Unter dem Begriff der Interartifizialität versammeln sich Beiträge von Mediävisten, die sich den Diskursen und Konzepten von ‚Kunst’ und dem weiten Feld der ‚Künste’/artes der Vormoderne widmen, wie sie sich insbesondere in den mittelalterlichen Literaturen präsentieren. In der je verschiedenen Auffächerung ganz unterschiedlicher Künste im Medium der Literatur zeigt sich eine Tendenz zur Korrelation und Konfrontation, zur Abgleichung und Verhandlung ihrer jeweiligen Vermögen und Kriterien. Interartifizialität soll in erster Linie solche literaturimmanenten Kunst-Kunst-Relationen oder Interferenzen der Künste in mittelalterlichen Texten begrifflich fassen. Das Sonderheft der Zeitschrift für deutsche Philologie hat sich zum Ziel gesetzt, das genuine Feld ‚Kunst‘ des Mittelalters mit seinen ‚eigenen‘, jeweils den kulturellen Semantiken entsprechenden Relationen, Regeln und Begrifflichkeiten, Kriterien und Konzepten erneut in den Blick zu rücken und dessen Möglichkeiten und Spielräume auszuleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Manuel Braun,
Susanne Bürkle,
Mark Chinca,
Margreth Egidi,
Ulrich Ernst,
Barbara Haupt,
Christoph Huber,
Beate Kellner,
Corinna Laude,
Henrike Manuwald,
Ursula Peters,
Silvia Schmitz,
Ursula Schulze,
Andreas Speer
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Unter dem Begriff der Interartifizialität versammeln sich Beiträge von Mediävisten, die sich den Diskursen und Konzepten von ‚Kunst’ und dem weiten Feld der ‚Künste’/artes der Vormoderne widmen, wie sie sich insbesondere in den mittelalterlichen Literaturen präsentieren. In der je verschiedenen Auffächerung ganz unterschiedlicher Künste im Medium der Literatur zeigt sich eine Tendenz zur Korrelation und Konfrontation, zur Abgleichung und Verhandlung ihrer jeweiligen Vermögen und Kriterien. Interartifizialität soll in erster Linie solche literaturimmanenten Kunst-Kunst-Relationen oder Interferenzen der Künste in mittelalterlichen Texten begrifflich fassen. Das Sonderheft der Zeitschrift für deutsche Philologie hat sich zum Ziel gesetzt, das genuine Feld ‚Kunst‘ des Mittelalters mit seinen ‚eigenen‘, jeweils den kulturellen Semantiken entsprechenden Relationen, Regeln und Begrifflichkeiten, Kriterien und Konzepten erneut in den Blick zu rücken und dessen Möglichkeiten und Spielräume auszuleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Susanne Bürkle,
Mark Chinca,
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Beate Kellner,
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Ursula Peters,
Silvia Schmitz,
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Unter dem Begriff der Interartifizialität versammeln sich Beiträge von Mediävisten, die sich den Diskursen und Konzepten von ‚Kunst’ und dem weiten Feld der ‚Künste’/artes der Vormoderne widmen, wie sie sich insbesondere in den mittelalterlichen Literaturen präsentieren. In der je verschiedenen Auffächerung ganz unterschiedlicher Künste im Medium der Literatur zeigt sich eine Tendenz zur Korrelation und Konfrontation, zur Abgleichung und Verhandlung ihrer jeweiligen Vermögen und Kriterien. Interartifizialität soll in erster Linie solche literaturimmanenten Kunst-Kunst-Relationen oder Interferenzen der Künste in mittelalterlichen Texten begrifflich fassen. Das Sonderheft der Zeitschrift für deutsche Philologie hat sich zum Ziel gesetzt, das genuine Feld ‚Kunst‘ des Mittelalters mit seinen ‚eigenen‘, jeweils den kulturellen Semantiken entsprechenden Relationen, Regeln und Begrifflichkeiten, Kriterien und Konzepten erneut in den Blick zu rücken und dessen Möglichkeiten und Spielräume auszuleuchten.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Manuel Braun,
Susanne Bürkle,
Mark Chinca,
Margreth Egidi,
Ulrich Ernst,
Barbara Haupt,
Christoph Huber,
Beate Kellner,
Corinna Laude,
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Ursula Peters,
Silvia Schmitz,
Ursula Schulze,
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In diesem Sammelband trägt ein interdisziplinäres und internationales Team, zusammengesetzt aus Germanisten, Romanisten, Niederlandisten und Anglisten aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA, zu einer Neubewertung der Versnovellen bei. Die aktuelle Text- und Theoriediskussionen aufgreifenden Beiträge sollen Studierenden wie Lehrenden einen schnellen Forschungseinstieg ermöglichen und darüber hinaus neue methodische Zugänge zur mittelalterlichen Novellistik skizzieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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In diesem Sammelband trägt ein interdisziplinäres