Woran liegt es, dass der Kultur heute kaum mehr die Kraft zugestanden wird, die ihr ein Jacob Burckhardt noch wie selbstverständlich bescheinigte? 13 Kulturexpert:innen suchen Antworten auf die gerade in der Pandemie gestellte Frage nach der Relevanz von Kultur. Kultur kann vitale Treiberin für Nachhaltigkeit, Inklusion und Demokratie sein. Dazu muss sie ihre relative Autonomie zurücknehmen, sich politisch verstehen und selbstkritisch begegnen. Was ist zu verteidigen und wo steht Aufgabenkritik für eine Transformation an? »Kultur unterwegs« leuchtet multiperspektivische Zugänge für ein eigenes Urteil aus.
Aktualisiert: 2022-10-27
Autor:
Martin Bredenbeck,
Dagmar Hänel,
Walter Hauser,
Milena Karabaic,
Alexandra Käss,
KlausDieter Kleefeld,
Josef Mangold,
JanDavid Mentzel,
Thomas Otten,
Thomas Schleper,
Mark Steinert,
Thorsten Valk,
Veit Veltzke
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Denkmäler können zwar bekanntlich nicht reden, sprechen aber durch Präsentation und Inszenierung. Der Band geht dieser oft überaus suggestiven Macht auf den Grund und thematisiert, auf welchen Sinnstiftungen, Werten und Wirkungsabsichten die Bildmacht der Denkmäler gründet und wie diese die stadträumliche Umgebung beeinflusst.
Aktualisiert: 2023-04-18
Autor:
Martin Bredenbeck,
Sonja Dittebrandt,
Katharina Ferch,
Julian Jachmann,
Axel Klausmann,
Mario Kramp,
Jürgen Kunow,
Hans-Georg Lippert,
Norbert Nußbaum,
Thomas Otten,
Frank Pohle,
Sebastian Ristow,
Stefanie Samida,
Ingrid Scheurmann,
Britta Schulze-Böhm,
Daniela Spiegel,
Markus Thome,
Gerhard Vinken,
Henner von Hesberg
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Von der Erschließung der Heilquellen im 18. Jahrhundert bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts hinein prägte der Kurbetrieb das Gesicht von Bad Godesberg. Als Anziehungspunkt für Rhein-Touristen erlebte die Stadt im 19. Jahrhundert einen enormen Aufschwung. Um dem gesellschaftlichen Leben eine neue Mitte zu geben, wurde im März 1955 mit dem Neubau einer Stadthalle im Kurpark begonnen, die nach bemerkenswert kurzer Bauzeit von nur neun Monaten schon im Dezember 1955 feierlich eingeweiht werden konnte.
Die Bonner Architekten Wilhelm und Dirk Denniger schufen mit der Stadthalle einen Bau, der die damals gewünschte Modernität, Schwung und Leichtigkeit veranschaulicht. Eingebettet in den Kurpark, dynamisch gegliedert und mit eleganten Details ausgestattet, präsentiert sich die Stadthalle als gebauter Aufbruch in eine neue Zeit und Absage an die Architektur des 19. Jahrhunderts. Seit den 1960er Jahren gehört ein Trinkpavillon zu diesem Ensemble, der sich elegant über einem Wasserbecken erhebt. Als anschauliches Denkmal der Nachkriegsmoderne genießt die Stadthalle seit 2012 Denkmalschutz.
Aktualisiert: 2019-09-04
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Die Bonner Theaterspielstätte am Böselagerhof wird heute hauptsächlich als Opernhaus genutzt. Der von 1962 bis 1965 erbaute Komplex hat viel vom Geist der 1960er Jahre bewahrt.
Die 'Architekturführer der Werkstatt Baukultur' nähern sich bedeutenden Gebäuden der Nachkriegszeit in und um Bonn mit historischen und aktuellen Bildern und Detailaufnahmen, Informationen zur Baugeschichte und zu den beteiligten Architekten und Künstlern. Sie bieten somit weit mehr als eine reine Zustandsbeschreibung.
