Die 1920er Jahre: Eine höchst innovative Zeit für die deutschsprachige Kunst im Bereich der Literatur und des Films.
»Golden« waren die 1920er Jahre nicht nur in wirtschaftlicher, sondern mindestens ebenso sehr in ästhetischer Hinsicht - und zwar in Europa wie in den USA. So schreiben Alfred Döblin, Marieluise Fleißer, Arthur Schnitzler oder Robert Walser mehr oder minder zeitgleich mit James Joyce und Marcel Proust, mit Ambrose Bierce und Willa Cather auf innovative Weise am Projekt der Moderne mit.
Mindestens ebenso avanciert zeigen sich die anderen Kunstformen, denn Film oder Musik stehen den ambitionierten literarischen Bemühungen um Weltkonstruktion in nichts nach - und alle Kunstpraktiken beschränken sich nicht auf einen hochkulturellen Diskurs, sie realisieren zugleich massentaugliche Kunstwerke. Die Beiträgerinnen und Beiträger erkunden in detaillierter Auseinandersetzung mit Prosa, Lyrik, Filmen und Schlagern die ästhetische Signatur dieser Zeit.
Mit Beiträgen u.a. von Ursula Kocher, Matías Martínez, Hans-Harald Müller, Jacques Le Rider, Michael Töteberg, Marianne Wünsch und Rüdiger Zymner.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die 1920er Jahre: Eine höchst innovative Zeit für die deutschsprachige Kunst im Bereich der Literatur und des Films.
»Golden« waren die 1920er Jahre nicht nur in wirtschaftlicher, sondern mindestens ebenso sehr in ästhetischer Hinsicht - und zwar in Europa wie in den USA. So schreiben Alfred Döblin, Marieluise Fleißer, Arthur Schnitzler oder Robert Walser mehr oder minder zeitgleich mit James Joyce und Marcel Proust, mit Ambrose Bierce und Willa Cather auf innovative Weise am Projekt der Moderne mit.
Mindestens ebenso avanciert zeigen sich die anderen Kunstformen, denn Film oder Musik stehen den ambitionierten literarischen Bemühungen um Weltkonstruktion in nichts nach - und alle Kunstpraktiken beschränken sich nicht auf einen hochkulturellen Diskurs, sie realisieren zugleich massentaugliche Kunstwerke. Die Beiträgerinnen und Beiträger erkunden in detaillierter Auseinandersetzung mit Prosa, Lyrik, Filmen und Schlagern die ästhetische Signatur dieser Zeit.
Mit Beiträgen u.a. von Ursula Kocher, Matías Martínez, Hans-Harald Müller, Jacques Le Rider, Michael Töteberg, Marianne Wünsch und Rüdiger Zymner.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die 1920er Jahre: Eine höchst innovative Zeit für die deutschsprachige Kunst im Bereich der Literatur und des Films.
»Golden« waren die 1920er Jahre nicht nur in wirtschaftlicher, sondern mindestens ebenso sehr in ästhetischer Hinsicht - und zwar in Europa wie in den USA. So schreiben Alfred Döblin, Marieluise Fleißer, Arthur Schnitzler oder Robert Walser mehr oder minder zeitgleich mit James Joyce und Marcel Proust, mit Ambrose Bierce und Willa Cather auf innovative Weise am Projekt der Moderne mit.
Mindestens ebenso avanciert zeigen sich die anderen Kunstformen, denn Film oder Musik stehen den ambitionierten literarischen Bemühungen um Weltkonstruktion in nichts nach - und alle Kunstpraktiken beschränken sich nicht auf einen hochkulturellen Diskurs, sie realisieren zugleich massentaugliche Kunstwerke. Die Beiträgerinnen und Beiträger erkunden in detaillierter Auseinandersetzung mit Prosa, Lyrik, Filmen und Schlagern die ästhetische Signatur dieser Zeit.
