Der letzte dem Land Preußen gewidmete Architekturband des 1931 gegründeten 'Schinkel Lebenswerk' gilt der nach dem Sieg über Napoleon 1815 aus der Altmark, dem Herzogtum Magdeburg, dem von Frankreich zurückgewonnenen Erfurt und annektierten Teilen des Königreichs Sachsen gebildeten Provinz Sachsen. Für Schinkel, der sogleich die Huldigungsfeier für den neuen König gestaltete, war diese Provinz das 'classische Land für alte Baukunst'. Arbeiten an den Domen in Magdeburg, Erfurt, am Kloster Schulpforta, der Liebfrauenkirche in Halberstadt, der Schlosskirche in Wittenberg und das durch sie ausgelöste Grundsatzmemorandum zur preußischen Denkmalpflege sind Schwerpunkte des Bandes. Weitere sind Denkmäler – namentlich das für Luther aus Anlass des Reformationsjubiläums 1817, wofür er gedankenreiche Entwürfe schuf – für Gustav Adolf von Schweden, Friedrich Gottlieb Klopstock, August Neidhardt von Gneisenau und andere Helden der Befreiungskriege. Neben unausgeführten bedeutenden Entwürfen für Großbauten, wie für die Universität Halle oder das Gesellschaftshaus Magdeburg, ist Schinkels Wirken hier in zahlreichen kleineren Kirchen ebenfalls gegenwärtig.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der vor allem als Architekt bekannt gewordene Ludwig Bohnstedt (1822–1885) verstand sich als freier Künstler, dessen architektonischer Entwurf bereits ästhetischen Ansprüchen entsprechen musste – entsprechend geschätzt wurden seine Schaublätter und Stadtansichten. Weniger bekannt ist sein darüber hinausführendes künstlerisches Werk, in dem sich sein außerordentliches Talent für das grafische Medium zeigt.
Die Stiftung Schloss Friedenstein Gotha besitzt das weltweit umfangreichste zeichnerische Œuvre Bohnstedts. Anlässlich des 200. Jubiläums seines Geburtstages werden die mehrheitlich unveröffentlichten Porträts, Reiseskizzen und Studienblätter in Bleistift, Feder, Aquarell und Öl erstmals publiziert.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Aus dem Leben einer schnurrigen Persönlichkeit // Dieser Moritz ist etwas Besonderes, denn er führt ein Leben mit dem auf ihn übergegangenen Erfahrungsschatz seines schlauen Vorgängers. Und das in der weitläufigen Anlage für betreutes Wohnen unter der Obhut grenzenlos hingebungsfähiger Menschen. Als eine Reinkarnation des philosophischen Wunderkaters Dr. h. c. Mohrli oder gar des Katers Murr? Wer weiß … Immerhin – auch ein wenig überheblich, oft ironisch, manchmal sarkastisch packt der schwarze Herzensbrecher aus und verschont dabei niemanden. Aus Katzensicht erzählt, entgleisen so selbst politische Veranstaltungen, Fußballspiele und Polizeieinsätze zu Persiflagen. Ein Buch also, wie ein Katzenbuch zu sein hat – auf seine ganz besondere Art unwiderstehlich.
Aktualisiert: 2022-07-31
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Während seiner 27-jährigen Dienstzeit als Stadtbaurat von Halle (Saale) schuf und verantwortete Wilhelm Jost bei wachsender Zahl der von ihm eingenommenen technischen Ämter etwa 60 Einzelbauten und Gebäudekomplexe (der Stadttechnik und Verwaltung, der Bildung, Kinder-, Jugend- und Altenfürsorge, des Badewesens, Sports und Wohnens, der Friedhofs- und Grünanlagen, der Gebäudesanierung und Denkmalpflege). Als markante Wahrzeichen prägen sie bis auf den heutigen Tag das Bild der Saalestadt.
