„Internationale Geschichte“ stellt eine zentrale Dimension der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts dar. Sie umfasst Beziehungen zwischen den Staaten und Gesellschaf-ten ebenso wie Prozesse ihrer Vernetzung und wechselseitigen Durchdringung im Zeichen beschleunigter Kommunikation und wachsender Interdependenz. Die „Stu-dien zur Internationalen Geschichte“ wollen das Verständnis der internationalen Di-mension von Geschichte fördern. Sie greifen auf, was die systematischen Sozialwissen-schaften zur Erklärung der internationalen Beziehungen bereitstellen, und tragen mit empirisch dichten Untersuchungen zur Präzisierung theoretischer Einsichten bei. Die "Studien zur Internationalen Geschichte" werden herausgegeben von Wilfried Loth und Eckart Conze, Anselm Doering-Manteuffel, Jost Dülffer und Jürgen Osterhammel
Aktualisiert: 2023-05-29
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„Internationale Geschichte“ stellt eine zentrale Dimension der Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts dar. Sie umfasst Beziehungen zwischen den Staaten und Gesellschaf-ten ebenso wie Prozesse ihrer Vernetzung und wechselseitigen Durchdringung im Zeichen beschleunigter Kommunikation und wachsender Interdependenz. Die „Stu-dien zur Internationalen Geschichte“ wollen das Verständnis der internationalen Di-mension von Geschichte fördern. Sie greifen auf, was die systematischen Sozialwissen-schaften zur Erklärung der internationalen Beziehungen bereitstellen, und tragen mit empirisch dichten Untersuchungen zur Präzisierung theoretischer Einsichten bei. Die "Studien zur Internationalen Geschichte" werden herausgegeben von Wilfried Loth und Eckart Conze, Anselm Doering-Manteuffel, Jost Dülffer und Jürgen Osterhammel
Aktualisiert: 2023-05-29
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In 550 Dokumenten spiegelt sich das Regierungshandeln Otto von Bismarcks in den Jahren 1886/87. Der Siebzigjährige agierte im dritten Jahrzehnt an der Seite des inzwischen neunzigjährigen Wilhelm I. Bismarcks politische und private Schreiben zeugen von einem ungebrochenen Eifer.In außenpolitischer Hinsicht forderten ihn neue koloniale Herausforderungen ebenso wie die fast schon traditionelle Kriegsgefahr im Osten und Westen, der er ein letztes Mal mit einem (geheimen) Bündnis zu begegnen suchte. Innenpolitisch blieb er sich im Kampf gegen die Sozialdemokratie treu, leitete aber auch das Ende des Kulturkampfes ein. Zu bekannten Schlagworten wie „Doppelkrise“, „Lombardierungsverbot“ oder „Septennatswahlen“ erlaubt der vorgelegte Band auf der Grundlage von bisher zu 75 Prozent ungedrucktem Material eingehendere Analysen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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In 550 Dokumenten spiegelt sich das Regierungshandeln Otto von Bismarcks in den Jahren 1886/87. Der Siebzigjährige agierte im dritten Jahrzehnt an der Seite des inzwischen neunzigjährigen Wilhelm I. Bismarcks politische und private Schreiben zeugen von einem ungebrochenen Eifer.In außenpolitischer Hinsicht forderten ihn neue koloniale Herausforderungen ebenso wie die fast schon traditionelle Kriegsgefahr im Osten und Westen, der er ein letztes Mal mit einem (geheimen) Bündnis zu begegnen suchte. Innenpolitisch blieb er sich im Kampf gegen die Sozialdemokratie treu, leitete aber auch das Ende des Kulturkampfes ein. Zu bekannten Schlagworten wie „Doppelkrise“, „Lombardierungsverbot“ oder „Septennatswahlen“ erlaubt der vorgelegte Band auf der Grundlage von bisher zu 75 Prozent ungedrucktem Material eingehendere Analysen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Der hier vorgelegte Band »Gedanken und Erinnerungen« bildet die Abteilung IV der »Neuen Friedrichsruher Ausgabe«. Diese Edition der Schriften, Reden, Gespräche und Memoiren Otto von Bismarcks löst die zwischen 1924 und 1935 veröffentlichten »Gesammelten Werke« – bald »Friedrichsruher Ausgabe« genannt – ab. Die »Neue Friedrichsruher Ausgabe « enthält eine Fülle neuer, bisher ungedruckter Dokumente aus der Zeit vor und nach 1871. Zugleich berücksichtigt die Auswahl der