Aktualisiert: 2022-10-30
Autor:
Daniela Bennewitz,
Martin Bredenbeck,
Constanze Falke,
Philipp Huntscha,
Cornelia Kirschbaum,
Wolfgang Kirschbaum,
Alexander Kleinschrodt,
Irene Lange,
Rebekka Magis,
Max Meier,
Jürgen Nimptsch,
Stefanie Pasternok,
Anika Sauer,
Hans Schafgans
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Als das Bonner Stadthaus 1978 eingeweiht wurde, war die Zeit solcher Großbauten eigentlich schon vorbei. Geplant zum Ende der 1960er Jahre, entsprang das Gebäude der Idee, eine neue städtebauliche Dominante zu etablieren. Architektur, Kunstwerke und Außengestaltung verdienen einen zweiten Blick.
Die 'Architekturführer der Werkstatt Baukultur' nähern sich bedeutenden Gebäuden der Nachkriegszeit in und um Bonn mit historischen und aktuellen Bildern und Detailaufnahmen, Informationen zur Baugeschichte und zu den beteiligten Architekten und Künstlern. Sie bieten somit weit mehr als eine reine Zustandsbeschreibung.
Aktualisiert: 2022-02-07
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Es brauchte erst konkrete Abrisspläne, damit Bonn die Beethovenhalle als Schmuckstück der Architektur der 1950er Jahre wiederentdecken konnte. Der 1959 eingeweihte Bau ist ein faszinierendes Beispiel für organisch-landschaftliche Architektur aus den Anfangsjahren der Bonner Republik.
Die 'Architekturführer der Werkstatt Baukultur' nähern sich bedeutenden Gebäuden der Nachkriegszeit in und um Bonn mit historischen und aktuellen Bildern und Detailaufnahmen, Informationen zur Baugeschichte und zu den beteiligten Architekten und Künstlern. Sie bieten somit weit mehr als eine reine Zustandsbeschreibung.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Nicht nur wegen seiner Außengestalt und der imposanten Wandgestaltung von Victor Vasarely ist das Juridicum ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur der Nachkriegsmoderne. Das 1967 fertiggestellte Gebäude der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bonn sollte zusammen mit dem wenig älteren Bau der Universitäts- und Landesbibliothek dem Stadtbild ein neues Gesicht verleihen. Dabei bietet seine von der Straße zurückgesetzte Bauweise im Grünen eine direkte Parallele zu dem ebenfalls an der Adenauerallee gelegenen Komplex.Der sechste Architekturführer der Bonner Werkstatt Baukultur nähert sich in bewährter Weise mit historischen Bildern, Detailaufnahmen, Baugeschichte sowie einem kurzen Pressespiegel dem Juridicum und bietet so weit mehr als eine reine Zustandsbeschreibung.'Die zeitlose Baugestaltung des Juridicums, die großzügigen Foyers und Außenanlagen sowie die geschickte räumliche Aufteilung des Baukörpers in Hörsaal-, Bibliotheks- und Institutsbereiche überzeugen auch heute noch', schreibt Rainer Hüttemann, seit 2014 Dekan der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät, in seinem Grußwort und mahnt an: 'Leider werden diese inneren Werte gegenwärtig durch den ungepflegten äußeren Zustand überdeckt. Auch das Vasarely-Mosaik ist inzwischen gefährdet. Es ist an der Zeit, dass die ursprüngliche Qualität des Gebäudes durch eine umfassende Außensanierung wiederhergestellt wird.'Die 'Architekturführer der Werkstatt Baukultur' nähern sich bedeutenden Gebäuden der Nachkriegszeit in und um Bonn mit historischen und aktuellen Bildern und Detailaufnahmen, Informationen zur Baugeschichte und zu den beteiligten Architekten und Künstlern.
