Aktualisiert: 2023-07-02
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In allen Regionen der globalisierten Welt vollziehen sich komplexe Prozesse von Gestaltung, Produktion, Distribution, Zirkulation und Konsum von Kleidung. Dabei entsteht keine internationale Mode jenseits der Orte, vielmehr sind ihr ethnische, kulturelle und geschlechtliche Codierungen eingewoben. Dies gilt ebenso für die Kollektionen der Designer/innen wie für die alltägliche Praxis des Stylings der Konsument/innen. Anhand vielfältiger Beispiele wird Mode hier als transkulturelles Phänomen zwischen Globalisierung und regionaler Verortung betrachtet. Die Beiträge gehen auch den Beziehungen von Kleidung, Popkultur und bildender Kunst sowie den Bedeutungsebenen von Mode und Modetheorien in Geschichte und Gegenwart nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Julia Allerstorfer,
Susanne Bisovsky,
Burcu Dogramaci,
Ulrike Ettinger,
Elisabeth Freiß,
Birgit Haehnel,
Cornelia Lund,
Holger Lund,
Imelda Rohrbacher,
Barbara Schrödl,
Thekla Weissengruber
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In allen Regionen der globalisierten Welt vollziehen sich komplexe Prozesse von Gestaltung, Produktion, Distribution, Zirkulation und Konsum von Kleidung. Dabei entsteht keine internationale Mode jenseits der Orte, vielmehr sind ihr ethnische, kulturelle und geschlechtliche Codierungen eingewoben. Dies gilt ebenso für die Kollektionen der Designer/innen wie für die alltägliche Praxis des Stylings der Konsument/innen. Anhand vielfältiger Beispiele wird Mode hier als transkulturelles Phänomen zwischen Globalisierung und regionaler Verortung betrachtet. Die Beiträge gehen auch den Beziehungen von Kleidung, Popkultur und bildender Kunst sowie den Bedeutungsebenen von Mode und Modetheorien in Geschichte und Gegenwart nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Julia Allerstorfer,
Susanne Bisovsky,
Burcu Dogramaci,
Ulrike Ettinger,
Elisabeth Freiß,
Birgit Haehnel,
Cornelia Lund,
Holger Lund,
Imelda Rohrbacher,
Barbara Schrödl,
Thekla Weissengruber
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In allen Regionen der globalisierten Welt vollziehen sich komplexe Prozesse von Gestaltung, Produktion, Distribution, Zirkulation und Konsum von Kleidung. Dabei entsteht keine internationale Mode jenseits der Orte, vielmehr sind ihr ethnische, kulturelle und geschlechtliche Codierungen eingewoben. Dies gilt ebenso für die Kollektionen der Designer/innen wie für die alltägliche Praxis des Stylings der Konsument/innen. Anhand vielfältiger Beispiele wird Mode hier als transkulturelles Phänomen zwischen Globalisierung und regionaler Verortung betrachtet. Die Beiträge gehen auch den Beziehungen von Kleidung, Popkultur und bildender Kunst sowie den Bedeutungsebenen von Mode und Modetheorien in Geschichte und Gegenwart nach.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Julia Allerstorfer,
Susanne Bisovsky,
Burcu Dogramaci,
Ulrike Ettinger,
Elisabeth Freiß,
Birgit Haehnel,
Cornelia Lund,
Holger Lund,
Imelda Rohrbacher,
Barbara Schrödl,
Thekla Weissengruber
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Textilkunst als avantgardistische Kulturtechnik
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Hissako Anjo,
Susanna Baumgartner,
Daniel Becker,
Leena Crasemann,
Lotte Crawford,
Arthur K.C. Crucq,
Mirjam Deckers,
Burcu Dogramaci,
Harriet Edquist,
Carla Engler,
Ina Ewers-Schultz,
Thierry Greub,
Birgit Haase,
Charlotte Healy,
Katharina Hövelmann,
Katharina Januschewski,
Janis Jefferies,
Kerstin Kraft,
Walburga Krupp,
Klara Nemeckova,
Antje Neumann,
Anja Pawel,
Laura Petzold,
Christiane Post,
Helene Roth,
Dagmar Sachsenhofer,
Claire Salles,
Christian Scherrer,
Mona Schieren,
Kathrin Schönegg,
Diana Schuster,
Katarzyna Sonntag,
Kerstin Stöver,
Annette Tietenberg,
Jordan Troeller,
