Sinn und Form 6/2017

Sinn und Form 6/2017 von Bakin,  Dmitri, Bender,  Hans, Bott,  Marie-Luise, Buch,  Hans Christoph, Dieckmann,  Friedrich, Galbraith,  Iain, Halbmayr,  Alois, Heißenbüttel,  Helmut, Hilbig,  Wolfgang, Koepsell,  Kornelia, Loschütz,  Gert, Maar,  Michael, Möhrig-Marothi,  Emese, Padel,  Ruth, Perquin,  Ester Naomi, Primavera-Lévy,  Elisa, Quinkenstein,  Lothar, von Wysocki,  Gisela, Wajsbrot,  Cécile, Weichelt,  Matthias
Inhalt: DMITRI BAKIN / Bleiben: verwehrt 725 ESTER NAOMI PERQUIN / Mehrfach abwesend. Gedichte 733 WOLFGANG HILBIG / Marina Zwetajewas Gedichtzyklus »Schlaflosigkeit«. Mit einer Vorbemerkung von Marie-Luise Bott 736 MARIE-LUISE BOTT / Ruhelos. Zwetajewa, von Wolfgang Hilbig in die europäische Moderne übersetzt 743 RUTH PADEL / Das Wort der Vergebung. Gedichte 749 ELISA PRIMAVERA-LÉVY, MATTHIAS WEICHELT / Gespräch mit Friedrich Dieckmann über Literatur und Kultur in Ost und West 756 HANS BENDER / Vom Leben, Schreiben und Herausgeben 769 IAIN GALBRAITH / Die Totenstille des Winters. Gedichte 782 HELMUT HEISSENBÜTTEL / Wiedersehen mit mir selbst in früherem Zustand. Knut Hamsun: Das letzte Kapitel 786 KORNELIA KOEPSELL / Siedlung Heilsberg. Gedichte 795 GERT LOSCHÜTZ / Prag, November 2016 798 CÉCILE WAJSBROT / Tröstung 804 LOTHAR QUINKENSTEIN / Unter den Bögen der Worte. Gedichte 824 ALOIS HALBMAYR / Die Theodizee und ihre Erben. Eine Erinnerung an Odo Marquard 830 MICHAEL MAAR / Herzweitwürfe. Peter Sloterdijk als Stilist und Diarist 837 EMESE und WOLFGANG-ALEXANDER MÖHRIG-MAROTHI / Am Teich. Responsorium 843 GISELA VON WYSOCKI / Dem Unbestimmten ein Gesicht geben. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis 2017 843 HANS CHRISTOPH BUCH / Nachmittag eines Nobelpreisträgers. Über Joseph Brodsky 848 Website: www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 6/2021

Sinn und Form 6/2021 von Beck,  Herta, Berends,  Wolfgang, Buch,  Hans Christoph, Bürger,  Christa, Drewitz,  Ingeborg, Dunajcsik,  Mátyás, Fiedorczuk,  Julia, Geffken,  Rolf, Götting,  Michael, Haring,  Roswitha, Krueger,  Thomas, Locke,  John, Maaß,  Ekkehard, Margwelaschwili,  Giwi, Rebing,  Günter, Sahl,  Hans, Spyra,  Michael, Stephan,  Susanne, Ulrich,  Matthias, Utlu,  Deniz, Wackwitz,  Stephan
Inhalt Sinn und Form 6/2021 STEPHAN WACKWITZ / Mein Leben als Schwamm 725 JULIA FIEDORCZUK / Psalmen. Gedichte 738 DENIZ UTLU / Die Rückseite der Worte 742 MÁTYÁS DUNAJCSIK / Verlorene Gedichte 754 INGEBORG DREWITZ, HANS SAHL / »Die Schleimschrift des Schicksals ließ keine Kalligraphie zu«. Briefwechsel 1976 / 77. Mit einer Vorbemerkung von Till Greite 758 THOMAS KRÜGER / Anthropozän. Gedichte 768 SUSANNE STEPHAN / Theodor Storm und der Stoff aus dem Moor 770 JOHN LOCKE / Weihnachten in Deutschland (1665). Mit einer Vorbemerkung von Jürgen Overhoff 777 MICHAEL SPYRA / Dahrenstedter Dramen. Gedichte 791 ROSWITHA HARING / Dreh dich nicht um 795 MATTHIAS ULRICH / Die Professorin 804 EKKEHARD MAASS / »Stoppt den tödlichen Text!« Über Giwi Margwelaschwili 808 GIWI MARGWELASCHWILI / Der Polyp Polymat 814 HANS CHRISTOPH BUCH / Vorgebirge der Nasen. Eine Abschweifung 830 GÜNTER REBING / »Aber so arbeitet nun einmal das Genie«. Wie der Ödipuskomplex erfunden wurde 837 WOLFGANG BERENDS / Erinnerung an Ursula Haeusgen 844 MICHAEL GÖTTING / Das Archiv der Wörtlichnehmer 845 HERTA BECK / Besuch bei Erich Fried 848 ROLF GEFFKEN / Die Duldung des Autors. Rainer Maria Rilke und Hans Mayer im Netz des Ausländerrechts 850 CHRISTA BÜRGER / Rilkes Rodin 854 ANMERKUNGEN 857 JAHRESINHALTSVERZEICHNIS 861 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 2/2016

