Historische Aspekte im Mathematikunterricht an Schule und Unterricht

Historische Aspekte im Mathematikunterricht an Schule und Unterricht von Biegel,  Gerd, Reich,  Karin, Sonar,  Thomas
Lange wurde die Mathematik nach der axiomatischen Methode gelehrt. Doch Unterricht, der auf Historisches achtet und den geschichtlichen Gang der Dinge berücksichtigt, spielt eine zunehmend wichtige Rolle: Er ist häufig leichter verständlich und erlaubt reiche Ausblicke auf andere Disziplinen sowie die Leistungen fremder Kulturen. Die genetische Methode fördert so überaus erfolgreich das Verständnis für die Entwicklung der Mathematik in ihrem Zusammenhang mit der Kultur- und allgemeinen Geschichte. Aber auch die Mathematik selber wird verständlicher, kennt man die Zusammenhänge ihrer Entstehung. Die Geschichte im Mathematikunterricht an Schule und Universität stärker zur Geltung zu bringen, diesem Ziel widmete sich eine Tagung in Braunschweig. Die überarbeiteten Vorträge vereint der vorliegende Band. Sie geben Lehrenden reiche Anregungen für ihren Unterricht und allen wissenschaftsgeschichtlich Interessierten einen hervorragenden Einstieg in die Geschichte der Mathematik seit der Vorzeit bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Historische Aspekte im Mathematikunterricht an Schule und Unterricht

Historische Aspekte im Mathematikunterricht an Schule und Unterricht von Biegel,  Gerd, Reich,  Karin, Sonar,  Thomas
Lange wurde die Mathematik nach der axiomatischen Methode gelehrt. Doch Unterricht, der auf Historisches achtet und den geschichtlichen Gang der Dinge berücksichtigt, spielt eine zunehmend wichtige Rolle: Er ist häufig leichter verständlich und erlaubt reiche Ausblicke auf andere Disziplinen sowie die Leistungen fremder Kulturen. Die genetische Methode fördert so überaus erfolgreich das Verständnis für die Entwicklung der Mathematik in ihrem Zusammenhang mit der Kultur- und allgemeinen Geschichte. Aber auch die Mathematik selber wird verständlicher, kennt man die Zusammenhänge ihrer Entstehung. Die Geschichte im Mathematikunterricht an Schule und Universität stärker zur Geltung zu bringen, diesem Ziel widmete sich eine Tagung in Braunschweig. Die überarbeiteten Vorträge vereint der vorliegende Band. Sie geben Lehrenden reiche Anregungen für ihren Unterricht und allen wissenschaftsgeschichtlich Interessierten einen hervorragenden Einstieg in die Geschichte der Mathematik seit der Vorzeit bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2023-06-25
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Betrachtungen zur Geschichte des Spargels

Betrachtungen zur Geschichte des Spargels von Biegel,  Gerd, Sträter,  Hans-Jürgen
Alle Jahre wieder: es ist wieder Spargelzeit. Grundsätzlich beginnt diese, wenn es den ersten Spargel gibt. Und den ersten Spargel gibt es meist ab Anfang April, aber abhängig vom Wetter, in diesem Jahr etwa Kälte und Nässe, kann der Termin auch schon einmal später liegen (unabhängig von der Unsitte das natürliche Wachstum durch Bodenheizungen aus wirtschaftlichen Gründen zu beeinflussen). Das größte deutsche Spargelanbaugebiet liegt in Niedersachsen und auch das Braunschweiger Land hat eine lange historische Tradition des Spargels. Daher möchte ich - wie jedes Jahr - wieder an Geschichte und Kultur des königlichen Gemüses erinnern und wünsche viel Spaß bei der Lektüre, vor allem aber demnächst viel Genuss beim Essen des Spargels aus dem Braunschweiger Land. Über Geschmack lässt sich stets gut streiten - sagt der Volksmund - über eines jedoch nie: über den Geschmack des Spargels. Er ist eigentlich kein Gemüse - er ist Kultur und daher wollen wir zu seinen Anfängen zurückgehen.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Betrachtungen zur Geschichte des Spargels

