Richard Böhm wendet sich in seiner Arbeit der Frage zu, ob Franz Schubert bei der Komposition seiner Lieder vornehmlich ganz persönliche Bedeutungsgebungen entwickelt hat oder ob er auf jenen Fundus traditioneller Symbolik zurückgriff, der damals nicht nur professionellen Musikern bekannt, sondern auch von breiten Kreisen des musikgebildeten Publikums verstanden wurde. Um sich dieser Frage systematisch zu nähern, hat er 187 Lieder unterschiedlicher Bauart eingehend analysiert, deren bedeutungsgebende “Sprachlichkeit” in den Blick genommen und schließlich das dingfest gemachte “Vokabular” statistisch erfasst: Dabei handelt es sich insbesondere um “musikalisch-rhetorische Figuren”, um die Tonarten und deren je eigene Charakteristik, um harmonische Ausweichungen (wenn sie gleichsam eine zweite Tonart konstituieren), um spezielle harmonische oder melodische Besonderheiten, um auffällige Chromatik sowie um ostentative Unisono-Führungen.Ein Überblick über die historische Anwendung dieser “Bausteine” und deren Gebrauch in Schuberts Liedœuvre zeigt dann, dass das “alte” Gebäude der Affekten- und Figurenlehre hier grundsätzlich bestehen blieb, zusätzlich aber durch eigenständige Bedeutungsgebungen ergänzt und bereichert wurde. Und so stellt sich Franz Schubert sowohl als später Vollender der Musiksprache des 18. Jahrhunderts wie auch als Schöpfer neuer Ausdruckmöglichkeiten dar, die in vieler Hinsicht deutlich in die Zukunft weisen.Die vorliegende Arbeit stellt eine am Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verfasste Dissertation dar; die Promotion Richard Böhms fand auf Grund seiner hervorragenden Leistungen “sub auspiciis praesidentis” statt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Richard Böhm wendet sich in seiner Arbeit der Frage zu, ob Franz Schubert bei der Komposition seiner Lieder vornehmlich ganz persönliche Bedeutungsgebungen entwickelt hat oder ob er auf jenen Fundus traditioneller Symbolik zurückgriff, der damals nicht nur professionellen Musikern bekannt, sondern auch von breiten Kreisen des musikgebildeten Publikums verstanden wurde. Um sich dieser Frage systematisch zu nähern, hat er 187 Lieder unterschiedlicher Bauart eingehend analysiert, deren bedeutungsgebende “Sprachlichkeit” in den Blick genommen und schließlich das dingfest gemachte “Vokabular” statistisch erfasst: Dabei handelt es sich insbesondere um “musikalisch-rhetorische Figuren”, um die Tonarten und deren je eigene Charakteristik, um harmonische Ausweichungen (wenn sie gleichsam eine zweite Tonart konstituieren), um spezielle harmonische oder melodische Besonderheiten, um auffällige Chromatik sowie um ostentative Unisono-Führungen.Ein Überblick über die historische Anwendung dieser “Bausteine” und deren Gebrauch in Schuberts Liedœuvre zeigt dann, dass das “alte” Gebäude der Affekten- und Figurenlehre hier grundsätzlich bestehen blieb, zusätzlich aber durch eigenständige Bedeutungsgebungen ergänzt und bereichert wurde. Und so stellt sich Franz Schubert sowohl als später Vollender der Musiksprache des 18. Jahrhunderts wie auch als Schöpfer neuer Ausdruckmöglichkeiten dar, die in vieler Hinsicht deutlich in die Zukunft weisen.Die vorliegende Arbeit stellt eine am Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verfasste Dissertation dar; die Promotion Richard Böhms fand auf Grund seiner hervorragenden Leistungen “sub auspiciis praesidentis” statt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Hartmut Krones, dem langjährigen Leiter des Instituts für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, mit seinen Abteilungen „Stilkunde und Aufführungspraxis“ und „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“, ist diese Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet. Der weite Radius seiner eigenen Forschungsinteressen spiegelt sich im Spektrum der hier versammelten Beiträge wider, die von der Antike bis in die Gegenwart reichen – immer jedoch das Zentrum seiner Forschung, die Musikstadt Wien, im Auge behalten.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Peter Andraschke,
