Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-13
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Aktualisiert: 2023-06-06
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Die Protestkulturen von 1968 machen deutlich: Die Schreibweise ist kein bloßes Instrument der Kritik, sondern selbst bereits der erste Schritt des Protests. Das politische Ereignis »1968« wird zumeist mit Städten wie Paris, West-Berlin, New York oder Prag als den Schauplätzen von Demonstrationen und politischen Aktionen verknüpft. Jedoch greifen Darstellungen, die sich auf die topographischen Zentren der Studentenbewegung fokussieren, oftmals zu kurz. Vielfach zielten die Spielarten und Formen der Achtundsechziger sowohl auf spezifische, lokale Situationen als auch auf die allgemeine und übergreifende Bewegung, an der sie teilhatten. Die Akteure haben bestehende Formen der Kritik modifiziert und neue Schreibweisen der Kritik generiert. Der vorliegende Band versammelt Analysen, die Schreibweisen, Performances und andere Darstellungsformen der 68er-Bewegung in Medien wie Literatur, Film und Flugblatt in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-05-25
Autor:
Bernd Bastert ,
Stephan Braese,
Peter Brandes,
Jörn Etzold,
Thomas Hecken,
Rembert Hüser,
Susanne Komfort-Hein,
Jörg Kreienbrock,
Jürgen Link,
Helmut Neundlinger,
Armin Schäfer,
Monika Schmitz-Emans,
Ewout van der Knaap,
Thomas Wegmann
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Aktualisiert: 2023-05-17
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Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die AV
XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) in Innsbruck
im Mai 2021 zurück und untersuchen ein breites Spektrum
von Verblendungsphänomenen. Die Analysen beschäftigen
sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Literatur,
Film, bildender Kunst, Theater, Musik und digitalen Medien,
(Literatur-)Wissenschaft und Philosophie, Alltagswelten und
Populärkulturen. Sie widmen sich Phänomenen wie (Sinnes-)
Täuschungen, Lügen, Trugbildern und -reden, Kaschierungen,
Verkleidungen, Ver- und Enthüllungen, Gespenstern,
Geheimnissen, Buchfassaden, Überschreibungen, Wahn und
Träumen, Maskierungen, Intrigen, Mimikry, Metamorphosen,
Pseudonymen, Entgrenzungen, dem Grotesken ...
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Kathrin Ackermann-Pojtinger,
Claudia Blümle,
Peter Brandes,
Ángela Calderón Villarini,
Raul Calzoni,
Kyung-Ho Cha,
Sebastian Donat,
Corinna Dziudzia,
Beate Eder-Jordan,
Elena Fabietti,
Waltraud Fritsch-Rößler,
Martin Fritz,
Katharina Fürholzer,
Helmut Grugger,
Joachim Harst,
Alena Heinritz,
Ingeborg Jandl-Konrad,
Yuuki Kazaoka,
Isabel Kranz,
Magdalena Leichter,
Dejan Lukovic,
Peter von Möllendorff,
Alexandra Müller,
Viktoria Müller,
Julia Nantke,
Jonas Nesselhauf,
Beatrice Nickel,
Koku G. Nonoa,
Stephan Packard,
Stavros Patoussis,
Mariam Popal,
Julia Prager,
Alexandra Rassidakis,
Claudia Schmitt,
Monika Schmitz-Emans,
Caroline Scholzen,
Rebecca Erika Seewald,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Christiane Solte-Gresser,
Philipp Sperner,
Oliver Völker,
Kirsten von Hagen,
Nora Winkler
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Aktualisiert: 2023-01-19
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Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die AV
XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) in Innsbruck
im Mai 2021 zurück und untersuchen ein breites Spektrum
von Verblendungsphänomenen. Die Analysen beschäftigen
sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Literatur,
Film, bildender Kunst, Theater, Musik und digitalen Medien,
(Literatur-)Wissenschaft und Philosophie, Alltagswelten und
Populärkulturen. Sie widmen sich Phänomenen wie (Sinnes-)
Täuschungen, Lügen, Trugbildern und -reden, Kaschierungen,
Verkleidungen, Ver- und Enthüllungen, Gespenstern,
Geheimnissen, Buchfassaden, Überschreibungen, Wahn und
Träumen, Maskierungen, Intrigen, Mimikry, Metamorphosen,
Pseudonymen, Entgrenzungen, dem Grotesken ...
