Die Zahl der privat Vollversicherten ist den letzten Jahren auf 9 Millionen angestiegen; daneben gibt es über 22 Millionen private Zusatzversicherungen. Ca. 20 Prozent des Praxisumsatzes niedergelassener Ärzte stammen aus der privaten Krankenversicherung (PKV). Dennoch sind die Besonderheiten der PKV bei Ärzten in Praxis und Klinik weitgehend unbekannt.
Das vorliegende Buch soll hier Abhilfe schaffen. Der Herausgeber, seit über 25 Jahren als Gesellschaftsarzt für die PKV tätig und seit 16 Jahren Schriftleiter der Zeitschrift Versicherungsmedizin, hat einschlägige Beiträge aus dieser Zeitschrift vom Jahr 2000 bis Mitte 2012 zusammengefasst und thematisch geordnet. Durch dieses Konzept sind die zahlreichen unterschiedlichen Themen jeweils in sich abgeschlossen, so dass der Leser gezielt auf die ihn gerade interessierende Information zugreifen kann. Am Ende der einzelnen Kapitel finden sich jeweils kurze Beiträge über aktuelle einschlägige Gerichtsurteile.
Allen Ärzten, die mit den Besonderheiten der PKV befasst sind, medizinischen Gutachtern und selbstverständlich auch Gesellschaftsärzten sowie für Mitarbeitern in den Leistungs- und Rechtsabteilungen der PKV-Unternehmen, dient das Buch als praxisorientiertes Informations- und Nachschlagewerk.
Aktualisiert: 2023-01-30
Autor:
Fritz Beske,
Jörg Bork,
Matthias R. Dörmann,
Wolfgang Eirund,
Ezard Ernst,
Frank-Henning Florian,
Jürgen Fritze,
Eva Maria Hack,
Rainer Hakimi,
Uwe Heyll,
Siegrun Höhle-Runge,
Martin Lambeck,
Maike Lamping,
Volker Leienbach,
Tillmann Lukosch,
Helmut Mueller,
R. P. Nippert,
Gerd-Marko Ostendorf,
M. Poersch,
Daniela Riede-Proßt,
Frank Schulze Ehring,
Michael Svitak,
Frank Wild,
Dieter J Ziegenhagen
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Der Versuch, sich dem menschlichen Seelenleben verstehend anzunähern, ist ohne Bezugnahme auf Erfahrungen der Begrenztheit und Einzigartigkeit nicht möglich. Auch Psychotherapie muß die Begrenztheit in der Erkenntnis des jeweils anderen akzeptieren: Begegnung als Versuch, eine Ahnung voneinander zu entwickeln. Versteht sich Psychotherapie in diesem Sinne als Angebot, in einer zwischenmenschlichen Situation verstehend einander näherzukommen, kann sie die spirituellen Dimensionen des einzelnen nicht mehr ignorieren.
Die Autoren W.Beinert, J.Bohl, W.Eirund, T.Moser, H.Röder und M.Serim versuchen auf sehr unterschiedliche Weise Möglichkeiten auszuloten, wie sich die verschiedenen Wege persönlicher Sinnsuche in Bezug zu psychotherapeutischem und ärztlichem Handeln setzen lassen.
