Tell el-Dabʿa XXII ‒ „Der Mund der beiden Wege“

Tell el-Dabʿa XXII ‒ „Der Mund der beiden Wege“ von Bietak,  Manfred, Czerny ,  Ernst
„Tell el-Dabʿa XXII“ ist die abschließende und umfassende Publikation der Ergebnisse einer Grabung des Österreichischen Archäologischen Instituts, Zweigstelle Kairo, im Areal von Ezbet Ruschdi, nordöstlich von Tell el-Dabʿa (Areal R/I). Bereits in den 1950er Jahren hat eine Grabung der ägyptischen Antikenverwaltung an dieser Stelle die Ruinen eines monumentalen Ziegeltempels der 12. Dynastie nebst umgebender Wohnbebauung freigelegt. Die österreichische Grabung des Jahres 1996 unter der Leitung von Manfred Bietak sollte den damaligen Befund neu untersuchen und in Details klären. Daraus entwickelte sich eine größere archäologische Unternehmung in zwei Kampagnen, die zahlreiche neue Befunde und reichlich Fundmaterial erbrachte. Das Tempelgebäude wurde neu untersucht und aufgenommen; es wird gezeigt, dass die Gründung nicht vor der Mitte der 12. Dynastie (wahrscheinlich im fünften Jahr Sesostris III.) erfolgt ist. Eine darunter gelegene ältere Siedlung aus der ersten Hälfte der 12. Dynastie wurde neu entdeckt. Die Darstellung des Baubefundes des Tempels und der Häuser der Siedlung sowie die Vorstellung und Auswertung des reichen Fundgutes (Keramik, Silices, Statuenfragmente etc.) stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Studie in 2 Bänden (Teil 1: Text; Teil 2: Abbildungen, Tafeln, Pläne, Profile, Schnitte).
Aktualisiert: 2023-06-26
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Aspekte der napatanischen Gesellschaft

Aspekte der napatanischen Gesellschaft von Bietak,  Manfred, Lohwasser,  Angelika
Der Friedhof von Sanam im Nordsudan, der in das 8.-7. Jh. v. Chr. zu datieren ist, wurde 1911/12 von Francis L. Griffith ausgegraben und 1923 nur in einem zusammenfassenden Vorbericht publiziert. Die Dokumentation ist jedoch noch am Griffith-Institute, Oxford, vorhanden und konnte dort digital aufgenommen werden. Sie ist zur Gänze im Anhang wiedergegeben. Es wurde versucht, das Gewirr von Angaben zu Gräbern, Bestattungen und Funden zu ordnen und den Friedhof von Sanam in seiner Struktur zu erfassen. Da bisher keine zusammenfassende Bearbeitung des funerären Materials der napatanischen Periode vorliegt, soll diese Untersuchung als Referenz zur funerären Kultur dieser Zeit dienen können. Im interpretierenden Teil wurde ein chronologisches Gerüst errichtet, ebenso die topographische Situation erfasst und zu dem Altertümerplatz Sanam in Beziehung gesetzt. Darüber hinaus ist die hierarchische Gliederung von Bestattungen strukturell erfasst worden. Im Zusammenhang mit der Frage nach Ethnizität und kultureller Zugehörigkeit wurden einzelne Merkmale identifiziert, anhand deren man das Wirken von unterschiedlichen Einflüssen (Tradition, Ägyptisches, indigene Adaption und Innovation) feststellen kann. Auch die individuelle Ebene wurde erfasst, um zu zeigen, dass Merkmalskombinationen, denen wir im archäologischen Kontext gegenüberstehen, Ergebnisse eines individuellen Auswahlprozesses sein können. Aus der Masse der 1619 Gräber und 1560 dokumentierten Bestattungen wird bis zum Individuum vorgedrungen, um zuletzt wieder die Fäden zusammenzuziehen und das Netz der napatanischen Gesellschaft, wie sie uns in Sanam entgegentritt, zu knüpfen. Das Ergebnis spiegelt dabei den Handlungsrahmen wider, den die Gesellschaft im Ganzen und die Personen im Einzelnen hatten.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aspekte der napatanischen Gesellschaft