Betrachtungen zur Geschichte des Spargels von Biegel,  Gerd, Sträter,  Hans-Jürgen
Alle Jahre wieder: es ist wieder Spargelzeit. Grundsätzlich beginnt diese, wenn es den ersten Spargel gibt. Und den ersten Spargel gibt es meist ab Anfang April, aber abhängig vom Wetter, in diesem Jahr etwa Kälte und Nässe, kann der Termin auch schon einmal später liegen (unabhängig von der Unsitte das natürliche Wachstum durch Bodenheizungen aus wirtschaftlichen Gründen zu beeinflussen). Das größte deutsche Spargelanbaugebiet liegt in Niedersachsen und auch das Braunschweiger Land hat eine lange historische Tradition des Spargels. Daher möchte ich - wie jedes Jahr - wieder an Geschichte und Kultur des königlichen Gemüses erinnern und wünsche viel Spaß bei der Lektüre, vor allem aber demnächst viel Genuss beim Essen des Spargels aus dem Braunschweiger Land. Über Geschmack lässt sich stets gut streiten - sagt der Volksmund - über eines jedoch nie: über den Geschmack des Spargels. Er ist eigentlich kein Gemüse - er ist Kultur und daher wollen wir zu seinen Anfängen zurückgehen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Betrachtungen zur Geschichte des Spargels

Betrachtungen zur Geschichte des Spargels von Biegel,  Gerd, Sträter,  Hans-Jürgen
Alle Jahre wieder: es ist wieder Spargelzeit. Grundsätzlich beginnt diese, wenn es den ersten Spargel gibt. Und den ersten Spargel gibt es meist ab Anfang April, aber abhängig vom Wetter, in diesem Jahr etwa Kälte und Nässe, kann der Termin auch schon einmal später liegen (unabhängig von der Unsitte das natürliche Wachstum durch Bodenheizungen aus wirtschaftlichen Gründen zu beeinflussen). Das größte deutsche Spargelanbaugebiet liegt in Niedersachsen und auch das Braunschweiger Land hat eine lange historische Tradition des Spargels. Daher möchte ich - wie jedes Jahr - wieder an Geschichte und Kultur des königlichen Gemüses erinnern und wünsche viel Spaß bei der Lektüre, vor allem aber demnächst viel Genuss beim Essen des Spargels aus dem Braunschweiger Land. Über Geschmack lässt sich stets gut streiten - sagt der Volksmund - über eines jedoch nie: über den Geschmack des Spargels. Er ist eigentlich kein Gemüse - er ist Kultur und daher wollen wir zu seinen Anfängen zurückgehen.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Betrachtungen zur Geschichte des Spargels

Betrachtungen zur Geschichte des Spargels von Biegel,  Gerd, Sträter,  Hans-Jürgen
Alle Jahre wieder: es ist wieder Spargelzeit. Grundsätzlich beginnt diese, wenn es den ersten Spargel gibt. Und den ersten Spargel gibt es meist ab Anfang April, aber abhängig vom Wetter, in diesem Jahr etwa Kälte und Nässe, kann der Termin auch schon einmal später liegen (unabhängig von der Unsitte das natürliche Wachstum durch Bodenheizungen aus wirtschaftlichen Gründen zu beeinflussen). Das größte deutsche Spargelanbaugebiet liegt in Niedersachsen und auch das Braunschweiger Land hat eine lange historische Tradition des Spargels. Daher möchte ich - wie jedes Jahr - wieder an Geschichte und Kultur des königlichen Gemüses erinnern und wünsche viel Spaß bei der Lektüre, vor allem aber demnächst viel Genuss beim Essen des Spargels aus dem Braunschweiger Land. Über Geschmack lässt sich stets gut streiten - sagt der Volksmund - über eines jedoch nie: über den Geschmack des Spargels. Er ist eigentlich kein Gemüse - er ist Kultur und daher wollen wir zu seinen Anfängen zurückgehen.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Wenden – Thune – Harxbüttel

