In der Philosophie des 20. Jahrhunderts wird deutlich, dass es in Frankreich und in Deutschland voneinander abweichende Sichtweisen auf die Frage gibt, ob der Mensch eine "Sonderstellung" in der Dynamik des biologischen und geschichtlichen Lebens genießt. Während sich in Deutschland die Tradition eines anthropologischen Denkens neu formiert, ist in Frankreich eine scharfe Skepsis gegenüber dem Erbe des Humanismus charakteristisch. Die Beiträge dieses zweisprachigen Buches untersuchen diese deutsch-französische Konstellation von Fragen und Autoren, und aktualisieren die Reflexion auf die (Grenzen der) Singularität des Menschen.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Olivier Agard,
Ugo Balzaretti,
Bruno Batista Rates,
Kyla Bruff,
Thomas Ebke,
Sebastian Edinger,
Mădălina Guzun,
Daniel Hackbarth,
Annika Hand,
Lukas Held,
Wolfhart Henckmann,
Annette Hilt,
Dennis Johannßen,
Juliane Keusch,
Philipp Kressmann,
Hans Peter Krüger,
Gregor Schmieg,
Justus Schollmeyer,
Edoardo Simonotti,
Christian Sommer,
Marion Stahl,
Amirpasha Tavakkoli,
Hervé Toussaint Ondoua,
Jasper van Buuren,
Thomas Viennet,
Moritz von Kalckreuth,
Caterina Zanfi
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Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Was bisher Leben und Bewusstsein, Sprache und Geist genannt wurde, steht in den neuen biomedizinischen, soziokulturellen und kommunikationstechnologischen Verkörperungen zur Disposition. Diese neuen Sozio-Technologien führen zu einer tiefgreifenden anthropologischen Entsicherung, die eine offensive Erneuerung der Selbstbefragung des Menschen als vergesellschaftetes Individuum und als Spezies herausfordert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Was bisher Leben und Bewusstsein, Sprache und Geist genannt wurde, steht in den neuen biomedizinischen, soziokulturellen und kommunikationstechnologischen Verkörperungen zur Disposition. Diese neuen Sozio-Technologien führen zu einer tiefgreifenden anthropologischen Entsicherung, die eine offensive Erneuerung der Selbstbefragung des Menschen als vergesellschaftetes Individuum und als Spezies herausfordert.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Menschsein spielen schlägt eine video-philosophische Neulektüre des Werks einer der Begründer der philosophischen Anthropologie vor, die den Menschen in seiner Zugehörigkeit zum Lebendigen als organisches Wesen definiert.
Derlei philosophische Herangehensweise bietet ein wirksames theoretisches Instrument zur Eröffnung origineller und pointierter Sichtweisen, um die Krise des Anthropozentrismus neu zu bestimmen, indem der Ort und die Fähigkeiten dessen, was menschlich ist, ins Verhältnis gesetzt wird zu dem, was nichtmenschlich ist, sei dieses nun lebendiger oder technischer Natur. Helmuth Plessners Werk wird hier regelrecht in Anschlag gebracht und dient als Grundlage für experimentelle Performances und die Formulierung neuer Begriffe.
Die Publikation versammelt zwei Filme von Sylvie Boisseau & Frank Westermeyer, die mit dem Buch zusammen in voller Länge zugänglich sind, sowie den Text von David Zerbib:
– Der Freie Mensch – mit KI, Deutschland/Schweiz, Video 4k, 7:43 min, 2019
– ƒ zwischen den Stufen des Organischen, Deutschland/Schweiz, Video 4k, 20:40 min, 2021
– David Zerbib, Der Mensch, der Hund, der Roboter und die Seerose. Philosophische Anthropologie und Ästhetik des Falls ƒ, 2021
Aktualisiert: 2023-02-09
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Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Was bisher Leben und Bewusstsein, Sprache und Geist genannt wurde, steht in den neuen biomedizinischen, soziokulturellen und kommunikationstechnologischen Verkörperungen zur Disposition. Diese neuen Sozio-Technologien führen zu einer tiefgreifenden anthropologischen Entsicherung, die eine offensive Erneuerung der Selbstbefragung des Menschen als vergesellschaftetes Individuum und als Spezies herausfordert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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In der Philosophie des 20. Jahrhunderts wird deutlich, dass es in Frankreich und in Deutschland voneinander abweichende Sichtweisen auf die Frage gibt, ob der Mensch eine "Sonderstellung" in der Dynamik des biologischen und geschichtlichen Lebens genießt. Während sich in Deutschland die Tradition eines anthropologischen Denkens neu formiert, ist in Frankreich eine scharfe Skepsis gegenüber dem Erbe des Humanismus charakteristisch. Die Beiträge dieses zweisprachigen Buches untersuchen diese deutsch-französische Konstellation von Fragen und Autoren, und aktualisieren die Reflexion auf die (Grenzen der) Singularität des Menschen.