Die Maximen seines architektonischen Schaffens (hoher Gebrauchswert, kraftvoll gegliederte Baukörper, sorgfältig abgestimmte Material- und Farbwahl, einfühlsame städtebauliche Einordnung,) begegnen als Reflexionen genauso in dem hier erstmals der Öffentlichkeit übergebenen zweiten Teil seiner Lebenserinnerungen. Darin werden lebhaft und unterhaltsam Fakten, Personen, Geschehnisse und Entwicklungslinien der halleschen Stadt- und Baugeschichte in bewegter Zeit unter drei grundverschiedenen politischen Systemen geschildert und durch fast hundert zeitgenössische Fotos illustriert. Als sich ergänzende Informationsquellen sind Text und Fotos mit Gewinn in Beziehung gesetzt. Der Text beschreibt und erklärt den jeweiligen Bildgegenstand, das zugeordnete Foto veranschaulicht den Ort, das Objekt.
Aktualisiert: 2023-01-26
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Der vorliegende Band enthält Beiträge, die auf den Reuter-Tagen 1997 in Eisenach sowie auf einem wissenschaftlichen Symposium in Bad Liebenstein gehalten worden sind. Thema ist Reuters Zeit in Thüringen und Eisenach. Das bisher eher im Hintergrund stehende "Spätwerk" des Dichters erfährt neue Beleuchtungen, Korrekturen zu dem bisherigen Bild von Reuters später Schaffenszeit werden nachgewiesen.
Inhalt:
Dieter Scheven: Fritz Reuters Jahre in Thüringen in neuer Sicht - Arnold Hückstädt: "Ich würde doch nach Jena gehen." - Fritz Reuter als Student und Burschenschafter in Jena 1832/33 - Ulf Bichel: Das Wechselspiel zwischen hochdeutscher Bildungssprache und plattdeutscher Alltagssprache als Gestaltungselement in Reuters "Reis" nah Konstantinopel" - Gerhard Schmidt-Henkel: "De meckelnbörgschen Montecchi un Capuletti oder De Reis' nah Konstantinopel" - Liebesroman, Reiseroman oder Bürgersatire? - Christian Bunners: "As uns' Herrgott de Welt erschaffen dee, fung hei bi Meckelnborg an." Paradies und Sündenfall in Reuters "De Urgeschicht von Meckelnborg" - Hartwig Suhrbier: "Verfügt möt wi sin!" Satire, Sexualität und Vatertrauma in Fritz Reuters Roman "Dörehläuchting" - Liselotte M. Davis: Fritz Reuter und Geschichte - Cornelia Nenz: Luise Reuter. "Dat Winglas hett sei all bisid bröcht - Wolfgang Beutin: "Die Wunde brennt mir zu heftig, als daß sie ein öfteres Aufdecken ertragen könnte". Zum Alkoholismus-Problem in der Biographie Fritz Reuters - Manfred Günther: Fritz Reuter und die gesellschaftlichen Verhältnisse in Eisenach - eine Wechselbeziehung? - Reinhard Rösler: ". die Träume meiner Jugend und die Hoffnungen meines gereiften Alters." - Fritz Reuter, Bismarck und die preußisch-deutsche Einigung - Klaus Lüders: "Hat die Welt uns einmal zu Demokraten gemacht, so wollen wir's auch bleiben bis an's selige Ende." Fritz Reuter als Demokrat vor und während seiner Eisenacher Zeit - Christa Rudnik: Weimar - Stapelort der niederdeutschen Dichtkunst Fritz Reuters - Dieter Dolgner: "Aber mir ist es schrecklich widerstrebend, so teuer zu wohnen;." - Fritz Reuters Villa in Eisenach - Gudrun Osmann: Von der Reuter-Villa zum Reuter-Wagner-Museum.