Aspekte der napatanischen Gesellschaft von Bietak,  Manfred, Lohwasser,  Angelika
Der Friedhof von Sanam im Nordsudan, der in das 8.-7. Jh. v. Chr. zu datieren ist, wurde 1911/12 von Francis L. Griffith ausgegraben und 1923 nur in einem zusammenfassenden Vorbericht publiziert. Die Dokumentation ist jedoch noch am Griffith-Institute, Oxford, vorhanden und konnte dort digital aufgenommen werden. Sie ist zur Gänze im Anhang wiedergegeben. Es wurde versucht, das Gewirr von Angaben zu Gräbern, Bestattungen und Funden zu ordnen und den Friedhof von Sanam in seiner Struktur zu erfassen. Da bisher keine zusammenfassende Bearbeitung des funerären Materials der napatanischen Periode vorliegt, soll diese Untersuchung als Referenz zur funerären Kultur dieser Zeit dienen können. Im interpretierenden Teil wurde ein chronologisches Gerüst errichtet, ebenso die topographische Situation erfasst und zu dem Altertümerplatz Sanam in Beziehung gesetzt. Darüber hinaus ist die hierarchische Gliederung von Bestattungen strukturell erfasst worden. Im Zusammenhang mit der Frage nach Ethnizität und kultureller Zugehörigkeit wurden einzelne Merkmale identifiziert, anhand deren man das Wirken von unterschiedlichen Einflüssen (Tradition, Ägyptisches, indigene Adaption und Innovation) feststellen kann. Auch die individuelle Ebene wurde erfasst, um zu zeigen, dass Merkmalskombinationen, denen wir im archäologischen Kontext gegenüberstehen, Ergebnisse eines individuellen Auswahlprozesses sein können. Aus der Masse der 1619 Gräber und 1560 dokumentierten Bestattungen wird bis zum Individuum vorgedrungen, um zuletzt wieder die Fäden zusammenzuziehen und das Netz der napatanischen Gesellschaft, wie sie uns in Sanam entgegentritt, zu knüpfen. Das Ergebnis spiegelt dabei den Handlungsrahmen wider, den die Gesellschaft im Ganzen und die Personen im Einzelnen hatten.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aspekte der napatanischen Gesellschaft

Aspekte der napatanischen Gesellschaft von Bietak,  Manfred, Lohwasser,  Angelika
Der Friedhof von Sanam im Nordsudan, der in das 8.-7. Jh. v. Chr. zu datieren ist, wurde 1911/12 von Francis L. Griffith ausgegraben und 1923 nur in einem zusammenfassenden Vorbericht publiziert. Die Dokumentation ist jedoch noch am Griffith-Institute, Oxford, vorhanden und konnte dort digital aufgenommen werden. Sie ist zur Gänze im Anhang wiedergegeben. Es wurde versucht, das Gewirr von Angaben zu Gräbern, Bestattungen und Funden zu ordnen und den Friedhof von Sanam in seiner Struktur zu erfassen. Da bisher keine zusammenfassende Bearbeitung des funerären Materials der napatanischen Periode vorliegt, soll diese Untersuchung als Referenz zur funerären Kultur dieser Zeit dienen können. Im interpretierenden Teil wurde ein chronologisches Gerüst errichtet, ebenso die topographische Situation erfasst und zu dem Altertümerplatz Sanam in Beziehung gesetzt. Darüber hinaus ist die hierarchische Gliederung von Bestattungen strukturell erfasst worden. Im Zusammenhang mit der Frage nach Ethnizität und kultureller Zugehörigkeit wurden einzelne Merkmale identifiziert, anhand deren man das Wirken von unterschiedlichen Einflüssen (Tradition, Ägyptisches, indigene Adaption und Innovation) feststellen kann. Auch die individuelle Ebene wurde erfasst, um zu zeigen, dass Merkmalskombinationen, denen wir im archäologischen Kontext gegenüberstehen, Ergebnisse eines individuellen Auswahlprozesses sein können. Aus der Masse der 1619 Gräber und 1560 dokumentierten Bestattungen wird bis zum Individuum vorgedrungen, um zuletzt wieder die Fäden zusammenzuziehen und das Netz der napatanischen Gesellschaft, wie sie uns in Sanam entgegentritt, zu knüpfen. Das Ergebnis spiegelt dabei den Handlungsrahmen wider, den die Gesellschaft im Ganzen und die Personen im Einzelnen hatten.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Tell el-Dabʿa XVII