Theophil Antonicek,
Richard Böhm,
Thomas Brezinka,
Elmar Budde,
Julia Bungardt,
Michele Calella,
Gertraud Cerha,
Sabine Ehrmann-Herfort,
Constantin Floros,
Christian Glanz,
Markus Grassl,
Dieter Gutknecht,
Andrea Harrandt,
Lukas Haselböck,
Hannes Heher,
Maria Helfgott,
Elisabeth Hilscher,
Hans-Joachim Hinrichsen,
Theo Hirsbrunner,
Christian Kaden,
Reinhard Kapp,
Lothar Knessl,
Primoz Kuret,
Helmut Loos,
Siegfried Mauser,
Therese Muxeneder,
Wolfgang Niemöller,
Carmen Ottner,
Manfred Permoser,
Eike Rathgeber,
Peter Revers,
Wolfgang Ruf,
Gerhard Rühm,
Christian Martin Schmidt,
Gottfried Scholz,
Margaretha Sparber,
René Staar,
Antonia Teibler-Vondrak,
Nikolaus Urbanek,
Manfred Wagner,
Nina-Maria Wanek,
Gerhard Winkler,
Herbert Zeman
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Hartmut Krones, dem langjährigen Leiter des Instituts für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, mit seinen Abteilungen „Stilkunde und Aufführungspraxis“ und „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“, ist diese Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet. Der weite Radius seiner eigenen Forschungsinteressen spiegelt sich im Spektrum der hier versammelten Beiträge wider, die von der Antike bis in die Gegenwart reichen – immer jedoch das Zentrum seiner Forschung, die Musikstadt Wien, im Auge behalten.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Peter Andraschke,
Theophil Antonicek,
Richard Böhm,
Thomas Brezinka,
Elmar Budde,
Julia Bungardt,
Michele Calella,
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Sabine Ehrmann-Herfort,
Constantin Floros,
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Markus Grassl,
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Inhalt -- Sechster Abschnitt -- Siebenter Abschnitt -- Achter Abschnitt. Das Aufschließen der w i c h t i g s t e n Mineralien als Ausgangsmaterial für die Darstellung seltener Erden -- Neunter Abschnitt -- Zehnter Abschnitt -- Elfter Abschnitt -- Zwölfter Abschnitt -- Dreizehnter Abschnitt -- Vierzehnter Abschnitt -- Fünfzehnter Abschnitt -- Siebzehnter Abschnitt. Die Verwendung derseltenen Erden
Aktualisiert: 2023-05-29
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Frontmatter -- Vorwort -- Winke für die Benutzung des Buches -- Inhalt -- Abkürzungen, Jahres- und Bandzahlen der berücksichtigten Journalliteratur -- Erster Abschnitt. Geschichte der Entdeckung der seltenen Erden -- Zweiter Abschnitt. Allgemeines Verhalten der seltenen Erden zu den Reagentien -- Dritter Abschnitt. Mikrochemische Reaktionen -- Vierter Abschnitt. Die Trennungsmethoden -- Geschichtliche Übersicht -- Beschreibung der Trennungsmethoden -- 1. Trennung durch Glühen der Erdnitrate, Carbonate, Oxalate usw -- 2. Trennung durch Digerieren der Oxyde mit verdünnter Salpetersäure und Ammonsalzen -- 3. Debraysche Trennungsmethode -- 4. Mosanders Chlormethode -- 5. Trennung mittels Kaliumpermanganat -- 6. Gibbssche Methode. Abscheidung des Oers mittels Bleisuperoxyd -- 7. Trennungsmethoden mittels Wasserstoffperoxyd -- 8. Trennung mittels Natriumsuperoxyd -- 9. Trennung mittels Ammonium- und Kaliumpersulfat -- 10. Trennung mittels Elektrolyse -- 11. Das sogenannte Abtreiben der Nitrate -- 12. Das sogenannte Oxydverfahren -- 13. Trennung mittels gebrannter Magnesia — Magnesiumoxyd -- 14. Trennung mittels Kupferoxydul bezw. Kupferoxyd -- 15. Trennung mittels der Chloride und Oxychloride -- 16. Basische Nitrat- und Sulfatmethode -- 17. Trennungsmethode mittels Ammoniak -- 18. Trennung mittels Ätzalkalien -- 19. Trennung mittels Anilin -- 20. Trennung mittels Kalium- und Natriumazid (stickstoffwasserstoffsauren Alkalien) -- 21. Trennung mittels schwefliger Säure oder deren Salzen -- 22. Trennung mittels Natriumthiosulfat -- 23. Trennung mittels der Carbonate -- 24. Chromat-Trennungsmethode -- 25. Die ameisensauren Salze als Trennungsmittel -- 26. Trennung mittels der Acetate -- 27. Trennung mittels partieller Löslichkeit der Oxalate in verdünnten Säuren -- 28. Die Sulfattrennungsmethode -- 29. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation der Nitrate -- 30. Trennung durch partielle Löslichkeit der Nitrate in Alkohol -- 31. Trennung mittels der Acetylacetonate -- 32. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation der Athylsulfate -- 33. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation sulfanilsaurer Salze -- 34. Die Alkalidoppelsulfate -- 35. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation der Ammondoppelnitrate -- 36. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation der Magnesiumdoppelnitrate -- 37. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation der Wismutdoppelnitrate -- 38. Trennung mittels Kaliumoxalat und Kaliumbioxalat -- 39. Trennung mittels Ammonoxalat -- 40. Trennung mittels der Doppelfluoride -- 41. Trennung der seltenen Erden auf physikalischem Wege -- Fünfter Abschnitt. Zusammenstellung der Trennungsmethoden, die für die Darstellung der einzelnen Erden in Betracht kommen -- Berichtigungen
Aktualisiert: 2023-05-29
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Hartmut Krones, dem langjährigen Leiter des Instituts für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, mit seinen Abteilungen „Stilkunde und Aufführungspraxis“ und „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“, ist diese Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet. Der weite Radius seiner eigenen Forschungsinteressen spiegelt sich im Spektrum der hier versammelten Beiträge wider, die von der Antike bis in die Gegenwart reichen – immer jedoch das Zentrum seiner Forschung, die Musikstadt Wien, im Auge behalten.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Peter Andraschke,
Theophil Antonicek,
Richard Böhm,
Thomas Brezinka,
Elmar Budde,
Julia Bungardt,
Michele Calella,
Gertraud Cerha,
Sabine Ehrmann-Herfort,
Constantin Floros,
Christian Glanz,
Markus Grassl,
Dieter Gutknecht,
Andrea Harrandt,
Lukas Haselböck,
Hannes Heher,
Maria Helfgott,
Elisabeth Hilscher,
Hans-Joachim Hinrichsen,
Theo Hirsbrunner,
Christian Kaden,
Reinhard Kapp,
Lothar Knessl,
Primoz Kuret,
Helmut Loos,
Siegfried Mauser,
Therese Muxeneder,
Wolfgang Niemöller,
Carmen Ottner,
Manfred Permoser,
Eike Rathgeber,
Peter Revers,
Wolfgang Ruf,
Gerhard Rühm,
Christian Martin Schmidt,
Gottfried Scholz,
Margaretha Sparber,
René Staar,
Antonia Teibler-Vondrak,
Nikolaus Urbanek,
Manfred Wagner,
Nina-Maria Wanek,
Gerhard Winkler,
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Richard Böhm wendet sich in seiner Arbeit der Frage zu, ob Franz Schubert bei der Komposition seiner Lieder vornehmlich ganz persönliche Bedeutungsgebungen entwickelt hat oder ob er auf jenen Fundus traditioneller Symbolik zurückgriff, der damals nicht nur professionellen Musikern bekannt, sondern auch von breiten Kreisen des musikgebildeten Publikums verstanden wurde. Um sich dieser Frage systematisch zu nähern, hat er 187 Lieder unterschiedlicher Bauart eingehend analysiert, deren bedeutungsgebende “Sprachlichkeit” in den Blick genommen und schließlich das dingfest gemachte “Vokabular” statistisch erfasst: Dabei handelt es sich insbesondere um “musikalisch-rhetorische Figuren”, um die Tonarten und deren je eigene