Mit der in 2021 erscheinenden 14. Auflage dieses Bandes hat der Verlag einige Veränderungen vorgenommen, die zu erläutern sind. Die in deutscher Sprache und damit in einer nicht amtlichen Sprache der Vereinten Nationen vorgenommene Kommentierung der United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods (Vienna, 1980) (CISG) wurde in der 13. Auflage mit dem Titel "Schuldrechtliche Nebengesetze 2: Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenverkauf (CISG)" bezeichnet. Die herausragende Stellung des UN-Kaufrechts als Rechtsgrundlage des internationalen Warenhandels belegt seine Geltung in 92 Staaten (5.12.2019), darunter in nahezu allen wichtigen Handelsnationen. Der Erfolg des Einheitsrechts in der praktischen Anwendung wird maßgeblich durch das Verständnis bedingt, dass das Einheitsrecht auf der Basis der amtlichen Sprachen der Vereinten Nationen gleichförmig im Handelsverkehr wie in der gerichtlichen Entscheidungspraxis ausgelegt und angewandt wird. Dem trägt die Neukommentierung des UN-Kaufrechts durch eine umfassende Einbeziehung der Rechtsprechung und der Spruchpraxis internationaler Schiedsgerichte in besonderem Maße Rechnung. Mit der jetzt vorliegenden 14. Auflage hat der Verlag den Titel auf "CISG, UN-Kaufrecht" verkürzt und damit im Titel die breitere Durchdringung des UN-Kaufrechts und dem damit gestiegenen Kenntnisstand über das CISG berücksichtigt. Deutschland und alle übrigen deutschsprachigen Länder und ihre jeweiligen Unternehmen sind exportstark und sorgen aufgrund der Vielzahl der Sachverhalte für eine quantitative Zunahme an Fällen in der Praxis. Vor diesem Hintergrund ist es richtig, dass die vom Verlag getroffene systematische Verortung des UN-Kaufrechts im jetzt 9. Band unmittelbar im Schuldrecht und in der Kommentierung nach dem Kaufrecht im BGB erfolgte. Die frühere Einordnung, die sich an einer systematisch-hierarchischen Unterscheidung zwischen BGB und Nebengesetzen ausrichtete, und bei der das CISG zwischen Schuldrecht und dem Sachenrecht verortet wurde, ist damit obsolet.
Der Kommentar wurde vollständig neu formuliert ohne die Struktur und überzeugende Argumente vorausgegangener Auflagen zu vernachlässigen. Dadurch wird eine gewisse Kontinuität und Verbundenheit mit den Vorauflagen aufrechterhalten. Die Kommentierung ist auf dem Stand vom 1. Mai 2020.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Mit der in 2021 erscheinenden 14. Auflage dieses Bandes hat der Verlag einige Veränderungen vorgenommen, die zu erläutern sind. Die in deutscher Sprache und damit in einer nicht amtlichen Sprache der Vereinten Nationen vorgenommene Kommentierung der United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods (Vienna, 1980) (CISG) wurde in der 13. Auflage mit dem Titel "Schuldrechtliche Nebengesetze 2: Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenverkauf (CISG)" bezeichnet. Die herausragende Stellung des UN-Kaufrechts als Rechtsgrundlage des internationalen Warenhandels belegt seine Geltung in 92 Staaten (5.12.2019), darunter in nahezu allen wichtigen Handelsnationen. Der Erfolg des Einheitsrechts in der praktischen Anwendung wird maßgeblich durch das Verständnis bedingt, dass das Einheitsrecht auf der Basis der amtlichen Sprachen der Vereinten Nationen gleichförmig im Handelsverkehr wie in der gerichtlichen Entscheidungspraxis ausgelegt und angewandt wird. Dem trägt die Neukommentierung des UN-Kaufrechts durch eine umfassende Einbeziehung der Rechtsprechung und der Spruchpraxis internationaler Schiedsgerichte in besonderem Maße Rechnung. Mit der jetzt vorliegenden 14. Auflage hat der Verlag den Titel auf "CISG, UN-Kaufrecht" verkürzt und damit im Titel die breitere Durchdringung des UN-Kaufrechts und dem damit gestiegenen Kenntnisstand über das CISG berücksichtigt. Deutschland und alle übrigen deutschsprachigen Länder und ihre jeweiligen Unternehmen sind exportstark und sorgen aufgrund der Vielzahl der Sachverhalte für eine quantitative Zunahme an Fällen in der Praxis. Vor diesem Hintergrund ist es richtig, dass die vom Verlag getroffene systematische Verortung des UN-Kaufrechts im jetzt 9. Band unmittelbar im Schuldrecht und in der Kommentierung nach dem Kaufrecht im BGB erfolgte. Die frühere Einordnung, die sich an einer systematisch-hierarchischen Unterscheidung zwischen BGB und Nebengesetzen ausrichtete, und bei der das CISG zwischen Schuldrecht und dem Sachenrecht verortet wurde, ist damit obsolet.
