Aktualisiert: 2023-06-22
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Aktualisiert: 2023-06-22
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»›La Maladie de la mort‹ wäre das, was in Erinnerung bleibt, wenn Sie ein Buch - das es nicht gibt - mit eben diesem Titel gelesen hätten, ein sehr altes Buch, das die Geschichte ausführlich erzählt hätte. Die Spur, die dieses Buch in Ihnen allein und für immer zurückließe, wäre dieser Text. (...) Es kostete viel Mühe, das Buch auf seine knappe Form zu reduzie-ren, auf das, was sich nicht mehr auslöschen ließ. Das Buch müßte auf einmal gelesen werden, ohne jedes Innehalten, es müßte als Ganzes durch den Leser hin-durchgehen, ohne jede Leerstelle, es könnte ihn sogar durch seine spürbare Knappheit verletzen. (Marguerite Duras in einem Gespräch mit Yann An-drea in der Liberation)In einem Gespräch mit Jerome Beaujour: »Ja, es ist schwierig, über die Sexualität zu reden, in der Tat. Die Männer sind nicht Spengler, Schriftsteller, Taxichauffeure, Berufslose oder Journalisten, sie sind vor allem Männer, heterosexuelle oder homosexuelle Männer. Der Unterschied besteht lediglich darin, daß die einen das zugeben, sobald man ihre Bekanntschaft macht, und die anderen etwas später. Man muß die Männer sehr lieben. Sehr, sehr. Sehr lieben, um sie lieben zu können. Sonst ist es nicht möglich, sonst kann man sie nicht ertragen.«
Aktualisiert: 2023-06-02
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Inhaltsverzeichnis:
IRIT AMIEL / Arbeitstitel: Leben 293
BERNHARD HARTMANN / »Neuanfänge sind niemals leicht«. Gespräch mit Irit Amiel 308
JÜRGEN GROSSE / Die Namen des Bösen 318
UTE ECKENFELDER / Am Rande des Kraters. Gedichte 329
ISABEL FARGO COLE / Das Jubeljahr 333
CÉCILE WAJSBROT / Die Literatur, ein unbekanntes Objekt 345
CORINNE OTHENIN-GIRARD / Prosa ohne Punkt und Komma 356
ELISABETH BINDER / Splitter im unendlich Offenen. Philippe Jaccottets Poesie der Anwesenheit 358
LUTZ SEILER / Heimwärts, im Regen. Gedichte 367
MARGUERITE DURAS / Die Nutte von der normannischen Küste 371
HARTMUT LANGE / Am Osloer Fjord oder Der Fremde 375
JAN WAGNER / Wespen. Gedichte 379
SERGEJ SAWJALOW / Vier gute Nachrichten. Poem. Mit einer Nachbemerkung des Autors 383
HILDE ANGAROWA / Die Rückkehr. Aus einem Reisetagebuch (1957). Mit einer Vorbemerkung von Andreas Tretner 392
ERHARD WEINHOLZ / Die erste Fremdsprache oder Eine deutsch-sowjetische Freundschaft 402
MARTINE LOMBARD / Begrabt mein Herz in Templin 413
HANS DIETER ZIMMERMANN / »Der letzte Deutsche«. Erinnerungen an Axel Vieregg 417
HANS HELLER / »Man darf sich nicht leichtsinnig zum Richter über eine einzelne Generation aufschwingen«. Brief an Wolfgang Eichwede 421
KATHERINE RUNDELL / Der Grönlandhai 426
ANMERKUNGEN 429
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Irit Amiel,
Hilde Angarowa,
Elisabeth Binder,
Isabel Fargo Cole,
Marguerite Duras,
Ute Eckenfelder,
Jürgen Große,
Bernhard Hartmann,
Hans Heller,
Hartmut Lange,
Martine Lombard,
Corinne Othenin-Girard,