Charakteristik, um harmonische Ausweichungen (wenn sie gleichsam eine zweite Tonart konstituieren), um spezielle harmonische oder melodische Besonderheiten, um auffällige Chromatik sowie um ostentative Unisono-Führungen.Ein Überblick über die historische Anwendung dieser “Bausteine” und deren Gebrauch in Schuberts Liedœuvre zeigt dann, dass das “alte” Gebäude der Affekten- und Figurenlehre hier grundsätzlich bestehen blieb, zusätzlich aber durch eigenständige Bedeutungsgebungen ergänzt und bereichert wurde. Und so stellt sich Franz Schubert sowohl als später Vollender der Musiksprache des 18. Jahrhunderts wie auch als Schöpfer neuer Ausdruckmöglichkeiten dar, die in vieler Hinsicht deutlich in die Zukunft weisen.Die vorliegende Arbeit stellt eine am Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verfasste Dissertation dar; die Promotion Richard Böhms fand auf Grund seiner hervorragenden Leistungen “sub auspiciis praesidentis” statt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Frontmatter -- Inhalt -- Sechster Abschnitt -- Siebenter Abschnitt -- Achter Abschnitt. Das Aufschließen der w i c h t i g s t e n Mineralien als Ausgangsmaterial für die Darstellung seltener Erden -- Neunter Abschnitt -- Zehnter Abschnitt -- Elfter Abschnitt -- Zwölfter Abschnitt -- Dreizehnter Abschnitt -- Vierzehnter Abschnitt -- Fünfzehnter Abschnitt -- Siebzehnter Abschnitt. Die Verwendung derseltenen Erden
Aktualisiert: 2023-03-27
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Frontmatter -- Vorwort -- Winke für die Benutzung des Buches -- Inhalt -- Abkürzungen, Jahres- und Bandzahlen der berücksichtigten Journalliteratur -- Erster Abschnitt. Geschichte der Entdeckung der seltenen Erden -- Zweiter Abschnitt. Allgemeines Verhalten der seltenen Erden zu den Reagentien -- Dritter Abschnitt. Mikrochemische Reaktionen -- Vierter Abschnitt. Die Trennungsmethoden -- Geschichtliche Übersicht -- Beschreibung der Trennungsmethoden -- 1. Trennung durch Glühen der Erdnitrate, Carbonate, Oxalate usw -- 2. Trennung durch Digerieren der Oxyde mit verdünnter Salpetersäure und Ammonsalzen -- 3. Debraysche Trennungsmethode -- 4. Mosanders Chlormethode -- 5. Trennung mittels Kaliumpermanganat -- 6. Gibbssche Methode. Abscheidung des Oers mittels Bleisuperoxyd -- 7. Trennungsmethoden mittels Wasserstoffperoxyd -- 8. Trennung mittels Natriumsuperoxyd -- 9. Trennung mittels Ammonium- und Kaliumpersulfat -- 10. Trennung mittels Elektrolyse -- 11. Das sogenannte Abtreiben der Nitrate -- 12. Das sogenannte Oxydverfahren -- 13. Trennung mittels gebrannter Magnesia — Magnesiumoxyd -- 14. Trennung mittels Kupferoxydul bezw. Kupferoxyd -- 15. Trennung mittels der Chloride und Oxychloride -- 16. Basische Nitrat- und Sulfatmethode -- 17. Trennungsmethode mittels Ammoniak -- 18. Trennung mittels Ätzalkalien -- 19. Trennung mittels Anilin -- 20. Trennung mittels Kalium- und Natriumazid (stickstoffwasserstoffsauren Alkalien) -- 21. Trennung mittels schwefliger Säure oder deren Salzen -- 22. Trennung mittels Natriumthiosulfat -- 23. Trennung mittels der Carbonate -- 24. Chromat-Trennungsmethode -- 25. Die ameisensauren Salze als Trennungsmittel -- 26. Trennung mittels der Acetate -- 27. Trennung mittels partieller Löslichkeit der Oxalate in verdünnten Säuren -- 28. Die Sulfattrennungsmethode -- 29. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation der Nitrate -- 30. Trennung durch partielle Löslichkeit der Nitrate in Alkohol -- 31. Trennung mittels der Acetylacetonate -- 32. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation der Athylsulfate -- 33. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation sulfanilsaurer Salze -- 34. Die Alkalidoppelsulfate -- 35. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation der Ammondoppelnitrate -- 36. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation der Magnesiumdoppelnitrate -- 37. Trennung mittels fraktionierter Kristallisation der Wismutdoppelnitrate -- 38. Trennung mittels Kaliumoxalat und Kaliumbioxalat -- 39. Trennung mittels Ammonoxalat -- 40. Trennung mittels der Doppelfluoride -- 41. Trennung der seltenen Erden auf physikalischem Wege -- Fünfter Abschnitt. Zusammenstellung der Trennungsmethoden, die für die Darstellung der einzelnen Erden in Betracht kommen -- Berichtigungen
Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Aktualisiert: 2023-03-27
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Richard Böhm wendet sich in seiner Arbeit der Frage zu, ob Franz Schubert bei der Komposition seiner Lieder vornehmlich ganz persönliche Bedeutungsgebungen entwickelt hat oder ob er auf jenen Fundus traditioneller Symbolik zurückgriff, der damals nicht nur professionellen Musikern bekannt, sondern auch von breiten Kreisen des musikgebildeten Publikums verstanden wurde. Um sich dieser Frage systematisch zu nähern, hat er 187 Lieder unterschiedlicher Bauart eingehend analysiert, deren bedeutungsgebende “Sprachlichkeit” in den Blick genommen und schließlich das dingfest gemachte “Vokabular” statistisch erfasst: Dabei handelt es sich insbesondere um “musikalisch-rhetorische Figuren”, um die Tonarten und deren je eigene Charakteristik, um harmonische Ausweichungen (wenn sie gleichsam eine zweite Tonart konstituieren), um spezielle harmonische oder melodische Besonderheiten, um auffällige Chromatik sowie um ostentative Unisono-Führungen.Ein Überblick über die historische Anwendung dieser “Bausteine” und deren Gebrauch in Schuberts Liedœuvre zeigt dann, dass das “alte” Gebäude der Affekten- und Figurenlehre hier grundsätzlich bestehen blieb, zusätzlich aber durch eigenständige Bedeutungsgebungen ergänzt und bereichert wurde. Und so stellt sich Franz Schubert sowohl als später Vollender der Musiksprache des 18. Jahrhunderts wie auch als Schöpfer neuer Ausdruckmöglichkeiten dar, die in vieler Hinsicht deutlich in die Zukunft weisen.Die vorliegende Arbeit stellt eine am Institut für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien verfasste Dissertation dar; die Promotion Richard Böhms fand auf Grund seiner hervorragenden Leistungen “sub auspiciis praesidentis” statt.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Hartmut Krones, dem langjährigen Leiter des Instituts für Musikalische Stilforschung der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, mit seinen Abteilungen „Stilkunde und Aufführungspraxis“ und „Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg“, ist diese Festschrift zum 65. Geburtstag gewidmet. Der weite Radius seiner eigenen Forschungsinteressen spiegelt sich im Spektrum der hier versammelten Beiträge wider, die von der Antike bis in die Gegenwart reichen – immer jedoch das Zentrum seiner Forschung, die Musikstadt Wien, im Auge behalten.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Peter Andraschke,
Theophil Antonicek,
Richard Böhm,
Thomas Brezinka,
Elmar Budde,
Julia Bungardt,
Michele Calella,
Gertraud Cerha,
Sabine Ehrmann-Herfort,
Constantin Floros,
Christian Glanz,
Markus Grassl,
Dieter Gutknecht,
Andrea Harrandt,
Lukas Haselböck,
Hannes Heher,
Maria Helfgott,
Elisabeth Hilscher,
Hans-Joachim Hinrichsen,
Theo Hirsbrunner,
Christian Kaden,
Reinhard Kapp,
Lothar Knessl,
Primoz Kuret,
Helmut Loos,
Siegfried Mauser,
Therese Muxeneder,
Wolfgang Niemöller,
Carmen Ottner,
Manfred Permoser,
Eike Rathgeber,
Peter Revers,
Wolfgang Ruf,
Gerhard Rühm,
Christian Martin Schmidt,
Gottfried Scholz,
Margaretha Sparber,
René Staar,
Antonia Teibler-Vondrak,
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