Der Kommentar wurde vollständig neu formuliert ohne die Struktur und überzeugende Argumente vorausgegangener Auflagen zu vernachlässigen. Dadurch wird eine gewisse Kontinuität und Verbundenheit mit den Vorauflagen aufrechterhalten. Die Kommentierung ist auf dem Stand vom 1. Mai 2020.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im April 2021 fand der 3. Dialog Internationales Familienrecht statt. Unter dem Generalthema „Neue Impulse im europäischen Familienkollisionsrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit den jüngsten Entwicklungen im unionalen Familien- und Familienverfahrensrecht auseinandergesetzt. Neben Schwerpunkten im Kindschafts- und Unterhaltsrecht war der Blick bereits verstärkt auf die neue Brüssel IIb-VO gerichtet. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die grenzüberschreitende Umgangsvollstreckung, einvernehmliche Lösungen bei Kindesentführungen, die Rechtslagenanerkennung in Statusfragen, das internationale Unterhaltsrecht sowie die Folgen der Mahnkopf-Entscheidung des EuGH.
Mit Beiträgen von
Jennifer Antomo, Martina Erb-Klünemann, Wolfgang Hau, Frank Klinkhammer, Robert Magnus, Rembert Süß und Karsten Thorn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im April 2021 fand der 3. Dialog Internationales Familienrecht statt. Unter dem Generalthema „Neue Impulse im europäischen Familienkollisionsrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit den jüngsten Entwicklungen im unionalen Familien- und Familienverfahrensrecht auseinandergesetzt. Neben Schwerpunkten im Kindschafts- und Unterhaltsrecht war der Blick bereits verstärkt auf die neue Brüssel IIb-VO gerichtet. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die grenzüberschreitende Umgangsvollstreckung, einvernehmliche Lösungen bei Kindesentführungen, die Rechtslagenanerkennung in Statusfragen, das internationale Unterhaltsrecht sowie die Folgen der Mahnkopf-Entscheidung des EuGH.
Mit Beiträgen von
Jennifer Antomo, Martina Erb-Klünemann, Wolfgang Hau, Frank Klinkhammer, Robert Magnus, Rembert Süß und Karsten Thorn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Im April 2021 fand der 3. Dialog Internationales Familienrecht statt. Unter dem Generalthema „Neue Impulse im europäischen Familienkollisionsrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit den jüngsten Entwicklungen im unionalen Familien- und Familienverfahrensrecht auseinandergesetzt. Neben Schwerpunkten im Kindschafts- und Unterhaltsrecht war der Blick bereits verstärkt auf die neue Brüssel IIb-VO gerichtet. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die grenzüberschreitende Umgangsvollstreckung, einvernehmliche Lösungen bei Kindesentführungen, die Rechtslagenanerkennung in Statusfragen, das internationale Unterhaltsrecht sowie die Folgen der Mahnkopf-Entscheidung des EuGH.
