Meditation ist in vielen Religionen und Kulturen weit mehr als nur sinnende Betrachtung. Sie wird als Übung praktiziert und als Lebensform gelebt, die den Menschen in seiner Ganzheit umfasst und für die Erfahrung einer transzendenten Wirklichkeit freimachen soll: sei es das letzte und eine Sein der kosmischen Realität oder das Leben Jesu Christi.In der christlichen Tradition haben die »geistigen Übungen« ihren Ursprung in der monastischen Lebensform, wurden im Mittelalter vom Klerus übernommen und allmählich in die Welt der Laien vermittelt. Im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit erlangten Meditationsanleitungen und -bücher weite Verbreitung, waren die »Bestseller« der Zeit. Für die Literatur der Frühen Neuzeit schließlich ist die Meditation von großer Bedeutung: Sie bringt den »Kopff in das Hertz«, führt durch den Garten und die Hölle, ist einsam und gesellig, schmerzt und erinnert, mahnt, tröstet und erbaut. Die Beiträge widmen sich den vielfältigen Formen der Meditation in theologischen, literatur- und kunstwissenschaftlichen Perspektiven. Sie untersuchen einerseits die Bedeutung von Erinnerungsformen für die Meditation und andererseits die Bedeutung der Meditation für die allmähliche Entwicklung von Individualität.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Bettina Bannasch,
Jörg Jochen Berns,
Georg Braungart,
Guenter Butzer,
Joachim Jacob,
Andreas Kilcher,
Gerhard Kurz,
Johann Anselm Steiger,
Udo Sträter,
Harald Tausch,
Anita Traninger,
Stephanie Wodianka
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Der Zusammenhang von Zirkulationsmetaphorik und Gedächtnisvorstellungen im 18. und frühen 19. Jahrundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Zusammenhang von Zirkulationsmetaphorik und Gedächtnisvorstellungen im 18. und frühen 19. Jahrundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Zusammenhang von Zirkulationsmetaphorik und Gedächtnisvorstellungen im 18. und frühen 19. Jahrundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kulturelle Erinnerung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Althaus,
Hartmut Bergenthum,
Guenter Butzer,
Sabine Damir-Geilsdorf,
Kirsten Dickhaut,
Astrid Erll,
Herbert Grabes,
Frank Grunert,
Béatrice Hendrich,
Andreas Hoeschen,
Christiane Holm,
Joachim Jacob,
Helmut Krasser,
Gerhard Kurz,
Manfred Landfester,
Thomas Lange,
Andreas Langenohl,
Claus Leggewie,
Friedrich Lenger,
Günther Lottes,
Jens Mattern,
Erik Meyer,
Gabriel Motzkin,
Ansgar Nünning,
Guenter Oesterle,
Rolf Reichhardt,
Dietmar Rieger,
Werner Rösener,
Marcus Sandl,
Margit Sichert,
Winfried Speitkamp,
Stephanie Wodianka
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Kulturelle Erinnerung von der Antike bis ins 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Claudia Althaus,
Hartmut Bergenthum,
Guenter Butzer,
Sabine Damir-Geilsdorf,
Kirsten Dickhaut,
Astrid Erll,
Herbert Grabes,
Frank Grunert,
Béatrice Hendrich,
Andreas Hoeschen,
Christiane Holm,
Joachim Jacob,
Helmut Krasser,
Gerhard Kurz,
Manfred Landfester,
Thomas Lange,
Andreas Langenohl,
Claus Leggewie,
Friedrich Lenger,
Günther Lottes,
Jens Mattern,
Erik Meyer,
Gabriel Motzkin,
Ansgar Nünning,
Guenter Oesterle,
Rolf Reichhardt,
Dietmar Rieger,
Werner Rösener,
Marcus Sandl,
Margit Sichert,
Winfried Speitkamp,
Stephanie Wodianka
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Die "Theorien der Literatur" sind eine seit Jahrzehnten etablierte Buchreihe, die auf Ringvorlesungen an der Universität Augsburg zurückgeht. Bd. VII enthält erstmals einen thematischen Schwerpunkt: Es geht um die Beziehung der Literatur zu anderen Künsten. Im Fokus stehen dabei nicht Künste wie Musik und Bildende Kunst, sondern konkrete Ausformungen wie die Symphonik, die Malerei, der Comic oder der Film. Der Band leistet damit einen Beitrag zur Erforschung der wechselseitigen Einflüsse zwischen einzelnen Kunstformen, die gegenwärtig intensiv unter dem Titel der InterArt Studies untersucht werden.