Sinn und Form 2/2016 von Benrath,  Ruth Johanna, Buch,  Hans Christoph, Defoe,  Daniel, Engelberg,  Achim, Hertmans,  Stefan, Kiefer,  Reinhard, Koepsell,  Kornelia, Krieger,  Hans, Krzeminski,  Adam, Lange,  Hartmut, Lehr,  Thomas, Matt,  Peter von, Scherer,  Marie-Luise, Schlaffer,  Heinz, Thimm,  Günter, Wohmann,  Gabriele
Marie-Luise Scherer, Das Dorf, S. 149 Kornelia Koepsell, Stilles Leben. Gedichte, S. 161 Daniel Defoe, Kurze Geschichte der pfälzischen Flüchtlinge. Mit einer Vorbemerkung von John Robert Moore, S. 164 Hans Christoph Buch, Die Geburt des Romans aus dem Geist des Cargo-Kults. Eine Robinsonade, S. 201 Gabriele Wohmann, Schlußapplaus. Gedichte, S. 214 Stefan Hertmans, "Wir leben in einer Zeit der Übergänge." Gespräch mit Achim Engelberg, S. 217 Stefan Hertmans, Zwischen Gedenken und Erinnern. Über individuelle und kollektive Identität, S. 228 Ruth Johanna Benrath, Und die seligen Augen (Letzte Fassung). Gedichtzyklus, S. 236 Heinz Schlaffer, Erzählen in Versen, S. 241 Hartmut Lange, Im Banne der Kunst. Leipziger Poetikvorlesung, S. 251 Reinhard Kiefer, Die Urwelt steht ihnen offen. Gedichte, S. 262 Thomas Lehr, Der Schmetterling der Zeit. Versuch über die literarische Gegenwart, S. 264 Hans Krieger, Die Wiederkehr des Reims. Form als Sinn – zu einem Gedicht von John Donne, S. 273 Günter Thimm, Frische Pflaumen. Enzensberger und Detering übersetzen William Carlos Williams, S. 275 Peter von Matt, Claudio Magris. Visionen aus der Erfahrung der Grenze, S. 280 Adam Krzeminski, Hannah Arendt und Polen, S. 281
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 6/2017