Mit Beiträgen von
Jennifer Antomo, Martina Erb-Klünemann, Wolfgang Hau, Frank Klinkhammer, Robert Magnus, Rembert Süß und Karsten Thorn.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-23
Autor:
Lutz Aderhold,
Heribert M. Anzinger,
Christian Armbrüster,
Arnd Arnold,
Markus Artz,
Walter Bayer,
Anna K. Bernzen,
Marcus Bieder,
Daniel Blankenburg,
Lars Böttcher,
Petra Buck-Heeb,
Christine Budzikiewicz,
Marc Manuel Dickersbach,
Andreas Dieckmann,
Yves Döll,
Tim W. Dornis,
Frank Ebbing,
Ina Ebert,
Oliver Elzer,
Thomas Finkenauer,
Detlev Fischer,
Susanne Gescher,
Barbara Grunewald,
Herbert Grziwotz,
Johannes Hager,
Susanne Hähnchen,
Eckart Hammermann,
Jörn Heinemann,
Adrian Hemler,
Claus-Henrik Horn,
Dagmar Kaiser,
Susanne Kappler,
Tobias Kappler,
Nadine Klass,
Raphael Koch,
Kathrin Kroll-Ludwigs,
Jan Lieder,
Dirk Looschelders,
Klaus Lützenkirchen,
Winfried Maier,
Georg Maier-Reimer,
Sebastian Martens,
Thomas Mayen,
Axel Metzger,
Hans-Friedrich Mueller,
Michael Nietsch,
Steffi Nobis,
Johannes Norpoth,
Henry Posselt,
Mareike Preisner,
Martin Rehborn,
Karl Riesenhuber,
Tobias Rodemann,
Andreas Roth,
Anne Röthel,
Ingo Saenger,
Wilhelm Sasse,
Albrecht Schachtschneider,
Jessica Schmidt,
Michael Schmidt,
Johanna Schmidt-Räntsch,
Kai Schulte-Bunert,
Hans Christian Schwenker,
Ulrich Simon,
Louisa Specht-Riemenschneider,
Martin Strube,
Michael Stürner,
Stephan Teklote,
Daniel Ulber,
Eberhard Wagner,
Frank Wenzel,
Harm Peter Westermann,
Friedrich Graf von Westphalen,
Matthias Wiese,
Rüdiger Wilhelmi,
Dirk Zetzsche
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Zum Werk
Der handliche Kommentar ist nicht nur für den Rechtspraktiker, sondern gleichermaßen für den Studierenden und Referendar besonders geeignet, denen das Werk die systematischen Strukturen des BGB und die einzelnen Tatbestandselemente der sich aus dem BGB ergebenden Ansprüche plastisch und griffig vermittelt.
Die Erläuterungen aller fünf Bücher des BGB sind dabei grundsätzlich auf die wesentlichen und dogmatisch notwendigen Informationen konzentriert. Für Ausbildung und Praxis zentrale Vorschriften vor allem im Allgemeinen Teil, dem Allgemeinen und Besonderen Schuldrecht und im Sachenrecht sind aber ausführlich erläutert. Dabei orientiert sich der Kommentar schwerpunktmäßig auf die maßgebliche Rechtsprechung insbesondere des BGH und der Obergerichte. Schrifttum wird darüber hinaus in sinnvollem Umfang ebenfalls verwertet.
Vorteile auf einen Blickklare Systematikpraxisgerechte Auswertung der maßgeblichen RechtsprechungKonzentration auf das Wesentliche durchsprachliche Präzision und dogmatische Stringenz
Zur Neuauflage
Für die Neuauflage ist der Kommentar umfassend überarbeitet und aktualisiert worden. Dazu wurde insbesondere die aktuelle Rechtsprechung eingearbeitet. Außerdem waren mehrere wichtige Änderungen des BGB zu berücksichtigen, etwa durch dasGesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts,Gesetz zur Umsetzung der RL über bestimmte vertragliche Aspekte der Bereitstellung digitaler Inhalte und digitaler Dienstleistungen,Gesetz zur Regelung des Verkaufs von Sachen mit digitalen Inhalten und anderen Aspekten des Kaufvertrages,Gesetz für faire Verbraucherverträge,Gesetz zur Durchführung der EU-Verordnung über grenzüberschreitende Zustellungen und grenzüberschreitende Beweisaufnahmen in Zivil- oder Handelssachen.Außerdem wird durchgängig bereits auf die Änderungen des Gesellschaftsrechts durch das am 1.1.2024 in Kraft tretende Personengesellschaftsrechtsmodernisierung (MoPeG) Bezug genommen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Steuerberatung, Richterschaft, Studierende, Referendarinnen und Referendare, Praktikerinnen und Praktiker in der Wirtschaft.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Zum Werk
Der handliche Kommentar ist nicht nur für den Rechtspraktiker, sondern gleichermaßen für den Studierenden und Referendar besonders geeignet, denen das Werk die systematischen Strukturen des BGB und die einzelnen Tatbestandselemente der sich aus dem BGB ergebenden Ansprüche plastisch und griffig vermittelt.
Die Erläuterungen aller fünf Bücher des BGB sind dabei grundsätzlich auf die wesentlichen und dogmatisch notwendigen Informationen konzentriert. Für Ausbildung und Praxis zentrale Vorschriften vor allem im Allgemeinen Teil, dem Allgemeinen und Besonderen Schuldrecht und im Sachenrecht sind aber ausführlich erläutert. Dabei orientiert sich der Kommentar schwerpunktmäßig auf die maßgebliche Rechtsprechung insbesondere des BGH und der Obergerichte. Schrifttum wird darüber hinaus in sinnvollem Umfang ebenfalls verwertet.
