Eugène Ionesco debütierte 1931 als Dichter rumänischer Sprache: mit »Elegien für kleine Wesen« sowie »Grotesken Elegien«, denen das Marionettentheater im Pariser Jardin du Luxembourg als Inspiration diente, und die bereits Themenkreise des späteren Repräsentanten des Absurden Theaters vorwegnehmen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Wie hat sich die Covid-19-Pandemie auf die Wahrnehmung von Körper und Körperlichkeit, von Versehrung und Unversehrtheit ausgewirkt? Wie sehr wurde der eigene Körper zum Feind und erst recht jener der Anderen?
Um diese und weitere Fragen kreisen die Texte von Liliana Corobca, Anna Rottensteiner, Cécile Wajsbrot und Stefano Zangrando. In der Originalsprache und in deutscher Übersetzung abgedruckt, versuchen sie, gerade in Zeiten von Isolation und Rückzug einen literarischen Dialog über Grenzen hinweg aufzuspannen und schreibend Wege zu finden, um den »eigenen Zeitgeist« zu erfassen und gegen Empfindungen wie Machtlosigkeit und Ausgeliefertsein anzuschreiben.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Der Gedichtband Tribar überrascht. Sein Ausgangspunkt ist ein geometrisches Konzept, ein
(Nicht-) Dreieck, welches als Form existiert, aber unmöglich ist, wie wir auf der ersten Seite erfahren: „incorrect connections between quite normal elements“. Es handelt sich, um genauer zu sein, um eine Experimentalpoesie mit allerart unerwarteten Verknüpfungen, die Leser*innen unmöglich antizipieren können. Denn sie verwirrt, und zwar aus guten Gründen. Andra Rotarus Poesie ist nicht mehr und nicht weniger eine Zusammenführung von Gegenständen, Räumen, Körpern, eine Mischung aus konkret und abstrakt, eine Montage albtraumhafter Visionen, welche mehr zum Irrealen neigen. Trotz des Fragmentarischen, der ungewöhnlichen Sätze und des imagistischen Einfallsreichtums gelingt es Tribar, mehr als nur experimentell zu sein, denn, wie Svetlana Cârstean (…) bemerkt, zwischen den Zeilen ist „die Stimme eines Kindes, welche in einem fort um Wärme und Berührung wimmert“, zu vernehmen. So wird die Komplexität der inneren Regungen des Seins beispielhaft dargestellt durch die sprachliche Choreografie und das Zusammenspiel der technischen Verfahren. (Ioana Boștenaru, Revista Vatra)
Aktualisiert: 2022-11-10
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Werner Söllner (1951-2019) war eine zentrale Gestalt nicht nur der rumäniendeutschen, sondern der deutschen Poesie schlechthin.
Bekannt geworden ist er durch die Gedichtbände „Kopfland. Passagen“ (Suhrkamp, 1988) und „Der Schlaf des Trommlers“ (Ammann, 1992), die mehrfach ausgezeichnet wurden. Danach nahm er 23 Jahre lang eine Freiheit in Anspruch, die das Gedicht „Seestück“ als eine „Freiheit, wortlos zu sein“, vorbestimmte. Er rückte fortan seine Übersetzertätigkeit, Essayistik und Literaturvermittlung in den Vordergrund und platzierte seine geografischen und literaturgeschichtlichen Erkundungen in Zeitung und Rundfunk. 2002 trat er schließlich seinen bürgerlichen Beruf an und wurde als Nachfolger Paulus Böhmers Leiter des Hessischen Literaturforums im Mousonturm. Doch als sein letzter Gedichtband „Knochenmusik“ (Edition Faust, 2015) erschien, war alles, worauf seine LeserInnen so lange warten mussten, wieder da: die Sprachmagie seiner Lyrik, der zu seinem Recht gekommene Reim, die knappe Form, das Alltägliche, die rumänische Herkunftslandschaft, das persönliche Schicksal, die Differenz der erlebten politischen Systeme, die deutsche Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Vergänglichkeit allen irdischen Lebens und die Spekulationen über das Ende von Geist und Materie.