Tell el-Dabʿa XVII von Bietak,  Manfred, Müller,  Vera
Im Zuge der langjährigen Ausgrabungen von Manfred Bietak in der Hyksoshauptstadt Avaris im östlichen Nildelta traten immer wieder Gruben zutage, die in Zusammenhängen von Tempeln, Wohnhäusern und Gräbern angelegt und mit Keramikgefäßen und teilweise Tierknochen angefüllt worden waren. Diese Deponierungen lassen sich von ihrer Zusammensetzung her in zwei Gruppen teilen: solche mit Relikten von Opfermahlzeiten, im Rahmen derer auch Brandopferhandlungen und das rituelle Zerbrechen eines Teils der Gefäße durchgeführt wurden, und solche mit symbolischem Inhalt in Form von Modellgefäßen. In der vorliegenden zweibändigen Publikation steht einerseits die Auswertung der Keramik im Mittelpunkt, deren Erforschung in der Ägyptologie noch immer ein großes Desiderat darstellt. Andererseits wurde großer Wert darauf gelegt, die Zusammensetzung der Gruben in ihren jeweiligen Kontexten auszuwerten. Einen gewichtigen Teil nimmt sodann die Beleuchtung des kulturellen Kontextes dieser Opferhandlungen ein, der in einer Stadt wie Avaris, in welcher sowohl Ägypter als auch ein großer vorderasiatischer Bevölkerungsanteil lebten, eine besondere Bedeutung zukommt.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Tell el-Dabʿa XXII ‒ „Der Mund der beiden Wege“

Tell el-Dabʿa XXII ‒ „Der Mund der beiden Wege“ von Bietak,  Manfred, Czerny ,  Ernst
„Tell el-Dabʿa XXII“ ist die abschließende und umfassende Publikation der Ergebnisse einer Grabung des Österreichischen Archäologischen Instituts, Zweigstelle Kairo, im Areal von Ezbet Ruschdi, nordöstlich von Tell el-Dabʿa (Areal R/I). Bereits in den 1950er Jahren hat eine Grabung der ägyptischen Antikenverwaltung an dieser Stelle die Ruinen eines monumentalen Ziegeltempels der 12. Dynastie nebst umgebender Wohnbebauung freigelegt. Die österreichische Grabung des Jahres 1996 unter der Leitung von Manfred Bietak sollte den damaligen Befund neu untersuchen und in Details klären. Daraus entwickelte sich eine größere archäologische Unternehmung in zwei Kampagnen, die zahlreiche neue Befunde und reichlich Fundmaterial erbrachte. Das Tempelgebäude wurde neu untersucht und aufgenommen; es wird gezeigt, dass die Gründung nicht vor der Mitte der 12. Dynastie (wahrscheinlich im fünften Jahr Sesostris III.) erfolgt ist. Eine darunter gelegene ältere Siedlung aus der ersten Hälfte der 12. Dynastie wurde neu entdeckt. Die Darstellung des Baubefundes des Tempels und der Häuser der Siedlung sowie die Vorstellung und Auswertung des reichen Fundgutes (Keramik, Silices, Statuenfragmente etc.) stehen im Mittelpunkt der vorliegenden Studie in 2 Bänden (Teil 1: Text; Teil 2: Abbildungen, Tafeln, Pläne, Profile, Schnitte).
Aktualisiert: 2023-06-06
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Handbuch der Mediterranistik

Handbuch der Mediterranistik von Auffarth,  Christoph, Baader,  Hannah, Baumbach,  Manuel, Bendemann,  Reinhard von, Bergdolt,  Klaus, Bernhard,  Gerald, Bietak,  Manfred, Borutta,  Manuel, Clewing,  Konrad, Cuffel,  Alexandra, Dabag,  Mihran, Eckl,  Andreas, Ego,  Beate, Fleisch,  Axel, Frevel,  Christian, Friedlein,  Roger, Goetz,  Janina, Greschat,  Katharina, Haller,  Dieter, Heintze,  Hans-Joachim, Heinz,  Marlies, Hof,  Angela, Hofrichter,  Robert, Jacobeit,  Jacundus, Jaspert,  Nikolas, Keiter,  Mark, Klinck,  Fabian, Kolditz,  Sebastian, Koller,  Markus, Kössler,  Till, Leggewie,  Claus, Lemmes,  Fabian, Lichtenberger,  Achim, Linke,  Bernhard, Mathias,  Regine, Moll-Murata,  Christine, Nelting,  David, Oesterle,  Jenny Rahel, Pum,  Christoph, Rahmstorf,  Lorenz, Reichmuth,  Stefan, Richter,  Dieter, Ricklin,  Thomas, Rist,  Josef, Schmitt,  Thomas, Wolf,  Gerhard, Zorob,  Anja, Zwierlein,  Cornel
Während in anderen Ländern ein systematischer Zugang zum Mittelmeer als Region institutionell und in der Wissenschaftstradition schon lange ausgebildet war, fehlte dies bislang im deutschsprachigen Raum. Das »Handbuch der Mediterranistik« leistet einen Beitrag zur Etablierung des Forschungsgebiets, indem unterschiedliche Disziplinen ihren jeweiligen Zugang zur systematischen Erschließung des Raumes vorstellen.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Taureador Scenes in Tell-el-Dab’a (Avaris) and Knossos