Vorteile auf einen Blickklare Systematikpraxisgerechte Auswertung der maßgeblichen RechtsprechungKonzentration auf das Wesentliche durchsprachliche Präzision und dogmatische Stringenz
Zur Neuauflage
Für die Neuauflage ist der Kommentar umfassend überarbeitet und aktualisiert worden. Dazu wurde insbesondere die aktuelle Rechtsprechung eingearbeitet. Außerdem waren mehrere wichtige Änderungen des BGB zu berücksichtigen, etwa durch dasGesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts,Gesetz zur Umsetzung der RL über bestimmte vertragliche Aspekte der Bereitstellung digitaler Inhalte und digitaler Dienstleistungen,Gesetz zur Regelung des Verkaufs von Sachen mit digitalen Inhalten und anderen Aspekten des Kaufvertrages,Gesetz für faire Verbraucherverträge,Gesetz zur Durchführung der EU-Verordnung über grenzüberschreitende Zustellungen und grenzüberschreitende Beweisaufnahmen in Zivil- oder Handelssachen.Außerdem wird durchgängig bereits auf die Änderungen des Gesellschaftsrechts durch das am 1.1.2024 in Kraft tretende Personengesellschaftsrechtsmodernisierung (MoPeG) Bezug genommen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Steuerberatung, Richterschaft, Studierende, Referendarinnen und Referendare, Praktikerinnen und Praktiker in der Wirtschaft.
Aktualisiert: 2023-05-26
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In Marburg wurde im Mai 2019 der 2. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema „Standards und Abgrenzungen im Internationalen Familienrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit Maßstäben und Einordnungsfragen befasst, die im Internationalen Familienrecht derzeit in der Diskussion stehen. Im Zentrum standen das Internationale Familienverfahrensrecht und das Internationale Güterrecht. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die Interessen des Kindes im Familienverfahren, die Konfliktlagen im Bereich der Scheidungsfolgensachen, die Novellierung der Brüssel IIa-VO sowie die neuen EU-Güterrechtsverordnungen. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Internationalen Familienrecht sowie Überlegungen zu Persönlichkeitsrechtsverletzungen von Kindern in sozialen Netzwerken und zum Erwachsenenschutz in grenzüberschreitenden Konstellationen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Zum Werk
Der handliche Kommentar ist nicht nur für den Rechtspraktiker, sondern gleichermaßen für den Studierenden und Referendar besonders geeignet, denen das Werk die systematischen Strukturen des BGB und die einzelnen Tatbestandselemente der sich aus dem BGB ergebenden Ansprüche plastisch und griffig vermittelt.
Die Erläuterungen aller fünf Bücher des BGB sind dabei grundsätzlich auf die wesentlichen und dogmatisch notwendigen Informationen konzentriert. Für Ausbildung und Praxis zentrale Vorschriften vor allem im Allgemeinen Teil, dem Allgemeinen und Besonderen Schuldrecht und im Sachenrecht sind aber ausführlich erläutert. Dabei orientiert sich der Kommentar schwerpunktmäßig auf die maßgebliche Rechtsprechung insbesondere des BGH und der Obergerichte. Schrifttum wird darüber hinaus in sinnvollem Umfang ebenfalls verwertet.
Vorteile auf einen Blickklare Systematikpraxisgerechte Auswertung der maßgeblichen RechtsprechungKonzentration auf das Wesentliche durchsprachliche Präzision und dogmatische Stringenz
Zur Neuauflage
Für die Neuauflage ist der Kommentar umfassend überarbeitet und aktualisiert worden. Dazu wurde insbesondere die aktuelle Rechtsprechung eingearbeitet. Außerdem waren mehrere wichtige Änderungen des BGB zu berücksichtigen, etwa durch dasGesetz zur Reform des Vormundschafts- und Betreuungsrechts,Gesetz zur Umsetzung der RL über bestimmte vertragliche Aspekte der Bereitstellung digitaler Inhalte und digitaler Dienstleistungen,Gesetz zur Regelung des Verkaufs von Sachen mit digitalen Inhalten und anderen Aspekten des Kaufvertrages,Gesetz für faire Verbraucherverträge,Gesetz zur Durchführung der EU-Verordnung über grenzüberschreitende Zustellungen und grenzüberschreitende Beweisaufnahmen in Zivil- oder Handelssachen.Außerdem wird durchgängig bereits auf die Änderungen des Gesellschaftsrechts durch das am 1.1.2024 in Kraft tretende Personengesellschaftsrechtsmodernisierung (MoPeG) Bezug genommen.
