postkolonialen Theorien der vergangenen Jahrzehnte haben das Konzept der Identität einer grundlegenden Kritik unterzogen. In ihrem Zentrum stand der Begriff der Differenz, der jedoch in vielfältiger Weise selbst noch den kolonialen Denkformen verhaftet bleibt. Denn wo Alterität und Hybridität betont werden, verändern sich zwar die Gewichtungen, die leitenden Gegensätze bleiben aber erhalten. Die Kategorie der »Ähnlichkeit« eröffnet hier eine Alternative.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Bereits die postkolonialen Theorien der vergangenen Jahrzehnte haben das Konzept der Identität einer grundlegenden Kritik unterzogen. In ihrem Zentrum stand der Begriff der Differenz, der jedoch in vielfältiger Weise selbst noch den kolonialen Denkformen verhaftet bleibt. Denn wo Alterität und Hybridität betont werden, verändern sich zwar die Gewichtungen, die leitenden Gegensätze bleiben aber erhalten. Die Kategorie der »Ähnlichkeit« eröffnet hier eine Alternative.
Aktualisiert: 2023-05-12
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In den Beiträgen zur Hans-Kilian-Vorlesungsreihe werden Ansätze und Forschungsergebnisse einer zeitgenössischen Psychologie präsentiert, die sich als Sozial- und Kulturwissenschaft versteht und einen intensiven Austausch mit Nachbardisziplinen wie der Soziologie, Geschichtswissenschaft, Erziehungswissenschaft oder Philosophie pflegt. Die Arbeiten verknüpfen empirische Untersuchungen mit grundlagentheoretischen und anthropologischen Reflexionen.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Christian Allesch,
Anil Bhatti,
David Bloor,
Jens Brockmeier,
Pradeep Chakkarath,
Ole Dreier,
Lutz Eckensberger,
Lilli Gast,
Kenneth Gergen,
Mary Gergen,
Gala Rebane,
Roland Reichenbach,
Paul Stenner,
Jürgen Straub,
Jaan Valsiner,
Rainer Winter
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Bereits die postkolonialen Theorien der vergangenen Jahrzehnte haben das Konzept der Identität einer grundlegenden Kritik unterzogen. In ihrem Zentrum stand der Begriff der Differenz, der jedoch in vielfältiger Weise selbst noch den kolonialen Denkformen verhaftet bleibt. Denn wo Alterität und Hybridität betont werden, verändern sich zwar die Gewichtungen, die leitenden Gegensätze bleiben aber erhalten. Die Kategorie der »Ähnlichkeit« eröffnet hier eine Alternative.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Die Poetiken von Klassik und Romantik stehen im Zeichen der
Ähnlichkeit. Hat man dies bislang ausschließlich als Restbestand
eines vormodernen analogischen Denkens aufgefasst, so verkehrt
der Band diese Perspektive und begreift die Figurationen der
Ähnlichkeit in der Goethezeit gleichsam von der ›Zukunft‹ her:
als eine zwischen Identität und Differenz changierende ›Figur des
Dritten‹, die in Richtung der Moderne weist und Schematismus
und Typologisierung im Ästhetischen wie im Sozialen kritisch
hinterfragt. Wie die Beiträge zu Herder, Kleist, Goethe und Novalis
sowie zu Formaten wie dem tableau vivant oder der Mediologie
des Doppelgängers aufzeigen, vermittelt und übersetzt
Ähnlichkeit in dieser historischen Umbruchsphase zwischen
Form- und Wissensbeständen und modelliert das Verhältnis zum
kulturell ›Anderen‹ und ›Fremden‹. Das Ähnliche der Goethezeit
erscheint so als interdiskursiver wie transkultureller Operator,
der an der viel besprochenen Transformation der Wissensordnung
am Übergang zum 19. Jahrhundert in kaum zu überschätzendem
Maße beteiligt ist.