Taureador Scenes in Tell-el-Dab’a (Avaris) and Knossos von Bietak,  Manfred, Marinatos,  Nannó, Palivou,  Clairy
Der vorliegende Band ist der erste einer Publikationsreihe zur vollständigen Präsentation der spektakulären Wandmalereien des Palastkomplexes von Tuthmosis III. bei Tell el-Dabca im östlichen Nildelta. Unter dem Titel „Taureador Scenes from Tell el-Dabca (Avaris) and Knossos“ bereiten die Archäologen Manfred Bietak (Universität Wien), Nannó Marinatos (University of Chicago) und Clairy Palivou (Universität Thessaloniki) einzigartige Freskenfragmente aus der frühen Regierungszeit des Pharao Tuthmosis III. (c. 1479-1425 v. Chr.) mit heutiger Computertechnologie benutzerfreundlich und übersichtlich auf. In gleicher Weise werden auch die berühmten Stierspringer-Fresken aus Knossos neu bearbeitet und jenen aus dem Delta gegenüber gestellt. Die Maltechnik sowie die Motive wie Stierspringer, Stierringer, Jagdszenen und herrliche ornamentale Darstellungen sowie knossische Palastembleme zeugen von unmittelbaren kulturellen und politischen Beziehungen zwischen Ägyptern und Minoern auf höchster Ebene, was mit einer Intensivierung der Handelsbeziehungen einherging. Die Entdeckung eines Palastbezirkes mit original minoischen Malereien sowie die jüngste Endeckung mehrerer großer Hafenbecken lassen darauf schließen, dass der bedeutende Marinestützpunkt Peru-nefer, bei Tell el-Dabca und nicht wie bisher angenommen in Memphis lag. Es scheint, dass sich die Beziehungen zwischen Ägypten und Kreta damals vor allem auf maritimer Ebene abspielte und dass der große Kriegsherr Tuthmosis III. beim Aufbau seiner Flotte sich vor allem auf Zusammenarbeit mit dem Hof von Knossos stützte. … This book has a long history of production and has undergone many changes. It is the first full publication of the wall paintings from a palatial complex of the Tuthmoside Period at cEzbet Helmi/Tell el-Dabca excavated since 1991. The primeval version of the evaluation of the bull frescoes was presented at a symposium in honour of the worldrenowned Aegean scholar Sinclair Hood on the 15th of April 1994 at Oxford (see p. 45, n. 100). Being a wider study within the context of Minoan paintings it was decided to take the book out of the Tell el-Dabca excavation-series and to develop a special way of Presentation. This was especially appropriate after Nannó Marinatos (now Univ. of Illinois, Chicago) and Clairy Palyvou (now Technical University of Thessaloniki), both coauthors of this study, decided to incorporate their analysis of the Taureador scenes from Knossos into this book in order to present the paintings in Knossos and Tell el-Dabca in juxtaposition according to the same methods of evaluation. The longstanding co-operation with both colleagues and friends was for the undersigned an outstanding experience for which he will be always grateful.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Taureador Scenes in Tell-el-Dab’a (Avaris) and Knossos

