Entschulung als Tabuüberschreitung

Entschulung als Tabuüberschreitung von Böder,  Tim
Mit der Verwirklichung familialer Entschulung vollzieht die sogenannte ,Freilernerbewegung‘ eine Tabuüberschreitung, die angesichts des kulturhistorisch geltenden Beschulungsnormativs unter enormem Begründungsdruck steht. Daran anknüpfend fragt die rekonstruktive Studie, welche strukturellen Gesetzmäßigkeiten den Krisenszenarien und sinnstiftenden Idealentwürfen von Eltern bei der sinnstiftenden Begründung zur familialen Entschulungspraxis zugrunde liegen. In diesem Zuge werden mit dem Verteidigen, Charismatisieren und Entkommen drei Strukturtypen der Begründung familialer Entschulungspraxis erschlossen. Damit leistet die Studie nicht nur einen empirisch fundierten Beitrag zu einer Neuthematisierung schulalternativer Bildungspraktiken, sondern stößt auch selbst in eine Tabuzone von Schulpädagogik und -forschung vor, weil sie die Schule zwar als historisch konsolidierte, aber nicht als alternativlose Organisation für Lern- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen thematisiert.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Entschulung als Tabuüberschreitung

Entschulung als Tabuüberschreitung von Böder,  Tim
Mit der Verwirklichung familialer Entschulung vollzieht die sogenannte ,Freilernerbewegung‘ eine Tabuüberschreitung, die angesichts des kulturhistorisch geltenden Beschulungsnormativs unter enormem Begründungsdruck steht. Daran anknüpfend fragt die rekonstruktive Studie, welche strukturellen Gesetzmäßigkeiten den Krisenszenarien und sinnstiftenden Idealentwürfen von Eltern bei der sinnstiftenden Begründung zur familialen Entschulungspraxis zugrunde liegen. In diesem Zuge werden mit dem Verteidigen, Charismatisieren und Entkommen drei Strukturtypen der Begründung familialer Entschulungspraxis erschlossen. Damit leistet die Studie nicht nur einen empirisch fundierten Beitrag zu einer Neuthematisierung schulalternativer Bildungspraktiken, sondern stößt auch selbst in eine Tabuzone von Schulpädagogik und -forschung vor, weil sie die Schule zwar als historisch konsolidierte, aber nicht als alternativlose Organisation für Lern- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen thematisiert.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Bildanalyse

Bildanalyse von Böder,  Tim, Böhme,  Jeanette
Der Methodenband führt leicht verständlich in das bildrekonstruktive Verfahren der Morphologischen Hermeneutik ein. Systematisch wird das Verfahren der Bildanalyse von der theoretischen Begründung bis zur methodischen Umsetzung vorgestellt. An Fallbeispielen wird dann das forschungspraktische Vorgehen Schritt für Schritt veranschaulicht. Abschließend wird das Erkenntnispotenzial von Bildern für die qualitative Sozialforschung pointiert diskutiert.    
Aktualisiert: 2023-04-04
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Bildanalyse

Bildanalyse von Böder,  Tim, Böhme,  Jeanette
Der Methodenband führt leicht verständlich in das bildrekonstruktive Verfahren der Morphologischen Hermeneutik ein. Systematisch wird das Verfahren der Bildanalyse von der theoretischen Begründung bis zur methodischen Umsetzung vorgestellt. An Fallbeispielen wird dann das forschungspraktische Vorgehen Schritt für Schritt veranschaulicht. Abschließend wird das Erkenntnispotenzial von Bildern für die qualitative Sozialforschung pointiert diskutiert.    
Aktualisiert: 2023-04-04
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Stilbildungen und Zugehörigkeit