Dokumente Themenfelder und Fragestellungen, die vor Jahrzehnten noch gar nicht ins Blickfeld des historischen Interesses getreten waren. Über die Einrichtung der Edition unterrichtet ein Vorwort, das jedem Band der Reihe vorangestellt wird. Diese neue Ausgabe der »Gedanken und Erinnerungen« enthält den anhand der Originalvorlagen sorgfältig überprüften Text der Memoiren Otto von Bismarcks. Lese- und Schreibfehler aller bisheriger Editionen wurden beseitigt. Darüber hinaus finden sich im Anhang fünf erstmals publizierte umfangreiche Denkschriften Herbert von Bismarcks. Diese ermöglichen einen tiefen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Memoiren. Zahlreiche Sachanmerkungen erleichtern dem Leser zugleich die Lektüre
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die nachrevolutionäre preußische Regierung beschränkte sich 1848–1851 nicht auf Aufstandserstickung. Sie verwirklichte konstruktiv die konstitutionelle Monarchie. Nach der Niederlage im März 1848 suchte die neue preußische Regierung – großbürgerlich und reformadlig geprägt – die Revolution mit einer konstruktiven, modern ausgerichteten Reformpolitik zu überwinden. Es war kein Staatsstreich, sondern eine mit der Volksvertretung nachgeholte Vereinbarung, mit der sie die konstitutionelle Monarchie in Preußen einschließlich bürgerlicher Grund- und Freiheitsrechte durchsetzte. Eine preußisch-deutsche Lösung der nationalen Einheitsfrage sollte der zweite Schritt sein, die Revolution zu überwinden. Mit ihrer deutschen Bundesstaatsperspektive scheiterte sie 1849/50 an den Linken und vor allem an der Übermacht der rechten Widersacher, zu denen faktisch auch der eigene König gehörte. Konrad Canis, wohl einer der besten Kenner der Geschichte Preußens im 19. Jahrhundert, deutet in seinem neuen Buch das Verhältnis der Akteure und politischen Kräfte zur Revolution neu, indem er die inneren Widersprüche und unterschiedlichen Interessen souverän analysiert. Dabei zeigt sich, dass das Bild von Preußen als Hort der Gegenrevolution einer differenzierteren Einschätzung weichen muss.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die nachrevolutionäre preußische Regierung beschränkte sich 1848–1851 nicht auf Aufstandserstickung. Sie verwirklichte konstruktiv die konstitutionelle Monarchie. Nach der Niederlage im März 1848 suchte die neue preußische Regierung – großbürgerlich und reformadlig geprägt – die Revolution mit einer konstruktiven, modern ausgerichteten Reformpolitik zu überwinden. Es war kein Staatsstreich, sondern eine mit der Volksvertretung nachgeholte Vereinbarung, mit der sie die konstitutionelle Monarchie in Preußen einschließlich bürgerlicher Grund- und Freiheitsrechte durchsetzte. Eine preußisch-deutsche Lösung der nationalen Einheitsfrage sollte der zweite Schritt sein, die Revolution zu überwinden. Mit ihrer deutschen Bundesstaatsperspektive scheiterte sie 1849/50 an den Linken und vor allem an der Übermacht der rechten Widersacher, zu denen faktisch auch der eigene König gehörte. Konrad Canis, wohl einer der besten Kenner der Geschichte Preußens im 19. Jahrhundert, deutet in seinem neuen Buch das Verhältnis der Akteure und politischen Kräfte zur Revolution neu, indem er die inneren Widersprüche und unterschiedlichen Interessen souverän analysiert. Dabei zeigt sich, dass das Bild von Preußen als Hort der Gegenrevolution einer differenzierteren Einschätzung weichen muss.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser ist das Symbol eines Landes im Umbruch. Er prägte Politik und Gesellschaft - wurde aber noch viel mehr selber von diesen beeinflusst.Das Wilhelminische Reich verkörperte Rückwärtsgewandtheit und Moderne, Aufbruch und Stillstand gleichermaßen. Es hat daher immer wieder zu kontroversen Debatten herausgefordert. International renommierte Historiker entwerfen auf dem neuesten Forschungsstand ein differenziertes Bild der Außen und Innenpolitik, der Wirtschaft und Kultur des Kaiserreiches. Sie widmen sich ausführlich dem Blick von außen und analysieren wie das Land von den anderen Großmächten - von Großbritannien bis Japan - wahrgenommen wurde.