Wenden – Thune – Harxbüttel von Biegel,  Gerd
Wenden – Thune – Harxbüttel, drei Orte mit langer Geschichte – von 1974 bis 2021 ein Stadtbezirk von Braunschweig. Professor Dr. h.c. Gerd Biegel, Gründungsdirektor des Instituts für Braunschweigische Regionalgeschichte und Geschichtsvermittlung der TU Braunschweig, hat dazu gemeinsam mit Dr. Hans-Jürgen Derda, Birgit Hoffmann, M.A. und Eike Kuthe, M.A. Geschichten aus der Geschichte aufgezeichnet, die Bekanntes und Unbekanntes, Alltägliches und Außergewöhnliches, aber auch Aktuelles aus dem Stadtbezirk näher beleuchten. Berichtet wird von Vergangenheit und Gegenwart, unterhaltsam, spannend und informativ. Entstanden ist ein erzählerisches Kaleidoskop zur Stadtbezirksgeschichte und damit ein weiterer Beitrag zur lokalen Identitätsstiftung.
Aktualisiert: 2022-03-17
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Die Zeit der Novemberrevolution in Braunschweig und ihre Protagonisten

Die Zeit der Novemberrevolution in Braunschweig und ihre Protagonisten von Biegel,  Gerd, Steinführer,  Henning
Der vorliegende Sammelband geht auf ein Symposium zurück, das am 21. und 22. September 2018 im Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte und Geschichtsvermittlung stattfand. Diese gemeinsam vom Institut und dem Stadtarchiv Braunschweig aus- gerichtete Veranstaltung war Teil des historischen Themenjahres „1916 – 1923. Braunschweigs Weg in die Demokratie“. Dieses Themenjahr sollte die mit der Novemberrevolution verbundenen Entwicklungen und Umbrüche in Stadt und Land Braunschweig aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und in den Kontext der deutschen und europäischen Geschichte stellen. Stadt und Herzogtum Braunschweig bieten ein durchaus interessantes Beispiel für eine der regionalen Novemberrevolutionen, die 1918 in Deutschland stattfanden. Es war der Braunschweiger Herzog Ernst August, der am 8. November 1918 als erster der deutschen Monarchen abdankte und im konkreten Fall sogar förmlich die Macht in die Hände der Vertreter des Arbeiter- und Soldatenrates legte. Im Herzogtum gab es schon vor dem Ausbruch der Revolution eine angespannte Situation, die die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Widersprüche und Konflikte der Zeit deutlicher hervortreten ließen als andernorts im Kaiserreich. Der Verlauf der Revolution selbst war vor diesem Hintergrund hingegen erstaunlich friedlich, was nicht zuletzt auf die handelnden Personen zurückzuführen war. Im Mittelpunkt der Tagung standen keine thematischen Vorträge zu Vorgeschichte, Verlauf oder Nachwirkungen der Revolution. Die Geschehnisse sollten vielmehr im Spiegel von insgesamt zehn Biographien zentraler Protagonisten der Zeit, die mehr oder weniger stark vom Revolutionsgeschehen betroffen waren, behandelt werden. Im Rahmen der Tagung und dieses Berichtsbandes werden behandelt: der abgesetzte Welfenherzog Ernst August, der Präsident der flüchtigen Sozialistischen Republik Braunschweig und Arbeiterführer August Merges, der Regierungschef der Räterepublik Sepp Oerter, die Volkskommissarin Minna Faßhauer, der herzogliche Staatsminister Carl von Wolff, der dann erste SPD-Politiker im Amt des Ministerpräsidenten Heinrich Jasper sowie der zeit- weise der USPD angehörende Minister Otto Grotewohl. Komplettiert wird das Spektrum an Handlungsträgern durch Beiträge zu einem der wichtigsten Braunschweiger Industriellen Heinrich Büssing, zur Bürgerstochter und Fotografin Käthe Buchler sowie zum Braunschweiger Oberbürgermeister Hugo Retemeyer. Der Bogen spannt sich also über alle gesellschaftlichen Schichten hinweg.
Aktualisiert: 2022-10-28
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Auf dem Weg nach Waterloo

