Emil Nolde – „ein ,entarteter‘ Entarteter“? Das von der Nolde Stiftung Seebüll in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausgerichtete Symposion „Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus“ thematisiert Leben und Wirken Emil Noldes (1867–1956) im „Dritten Reich“. Seine Sympathien für den Nationalsozialismus und sein Antisemitismus sind seit Langem bekannt. Trotzdem wurde er von den damaligen Machthabern zurückgewiesen, sein Werk als „entartete Kunst“ geächtet und aus allen deutschen Museen verbannt. Nach 1945 wird Nolde einer der bekanntesten und gefragtesten Künstler in Deutschland. Angesprochen werden auch die Legendenbildung im Nachkriegsdeutschland durch die Überarbeitung bzw. Publikation der Selbstbiografie.Zwölf namhafte Experten, Historiker und Kunsthistoriker, Provenienzforscher und Publizisten, untersuchen mit sehr unterschiedlichen Ansatzpunkten das Schicksal Noldes im „Dritten Reich“ und ordnen sein Verhalten in das Zeitgeschehen ein. Schwerpunkte sind die Bedeutung der Propagandaschau „Entartete Kunst“ und die Praktiken der Reichskammer der bildenden Künste sowie die Möglichkeiten des zeitgenössischen Kunsthandels. Analysiert werden zudem Noldes Verhalten jüdischen Sammlern gegenüber und seine Verwurzelung in der nordischen Heimat.
Aktualisiert: 2023-05-27
Autor:
Uwe Danker,
Christian Drobe,
Bernhard Fulda,
Anna Heckötter,
Berthold Hinz,
Kirsten Jüngling,
Jürgen Kaube,
Nina Kubowitsch,
Nolde Stiftung Seebüll,
Christian Ring,
Volker Scherliess,
Wolfgang Schöddert,
Aya Soika
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Emil Nolde – „ein ,entarteter‘ Entarteter“? Das von der Nolde Stiftung Seebüll in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausgerichtete Symposion „Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus“ thematisiert Leben und Wirken Emil Noldes (1867–1956) im „Dritten Reich“. Seine Sympathien für den Nationalsozialismus und sein Antisemitismus sind seit Langem bekannt. Trotzdem wurde er von den damaligen Machthabern zurückgewiesen, sein Werk als „entartete Kunst“ geächtet und aus allen deutschen Museen verbannt. Nach 1945 wird Nolde einer der bekanntesten und gefragtesten Künstler in Deutschland. Angesprochen werden auch die Legendenbildung im Nachkriegsdeutschland durch die Überarbeitung bzw. Publikation der Selbstbiografie.Zwölf namhafte Experten, Historiker und Kunsthistoriker, Provenienzforscher und Publizisten, untersuchen mit sehr unterschiedlichen Ansatzpunkten das Schicksal Noldes im „Dritten Reich“ und ordnen sein Verhalten in das Zeitgeschehen ein. Schwerpunkte sind die Bedeutung der Propagandaschau „Entartete Kunst“ und die Praktiken der Reichskammer der bildenden Künste sowie die Möglichkeiten des zeitgenössischen Kunsthandels. Analysiert werden zudem Noldes Verhalten jüdischen Sammlern gegenüber und seine Verwurzelung in der nordischen Heimat.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Christian Drobe,
Bernhard Fulda,
Anna Heckötter,
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Emil Nolde – „ein ,entarteter‘ Entarteter“? Das von der Nolde Stiftung Seebüll in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausgerichtete Symposion „Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus“ thematisiert Leben und Wirken Emil Noldes (1867–1956) im „Dritten Reich“. Seine Sympathien für den Nationalsozialismus und sein Antisemitismus sind seit Langem bekannt. Trotzdem wurde er von den damaligen Machthabern zurückgewiesen, sein Werk als „entartete Kunst“ geächtet und aus allen deutschen Museen verbannt. Nach 1945 wird Nolde einer der bekanntesten und gefragtesten Künstler in Deutschland. Angesprochen werden auch die Legendenbildung im Nachkriegsdeutschland durch die Überarbeitung bzw. Publikation der Selbstbiografie.Zwölf namhafte Experten, Historiker und Kunsthistoriker, Provenienzforscher und Publizisten, untersuchen mit sehr unterschiedlichen Ansatzpunkten das Schicksal Noldes im „Dritten Reich“ und ordnen sein Verhalten in das Zeitgeschehen ein. Schwerpunkte sind die Bedeutung der Propagandaschau „Entartete Kunst“ und die Praktiken der Reichskammer der bildenden Künste sowie die Möglichkeiten des zeitgenössischen Kunsthandels. Analysiert werden zudem Noldes Verhalten jüdischen Sammlern gegenüber und seine Verwurzelung in der nordischen Heimat.