Sinn und Form 6/2017 von Bakin,  Dmitri, Bender,  Hans, Bott,  Marie-Luise, Buch,  Hans Christoph, Dieckmann,  Friedrich, Galbraith,  Iain, Halbmayr,  Alois, Heißenbüttel,  Helmut, Hilbig,  Wolfgang, Koepsell,  Kornelia, Loschütz,  Gert, Maar,  Michael, Möhrig-Marothi,  Emese, Padel,  Ruth, Perquin,  Ester Naomi, Primavera-Lévy,  Elisa, Quinkenstein,  Lothar, von Wysocki,  Gisela, Wajsbrot,  Cécile, Weichelt,  Matthias
Inhalt: DMITRI BAKIN / Bleiben: verwehrt 725 ESTER NAOMI PERQUIN / Mehrfach abwesend. Gedichte 733 WOLFGANG HILBIG / Marina Zwetajewas Gedichtzyklus »Schlaflosigkeit«. Mit einer Vorbemerkung von Marie-Luise Bott 736 MARIE-LUISE BOTT / Ruhelos. Zwetajewa, von Wolfgang Hilbig in die europäische Moderne übersetzt 743 RUTH PADEL / Das Wort der Vergebung. Gedichte 749 ELISA PRIMAVERA-LÉVY, MATTHIAS WEICHELT / Gespräch mit Friedrich Dieckmann über Literatur und Kultur in Ost und West 756 HANS BENDER / Vom Leben, Schreiben und Herausgeben 769 IAIN GALBRAITH / Die Totenstille des Winters. Gedichte 782 HELMUT HEISSENBÜTTEL / Wiedersehen mit mir selbst in früherem Zustand. Knut Hamsun: Das letzte Kapitel 786 KORNELIA KOEPSELL / Siedlung Heilsberg. Gedichte 795 GERT LOSCHÜTZ / Prag, November 2016 798 CÉCILE WAJSBROT / Tröstung 804 LOTHAR QUINKENSTEIN / Unter den Bögen der Worte. Gedichte 824 ALOIS HALBMAYR / Die Theodizee und ihre Erben. Eine Erinnerung an Odo Marquard 830 MICHAEL MAAR / Herzweitwürfe. Peter Sloterdijk als Stilist und Diarist 837 EMESE und WOLFGANG-ALEXANDER MÖHRIG-MAROTHI / Am Teich. Responsorium 843 GISELA VON WYSOCKI / Dem Unbestimmten ein Gesicht geben. Dankrede zum Heinrich-Mann-Preis 2017 843 HANS CHRISTOPH BUCH / Nachmittag eines Nobelpreisträgers. Über Joseph Brodsky 848 Website: www.sinn-und-form.de
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Sinn und Form 2/2016

Sinn und Form 2/2016 von Benrath,  Ruth Johanna, Buch,  Hans Christoph, Defoe,  Daniel, Engelberg,  Achim, Hertmans,  Stefan, Kiefer,  Reinhard, Koepsell,  Kornelia, Krieger,  Hans, Krzeminski,  Adam, Lange,  Hartmut, Lehr,  Thomas, Matt,  Peter von, Scherer,  Marie-Luise, Schlaffer,  Heinz, Thimm,  Günter, Wohmann,  Gabriele
Marie-Luise Scherer, Das Dorf, S. 149 Kornelia Koepsell, Stilles Leben. Gedichte, S. 161 Daniel Defoe, Kurze Geschichte der pfälzischen Flüchtlinge. Mit einer Vorbemerkung von John Robert Moore, S. 164 Hans Christoph Buch, Die Geburt des Romans aus dem Geist des Cargo-Kults. Eine Robinsonade, S. 201 Gabriele Wohmann, Schlußapplaus. Gedichte, S. 214 Stefan Hertmans, "Wir leben in einer Zeit der Übergänge." Gespräch mit Achim Engelberg, S. 217 Stefan Hertmans, Zwischen Gedenken und Erinnern. Über individuelle und kollektive Identität, S. 228 Ruth Johanna Benrath, Und die seligen Augen (Letzte Fassung). Gedichtzyklus, S. 236 Heinz Schlaffer, Erzählen in Versen, S. 241 Hartmut Lange, Im Banne der Kunst. Leipziger Poetikvorlesung, S. 251 Reinhard Kiefer, Die Urwelt steht ihnen offen. Gedichte, S. 262 Thomas Lehr, Der Schmetterling der Zeit. Versuch über die literarische Gegenwart, S. 264 Hans Krieger, Die Wiederkehr des Reims. Form als Sinn – zu einem Gedicht von John Donne, S. 273 Günter Thimm, Frische Pflaumen. Enzensberger und Detering übersetzen William Carlos Williams, S. 275 Peter von Matt, Claudio Magris. Visionen aus der Erfahrung der Grenze, S. 280 Adam Krzeminski, Hannah Arendt und Polen, S. 281
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 6/2021