„Schartige Lieder“ ist eine repräsentative Auswahl seiner Lyrik aus sechs Gedichtbänden und mehreren Künstlerbüchern und nicht zuletzt eine Hommage auf einen Freund und Lyriker, dessen Poesie in jüngere LyrikerInnen-Generationen hineinwirkt und auch künftige LeserInnen begeistern wird.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Mit seinem Gedichtband »was Petersilie über die Seele weiß« legt Alexandru Bulucz ein Buch voller Begegnungen vor. Neben Briefen als Ausschnitten aus Geistergesprächen finden sich darin auch Schreiben an den Verleger. Zu den Angesprochenen gehören Welimir und Antonin, Crescentia und Rose. In der Annahme, dass eine generationen-, geographien- und kulturenübergreifende Teilhabe am Anderen ohne einen Versuch zur Selbstüberwindung nicht gelingen kann, überführt der Dichter individuelle und kollektive Gedächtnisse in langzeilige Kurz- und Langgedichte, archiviert mit seinen Dialogpartnern Erinnerungen und geht mit ihnen Fragen zu Abschied und Trauer, Dankbarkeit und Religion sowie den existenziellen Dimensionen kulinarischer und digestiver Metaphern nach. Es sind Gedichte, die aus Erzählgebilden hervorgehen, mal humorvoll, mal ironisch oder bitter, mal narrativ, mal metrisch oder rhythmisch – wie die Klänge jener orthodoxen Mönche, die, mit Holzhämmern auf Stundenhölzer schlagend, ihre Rufe zum Gebet improvisieren.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Box mit 2 Audio-CDs, 125 Minuten und Booklet, 8 Seiten
Aktualisiert: 2020-02-10
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Am 24. Mai 2015 wurde die Kommunalka in Sankt Petersburg, in der russische Literaturnobelpreisträger Joseph Brodsky in seiner Jugend wohnte, anlässlich seines 75. Geburtstages für einen Tag geöffnet. Da man dort 32 unterschiedliche Schimmelarten fand, schloss man die Wohnung gleich danach wieder. Die Restaurierungsarbeiten werden vermutlich ...
Aktualisiert: 2019-01-29
Autor:
Michael Augustin,
Timo Brandt,
Alexandru Bulucz,
Ingo Ebener,
Manfred H. Freude,
Matthias Friedrich,
Viktor Fritzenkötter,
Claudia Kiefer,
Thorsten Krämer,
Christian Kreis,
Norbert Lange,
Léonce W. Lupette,
Bernd Lüttgerding,
Birthe Mühlhoff,
José F. A. Oliver,
Martin Piekar,
Bastian Reinert,
Tobias Reußwig,
Simone Scharbert,
Sofia Sofronieva,
Michael Spyra,
Ulf Stolterfoht,
Patrick Wilden
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Was lässt sich ernst nehmen an Bildung? Diese Frage wird verhandelt in der Redaktion einer Zeitschrift, welche otium heißt. Und diese Frage motivierte die Redakteure der Zeitschrift dazu, ins Gespräch mit Bildenden zu kommen: über die Bildung von Kunst, Dichtung, Theater, Musik und Philosophie.
Das Resultat findet sich, mit schwarzem Faden gebunden, in diesem Buch. Es ist ein Band über Bildung als Prozess, den Kanon, die Tradition, den Rahmen und eine Grenze zwischen Interview und Gespräch, die immer und nie überschritten wird. Jede Verwendung bestätigt und verändert die Bedeutung eines Begriffs – den Begriff Bildung zu bestätigen und zu verändern, wird unternommen zwischen den Deckeln dieses Buchs.
Die Studenten Alexandru Bulucz (Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft), Andreas Engelmann (Jura, Philosophie), Jakub Gawlik (AVL und Philosophie), Corinna Hackel (AVL und Romanistik), Ossian Hain (Theater-, Film-, Medienwissenschaften, Linguistik), Jim Igor Kallenberg
(Musikwissenschaften), Philipp Stadelmaier und Aaron Zielinski (Philosophie, Kunstgeschichte, Soziologie) sind Mit-Herausgeber der Zeitschrift Otium.
Darin publizieren sie nicht über Philosophie und Literatur, bestehende Positionen werden nicht einfach nachgedacht; denn otium selbst besteht aus und für Literatur, Philosophie und Photographie. 'Jedes Wort ist der Muße gewidmete Zeit … Was die heterogenen Beiträge inhaltlich zusammenhält, was sie aufeinander verweist, ist, daß sie sich aneinander entwerfen und gegebenenfalls verwerfen: durch jeden Beitrag als selbständiges, geschlossenes Bruchstück einer Idee, die es ohne Zwang ausrichtet', sagen die Herausgeber der Zeitschrift – und es mag auch für das Buch 'Bildungsnähe(n)' gelten.