Angela Völker,
Isabel Wünsche
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Nur wenige Tage nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete sich der 21-jährige Kunststudent Bruno Jacob als Freiwilliger. Wie viele andere Künstler seiner Generation wechselte er begeistert Feder und Pinsel gegen Gewehr und Soldatenleben. Von der Front schrieb er regelmäßig an seine Geliebte, die Künstlerin Lieselotte Friedlaender, die wie er bei dem Expressionisten Georg Tappert studierte. Die Briefe und Postkarten sprechen von Enthusiasmus und Siegeshoffnungen, enthalten jedoch zunehmend drastische Schilderungen von Gewalt, Kampf und Tod. Kurz vor Kriegsende fiel Bruno Jacob an der Ostfront. Er gehört damit zu den vielen jung verstorbenen Künstlern, deren Werk unvollendet blieb. Durch glückliche Umstände sind seine Briefe aus den Kriegsjahren 1914 und 1915 fast vollständig erhalten. Die hier erstmals publizierten, bewegenden Schriftstücke vermitteln einen intensiven Eindruck von den gescheiterten Hoffnungen einer im Aufbruch befindlichen Künstlergeneration im frühen 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nur wenige Tage nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete sich der 21-jährige Kunststudent Bruno Jacob als Freiwilliger. Wie viele andere Künstler seiner Generation wechselte er begeistert Feder und Pinsel gegen Gewehr und Soldatenleben. Von der Front schrieb er regelmäßig an seine Geliebte, die Künstlerin Lieselotte Friedlaender, die wie er bei dem Expressionisten Georg Tappert studierte. Die Briefe und Postkarten sprechen von Enthusiasmus und Siegeshoffnungen, enthalten jedoch zunehmend drastische Schilderungen von Gewalt, Kampf und Tod. Kurz vor Kriegsende fiel Bruno Jacob an der Ostfront. Er gehört damit zu den vielen jung verstorbenen Künstlern, deren Werk unvollendet blieb. Durch glückliche Umstände sind seine Briefe aus den Kriegsjahren 1914 und 1915 fast vollständig erhalten. Die hier erstmals publizierten, bewegenden Schriftstücke vermitteln einen intensiven Eindruck von den gescheiterten Hoffnungen einer im Aufbruch befindlichen Künstlergeneration im frühen 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nur wenige Tage nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete sich der 21-jährige Kunststudent Bruno Jacob als Freiwilliger. Wie viele andere Künstler seiner Generation wechselte er begeistert Feder und Pinsel gegen Gewehr und Soldatenleben. Von der Front schrieb er regelmäßig an seine Geliebte, die Künstlerin Lieselotte Friedlaender, die wie er bei dem Expressionisten Georg Tappert studierte. Die Briefe und Postkarten sprechen von Enthusiasmus und Siegeshoffnungen, enthalten jedoch zunehmend drastische Schilderungen von Gewalt, Kampf und Tod. Kurz vor Kriegsende fiel Bruno Jacob an der Ostfront. Er gehört damit zu den vielen jung verstorbenen Künstlern, deren Werk unvollendet blieb. Durch glückliche Umstände sind seine Briefe aus den Kriegsjahren 1914 und 1915 fast vollständig erhalten. Die hier erstmals publizierten, bewegenden Schriftstücke vermitteln einen intensiven Eindruck von den gescheiterten Hoffnungen einer im Aufbruch befindlichen Künstlergeneration im frühen 20. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Infolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime erlebte Europa im 20. Jahrhundert eine Reihe von Staatsneugründungen und Systemwechseln. Nach 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des staatssozialistischen Systems nach Zentraleuropa, dessen Zerfall in den Jahren 1989–1991 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen staatlichen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Aufgabe einer Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser Band betrachtet anhand eines breiten Spektrums von Bildträgern die Visualisierungsstrategien staatlicher Macht in den Spannungsfeldern zwischen Modernisierung und Kontinuität, zwischen nationaler Identität und europäischer Tradition.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heidrun Alzheimer,