Aktualisiert: 2022-10-27
Autor:
Kathrin Ackermann-Pojtinger,
Claudia Blümle,
Peter Brandes,
Ángela Calderón Villarini,
Raul Calzoni,
Kyung-Ho Cha,
Sebastian Donat,
Corinna Dziudzia,
Beate Eder-Jordan,
Elena Fabietti,
Waltraud Fritsch-Rößler,
Martin Fritz,
Katharina Fürholzer,
Helmut Grugger,
Joachim Harst,
Alena Heinritz,
Ingeborg Jandl-Konrad,
Yuuki Kazaoka,
Isabel Kranz,
Magdalena Leichter,
Dejan Lukovic,
Peter von Möllendorff,
Alexandra Müller,
Viktoria Müller,
Julia Nantke,
Jonas Nesselhauf,
Beatrice Nickel,
Koku G. Nonoa,
Stephan Packard,
Stavros Patoussis,
Mariam Popal,
Julia Prager,
Alexandra Rassidakis,
Claudia Schmitt,
Monika Schmitz-Emans,
Caroline Scholzen,
Rebecca Erika Seewald,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Christiane Solte-Gresser,
Philipp Sperner,
Oliver Völker,
Kirsten von Hagen,
Nora Winkler
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Die Beiträge des vorliegenden Sammelbandes gehen auf die AV
XVIII. Tagung der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und
Vergleichende Literaturwissenschaft (DGAVL) in Innsbruck
im Mai 2021 zurück und untersuchen ein breites Spektrum
von Verblendungsphänomenen. Die Analysen beschäftigen
sich aus ganz unterschiedlichen Perspektiven mit Literatur,
Film, bildender Kunst, Theater, Musik und digitalen Medien,
(Literatur-)Wissenschaft und Philosophie, Alltagswelten und
Populärkulturen. Sie widmen sich Phänomenen wie (Sinnes-)
Täuschungen, Lügen, Trugbildern und -reden, Kaschierungen,
Verkleidungen, Ver- und Enthüllungen, Gespenstern,
Geheimnissen, Buchfassaden, Überschreibungen, Wahn und
Träumen, Maskierungen, Intrigen, Mimikry, Metamorphosen,
Pseudonymen, Entgrenzungen, dem Grotesken ...
Aktualisiert: 2022-10-20
Autor:
Kathrin Ackermann-Pojtinger,
Claudia Blümle,
Peter Brandes,
Ángela Calderón Villarini,
Raul Calzoni,
Kyung-Ho Cha,
Sebastian Donat,
Corinna Dziudzia,
Beate Eder-Jordan,
Elena Fabietti,
Waltraud Fritsch-Rößler,
Martin Fritz,
Katharina Fürholzer,
Helmut Grugger,
Joachim Harst,
Alena Heinritz,
Ingeborg Jandl-Konrad,
Yuuki Kazaoka,
Isabel Kranz,
Magdalena Leichter,
Dejan Lukovic,
Peter von Möllendorff,
Alexandra Müller,
Viktoria Müller,
Julia Nantke,
Jonas Nesselhauf,
Beatrice Nickel,
Koku G. Nonoa,
Stephan Packard,
Stavros Patoussis,
Mariam Popal,
Julia Prager,
Alexandra Rassidakis,
Claudia Schmitt,
Monika Schmitz-Emans,
Caroline Scholzen,
Rebecca Erika Seewald,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Christiane Solte-Gresser,
Philipp Sperner,
Oliver Völker,
Kirsten von Hagen,
Nora Winkler
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ahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft.
Herausgegeben von Annette Simonis, Martin Sexl, Alexandra Müller.
Aktualisiert: 2023-01-12
Autor:
Matthias Beckonert,
Peter Brandes,
Stefan Bub,
Benedikt J. Collinet,
Friederike Heimann,
Alena Heinritz,
Roman Lach,
Alexandra Müller,
Anna Murawska,
Pawel Pisczatowski,
Monika Schmitz-Emans,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Teresa Wolf
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Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Nachruf Zum Tod von Hugo Dyserinck (1927-2020)
Themenschwerpunkt Aspekte des Globalen im Werk Paul Celans Hg. von Peter Brandes
Peter Brandes (Hamburg)
Paul Celan – Dichtung als globale Sprache. Einleitung
Paweł Piszczatowski (Warschau)
„Lieder […] jenseits des Menschen“.