Aktualisiert: 2023-01-13
Autor:
Olivier Agard,
Ugo Balzaretti,
Bruno Batista Rates,
Kyla Bruff,
Thomas Ebke,
Sebastian Edinger,
Mădălina Guzun,
Daniel Hackbarth,
Annika Hand,
Lukas Held,
Wolfhart Henckmann,
Annette Hilt,
Dennis Johannßen,
Juliane Keusch,
Philipp Kressmann,
Hans Peter Krüger,
Gregor Schmieg,
Justus Schollmeyer,
Edoardo Simonotti,
Christian Sommer,
Marion Stahl,
Amirpasha Tavakkoli,
Hervé Toussaint Ondoua,
Jasper van Buuren,
Thomas Viennet,
Moritz von Kalckreuth,
Caterina Zanfi
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Welche Verschiebungen und Wechselwirkungen erfahren die Konzepte des Kosmos und der Kontingenz in der Geschichte? Wie werden sie dargestellt? Und lässt sich hierin womöglich eine verborgene Tradition der Kosmologie freilegen?
Ausgehend vom antikem Lehrgedicht geht es darum, die wechselseitige Ausbildung von Kosmos- und Kontingenz-Konzepten historisch wie systematisch zu verfolgen. Das Projekt Kosmos und Kontingenz spannt dabei einen Bogen von der Kosmographie des mittelalterlichen Ordo-Denkens, über das mechanistische Universum der Aufklärung, bis hin zur radikalen Kontingenz in der Physik sowie den Avantgarden um 1900, welche die epikureische Kosmologie schließlich wieder evident werden lässt.
Mit Beiträgen von u.a. Étienne Balibar, Hartmut Böhme, Karin Harrasser und Helmut Müller-Sievers.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Timothy Attanucci,
Étienne Balibar,
Ronja Bodola,
Hartmut Böhme,
Thomas Ebke,
Maximilian Haas,
Karin Harrasser,
Alexandra Heimes,
Wolfgang Hottner,
Thijs Menting,
Helmut Müller-Sievers,
Eva Maria Noller,
Christian Reidenbach,
Elisa Ronzheimer,
Reto Rössler,
Cornelia Selent,
Tim Sparenberg,
Johannes Wankhammer,
Philipp Weber
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Inhalt: Ellen Reinke: ›Szenische Evidenz‹ und ›Szenisches Verstehen‹. Zur Vermittlung des Werks von Hermann Argelander und Alfred Lorenzer – Annemarie Laimböck: Nachdenken über ›Szenisches Verstehen‹ – heute – Timo Storck: Doing Transference – Agieren als Verhandeln der Übertragungsbeziehung – Helmut Hinz: Gegenübertragungsverwicklung – aktueller Wahrheitskern des Wahns – Joachim F. Danckwardt: Performance. Zur Begriffsentwicklung, Konzeptgeschichte und zum Erklärungs- und Gebrauchswert in der Psychoanalyse – Raymond Borens: Der analytische Akt als symbolisches Geschehen. Signifikant und/oder Szene – Essay: Thomas Ebke: Eine Genealogie des homo absconditus: Freud, Lacan, Plessner.