und internationales Team, zusammengesetzt aus Germanisten, Romanisten, Niederlandisten und Anglisten aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA, zu einer Neubewertung der Versnovellen bei. Die aktuelle Text- und Theoriediskussionen aufgreifenden Beiträge sollen Studierenden wie Lehrenden einen schnellen Forschungseinstieg ermöglichen und darüber hinaus neue methodische Zugänge zur mittelalterlichen Novellistik skizzieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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In diesem Sammelband trägt ein interdisziplinäres und internationales Team, zusammengesetzt aus Germanisten, Romanisten, Niederlandisten und Anglisten aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA, zu einer Neubewertung der Versnovellen bei. Die aktuelle Text- und Theoriediskussionen aufgreifenden Beiträge sollen Studierenden wie Lehrenden einen schnellen Forschungseinstieg ermöglichen und darüber hinaus neue methodische Zugänge zur mittelalterlichen Novellistik skizzieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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In diesem Sammelband trägt ein interdisziplinäres und internationales Team, zusammengesetzt aus Germanisten, Romanisten, Niederlandisten und Anglisten aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA, zu einer Neubewertung der Versnovellen bei. Die aktuelle Text- und Theoriediskussionen aufgreifenden Beiträge sollen Studierenden wie Lehrenden einen schnellen Forschungseinstieg ermöglichen und darüber hinaus neue methodische Zugänge zur mittelalterlichen Novellistik skizzieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die im Band vereinten Beiträge untersuchen das Phänomen des Sammelns als grundlegende Voraussetzung sozialer und kultureller Entwicklung in literarischen Textzeugnissen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Dabei gerät ein breites Spektrum an Texten, Gattungen, Diskursen und kulturellen Umfeldern in den Blick. Schwerpunkte bilden die in mittelalterlichen Handschriften erkennbaren Sammelpraktiken, das Aufzählen und Anhäufen als literarische Themen sowie das Sammeln literarischer Texte als kulturelle Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die im Band vereinten Beiträge untersuchen das Phänomen des Sammelns als grundlegende Voraussetzung sozialer und kultureller Entwicklung in literarischen Textzeugnissen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Dabei gerät ein breites Spektrum an Texten, Gattungen, Diskursen und kulturellen Umfeldern in den Blick. Schwerpunkte bilden die in mittelalterlichen Handschriften erkennbaren Sammelpraktiken, das Aufzählen und Anhäufen als literarische Themen sowie das Sammeln literarischer Texte als kulturelle Praxis.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Freunde, Schüler, Kollegen ehren mit dieser Festschrift einen Altgermanisten, der die Sprachkunst der mittelhochdeutschen Klassiker und die höfische Kultur ihrer Zeit auf einzigartige Weise mit Witz und Eleganz erschlossen hat. Die Summe seiner Arbeit hat er in der monumentalen Geschichte der »Höfischen Literatur der Blütezeit« gezogen, die für lange Zeit die maßgebliche Darstellung der Gipfelepoche der deutschen Literatur des Mittelalters sein wird. Die Beiträge der Festschrift antworten auf dieses Werk, greifen Autoren, Texte, Themen auf, mit denen es sich befaßt. Im Mittelpunkt stehen die großen Dichtungen, die durch das ganze Mittelalter und weit darüber hinaus gewirkt haben und heute zum Kanon der Weltliteratur gehören: die Lyrik Walthers von der Vogelweide, das Nibelungenlied, die Romane Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Straßburg.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Freunde, Schüler, Kollegen ehren mit dieser Festschrift einen Altgermanisten, der die Sprachkunst der mittelhochdeutschen Klassiker und die höfische Kultur ihrer Zeit auf einzigartige Weise mit Witz und Eleganz erschlossen hat. Die Summe seiner Arbeit hat er in der monumentalen Geschichte der »Höfischen Literatur der Blütezeit« gezogen, die für lange Zeit die maßgebliche Darstellung der Gipfelepoche der deutschen Literatur des Mittelalters sein wird. Die Beiträge der Festschrift antworten auf dieses Werk, greifen Autoren, Texte, Themen auf, mit denen es sich befaßt. Im Mittelpunkt stehen die großen Dichtungen, die durch das ganze Mittelalter und weit darüber hinaus gewirkt haben und heute zum Kanon der Weltliteratur gehören: die Lyrik Walthers von der Vogelweide, das Nibelungenlied, die Romane Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Straßburg.