Aktualisiert: 2021-01-12
Autor:
Wolfgang Beutin,
Ulf Bichel,
Christian Bunners,
Liselotte M Davis,
Dieter Dolgner,
Manfred Günther,
Arnold Hückstädt,
Klaus Lüders,
Cornelia Nenz,
Gudrun Osmann,
Reinhard Rösler,
Christa Rudnik,
Dieter Scheven,
Gerhard Schmidt-Henkel,
Hartwig Suhrbier
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Das beeindruckende Titelbild des diesjährigen Jahrbuchs für hallische Stadtgeschichte zeigt den finnischen Rennfahrer Jouko Nordell in seinem leuchtend roten Cooper. Er gewann am 23. April 1961 vor 75 000 Zuschauern das mit Fahrern aus elf Nationen besetzte Rennen der Formel Junior auf der legendären Saaleschleife mit einem neuen Streckenrekord. Von 1950 bis 1967 fand hier die wilde Schlacht der Motoren statt. Nur wenige hundert Meter von der bereits existierenden Pferde-Galopprennbahn entstand die mit 135 000 Mark der DDR budgetierte, 5,26 Kilometer lange Strecke in der Niederung im Überschwemmungsgebiet westlich der Saale mit Start und Ziel am Weinberg. Seit 1957 bildeten die gut besuchten Rennen hier den jährlichen Saisonauftakt für die DDR-Meisterschaften. Dass trotz Publikumsresonanz und Begeisterung im April 1967 der letzte Renntag stattfand, hatte vor allem politische Gründe, da die Ostblockstaaten schlicht nicht mithalten konnten in der Materialschlacht des Rennsports. Ein umfangreicher Artikel zeichnet dieses hallische Sportkapitel nach und beinhaltet auch eine Vielzahl imposanter Fotos. Weitere Artikel widmen sich dem hallischen Literaturübersetzer Joachim Caesar, der wechselvollen Geschichte einer legendären Gaststätte, die heute als Schorre bekannt ist, der Synagoge am Großen Berlin, dem Kunstgeschichtler Hans-Joachim Mrusek sowie der Sammlung zum Zweiten Weltkrieg in den Beständen des Stadtarchivs Halle. Jahresberichte des Stadtarchivs, des Vereins für hallische Stadtgeschichte und des Stadtmuseums, Rezensionen und Tagungsberichte komplettieren die diesjährige Ausgabe.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Mit der vorliegenden Publikation wird der Reihe »Beiträge zur Denkmalkunde« des Landesamtes für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt ein weiterer Band hinzugefügt, in dem Prof. Dr. Dieter Dolgner (Halle) nach fünfjähriger intensiver Forschungsarbeit Entwicklung, Bestand und Bedeutung der Baugattung Gerichtsgebäude in einem ersten Überblick vorstellt. Von wenigen Ausnahmen und punktuellen Ergebnissen abgesehen befand sich dieses architektonische Erbe aus verschiedenen Gründen bisher weder im Blick der Fachwelt noch einer breiteren Öffentlichkeit.
Nunmehr wird eine Gesamtschau des überkommenen Bestandes in Sachsen-Anhalt vorgelegt, die als Grundlage und Anregung für weitere Untersuchungen dienen soll. Mit ihr steht zudem den Denkmalpflegern und Restauratoren baukundliches Material zur Verfügung und historisch interessierte Leser erhalten ein breitgefächertes Nachschlagewerk. Die Forschungsergebnisse können das Interesse an den präsentierten Baudenkmalen wecken, das Verständnis für deren Wert vertiefen und wichtige Impulse für deren Erhalt und Pflege geben.
Das Land Sachsen-Anhalt verfügt über einen großen Reichtum an historischen Gerichtsorten und Gerichtsgebäuden, in denen sich die jeweiligen Justizverhältnisse spiegeln. In der Vergangenheit verband sich die Rechtspraxis häufig in einer Funktionsmischung mit Burgen und Schlössern, Amts- und Kanzleigebäuden sowie Rathäusern. Wenige Ausnahmen der separierten Rechtspflege bildeten in größeren Städten die Schöffenstühle und die Rügegerichtshütte in der Wüstung Volkmannrode.
Als eigenständige Gebäudekategorie trat der Gerichtsbau – wie anderenorts auch – erst seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Erscheinung. In Abhängigkeit von der Justizstruktur und Gerichtsverfassung wurden mit dem Inquisitoriat und Assisensaal frühzeitig konkrete Bau- und Raumtypen entwickelt. Die Stadt Halle übernahm in diesem Prozess eine Pilotfunktion.