Aktualisiert: 2022-05-04
Autor:
Matthias Bauer,
Franziska Bergmann,
Anil Bhatti,
Hans Richard Brittnacher,
Dieter Heimböckel,
Dagmar von Hoff,
Claus-Michael Ort,
Iulia-Karin Patrut,
Reto Rössler,
Ralf Simon,
Dominik Zink
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Die Poetiken von Klassik und Romantik stehen im Zeichen der
Ähnlichkeit. Hat man dies bislang ausschließlich als Restbestand
eines vormodernen analogischen Denkens aufgefasst, so verkehrt
der Band diese Perspektive und begreift die Figurationen der
Ähnlichkeit in der Goethezeit gleichsam von der ›Zukunft‹ her:
als eine zwischen Identität und Differenz changierende ›Figur des
Dritten‹, die in Richtung der Moderne weist und Schematismus
und Typologisierung im Ästhetischen wie im Sozialen kritisch
hinterfragt. Wie die Beiträge zu Herder, Kleist, Goethe und Novalis
sowie zu Formaten wie dem tableau vivant oder der Mediologie
des Doppelgängers aufzeigen, vermittelt und übersetzt
Ähnlichkeit in dieser historischen Umbruchsphase zwischen
Form- und Wissensbeständen und modelliert das Verhältnis zum
kulturell ›Anderen‹ und ›Fremden‹. Das Ähnliche der Goethezeit
erscheint so als interdiskursiver wie transkultureller Operator,
der an der viel besprochenen Transformation der Wissensordnung
am Übergang zum 19. Jahrhundert in kaum zu überschätzendem
Maße beteiligt ist.
Aktualisiert: 2019-10-30
Autor:
Matthias Bauer,
Franziska Bergmann,
Anil Bhatti,
Hans Richard Brittnacher,
Dieter Heimböckel,
Dagmar von Hoff,
Claus-Michael Ort,
Iulia-Karin Patrut,
Reto Rössler,
Ralf Simon,
Dominik Zink
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Bereits die postkolonialen Theorien der vergangenen Jahrzehnte haben das Konzept der Identität einer grundlegenden Kritik unterzogen. In ihrem Zentrum stand der Begriff der Differenz, der jedoch in vielfältiger Weise selbst noch den kolonialen Denkformen verhaftet bleibt. Denn wo Alterität und Hybridität betont werden, verändern sich zwar die Gewichtungen, die leitenden Gegensätze bleiben aber erhalten. Die Kategorie der »Ähnlichkeit« eröffnet hier eine Alternative.
Aktualisiert: 2023-04-21
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In den Beiträgen zur Hans-Kilian-Vorlesungsreihe werden Ansätze und Forschungsergebnisse einer zeitgenössischen Psychologie präsentiert, die sich als Sozial- und Kulturwissenschaft versteht und einen intensiven Austausch mit Nachbardisziplinen wie der Soziologie, Geschichtswissenschaft, Erziehungswissenschaft oder Philosophie pflegt. Die Arbeiten verknüpfen empirische Untersuchungen mit grundlagentheoretischen und anthropologischen Reflexionen.
Aktualisiert: 2022-02-24
Autor:
Christian Allesch,
Anil Bhatti,
David Bloor,
Jens Brockmeier,
Pradeep Chakkarath,
Ole Dreier,
Lutz Eckensberger,
Lilli Gast,
Kenneth Gergen,
Mary Gergen,
Gala Rebane,
Roland Reichenbach,
Paul Stenner,
Jürgen Straub,
Jaan Valsiner,
Rainer Winter
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In den Beiträgen dieses Bandes wird aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlicher Akzentuierung eine historische Kontextualisierung des Alteritätsdiskurses versucht. Dabei wird der Bezug zur Utopie und das komplexe Verhältnis zwischen Weltentdeckung, Kolonialismus und Kulturkritik herausgearbeitet. Das Spektrum der untersuchten Texte und Autoren reicht von mittelalterlichen Reiseberichten, Utopiemodellen des 16. Jahrhunderts und Laubes Algerienreise, über Werke Kafkas, Döblins und Marinettis bis hin zu Robert Müller, Rolf Dieter Brinkmann und Hubert Fichte.
Aktualisiert: 2019-12-19
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In Band 2 findet ein interkultureller Dialog seinen Niederschlag, in welchem es um die Erörterung des Geltungswertes von Standards und Kriterien in der zeitgenössischen Ethik und Ästhetik geht. Den Ausgang bilden Betrachtungen über die Möglichkeiten einer Resistenz von Lebensformen gegenüber gewissen Tendenzen der kulturellen Globalisierung. Daran schließen sich Erörterungen über Partikulares und Universelles in Moral und Kunst im Sinne einer vergleichenden Kulturbetrachtung.
Aktualisiert: 2022-01-14
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