Sinn und Form 6/2021 von Beck,  Herta, Berends,  Wolfgang, Buch,  Hans Christoph, Bürger,  Christa, Drewitz,  Ingeborg, Dunajcsik,  Mátyás, Fiedorczuk,  Julia, Geffken,  Rolf, Götting,  Michael, Haring,  Roswitha, Krueger,  Thomas, Locke,  John, Maaß,  Ekkehard, Margwelaschwili,  Giwi, Rebing,  Günter, Sahl,  Hans, Spyra,  Michael, Stephan,  Susanne, Ulrich,  Matthias, Utlu,  Deniz, Wackwitz,  Stephan
Inhalt Sinn und Form 6/2021 STEPHAN WACKWITZ / Mein Leben als Schwamm 725 JULIA FIEDORCZUK / Psalmen. Gedichte 738 DENIZ UTLU / Die Rückseite der Worte 742 MÁTYÁS DUNAJCSIK / Verlorene Gedichte 754 INGEBORG DREWITZ, HANS SAHL / »Die Schleimschrift des Schicksals ließ keine Kalligraphie zu«. Briefwechsel 1976 / 77. Mit einer Vorbemerkung von Till Greite 758 THOMAS KRÜGER / Anthropozän. Gedichte 768 SUSANNE STEPHAN / Theodor Storm und der Stoff aus dem Moor 770 JOHN LOCKE / Weihnachten in Deutschland (1665). Mit einer Vorbemerkung von Jürgen Overhoff 777 MICHAEL SPYRA / Dahrenstedter Dramen. Gedichte 791 ROSWITHA HARING / Dreh dich nicht um 795 MATTHIAS ULRICH / Die Professorin 804 EKKEHARD MAASS / »Stoppt den tödlichen Text!« Über Giwi Margwelaschwili 808 GIWI MARGWELASCHWILI / Der Polyp Polymat 814 HANS CHRISTOPH BUCH / Vorgebirge der Nasen. Eine Abschweifung 830 GÜNTER REBING / »Aber so arbeitet nun einmal das Genie«. Wie der Ödipuskomplex erfunden wurde 837 WOLFGANG BERENDS / Erinnerung an Ursula Haeusgen 844 MICHAEL GÖTTING / Das Archiv der Wörtlichnehmer 845 HERTA BECK / Besuch bei Erich Fried 848 ROLF GEFFKEN / Die Duldung des Autors. Rainer Maria Rilke und Hans Mayer im Netz des Ausländerrechts 850 CHRISTA BÜRGER / Rilkes Rodin 854 ANMERKUNGEN 857 JAHRESINHALTSVERZEICHNIS 861 www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
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Sinn und Form 1/2020

Sinn und Form 1/2020 von Bartsch,  Wilhelm, Bibiella,  Katrin, Buch,  Hans Christoph, Bürger,  Christa, Eilers,  Alexander, Eskin,  Michael, Große,  Jürgen, Grünbein,  Durs, Hamburger,  Maik, Harich,  Wolfgang, Ikstena,  Nora, Keun,  Irmgard, Leggewie,  Claus, Ranga,  Dana, Rózycki,  Tomasz, Sagnol,  Marc, Seel,  Daniela, Seithe,  Angelica, Stepanowa,  Maria, Thimm,  Günter, Venclova,  Tomas, von Petersdorff,  Dirk
Sinn und Form 1/2020 IRMGARD KEUN / »Ich sehne mich zwar nach Ruhe, aber ich ertrage sie nicht«. Zwei unbekannte Briefe an eine Freundin. Mit einer Vorbemerkung von Matthias Meitzel S. 5 KATRIN BIBIELLA / Lux Aeterna. Gedichte S. 13 MARIA STEPANOWA / Kein Zimmer für sich allein S. 15 TOMAS VENCLOVA / Prosper Mérimées letzte Novelle S. 25 DANA RANGA / Cosmos II. Gedichte S. 36 MICHAEL ESKIN, DURS GRÜNBEIN / Die Facetten der Scham. Ein Gespräch über Celan, Benn und Mandelstam S. 40 WILHELM BARTSCH / Schuscha, die Raubmordstätte. Mit Ossip Mandelstam in Bergkarabach S. 49 MARC SAGNOL / Galizische Erkundungen. Sambor, Stryj, Bolechów S. 58 ANGELICA SEITHE / Lichtung. Gedichte S. 69 TOMASZ RÓŻYCKI / Die Schlacht im Tal. Aus einem Versepos S. 71 ALEXANDER EILERS / Kiesel. Aphorismen S. 80 DIRK VON PETERSDORFF / An eine Dreizehnjährige. Gedicht S. 81 NORA IKSTENA / Nadje S. 83 JÜRGEN GROSSE / Metamorphosen des Ressentiments S. 91 WOLFGANG HARICH / »Die reaktionärste, menschenfeindlichste Erscheinung der Weltkultur«. Vier Briefe über Nietzsche an Stephan Hermlin. Mit einer Vorbemerkung von Andreas Heyer S. 103 MAIK HAMBURGER / Der weite Weg zu den Bermuden. Erinnerung an Robert Weimann S. 121 CLAUS LEGGEWIE / Auf den Spuren Wolfgang Koeppens in Washington S. 123 HANS CHRISTOPH BUCH / Wo die wilden Kerle wohnen. Laudatio auf Berthold Zilly S. 127 DANIELA SEEL / Der Garten, in dem man verschwindet. Zum Gartenmotiv in Inger Christensens »Alphabet« S. 131 GÜNTER THIMM / Stehst bald nicht mehr da, o Fichte S. 133 CHRISTA BÜRGER / Rilkes Gesetz S. 135 ANMERKUNGEN S. 140
Aktualisiert: 2023-05-31
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Pablo Neruda