Der Band versammelt Beiträge von: Robert Bauernfeind, Hans Vilmar Geppert, Johanna Hartmann, Lothar van Laak, Christine Lubkoll, Timo Müller, Bernd Oberdorfer, Adina Sorian, Stephanie Waldow und
Stephanie Wodianka.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Über 120 Jahre nach den ersten öffentlichen Vorführungen ist der Film längst als eigenständige Kunst anerkannt, die ihre "Großen Werke"
ebenso hervorgebracht hat wie die Literatur, die Musik oder die bildende Kunst. Über die Epochen- und Genregrenzen hinweg hat sich ein Kanon von Werken herausgebildet, der als Bezugsgröße für die Einordnung und Beurteilung von Filmen fungiert, der aber auch immer wieder aufs Neue befragt und revidiert werden muss. Die Reihe "Große Werke des Films", die mit diesem Band fortgeführt wird, will diesen dynamischen Prozess der Kanonbildung, -fortschreibung und -revision mitgestalten, indem sie etablierte Filme neu interpretiert und aktuelle Filme für den Kanon vorschlägt.
Der nun vorliegende zweite Band der Reihe präsentiert Werke von Robert Wiene ("Das Kabinett des Dr. Caligari"), Tod Browning ("Freaks"), Orson Welles ("Citizen Kane"), Howard Hawks ("Rio Bravo"), Tom Tykwer ("Lola rennt"), David Fincher ("Fight Club"), Sam Mendes ("American Beauty"), Béla Tarr ("Die Werckmeisterschen Harmonien"), Ethan & Joel Coen ("No Country for Old Men"), und Christopher Nolan ("Inception").
Aktualisiert: 2023-06-15
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120 Jahre nach den ersten öffentlichen Vorführungen ist der Film längst als eigenständige Kunst anerkannt, die ihre "Großen Werke" ebenso hervorgebracht hat wie die Literatur, die Musik oder die bildende Kunst. Über die Epochen- und Genregrenzen hinweg hat sich ein Kanon von Werken herausgebildet, der als Bezugsgröße für die Einordnung und Beurteilung von Filmen fungiert, der aber auch immer wieder aufs Neue befragt und revidiert werden muss. Die Reihe "Große Werke des Films", die mit diesem Band startet, will diesen dynamischen Prozess der Kanonbildung, -fortschreibung und -revision mitgestalten, indem sie etablierte Filme neu interpretiert und aktuelle Filme für den Kanon vorschlägt.
Der erste Band der Reihe präsentiert Werke von Friedrich Wilhelm Murnau ("Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens"), Fritz Lang ("M - eine Stadt sucht einen Mörder"), Ernst Lubitsch ("To Be or Not to Be"), Alfred Hitchcock ("Psycho"), John Ford ("The Searchers"), Federico Fellini ("8 ½"), Pier Paolo Pasolini (Medea), Jean-Luc Godard ("Alphaville"), Stanley Kubrick ("Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb"), Iván Zulueta ("Arrebato"), Krysztof Kieslowski ("Dekalog 5/Ein kurzer Film über das Töten"), David Lynch ("Lost Highway") und Alexander Sokurov ("Faust").