Paul Celan in postanthropozentrischer Perspektive
Friederike Heimann (Hamburg)
„Schibboleth“ oder „heterologische Öffnung“? Über das „Gegenwort“ des Hebräischen in der Dichtung Paul Celans
Peter Brandes (Hamburg) „
"jenseits des Weltgrats“. Figuren des Globalen in Celans Hamburg-Gedicht Hafen
Anna Murawska (Hamburg)
„[…] Wir halten ja / auf Ewigkeiten zu!“
Emily Dickinson in der Übersetzung Paul Celans
Monika Schmitz-Emans (Bochum)
Deutungsperspektiven auf Celan bei Anne Carson:
Economy of the Unlost. (Reading Simonides of Keos with Paul Celan)
Aufsätze
Roman Lach (Daegu, Korea)
Stimmen aus dem Geisterreich. Bae Suah und die Mehrsprachigkeit
Annette Simonis (Gießen)
Schreibszenen der Einsamkeit. Narrative des ‚Retreat‘ und ihre inhärenten Paradoxien
Alena Heinritz (Innsbruck)
Arbeit dokumentiert. Das Verhältnis zwischen literarischen Textpraktiken des Dokumentarischen und entgrenzter Arbeit in Texten von Jurij Ščerbak und Emmanuel Carrère
Stefan Bub (Bad Brückenau)
Der versehrte Gott und das erblindete Ich in Texten von Georges Bataille
Matthias Beckonert (Bonn)
Pathologische Wahrheit(en). Aphasie und Paranoia als Schreib- und Erkenntnismodell bei Wolf Haas und Thomas Pynchon .
Tagungsbericht
Teresa Wolf / Benedikt J. Collinet Alles Verblendung? Was wir (nicht) wahrnehmen können, sollen, wollen. XVIII. Tagung der DGAVL, LFU Innsbruck, 25.-28. Mai 2021
Rezensionen
Grenzen der Komik. Ergebnisse des Kasseler Komik-Kolloquiums (von Norbert Bachleitner)
Theo Buck. Goethe und Frankreich (von Horst Schmidt)
Christopher Ian Foster. Conscripts of Migration. Neoliberal Globalization, Nationalism, and the Literature of New African Diasporas (von Sandra Folie)
Sebastian Zilles. Die Schulen der Männlichkeit. Männerbünde in Wissenschaft und Literatur um 1900 (von Michael Navratil)
Pacific Insularity. Imaginary Geography of Insular Spaces in the Pacific (von Daniel Graziadei)
Hyunseon Lee. Metamorphosen der Madame Butterfly. Interkulturelle Liebschaften zwischen Literatur, Oper und Film (von Michael Wetzel)
Friedrich Balke. Mimesis. Zur Einführung (von Patricia Gwozdz)
Hanna Zehschnetzler. Dimensionen der Heimat bei Herta Müller (von Lukas Hermann)
Interventionen in die Zeit. Kontrafaktisches Erzählen und Erinnerungskultur (von Magdalena Leichter)
Agatha Frischmuth. Nichtstun als politische Praxis. Literarische Reflexionen von Untätigkeit in der Moderne (von Anna Hordych)
Briefe als Laboratorium der Literatur im deutsch-jüdischen Kontext: Schriftliche Dialoge, epistolare Konstellationen und poetologische Diskurse (von Corinna Dziudzia)
Buchanzeigen
Sabine Mainberger. Linien – Gesten – Bücher. Zu Henri Michaux
Selbstverlust und Welterfahrung. Erkundungen einer pathischen Moderne
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2023-01-12
Autor:
Matthias Beckonert,
Peter Brandes,
Stefan Bub,
Benedikt J. Collinet,
Friederike Heimann,
Alena Heinritz,
Roman Lach,
Alexandra Müller,
Anna Murawska,
Pawel Pisczatowski,
Monika Schmitz-Emans,
Martin Sexl,
Annette Simonis,
Teresa Wolf
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Ein Buch zwei Teile
1.) Wer oder Was bin ich?
Zuvor dachte er, dass er eine einzige Erkenntnis über sich selbst suche. Muss nun aber feststellen, dass es diese einzige Erkenntnis überhaupt nicht gibt.
2.) Was ist mit dem Anderen?
Solange es in der Medienlandschaft nicht geschafft wird, auch noch die letzten Reste von Lügnern und Scharlatanen zu verbannen, ist an eine Weiterentwicklung der deutschen Gesellschaften, hin zu zukunftsorientierten Zentren der Wissbegierde und des Fortschritts, unmöglich.