Pablo Neruda von Buch,  Hans Christoph, Stolz,  Dieter
Der chilenische Dichter Pablo Neruda (1904–1973) verkörpert die Verwerfungen des 20. Jahrhunderts wie kaum ein Anderer. Unweigerlich sind sie auch seinem Werk eingeschrieben. Um sich Neruda zu nähern, unternimmt Hans Christoph Buch mehrere Anläufe: von den durch Rimbaud und Verlaine inspirierten frühen Gedichten über das surrealistische Delirium seines "Aufenthalts auf Erden", ausgelöst durch den Kulturschock der Tätigkeit als Konsul in Burma, Ceylon und Indonesien; und weiter vom Spanischen Bürgerkrieg, dem Tod des Freundes Federico García Lorca, dem Eintritt in die Kommunistische Partei 1945 bis zur abenteuerlichen Flucht über Buenos Aires nach Paris, wo die linke Intelligenz ihn als Märtyrer feierte, und zu seinen Hymnen auf Stalin. Pablo Neruda war alles zugleich, ein bürgerlicher Bonvivant, der sich seiner Nähe zu Bauern und Arbeitern rühmte, ein zwischen Paris, Peking, Mexiko und La Habana rastlos Reisender und ein lebenslang Liebender, der jeder seiner drei Frauen Lyrikbände und Luxusvillen hinterließ. Nicht zuletzt haben die Verse seines "Großen Gesangs" das selbstverständnis des von Kolonialmächten gebeutelten Südamerika geprägt.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Von Deutschland lernen

Von Deutschland lernen von Boubia,  Fawzi, Buch,  Hans Christoph
Hegels Denkansatz ist nicht nur eurozentrisch, sondern nationalistisch bis hin zum Rassismus, indem er Araber und Afrikaner, Asiaten und Amerikaner aus seiner Philosophie ausschließt und ihnen keine Kulturentwicklung zugesteht … Umgekehrt hat Alexander von Humboldt, von Goethe inspiriert, nicht nur die Tropennatur erforscht, sondern auch Sklavenhandel und Kolonialismus verdammt und Hegels Denken kritisiert als Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben. Das vorliegende Buch des marokkanischen Schriftstellers Fawzi Boubia geht diesen Zusammenhängen auf den Grund und ist deshalb in der momentanen globalen Situation von brennender Aktualität. – Hans Christoph Buch (aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2023-05-26
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Von Deutschland lernen

Von Deutschland lernen von Boubia,  Fawzi, Buch,  Hans Christoph
Hegels Denkansatz ist nicht nur eurozentrisch, sondern nationalistisch bis hin zum Rassismus, indem er Araber und Afrikaner, Asiaten und Amerikaner aus seiner Philosophie ausschließt und ihnen keine Kulturentwicklung zugesteht … Umgekehrt hat Alexander von Humboldt, von Goethe inspiriert, nicht nur die Tropennatur erforscht, sondern auch Sklavenhandel und Kolonialismus verdammt und Hegels Denken kritisiert als Weltanschauung derer, die die Welt nie angeschaut haben. Das vorliegende Buch des marokkanischen Schriftstellers Fawzi Boubia geht diesen Zusammenhängen auf den Grund und ist deshalb in der momentanen globalen Situation von brennender Aktualität. – Hans Christoph Buch (aus dem Vorwort)
Aktualisiert: 2023-05-17
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Baron Samstag oder das Leben nach dem Tod