Auf dem Weg nach Waterloo von Biegel,  Gerd
Leben und Wirken des braunschweigischen Welfenherzogs Friedrich Wilhelm (1771-1815) waren eng verbunden mit der europäischen Geschichte zwischen Französischer Revolution und der Schlacht bei Waterloo vor 200 Jahren. Als 'Herzog ohne Land' nach Jena-Auerstedt/Hassenhausen 1806 im Kampf für die Befreiung Braunschweigs, Freischarführer ('Zug der Schwarzen Schar') gegen Napoleon 1809, Heerführer auf dem 'Weg nach Waterloo', der den 'Heldentod' bei Quatre Bras (16. Juni 1815) am Vorabend der Schlacht bei Waterloo (18. Juni 1815) fand, hat Friedrich Wilhelm eine fast legendäre Berühmtheit und Verehrung als 'Schwarzer Herzog' in der niedersächsischen Geschichte des 19. Jahrhunderts erlangt. Die Beiträge in diesem Band behandeln die Person des Herzogs im Kontext der Epoche, die mit der Schlacht bei Waterloo und dem Wiener Kongress ihren Höhepunkt erreichte, womit nicht nur Napoleons Hegemonialstreben und Machtpolitik beendet sondern auch die Grundlegung für das moderne Deutschland und Europa geschaffen wurde. Die Autoren des von Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel (Braunschweig) herausgegebenen Bandes sind: Sebastian Besgen MA; Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel; Dr. Michael Hundt; Dr. Angela Klein; Eike Kuthe MA; Prof. Dr. Gerhard Schildt, Prof. Dr. Matthias Steinbach, Eike Kuthe, Prof. Dr. Gerhard Schildt, Alissa Shah, Vanessa Knob und Annica Nordt
Aktualisiert: 2020-01-01
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Justus Friedrich Wilhelm Zachariä

Justus Friedrich Wilhelm Zachariä von Berghahn,  Cord-Friedrich, Biegel,  Gerd, Kinzel,  Till
Justus Friedrich Wilhelm Zachariä (1726–1777) gehört zu den bedeutenden Gestalten der deutschen Literatur und Aufklärungskultur. Als Dichter, Übersetzer, Professor und Verleger hat er seit seinem vielbeachteten literarischen Debüt ‚Der Rennommiste‘ (1744) eine bemerkenswerte Aktivität entfaltet. Nach seinem Ruf auf eine Hofmeisterstelle an das Braunschweigische Collegium Carolinum spielte er eine zentrale Rolle in den literarischen Netzwerken um Persönlichkeiten wie Johann Arnold Ebert, Johann Joachim Eschenburg, Gotthold Ephraim Lessing oder Johann Wilhelm Ludwig Gleim. Auch am Musikleben seiner Zeit nahm Zachariä regen Anteil, wie die Zusammenarbeit mit Georg Philipp Telemann oder Johann Friedrich Reichardt belegt. Das Spektrum seiner literarischen Werke reicht von komischen Epen über Fabeln, Libretti und Übersetzungen aus dem Englischen und Französischen bis hin zum historischen Epos und zur Südseedichtung. In seiner Vielfalt bezeugt es die literarischen Optionen der Spätaufklärung. Dieses Buch, das auf einer Braunschweiger Tagung zu Zachariä basiert, bietet erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme von dessen Leben und Werk aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven und legt so das Fundament für ein vertieftes literatur-, musik- und kulturgeschichtliches Verständnis von Zachariäs Position im Gefüge der Aufklärung. Editionen bislang unbekannter Texte und eine Forschungsbibliographie runden den Band ab.
Aktualisiert: 2019-01-23
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Metropole und Region