Taureador Scenes in Tell-el-Dab’a (Avaris) and Knossos von Bietak,  Manfred, Marinatos,  Nannó, Palivou,  Clairy
Der vorliegende Band ist der erste einer Publikationsreihe zur vollständigen Präsentation der spektakulären Wandmalereien des Palastkomplexes von Tuthmosis III. bei Tell el-Dabca im östlichen Nildelta. Unter dem Titel „Taureador Scenes from Tell el-Dabca (Avaris) and Knossos“ bereiten die Archäologen Manfred Bietak (Universität Wien), Nannó Marinatos (University of Chicago) und Clairy Palivou (Universität Thessaloniki) einzigartige Freskenfragmente aus der frühen Regierungszeit des Pharao Tuthmosis III. (c. 1479-1425 v. Chr.) mit heutiger Computertechnologie benutzerfreundlich und übersichtlich auf. In gleicher Weise werden auch die berühmten Stierspringer-Fresken aus Knossos neu bearbeitet und jenen aus dem Delta gegenüber gestellt. Die Maltechnik sowie die Motive wie Stierspringer, Stierringer, Jagdszenen und herrliche ornamentale Darstellungen sowie knossische Palastembleme zeugen von unmittelbaren kulturellen und politischen Beziehungen zwischen Ägyptern und Minoern auf höchster Ebene, was mit einer Intensivierung der Handelsbeziehungen einherging. Die Entdeckung eines Palastbezirkes mit original minoischen Malereien sowie die jüngste Endeckung mehrerer großer Hafenbecken lassen darauf schließen, dass der bedeutende Marinestützpunkt Peru-nefer, bei Tell el-Dabca und nicht wie bisher angenommen in Memphis lag. Es scheint, dass sich die Beziehungen zwischen Ägypten und Kreta damals vor allem auf maritimer Ebene abspielte und dass der große Kriegsherr Tuthmosis III. beim Aufbau seiner Flotte sich vor allem auf Zusammenarbeit mit dem Hof von Knossos stützte. … This book has a long history of production and has undergone many changes. It is the first full publication of the wall paintings from a palatial complex of the Tuthmoside Period at cEzbet Helmi/Tell el-Dabca excavated since 1991. The primeval version of the evaluation of the bull frescoes was presented at a symposium in honour of the worldrenowned Aegean scholar Sinclair Hood on the 15th of April 1994 at Oxford (see p. 45, n. 100). Being a wider study within the context of Minoan paintings it was decided to take the book out of the Tell el-Dabca excavation-series and to develop a special way of Presentation. This was especially appropriate after Nannó Marinatos (now Univ. of Illinois, Chicago) and Clairy Palyvou (now Technical University of Thessaloniki), both coauthors of this study, decided to incorporate their analysis of the Taureador scenes from Knossos into this book in order to present the paintings in Knossos and Tell el-Dabca in juxtaposition according to the same methods of evaluation. The longstanding co-operation with both colleagues and friends was for the undersigned an outstanding experience for which he will be always grateful.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Isisgrab von Vulci

Das Isisgrab von Vulci von Bietak,  Manfred, Bubenheimer-Erhart,  Friederike, Hunger,  Hermann
Im Februar 1839 wurde in dem Polledrara genannten Teil der etruskischen Nekropole von Vulci ein reich ausgestattetes und außergewöhnlich gut erhaltenes Grab entdeckt, in dem offensichtlich Angehörige einer lokalen Elite bestattet worden waren. Besonderes Aufsehen erregten die ägyptischen oder für ägyptisch gehaltenen Teile des Grabinventars, welche die Grabstätte in hohem Maße prägten. Das Isis- oder Polledraragrab genannte Hypogäum wurde nach der Bergung der Funde sofort wieder mit Erdreich verfüllt und ist seither verloren. Während manche Materialgruppen in andere Sammlungen eingingen, wurde der Kernbestand des Grabinventars, zu dem die wirklich und vermeintlich ägyptischen Funde zählen, 1850 vom Britischen Museum erworben. Der vorliegende Band bietet die erste wissenschaftliche Bearbeitung der nach London gelangten Objekte, die zu den Glanzlichtern der etruskischen Sammlung des Britischen Museums gehören und in der wissenschaftlichen Diskussion immer wieder eine wichtige Rolle gespielt haben. Anhand dieser bisher nur oberflächlich bekannten Funde wurde ein ganzer Kulturhorizont am Ende der Orientalisierenden Periode in Etrurien definiert. Die Vorlage dieser Objekte schließt daher eine Lücke archäologischer Forschung. Darüber hinaus bietet der Band eine umfassende Beurteilung des Isisgrabes, die auch die Architektur der Anlage und die nicht nach London gelangten Teile des Grabinventars berücksichtigt. Das Isisgrab von Vulci beleuchtet in einzigartiger Weise die intensiven Kulturkontakte, die im fortgeschrittenen siebten Jahrhundert v. Chr. zwischen den Etruskern und den Völkern der Ägäis und des östlichen Mittelmeerraumes, vor allem den Ioniern, Phöniziern und Ägyptern, bestanden. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das Isisgrab von Vulci