Katherine Rundell,
Sergej Sawjalow,
Lutz Seiler,
Jan Wagner,
Cécile Wajsbrot,
Erhard Weinholz,
Hans Dieter Zimmermann
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Inhalt Sinn und Form 6/2022:
MARGUERITE DURAS / Die Boa S. 725
KHOLOUD CHARAF / Eine Gabe von Ishtar. Gedichte S. 733
MARIE-LUISE BOTT / Mein Tor zu Algerien S. 735
ALEŠ ŠTEGER / Autobiographie von Č. Gedicht S. 750
BARBARA WIEDEMANN / »Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider«. Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch S. 756
CHRIS LAUER / Pandoras Wasserkrug. Gedichte S. 768
INGEBORG BACHMANN, THEODOR W. ADORNO / »Ich muss mich drum auch hüten, mir Hoffnungen auf Arbeit zu machen«. Briefwechsel S. 771
ANNA OPEL / New Yorker Recherchetagebuch S. 775
DONNA STONECIPHER / Musterstadt. Gedichte S. 782
ALEXANDER EILERS / Rußpartikel. Aphorismen S. 787
GÜNTER KUNERT / Kurzfassung eines Lebenslaufes S. 789
JAROSŁAW MIKOŁAJEWSKI / An die Flüchtlinge. Gedichte S. 796
TOMASZ RÓŻYCKI / Ein Transporter mit Aufschrift. Über die Gemeinsamkeiten zwischen dem Übersetzen von Gedichten und dem Aufnehmen von Flüchtlingen S. 800
RENATE SCHMIDGALL / Paweł Huelle. Eine Spurensuche S. 811
PAWEŁ HUELLE / Der Schuster S. 817
GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Vom Heidberghaus nach Sansibar. Ernst Barlachs Leben und Werk als literarisches Sujet S. 829
RENATUS DECKERT / »Vielleicht wissen Sie gar nicht, was Liebe ist«. Ein unbekannter Brief Ernst Barlachs aus dem Dresdner Sommer 1892 S. 841
MARTIN RECTOR / Die Ordnung, der Text und der Körper. Laudatio auf Kurt Drawert S. 844
CLAUDIA SCHMÖLDERS / Heinrich Blüchers Freund Alcopley. Nachrichten von Grete Wehmeyer S. 847
HEINRICH BLÜCHER / Alcopleys Zeichnungen S. 850
MARIE LUISE KNOTT / Über Befangenheiten S. 852
ANMERKUNGEN S. 856
JAHRESINHALTSVERZEICHNIS S. 860
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Theodor W. Adorno,
Ingeborg Bachmann,
Heinrich Blücher,
Marie-Luise Bott,
Kholoud Charaf,
Renatus Deckert,
Marguerite Duras,
Alexander Eilers,
Pawel Huelle,
Marie Luise Knott,
Guenter Kunert,
Chris Lauer,
Jarosław Mikołajewski,
Gunnar Müller-Waldeck,
Anna Opel,
Martin Rector,
Tomasz Rózycki,
Renate Schmidgall,
Claudia Schmölders,
Ales Steger,
Anna Stonecipher,
Barbara Wiedemann
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Inhaltsverzeichnis:
IRIT AMIEL / Arbeitstitel: Leben 293
BERNHARD HARTMANN / »Neuanfänge sind niemals leicht«. Gespräch mit Irit Amiel 308
JÜRGEN GROSSE / Die Namen des Bösen 318
UTE ECKENFELDER / Am Rande des Kraters. Gedichte 329
ISABEL FARGO COLE / Das Jubeljahr 333
CÉCILE WAJSBROT / Die Literatur, ein unbekanntes Objekt 345
CORINNE OTHENIN-GIRARD / Prosa ohne Punkt und Komma 356
ELISABETH BINDER / Splitter im unendlich Offenen. Philippe Jaccottets Poesie der Anwesenheit 358
LUTZ SEILER / Heimwärts, im Regen. Gedichte 367
MARGUERITE DURAS / Die Nutte von der normannischen Küste 371
HARTMUT LANGE / Am Osloer Fjord oder Der Fremde 375
JAN WAGNER / Wespen. Gedichte 379