Mit dem Inkrafttreten des Gerichtsverfassungsgesetzes 1879 entstand ein enormer Raumbedarf. Das erforderliche hohe Bauaufkommen konnte am ehesten durch zahlreiche standardisierte Neubauten im rationellen preußischen »Backsteinrohbau« bewältigt werden. Darauf folgte in den 1890er Jahren die Phase der repräsentativen Gerichtsbauten im Stil der deutschen Neurenaissance oder des Barocks. Die neue Architekturkonzeption mündete in den Bau mehrerer größerer Amtsgerichte und gipfelte schließlich in den monumentalen »Justizpalästen« von Magdeburg, Halle oder Naumburg. Damit war der Gerichtsbau in den Rang eines staatlichen Repräsentationsbaus aufgestiegen. Trotz der abgestuften Hierarchie sollte die Bauaufgabe Gericht neben der utilitären Zweckerfüllung stets auch in ihrer Signifikanz als Herrschaftsarchitektur wahrgenommen, als demonstratives Zeichen von Hoheit und Macht verstanden werden. Diese proklamierte Absicht unterstützt eine zum Teil reiche bildkünstlerische Ausstattung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Bauten und Orte als Spiegel der Geschichte
Nach einer Würdigung der Stadt Halle (Saale) als bedeutender mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Rechtsort wendet sich die Darstellung schwerpunktmäßig den im 19. und frühen 20. Jahrhundert auf dem Sektor des Justizbauwesens erbrachten Leistungen zu. Strafanstalt, Inquisitoriat und Assisensaal, Land-, Zivil- und Amtsgericht stellen im Kontext der preußischen und deutschen Justizbaugeschichte für die Entwicklung der Gebäudetypologie in funktionaler und formaler Hinsicht richtungsweisende Ergebnisse dar. Für die Stadt Halle bot die Aufnahme und Förderung der Justizbehörden mit den zentral gelegenen, in ihren opulenten historistischen Stilkleidern vornehm wirkenden Gebäuden eine willkommene Gelegenheit, Stellenwert und Charakter der aufstrebenden modernen Industriegroßstadt in geeigneter Weise zu demonstrieren.
Aktualisiert: 2020-02-13
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Der letzte dem Land Preußen gewidmete Architekturband des 1931 gegründeten 'Schinkel Lebenswerk' gilt der nach dem Sieg über Napoleon 1815 aus der Altmark, dem Herzogtum Magdeburg, dem von Frankreich zurückgewonnenen Erfurt und annektierten Teilen des Königreichs Sachsen gebildeten Provinz Sachsen. Für Schinkel, der sogleich die Huldigungsfeier für den neuen König gestaltete, war diese Provinz das 'classische Land für alte Baukunst'. Arbeiten an den Domen in Magdeburg, Erfurt, am Kloster Schulpforta, der Liebfrauenkirche in Halberstadt, der Schlosskirche in Wittenberg und das durch sie ausgelöste Grundsatzmemorandum zur preußischen Denkmalpflege sind Schwerpunkte des Bandes. Weitere sind Denkmäler – namentlich das für Luther aus Anlass des Reformationsjubiläums 1817, wofür er gedankenreiche Entwürfe schuf – für Gustav Adolf von Schweden, Friedrich Gottlieb Klopstock, August Neidhardt von Gneisenau und andere Helden der Befreiungskriege. Neben unausgeführten bedeutenden Entwürfen für Großbauten, wie für die Universität Halle oder das Gesellschaftshaus Magdeburg, ist Schinkels Wirken hier in zahlreichen kleineren Kirchen ebenfalls gegenwärtig.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im zehnten Jahr des Erscheinens des Jahrbuchs für hallische Stadtgeschichte kann die Stadt Halle (Saale) in Verbindung mit dem Verein für hallische Stadtgeschichte e.V. wieder einen Band mit spannenden Inhalten und zahlreichen Abbildungen vorweisen.