Das Isisgrab von Vulci von Bietak,  Manfred, Bubenheimer-Erhart,  Friederike, Hunger,  Hermann
Im Februar 1839 wurde in dem Polledrara genannten Teil der etruskischen Nekropole von Vulci ein reich ausgestattetes und außergewöhnlich gut erhaltenes Grab entdeckt, in dem offensichtlich Angehörige einer lokalen Elite bestattet worden waren. Besonderes Aufsehen erregten die ägyptischen oder für ägyptisch gehaltenen Teile des Grabinventars, welche die Grabstätte in hohem Maße prägten. Das Isis- oder Polledraragrab genannte Hypogäum wurde nach der Bergung der Funde sofort wieder mit Erdreich verfüllt und ist seither verloren. Während manche Materialgruppen in andere Sammlungen eingingen, wurde der Kernbestand des Grabinventars, zu dem die wirklich und vermeintlich ägyptischen Funde zählen, 1850 vom Britischen Museum erworben. Der vorliegende Band bietet die erste wissenschaftliche Bearbeitung der nach London gelangten Objekte, die zu den Glanzlichtern der etruskischen Sammlung des Britischen Museums gehören und in der wissenschaftlichen Diskussion immer wieder eine wichtige Rolle gespielt haben. Anhand dieser bisher nur oberflächlich bekannten Funde wurde ein ganzer Kulturhorizont am Ende der Orientalisierenden Periode in Etrurien definiert. Die Vorlage dieser Objekte schließt daher eine Lücke archäologischer Forschung. Darüber hinaus bietet der Band eine umfassende Beurteilung des Isisgrabes, die auch die Architektur der Anlage und die nicht nach London gelangten Teile des Grabinventars berücksichtigt. Das Isisgrab von Vulci beleuchtet in einzigartiger Weise die intensiven Kulturkontakte, die im fortgeschrittenen siebten Jahrhundert v. Chr. zwischen den Etruskern und den Völkern der Ägäis und des östlichen Mittelmeerraumes, vor allem den Ioniern, Phöniziern und Ägyptern, bestanden. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Tell el-Dab’a XVII

Tell el-Dab’a XVII von Bietak,  Manfred, Müller,  Vera
Im Zuge der langjährigen Ausgrabungen von Manfred Bietak in der Hyksoshauptstadt Avaris im östlichen Nildelta traten immer wieder Gruben zutage, die in Zusammenhängen von Tempeln, Wohnhäusern und Gräbern angelegt und mit Keramikgefäßen und teilweise Tierknochen angefüllt worden waren. Diese Deponierungen lassen sich von ihrer Zusammensetzung her in zwei Gruppen teilen: solche mit Relikten von Opfermahlzeiten, im Rahmen derer auch Brandopferhandlungen und das rituelle Zerbrechen eines Teils der Gefäße durchgeführt wurden, und solche mit symbolischem Inhalt in Form von Modellgefäßen. In der vorliegenden zweibändigen Publikation steht einerseits die Auswertung der Keramik im Mittelpunkt, deren Erforschung in der Ägyptologie noch immer ein großes Desiderat darstellt. Andererseits wurde großer Wert darauf gelegt, die Zusammensetzung der Gruben in ihren jeweiligen Kontexten auszuwerten. Einen gewichtigen Teil nimmt sodann die Beleuchtung des kulturellen Kontextes dieser Opferhandlungen ein, der in einer Stadt wie Avaris, in welcher sowohl Ägypter als auch ein großer vorderasiatischer Bevölkerungsanteil lebten, eine besondere Bedeutung zukommt. … In the course of the long lasting excavations by Manfred Bietak in the Hyksos capital Avaris in the eastern Nile delta, pits were discovered in the context of temples, houses and tombs. They were filled with pottery vessels and some of them with animal bones as well. These deposits can be divided into two groups in terms of their contents: those with relics of offering meals, which also in part involved burning rituals and the ritual breakage of vessels, and those with symbolic fillings in the form of miniature vessels. In the present publication consisting of two volumes, one focus lies on the analysis of the pottery vessels, as the exploration of ceramics is still a considerable desideratum in Egyptology. Another focal point is the analysis of the pits' contents in their contexts. The evaluation of the cultural contexts of these offering practices are also considered, which are all the more important in a town like Avaris consisting of Egyptians and a Near Eastern population at the same time.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Wandreliefs des Zweiten Lichthofes im Grab des Monthemhat (TT 34)