Stilbildungen und Zugehörigkeit von Böder,  Tim, Eisewicht,  Paul, Mey,  Günter, Pfaff,  Nicolle
Szenezugehörigkeiten können als in stilspezifischen Praktiken sozial hervorgebrachte und sinnstiftende Gemeinsamkeiten des Handelns verstanden werden. Sie werden in den jeweiligen Stilbildungen über materielle Artefakte und deren Gebrauch, den Körper sowie mediale Ausdrucksformen angezeigt, inszeniert, stabilisiert und verbreitet. Wenngleich die Bedeutung von Artefakten, Körpern und Medien für Stilisierungsprozesse innerhalb der Jugendkultur- und Szeneforschung kontinuierlich hervorgehoben wird, so rückt die systematische Analyse der materiellen und medialen Dimensionen jugendkulturellen Handelns über die Deskription jeweiliger Stile hinaus nur selten in den Blickpunkt. Von dieser Beobachtung ausgehend soll mit diesem Band der Frage nachgegangen werden, mit welchen theoretischen und methodischen Perspektiven eine interdisziplinäre Jugendkultur- und Szeneforschung die materiellen und medialen Ausdrucksformen von Stilen adäquat verstehen kann. Der Band versammelt Beiträge, die sich der Bedeutung von Materialität und Medialität in Szenen aus historischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher sowie psychologischer Perspektive widmen.Der InhaltJugendkulturtheoretische Perspektiven auf Medialität und Materialität • Stilbildungen über Medien • Stilbildungen über Artefakte • Stilbildungen über Körper Die HerausgeberTim Böder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der AG Jugend- und Schulforschung an der Universität Duisburg-Essen.Dr. Paul Eisewicht ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Dortmund.Prof. Dr. Günter Mey lehrt Entwicklungspsychologie und qualitative Forschung an der Hochschule Magdeburg-Stendal.Prof. Dr. Nicolle Pfaff ist Hochschullehrerin an der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Stilbildungen und Zugehörigkeit

Stilbildungen und Zugehörigkeit von Böder,  Tim, Eisewicht,  Paul, Mey,  Günter, Pfaff,  Nicolle
Szenezugehörigkeiten können als in stilspezifischen Praktiken sozial hervorgebrachte und sinnstiftende Gemeinsamkeiten des Handelns verstanden werden. Sie werden in den jeweiligen Stilbildungen über materielle Artefakte und deren Gebrauch, den Körper sowie mediale Ausdrucksformen angezeigt, inszeniert, stabilisiert und verbreitet. Wenngleich die Bedeutung von Artefakten, Körpern und Medien für Stilisierungsprozesse innerhalb der Jugendkultur- und Szeneforschung kontinuierlich hervorgehoben wird, so rückt die systematische Analyse der materiellen und medialen Dimensionen jugendkulturellen Handelns über die Deskription jeweiliger Stile hinaus nur selten in den Blickpunkt. Von dieser Beobachtung ausgehend soll mit diesem Band der Frage nachgegangen werden, mit welchen theoretischen und methodischen Perspektiven eine interdisziplinäre Jugendkultur- und Szeneforschung die materiellen und medialen Ausdrucksformen von Stilen adäquat verstehen kann. Der Band versammelt Beiträge, die sich der Bedeutung von Materialität und Medialität in Szenen aus historischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher sowie psychologischer Perspektive widmen.Der InhaltJugendkulturtheoretische Perspektiven auf Medialität und Materialität • Stilbildungen über Medien • Stilbildungen über Artefakte • Stilbildungen über Körper Die HerausgeberTim Böder ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der AG Jugend- und Schulforschung an der Universität Duisburg-Essen.Dr. Paul Eisewicht ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Soziologie an der Technischen Universität Dortmund.Prof. Dr. Günter Mey lehrt Entwicklungspsychologie und qualitative Forschung an der Hochschule Magdeburg-Stendal.Prof. Dr. Nicolle Pfaff ist Hochschullehrerin an der Fakultät für Bildungswissenschaften an der Universität Duisburg-Essen.
Aktualisiert: 2023-04-07
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Typenbildung und Dokumentarische Methode

Typenbildung und Dokumentarische Methode von Böder,  Tim, Bohnsack,  Ralf, Gerstenberg,  Frauke, Gibson,  Anja, Heizmann,  Felix, Hoffmann,  Nora Friederike, Kumkar,  Nils C., Leinhos,  Patrick, Nentwig-Gesemann,  Iris, Treiber,  Magnus, Wäckerle,  Maike
Die Bildung von (Ideal-)Typen stellt den zentralen Weg zur Generalisierung empirischer Ergebnisse im Bereich qualitativer bzw. rekonstruktiver Methoden dar. Im Rahmen der Dokumentarischen Methode ist dieser Weg vielfach erprobt und zunehmend elaboriert worden: in der Auswertung von Gesprächen bzw. Gruppendiskussionen, unterschiedlichen Arten von Interviews, Bildern, Videos und Filmen sowie auch in der Kombination, also der Triangulation, dieser Methoden miteinander. Die in diesem Band versammelten Beiträge geben Einblick in die Vielfalt der Typenbildung im Rahmen der Dokumentarischen Methode.
Aktualisiert: 2023-04-01
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