Metropole und Region von Benz,  Elisabeth, Beutin,  Heidi, Beutin,  Wolfgang, Biegel,  Gerd, Bockel,  Rolf von, Buchholz,  Michael, Hiller,  Kurt, Lütgemeier-Davin,  Reinhold
Der Publizist und Schriftsteller Kurt Hiller (1885-1972) erfuhr mit dem Ersten Weltkrieg seine Politisierung. Da die „Verwalter der Nationen auf das bloße Wort des Geistes“ nicht hörten, müssten die „geistigen Menschen selbst die Verwaltung der Erde in die Hand nehmen“, lautete sein Credo in der 1918/19-Revolution. Regionale Erscheinungen der Revolution und das Berliner Wirken Kurt Hillers standen im Juni 2017 auf einer gemeinsamen Tagung der ‚Kurt Hiller Gesellschaft‘ und des ‚Instituts für Braunschweigische Regionalgeschichte‘ zur Diskussion. Unter diesem Aspekt rückten die Wechselwirkungen von Metropole und Region ins Blickfeld. Auch stand die Frage im Raum: Konnten Intellektuelle wie Kurt Hiller von Berlin Impulse in den Regionen setzen? INHALT: Einleitung der Herausgeber • KURT HILLER UND BERLIN 1918/19: Wolfgang Beutin: Vom kaiserlichen Patriotismus zum Aktivismus und Pazifismus. Hillers Weg im ersten Weltkrieg, in der Novemberrevolution und in der Weimarer Republik • Michael Buchholz: Ehemalige und „Alte Herren“ der „Freien Wissenschaftlichen Vereinigung“ als Akteure in der deutschen Revolution von 1918/19: Otto Landsberg, Paul Hirsch, Oskar Cohn, Karl Liebknecht und Kurt Hiller • AUSSTRAHLUNGEN NACH HAMBURG UND MÜNCHEN 1918/19: Rolf von Bockel: Ein bürgerlich-revolutionäres Erfolgsmodell: Der Hamburger „Werkbund Geistiger Arbeiter“ • Kurt Hiller: Ein Deutsches Herrenhaus • Reinhold Lütgemeier-Davin: „Die Aufgabe der Geistigen“. Zu Hillers „Herrenhaus“-Rede • Heidi Beutin: Die Novemberrevolution, die Weltwirtschaftskrise und die „braune Gegenrevolution“. Ernst Toller (1893-1939), ein Mitstreiter Kurt Hillers, über die Geschichte seiner Zeit • Reinhold Lütgemeier-Davin: Kurt Hiller und Ernst Toller – Brüder im Geiste • AUSSTRAHLUNGEN IN DIE REGION: Gerd Biegel: Braunschweigs Novemberrevolution 1918. Reichsgeschichte und regionale Wirkungskraft • Elisabeth Benz: Fritz Rück: Der wandernde schwäbische Spartakist – von Stuttgart nach Braunschweig • Reinhold Lütgemeier-Davin: Revolution im Saal in nachrevolutionärer Zeit. Kurt Hillers Rede „Linkspazifismus“ in Braunschweig (1920).
Aktualisiert: 2021-09-23
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Johann Joachim Christoph Bode

Johann Joachim Christoph Bode von Berghahn,  Cord-Friedrich, Biegel,  Gerd, Kinzel,  Till
Johann Joachim Christoph Bode (1731–1793) ist eine der faszinierendsten Gestalten der Spätaufklärung. Als Musiker, Übersetzer und Verleger nimmt er in der Geschichte des Kulturtransfers zwischen Frankreich, England, Spanien und Deutschland eine zentrale Stellung ein. Seine teilweise bis heute nachgedruckten Übersetzungen von Klassikern wie Sterne und Montaigne machten seinerzeit Epoche. Als Freimaurer und führender Illuminat spielte Bode darüber hinaus eine bedeutende Rolle in jenem Raum aufklärerischer Öffentlichkeit, in dem Forderungen nach Pressefreiheit neben aktiver Arkanpolitik standen. Das vorliegende Buch bietet erstmals eine interdisziplinäre Gesamtdarstellung von Bodes äußerst vielseitigem Wirken. In 23 Aufsätzen werden seine Schriften und Übersetzungen ebenso diskutiert wie seine Verlagsprojekte und die unterschiedlichen Netzwerke, in denen er agierte. Der Band enthält zudem Editionen von Bodes autobiographischen Texten sowie eine umfassende Bibliographie der Primär- und Sekundärliteratur.
Aktualisiert: 2020-03-02
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Der Erzbischof von Krakau