SERGEJ SAWJALOW / Vier gute Nachrichten. Poem. Mit einer Nachbemerkung des Autors 383
HILDE ANGAROWA / Die Rückkehr. Aus einem Reisetagebuch (1957). Mit einer Vorbemerkung von Andreas Tretner 392
ERHARD WEINHOLZ / Die erste Fremdsprache oder Eine deutsch-sowjetische Freundschaft 402
MARTINE LOMBARD / Begrabt mein Herz in Templin 413
HANS DIETER ZIMMERMANN / »Der letzte Deutsche«. Erinnerungen an Axel Vieregg 417
HANS HELLER / »Man darf sich nicht leichtsinnig zum Richter über eine einzelne Generation aufschwingen«. Brief an Wolfgang Eichwede 421
KATHERINE RUNDELL / Der Grönlandhai 426
ANMERKUNGEN 429
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Irit Amiel,
Hilde Angarowa,
Elisabeth Binder,
Isabel Fargo Cole,
Marguerite Duras,
Ute Eckenfelder,
Jürgen Große,
Bernhard Hartmann,
Hans Heller,
Hartmut Lange,
Martine Lombard,
Corinne Othenin-Girard,
Katherine Rundell,
Sergej Sawjalow,
Lutz Seiler,
Jan Wagner,
Cécile Wajsbrot,
Erhard Weinholz,
Hans Dieter Zimmermann
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Inhalt Sinn und Form 6/2022:
MARGUERITE DURAS / Die Boa S. 725
KHOLOUD CHARAF / Eine Gabe von Ishtar. Gedichte S. 733
MARIE-LUISE BOTT / Mein Tor zu Algerien S. 735
ALEŠ ŠTEGER / Autobiographie von Č. Gedicht S. 750
BARBARA WIEDEMANN / »Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider«. Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch S. 756
CHRIS LAUER / Pandoras Wasserkrug. Gedichte S. 768
INGEBORG BACHMANN, THEODOR W. ADORNO / »Ich muss mich drum auch hüten, mir Hoffnungen auf Arbeit zu machen«. Briefwechsel S. 771
ANNA OPEL / New Yorker Recherchetagebuch S. 775
DONNA STONECIPHER / Musterstadt. Gedichte S. 782
ALEXANDER EILERS / Rußpartikel. Aphorismen S. 787
GÜNTER KUNERT / Kurzfassung eines Lebenslaufes S. 789
JAROSŁAW MIKOŁAJEWSKI / An die Flüchtlinge. Gedichte S. 796
TOMASZ RÓŻYCKI / Ein Transporter mit Aufschrift. Über die Gemeinsamkeiten zwischen dem Übersetzen von Gedichten und dem Aufnehmen von Flüchtlingen S. 800
RENATE SCHMIDGALL / Paweł Huelle. Eine Spurensuche S. 811
PAWEŁ HUELLE / Der Schuster S. 817
GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Vom Heidberghaus nach Sansibar. Ernst Barlachs Leben und Werk als literarisches Sujet S. 829
RENATUS DECKERT / »Vielleicht wissen Sie gar nicht, was Liebe ist«. Ein unbekannter Brief Ernst Barlachs aus dem Dresdner Sommer 1892 S. 841
MARTIN RECTOR / Die Ordnung, der Text und der Körper. Laudatio auf Kurt Drawert S. 844
CLAUDIA SCHMÖLDERS / Heinrich Blüchers Freund Alcopley. Nachrichten von Grete Wehmeyer S. 847
HEINRICH BLÜCHER / Alcopleys Zeichnungen S. 850
MARIE LUISE KNOTT / Über Befangenheiten S. 852
ANMERKUNGEN S. 856
JAHRESINHALTSVERZEICHNIS S. 860
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Theodor W. Adorno,
Ingeborg Bachmann,
Heinrich Blücher,
Marie-Luise Bott,
Kholoud Charaf,
Renatus Deckert,
Marguerite Duras,
Alexander Eilers,
Pawel Huelle,
Marie Luise Knott,
Guenter Kunert,
Chris Lauer,
Jarosław Mikołajewski,
Gunnar Müller-Waldeck,
Anna Opel,