Das Spektrum der Aufsätze reicht dabei über die Restaurierung der Moritzkirche im 19. Jahrhundert, über Halle und die Hanse, die Damerowsche Anstalt im Spiegel der Psychiatriegeschichte bis hin zur Geschichte des Materialwarengeschäfts Glaeser/Traxdorf in der Großen Klausstraße 12. Eine Abhandlung widmet sich dem historischen Interesse, eine weitere der sozialen Sinnstiftung zwischen Mittelalter und Moderne. Mit dem Beitrag zum 90. Jahrestag der Märzkämpfe wird an diese ebenso gedacht wie an den 125. Geburtstag des Malers Ewald Manz.
Tagungsberichte, Artikel zu stadtrelevanten Jubiläen und Rezensionen bereichern das breit gefächerte, informative elfte Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Jan Brademann,
Gerrit Deutschländer,
Dieter Dolgner,
Michael Hecht,
Franz Jaeger,
Christine Just,
Rüdiger Just,
Klaus Krueger,
Roland Kühne,
Erik Nagel,
Christiane von Nessen,
Andreas Schmidt,
Stephan Selzer,
Andrea Thiele,
Christina Vanja,
Thomas Wilhelmi
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Aktualisiert: 2021-10-11
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Die Erforschung der hallischen Stadtgeschichte wurde in den vergangenen Jahren erheblich
intensiviert. Die Anzahl derjenigen, die sich mit der Historie der Saalestadt befassen, nimmt
stetig zu. Universitäre und andere wissenschaftliche Einrichtungen engagieren sich ebenso
wie Museen, Archive, Vereine und kompetente Einzelpersonen. Es hat sich ein
funktionierendes Netzwerk der Stadtgeschichtsforschung herausgebildet.
Das Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte 2008 präsentiert wieder einige wichtige Beiträge
der Forschenden, die sich auf fachlich grundierter Basis an eine breite Öffentlichkeit wenden.
Der Band vereint u. a. Aufsätze zur Neuen (Alten) Promenade und zum Händeldenkmal auf
Halles Marktplatz, eine Quellenstudie zum Themenprogramm des Lünettenbildes an der
Ostwand der Marktkirche sowie einen umfangreichen Beitrag zur Geschichte der Geiststraße.
Tagungsberichte, Artikel zu stadtrelevanten Jubiläen und Rezensionen bereichern das breit
gefächerte, informative sechste Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte.
Aktualisiert: 2019-01-07
Autor:
Kai Agthe,
Jan Brademann,
Martin Brecht,
Marcus Conrad,
Dieter Dolgner,
Henrik Eberle,
Roland Kühne,
Alexander Lehmann,
Dorit Litt,
Christin Müller-Wenzel,
Erik Neumann,
Irene Roch-Lemmer,
Gerhard Rupp,
Alexander Sperk,
Hans D Zimmermann,
Walter Zöllner
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Geschichtlicher Abriss der historischen Weingärtenschule zu Halle an der Saale sowie ein sozialhistorischer Rückblick auf den halleschen Stadtteil Glaucha. Im Vorwort wird auf die drohenden Abrisspläne des beschriebenen Objekts durch die Stadt Halle im Jahr 2014 eingegangen. Weiterhin enthält das Buch einen dichterischen Prolog von Wolf Biermann.
Aktualisiert: 2020-04-05
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Halle – Händelstadt, Ort der Wissenschaften, Heimat der Künste! Schon seit einigen Jahren widmet sich das „Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte“ der spannenden Vergangenheit der einst so bezeichneten „Diva in Grau“. Der im Auftrag des Vereins für hallische Stadtgeschichte herausgegebene mittlerweile siebte Band liefert wieder interessante Beiträge mit vielen Abbildungen zu unterschiedlichsten Aspekten der Historie. Themen sind diesmal
unter anderem die Anfänge der Wohnbebauung an der Alten Promenade, die Amtsvorstadt Glaucha, ein Vergleich zwischen der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und dem Bauhaus sowie die Vergangenheit der jüdischen Gemeinde. Der 150. Geburtstag des Altertumswissenschaftlers Georg Wissowa und der 125. Geburtstag des Schriftstellers
Alfred Wolfenstein boten Anlass, beide Persönlichkeiten und deren Wirken zu würdigen. Ein weiterer faktenreicher Aufsatz widmet sich der Wahl für das hallische Stadtparlament nach dem Dreiklassenwahlrecht im Jahr 1909. In der Zusammenschau bietet das dem an der Stadtgeschichte interessierten Leser neue Einsichten, interessante Details und überraschende Einblicke.