Aktualisiert: 2022-11-26
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Die Protestkulturen von 1968 machen deutlich: Die Schreibweise ist kein bloßes Instrument der Kritik, sondern selbst bereits der erste Schritt des Protests. Das politische Ereignis »1968« wird zumeist mit Städten wie Paris, West-Berlin, New York oder Prag als den Schauplätzen von Demonstrationen und politischen Aktionen verknüpft. Jedoch greifen Darstellungen, die sich auf die topographischen Zentren der Studentenbewegung fokussieren, oftmals zu kurz. Vielfach zielten die Spielarten und Formen der Achtundsechziger sowohl auf spezifische, lokale Situationen als auch auf die allgemeine und übergreifende Bewegung, an der sie teilhatten. Die Akteure haben bestehende Formen der Kritik modifiziert und neue Schreibweisen der Kritik generiert. Der vorliegende Band versammelt Analysen, die Schreibweisen, Performances und andere Darstellungsformen der 68er-Bewegung in Medien wie Literatur, Film und Flugblatt in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Bernd Bastert ,
Stephan Braese,
Peter Brandes,
Jörn Etzold,
Thomas Hecken,
Rembert Hüser,
Susanne Komfort-Hein,
Jörg Kreienbrock,
Jürgen Link,
Helmut Neundlinger,
Armin Schäfer,
Monika Schmitz-Emans,
Ewout van der Knaap,
Thomas Wegmann
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Die Protestkulturen von 1968 machen deutlich: Die Schreibweise ist kein bloßes Instrument der Kritik, sondern selbst bereits der erste Schritt des Protests. Das politische Ereignis »1968« wird zumeist mit Städten wie Paris, West-Berlin, New York oder Prag als den Schauplätzen von Demonstrationen und politischen Aktionen verknüpft. Jedoch greifen Darstellungen, die sich auf die topographischen Zentren der Studentenbewegung fokussieren, oftmals zu kurz. Vielfach zielten die Spielarten und Formen der Achtundsechziger sowohl auf spezifische, lokale Situationen als auch auf die allgemeine und übergreifende Bewegung, an der sie teilhatten. Die Akteure haben bestehende Formen der Kritik modifiziert und neue Schreibweisen der Kritik generiert. Der vorliegende Band versammelt Analysen, die Schreibweisen, Performances und andere Darstellungsformen der 68er-Bewegung in Medien wie Literatur, Film und Flugblatt in den Blick nehmen.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Bernd Bastert ,
Stephan Braese,
Peter Brandes,
Jörn Etzold,
Thomas Hecken,
Rembert Hüser,
Susanne Komfort-Hein,
Jörg Kreienbrock,
Jürgen Link,
Helmut Neundlinger,
Armin Schäfer,
Monika Schmitz-Emans,
Ewout van der Knaap,
Thomas Wegmann
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Das Thema Schrift und Schriftlichkeit hat in jüngster Zeit verstärkte Aufmerksamkeit
erfahren, nicht zuletzt im Kontext eines erneuerten medienphilologischen
und medienkomparatistischen Interesses in den Literatur- und Kulturwissenschaften.
Die Beiträge des vorliegenden Bandes knüpfen wird an diesen bereits recht gut erforschten Gegenstand an in der Erwartung, dass sich aus einem komparatistischen Zugang weitere Gesichtspunkte gewinnen lassen, die es ermöglichen, neue Aspekte und Dimensionen der Thematik zu erschließen. Es geht darum, Schrift in Relation zu (anderen) Formen des Graphischen
und Bildhaften zu betrachten, um auf diese Weise das Spezifische der jeweiligen
Aufzeichnungsformen deutlich zu machen. Eine solche dezidiert vergleichende
und medienkomparatistische Zugangsweise eröffnet neue Beobachtungen
und Erkenntniss, die zu einem vertieften Verständnis der einzelnen
medialen Formen in ihrer jeweiligen Eigenart sowie in ihrem Zusammenwirken
führen.