Aktualisiert: 2020-06-30
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Inmitten der dicht bebauten Bonner Nordstadt steht das 1963 eingeweihte Frankenbad. Mit Vorplatz, Foyer und viel Grün bereichert es das Quartier um soziale Kontaktflächen und ist somit weit mehr als nur ein Schwimmbad. Architektonische und städtebauliche Aspekte machen den seit Jahren bestehenden Denkmalschutz nachvollziehbar.Die 'Architekturführer der Werkstatt Baukultur' nähern sich bedeutenden Gebäuden der Nachkriegszeit in und um Bonn mit historischen und aktuellen Bildern und Detailaufnahmen, Informationen zur Baugeschichte und zu den beteiligten Architekten und Künstlern. Sie bieten somit weit mehr als eine reine Zustandsbeschreibung.
Aktualisiert: 2019-11-21
Autor:
Martin Bredenbeck,
Agnieszka Derda,
Constanze Falke,
Hildegard Kinzel,
Wolfgang Kirschbaum,
Esther Kittel,
Alexander Kleinschrodt,
Frithjof Kühn,
Max Meier,
Martin Neubacher,
Jürgen Nimptsch,
Per Tiedtke,
Benedikt Viertelhaus,
Lea Walter
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Die 1969 gebaute Zeltdachkirche St.Paul bei Wittlich-Wengerohr war früher Klosterkirche der Steyler Missionare. Heute lädt der architektonisch spannende Bau als Autobahn- und Radwegekirche Reisende zum Verweilen ein.
Die 'Architekturführer der Werkstatt Baukultur' nähern sich bedeutenden Gebäuden der Nachkriegszeit in und um Bonn mit historischen und aktuellen Bildern und Detailaufnahmen, Informationen zur Baugeschichte und zu den beteiligten Architekten und Künstlern. Sie bieten somit weit mehr als eine reine Zustandsbeschreibung.
Aktualisiert: 2019-01-21
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Die kleinteilige, nutzungsgemischte und nachhaltige Stadt – im Sinne der „Europäischen Stadt“ – bestimmt die Leitbilddiskussionen für die Zukunft des Städtischen. Dem scheinen Großstrukturen aus den 1960er und 1970er Jahren wie etwa Verwaltungs- und Bildungseinrichtungen, Geschäftsbauten oder neue Stadtzentren im Wege zu stehen. Vielfach sind sie monofunktional angelegt und unzureichend städtebaulich mit ihrer Umgebung verzahnt. Gleichwohl prägen sie Stadträume, weisen oft eigene architektonische Qualitäten auf und sind Ausdruck ihres Entstehungskontextes. Heute stehen viele dieser Bauwerke und Anlagen unter Veränderungsdruck, sei es, weil sie den Anforderungen nicht mehr genügen oder weil sie sanierungsbedürftig sind. Wie damit verfahren werden soll, wirft ein ganzes Bündel von Fragen auf: Welchen Stellenwert haben diese großen Strukturen im städtischen Gefüge? Welche besonderen Herausforderungen, aber auch Chancen stellen sich für die Städtebauliche Denkmalpflege? Welche Ressourcen bieten diese Riesen für aktuelle Anforderungen? Welche Instrumente stehen für einen Umgang mit Großstrukturen und deren Weiterentwicklung zur Verfügung?Autorinnen und Autoren dieses Bandes: Alexandra Apfelbaum, Merlin Bauer, Ursula Baus, Jörg Biesler, Dorothee Boesler, Martin Bredenbeck, Olaf Gisbertz, Hans H. Hanke, Sonja Hnilica, Marco Alexander Hosemann, Andrea Pufke, Christa Reicher, Tim Rieniets, Anne Söfker-Rieniets, Yasemin Utku, Gerhard Vinken
Aktualisiert: 2022-10-14
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Als der Parlamentarische Rat am 10. Mai 1994 die Hauptstadtfrage diskutierte und Bonn mit 33 zu 29 Stimmen als Übergangslösung wählte, machte sich kaum jemand Gedanken darüber, welche Auswirkungen das auf die kleine Universitätsstadt haben würde, welche Strahlkraft sie einmal entfalten sollte. Die Kombination umfunktionierter, umgebauter und neuer Gebäude für das bundesrepublikanische Deutschland gab dem Stadtbild allmählich einen ganz eigenen, unverwechselbaren Charme und das Flair einer geradezu gemütlichen, nicht protzenden Hauptstadt. Denn fast alle Bauten, die bis Mitte der 1960er Jahre in Bonn entstanden, wurden für die Zwischenzeit errichtet. Und doch sollte das Vorübergehende attraktiv und auch repräsentativ sein.