Aktualisiert: 2023-05-15
Autor:
Jürgen Angelow,
Thomas Brechenmacher,
Magnus Brechtken,
Konrad Canis,
Roger Chickering,
Stig Förster,
Horst Heinrich Gründer,
Bernd Heidenreich,
Günther Kronenbitter,
Gerd Krumeich,
Jan Kusber,
Dieter Langewiesche,
Lothar Machtan,
Sabine Meister,
Sönke Neitzel,
Ernst Piper,
Werner Plumpe,
Andreas Rose,
Sven Saaler
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Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser ist das Symbol eines Landes im Umbruch. Er prägte Politik und Gesellschaft - wurde aber noch viel mehr selber von diesen beeinflusst.Das Wilhelminische Reich verkörperte Rückwärtsgewandtheit und Moderne, Aufbruch und Stillstand gleichermaßen. Es hat daher immer wieder zu kontroversen Debatten herausgefordert. International renommierte Historiker entwerfen auf dem neuesten Forschungsstand ein differenziertes Bild der Außen und Innenpolitik, der Wirtschaft und Kultur des Kaiserreiches. Sie widmen sich ausführlich dem Blick von außen und analysieren wie das Land von den anderen Großmächten - von Großbritannien bis Japan - wahrgenommen wurde.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Jürgen Angelow,
Thomas Brechenmacher,
Magnus Brechtken,
Konrad Canis,
Roger Chickering,
Stig Förster,
Horst Heinrich Gründer,
Bernd Heidenreich,
Günther Kronenbitter,
Gerd Krumeich,
Jan Kusber,
Dieter Langewiesche,
Lothar Machtan,
Sabine Meister,
Sönke Neitzel,
Ernst Piper,
Werner Plumpe,
Andreas Rose,
Sven Saaler
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Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser ist das Symbol eines Landes im Umbruch. Er prägte Politik und Gesellschaft - wurde aber noch viel mehr selber von diesen beeinflusst.Das Wilhelminische Reich verkörperte Rückwärtsgewandtheit und Moderne, Aufbruch und Stillstand gleichermaßen. Es hat daher immer wieder zu kontroversen Debatten herausgefordert. International renommierte Historiker entwerfen auf dem neuesten Forschungsstand ein differenziertes Bild der Außen und Innenpolitik, der Wirtschaft und Kultur des Kaiserreiches. Sie widmen sich ausführlich dem Blick von außen und analysieren wie das Land von den anderen Großmächten - von Großbritannien bis Japan - wahrgenommen wurde.
