Erleuchtung

Erleuchtung von Baier,  Karl, Colditz,  Iris, Eusterschulte,  Anne, Feldtkeller,  Professor Andreas, Figl,  Johann, Flogaus,  Reinhard, Giacinto,  Licia Di, Glomb,  Vladimir, Grözinger,  Professor Karl Erich, Huppertz,  Michael, Lee,  Professor Eun-Jeung, Renger,  Professorin Almut-Barbara, Schneider,  Professor Hans Julius, Slenczka,  Notker, Triplett,  Professorin Katja, Uhlmann,  Professor Gyburg, Wilke,  Annette
Die Rede von "Erleuchtung" hat Hochkonjunktur. Der ursprünglich 'abendländisch'-christlich imprägnierte Begriff ist zu einem der wirkmächtigsten Termini der religiösen Selbstbeschreibung innerhalb eines globalen Diskurses avanciert, wobei viele westliche Akteure eher asiatische Traditionen mit ihm verbinden. Entgegen der weitverbreiteten Versuchung, unterschiedliche Sinngebungen zu einer vermeintlichen Universalie zu verschmelzen, unterzieht der Band den Erleuchtungsbegriff, verwandte Termini und Konzepte verschiedener Kulturen einer kritischen Untersuchung. Neben Erkenntnistheorien und Modellen religiös-mystischer Erleuchtung (z.B. Platon, Plotin, Augustinus, Hesychasmus) sind Diskussionsgegenstand Begriffe und Konzepte aus Religionen und Philosophien Vorder-, Süd- und Ostasiens (z.B. Manichäismus, Islam, jüdische Kabbala, Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus). Darüber hinaus wird der Begriffsverwendung bis in die moderne Esoterik und in die gegenwärtige alternative Religiosität nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Erleuchtung

Erleuchtung von Baier,  Karl, Colditz,  Iris, Eusterschulte,  Anne, Feldtkeller,  Professor Andreas, Figl,  Johann, Flogaus,  Reinhard, Giacinto,  Licia Di, Glomb,  Vladimir, Grözinger,  Professor Karl Erich, Huppertz,  Michael, Lee,  Professor Eun-Jeung, Renger,  Professorin Almut-Barbara, Schneider,  Professor Hans Julius, Slenczka,  Notker, Triplett,  Professorin Katja, Uhlmann,  Professor Gyburg, Wilke,  Annette
Die Rede von "Erleuchtung" hat Hochkonjunktur. Der ursprünglich 'abendländisch'-christlich imprägnierte Begriff ist zu einem der wirkmächtigsten Termini der religiösen Selbstbeschreibung innerhalb eines globalen Diskurses avanciert, wobei viele westliche Akteure eher asiatische Traditionen mit ihm verbinden. Entgegen der weitverbreiteten Versuchung, unterschiedliche Sinngebungen zu einer vermeintlichen Universalie zu verschmelzen, unterzieht der Band den Erleuchtungsbegriff, verwandte Termini und Konzepte verschiedener Kulturen einer kritischen Untersuchung. Neben Erkenntnistheorien und Modellen religiös-mystischer Erleuchtung (z.B. Platon, Plotin, Augustinus, Hesychasmus) sind Diskussionsgegenstand Begriffe und Konzepte aus Religionen und Philosophien Vorder-, Süd- und Ostasiens (z.B. Manichäismus, Islam, jüdische Kabbala, Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus). Darüber hinaus wird der Begriffsverwendung bis in die moderne Esoterik und in die gegenwärtige alternative Religiosität nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Transferprozesse in spätantiken Rechtssystemen

Transferprozesse in spätantiken Rechtssystemen von Colditz,  Iris, Jokisch,  Benjamin, Macuch,  Maria
Den weitverbreiteten Rechtssystemen der Spätantike, namentlich dem römisch-byzantinischen, zoroastrisch-sasanidischen, islamischen, rabbinischen und kanonischen (christlich-nestorianischen) Recht, ist gemein, dass sie differenzierte Fachsprachen mit einer Vielzahl von technischen Termini entwickelt haben. Im Rahmen dieser traditionsbezogenen Systeme üben Rechtsbegriffe meist eine stabilisierende Funktion aus, provozieren jedoch auch in ihrer historischen Entwicklung und in der reziproken Interaktion mit anderen Rechtssystemen Wissensbewegungen. In diesem Kontext wird vorgeschlagen, solche Prozesse als Transfers zu beschreiben. Die Beiträge in diesem Band befassen sich mit Transferprozessen normativen Wissens in diesen Rechtssystemen und fokussieren dabei auf die Entwicklung und die Wirkweisen der in den juristischen Quellen gebrauchten Fachsprache. Anhand von konkreten Beispielen untersuchen die Autorinnen und Autoren endogene wie exogene Faktoren des Rechtstransfers von Begriffen, Ideen und Argumentationsmustern sowohl innerhalb der historischen Entwicklung eines Systems als auch im Wechselspiel der Rechtsordnungen.
Aktualisiert: 2021-01-12
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Erleuchtung