Mit Beiträgen u.a. von Ursula Kocher, Matías Martínez, Hans-Harald Müller, Jacques Le Rider, Michael Töteberg, Marianne Wünsch und Rüdiger Zymner.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Band lotet das methodologische Potenzial der zentralen narratologischen Kategorie der ‚Stimme' im Verhältnis zur ‚Person' aus und spezifiziert diese Kategorie vor allem vor dem Hintergrund von Genette und Bachtin. Neben theoretisch orientierten Beiträgen kommen Fallbeispiele zur Sprache, die stets mit einem allgemeineren methodologischen Erkenntnisinteresse verknüpft sind. Im Fokus stehen vor allem Grenzfälle eindeutig bestimmbarer Sprech(er)positionen in Texten. Die Beiträge fragen u. a. danach, welche Position und Funktion der Text selbst als literarische ‚Stimme' einnimmt und ob Polyphonie als Vielfalt ‚autonomer Stimmen' ohne Rückgriff auf das Konzept der ‚Person' beschreibbar ist. Sie entwerfen neue theoretische Konzepte der ‚Stimme' in der Narratologie, diskutieren das Phänomen der ‚Mehrstimmigkeit' in literarischen Texten und untersuchen die Kategorie der ‚Stimme' in Bezug auf ihre Tragfähigkeit als Instrument der Textanalyse. Der Band geht dem Verhältnis von Erzähler- und Figurenrede innerhalb des Dreiecks von Autor, Erzähler und Figur in all seinen Facetten nach und bezieht dabei historische sowie kognitions- und rezeptionspsychologische Aspekte mit ein. Er bietet insofern innovative Grundlagenforschung zu zentralen Fragen der modernen Erzähltheorie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Band lotet das methodologische Potenzial der zentralen narratologischen Kategorie der ‚Stimme' im Verhältnis zur ‚Person' aus und spezifiziert diese Kategorie vor allem vor dem Hintergrund von Genette und Bachtin. Neben theoretisch orientierten Beiträgen kommen Fallbeispiele zur Sprache, die stets mit einem allgemeineren methodologischen Erkenntnisinteresse verknüpft sind. Im Fokus stehen vor allem Grenzfälle eindeutig bestimmbarer Sprech(er)positionen in Texten. Die Beiträge fragen u. a. danach, welche Position und Funktion der Text selbst als literarische ‚Stimme' einnimmt und ob Polyphonie als Vielfalt ‚autonomer Stimmen' ohne Rückgriff auf das Konzept der ‚Person' beschreibbar ist. Sie entwerfen neue theoretische Konzepte der ‚Stimme' in der Narratologie, diskutieren das Phänomen der ‚Mehrstimmigkeit' in literarischen Texten und untersuchen die Kategorie der ‚Stimme' in Bezug auf ihre Tragfähigkeit als Instrument der Textanalyse. Der Band geht dem Verhältnis von Erzähler- und Figurenrede innerhalb des Dreiecks von Autor, Erzähler und Figur in all seinen Facetten nach und bezieht dabei historische sowie kognitions- und rezeptionspsychologische Aspekte mit ein. Er bietet insofern innovative Grundlagenforschung zu zentralen Fragen der modernen Erzähltheorie.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die 1920er Jahre: Eine höchst innovative Zeit für die deutschsprachige Kunst im Bereich der Literatur und des Films.
»Golden« waren die 1920er Jahre nicht nur in wirtschaftlicher, sondern mindestens ebenso sehr in ästhetischer Hinsicht - und zwar in Europa wie in den USA. So schreiben Alfred Döblin, Marieluise Fleißer, Arthur Schnitzler oder Robert Walser mehr oder minder zeitgleich mit James Joyce und Marcel Proust, mit Ambrose Bierce und Willa Cather auf innovative Weise am Projekt der Moderne mit.
Mindestens ebenso avanciert zeigen sich die anderen Kunstformen, denn Film oder Musik stehen den ambitionierten literarischen Bemühungen um Weltkonstruktion in nichts nach - und alle Kunstpraktiken beschränken sich nicht auf einen hochkulturellen Diskurs, sie realisieren zugleich massentaugliche Kunstwerke. Die Beiträgerinnen und Beiträger erkunden in detaillierter Auseinandersetzung mit Prosa, Lyrik, Filmen und Schlagern die ästhetische Signatur dieser Zeit.