Aktualisiert: 2023-05-12
Autor:
Jürgen Angelow,
Thomas Brechenmacher,
Magnus Brechtken,
Konrad Canis,
Roger Chickering,
Stig Förster,
Horst Heinrich Gründer,
Bernd Heidenreich,
Günther Kronenbitter,
Gerd Krumeich,
Jan Kusber,
Dieter Langewiesche,
Lothar Machtan,
Sabine Meister,
Sönke Neitzel,
Ernst Piper,
Werner Plumpe,
Andreas Rose,
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Die nachrevolutionäre preußische Regierung beschränkte sich 1848–1851 nicht auf Aufstandserstickung. Sie verwirklichte konstruktiv die konstitutionelle Monarchie. Nach der Niederlage im März 1848 suchte die neue preußische Regierung – großbürgerlich und reformadlig geprägt – die Revolution mit einer konstruktiven, modern ausgerichteten Reformpolitik zu überwinden. Es war kein Staatsstreich, sondern eine mit der Volksvertretung nachgeholte Vereinbarung, mit der sie die konstitutionelle Monarchie in Preußen einschließlich bürgerlicher Grund- und Freiheitsrechte durchsetzte. Eine preußisch-deutsche Lösung der nationalen Einheitsfrage sollte der zweite Schritt sein, die Revolution zu überwinden. Mit ihrer deutschen Bundesstaatsperspektive scheiterte sie 1849/50 an den Linken und vor allem an der Übermacht der rechten Widersacher, zu denen faktisch auch der eigene König gehörte. Konrad Canis, wohl einer der besten Kenner der Geschichte Preußens im 19. Jahrhundert, deutet in seinem neuen Buch das Verhältnis der Akteure und politischen Kräfte zur Revolution neu, indem er die inneren Widersprüche und unterschiedlichen Interessen souverän analysiert. Dabei zeigt sich, dass das Bild von Preußen als Hort der Gegenrevolution einer differenzierteren Einschätzung weichen muss.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Die nachrevolutionäre preußische Regierung beschränkte sich 1848–1851 nicht auf Aufstandserstickung. Sie verwirklichte konstruktiv die konstitutionelle Monarchie. Nach der Niederlage im März 1848 suchte die neue preußische Regierung – großbürgerlich und reformadlig geprägt – die Revolution mit einer konstruktiven, modern ausgerichteten Reformpolitik zu überwinden. Es war kein Staatsstreich, sondern eine mit der Volksvertretung nachgeholte Vereinbarung, mit der sie die konstitutionelle Monarchie in Preußen einschließlich bürgerlicher Grund- und Freiheitsrechte durchsetzte. Eine preußisch-deutsche Lösung der nationalen Einheitsfrage sollte der zweite Schritt sein, die Revolution zu überwinden. Mit ihrer deutschen Bundesstaatsperspektive scheiterte sie 1849/50 an den Linken und vor allem an der Übermacht der rechten Widersacher, zu denen faktisch auch der eigene König gehörte. Konrad Canis, wohl einer der besten Kenner der Geschichte Preußens im 19. Jahrhundert, deutet in seinem neuen Buch das Verhältnis der Akteure und politischen Kräfte zur Revolution neu, indem er die inneren Widersprüche und unterschiedlichen Interessen souverän analysiert. Dabei zeigt sich, dass das Bild von Preußen als Hort der Gegenrevolution einer differenzierteren Einschätzung weichen muss.
Aktualisiert: 2023-04-21
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»Preußen als Kulturstaat im 19. Jahrhundert« – mit dieser Akzentuierung werden Konstanten und Wandlungen des Preußenbilds im 19. Jahrhundert betrachtet. Untersucht wird einerseits die Konstruktion und Propagierung Preußens als kulturelle Vormacht Deutschlands aus der Sicht der Apologeten und der Kritiker. Zum anderen wird das Verhältnis von staatlicher Kulturpolitik und Zivilgesellschaft näher beleuchtet. Welche Identifikationsebenen, aber auch welches Konfliktpotential wurden durch staatliche Gesetzgebung und bürgerliche Kulturpolitik mobilisiert? Schlossen konkurrierende Konzepte von Kultur, Gesellschaft und Staat ein gemeinsames Bekenntnis zum »Kulturstaat Preußen« aus?