Aktualisiert: 2023-05-19
Autor:
Uwe Danker,
Christian Drobe,
Bernhard Fulda,
Anna Heckötter,
Berthold Hinz,
Kirsten Jüngling,
Jürgen Kaube,
Nina Kubowitsch,
Nolde Stiftung Seebüll,
Christian Ring,
Volker Scherliess,
Wolfgang Schöddert,
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Juni, Magazin für Literatur und Kultur
Band: 59-60
Aktualisiert: 2022-11-24
Autor:
Matthias Berning,
Roberto Conduru,
Walter Delabar,
Christian Drobe,
Walter Fähnders,
Jasmin Grande,
Dirk Heißerer,
Kai Heymer,
Patrick Hohlweck,
Klaus H. Kiefer,
Frank Krause,
Talea Kreienbrock,
Anna Luhn,
Maria Männig,
Stephanie Marchal,
Lilliane Meffre,
Daria Mille,
Amber Moyles,
Béchié N'guessan,
Patricia Nünning,
Stefan Scherer,
Enno Stahl,
Eva Wiegmann,
Simone Zupfer
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Nach dem Ersten Weltkrieg wandten sich Künstler in ganz Europa erneut der Tradition zu. Der Wunsch nach Sicherheit und Ordnung schlug sich erkennbar auch in der Kunst nieder. Dieser besonders in Frankreich und Italien ausgeprägte moderne Klassizismus fand bisher in der deutschen Kunstgeschichte wenig Beachtung. Die vorliegende Publikation versucht diese Lücke zu schließen. Wichtige Vertreter der Neuen Sachlichkeit wie Georg Schrimpf, Alexander Kanoldt oder Carlo Mense näherten sich zu Beginn der 1920er Jahre Formen des neuen Klassizismus an, der zeitgleich intensiv von Kunstkritikern diskutiert wurde. Traditionelle Kunstzentren wie München oder Dresden spielten bei diesem Prozess eine große Rolle. Gleiches gilt für die Italienerfahrung, die in Deutschland wie die Antikenrezeption insgesamt auf eine lange Geschichte zurückblickt. Die Korrumpierung des Klassizismus durch den Nationalsozialismus machte jedoch Rückbezüge zur Tradition verdächtig und setzte diesem Erbe letztlich ein Ende. Der während der gesamten Moderne präsente Aspekt des Konservativen ist allerdings zentral für die Kunst der Zwischenkriegszeit in Deutschland und wird hier in ihren Ideen, Gegenentwürfen und auch Fehlern in der Kontinuität bis zur Nachkriegszeit untersucht.
Aktualisiert: 2022-09-01
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Emil Nolde – „ein ,entarteter‘ Entarteter“? Das von der Nolde Stiftung Seebüll in Kooperation mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ausgerichtete Symposion „Emil Nolde in seiner Zeit. Im Nationalsozialismus“ thematisiert Leben und Wirken Emil Noldes (1867–1956) im „Dritten Reich“. Seine Sympathien für den Nationalsozialismus und sein Antisemitismus sind seit Langem bekannt. Trotzdem wurde er von den damaligen Machthabern zurückgewiesen, sein Werk als „entartete Kunst“ geächtet und aus allen deutschen Museen verbannt. Nach 1945 wird Nolde einer der bekanntesten und gefragtesten Künstler in Deutschland. Angesprochen werden auch die Legendenbildung im Nachkriegsdeutschland durch die Überarbeitung bzw. Publikation der Selbstbiografie.Zwölf namhafte Experten, Historiker und Kunsthistoriker, Provenienzforscher und Publizisten, untersuchen mit sehr unterschiedlichen Ansatzpunkten das Schicksal Noldes im „Dritten Reich“ und ordnen sein Verhalten in das Zeitgeschehen ein. Schwerpunkte sind die Bedeutung der Propagandaschau „Entartete Kunst“ und die Praktiken der Reichskammer der bildenden Künste sowie die Möglichkeiten des zeitgenössischen Kunsthandels. Analysiert werden zudem Noldes Verhalten jüdischen Sammlern gegenüber und seine Verwurzelung in der nordischen Heimat.
Aktualisiert: 2023-04-29
Autor:
Uwe Danker,
Christian Drobe,
Bernhard Fulda,
Anna Heckötter,
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Nina Kubowitsch,
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