Aktualisiert: 2023-06-15
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Dieser Band setzt die Reihe von Interpretationen großer Werke der Literatur fort, die aus einer Ringvorlesung an der Universität Augsburg entstanden ist. Er versammelt Beiträge aus den Bereichen der deutschen, französischen, englischen, US-amerikanischen, kubanischen, hebräischen und japanisch-kanadischen Literatur und umspannt einen Zeitraum vom Mittelalter über das 18., 19. und 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Der Band enthält Beiträge von Freimut Löser (Mechthild von Magdeburg, "Das Fließende Licht der Gottheit"), Gerhard Kurz (Friedrich Hölderlin, "Andenken"), Jürgen Hillesheim (Wilhelm Müller und Franz Schubert, "Winterreise"), Kaspar H. Spinner (Annette von Droste-Hülshoff, "Meersburger Gedichte"), Hubert Zapf (Walt Whitman, "Leaves of Grass"), Hans-Vilmar Geppert (Theodor Fontane, "Schach von Wuthenow"), Günter Butzer (Edouard Dujardin, "Les lauriers sont coupés"), Martin Middeke (Joseph Conrad, "Lord Jim"), Timo Müller (Ernest Hemingway, "The Snows of Kilimanjaro"), Christian Wehr (Alejo Carpentier, "El reino de este mundo"), Bettina Bannasch (S.Y. Agnon, "Schira") und Katja Sarkowsky (Joy Kogawa, "Obasan").
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der vorliegende Band versammelt Beiträge aus den Bereichen der deutschen, italienischen, französischen, portugiesischen, englischen und amerikanischen Literatur und umspannt einen Zeitraum vom Mittelalter über das 18. und 19. bis hin zum 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Band setzt die Reihe von Interpretationen großer Werke der Literatur fort, die aus einer Ringvorlesung an der Universität Augsburg hervorgegangen sind. Er versammelt Aufsätze verschiedener Nationalliteraturen und umspannt einen Zeitraum vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Enthalten sind Beiträge zu Dietmar von Aist (Minnelieder), Terracina (Discorsi sopra le prime stanze de' canti d'Orlando furioso), Thoreau (Walden or Life in the Woods), Fontane (Cécile; Irrungen, Wirrungen; Stine), Céline (Voyage au bout de la nuit), Schwitters (Ursonate), Hesse (Das Glasperlenspiel), Thomas Mann (Doktor Faustus), Miller (Death of a Salesman), Bachmann (Enigma), Luik (Der siebte Friedensfrühling), Walcott (Omeros), Herrndorf (Tschick) und Hummel (Motherland).
Aktualisiert: 2023-06-15
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Literaturtheorie ist in den letzten Jahrzehnten national und international zu einem der wichtigsten Bereiche der Literatur- und Kulturwissenschaften geworden. Ihr kommt damit eine grundlegende, kritisch-reflektierende und systematisch-orientierende Funktion für künftige Lehre und Forschung zu. Im Blick auf diese Situation wurde die Reihe ,Theorien der Literatur' konzipiert. Auch der nun vorliegende fünfte Band behandelt sowohl unverzichtbare Grundlagen als auch aktuelle Perspektiven der Literaturtheorie und geht davon aus, dass diese beiden Pole keinen Gegensatz, sondern einen produktiven Zusammenhang bilden. Er enthält Studien zur sozialen Leistung von Literatur, die den Begriff der Funktionsgeschichte, die Verbindung von Literatur und Psychosomatik, das Konzept einer littérature engagée sowie Programme des Postkolonialismus und der Transkulturalität behandeln, gefolgt von Beiträgen zur Aktualität des Realismus- Konzepts aus rhetorischer und semiotischer Perspektive Weitere Aufsätze thematisieren Aspekte literarischer Kommunikation - von der Intentionalität literarischer Texte über die systemtheoretische Beobachtung von Literatur und die Buchkritik bis hin zur Bedeutung der Kategorien ,Spannung' und ,Atmosphäre' für die Literaturtheorie. Arbeiten zur Medialität und Narratologie der Literatur, die das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit, die mediale Qualitäten literarischer Einbildungskraft sowie die Theorie mittelalterlichen Erzählens in den Blick nehmen, beschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Literaturtheorie