Mit Beiträgen u.a. von Ursula Kocher, Matías Martínez, Hans-Harald Müller, Jacques Le Rider, Michael Töteberg, Marianne Wünsch und Rüdiger Zymner.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der erste Band zur medienreflexiven Moderne gibt einen Einblick in Dimensionen und Funktionspotenziale einer Retrospektive auf die 1920er-Jahre. Mit dem Schwerpunkt Babylon Berlin gehen die Beiträge aus einer medienkulturwissenschaftlichen Perspektive der Frage nach, wie ›Gesellschaft‹, ›Kultur‹, ›Geschichte‹ und ›Realität‹ medial konstruiert und ästhetisch wie narrativ modelliert werden. Welche Normen- und Wertesysteme sind in der Serie angelegt, welche Problemkonstellationen und -lösungen werden ausgehandelt, welche filmischen Präsentationsstrategien kommen zum Tragen? Ermittelt und ausgewertet wird dabei das schillernde und facettenreiche, jedoch mitnichten unproblematische retrospektive Bild auf die Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der erste Band zur medienreflexiven Moderne gibt einen Einblick in Dimensionen und Funktionspotenziale einer Retrospektive auf die 1920er-Jahre. Mit dem Schwerpunkt Babylon Berlin gehen die Beiträge aus einer medienkulturwissenschaftlichen Perspektive der Frage nach, wie ›Gesellschaft‹, ›Kultur‹, ›Geschichte‹ und ›Realität‹ medial konstruiert und ästhetisch wie narrativ modelliert werden. Welche Normen- und Wertesysteme sind in der Serie angelegt, welche Problemkonstellationen und -lösungen werden ausgehandelt, welche filmischen Präsentationsstrategien kommen zum Tragen? Ermittelt und ausgewertet wird dabei das schillernde und facettenreiche, jedoch mitnichten unproblematische retrospektive Bild auf die Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Ironisch und abgründig: Von einer Dreiecksbeziehung im ausgehenden 19. Jahrhundert und der Frage, was wahres Menschsein ausmacht.
Der Roman erzählt eine Anti-Bildungsgeschichte. Drei junge Menschen gelangen in dem Versuch, sich von der Elterngeneration zu befreien und ihre Ideale gegen eine oft feindliche Realität zu behaupten, am Ende an ihren Ausgangspunkt zurück. Raabes ebenso ironische wie schopenhauerianische Erzählung um den Sensationsjournalisten Paul und den Leichenfotografen Bogislaus versammelt unter dem Gewand einer scheinbar trivialen Unterhaltungsgeschichte drängende Debatten des späten 19. Jahrhunderts.
Der als Oster-, Pfingst- Weihnachts- und Neujahrsgeschichte untertitelte Text verhandelt Abstammung und Dasein im Zeichen des Darwinismus, Wort- und Bildkunst unter den Bedingungen des Marktes und Dreiecksbeziehungen zwischen Liebe, Ehe und (Homo-) Sexualität. Souverän und leicht verknüpft »Der Lar« damit zeitlose Fragen nach Ideal und Realität, Auflehnung und Unterordnung, Leben und Tod - und wird so zu einem Metatext über den Poetischen Realismus an sich.
Eine ansprechende, literatur- und kulturgeschichtlich kommentierte Leseausgabe, deren Textgestalt auf kritisch reflektierten zeitgenössischen Drucken basiert: ohne orthografische Modernisierung und Vereinheitlichung.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die 1920er Jahre: Eine höchst innovative Zeit für die deutschsprachige Kunst im Bereich der Literatur und des Films.
»Golden« waren die 1920er Jahre nicht nur in wirtschaftlicher, sondern mindestens ebenso sehr in ästhetischer Hinsicht - und zwar in Europa wie in den USA. So schreiben Alfred Döblin, Marieluise Fleißer, Arthur Schnitzler oder Robert Walser mehr oder minder zeitgleich mit James Joyce und Marcel Proust, mit Ambrose Bierce und Willa Cather auf innovative Weise am Projekt der Moderne mit.
Mindestens ebenso avanciert zeigen sich die anderen Kunstformen, denn Film oder Musik stehen den ambitionierten literarischen Bemühungen um Weltkonstruktion in nichts nach - und alle Kunstpraktiken beschränken sich nicht auf einen hochkulturellen Diskurs, sie realisieren zugleich massentaugliche Kunstwerke. Die Beiträgerinnen und Beiträger erkunden in detaillierter Auseinandersetzung mit Prosa, Lyrik, Filmen und Schlagern die ästhetische Signatur dieser Zeit.