Baron Samstag oder das Leben nach dem Tod von Buch,  Hans Christoph
"Hans Christoph Buch versteht es wie kein anderer, Atmosphäre zu erzeugen, Stimmungen zu evozieren, Bilder zu entwerfen, so dass sich der Leser, auf dem Sofa liegend, wie unter Zwang mitgezogen fühlt und das Fremde hautnah erlebt." Frankfurter Allgemeine Zeitung Hans Christoph Buch ist der große Reisende unter den deutschen Schriftstellern. Sein neuer Roman lädt die Leser zu einer Zeitreise ein, einer Expedition ins Ich, die den Erzähler an die Orte seiner in Südfrankreich verbrachten Jugend führt: ins Kloster La Sainte Baume, wo Buch Französisch lernte, nach Marseille, wo sein Vater als Konsul amtierte, und nach Sanary, wo er den Spuren von Bertolt Brecht, Thomas Mann und anderen prominenten Exilanten nachgeht - und in Buchs zweite Heimat: das vom Erdbeben zerstörte Haiti. Der Weg in die Erinnerung führt in die Fiktion: Buch erzählt eine geheimnisvolle Reise ins Innere, vom Leben als Reise ins Totenreich, als Gottsuche, deren Protagonist und Erzähler sich in einen lebenden Toten verwandelt, voll neuer Leichtigkeit und doch dazu verdammt, die Fehler und Irrtümer zu wiederholen, die ihm zu seinen Lebzeiten unterlaufen sind. Hans Christoph Buchs neuer Roman ist ein literarisches Vexierspiel: Aufgesplittert in ein Kaleidoskop verschiedener Erzählungen, mehrfach gespiegelt in Geschichten literarischer Vorbilder und Figuren, nähert sich der Text in spiralförmiger Struktur dem Leben des Autors, ohne je den Anspruch auf biographische Authentizität zu erheben.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Reise um die Welt in acht Nächten

Reise um die Welt in acht Nächten von Buch,  Hans Christoph
Hans Christoph Buch ist der große Reisende unter den deutschen Schriftstellern. Jetzt legt er einen neuen abenteuer- und Reiseroman vor, voller unterhaltsamer Geschichten. Wir begleiten den namenlosen Erzähler, einen furchtlosen und kritischen Beobachter, auf acht seiner Reisen. In Mumbai bewegt sich der Erzähler durch die Rotlichtbezirke der Stadt, er ist gleichermaßen angezogen und abgestoßen vom Schmutz und vom billigen Sex an jeder Ecke. Eine Minderjährige bietet sich ihm an, um ein Haar gibt er einem seltsamen Verlangen nach. Er begleitet einen arzt und HIV-Experten, der ihn mit dem ganzen Elend der Prostitution konfrontiert. In der Hitze ein nicht enden wollendes Hupkonzert, die abgase formen schwere Wolken, darüber steht die flirrende Sonne. Weiter reisen wir nach Islamabad, folgen dem Erzähler auf seiner Suche nach einem halbwegs legalen Whiskey und dem verschwundenen deutschen Kriegsreporter Kapruner. Zusammen mit einer kleinen deutschen Kulturdelegation kommen wir nach Beijing und Shanghai, sitzen mit ihm in der Kälte im Packeis der Antarktis fest, delirieren in der Hitze des Senegals und des Kongo und landen inmitten der Wirren eines Putsches auf Haiti. Entstanden ist ein lebendiger und humorvoller Reiseroman, der die Welt abseits bekannter touristischer Ziele ebenso liebevoll wie aufmerksam beobachtend beschreibt. Eine Travestie und Burleske, eine abenteuerliche Reise um die Welt in acht Nächten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Reise um die Welt in acht Nächten