ist in den letzten Jahrzehnten national und international zu einem der wichtigsten Bereiche der Literatur- und Kulturwissenschaften geworden. Ihr kommt eine grundlegende, kritisch-reflektierende und systematisch-orientierende Funktion für die gegenwärtige und künftige Lehre und Forschung zu. Im Blick auf diese Situation wurde die Reihe ,Theorien der Literatur' konzipiert, in der bislang fünf Bände erschienen sind. Auch der nun vorliegende sechste Band behandelt sowohl unverzichtbare Grundlagen als auch aktuelle Perspektiven der Literaturtheorie und geht davon aus, dass diese beiden Pole keinen Gegensatz, sondern einen produktiven Zusammenhang bilden. Er beginnt mit zwei Studien, die das Spannungsverhältnis von Wissen und Mythos in der Literatur ausleuchten. Anthropologische Themen fokussieren die Beiträge zur Medienanthropologie sowie zu Literatur und Empathie. Daran schließen gattungstheoretische Reflexionen über die Autobiografie und das Sonett an. Auf Fragestellungen zur weltengenerierenden Potenz literarischer Texte und zur Beziehung von Literatur und Spieltheorie folgen Entwürfe einer Theorie literarischer Unterhaltung sowie einer Theorie des europäischen Naturalismus. Abhandlungen über kultur- und sozialwissenschaftliche Konzeptionen des Ecocriticism und der Beziehung von Literatur und Citizenship beschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-06-15
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120 Jahre nach den ersten öffentlichen Vorführungen ist der Film längst als eigenständige Kunst anerkannt, die ihre "Großen Werke" ebenso hervorgebracht hat wie die Literatur, die Musik oder die bildende Kunst. Über die Epochen- und Genregrenzen hinweg hat sich ein Kanon von Werken herausgebildet, der als Bezugsgröße für die Einordnung und Beurteilung von Filmen fungiert, der aber auch immer wieder aufs Neue befragt und revidiert werden muss. Die Reihe "Große Werke des Films", die mit diesem Band startet, will diesen dynamischen Prozess der Kanonbildung, -fortschreibung und -revision mitgestalten, indem sie etablierte Filme neu interpretiert und aktuelle Filme für den Kanon vorschlägt.
Der erste Band der Reihe präsentiert Werke von Friedrich Wilhelm Murnau ("Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens"), Fritz Lang ("M - eine Stadt sucht einen Mörder"), Ernst Lubitsch ("To Be or Not to Be"), Alfred Hitchcock ("Psycho"), John Ford ("The Searchers"), Federico Fellini ("8 ½"), Pier Paolo Pasolini (Medea), Jean-Luc Godard ("Alphaville"), Stanley Kubrick ("Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb"), Iván Zulueta ("Arrebato"), Krysztof Kieslowski ("Dekalog 5/Ein kurzer Film über das Töten"), David Lynch ("Lost Highway") und Alexander Sokurov ("Faust").
Aktualisiert: 2023-06-05
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Dieser Band setzt die Reihe von Interpretationen großer Werke der Literatur fort, die aus einer Ringvorlesung an der Universität Augsburg entstanden ist. Er versammelt Beiträge aus den Bereichen der deutschen, französischen, englischen, US-amerikanischen, kubanischen, hebräischen und japanisch-kanadischen Literatur und umspannt einen Zeitraum vom Mittelalter über das 18., 19. und 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart.
Der Band enthält Beiträge von Freimut Löser (Mechthild von Magdeburg, "Das Fließende Licht der Gottheit"), Gerhard Kurz (Friedrich Hölderlin, "Andenken"), Jürgen Hillesheim (Wilhelm Müller und Franz Schubert, "Winterreise"), Kaspar H. Spinner (Annette von Droste-Hülshoff, "Meersburger Gedichte"), Hubert Zapf (Walt Whitman, "Leaves of Grass"), Hans-Vilmar Geppert (Theodor Fontane, "Schach von Wuthenow"), Günter Butzer (Edouard Dujardin, "Les lauriers sont coupés"), Martin Middeke (Joseph Conrad, "Lord Jim"), Timo Müller (Ernest Hemingway, "The Snows of Kilimanjaro"), Christian Wehr (Alejo Carpentier, "El reino de este mundo"), Bettina Bannasch (S.Y. Agnon, "Schira") und Katja Sarkowsky (Joy Kogawa, "Obasan").