Aktualisiert: 2020-05-15
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Das Erscheinungsbild und das öffentliche Ansehen der Medizin sind im Wandel begriffen. Wir erleben in Europa und den USA seit geraumer Zeit, dass der Siegeszug der Apparatemedizin von einem massiven Unbehagen begleitet wird. Die technischen Möglichkeiten der Diagnose und Behandlung haben mittlerweile einen Grad erreicht, der zum Teil beunruhigende ethische Probleme aufwirft. In der Bevölkerung wächst zudem die Unzufriedenheit mit der Schulmedizin, die vermehrt als bürokratisch, unpersönlich, ja unmenschlich empfunden wird. Im gleichen Maße steigen die Nachfrage nach alternativen Heilmethoden sowie medizinischen Angeboten, die in der Vormoderne und in außereuropäischen Kulturen ihren Ursprung haben. Diese Entwicklungen nimmt der vorliegende Band zum Anlass, um in den Medizinkonzepten unterschiedlicher Kulturen (China, Indien, Europa) und verschiedener Epochen (von der Antike bis in die Gegenwart von Psychotherapie, Neuroenhancement und Genmedizin) die anthropologisch-medizinischen Grundannahmen freizulegen und zu diskutieren. Die für dieses Buch gewonnenen Medizinhistoriker, Medizinethiker und Philosophen analysieren jeweils die Beziehung von Mensch und Medizin entlang dreier Themenfelder, die für die medizinische Theorie und Praxis von substantieller Bedeutung sind: Welche Auffassung von Gesundheit und Krankheit liegt den medikalen Konzepten zugrunde? Wie gestaltet sich das Verhältnis von Körper und Seele? Und welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Arzt-Patienten-Beziehung? Die Antworten und Denkanstöße, die dieses Buch enthält, sind ebenso aufschlussreich für den vielbeschworenen mündigen Patienten, wie für den Medizinstudierenden und den handelnden Arzt.
Aktualisiert: 2022-10-20
Autor:
Matthias Bauer,
Walter Bruchhausen,
Ananda Samir Chopra,
Wolfgang Eirund,
Anne Eusterschulte,
Heiner Fangerau,
Gottfried Heinemann,
Timo Hoyer,
Robert Jütte,
Roland Kipke,
Kristian Köchy,
Marianne Leuzinger-Bohleber,
Michael Martin,
Christoph Rehmann-Sutter,
Heinz Schott,
Dirk Stederoth
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Was können wir in der zwischenmenschlichen Beziehung über das Verständnis seelischen Erleben erfahren? Worin liegt der Sinn ordnender Theorien? Was bleibt hinter den Ordnungssystemen psychischen Leidens verborgen? Was sagt die Zusammenschau subjektiver Begegnungen und objektiver Phänomenologie über die Seele aus? Welche Rolle spielen diese Perspektiven für unseren mitmenschlichen Umgang in der Arbeit als Therapeuten mit Patienten?
Aktualisiert: 2020-11-17
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Psychosomatische Medizin versteht sich traditionell als eine Disziplin, die das naturwissenschaftliche Krankheitsverständnis um die Aspekte der subjektiven und seelischen Betroffenheit des Kranken ergänzt. Dabei schließt das psychosomatische Krankheitsverständnis immer auch die Wahrnehmung des Menschen als Kulturwesen mit ein. Spätestens in diesem Anspruch psychosomatischen Denkens werden geistige Dimensionen und damit philosophische und geisteswissenschaftliche Fragestellungen berührt. Den philosophischen Disziplinen dagegen ist grundsätzlich nicht der kranke Mensch der Anlass, sondern sie fragen allgemeiner danach, was den Menschen ausmacht, ohne sich dabei nur auf seine 'biologische Beschaffenheit' zu beziehen.
Von der Philosophie aus kann wiederum der umgekehrte Brückenschlag zur psychosomatischen Medizin gelingen, indem das hermeneutische Verstehen in der psychotherapeutischen Anwendung wirksam wird. In der gemeinsamen Arbeit können beide Disziplinen die scheinbaren Gegensätze von objektivierender Naturwissenschaft und subjektivem Erleben sowie von geistigem Sein und biologischem Substrat aufheben.
Der vorliegende Band versammelt repräsentative Arbeiten der Online-Zeitschrift Internationale Zeitschrift für Philosophie und Psychosomatik (IZPP) aus verschiedenen Bereichen der Medizin und der Geisteswissenschaften, die sich auf sehr unterschiedliche Weise den gemeinsamen Themen von Psychosomatischer Medizin und Philosophie widmen. Die Schwerpunktthemen der bisherigen Ausgaben zeigen, wie groß die Bedeutung eines integrativen Menschenbildes gerade angesichts einer zunehmend technisierten Medizin sein kann: Gut und Böse, Religion und Religiosität, Kultkörper und Körperkult, Subjekt und Objekt, Liebe und Hass, Leben und Tod, Erinnern und Vergessen. Zu jedem Schwerpunktthema werden Beiträge in den Sammelband aufgenommen.
Aktualisiert: 2022-01-19
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