Martin Rector,
Tomasz Rózycki,
Renate Schmidgall,
Claudia Schmölders,
Ales Steger,
Anna Stonecipher,
Barbara Wiedemann
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Aktualisiert: 2023-05-24
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Aktualisiert: 2023-05-09
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Inhalt Sinn und Form 6/2022:
MARGUERITE DURAS / Die Boa S. 725
KHOLOUD CHARAF / Eine Gabe von Ishtar. Gedichte S. 733
MARIE-LUISE BOTT / Mein Tor zu Algerien S. 735
ALEŠ ŠTEGER / Autobiographie von Č. Gedicht S. 750
BARBARA WIEDEMANN / »Wir sind halt ein berühmtes Paar gewesen, leider«. Der Briefwechsel zwischen Ingeborg Bachmann und Max Frisch S. 756
CHRIS LAUER / Pandoras Wasserkrug. Gedichte S. 768
INGEBORG BACHMANN, THEODOR W. ADORNO / »Ich muss mich drum auch hüten, mir Hoffnungen auf Arbeit zu machen«. Briefwechsel S. 771
ANNA OPEL / New Yorker Recherchetagebuch S. 775
DONNA STONECIPHER / Musterstadt. Gedichte S. 782
ALEXANDER EILERS / Rußpartikel. Aphorismen S. 787
GÜNTER KUNERT / Kurzfassung eines Lebenslaufes S. 789
JAROSŁAW MIKOŁAJEWSKI / An die Flüchtlinge. Gedichte S. 796
TOMASZ RÓŻYCKI / Ein Transporter mit Aufschrift. Über die Gemeinsamkeiten zwischen dem Übersetzen von Gedichten und dem Aufnehmen von Flüchtlingen S. 800
RENATE SCHMIDGALL / Paweł Huelle. Eine Spurensuche S. 811
PAWEŁ HUELLE / Der Schuster S. 817
GUNNAR MÜLLER-WALDECK / Vom Heidberghaus nach Sansibar. Ernst Barlachs Leben und Werk als literarisches Sujet S. 829
RENATUS DECKERT / »Vielleicht wissen Sie gar nicht, was Liebe ist«. Ein unbekannter Brief Ernst Barlachs aus dem Dresdner Sommer 1892 S. 841
MARTIN RECTOR / Die Ordnung, der Text und der Körper. Laudatio auf Kurt Drawert S. 844
CLAUDIA SCHMÖLDERS / Heinrich Blüchers Freund Alcopley. Nachrichten von Grete Wehmeyer S. 847
HEINRICH BLÜCHER / Alcopleys Zeichnungen S. 850
MARIE LUISE KNOTT / Über Befangenheiten S. 852
ANMERKUNGEN S. 856
JAHRESINHALTSVERZEICHNIS S. 860
Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Theodor W. Adorno,
Ingeborg Bachmann,
Heinrich Blücher,
Marie-Luise Bott,
Kholoud Charaf,
Renatus Deckert,
Marguerite Duras,
Alexander Eilers,
Pawel Huelle,
Marie Luise Knott,
Guenter Kunert,
Chris Lauer,
Jarosław Mikołajewski,
Gunnar Müller-Waldeck,
Anna Opel,
Martin Rector,
Tomasz Rózycki,
Renate Schmidgall,
Claudia Schmölders,
Ales Steger,
Anna Stonecipher,
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Französische Literatur in Reclams Roter Reihe: das ist der französische Originaltext – mit Worterklärungen am Fuß jeder Seite, Nachwort und Literaturhinweisen.
Die 70-jährige Marguerite Duras, im damals französischen Indochina geboren und aufgewachsen, erinnert sich in dem Roman an ihre Beziehung zu einem reichen Chinesen im Saigon der 30er Jahre. Der Reiz des Buches liegt in seinem Oszillieren zwischen Autobiographie und Fiktion. Der Roman wurde in Frankreich mit dem Prix Goncourt ausgezeichnet; überaus erfolgreich war auch seine Verfilmung durch Jean-Jacques Annaud (1992).