Was als Übergangslösung gemeint war, wurde schließlich etwas Besonderes in der deutschen Architekturgeschichte und zeugt vom Einfallsreichtum im besonderen Klima der Bonner Republik. 20 Jahre nach der Wiedervereinigung ist es um die architektonischen Zeugnisse dieser Zeit still geworden. Stück für Stück drohen wichtige Erinnerungsstätten für immer verlorenzugehen.
Dieser Band lädt ein zu einer Reise in die Bonner Republik, ihren Glanz und ihre Wärme – und ist zugleich eine Darstellung dessen, was heute bereits wenn nicht schon verschwunden, so doch zu Unrecht vergessen scheint.
Aktualisiert: 2021-05-26
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Manchmal sind Universitäten mehr als bloße Ausbildungsstätten – und manchmal gelingt es denjenigen, die unterrichten, der Materie eine noch tiefergehende Faszination zu verleihen. Wenn dann die Neugierde geweckt und Sensibilität vermittelt wurde, wenn aus Unterrichtsstoff eine Lebenseinstellung wird und Lust auf mehr erwacht – dann werden aus den Studierenden Spurensucher, die im Alltag viel entdecken können.
Spuren – eine Suche nach dem kunsthistorischen Lustgewinn führt solche Spurensuchen vor und zeigt, wie intensiv Kunstgeschichte aufs Leben abfärben kann. Außerhalb von Hörsaal, Museum und Büro vertiefen sich die Autorinnen und Autoren in neue Facetten von Kunst und gehen ihre eigenen, teils ganz persönlichen entdeckerischen Wege. Seien es Beiträge zur Architektur oder Denkmalpflege, Gedanken über eine Farbe oder die Geschichte der Navigation auf diesen Wegen – stets sind es Beiträge, deren lustvoller Zugriff auf die Gegenstände sich einer ganz besonderen, Geist und Herz ansprechenden Ausbildung verdankt.
Prof. Dr. Hiltrud Kier, die die Gabe des begeisternden Lehrens hat, ist der Band als Festschrift zum 75. Geburtstag gewidmet.
Gestaltung und Satz: Constanze Moneke.
Aktualisiert: 2021-05-26
Autor:
Fabian Apel,
Helga Becker,
Martin Bredenbeck,
Jörn Garleff,
Christoph Heuter,
Birgit Kastner,
Holger Kempkens,
Alexander Kleinschrodt,
Denis Kretzschmar,
Constanze Moneke,
Martin Neubacher,
Angelika Oelgeklaus,
Heinrich Otten,
Ludmila Siman,
Lena Weber,
Lisa-Marie Wittler
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Als Folge von Nachwuchsmangel und wirtschaftlicher Neuorganisation der Kirchen ist eine tendenziell wachsende Gefährdung moderner Sakralbauten festzustellen. Die vorliegende Studie analysiert exemplarisch für das Rheinland die damit einhergehenden künstlerischen Verluste und zeigt darüber hinaus, dass es sehr gute Möglichkeiten gibt, auch jüngere Sakralbauten angemessen zu bewahren und ihnen eine Zukunft zu sichern.