Aktualisiert: 2023-04-24
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Wilhelm II., der letzte deutsche Kaiser ist das Symbol eines Landes im Umbruch. Er prägte Politik und Gesellschaft - wurde aber noch viel mehr selber von diesen beeinflusst.Das Wilhelminische Reich verkörperte Rückwärtsgewandtheit und Moderne, Aufbruch und Stillstand gleichermaßen. Es hat daher immer wieder zu kontroversen Debatten herausgefordert. International renommierte Historiker entwerfen auf dem neuesten Forschungsstand ein differenziertes Bild der Außen und Innenpolitik, der Wirtschaft und Kultur des Kaiserreiches. Sie widmen sich ausführlich dem Blick von außen und analysieren wie das Land von den anderen Großmächten - von Großbritannien bis Japan - wahrgenommen wurde.
Aktualisiert: 2023-04-26
Autor:
Jürgen Angelow,
Thomas Brechenmacher,
Magnus Brechtken,
Konrad Canis,
Roger Chickering,
Stig Förster,
Horst Heinrich Gründer,
Bernd Heidenreich,
Günther Kronenbitter,
Gerd Krumeich,
Jan Kusber,
Dieter Langewiesche,
Lothar Machtan,
Sabine Meister,
Sönke Neitzel,
Ernst Piper,
Werner Plumpe,
Andreas Rose,
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In kurzem Abstand erscheinen zwei weitere Bände der Neuen Friedrichsruher Ausgabe von Bismarcks Gesammelten Werken. Damit werden zahlreiche bisher nie gedruckte Dokumente zur Politik Bismarcks in den Jahren von 1877 bis 1881 zugänglich gemacht. Band 3 von Bismarcks Schriften zwischen 1871 und 1898 behandelt die Jahre 1877 und 1878, eine Zeit wichtiger Weichenstellungen im Innern wie auch in der Außenpolitik. Die Krisen auf dem Balkan, die Europa 1877/78 zeitweise an den Rand eines Krieges brachten, veranlassten Bismarck, über den außenpolitischen Kurs des Deutschen Reiches grundsätzliche Überlegungen anzustellen. Zu den wichtigsten Dokumenten, die Bismarcks Gedanken in dieser Zeit widerspiegeln, gehören das 'Kissinger Diktat' vom Juni 1877 wie auch zahlreiche bisher unbekannte Denkschriften. Diese machen deutlich, dass die Sicherung des Reiches oberste Priorität hatte. Konsequent bemühte Bismarck sich, einen großen europäischen Krieg zu verhindern. Der Berliner Kongress, dessen Vorgeschichte hier ausführlich geschildert wird, war der glanzvolle Höhepunkt dieser Bemühungen. Im Innern bemühte sich Bismarck, sowohl die Reichsverwaltung neu zu organisieren als auch in der Wirtschafts- und Finanzpolitik im Zeichen der 'Konservativen Wende' grundlegend neue Akzente zu setzen. Seine Motive und Ziele lassen sich anhand der in diesem Band veröffentlichten insgesamt 571 Dokumente, von denen die Hälfte erstmals veröffentlicht wird, deutlicher als bisher erkennen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Der hier vorgelegte Band »Gedanken und Erinnerungen« bildet die Abteilung IV der »Neuen Friedrichsruher Ausgabe«. Diese Edition der Schriften, Reden, Gespräche und Memoiren Otto von Bismarcks löst die zwischen 1924 und 1935 veröffentlichten »Gesammelten Werke« – bald »Friedrichsruher Ausgabe« genannt – ab. Die »Neue Friedrichsruher Ausgabe « enthält eine Fülle neuer, bisher ungedruckter Dokumente aus der Zeit vor und nach 1871. Zugleich berücksichtigt die Auswahl der Dokumente Themenfelder und Fragestellungen, die vor Jahrzehnten noch gar nicht ins Blickfeld des historischen Interesses getreten waren. Über die Einrichtung der Edition unterrichtet ein Vorwort, das jedem Band der Reihe vorangestellt wird. Diese neue Ausgabe der »Gedanken und Erinnerungen« enthält den anhand der Originalvorlagen sorgfältig überprüften Text der Memoiren Otto von Bismarcks. Lese- und Schreibfehler aller bisheriger Editionen wurden beseitigt. Darüber hinaus finden sich im Anhang fünf erstmals publizierte umfangreiche Denkschriften Herbert von Bismarcks. Diese ermöglichen einen tiefen Einblick in die Entstehungsgeschichte der Memoiren. Zahlreiche Sachanmerkungen erleichtern dem Leser zugleich die Lektüre