Drei der Gespräche werden durch Serien von Portraitfotos von Coco Hackel begleitet.
Aktualisiert: 2020-05-19
Autor:
Norbert Abels,
Janina Audick,
Alexandru Bulucz,
Andreas Engelmann,
Jakub Gawlik,
Corinna Hackel,
Ossian Hain,
Jim Igor Kallenberg,
Jean-Luc Nancy,
Sascha Nathan,
Zeitschrift für Literatur OTIUM,
Thomas Pletzinger,
Rolf Riehm,
Philipp Stadelmaier,
Valery Tscheplanowa,
Adam Zagajewski,
Aaron Zielinski
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»Die Sterne auf meinem Fußboden« – Neue Lyrik aus Burma: Han Lynn
– von Paul-Henri Campbell –
Nachdenken über Haut. Nora Gomringers Tattoo
– von Paul-Henri Campbell –
Elfriede Jelinek und Lacan. Der »Flitterkram« der Kalauer, Zitate und Anspielungen als »Antidoton«? Sprachuntersuchungen zu Elfriede Jelineks Text mit Facebook-Postings »Unseres« (2016)
– von Bärbel Lücke –
Mir schwant ein Gesang: David Foster Wallace’ »The Pale King«
– von Samuel Meister –
In Kürze ermüden. Zur Erkenntnistheorie des Aphorismus in Ciorans »Syllogismen der Bitterkeit«
– von Alexandru Bulucz –
Schreiben heißt Sterben lernen – die Erzählung des Todes in Paul Austers »Winter Journal« und Karl Ove Knausgårds »Min Kamp«
– von Ingo Ebener –
Aktualisiert: 2021-12-30
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– Bibliographie der Publikationen von Werner Söllner
– Werner Söllner im Gespräch mit Alexandru Bulucz: Ich bin einverstanden mit dem Tod
– Werner Söllner: Kann Sprache noch Heimat sein?
– Werner Söllner: Was hat die Tradition in der Moderne verloren? Ungereimte Gedanken über den Reim und andere Anrüchigkeiten
– Werner Söllner: Eine Meditation über das Nashorn
– Paul-Henri Campbell: »Helle Träume berichten von dunklem«. Imaginationen von Vergangenheit und Gegenwart in Werner Söllners Der Schlaf des Trommlers (1992)
– Ingo Ebener: »Das war nicht / ich, das war Celan«. Bemerkungen zu Werner Söllners Gesprächen mit Paul Celan
– Leonard Keidel: Aus der Haut — befreit
– Alexandru Bulucz: Quellen, Knochen, archäologische Funde — Für eine Poetik der Knochen
– Rainer René Mueller: Knochenmusik / Echo’s Bones. Particell für Söllner
– Sascha Anderson: Was Gedichte wie nicht erzählen
– Marcus Roloff: Geballte Nacht
– Björn Kuhligk: »Es ist so dunkel, dass die Menschen leuchten«
– Peter Neumann: Nagel & Gedicht
– Michael Gratz: Neue Literatur
– Hans Thill: Hans Test und der Schaum der Gedanken ( Mouson )
– Ricarda Junge: Für Werner Söllner. Zuhause
– Paulus Böhmer: Ach, Achill:
– Kerstin Preiwuß:
– Alban Nikolai Herbst: Variationen auf ein frühes Thema von Söllner
– Tom Schulz: Bei Copșa Mică
– Jan Röhnert: Die Atlantiden, Lemberg
– Lisa Goldschmidt: Sagittarius A*
– Harry Oberländer:
– Björn Jager: Quastenflosser
Aktualisiert: 2021-12-30
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Aktualisiert: 2023-03-10
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Der Philosoph und Denker Politischer Theorie Hermann Lübbe blickt im Gespräch mit Alexandru Bulucz auf seine ostfriesische Kindheit und Jugend zurück und überdies auf die ersten Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg und seinen »Heißhunger« auf Kenntnisnahme dessen, was damals außerhalb Deutschlands in der Welt vor sich ging. In dieser Zeit bildete sich bei Lübbe jener Optimismus heraus, der für ihn charakteristisch geblieben ist und der oft kritisiert wurde – vor allem seine gute Meinung vom wissenschaftlichen und technischen Fortschritt. Im Gespräch führt er seine Lebenszuversicht nicht zuletzt auf tragende »Kommunitäten« zurück – von der Familie bis zu religiösen und politischen Zugehörigkeitsverhältnissen langer Dauer. Seine Sozialphilosophie, seine Politische Theorie und seine Religionsphilosophie nehmen das auf und entwerfen ein Panorama moderner »Zeit-Verhältnisse«.