Zielgruppe
Für Rechtsanwaltschaft, Steuerberatung, Richterschaft, Studierende, Referendarinnen und Referendare, Praktikerinnen und Praktiker in der Wirtschaft.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Im April 2022 wurde in Marburg der 4. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema "Europa als Taktgeber für das internationale Familienrecht" haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit aktuellen Fragestellungen des internationalen Familien- und Familienverfahrensrechts befasst. Die Schwerpunkte bildeten die neue Brüssel IIb-VO sowie der Vermögensausgleich in der Paarbeziehung. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. Neuerungen in der Brüssel IIb-VO, die Grundrechte-Charta, der Vermögensausgleich in der Paarbeziehung außerhalb des Güterrechts sowie die Folgen des Brexits. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum internationalen Familienrecht.
Mit Beiträgen von
Katharina Beißel, RiOLG Jörg Dimmler, VRiOLG a.D. Dr. Rainer Hüßtege, RiBGH Dr. Frank Klinkhammer, Prof. Dr. Claudia Mayer, Prof. Dr. Philipp Reuß, Prof. Dr. Caroline Rupp, RA Gerd Uecker und Prof. Dr. Jan von Hein.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Im April 2022 wurde in Marburg der 4. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema „Europa als Taktgeber für das internationale Familienrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit aktuellen Fragestellungen des internationalen Familien- und Familienverfahrensrechts befasst. Die Schwerpunkte bildeten die neue Brüssel IIb-VO sowie der Vermögensausgleich in der Paarbeziehung. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. Neuerungen in der Brüssel IIb-VO, die Grundrechte-Charta, der Vermögensausgleich in der Paarbeziehung außerhalb des Güterrechts sowie die Folgen des Brexits. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum internationalen Familienrecht.
Mit Beiträgen von
Katharina Beißel; Prof. Dr. Christine Budzikiewicz; RiOLG Jörg Michael Dimmler; Prof. Dr. Bettina Heiderhoff; VRiOLG a.D. Dr. Rainer Hüßtege; RiBGH Prof. Dr. Frank Klinkhammer; Prof. Dr. Claudia Mayer; RAin Dr. Kerstin Niethammer-Jürgens, FA’inFamR; Prof. Dr. Philipp M. Reuß; Prof. Dr. Caroline Sophie Rupp; RA Gerd Uecker und Prof. Dr. Jan von Hein.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Im April 2021 fand der 3. Dialog Internationales Familienrecht statt. Unter dem Generalthema "Neue Impulse im europäischen Familienkollisionsrecht" haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit den jüngsten Entwicklungen im unionalen Familien- und Familienverfahrensrecht auseinandergesetzt. Neben Schwerpunkten im Kindschafts- und Unterhaltsrecht war der Blick bereits verstärkt auf die neue Brüssel IIb-VO gerichtet. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die grenzüberschreitende Umgangsvollstreckung, einvernehmliche Lösungen bei Kindesentführungen, die Rechtslagenanerkennung in Statusfragen, das internationale Unterhaltsrecht sowie die Folgen der Mahnkopf-Entscheidung des EuGH.
Mit Beiträgen von
Jennifer Antomo, Martina Erb-Klünemann, Wolfgang Hau, Frank Klinkhammer, Robert Magnus, Rembert Süß und Karsten Thorn.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Im April 2021 fand der 3. Dialog Internationales Familienrecht statt. Unter dem Generalthema „Neue Impulse im europäischen Familienkollisionsrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit den jüngsten Entwicklungen im unionalen Familien- und Familienverfahrensrecht auseinandergesetzt. Neben Schwerpunkten im Kindschafts- und Unterhaltsrecht war der Blick bereits verstärkt auf die neue Brüssel IIb-VO gerichtet. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die grenzüberschreitende Umgangsvollstreckung, einvernehmliche Lösungen bei Kindesentführungen, die Rechtslagenanerkennung in Statusfragen, das internationale Unterhaltsrecht sowie die Folgen der Mahnkopf-Entscheidung des EuGH.