Aktualisiert: 2020-05-12
Autor:
Stefania Acciaioli,
Simon Aeberhard,
Beate Allert,
Hans-Joachim Backe,
Regula Bigler,
Peter Brandes,
Jennifer Clare,
Christiane Dahms,
Corinna Dziudzia,
Michael Eggers,
Thomas Emmrich,
William Franke,
Stephanie Heimgartner,
Shaun F.D. Hughes,
Anne Hultsch,
Fabienne Imlinger,
Sonja Klimek,
Hanna Matthies,
Julia Nantke,
Beatrice Nickel,
Marit Rericha,
Rita Rieger,
Laetitia Rimpau,
Melanie Rohner,
Simone Sauer-Kretschmer,
Markus Schleich,
Claudia Schmitt,
Monika Schmitz-Emans,
Wolfgang Christian Schneider,
Timo Sestu,
Martin Sexl,
Linda Simonis,
Christiane Solte-Gresser,
Isabelle Stauffer,
Regine Strätling,
Mara Stuhlfauth-Trabert,
Oliver Völker,
Maria Weilandt
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Sterben und Geborenwerden liegen an oder jenseits der Grenzen des Lebens. Damit kommen sie stets entweder zu früh oder zu spät, um als authentische eigene Erfahrung mitgeteilt werden zu können. Träume hingegen vermögen in Form von Fiktionen, Imaginationen und Inszenierungen ästhetische Erfahrungsräume für diese extremen körperlichen Übergänge zu eröffnen. In Träumen vom Lebensanfang und Lebensende werden das ohnehin Rätselhafte des Traums, seine Missachtung der physikalischen Gesetze von Zeit und Raum sowie die Infragestellung kultureller Modelle von Identität, Kohärenz und Rationalität noch potenziert. Literarisch-künstlerische Traumerzählungen und Traumbilder finden höchst originelle Ausdrucksformen, um das Abwesende, Unvorstellbare oder nicht realistisch Erzählbare zu vergegenwärtigen und zu vermitteln: Von der klassischen Antike bis in die Gegenwart hinein lassen sich unzählige Träume in Literatur, Kunst, Musik, Theater und Film ausmachen, bei denen die leibliche und sinnliche Erfahrung von den Grenzen des Lebens im Mittelpunkt steht. Solchen Phänomenen des geträumten Geborenwerdens und Sterbens, seinen Wissensdiskursen sowie seinen komplexen künstlerischen Realisierungen widmet sich dieser Band, der sich im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen« als Beitrag zu einer Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des Traums versteht.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Andrea Allerkamp,
Mauro Fosco Bertola,
Peter Brandes,
Angela Calderón Villarino,
John Deathridge,
Mireille Demaules,
Manfred Engel,
Susanne Goumegou,
Stefanie Kreuzer,
Markus Kuhn,
Hanna Matthies,
Nine Miedema,
Johanne Mohs,
Katja Priebe,
Yanan Qizhi,
Dorothea Redepenning,
Sigrid Ruby,
Hans-Walter Schmidt-Hannisa,
Axel Schröter,
Christiane Solte-Gresser,
Roland Spiller,
Kerstin Thomas,
Katharina Thurmair,
Elena Tyushova
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Sterben und Geborenwerden liegen an oder jenseits der Grenzen des Lebens. Damit kommen sie stets entweder zu früh oder zu spät, um als authentische eigene Erfahrung mitgeteilt werden zu können. Träume hingegen vermögen in Form von Fiktionen, Imaginationen und Inszenierungen ästhetische Erfahrungsräume für diese extremen körperlichen Übergänge zu eröffnen. In Träumen vom Lebensanfang und Lebensende werden das ohnehin Rätselhafte des Traums, seine Missachtung der physikalischen Gesetze von Zeit und Raum sowie die Infragestellung kultureller Modelle von Identität, Kohärenz und Rationalität noch potenziert. Literarisch-künstlerische Traumerzählungen und Traumbilder finden höchst originelle Ausdrucksformen, um das Abwesende, Unvorstellbare oder nicht realistisch Erzählbare zu vergegenwärtigen und zu vermitteln: Von der klassischen Antike bis in die Gegenwart hinein lassen sich unzählige Träume in Literatur, Kunst, Musik, Theater und Film ausmachen, bei denen die leibliche und sinnliche Erfahrung von den Grenzen des Lebens im Mittelpunkt steht. Solchen Phänomenen des geträumten Geborenwerdens und Sterbens, seinen Wissensdiskursen sowie seinen komplexen künstlerischen Realisierungen widmet sich dieser Band, der sich im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen« als Beitrag zu einer Literatur-, Kultur- und Mediengeschichte des Traums versteht.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Andrea Allerkamp,
Mauro Fosco Bertola,
Peter Brandes,
Angela Calderón Villarino,
John Deathridge,
Mireille Demaules,
Manfred Engel,
Susanne Goumegou,
Stefanie Kreuzer,
Markus Kuhn,
Hanna Matthies,
Nine Miedema,
Johanne Mohs,
Katja Priebe,
Yanan Qizhi,
Dorothea Redepenning,
Sigrid Ruby,
Hans-Walter Schmidt-Hannisa,
Axel Schröter,
Christiane Solte-Gresser,
Roland Spiller,
Kerstin Thomas,
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