Aktualisiert: 2019-01-07
Autor:
Veronika Albrecht-Birkner,
Angela Dolgner,
Dieter Dolgner,
Klaus Herrfurth,
Hans Th Krause,
Roland Kühne,
Janine Otto,
Peter Pollandt,
Steffen Reichert,
Wolfgang Ruf,
Britta Schulze-Thulin,
Bernhard Spring,
Andreas Tacke,
Hans D Zimmermann
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Aktualisiert: 2019-04-23
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Der erste Teil des Kunstführers erläutert die architektonische Ausgangssituation der 1770er Jahre und die Veränderungen des Weimarer Stadtbildes in den folgenden Jahrzehnten. Danach leitet Dolgner den Leser durch das Weimar um 1800 und führt einzelne bedeutende Neubauten der Zeit vor. Neben dem Wiederaufbau des Residenzschlosses werden so wichtige Bauwerke wie das Römische Haus im Ilmpark, die Herzogin-Anna-Amalia-Bibliothek, das Bertuch-Haus (heute Stadtmuseum) und die Fürstengruft auf dem historischen Friedhof besprochen
Aktualisiert: 2023-01-09
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Die Publikation erscheint anläßlich der Ausstellungen in Halle, München, Karlsruhe und Frankfurt/Main. Sie widmet sich Leben und Werk des Schrift- und Buchkünstlers, Verlegers, Typographen und Graphikers Herbert Post
Sieben Autoren zeichnen in zwölf Kapiteln seinen Lebensweg nach, besprechen seine Lehrtätigkeit in Halle, Offenbach a.M. und München, stellen die einzelnen Genre seines Werkes vor, analysieren sein künstlerisches Anliegen sowie den Wandel seiner stilistischen Haltung. Die Aussagen werden durch einen ausführlichen Katalog ergänzt.
Aktualisiert: 2020-07-23
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Das Jahrbuch für hallische Stadtgeschichte hat sich in nur kurzer Zeit zum zentralen, regelmäßig erscheinenden und epocheübergreifenden Publikationsort für die Historie der Kulturhauptstadt Sachsen-Anhalts entwickelt. Mit seiner breit angelegten Struktur aus wissenschaftlichen Aufsätzen, Quellenpräsentationen, Darstellungen zur Geschichte von Straßen, Plätzen und Denkmälern in der Stadt, Arbeitsberichten, der Rubrik zu den Jubiläen und einem Teil mit Tagungsberichten und Rezensionen spiegelt es die ganze Breite stadtgeschichtlicher Forschungen und Aktivitäten wider.
Der vierte Band der Reihe wird im Jahr des 1200-jährigen Jubiläums der Stadt Halle in erweitertem Umfang präsentiert. Die Aufsätze beschäftigen sich mit Themen wie dem Wirken und Umfeld des Franziskanerordens, der Karwoche des Jahres 1531 oder mit Frauenstammbüchern aus dem Stadtarchiv. Als besondere Bereicherung darf dabei der Aufsatz über das Wirken der hallischen Ehrenbürger gelten.
Aktualisiert: 2019-01-07
Autor:
Jan Brademann,
Marcus Conrad,
Gerrit Deutschländer,
Dieter Dolgner,
Christian Hirte,
Ralf Jacob,
Klaus Krueger,
Roland Kühne,
Uwe Lammers,
Sabine Meinel,
Erik Neumann,
Werner Piechocki,
Elisabeth Schwarze-Neuß,
Karin Stukenbrock,
Petra Weigel,
Ute Willer,
Joachim Wussow,
Holger Zaunstöck,
Hans Dieter Zimmermann
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Nach den Zerstörungen des Dreißigjährigen Krieges diente die Moritzburg in Halle vorrangig verschiedenen Erbpächtern als Lagerraum, Gartenanlage, gar als Steinbruch. Am Anfang des 19. Jahrhunderts war sie unter derartigen Verhältnissen zur Ruine verkommen, als sich die Chance bot, das geschichtsträchtige Gemäuer umfassend instand zu setzen und einer neuen Nutzung zuzuführen.