Erleuchtung von Baier,  Karl, Colditz,  Iris, Eusterschulte,  Anne, Feldtkeller,  Professor Andreas, Figl,  Johann, Flogaus,  Reinhard, Giacinto,  Licia Di, Glomb,  Vladimir, Grözinger,  Professor Karl Erich, Huppertz,  Michael, Lee,  Professor Eun-Jeung, Renger,  Professorin Almut-Barbara, Schneider,  Professor Hans Julius, Slenczka,  Notker, Triplett,  Professorin Katja, Uhlmann,  Professor Gyburg, Wilke,  Annette
Die Rede von "Erleuchtung" hat Hochkonjunktur. Der ursprünglich 'abendländisch'-christlich imprägnierte Begriff ist zu einem der wirkmächtigsten Termini der religiösen Selbstbeschreibung innerhalb eines globalen Diskurses avanciert, wobei viele westliche Akteure eher asiatische Traditionen mit ihm verbinden. Entgegen der weitverbreiteten Versuchung, unterschiedliche Sinngebungen zu einer vermeintlichen Universalie zu verschmelzen, unterzieht der Band den Erleuchtungsbegriff, verwandte Termini und Konzepte verschiedener Kulturen einer kritischen Untersuchung. Neben Erkenntnistheorien und Modellen religiös-mystischer Erleuchtung (z.B. Platon, Plotin, Augustinus, Hesychasmus) sind Diskussionsgegenstand Begriffe und Konzepte aus Religionen und Philosophien Vorder-, Süd- und Ostasiens (z.B. Manichäismus, Islam, jüdische Kabbala, Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus). Darüber hinaus wird der Begriffsverwendung bis in die moderne Esoterik und in die gegenwärtige alternative Religiosität nachgegangen.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung

Iranisches Personennamenbuch / Iranische Personennamen in Manichäischer Überlieferung von Colditz,  Iris, Eichner,  Heiner, Fragner,  Bert G., Sadovski,  Velizar, Schmitt,  Rüdiger, Schwarz,  Florian
Der Band bietet erstmals eine vollständige Sammlung der Personennamen, die in den iranischsprachigen Texten der Anhänger des Manichäismus, einer früheren dualistisch-synkretistischen Weltreligion (3.–14. Jahrhundert), bezeugt sind. Dieses äußerst heterogene Quellencorpus aus der zentralasiatischen Turfan-Oase (Xinjiang, China) datiert in die Blütezeit des Manichäismus im uighurischen Steppenreich und im Königreich von Qočo (8.–11. Jahrhundert), geht aber zum Teil auf ältere Vorlagen zurück. Es umfasst ca. 4700 Textfragmente in mittelpersischer, parthischer, soghdischer, baktrischer und neupersischer Sprache in manichäischer, soghdischer und alttürkischer Runenschrift. Die 766 Lemmata enthalten iranische, hybride und nichtiranische Namen, die die ethnische und religiöse Vielfalt der Menschen an der Seidenstraße widerspiegeln. Namenträger sind historische Personen sowie fiktive Figuren von Mythos und Literatur. Veraltete und abweichende Lesungen sowie „ghost names“ wurden als solche gekennzeichnet. Die Präsentation der Namen folgt den Vorgaben des Iranischen Personennamenbuchs. Jedes Lemma verzeichnet Transliteration und Transkription sowie alle Textbelege des Namens. Dabei sind auch Schreibvarianten, Textdubletten und Versionen in anderen Schriften oder Sprachen berücksichtigt. Darauf folgen prosopographische Angaben wie Titel, Amts- und Berufsbezeichnungen. Herangezogen wurden auch nichtiranische Manichaica, Schriften der arabischen Historiker sowie antihäretische christliche und zoroastrische Texte der Nebenüberlieferung. Sodann erfolgt die Deutung der Namen mit zum Teil weiterführender Diskussion. Ausführliche Indizes erschließen das untersuchte Material. Der Band ist von besonderem Interesse für Iranisten, Linguisten, Religionshistoriker und Historiker.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Transferprozesse in spätantiken Rechtssystemen