Mit Beiträgen von
Jennifer Antomo, Martina Erb-Klünemann, Wolfgang Hau, Frank Klinkhammer, Robert Magnus, Rembert Süß und Karsten Thorn.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *
Zum Werk
Der handliche Kommentar ist nicht nur für den Rechtspraktiker, sondern gleichermaßen für den Studierenden und Referendar besonders geeignet, denen das Werk die systematischen Strukturen des BGB und die einzelnen Tatbestandselemente der sich aus dem BGB ergebenden Ansprüche plastisch und griffig vermittelt.
Die Erläuterungen aller fünf Bücher des BGB sind dabei grundsätzlich auf die wesentlichen und dogmatisch notwendigen Informationen konzentriert. Für Ausbildung und Praxis zentrale Vorschriften vor allem im Allgemeinen Teil, dem Allgemeinen und Besonderen Schuldrecht und im Sachenrecht sind aber ausführlich erläutert. Dabei orientiert sich der Kommentar schwerpunktmäßig auf die maßgebliche Rechtsprechung insbesondere des BGH und der Obergerichte. Schrifttum wird darüber hinaus in sinnvollem Umfang ebenfalls verwertet.
Vorteile auf einen Blickklare Systematikpraxisgerechte Auswertung der maßgeblichen RechtsprechungKonzentration auf das Wesentliche:sprachliche Präzisiondogmatische Stringenz
Zur Neuauflage
Für die Neuauflage ist der Kommentar umfassend überarbeitet und aktualisiert worden. Dazu wurde insbesondere die aktuelle Rechtsprechung eingearbeitet. Außerdem waren mehrere Änderungen des BGB zu berücksichtigen, insbesondere durch dasGesetz zur Umsetzung des Gesetzes zur Einführung des Rechts auf Eheschließung von Personen des gleichen Geschlechts,Mietrechtsanpassungsgesetz,Qualifizierungschancengesetz,Gesetz zur Umsetzung der RL (EU) 2016/680 im Strafverfahren und zur Anpassung datenschutzrechtlicher Bestimmung an die RL (EU) 2016/679l.Außerdem werden die für das Internationale Privatrecht zentralen EG-Verordnungen über das auf vertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom I), über das auf außervertragliche Schuldverhältnisse anzuwendende Recht (Rom II) und zur Durchführung einer verstärkten Zusammenarbeit im Bereich des auf die Eheschließung und Trennung ohne Auflösung des Ehebandes anzuwendende Recht (Rom III) erläutert.
Zielgruppe
Für Rechtsanwälte, Steuerberater, Richter, Studierende, Referendare,Praktiker in der Wirtschaft.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Mit der in 2021 erscheinenden 14. Auflage dieses Bandes hat der Verlag einige Veränderungen vorgenommen, die zu erläutern sind. Die in deutscher Sprache und damit in einer nicht amtlichen Sprache der Vereinten Nationen vorgenommene Kommentierung der United Nations Convention on Contracts for the International Sale of Goods (Vienna, 1980) (CISG) wurde in der 13. Auflage mit dem Titel "Schuldrechtliche Nebengesetze 2: Übereinkommen der Vereinten Nationen über Verträge über den internationalen Warenverkauf (CISG)" bezeichnet. Die herausragende Stellung des UN-Kaufrechts als Rechtsgrundlage des internationalen Warenhandels belegt seine Geltung in 92 Staaten (5.12.2019), darunter in nahezu allen wichtigen Handelsnationen. Der Erfolg des Einheitsrechts in der praktischen Anwendung wird maßgeblich durch das Verständnis bedingt, dass das Einheitsrecht auf der Basis der amtlichen Sprachen der Vereinten Nationen gleichförmig im Handelsverkehr wie in der gerichtlichen Entscheidungspraxis ausgelegt und angewandt wird. Dem trägt die Neukommentierung des UN-Kaufrechts durch eine umfassende Einbeziehung der Rechtsprechung und der Spruchpraxis internationaler Schiedsgerichte in besonderem Maße Rechnung. Mit der jetzt vorliegenden 14. Auflage hat der Verlag den Titel auf "CISG, UN-Kaufrecht" verkürzt und damit im Titel die breitere Durchdringung des UN-Kaufrechts und dem damit gestiegenen Kenntnisstand über das CISG berücksichtigt. Deutschland und alle übrigen deutschsprachigen Länder und ihre jeweiligen Unternehmen sind exportstark und sorgen aufgrund der Vielzahl der Sachverhalte für eine quantitative Zunahme an Fällen in der Praxis. Vor diesem Hintergrund ist es richtig, dass die vom Verlag getroffene systematische Verortung des UN-Kaufrechts im jetzt 9. Band unmittelbar im Schuldrecht und in der Kommentierung nach dem Kaufrecht im BGB erfolgte. Die frühere Einordnung, die sich an einer systematisch-hierarchischen Unterscheidung zwischen BGB und Nebengesetzen ausrichtete, und bei der das CISG zwischen Schuldrecht und dem Sachenrecht verortet wurde, ist damit obsolet.