Französische Lektüre: Niveau B2 (GER)
Sprachen: Deutsch, Französisch
Aktualisiert: 2022-05-11
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Inhaltsverzeichnis:
IRIT AMIEL / Arbeitstitel: Leben 293
BERNHARD HARTMANN / »Neuanfänge sind niemals leicht«. Gespräch mit Irit Amiel 308
JÜRGEN GROSSE / Die Namen des Bösen 318
UTE ECKENFELDER / Am Rande des Kraters. Gedichte 329
ISABEL FARGO COLE / Das Jubeljahr 333
CÉCILE WAJSBROT / Die Literatur, ein unbekanntes Objekt 345
CORINNE OTHENIN-GIRARD / Prosa ohne Punkt und Komma 356
ELISABETH BINDER / Splitter im unendlich Offenen. Philippe Jaccottets Poesie der Anwesenheit 358
LUTZ SEILER / Heimwärts, im Regen. Gedichte 367
MARGUERITE DURAS / Die Nutte von der normannischen Küste 371
HARTMUT LANGE / Am Osloer Fjord oder Der Fremde 375
JAN WAGNER / Wespen. Gedichte 379
SERGEJ SAWJALOW / Vier gute Nachrichten. Poem. Mit einer Nachbemerkung des Autors 383
HILDE ANGAROWA / Die Rückkehr. Aus einem Reisetagebuch (1957). Mit einer Vorbemerkung von Andreas Tretner 392
ERHARD WEINHOLZ / Die erste Fremdsprache oder Eine deutsch-sowjetische Freundschaft 402
MARTINE LOMBARD / Begrabt mein Herz in Templin 413
HANS DIETER ZIMMERMANN / »Der letzte Deutsche«. Erinnerungen an Axel Vieregg 417
HANS HELLER / »Man darf sich nicht leichtsinnig zum Richter über eine einzelne Generation aufschwingen«. Brief an Wolfgang Eichwede 421
KATHERINE RUNDELL / Der Grönlandhai 426
ANMERKUNGEN 429
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Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Irit Amiel,
Hilde Angarowa,
Elisabeth Binder,
Isabel Fargo Cole,
Marguerite Duras,
Ute Eckenfelder,
Jürgen Große,
Bernhard Hartmann,
Hans Heller,
Hartmut Lange,
Martine Lombard,
Corinne Othenin-Girard,
Katherine Rundell,
Sergej Sawjalow,
Lutz Seiler,
Jan Wagner,
Cécile Wajsbrot,
Erhard Weinholz,
Hans Dieter Zimmermann
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Ihren Weltbestseller schrieb Marguerite Duras erst mit siebzig, doch die Geschichte dahinter, die sie schonungslos und radikal wiedergibt, erlebte sie selbst schon viel früher. In »Der Liebhaber« träumt sich die Ich-Erzählerin zurück in ihre Jugend im Indochina der 30er-Jahre, erinnert sich dabei an die enorme Enge in der vaterlosen Familie. Zufluchtsort wird für die 15-jährige Französin ein abgedunkeltes Zimmer im geschäftigen Saigon. Dort trifft sie sich heimlich mit einem chinesischen Millionärssohn, der fast doppelt so alt ist wie sie. Duras’ Roman wird elektrisierend gelesen von Nina Hoss.
Ungekürzte Lesung mit Nina Hoss
1 mp3-CD | ca. 3 h 24 min
Aktualisiert: 2023-04-16
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Die drei Dialoge zwischen Marguerite Duras und Jean-Luc Godard schlagen einen Bogen, der im Oktober 1979 beginnt, im September oder Oktober 1980 fortgesetzt und im Dezember 1987 beendet wird. Sie sind Zeugnis einer engen Beziehung zwischen der Schriftstellerin und dem Regisseur, zugleich aber eine in sich geschlossene Erzählung. Die zweite Begegnung fand statt, nachdem sie ihre je eigenen Überlegungen zum Kino veröffentlich hatten – Duras in dem Band Die grünen Augen. Texte zum Kino, Godard in seiner Einführung in eine wahre Geschichte des Kinos. Ihre Dialoge berühren beinahe sämtliche Themen, die sich auch durch diese Bücher ziehen: die Frage nach dem Verhältnis zwischen Schrift und Bild, die Repräsentation dessen, das der Repräsentation entzogen scheint (Konzentrationslager und Inzest – aus ganz unterschiedlichen Gründen), Überlegungen zur Kindheit und zum Fernsehen. Dialoge wird mit einer Einführung, Kommentaren und einem Nachwort von Cyril Béghin begleitet.
Marguerite Duras (1914–1996) französische Schriftstellerin, Drehbuchatuorin und Filmregisseurin.
Jean-Luc Godard (geb. 1930) französisch-schweizerischer Filmemacher und Drehbuchautor.
Cyril Béghin (geb. 1973) französischer Architekt und Filmkritiker, Redaktionsmitglied der Cahiers du cinéma.