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die beiden in diesem Band vereinten Texte von Georges Canguilhem kreisen um die Geschichte zweier Begriffe, die auch für die Befragung der gegenwärtigen Biowissenschaften bedeutsam sind: Regulation und Leben. In den gleichnamigen Artikeln, die Canguilhem Mitte der 1970er Jahre zur Encyclopaedia Universalis beigetragen hat, verbindet sich ein genealogisches Interesse an den Herkunftslinien und normativen Umwertungen dieser Begriffe mit einer philosophischen Haltung, die das Leben als Werte setzenden Prozess versteht. Canguilhems methodische Originalität zeigt sich gerade darin, dass die Frage nach den intrinsischen Normen des Vitalen nicht losgelöst von der begriffs- und wissenschaftsgeschichtlichen Arbeit behandelt, sondern aus deren eigener Dynamik heraus verstanden wird. Er verabschiedet mithin einen falschen Dualismus von Philosophie und Wissenschaftsgeschichte und führt beide Disziplinen an den Punkt, an dem sie sich gegenseitig informieren.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Was bisher Leben und Bewusstsein, Sprache und Geist genannt wurde, steht in den neuen biomedizinischen, soziokulturellen und kommunikationstechnologischen Verkörperungen zur Disposition. Diese neuen Sozio-Technologien führen zu einer tiefgreifenden anthropologischen Entsicherung, die eine offensive Erneuerung der Selbstbefragung des Menschen als vergesellschaftetes Individuum und als Spezies herausfordert.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Helmuth Plessner (1892-1985) und Martin Heidegger (1889-1976) waren in den 1920er und 1930er Jahren zwei Hauptakteure der deutschen Philosophie. Wer sich heute mit den Texten der beiden auseinandersetzt, findet eine Diskussion vor, die Fragment geblieben ist: während Plessner in seinem Hauptwerk „Die Stufen des Organischen und der Mensch“ (1928) eine Philosophische Anthropologie vertrat, begründete Heidegger in „Sein und Zeit“ (1927) die moderne Philosophie als Fundamentalontologie neu. Dieses Buch konfrontiert Plessner und Heidegger noch einmal neu und anders miteinander: das Verhältnis der beiden Denker wird nicht auf der Grundlage ihrer offensichtlichen Hauptwerke untersucht, sondern vielmehr mit einem Interesse für Heideggers Spätphilosophie. Von Heideggers Spätwerk her erscheinen die relevanten Überschneidungen und scharfen Differenzen zwischen diesen beiden Schlüsselfiguren der deutschen Philosophie in einem neuen Licht.
Aktualisiert: 2020-03-24
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Im Forschungszusammenhang zur historischen Philosophischen Anthropologie (Scheler, Plessner, Gehlen, Portmann, Blumenberg u.a.) fehlt es kurioserweise bis heute an einer systematischen Interpretation der Ästhetiken, die diese Tradition hervorgebracht hat, wenn man darunter im engeren Sinn Theorien der Künste und des Künstlerischen und nicht, weiter gefasst, ausdrucksphilosophische Lehren von der aisthesis des Menschen versteht. Dieses Buch zielt auf eine eingehende Bestandsaufnahme der historischen Positionen der Philosophischen Anthropologen auf dem Feld der Theoretisierung des Ästhetischen einschließlich einer Archäologie der Einflüsse und Effekte, die diese Ästhetikentwürfe in den Kunst-, Literatur- und Filmwissenschaften gezeitigt haben. Darüber hinaus wird der Versuch unternommen, prominente Theoreme der Philosophischen Anthropologie (Schelers Lehre von den Ausdrucks- und Darstellungsfunktionen der Kunst, Plessners Hypothese von der exzentrischen Positionalität des Menschen, Gehlens Topos der Kommentarbedürftigkeit der Avantgarde, Jonas‘ und Blumenbergs Formel des homo pictor usw.) für eine Beschreibung moderner ästhetischer Praktiken und ihrer wissenschaftlichen Explikationen, die selbst keinen expliziten Bezug zur Philosophischen Anthropologie vorweisen, fruchtbar zu machen.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Das weitgefächerte Themenspektrum des vierten IMAGO-Bandes reicht von Dürers Gelingen, einen Gedankenprozess in Melencolia I zu einem Bild zu formen, über die Träume Nebukadnezars bis zur Frage nach der Möglichkeit fotografischer Fiktion.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Barbara Baert,
Lars Blunck,
Martin Büchsel,
Manfred Clemenz,
Thomas Ebke,
Adrian Gaertner,
Kerrin Jacobs,
Matthias Kettner,
Magdalena Nieslony,
Diana Pflichthofer,
Regine Prange,
Anselm Rau,
Hans Zitko
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