Transferprozesse in spätantiken Rechtssystemen von Colditz,  Iris, Jokisch,  Benjamin, Macuch,  Maria
Den weitverbreiteten Rechtssystemen der Spätantike, namentlich dem römisch-byzantinischen, zoroastrisch-sasanidischen, islamischen, rabbinischen und kanonischen (christlich-nestorianischen) Recht, ist gemein, dass sie differenzierte Fachsprachen mit einer Vielzahl von technischen Termini entwickelt haben. Im Rahmen dieser traditionsbezogenen Systeme üben Rechtsbegriffe meist eine stabilisierende Funktion aus, provozieren jedoch auch in ihrer historischen Entwicklung und in der reziproken Interaktion mit anderen Rechtssystemen Wissensbewegungen. In diesem Kontext wird vorgeschlagen, solche Prozesse als Transfers zu beschreiben. Die Beiträge in diesem Band befassen sich mit Transferprozessen normativen Wissens in diesen Rechtssystemen und fokussieren dabei auf die Entwicklung und die Wirkweisen der in den juristischen Quellen gebrauchten Fachsprache. Anhand von konkreten Beispielen untersuchen die Autorinnen und Autoren endogene wie exogene Faktoren des Rechtstransfers von Begriffen, Ideen und Argumentationsmustern sowohl innerhalb der historischen Entwicklung eines Systems als auch im Wechselspiel der Rechtsordnungen.
Aktualisiert: 2020-07-09
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Erleuchtung

Erleuchtung von Baier,  Karl, Colditz,  Iris, Di Giacinto,  Licia, Eusterschulte,  Anne, Feldtkeller,  Andreas, Figl,  Johann, Flogaus,  Reinhard, Glomb,  Vladimir, Grözinger,  Karl Erich, Huppertz,  Michael, Lee,  Eun-Jeung, Renger,  Almut-Barbara, Schneider,  Hans Julius, Slenczka,  Notker, Triplett,  Katja, Uhlmann,  Gyburg, Wilke,  Annette
Die Rede von „Erleuchtung“ hat Hochkonjunktur. Der ursprünglich ‚abendländisch‘-christlich imprägnierte Begriff ist zu einem der wirkmächtigsten Termini der religiösen Selbstbeschreibung innerhalb eines globalen Diskurses avanciert, wobei viele westliche Akteure eher asiatische Traditionen mit ihm verbinden. Entgegen der weitverbreiteten Versuchung, unterschiedliche Sinngebungen zu einer vermeintlichen Universalie zu verschmelzen, unterzieht der Band den Erleuchtungsbegriff, verwandte Termini und Konzepte verschiedener Kulturen einer kritischen Untersuchung. Neben Erkenntnistheorien und Modellen religiös-mystischer Erleuchtung (z.B. Platon, Plotin, Augustinus, Hesychasmus) sind Diskussionsgegenstand Begriffe und Konzepte aus Religionen und Philosophien Vorder-, Süd- und Ostasiens (z.B. Manichäismus, Islam, jüdische Kabbala, Hinduismus, Buddhismus und Konfuzianismus). Darüber hinaus wird der Begriffsverwendung bis in die moderne Esoterik und in die gegenwärtige alternative Religiosität nachgegangen.
Aktualisiert: 2020-08-21
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Zur Sozialterminologie der iranischen Manichäer

Zur Sozialterminologie der iranischen Manichäer von Colditz,  Iris
Die iranisch-manichäischen Fragmente der Berliner Turfansammlung des 4. bis 11. Jahrhunderts n. Chr., einzigartige Selbstzeugnisse der Religion Manis, geben mit ihren wertvollen zeitgenössischen Milieuschilderungen aus dem täglichen Leben ebenso Einblick in die Gesellschaft des Iran der Sasanidenzeit. Diese Arbeit untersucht Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den Sozialterminologien der mitteliranischen Manichaica und der nichtmanichäischen iranischen Quellen, wie den sasanidischen Inschriften und der Pahlavi-Literatur. Dafür werden in sechs Hauptkapiteln ausgewählte „Problemwörter“ sozialen Inhalts (azad, bannag/bandag, iškoh/iskoh, tuwan/tawag, wuzurg, wispuhr) sowie weitere Syn- und Antonyme hinsichtlich ihrer Etymologie, semantischen Entwicklung und Wechselbeziehungen untereinander sowie ihrer Verwendung im sozialen, didaktisch-moralischen, religiösen und allgemeinsprachlichen Kontext analysiert. Damit wird sowohl ein Beitrag zur Sozialgeschichte Irans als auch zur Problematik der Anpassung manichäischer Terminologie an das jeweilige Missionsgebiet geleistet.
Aktualisiert: 2020-01-03
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