Aktualisiert: 2021-10-30
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Die Bauten und Planungen der Nachkriegsmoderne stehen immer häufiger im Zentrum öffentlicher Diskussionen um Stadt und Stadtentwicklung. Einerseits versucht man manchenorts, die Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit mit dem Rekurs auf die sog. Europäische Stadt rückzubauen zugunsten „neuer Altstädte“, andererseits gelingt es in verschiedenen Städten bürgerschaftlichem Engagement, Gebäude der 1960er bis 80er Jahre vor dem drohenden Abbruch zur retten. Das zunehmende Interesse an dieser Periode resultiert aus der Dringlichkeit: Der Grundsatz, dass schneller wegkommt, was noch nicht so lange steht, bestätigt sich in zuweilen dramatischer Weise. Je jünger ein Bauwerk ist, desto stärker ist es gefährdet. Für Bauten und Planungen ganzer Zeitschichten besteht heute die Gefahr, abgeräumt zu werden, bevor sich die Gesellschaft über ihre Erhaltungswürdigkeit verständigt hat. Sanierungsbedarf, schlecht alternde oder nicht reparaturfähige Materialien, lausige Energiebilanzen sowie oft ein schlechtes Image als Produkte technokratischer Planungen gefährden die Bauten der Spätmoderne in besonderer Weise. Zu diesen in der Sache begründeten Akzeptanzproblemen kommt der ideologische Faktor einer sich ausbreitenden grundsätzlichen Modernekritik hinzu, welche das Konzept der Moderne als solches in Frage stellt. Dass die Moderne Antworten auf tatsächliche Probleme der Massengesellschaft suchte, wird dabei gerne ausgeblendet. Das gilt insbesondere für die Wiederaufbauplanungen der kriegsbeschädigten und -zerstörten Städte. Diese Konzepte und der Umgang mit ihnen standen sowohl im Zentrum der Jahrestagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V., die im Oktober 2010 in Utrecht stattfand, als auch der städtebaulichen Sektion des 31. Deutschen Kunsthistorikertages, der im März 2011 in Würzburg zu Gast war. Der vorliegende Band vereint die Beiträge beider Veranstaltungen und repräsentiert damit den Stand der denkmalpflegerischen und kunstwissenschaftlichen Fachdiskussion zum Umgang
mit den großmaßstäblichen Planungen der späten Moderne.
Aktualisiert: 2020-10-21
Autor:
Martin Bredenbeck,
Edda Campen,
Sabine Coady Schäbitz,
Eva von Engelberg-Dockal,
Carmen Maria Enss,
Birgit Franz,
Kees Geevers,
Valentin Hammerschmidt,
Isabel Haupt,
Roman Hillmann,
Botine Koopmanns,
Marieke Kuipers,
Georg Maybaum,
Christina Mayer,
Hans-Rudolf Meier,
Jennifer Meyer,
Gerhard Vinken
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Mit zunehmender Internationalisierung wächst auch die wirtschaftliche Bedeutung des Tourismus. Längst haben Pauschalreisen und Wochenendtrips die Nachfolge von Pilgerfahrten und Grand Tours angetreten. Damit stellt sich immer deutlicher die Frage, wie Städte sich präsentieren. Sind ihre Selbstbilder verlässlich oder müssen sie kontinuierlich neu erfunden werden? Die stadt- und identitätsprägenden Kräfte unterliegen selbst einem steten Wandel und bestimmen gleichzeitig das Selbstbild einer Stadt mit. In einem Wechselspiel von städtischer Identität und Tourismus agiert daher auch die Denkmalpflege, die ihre eigenen Botschaften und Handlungsmuster bereithält und damit nicht zuletzt auch die Frage nach dem Einfluss touristischer Konzepte auf die Denkmalsubstanz selbst stellt. Vor diesem Hintergrund hat auch die Benennung von Interessenkonflikten zwischen Denkmalpflege und Tourismus bereits eine eigene Tradition.
Die dritte Dresdner Denkmal-Fachtagung widmete sich unter dem Titel „In guter Gesellschaft? Die Rolle der Denkmalpflege in Stadtmarketing und Tourismus“ einer Thematik, die also für viele Städte und Regionen von zunehmender Bedeutung ist und ein interdisziplinäres Zusammenwirken unterschiedlichster Fachressorts voraussetzt. In der vorliegenden Publikation werden die präsentierten Tagungsbeiträge nunmehr einem breiteren interessierten Publikum zur Verfügung gestellt.