Aktualisiert: 2023-04-26
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Vom Dreikaiserjahr zur Entlassung: Der Ausklang der Ära BismarckÜber 500 Dokumente erhellen den letzten Abschnitt der Kanzlerschaft Bismarcks. Die Umstellung durch die Thronbesteigung Wilhelms II., seine Politik gegen vermeintliche »Reichsfeinde« im Innern, die Kriegsgefahr und die Erweiterung des außenpolitischen Radius sind zentrale Themen. Einerseits werden Bismarcks Versuche erkennbar, im Innern und Äußern die zahlreichen politischen Fäden in der Hand zu behalten – andererseits, wie dies infolge der politischen und sozioökonomischen Wandlungsprozesse immer weniger gelingt. Die Schriften jener Jahre erscheinen so als eine Bilanz seines politischen Lebenswerks, die er schließlich gebündelt in seinem Entlassungsgesuch formuliert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Wer die Probleme der europäischen Einigung verstehen will, muss die Akteure und Antriebskräfte der Europa-Debatte in ihrer historischen Tiefendimension kennen. Bewährte und neue Forschungsansätze miteinander verknüpfend, beleuchtet der Band die Geschichte der europäischen Einigung seit dem Wiener Kongress von 1815 in ihren politischen, ökonomischen sowie kulturellen Ausprägungen und fragt nach dem Zusammenhang zwischen dem Internationalismus des 19. Jahrhunderts und der europäischen Integration im 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-04-24
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In 550 Dokumenten spiegelt sich das Regierungshandeln Otto von Bismarcks in den Jahren 1886/87. Der Siebzigjährige agierte im dritten Jahrzehnt an der Seite des inzwischen neunzigjährigen Wilhelm I. Bismarcks politische und private Schreiben zeugen von einem ungebrochenen Eifer.In außenpolitischer Hinsicht forderten ihn neue koloniale Herausforderungen ebenso wie die fast schon traditionelle Kriegsgefahr im Osten und Westen, der er ein letztes Mal mit einem (geheimen) Bündnis zu begegnen suchte. Innenpolitisch blieb er sich im Kampf gegen die Sozialdemokratie treu, leitete aber auch das Ende des Kulturkampfes ein. Zu bekannten Schlagworten wie „Doppelkrise“, „Lombardierungsverbot“ oder „Septennatswahlen“ erlaubt der vorgelegte Band auf der Grundlage von bisher zu 75 Prozent ungedrucktem Material eingehendere Analysen.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Band 6 der Schriften Bismarcks zwischen 1871 und 1898 dokumentiert die Jahre 1884 und 1885, in denen es für den Reichskanzler einmal mehr darum ging, die Gefährdungen des Reichs zu bekämpfen.Während er innenpolitisch manchen Erfolg verbuchen sollte, fiel Bismarcks Bilanz außenpolitisch eher düster aus. Die 563 Dokumente, von denen 60 Prozent erstmals publiziert werden, erlauben tiefe Einblicke in die Politik des Reichskanzlers und lassen sein Handeln in einem differenzierteren, insbesondere in Bezug auf die Kolonialpolitik sogar neuen Licht erscheinen.
Aktualisiert: 2023-04-26
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