Einerseits bemühte sich die hallische Alma Mater, seit der Zusammenlegung mit Wittenberg 1817 als Vereinte Friedrichs-Universität firmierend, ihren akuten Platzmangel zu beheben, insbesondere da das als Auditorium maximum dienende Waagegebäude am Markt auf Grund von Baufälligkeit jederzeit einzustürzen drohte. Auf der anderen Seite gab es das anwachsende Interesse des preußischen Staates, hervorragende bauliche Zeugnisse der deutschen Geschichte zu erhalten. Diese Bemühungen sind in hervorragender Weise mit dem Namen des preußischen Oberbaudirektors Karl Friedrich Schinkel (1781–1841) verbunden.
Nach verschiedenen Vorleistungen anderer Architekten legte Schinkel 1829 einen grandiosen Entwurf zur Nutzung der Moritzburg für die Universität Halle vor. Am Ende wurden jedoch die diesbezüglichen Pläne ad acta gelegt und stattdessen ein Neubau umgesetzt, der heute als Löwengebäude bekannt ist. Das Schicksal der Moritzburg änderte sich derweil erst grundlegend, nachdem der preußische Staat sich Mitte des 19. Jahrhunderts wieder ganz in deren Besitz gesetzt hatte.
Der Kunsthistoriker Prof. Dr. Dieter Dolgner schildert in seiner Studie die verschiedenen Pläne zum Umbau der Moritzburg, er geht dabei sowohl auf architekturhistorische Belange ein wie auf die unterschiedlichen Entscheidungsprozesse, die im steten Diskurs zwischen preußischer Krone, Verwaltung, Oberbaudirektion, hallischer Universität und nicht zuletzt den Pächtern schließlich das ambitionierte Projekt Schinkels scheitern ließen.
Aktualisiert: 2020-02-18
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Das Zeitalter der Aufklärung und Empfindsamkeit – eines der bevorzugten Forschungsfelder von Gerd-Helge Vogel – liebte es, das Alltägliche durch Anspielungen und Personifikationen auf die antike Götterwelt zu veredeln. Gemäß diesem althergebrachten Brauch bringen 19 namhafte Wissenschaftler im internationalen und interdisziplinären Diskurs ihre wissenschaftlichen Beiträge aus den Bereichen Botanik und botanische Illustration, Gartenkunst sowie den bildenden Künsten und der Kulturgeschichte in vielfältigen Facetten dem Jubilar dar. Diese Themenfelder seiner Freunde und Kollegen, die unter dem Patronat von Flora, der Göttin der Blumen, Pomona, der Göttin des Gartenbaus und der Obstzucht, sowie den Musen vom Gebirge Helikon zustande kamen, entsprechen den Forschungsfeldern, die auch Gerd-Helge Vogel selbst beackert hat. Zugleich reflektieren sie das weltweite wissenschaftliche Netzwerk kollegialer Freundschaften, das der Jubilar während seines vierzigjährigen Wirkens an der Universität Greifswald, der Vrije Universität Amsterdam, der Estnischen Kunstakademie Tallinn, der Universität Hiroshima, dem University College London, der Witt Library des Courtauld Institutes der University London, an der Zürcher Hochschule der Künste sowie bei seinen zahlreichen Kongressreisen gepflegt hatte.
Aktualisiert: 2023-01-10
Autor:
Hendrik Bärnighausen,
Jörg Deuter,
Angela Dolgner,
Dieter Dolgner,
Matthias Gaertner,
Joao Vicente Ganzarolli de Oliveira,
Michael Gassenmeier,
Bernardo Gut,
Ewa Gwiazdowska,
Darek Kacprzak,
Kevin E. Kandt,
Ingvar Kärnefelt,
Thorkild Kjaergaard,
Michael Lissok,
Steve Ludwig,
Harald Marx,
Arne Thell,
Ilja M. Veldman,
Lisa Maria Vogel,
Dorothee von Hellermann,
Eckhardt Wendt,
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