Aktualisiert: 2020-03-24
Autor:
Martin Bredenbeck,
Ramona Simone Dornbusch,
Mark Escherich,
Eszter Gantner,
Johannes Großewinkelmann,
Michaela Heinze,
Alexandra Klei,
Hans-Achim Körber,
Anne Kurtze,
Anna Kurzhals,
Brigitte Monstadt-Barthier,
Kristin Oswald,
Lionel Picard,
Karl-Siegbert Rehberg,
Zorana Jurić Šabić,
Tanja Scheffler,
Johannes Schulz,
Jörg Seifert,
Sigrid Sommer,
Bernhard Sterra,
Eva Sturm,
Martina Ullrich,
Barbara Vujanović,
Thomas Will,
Peter Wolff
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Begleitband zur gleichnamigen Ausstellung im Paul-Clemen-Museum der Universität Bonn vom 26. Oktober bis 13. November 2015
Preußen und das Rheinland: eine spannende, spannungsreiche und manchmal angespannte Wechselbeziehung, bei der sich die Protagonisten gegenseitig Impuls und Herausforderung zugleich wurden. Besonders im Laufe des 19. Jahrhunderts bis hin zum Ende Preußens 1947 entwickelte sich eine fruchtbare Beziehung mit dem Rheinland, nachdem beide Gebiete einander lange Zeit nicht nur territorial, sondern auch gedanklich fern gewesen waren. Heute lassen sich gegenseitige Einflüsse nachzeichnen, Verdienste benennen und Problematiken verstehen.
Die studentische Werkstatt Baukultur am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn hat sich im Jubiläumsjahr 2015 »200 Jahre Preußen am Rhein« dem Thema mit vielfältigen Projekten gewidmet. Die Ausstellung »Danke, Berlin?! – Bonn und seine Preußen« im Paul-Clemen-Museum gemeinsam mit der Ausstellungsgruppe der Universität Bonn stellte dabei den Höhepunkt dar. Der Ausstellungsband dokumentiert diese Aktivitäten und bietet u. a. Momentaufnahmen der preußischen Architekturgeschichte. Darüber hinaus wirft er einen Blick auf die Rheinromantik, auf Objekte aus dem Preußenkult und zeigt Werke zeitgenössischer Künstler, die der Frage nachgehen, wie aktuell und präsent Preußen heute noch ist. Entstanden ist ein ganz eigener Beitrag zum Projekt »Danke, Berlin?!«, mit dem der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz das Jubiläum 2015 zu seinem Jahresthema gemacht hat.
Aktualisiert: 2021-05-26
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Die von dem Architekten Siegfried Wolske entworfene und am 8. September 1959 feierlich eingeweihte Beethovenhalle wurde 2010, im Jahr nach ihrem 50. Geburtstag, vorläufig vor dem Abriß gerettet. Der als Geburtstagsgeschenk verstandene Band versammelt Beiträge, die die Jubilarin in der ganzen Bandbreite ihrer historischen und gesellschaftlichen, städtebaulichen und architektonischen Bedeutung
vorstellen. Sie sollen Lust darauf machen, den Bau neu zu entdecken – zu entdecken, was eine denkmalgerechte Sanierung aus ihm machen könnte. Beethovenhalle Bonn –
ad multos annos !
Aktualisiert: 2021-05-28
Autor:
Martin Bredenbeck,
Marion Euskirchen,
Frank Fremerey,
Jean-Luc Ikelle-Matiba,
Hiltrud Kier,
Udo Mainzer,
Constanze Moneke,
Martin Neubacher,
Wolfgang Pehnt,
Andreas Rossmann,
Andreas Rüter,
Hans Schafgans,
Andreas Schätzke
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