Die Wandreliefs des Zweiten Lichthofes im Grab des Monthemhat (TT 34) von Bietak,  Manfred, Gamer-Wallert,  Ingrid
Monthemhat, „Auge und Ohr seines Herrschers“ in den Jahrzehnten des Übergangs von der 25. zur 26. Dynastie, konnte, wie er selbst versicherte, bei der Errichtung seines Grabes die Besten „aus der für den Palast bestimmten Arbeiterschaft“ auswählen. Entsprechend hoch war die Qualität der 57 dekorierten Räume seines sich über drei Ebenen erhebenden Grabmonuments (TT 34) im Asasif von Theben. Im Besonderen galt dies für den über 12 m langen und 16 m breiten Zweiten Lichthof. An seinen Wänden entfalteten sich in erhabenem und farbig gefasstem Relief die lebhaftesten Bilder aus dem Alltag des Grabherrn. Heute ist von jener Pracht etwa ein Fünftel in situ erhalten. Das Übrige liegt, in kleinste Fragmente zersplittert, am Boden, verstreut über das ganze Grab, vieles geraubt und verkauft. In diesem Band wird der erste Versuch einer zeichnerischen Rekonstruktion des Wandschmucks gemacht. Hilfe bietet dabei eine für jene Zeit typische, archaisierende Tendenz in der Kunst, die sich an vergleichbaren Inhalten der Grabwände des Alten Reiches orientierte. Teilweise helfen auch Vergleichsmöglichkeiten in dem nahe gelegenen Grab des Ibi (TT 36). Vor unseren Augen entsteht ein lebendiges Bild von Monthemhats Reichtum, Ergebnis einer emsig in Garten und Feld, am Wasser und auf der Weide arbeitenden Dienerschaft. Wir erleben die Rückkehr der reich beladenen Lastschiffe aus dem Süden, die Tätigkeiten der Goldschmiede, Bildhauer, Schiffsbauer, Wagner, die Herstellung der Sandalen, Kanopen und Uschebtis in den Werkstätten des Grabherrn „innen und außen“. Wir nehmen Teil an seinen Vergnügungen bei Brettspiel, Musik und Tanz, begleiten die Winzer, Feldarbeiter, Hirten, Fischer und Vogelfänger, aber auch den Grabherrn bei der Vogel- und Fischjagd mit dem Wurfholz oder dem Speer in den belebten Papyrussümpfen. Zweifellos ein Höhepunkt der ägyptischen Flachbildkunst der ersten Hälfte des 7. Jahrhunderts v. Chr.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Reconstructing Pharaonic Architecture in Nubia: The Case Study of SAV1, Sai Island

Reconstructing Pharaonic Architecture in Nubia: The Case Study of SAV1, Sai Island von Adenstedt,  Ingrid, Bietak,  Manfred
Neue Feldarbeiten in ägyptischen Siedlungen in Obernubien (heutiger Nordsudan) – allen voran Amara-West, Sesebi und auf der Insel Sai – zielen darauf ab, unser fragmentarisches Wissen zur Stadt- und Bevölkerungsstruktur sowie der materiellen Kultur dieses Gebietes während des Neuen Reiches zu verbessern. In der vorliegenden Publikation stehen die Ergebnisse der bauforscherischen Tätigkeiten auf der Insel Sai im Vordergrund, die im Rahmen des seit 2012 laufenden START- und ERC-Projektes „AcrossBorders“ unter der Leitung von Julia Budka durchgeführt wurden. Die orthogonal angelegte Stadt auf Sai wurde in Ausschnitten in den 1950er und 1970er Jahren durch eine französische Mission freigelegt, wobei sich die Arbeiten auf das südliche Stadtgebiet, SAV1 genannt, konzentrierten. Dabei zeichneten sich innerhalb der Stadtmauer verschiedene Viertel ab, die als klassische Struktur in ägyptischen Festungsstädten des Neuen Reiches in Nubien gelten: Neben einem Sandsteintempel fanden sich hier mehrere Vorratsgebäude, Wohnhäuser und eine sogenannte Gouverneursresidenz, die allesamt der 18. Dynastie zugeordnet werden können. Das Areal zeigt eine rasterartige Strukturierung, wie sie für geplante ägyptische Städte kennzeichnend ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Reconstructing Pharaonic Architecture in Nubia: The Case Study of SAV1, Sai Island