Aktualisiert: 2022-03-07
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Wie kommt es zu Neuem in der Wissenschaft?
»Ich wünsche mir, dass keiner so genau weiß, ob ich Molekularbiologe, Philosoph, Wissenschafts-Historiker, Liebhaberbotaniker, Poet oder sonst was bin, oder alles zusammen. Ich wünsche mir, dass ich weiter tun kann, was mir bisher zu tun vergönnt war. Auf der Suche zu sein, nach dem, was ich nicht weiß, also alles zu erforschen.«
»Gesenkt den Kopf / immer auf der Suche / nach römischen Münzen / so hab ichs gelernt«, lautet eine Strophe Hans-Jörg Rheinbergers. Im Gespräch mit ihm wird sie zum Anlass genommen, auch der Frage nachzugehen, ob sich die Stelle, von der aus jemand zu suchen beginnt, bestimmen lässt. Das schriftstellerische Werk Rheinbergers, der zu Beginn seines Studiums unter anderem Texte des Lettristen Isidore Isou und des Dekonstruktivisten Jacques Derrida ins Deutsche übersetzte, wäre undenkbar ohne die Wirkung, die bestimmte Denker und Dichter auf ihn ausübten. Seine wissenschaftlichen und poetischen Erkundungsgänge sind daher auch Gänge des Andenkens. Wer aber eine Tradition fortschreibt, wird sie zwangsläufig deformieren und erweitern, schon deshalb, weil die Menge des gesicherten Wissens vom Wissenschaftler oder Dichter neu zusammengewürfelt wird.
Aktualisiert: 2021-12-06
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Aktualisiert: 2023-04-08
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»Ich glaube, dass die Universität untergehen kann, die Philosophie wird nicht untergehen.« Dieter Henrich
Das unter den Titel »Sterbliche Gedanken« (Hölderlin) gestellte Gespräch mit Dieter Henrich, in der Gesprächsreiche »Einsichten im Dialog«, berührt eine Vielfalt von Themen, philosophische und persönliche. Darunter sind Themen, über die der in München lebende Philosoph seit fast siebzig Jahren nachdenkt und schreibt. Hier spricht aber auch jemand über seinen Umgang mit erfahrenen Buddhisten, seine Begegnungen mit dem Dirigenten Sergiu Celibidache ebenso wie seinen von Hans-Georg Gadamer geprägten Bildungsweg, in der Nähe von Martin Heidegger und doch mit ihm selbst eigenen Themen und Motiven. Dieser Weg führte ihn später zu langen Gastrollen nach Amerika und zum freundschaftlichen Kontakt mit Meistern der analytischen Philosophie. Das Gespräch intensiviert sich dort, wo Familie, Freundschaft, Anerkennung und Dankbarkeit zur Sprache gebracht werden, ob nun von Ernst Tugendhat, Jacob Taubes oder Michael Theunissen die Rede ist. All dies kulminiert in Dieter Henrichs Andeutung von Gedanken zum Tod, einem Thema, das in seinen Schriften nur selten ausdrücklich gemacht wird, und zwar deshalb, weil es sich über jeglichen wissenschaftlichen Rahmen hinwegsetzen muss. Nichtsdestoweniger erweist sich die Erfahrung des Todes in Dieter Henrichs Leben als etwas, was auch seine Theorie des Selbstbewusstseins als der Grundachse des »bewussten Lebens« von Anfang an mit bestimmt: »Das heißt, ich musste mein eigenes Programm auch darauf orientieren, das Selbstbewusstsein so denken, dass es vergehen kann.« »Sterbliche Gedanken« denken, das heißt für Hölderlin: nicht in der Gewissheit eines Ursprungs und Lebensgrundes stehen und verharren, sondern der Hinfälligkeit und den Verwicklungen des endlichen Lebens, von ihnen beladen, nachdenken müssen. Ein offenes Gespräch in persönlicher Nähe über dies ›sterbliche Denken‹ versetzt aber bereits in eine andere Dimension.