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der vorliegende Band versammelt Beiträge aus den Bereichen der deutschen, italienischen, französischen, portugiesischen, englischen und amerikanischen Literatur und umspannt einen Zeitraum vom Mittelalter über das 18. und 19. bis hin zum 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Literaturtheorie ist in den letzten Jahrzehnten national und international zu einem der wichtigsten Bereiche der Literatur- und Kulturwissenschaften geworden. Ihr kommt damit eine grundlegende, kritisch-reflektierende und systematisch-orientierende Funktion für künftige Lehre und Forschung zu. Im Blick auf diese Situation wurde die Reihe ,Theorien der Literatur' konzipiert. Auch der nun vorliegende fünfte Band behandelt sowohl unverzichtbare Grundlagen als auch aktuelle Perspektiven der Literaturtheorie und geht davon aus, dass diese beiden Pole keinen Gegensatz, sondern einen produktiven Zusammenhang bilden. Er enthält Studien zur sozialen Leistung von Literatur, die den Begriff der Funktionsgeschichte, die Verbindung von Literatur und Psychosomatik, das Konzept einer littérature engagée sowie Programme des Postkolonialismus und der Transkulturalität behandeln, gefolgt von Beiträgen zur Aktualität des Realismus- Konzepts aus rhetorischer und semiotischer Perspektive Weitere Aufsätze thematisieren Aspekte literarischer Kommunikation - von der Intentionalität literarischer Texte über die systemtheoretische Beobachtung von Literatur und die Buchkritik bis hin zur Bedeutung der Kategorien ,Spannung' und ,Atmosphäre' für die Literaturtheorie. Arbeiten zur Medialität und Narratologie der Literatur, die das Verhältnis von Mündlichkeit und Schriftlichkeit, die mediale Qualitäten literarischer Einbildungskraft sowie die Theorie mittelalterlichen Erzählens in den Blick nehmen, beschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Literaturtheorie ist in den letzten Jahrzehnten national und international zu einem der wichtigsten Bereiche der Literatur- und Kulturwissenschaften geworden. Ihr kommt eine grundlegende, kritisch-reflektierende und systematisch-orientierende Funktion für die gegenwärtige und künftige Lehre und Forschung zu. Im Blick auf diese Situation wurde die Reihe ,Theorien der Literatur' konzipiert, in der bislang fünf Bände erschienen sind. Auch der nun vorliegende sechste Band behandelt sowohl unverzichtbare Grundlagen als auch aktuelle Perspektiven der Literaturtheorie und geht davon aus, dass diese beiden Pole keinen Gegensatz, sondern einen produktiven Zusammenhang bilden. Er beginnt mit zwei Studien, die das Spannungsverhältnis von Wissen und Mythos in der Literatur ausleuchten. Anthropologische Themen fokussieren die Beiträge zur Medienanthropologie sowie zu Literatur und Empathie. Daran schließen gattungstheoretische Reflexionen über die Autobiografie und das Sonett an. Auf Fragestellungen zur weltengenerierenden Potenz literarischer Texte und zur Beziehung von Literatur und Spieltheorie folgen Entwürfe einer Theorie literarischer Unterhaltung sowie einer Theorie des europäischen Naturalismus. Abhandlungen über kultur- und sozialwissenschaftliche Konzeptionen des Ecocriticism und der Beziehung von Literatur und Citizenship beschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Der Band setzt die Reihe von Interpretationen großer Werke der Literatur fort, die aus einer Ringvorlesung an der Universität Augsburg hervorgegangen sind. Er versammelt Aufsätze verschiedener Nationalliteraturen und umspannt einen Zeitraum vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Enthalten sind Beiträge zu Dietmar von Aist (Minnelieder), Terracina (Discorsi sopra le prime stanze de' canti d'Orlando furioso), Thoreau (Walden or Life in the Woods), Fontane (Cécile; Irrungen, Wirrungen; Stine), Céline (Voyage au bout de la nuit), Schwitters (Ursonate), Hesse (Das Glasperlenspiel), Thomas Mann (Doktor Faustus), Miller (Death of a Salesman), Bachmann (Enigma), Luik (Der siebte Friedensfrühling), Walcott (Omeros), Herrndorf (Tschick) und Hummel (Motherland).
Aktualisiert: 2023-06-05
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