Der Erzbischof von Krakau von Biegel,  Gerd, Maitek,  Henry
Er galt den Medien als „Jahrtausend-Papst“ und wurde als „Marathonmann Gottes“ bezeichnet. Seit der Wahl im „Drei-Päpste-Jahr“ 1978 fielen und fallen die Kommentare, Urteile und Einschätzungen der Persönlichkeit von Papst Johannes Paul II. so vielfältig und zugleich widersprüchlich aus wie selten zuvor in der langen Geschichte des Papsttums. Die Bedeutung des Pontifikats dieses wohl politischsten Papstes der Neuzeit ist dabei so wirkungsmächtig, dass den Jahrzehnten davor nur selten größere Aufmerksamkeit gewidmet wird. Um das Wirken von Karol Wojtyla als Papst Johannes Paul II. besser zu verstehen, ist jedoch ein Blick auf die Lebensgeschichte vor dem 16. Oktober 1978 hilfreich. Vieles an Karol Wojtylas Denken und Handeln findet nämlich durchaus eine Erklärung in seiner Herkunft und im früheren Lebensweg des ersten slawischen Papstes der Geschichte. Die Familie, die Geschichte des Heimatlandes Polen, die Freunde, der persönliche Alltag in Schule, Studium und Priestertum sowie die Zeit als Erzbischof von Krakau waren bestimmende Faktoren. Diese Entwicklung wird durch die kurzen beispielhaften Betrachtungen der vorliegenden Broschüre veranschaulicht. Im Jahre 1974 erhielt der bekannte, in Polen geborene Kölner Photograph Henry Maitek von der Stadt Köln den Auftrag für eine Photo-Ausstellung nebst Dokumentation zum Thema „Polen – wie Henry Maitek es sieht“. Im Mittelpunkt dieses Projekts standen Krakau und ein Treffen mit dem damaligen Kardinal Karol Wojtyla, den Maitek bei einer Reise durch die Erzdiözese Krakau begleitete. Dabei entstanden jene Aufnahmen, die hier erstmals veröffentlicht werden und die Papst Johannes Paul II. bei seinem letzten Deutschlandbesuch, 1998, als Gastgeschenk der Stadt Köln überreicht worden sind. Der Autor, Gerd Biegel, Direktor des Braunschweigischen Landesmuseums, hat zu Leben und Werk von Karol Wojtyla vor 1978 eine sorgfältig recherchierte biographische Skizze verfasst. Gerd Biegel und Henry Maitek arbeiten seit vielen Jahren erfolgreich zusammen und veröffentlichten dabei mehrere Bildbände.
Aktualisiert: 2018-07-11
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«Liebhaber der Theologie»

«Liebhaber der Theologie» von Beutin,  Heidi, Beutin,  Wolfgang, Biegel,  Gerd, Klein,  Angela
Gotthold Ephraim Lessing ist in der Geschichte der deutschen Literatur ein herausragender Autor, dessen Denken und Werk einen theologisch-religiös-philosophischen Kern besitzt. Wie kaum ein anderer der «klassischen» deutschen Schriftsteller drang er tief in die religiösen Gedankensysteme von der Antike bis zur Aufklärung ein, allerdings ohne jemals seine Verbindung mit den Grundprinzipien der europäischen Aufklärung aufzugeben. Zum 275. Geburtstag Lessings fand in Braunschweig eine Tagung statt unter dem Thema Liebhaber der Theologie – Gotthold Ephraim Lessing – Philosoph – Historiker der Religion. Dabei wurde einleitend Lessings Beziehung zu Braunschweig und Wolfenbüttel unter regionalgeschichtlichem Gesichtspunkt vorgestellt. Im Mittelpunkt aber standen die vielfältigen Facetten des Tagungsthemas, ist doch Lessings Verdienst auf den Gebieten der Theologie und Religionsgeschichte unverkennbar. Deren Herausarbeitung in den Vorträgen macht die besondere Bedeutung dieses Tagungsbandes aus.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Auf dem Weg nach Waterloo