Mit Beiträgen u.a. von Ursula Kocher, Matías Martínez, Hans-Harald Müller, Jacques Le Rider, Michael Töteberg, Marianne Wünsch und Rüdiger Zymner.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Ironisch und abgründig: Von einer Dreiecksbeziehung im ausgehenden 19. Jahrhundert und der Frage, was wahres Menschsein ausmacht.
Der Roman erzählt eine Anti-Bildungsgeschichte. Drei junge Menschen gelangen in dem Versuch, sich von der Elterngeneration zu befreien und ihre Ideale gegen eine oft feindliche Realität zu behaupten, am Ende an ihren Ausgangspunkt zurück. Raabes ebenso ironische wie schopenhauerianische Erzählung um den Sensationsjournalisten Paul und den Leichenfotografen Bogislaus versammelt unter dem Gewand einer scheinbar trivialen Unterhaltungsgeschichte drängende Debatten des späten 19. Jahrhunderts.
Der als Oster-, Pfingst- Weihnachts- und Neujahrsgeschichte untertitelte Text verhandelt Abstammung und Dasein im Zeichen des Darwinismus, Wort- und Bildkunst unter den Bedingungen des Marktes und Dreiecksbeziehungen zwischen Liebe, Ehe und (Homo-) Sexualität. Souverän und leicht verknüpft »Der Lar« damit zeitlose Fragen nach Ideal und Realität, Auflehnung und Unterordnung, Leben und Tod - und wird so zu einem Metatext über den Poetischen Realismus an sich.
Eine ansprechende, literatur- und kulturgeschichtlich kommentierte Leseausgabe, deren Textgestalt auf kritisch reflektierten zeitgenössischen Drucken basiert: ohne orthografische Modernisierung und Vereinheitlichung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ironisch und abgründig: Von einer Dreiecksbeziehung im ausgehenden 19. Jahrhundert und der Frage, was wahres Menschsein ausmacht.
Der Roman erzählt eine Anti-Bildungsgeschichte. Drei junge Menschen gelangen in dem Versuch, sich von der Elterngeneration zu befreien und ihre Ideale gegen eine oft feindliche Realität zu behaupten, am Ende an ihren Ausgangspunkt zurück. Raabes ebenso ironische wie schopenhauerianische Erzählung um den Sensationsjournalisten Paul und den Leichenfotografen Bogislaus versammelt unter dem Gewand einer scheinbar trivialen Unterhaltungsgeschichte drängende Debatten des späten 19. Jahrhunderts.
Der als Oster-, Pfingst- Weihnachts- und Neujahrsgeschichte untertitelte Text verhandelt Abstammung und Dasein im Zeichen des Darwinismus, Wort- und Bildkunst unter den Bedingungen des Marktes und Dreiecksbeziehungen zwischen Liebe, Ehe und (Homo-) Sexualität. Souverän und leicht verknüpft »Der Lar« damit zeitlose Fragen nach Ideal und Realität, Auflehnung und Unterordnung, Leben und Tod - und wird so zu einem Metatext über den Poetischen Realismus an sich.
Eine ansprechende, literatur- und kulturgeschichtlich kommentierte Leseausgabe, deren Textgestalt auf kritisch reflektierten zeitgenössischen Drucken basiert: ohne orthografische Modernisierung und Vereinheitlichung.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Ironisch und abgründig: Von einer Dreiecksbeziehung im ausgehenden 19. Jahrhundert und der Frage, was wahres Menschsein ausmacht.
Der Roman erzählt eine Anti-Bildungsgeschichte. Drei junge Menschen gelangen in dem Versuch, sich von der Elterngeneration zu befreien und ihre Ideale gegen eine oft feindliche Realität zu behaupten, am Ende an ihren Ausgangspunkt zurück. Raabes ebenso ironische wie schopenhauerianische Erzählung um den Sensationsjournalisten Paul und den Leichenfotografen Bogislaus versammelt unter dem Gewand einer scheinbar trivialen Unterhaltungsgeschichte drängende Debatten des späten 19. Jahrhunderts.