Arnold Bartetzky,
Marina Dmitrieva,
Janusz Dobesz,
Burcu Dogramaci,
Jacek Friedrich,
Ivan Gerát,
Hanna Grzeszczuk-Brendel,
Giedré Jankeviciuté,
Steven A. Mansbach,
Piotr Marciniak,
Roger Pilachowski,
Roland Prügel,
Petr Roubal,
Claudius Seidl,
Wolfgang Sonne,
Beate Störtkuhl,
Stefan Troebst,
Reinhold Zilch
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Infolge der beiden Weltkriege und des Zusammenbruchs der kommunistischen Regime erlebte Europa im 20. Jahrhundert eine Reihe von Staatsneugründungen und Systemwechseln. Nach 1918 triumphierte das Nationalstaatsprinzip, die Neuordnung nach 1945 brachte ein Vorrücken des staatssozialistischen Systems nach Zentraleuropa, dessen Zerfall in den Jahren 1989–1991 zog schließlich in zahlreichen Ländern erneut einen staatlichen Wandel nach sich. In jeder Umbruchssituation waren die Staaten mit der Aufgabe einer Neubestimmung ihres Selbstverständnisses und ihrer Selbstdarstellung konfrontiert. Dieser Band betrachtet anhand eines breiten Spektrums von Bildträgern die Visualisierungsstrategien staatlicher Macht in den Spannungsfeldern zwischen Modernisierung und Kontinuität, zwischen nationaler Identität und europäischer Tradition.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Heidrun Alzheimer,
Arnold Bartetzky,
Marina Dmitrieva,
Janusz Dobesz,
Burcu Dogramaci,
Jacek Friedrich,
Ivan Gerát,
Hanna Grzeszczuk-Brendel,
Giedré Jankeviciuté,
Steven A. Mansbach,
Piotr Marciniak,
Roger Pilachowski,
Roland Prügel,
Petr Roubal,
Claudius Seidl,
Wolfgang Sonne,
Beate Störtkuhl,
Stefan Troebst,
Reinhold Zilch
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Künstlerische und publizistische Gegenpropaganda von Exilierten während des Zweiten Weltkriegs
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Reinhard Andress,
Charmian Brinson,
Burcu Dogramaci,
Johannes Evelein,
Adriane Feustel,
Inge Hansen-Schaberg,
Hiltrud Häntzschel,
Thomas Irmer,
Claudia Junk,
Christine Kanzler,
Ursula C. Klimmer,
Elisabeth Lebensaft,
Wolfgang Rainer Lücke,
Reinhold Lütgemeier-Davin,
Hubert Orlowski,
Thomas F. Schneider,
Katja Schubert,
Swen Steinberg,
Florian Traussnig,
Matthias Uecker,
Hans Rudolf Vaget,
Irmela von der Lühe
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Künstlerische und publizistische Gegenpropaganda von Exilierten während des Zweiten Weltkriegs
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Reinhard Andress,
Charmian Brinson,
Burcu Dogramaci,
Johannes Evelein,
Adriane Feustel,
Inge Hansen-Schaberg,
Hiltrud Häntzschel,
Thomas Irmer,
Claudia Junk,
Christine Kanzler,
Ursula C. Klimmer,
Elisabeth Lebensaft,
Wolfgang Rainer Lücke,
Reinhold Lütgemeier-Davin,
Hubert Orlowski,
Thomas F. Schneider,
Katja Schubert,
Swen Steinberg,
Florian Traussnig,
Matthias Uecker,
Hans Rudolf Vaget,
Irmela von der Lühe
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Heimat ist ein in der deutschen Sprache verorteter Begriff. Eine Übersetzung in andere Sprachen fällt schwer, ist bisweilen unmöglich. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich „Heimat“ zu einer emotional gefassten und politisch aufgeladenen Bezeichnung entwickelt und besonders in der Zeit des Nationalsozialismus als politisch instrumentalisierte Vorstellung vom kulturell und territorial Eigenen neue Brisanz erhalten. Burcu Dogramaci begibt sich auf die Suche nach der Präsenz und Bedeutung von Heimat in der Kunst seit den 1960er Jahren. In Auseinandersetzung mit Heimattheorien und literarischen Texten beleuchtet sie die vielfältigen Bedeutungen und Deutungen von künstlerisch wie fotografisch reflektierter Heimat. Sie ordnet auch die Kehr- und Gegenbilder von Heimat, die vielen künstlerischen Arbeiten eingeschrieben sind, in einen größeren kulturgeschichtlichen und zeithistorischen Zusammenhang ein. Dabei fordert die Autorin keine wehmütige Aufwertung von Heimat ein. Im Gegenteil: sie regt an, Heimat im Kontext globaler Migrationsphänomene und Entgrenzungen neu in den Blick zu nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Heimat ist ein in der deutschen Sprache verorteter Begriff. Eine Übersetzung in andere Sprachen fällt schwer, ist bisweilen unmöglich. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich „Heimat“ zu einer emotional gefassten und politisch aufgeladenen Bezeichnung entwickelt und besonders in der Zeit des Nationalsozialismus als politisch instrumentalisierte Vorstellung vom kulturell und territorial Eigenen neue Brisanz erhalten. Burcu Dogramaci begibt sich auf die Suche nach der Präsenz und Bedeutung von Heimat in der Kunst seit den 1960er Jahren. In Auseinandersetzung mit Heimattheorien und literarischen Texten beleuchtet sie die vielfältigen Bedeutungen und Deutungen von künstlerisch wie fotografisch reflektierter Heimat. Sie ordnet auch die Kehr- und Gegenbilder von Heimat, die vielen künstlerischen Arbeiten eingeschrieben sind, in einen größeren kulturgeschichtlichen und zeithistorischen Zusammenhang ein. Dabei fordert die Autorin keine wehmütige Aufwertung von Heimat ein. Im Gegenteil: sie regt an, Heimat im Kontext globaler Migrationsphänomene und Entgrenzungen neu in den Blick zu nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Heimat ist ein in der deutschen Sprache verorteter Begriff. Eine Übersetzung in andere Sprachen fällt schwer, ist bisweilen unmöglich. Seit dem 19. Jahrhundert hat sich „Heimat“ zu einer emotional gefassten und politisch aufgeladenen Bezeichnung entwickelt und besonders in der Zeit des Nationalsozialismus als politisch instrumentalisierte Vorstellung vom kulturell und territorial Eigenen neue Brisanz erhalten. Burcu Dogramaci begibt sich auf die Suche nach der Präsenz und Bedeutung von Heimat in der Kunst seit den 1960er Jahren. In Auseinandersetzung mit Heimattheorien und literarischen Texten beleuchtet sie die vielfältigen Bedeutungen und Deutungen von künstlerisch wie fotografisch reflektierter Heimat. Sie ordnet auch die Kehr- und Gegenbilder von Heimat, die vielen künstlerischen Arbeiten eingeschrieben sind, in einen größeren kulturgeschichtlichen und zeithistorischen Zusammenhang ein. Dabei fordert die Autorin keine wehmütige Aufwertung von Heimat ein. Im Gegenteil: sie regt an, Heimat im Kontext globaler Migrationsphänomene und Entgrenzungen neu in den Blick zu nehmen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Heimat - zwischen Kitsch und Utopie
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Amalia Barboza,
Ralf Bormann,
Burcu Dogramaci,
Simone Egger,
Eduard Führ,
Katharina Greven,
Nils Güttler,
Christian Janecke,
Sylvia Kleebert-Hörnlein,
Barbara Krug-Richter,
Ulrike Kuschel,
Aaron Laufer,
Hans-Georg Lippert,
Beate Löffler,
Julio Mendívil,
Heinz Nagler,
Sabine Philipp,
Salvatore Pisani,
Sigrid Ruby,
Michael Schimek,
Manfred Seifert,
Lil Helle Thomas,
Mirko Uhlig,
Matthias Winzen
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1965 formulierte die Choreographin Yvonne Rainer ihr radikales No Manifesto. Es begann mit den Worten »NO to spectacle« und wurde zu einem der wirkmächtigsten Manifeste in der Kunst: Es sollte »die Luft klären«. Ob dies gelungen ist, welche Wirkungskraft künstlerische Manifeste seither entfalten, wie sie sich in unterschiedlichen medialen Kontexten und im digitalen Zeitalter niederschlagen und welche politischen Perspektiven ihnen inhärent sind, zeigen die Beiträger_innen des interdisziplinären Bandes u.a. an Beispielen der Gruppe SPUR, Georg Baselitz, Pina Bausch oder Kanak Attack.