Reconstructing Pharaonic Architecture in Nubia: The Case Study of SAV1, Sai Island von Adenstedt,  Ingrid, Bietak,  Manfred
Neue Feldarbeiten in ägyptischen Siedlungen in Obernubien (heutiger Nordsudan) – allen voran Amara-West, Sesebi und auf der Insel Sai – zielen darauf ab, unser fragmentarisches Wissen zur Stadt- und Bevölkerungsstruktur sowie der materiellen Kultur dieses Gebietes während des Neuen Reiches zu verbessern. In der vorliegenden Publikation stehen die Ergebnisse der bauforscherischen Tätigkeiten auf der Insel Sai im Vordergrund, die im Rahmen des seit 2012 laufenden START- und ERC-Projektes „AcrossBorders“ unter der Leitung von Julia Budka durchgeführt wurden. Die orthogonal angelegte Stadt auf Sai wurde in Ausschnitten in den 1950er und 1970er Jahren durch eine französische Mission freigelegt, wobei sich die Arbeiten auf das südliche Stadtgebiet, SAV1 genannt, konzentrierten. Dabei zeichneten sich innerhalb der Stadtmauer verschiedene Viertel ab, die als klassische Struktur in ägyptischen Festungsstädten des Neuen Reiches in Nubien gelten: Neben einem Sandsteintempel fanden sich hier mehrere Vorratsgebäude, Wohnhäuser und eine sogenannte Gouverneursresidenz, die allesamt der 18. Dynastie zugeordnet werden können. Das Areal zeigt eine rasterartige Strukturierung, wie sie für geplante ägyptische Städte kennzeichnend ist.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Tell el Dab`a XX

Tell el Dab`a XX von Bietak,  Manfred, Kopetzky,  Karin
Ziel der hier vorgelegten Studie war es die geographisch von einander getrennten Siedlungsschichten der einzelnen Grabungsareale von Tell el-Dabca mit Hilfe der Keramik zu synchronisieren. Zu diesem Zweck wurden gut stratifizierte Kontexte der einzelnen Areale statistisch ausgewertet und stratigraphisch sowie chronologisch abgeglichen. Bei den untersuchten Schichten handelt es sich um 9 Phasen die in den Zeitraum vom Ende der 12. Dynastie bis zum Anfang des Neuen Reiches fallen. Die Publikation wurde aus praktischen Gründen in 2 Bänden vorgelegt. In Band I, dem Textband, findet sich eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Typen der Siedlungskeramik getrennt nach ägyptischen und mittelbronzezeitlichen Formen, wobei die Wareneinteilung gemäß dem „Vienna System“ erfolgte. Für jede Form wird die Zeitspanne ihres Vorkommens in Tell el-Dabca festgehalten sowie chronologisch relevante Parallelen angeführt. In Band II finden sich die Abbildungen der einzelnen Formen gemäß den einzelnen Phasen. Daran anschließend wurde in Tabellen das prozentuelle und quantitative Vorkommen der Formen in den einzelnen Phasen wiedergegeben. … The main aim of this study was to synchronise the various excavation areas of Tell el-Dabca with each other by the means of pottery seriation. 9 phases dating to the period between the late Middle Kingdom until the beginning of the New Kingdom were taken into consideration. The publication consists – due to practical reasons – of two volumes. Vol. I contains the description of the various shapes divided into the 2 main groups of Egyptian and Middle Bronze Age pottery. The description of the types follows the clay classification of the “Vienna system”. The time span of its appearance as well as chronological relevant parallels are named for each type. Vol. II contains the pottery plates according to their phases and attached tables showing the duration and quantity of each type during the various phases.
Aktualisiert: 2023-05-12
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