Der Kommentar wurde vollständig neu formuliert ohne die Struktur und überzeugende Argumente vorausgegangener Auflagen zu vernachlässigen. Dadurch wird eine gewisse Kontinuität und Verbundenheit mit den Vorauflagen aufrechterhalten. Die Kommentierung ist auf dem Stand vom 1. Mai 2020.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Klassiker der Kommentarliteratur ist wieder rundum auf dem neuesten Stand und bietet in gewohnter Qualität sorgfältige Kommentierungen zum BGB, AGG, ErbbauRG, LPartG, ProdHaftG, VBVG, VersAusglG, WEG, zu zentralen Teilen des EGBGB und ausgewählten Regelwerken des IPR.
Der Erman bietet eine punktgenaue Darstellung aller Rechtsfragen durch hochkompetente Autoren und höchsten Informationsgehalt für Juristen aus Wissenschaft und Praxis. Kompakt und lesefreundlich in zwei gleichzeitig aktualisierten Bänden.
Zahlreiche Änderungen des BGB und der Nebengesetze galt es in der Neuauflage zu berücksichtigen. Eingearbeitet wurden u.a.
-das Gesetz zur Abmilderung der Folgen der COVID-19-Pandemie im Zivil-, Insolvenz- und Strafverfahrensrecht
-das Gesetz zur Verlängerung und Verbesserung der Regelungen über die zulässige Miethöhe bei Mietbeginn
-das Gesetz zur Verlängerung des Betrachtungszeitraums bei der ortsüblichen Vergleichsmiete
-das Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten beim Kauf von Wohnungen und Einfamilienhäusern (Entwurf)
-das Gesetz zur Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/680 im Strafverfahren sowie zur Anpassung datenschutzrechtlicher Bestimmungen an die VO (EU) 2016/679
-das Gesetz zur Umsetzung der Entscheidung des BVerfG vom 26. März 2019 zum Ausschluss der Stiefkindadoption in nichtehelichen Familien
-das Gesetz zur Anpassung der Betreuer- und Vormündervergütung
-das Wohnungseigentumsmodernisierungsgesetz (WEMoG) auf der Grundlage des Regierungsentwurfs.
Auch die neueste höchst- und obergerichtliche Rechtsprechung wurde umfassend ausgewertet und sorgfältig in die Kommentierungen eingearbeitet.
Aktualisiert: 2022-11-22
Autor:
Lutz Aderhold,
Christian Armbrüster,
Arnd Arnold,
Markus Artz,
Walter Bayer,
Klaus Peter Berger,
Daniel Blankenburg,
Lars Böttcher,
Petra Buck-Heeb,
Christine Budzikiewicz,
Marc Manuel Dickersbach,
Andreas Dieckmann,
Yves Döll,
Tim W. Dornis,
Frank Ebbing,
Ina Ebert,
Stefan Edenfeld,
Oliver Elzer,
Thomas Finkenauer,
Detlev Fischer,
Susanne Gescher,
Barbara Grunewald,
Herbert Grziwotz,
Johannes Hager,
Susanne Hähnchen,
Eckart Hammermann,
Jörn Heinemann,
Adrian Hemler,
Claus-Henrik Horn,
Dagmar Kaiser,
Susanne Kappler,
Tobias Kappler,
Nadine Klass,
Raphael Koch,
Kathrin Kroll-Ludwigs,
Jan Lieder,
Dirk Looschelders,
Klaus Lützenkirchen,
Winfried Maier,
Georg Maier-Reimer,
Sebastian Martens,
Thomas Mayen,
Axel Metzger,
Hans-Friedrich Mueller,
Michael Nietsch,
Steffi Nobis,
Johannes Norpoth,
Henry Posselt,
Mareike Preisner,
Martin Rehborn,
Karl Riesenhuber,
Tobias Rodemann,
Stefanie Roloff,
Andreas Roth,
Anne Röthel,
Ingo Saenger,
Wilhelm Sasse,
Ronald Schmid,
Jessica Schmidt,
Michael Schmidt,
Johanna Schmidt-Räntsch,
Kai Schulte-Bunert,
Hans Christian Schwenker,
Ulrich Simon,
Martin Strube,
Michael Stürner,
Stephan Teklote,
Daniel Ulber,
Eberhard Wagner,
Frank Wenzel,
Harm Peter Westermann,
Friedrich Graf von Westphalen,
Matthias Wiese,
Rüdiger Wilhelmi,
Dirk Zetzsche