Aktualisiert: 2021-12-17
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Eine Entdeckung!
»Dinge, die, wie ein älter werdender treuer Diener, sich derart eng mit ihrem Herrn identifizieren, dass sie letztlich nur noch ihn verstehen.« Dieser Satz aus Alexandru Vonas Kurzgeschichte »Die Glocke« zeugt von den letzten Dingen, die einen vereinsamten Menschen vor dem vollkommenen Verlust seiner (sprachlichen) Identität bewahren. Dagegen steht die außerordentliche Dichte, Selbstsicherheit, Reflektiertheit und Schönheit seiner lyrischen Arbeiten, die hier zum ersten Mal gesammelt und von Alexandru Bulucz ins Deutsche übersetzt wurden. Was für eine ungewöhnliche Metaphorik, und was für ein überraschender Witz! Aber auch die feine Melancholie und die volksliedhaft-kunstfertige Schlichtheit beherrschte Vona. Sehr früh vermittelt er uns die Gewissheit, die von der Alltagssprache nicht erfassbaren Erfahrungen zur Sprache bringen zu können. »Vitralii« – dieser Band, der ein Versuch ist, das Unsichtbare sichtbar und das Unhörbare hörbar zu machen – versammelt Gedichte und Texte von Alexandru Vona, die im Vorfeld des Romans »Die vermauerten Fenster« entstanden sind.
Er war aber eben nicht nur »der Autor eines einzigen Buches, eines großen Buches«, sondern auch ein Poet, dessen Gedichte und Prosa in Zeitschriften verstreut waren. Jetzt können wir sie kennenlernen.
"Es sind sprachegewordene "Spuren von Tau", die diese Sammlung freilegt - angesiedelt an jener abgelegenen Weggabelung, an welcher "Traum und Morgen" sich kreuzen, Kleinode von seltener Anmut und Zerbrechlichkeit." Peter Henning
Aktualisiert: 2023-03-20
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»Viele große, geniale Philosophen bauten an einer Ethik, einer Politischen Philosophie, einer Metaphysik, und dabei schien es ihnen schließlich nur noch ums Denksystem zu gehen, nicht um jene, über deren Schicksal das System redete und die sich den Systemprinzipien hätten unterordnen sollen wie unter eine eisige Klammer.« Peter Strasser
»Ein – äußerst lesenswertes – Buch des Grazer Philosophen Peter Strasser trägt den Titel: Gut in allen möglichen Welten. Ich weiß nun nicht, ob Peter Strasser tatsächlich gut in allen möglichen Welten ist oder sein will, aber ich weiß, dass Peter Strasser in allen und für alle möglichen Welten gut schreibt. Und das ist nicht selbstverständlich. Als – wie er gerne betont – beamteter Professor für Philosophie könnte er sich auf die Produktion jener akademischen Textsorten beschränken, die als zunehmend normierter Ausdruck wissenschaftlicher Qualifikation genügen. Peter Strasser beherrscht auch diese Form des Schreibens, aber sie entspricht nicht seinem Begriff von Philosophie. Dieser war immer schon verbunden mit dem Anspruch, im Denken die engen Grenzen eines Jargons, einer spezialisierten Diskursgemeinschaft, eines Zitationskartells zu überschreiten. Seine philosophischen Arbeiten zeugen nicht nur von einer intensiven Auseinandersetzung mit Fragen, die auch in einem akademischen Sinn als ›philosophisch‹ charakterisiert werden könnten, sondern sie widmen sich nach Form und Inhalt in einer Weise den Fragen des Lebens, die selten geworden ist. Oder, um es anders zu formulieren: Peter Strasser hat keine Scheu, über Dinge nachzudenken, die der wissenschaftlichen Community eher als unfein gelten. In der Philosophie geht es, so Peter Strasser – und angeblich verdankt er diese Einsicht seiner Großmutter – um ›ungesunde Gedanken‹.« Konrad Paul Liessmanns
Aktualisiert: 2021-12-06
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