Der als Oster-, Pfingst- Weihnachts- und Neujahrsgeschichte untertitelte Text verhandelt Abstammung und Dasein im Zeichen des Darwinismus, Wort- und Bildkunst unter den Bedingungen des Marktes und Dreiecksbeziehungen zwischen Liebe, Ehe und (Homo-) Sexualität. Souverän und leicht verknüpft »Der Lar« damit zeitlose Fragen nach Ideal und Realität, Auflehnung und Unterordnung, Leben und Tod - und wird so zu einem Metatext über den Poetischen Realismus an sich.
Eine ansprechende, literatur- und kulturgeschichtlich kommentierte Leseausgabe, deren Textgestalt auf kritisch reflektierten zeitgenössischen Drucken basiert: ohne orthografische Modernisierung und Vereinheitlichung.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ironisch und abgründig: Von einer Dreiecksbeziehung im ausgehenden 19. Jahrhundert und der Frage, was wahres Menschsein ausmacht.
Der Roman erzählt eine Anti-Bildungsgeschichte. Drei junge Menschen gelangen in dem Versuch, sich von der Elterngeneration zu befreien und ihre Ideale gegen eine oft feindliche Realität zu behaupten, am Ende an ihren Ausgangspunkt zurück. Raabes ebenso ironische wie schopenhauerianische Erzählung um den Sensationsjournalisten Paul und den Leichenfotografen Bogislaus versammelt unter dem Gewand einer scheinbar trivialen Unterhaltungsgeschichte drängende Debatten des späten 19. Jahrhunderts.
Der als Oster-, Pfingst- Weihnachts- und Neujahrsgeschichte untertitelte Text verhandelt Abstammung und Dasein im Zeichen des Darwinismus, Wort- und Bildkunst unter den Bedingungen des Marktes und Dreiecksbeziehungen zwischen Liebe, Ehe und (Homo-) Sexualität. Souverän und leicht verknüpft »Der Lar« damit zeitlose Fragen nach Ideal und Realität, Auflehnung und Unterordnung, Leben und Tod - und wird so zu einem Metatext über den Poetischen Realismus an sich.
Eine ansprechende, literatur- und kulturgeschichtlich kommentierte Leseausgabe, deren Textgestalt auf kritisch reflektierten zeitgenössischen Drucken basiert: ohne orthografische Modernisierung und Vereinheitlichung.
Aktualisiert: 2023-05-09
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Ironisch und abgründig: Von einer Dreiecksbeziehung im ausgehenden 19. Jahrhundert und der Frage, was wahres Menschsein ausmacht.
Der Roman erzählt eine Anti-Bildungsgeschichte. Drei junge Menschen gelangen in dem Versuch, sich von der Elterngeneration zu befreien und ihre Ideale gegen eine oft feindliche Realität zu behaupten, am Ende an ihren Ausgangspunkt zurück. Raabes ebenso ironische wie schopenhauerianische Erzählung um den Sensationsjournalisten Paul und den Leichenfotografen Bogislaus versammelt unter dem Gewand einer scheinbar trivialen Unterhaltungsgeschichte drängende Debatten des späten 19. Jahrhunderts.
Der als Oster-, Pfingst- Weihnachts- und Neujahrsgeschichte untertitelte Text verhandelt Abstammung und Dasein im Zeichen des Darwinismus, Wort- und Bildkunst unter den Bedingungen des Marktes und Dreiecksbeziehungen zwischen Liebe, Ehe und (Homo-) Sexualität. Souverän und leicht verknüpft »Der Lar« damit zeitlose Fragen nach Ideal und Realität, Auflehnung und Unterordnung, Leben und Tod - und wird so zu einem Metatext über den Poetischen Realismus an sich.