Auf dem Weg nach Waterloo von Besgen,  Sebastian, Biegel,  Gerd, Hundt,  Michael, Klein,  Angela, Kuthe,  Eike, Schildt,  Gerhard, Steinbach,  Matthias
Leben und Wirken des braunschweigischen Welfenherzogs Friedrich Wilhelm (1771-1815) waren eng verbunden mit der europäischen Geschichte zwischen Französischer Revolution und der Schlacht bei Waterloo vor 200 Jahren. Als 'Herzog ohne Land' nach Jena-Auerstedt/Hassenhausen 1806 im Kampf für die Befreiung Braunschweigs, Freischarführer ('Zug der Schwarzen Schar') gegen Napoleon 1809, Heerführer auf dem 'Weg nach Waterloo', der den 'Heldentod' bei Quatre Bras (16. Juni 1815) am Vorabend der Schlacht bei Waterloo (18. Juni 1815) fand, hat Friedrich Wilhelm eine fast legendäre Berühmtheit und Verehrung als 'Schwarzer Herzog' in der niedersächsischen Geschichte des 19. Jahrhunderts erlangt. Die Beiträge in diesem Band behandeln die Person des Herzogs im Kontext der Epoche, die mit der Schlacht bei Waterloo und dem Wiener Kongress ihren Höhepunkt erreichte, womit nicht nur Napoleons Hegemonialstreben und Machtpolitik beendet sondern auch die Grundlegung für das moderne Deutschland und Europa geschaffen wurde. Die Autoren des von Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel (Braunschweig) herausgegebenen Bandes sind: Sebastian Besgen MA; Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel; Dr. Michael Hundt; Dr. Angela Klein; Eike Kuthe MA; Prof. Dr. Gerhard Schildt und Prof. Dr. Matthias Steinbach.
Aktualisiert: 2022-10-11
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Peter Joseph Krahe

Peter Joseph Krahe von Biegel,  Gerd, Thies,  Harmen H
Peter Joseph Krahe (1758–1840) war der zweifellos wichtigste Protagonist des Klassizismus in Braunschweig. Seine Ausbildung zum Architekten in Rom (1783–1786) erlaubte ihm ein eingehendes Studium der damals mustergültigen Denkmäler der Antike. Gleichzeitig lernte er die Bewunderer und Nachfolger Piranesis (1720–1778) und die neuesten Bestrebungen und Arbeiten der französischen Stipendiaten an der Académie de France à Rome kennen. Wie für seinen Studienfreund Christian Frederik Hansen (1756–1845) blieben auch für Krahe das Vorbild antiker Kunst und Architektur, die Theoretiker der Neuzeit (allen voran Palladio), aber auch Muster manieristischer oder barocker Baukunst und – neben den Visionen der Revolutionsarchitektur – die rationalistischen Entwurfsschemata eines J.N.L. Durand (1760–1834) zeitlebens prägend.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Historische Aspekte im Mathematikunterricht an Schule und Unterricht

Historische Aspekte im Mathematikunterricht an Schule und Unterricht von Biegel,  Gerd, Reich,  Karin, Sonar,  Thomas
Lange wurde die Mathematik nach der axiomatischen Methode gelehrt. Doch Unterricht, der auf Historisches achtet und den geschichtlichen Gang der Dinge berücksichtigt, spielt eine zunehmend wichtige Rolle: Er ist häufig leichter verständlich und erlaubt reiche Ausblicke auf andere Disziplinen sowie die Leistungen fremder Kulturen. Die genetische Methode fördert so überaus erfolgreich das Verständnis für die Entwicklung der Mathematik in ihrem Zusammenhang mit der Kultur- und allgemeinen Geschichte. Aber auch die Mathematik selber wird verständlicher, kennt man die Zusammenhänge ihrer Entstehung. Die Geschichte im Mathematikunterricht an Schule und Universität stärker zur Geltung zu bringen, diesem Ziel widmete sich eine Tagung in Braunschweig. Die überarbeiteten Vorträge vereint der vorliegende Band. Sie geben Lehrenden reiche Anregungen für ihren Unterricht und allen wissenschaftsgeschichtlich Interessierten einen hervorragenden Einstieg in die Geschichte der Mathematik seit der Vorzeit bis zur Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-09-08
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