Dialogues
The three dialogues between Marguerite Duras and Jean-Luc Godard constitute a kind of parenthetical statement, an aside that opens in October 1979 continues in September or October 1980 and closes in December 1987. It is at once evidence of an in-depth relationship between the writer and film director and a self-contained story. Their second encounter took place after they had each published their reflections on cinema—Duras in her collection Green Eyes and Godard in his Introduction à une véritable histoire du cinéma. Their dialogues touch on almost all the themes that run through these books: the question of the relationship between the written word and the image, the representation of what is deemed to be beyond representation (concentration camps and incest—for different reasons), and reflections on childhood and on television. Dialogues is accompanied by an introduction, notes, and an afterword by Cyril Béghin.
Marguerite Duras (1914–1996) was a French writer, screenwriter, and film director.
Jean-Luc Godard (b. 1930) is a French Swiss director and screenwriter.
Cyril Béghin (b. 1973) is a French film critic and a member of the Cahiers du cinéma editorial team.
Aktualisiert: 2021-05-27
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Der Schmerz schildert die Trennung der Duras von ihrem Mann, dem Widerstandskämpfer Robert L., dessen Rückkehr aus Buchenwald sie so ersehnt hatte, der ihr dann doch fremd gegenübersteht und den sie nicht mehr lieben kann. Diese Geschichte einer Liebe, die nicht gelebt werden konnte, belegt die frühe schriftstellerische Meisterschaft und die große Persönlichkeit der jungen Duras.
Aktualisiert: 2022-07-22
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Aktualisiert: 2023-03-28
> findR *
Sie treffen sich auf einer Fähre über dem Mekong, es ist ein ungleiches Paar im Indochina der dreißiger Jahre. Er ein Chinese aus reichem Elternhaus, sie eine französische Halbwaise, die mit ihrer Mutter und zwei Brüdern in einem einst herrschaftlichen Haus am Fluss lebt. Ein abgedunkeltes Zimmer oberhalb des geschäftigen Straßenlebens in Saigon wird der heimliche Zufluchtsort der Liebenden. Ihre sexuelle Erkundung ist ein rebellischer Aufschrei gegen die unumstößlichen Regeln der tropischen Kolonie und die erschütternden familiären Machtspiele. Doch wie weit kann das Spiel mit dem Feuer getrieben werden?
Marguerite Durasʼ intimster Roman besticht durch seine elektrisierende Kraft. Der Liebhaber ist eine zeitlose Geschichte einer sündigen und zerstörerischen Leidenschaft, die ihre Leser berauscht und in den Bann zieht.
Aktualisiert: 2023-04-05
> findR *
Paris, Frühling 1945. Eine junge Autorin, die als Marguerite Duras weltberühmt werden wird, wartet auf ihren Mann. Robert L. wurde als Mitglied der Résistance in ein deutsches Konzentrationslager verschleppt. Als er, den sie so sehnsüchtig herbeiwünscht, endlich eintrifft, ist er ihr nah und fremd zugleich. Die Liebe scheint verschwunden. Und der Schmerz bleibt. Mit faszinierender Klarheit beschreibt Duras das Martyrium des Wartens und Hoffens. In ihren Aufzeichnungen, die sie erst 1985 veröffentlichte, entsteht das Portrait einer Generation, die lernen muss, mit den Verbrechen der Naziherrschaft zu leben.
Ungekürzte Lesung mit Doris Wolters
5 CDs | ca. 5 h 55 min
Aktualisiert: 2023-04-15
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Hier wird die ungeheure Geschichte eines Getriebenen geschildert, der sich – während der Nationalsozialismus die Alte Welt in die Katastrophe treibt – quer durch Europa, von London bis Trier, von Paris bis Barcelona, von Prüm bis Wien, »fast zu Tode verausgabt durch Sauferei, durchgemachte Nächte und Bettgeschichten. Diese willentliche und systematische Verausgabung ist eine Methode, die die Verlorenheit in Erkenntnis umwandelt und den Himmel im Niederen entdeckt«. Mit diesem alles umstürzenden Roman, der kaum einer ist, beginnt die Literatur unserer Zeit.
»Ein sehr lebhafter Wunsch: dass die jungen Leute an unserer Stelle über Bataille zu reden wagen, dass sie wagen, was wir nicht zu tun wagten.«
Aktualisiert: 2021-09-27
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Aktualisiert: 2023-03-28
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