Eine ansprechende, literatur- und kulturgeschichtlich kommentierte Leseausgabe, deren Textgestalt auf kritisch reflektierten zeitgenössischen Drucken basiert: ohne orthografische Modernisierung und Vereinheitlichung.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der erste Band zur medienreflexiven Moderne gibt einen Einblick in Dimensionen und Funktionspotenziale einer Retrospektive auf die 1920er-Jahre. Mit dem Schwerpunkt Babylon Berlin gehen die Beiträge aus einer medienkulturwissenschaftlichen Perspektive der Frage nach, wie ›Gesellschaft‹, ›Kultur‹, ›Geschichte‹ und ›Realität‹ medial konstruiert und ästhetisch wie narrativ modelliert werden. Welche Normen- und Wertesysteme sind in der Serie angelegt, welche Problemkonstellationen und -lösungen werden ausgehandelt, welche filmischen Präsentationsstrategien kommen zum Tragen? Ermittelt und ausgewertet wird dabei das schillernde und facettenreiche, jedoch mitnichten unproblematische retrospektive Bild auf die Weimarer Republik.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Literatur hat nicht selten Recht als ihren Gegenstand, und Recht regelt Literatur auf vielfältige Weise. Diese gegenseitige Vergegenständlichung, zusammengefasst unter dem Begriff der „Materialität“, geschieht in verschiedenen Formen und erfüllt unterschiedliche Funktionen. Daraus ergibt sich eine Fülle von Fragen zur normativen Qualität des Rechts und zu den kulturellen Reflexionsleistungen der Literatur. Der Band fragt daneben auch konkreter nach der Rechtsförmigkeit des Fiktiven, der narrativen Ordnung von Rechtstexten, der historischen Wandelbarkeit des Verhältnisses von Recht und Literatur oder den rechtlichen Bedingungen des Buchmarktes.Dies ist ein Open-Access-Buch.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Literatur hat nicht selten Recht als ihren Gegenstand, und Recht regelt Literatur auf vielfältige Weise. Diese gegenseitige Vergegenständlichung, zusammengefasst unter dem Begriff der „Materialität“, geschieht in verschiedenen Formen und erfüllt unterschiedliche Funktionen. Daraus ergibt sich eine Fülle von Fragen zur normativen Qualität des Rechts und zu den kulturellen Reflexionsleistungen der Literatur. Der Band fragt daneben auch konkreter nach der Rechtsförmigkeit des Fiktiven, der narrativen Ordnung von Rechtstexten, der historischen Wandelbarkeit des Verhältnisses von Recht und Literatur oder den rechtlichen Bedingungen des Buchmarktes.Dies ist ein Open-Access-Buch.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Der Literaturnobelpreisträger von 1929: Thomas Mann gehört zu den produktivsten, wichtigsten und wirkungsreichsten deutschsprachigen Autoren der Moderne. Seine Romane, Erzählungen, Essays, Briefe und Tagebücher reflektieren und prägen die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts in einer Weise, wie es kaum einem anderen Schriftsteller gelungen ist. Das Handbuch umfasst fundierte Einzelbeiträge zum literarischen Werk und dessen Kontext, zu wichtigen Motiven und aktuellen Forschungstendenzen. Neben der Werkschau enthält es einen ausführlichen Teil zur Person im Kontext der Zeit und zur Rezeption bis hin zu den aktuellen Verfilmungen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Band lotet das methodologische Potenzial der zentralen narratologischen Kategorie der ‚Stimme' im Verhältnis zur ‚Person' aus und spezifiziert diese Kategorie vor allem vor dem Hintergrund von Genette und Bachtin. Neben theoretisch orientierten Beiträgen kommen Fallbeispiele zur Sprache, die stets mit einem allgemeineren methodologischen Erkenntnisinteresse verknüpft sind. Im Fokus stehen vor allem Grenzfälle eindeutig bestimmbarer Sprech(er)positionen in Texten. Die Beiträge fragen u. a. danach, welche Position und Funktion der Text selbst als literarische ‚Stimme' einnimmt und ob Polyphonie als Vielfalt ‚autonomer Stimmen' ohne Rückgriff auf das Konzept der ‚Person' beschreibbar ist. Sie entwerfen neue theoretische Konzepte der ‚Stimme' in der Narratologie, diskutieren das Phänomen der ‚Mehrstimmigkeit' in literarischen Texten und untersuchen die Kategorie der ‚Stimme' in Bezug auf ihre Tragfähigkeit als Instrument der Textanalyse. Der Band geht dem Verhältnis von Erzähler- und Figurenrede innerhalb des Dreiecks von Autor, Erzähler und Figur in all seinen Facetten nach und bezieht dabei historische sowie kognitions- und rezeptionspsychologische Aspekte mit ein. Er bietet insofern innovative Grundlagenforschung zu zentralen Fragen der modernen Erzähltheorie.
Aktualisiert: 2023-03-27
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