Reise um die Welt in acht Nächten von Buch,  Hans Christoph
Hans Christoph Buch ist der große Reisende unter den deutschen Schriftstellern. Jetzt legt er einen neuen abenteuer- und Reiseroman vor, voller unterhaltsamer Geschichten. Wir begleiten den namenlosen Erzähler, einen furchtlosen und kritischen Beobachter, auf acht seiner Reisen. In Mumbai bewegt sich der Erzähler durch die Rotlichtbezirke der Stadt, er ist gleichermaßen angezogen und abgestoßen vom Schmutz und vom billigen Sex an jeder Ecke. Eine Minderjährige bietet sich ihm an, um ein Haar gibt er einem seltsamen Verlangen nach. Er begleitet einen arzt und HIV-Experten, der ihn mit dem ganzen Elend der Prostitution konfrontiert. In der Hitze ein nicht enden wollendes Hupkonzert, die abgase formen schwere Wolken, darüber steht die flirrende Sonne. Weiter reisen wir nach Islamabad, folgen dem Erzähler auf seiner Suche nach einem halbwegs legalen Whiskey und dem verschwundenen deutschen Kriegsreporter Kapruner. Zusammen mit einer kleinen deutschen Kulturdelegation kommen wir nach Beijing und Shanghai, sitzen mit ihm in der Kälte im Packeis der Antarktis fest, delirieren in der Hitze des Senegals und des Kongo und landen inmitten der Wirren eines Putsches auf Haiti. Entstanden ist ein lebendiger und humorvoller Reiseroman, der die Welt abseits bekannter touristischer Ziele ebenso liebevoll wie aufmerksam beobachtend beschreibt. Eine Travestie und Burleske, eine abenteuerliche Reise um die Welt in acht Nächten.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Stillleben mit Totenkopf

Stillleben mit Totenkopf von Buch,  Hans Christoph
In seinem autobiographischen Roman beschreibt H. C . Buch Stationen seines an Ereignissen reichen Lebens: Seine früheste Kindheitserinnerung führt ihn nach Wetzlar, wo im März 1945 ein abgeschossener US-Bomber mit schwarzer Rauchfahne über der Stadt abstürzt. Ein Jahrzehnt später entgeht er knapp einer Katastrophe, als über Bonn-Kessenich zwei britische Kampfjets kollidieren und eine Tragfläche unweit von Buchs Elternhaus einschlägt. Dabei ist Stillleben mit Totenkopf viel mehr als nur die Fortschreibung und Vollendung seiner autobiographischen Trilogie. Der Autor setzt unter veränderten Vorgaben fort, was er mit den Romanen Baron Samstag und Elf Arten, das Eis zu brechen begann, und führt zusammen, was zusammengehört: Reisen in Kriegs- und Krisengebiete, Kindheits- und Jugenderlebnisse sowie – ein Novum in Buchs Werk – Erinnerungen an den Literaturbetrieb, den er als Erzähler und Essayist jahrzehntelang begleitet und mitgeprägt hat. Begegnungen mit Herbert Marcuse, Heiner Müller und Susan Sontag wechseln ab mit Streifzügen durch Indianerreservate, Reisen nach Haiti und ins Herz der Finsternis, die zentralafrikanische Republik, wo Buch im August 2017 Kindersoldaten und vergewaltigte Frauen trifft. All das und noch viel mehr wird zusammengehalten durch seine widersprüchliche Persönlichkeit, deren schillernde Facetten der Text sichtbar macht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Stillleben mit Totenkopf

Stillleben mit Totenkopf von Buch,  Hans Christoph
In seinem autobiographischen Roman beschreibt H. C . Buch Stationen seines an Ereignissen reichen Lebens: Seine früheste Kindheitserinnerung führt ihn nach Wetzlar, wo im März 1945 ein abgeschossener US-Bomber mit schwarzer Rauchfahne über der Stadt abstürzt. Ein Jahrzehnt später entgeht er knapp einer Katastrophe, als über Bonn-Kessenich zwei britische Kampfjets kollidieren und eine Tragfläche unweit von Buchs Elternhaus einschlägt. Dabei ist Stillleben mit Totenkopf viel mehr als nur die Fortschreibung und Vollendung seiner autobiographischen Trilogie. Der Autor setzt unter veränderten Vorgaben fort, was er mit den Romanen Baron Samstag und Elf Arten, das Eis zu brechen begann, und führt zusammen, was zusammengehört: Reisen in Kriegs- und Krisengebiete, Kindheits- und Jugenderlebnisse sowie – ein Novum in Buchs Werk – Erinnerungen an den Literaturbetrieb, den er als Erzähler und Essayist jahrzehntelang begleitet und mitgeprägt hat. Begegnungen mit Herbert Marcuse, Heiner Müller und Susan Sontag wechseln ab mit Streifzügen durch Indianerreservate, Reisen nach Haiti und ins Herz der Finsternis, die zentralafrikanische Republik, wo Buch im August 2017 Kindersoldaten und vergewaltigte Frauen trifft. All das und noch viel mehr wird zusammengehalten durch seine widersprüchliche Persönlichkeit, deren schillernde Facetten der Text sichtbar macht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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