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In Marburg wurde im Mai 2019 der 2. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema „Standards und Abgrenzungen im Internationalen Familienrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit Maßstäben und Einordnungsfragen befasst, die im Internationalen Familienrecht derzeit in der Diskussion stehen. Im Zentrum standen das Internationale Familienverfahrensrecht und das Internationale Güterrecht. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die Interessen des Kindes im Familienverfahren, die Konfliktlagen im Bereich der Scheidungsfolgensachen, die Novellierung der Brüssel IIa-VO sowie die neuen EU-Güterrechtsverordnungen. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Internationalen Familienrecht sowie Überlegungen zu Persönlichkeitsrechtsverletzungen von Kindern in sozialen Netzwerken und zum Erwachsenenschutz in grenzüberschreitenden Konstellationen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Christine Budzikiewicz setzt sich mit der Stellung des außerehelich geborenen Kindes nach Inkrafttreten des Kindschaftsrechtsreformgesetzes am 1.7.1998 auseinander. Ziel der Reform war die Beseitigung der bisherigen Statusunterschiede zwischen ehelichen und nichtehelichen Kindern und damit die Schaffung eines einheitlichen Kindschaftsrechts. Zugleich wurde das auf eine Statusverbesserung des Kindes zielende Institut der Legitimation aufgegeben. Aufgehoben wurden jedoch nicht nur die betreffenden Regelungen des materiellen Familienrechts, sondern sämtliche das Institut in Bezug nehmenden Vorschriften einschließlich der maßgeblichen Kollisionsnorm (Art. 21 EGBGB a.F.). Die Autorin fragt, wie die Rechtsfigur der Legitimation, die sich noch immer in zahlreichen ausländischen Rechtsordnungen findet, im Inland künftig zu behandeln ist. Dabei untersucht sie zunächst, in welchem Umfang die Eheschließung der Eltern auch weiterhin die Rechtsstellung des Kindes beeinflussen kann. Beleuchtet werden in diesem Zusammenhang das Familien- und Erbrecht ebenso wie das Staatsangehörigkeits- und das Personenstandsrecht. Die Frage der Anknüpfung der Legitimation wird im zweiten Teil des Buches behandelt. Eingeleitet wird dieser durch eine rechtsvergleichende Darstellung derjenigen europäischen Rechtsordnungen, in denen wie im deutschen Recht die Legitimation abgeschafft wurde, die sich aber dennoch mit der kollisionsrechtlichen Beachtlichkeit der Rechtsfigur auseinandergesetzt haben. Im Anschluss entwickelt die Autorin eine Lösung der Problematik für das deutsche Internationale Privatrecht.
Aktualisiert: 2022-12-22
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In Marburg wurde im Mai 2019 der 2. Dialog Internationales Familienrecht veranstaltet. Unter dem Generalthema „Standards und Abgrenzungen im Internationalen Familienrecht“ haben sich Vertreter aus Wissenschaft und Praxis mit Maßstäben und Einordnungsfragen befasst, die im Internationalen Familienrecht derzeit in der Diskussion stehen. Im Zentrum standen das Internationale Familienverfahrensrecht und das Internationale Güterrecht. Der vorliegende Band versammelt die auf der Tagung gehaltenen Referate. Thematisiert werden u.a. die Interessen des Kindes im Familienverfahren, die Konfliktlagen im Bereich der Scheidungsfolgensachen, die Novellierung der Brüssel IIa-VO sowie die neuen EU-Güterrechtsverordnungen. Abgerundet wird der Band durch einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung des BGH zum Internationalen Familienrecht sowie Überlegungen zu Persönlichkeitsrechtsverletzungen von Kindern in sozialen Netzwerken und zum Erwachsenenschutz in grenzüberschreitenden Konstellationen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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