Aktualisiert: 2023-06-23
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1965 formulierte die Choreographin Yvonne Rainer ihr radikales No Manifesto. Es begann mit den Worten »NO to spectacle« und wurde zu einem der wirkmächtigsten Manifeste in der Kunst: Es sollte »die Luft klären«. Ob dies gelungen ist, welche Wirkungskraft künstlerische Manifeste seither entfalten, wie sie sich in unterschiedlichen medialen Kontexten und im digitalen Zeitalter niederschlagen und welche politischen Perspektiven ihnen inhärent sind, zeigen die Beiträger_innen des interdisziplinären Bandes u.a. an Beispielen der Gruppe SPUR, Georg Baselitz, Pina Bausch oder Kanak Attack.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Migration hat als Wechsel des Heimatortes Folgen für die Protagonisten, ihre Herkunfts- und Zielländer: Bewegung und Mobilität können Verlust und Gewinn bedeuten, Heimat(en), Sprachen, Geschichten verändern sich, was sich wiederum sowohl in den Werken künstlerisch arbeitender Migranten niederschlägt als auch Migration selbst zum Gegenstand der Kunst werden lässt.
So ist in den vergangenen Jahren ein zunehmendes Interesse von Künstlern an Themen wie Heimat und Fremde, Wanderung und Displacement festzustellen. Die Beiträge des Buches diskutieren aus verschiedenen disziplinären Perspektiven, wie Kunstgeschichte, Literatur- und Medienwissenschaft, Soziologie und Kulturanthropologie, welche Bedeutung Einwanderung für künstlerische Produktion und Praktiken, für neue Ideen, Bilder, Methoden und Theorien hat: Kann Migration ein thematisches wie biografisches Movens für Künstler sein, sie konzeptionell in ihren Arbeiten beeinflussen?
Aktualisiert: 2023-06-23
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Migration hat als Wechsel des Heimatortes Folgen für die Protagonisten, ihre Herkunfts- und Zielländer: Bewegung und Mobilität können Verlust und Gewinn bedeuten, Heimat(en), Sprachen, Geschichten verändern sich, was sich wiederum sowohl in den Werken künstlerisch arbeitender Migranten niederschlägt als auch Migration selbst zum Gegenstand der Kunst werden lässt.
So ist in den vergangenen Jahren ein zunehmendes Interesse von Künstlern an Themen wie Heimat und Fremde, Wanderung und Displacement festzustellen. Die Beiträge des Buches diskutieren aus verschiedenen disziplinären Perspektiven, wie Kunstgeschichte, Literatur- und Medienwissenschaft, Soziologie und Kulturanthropologie, welche Bedeutung Einwanderung für künstlerische Produktion und Praktiken, für neue Ideen, Bilder, Methoden und Theorien hat: Kann Migration ein thematisches wie biografisches Movens für Künstler sein, sie konzeptionell in ihren Arbeiten beeinflussen?
Aktualisiert: 2023-06-23
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