Aktualisiert: 2023-05-29
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In diesem Sammelband trägt ein interdisziplinäres und internationales Team, zusammengesetzt aus Germanisten, Romanisten, Niederlandisten und Anglisten aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA, zu einer Neubewertung der Versnovellen bei. Die aktuelle Text- und Theoriediskussionen aufgreifenden Beiträge sollen Studierenden wie Lehrenden einen schnellen Forschungseinstieg ermöglichen und darüber hinaus neue methodische Zugänge zur mittelalterlichen Novellistik skizzieren.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Unter dem Begriff der Interartifizialität versammeln sich Beiträge von Mediävisten, die sich den Diskursen und Konzepten von ‚Kunst’ und dem weiten Feld der ‚Künste’/artes der Vormoderne widmen, wie sie sich insbesondere in den mittelalterlichen Literaturen präsentieren. In der je verschiedenen Auffächerung ganz unterschiedlicher Künste im Medium der Literatur zeigt sich eine Tendenz zur Korrelation und Konfrontation, zur Abgleichung und Verhandlung ihrer jeweiligen Vermögen und Kriterien. Interartifizialität soll in erster Linie solche literaturimmanenten Kunst-Kunst-Relationen oder Interferenzen der Künste in mittelalterlichen Texten begrifflich fassen. Das Sonderheft der Zeitschrift für deutsche Philologie hat sich zum Ziel gesetzt, das genuine Feld ‚Kunst‘ des Mittelalters mit seinen ‚eigenen‘, jeweils den kulturellen Semantiken entsprechenden Relationen, Regeln und Begrifflichkeiten, Kriterien und Konzepten erneut in den Blick zu rücken und dessen Möglichkeiten und Spielräume auszuleuchten.
Aktualisiert: 2023-05-24
Autor:
Manuel Braun,
Susanne Bürkle,
Mark Chinca,
Margreth Egidi,
Ulrich Ernst,
Barbara Haupt,
Christoph Huber,
Beate Kellner,
Corinna Laude,
Henrike Manuwald,
Ursula Peters,
Silvia Schmitz,
Ursula Schulze,
Andreas Speer
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Die im Band vereinten Beiträge untersuchen das Phänomen des Sammelns als grundlegende Voraussetzung sozialer und kultureller Entwicklung in literarischen Textzeugnissen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Dabei gerät ein breites Spektrum an Texten, Gattungen, Diskursen und kulturellen Umfeldern in den Blick. Schwerpunkte bilden die in mittelalterlichen Handschriften erkennbaren Sammelpraktiken, das Aufzählen und Anhäufen als literarische Themen sowie das Sammeln literarischer Texte als kulturelle Praxis.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die im Band vereinten Beiträge untersuchen das Phänomen des Sammelns als grundlegende Voraussetzung sozialer und kultureller Entwicklung in literarischen Textzeugnissen des Mittelalters und der Frühen Neuzeit. Dabei gerät ein breites Spektrum an Texten, Gattungen, Diskursen und kulturellen Umfeldern in den Blick. Schwerpunkte bilden die in mittelalterlichen Handschriften erkennbaren Sammelpraktiken, das Aufzählen und Anhäufen als literarische Themen sowie das Sammeln literarischer Texte als kulturelle Praxis.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Freunde, Schüler, Kollegen ehren mit dieser Festschrift einen Altgermanisten, der die Sprachkunst der mittelhochdeutschen Klassiker und die höfische Kultur ihrer Zeit auf einzigartige Weise mit Witz und Eleganz erschlossen hat. Die Summe seiner Arbeit hat er in der monumentalen Geschichte der »Höfischen Literatur der Blütezeit« gezogen, die für lange Zeit die maßgebliche Darstellung der Gipfelepoche der deutschen Literatur des Mittelalters sein wird. Die Beiträge der Festschrift antworten auf dieses Werk, greifen Autoren, Texte, Themen auf, mit denen es sich befaßt. Im Mittelpunkt stehen die großen Dichtungen, die durch das ganze Mittelalter und weit darüber hinaus gewirkt haben und heute zum Kanon der Weltliteratur gehören: die Lyrik Walthers von der Vogelweide, das Nibelungenlied, die Romane Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Straßburg.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
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In diesem Sammelband trägt ein interdisziplinäres und internationales Team, zusammengesetzt aus Germanisten, Romanisten, Niederlandisten und Anglisten aus Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und den USA, zu einer Neubewertung der Versnovellen bei. Die aktuelle Text- und Theoriediskussionen aufgreifenden Beiträge sollen Studierenden wie Lehrenden einen schnellen Forschungseinstieg ermöglichen und darüber hinaus neue methodische Zugänge zur mittelalterlichen Novellistik skizzieren.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Freunde, Schüler, Kollegen ehren mit dieser Festschrift einen Altgermanisten, der die Sprachkunst der mittelhochdeutschen Klassiker und die höfische Kultur ihrer Zeit auf einzigartige Weise mit Witz und Eleganz erschlossen hat. Die Summe seiner Arbeit hat er in der monumentalen Geschichte der »Höfischen Literatur der Blütezeit« gezogen, die für lange Zeit die maßgebliche Darstellung der Gipfelepoche der deutschen Literatur des Mittelalters sein wird. Die Beiträge der Festschrift antworten auf dieses Werk, greifen Autoren, Texte, Themen auf, mit denen es sich befaßt. Im Mittelpunkt stehen die großen Dichtungen, die durch das ganze Mittelalter und weit darüber hinaus gewirkt haben und heute zum Kanon der Weltliteratur gehören: die Lyrik Walthers von der Vogelweide, das Nibelungenlied, die Romane Wolframs von Eschenbach und Gottfrieds von Straßburg.
Aktualisiert: 2023-03-27
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