Dieser Band bietet – nach einem grundlegenden Aufsatz von Walter Haug – Beiträge zu fünf Themenkomplexen: Rationalisierung und Verwissenschaftlichung (Frank Bezner), Rationalisierung und literarische Konstruktion (Katharina Mertens Fleury, Sandra Linden, Nine Miedema, Ines Heiser, Hartmut Bleumer/Caroline Emmelius, Michael Stolz, Regula Forster), Rationalität und Emotionalität (Ingrid Kasten, Annette Gerok-Reiter), Rationalisierung und religiöse Erfahrung (Otto Langer, Annette Volfing, Johannes Janota), Rationalisierung und neue Welterfahrung (Christiane Ackermann, Sonja Kerth, Jan-Dirk Müller). Die Edition und textgeschichtliche Untersuchung eines weiteren neu aufgefundenen Solothurner Parzival-Fragments (F 69) von Thomas Franz Schneider und Gabriel Viehhauser sowie die Wolfram-Bibliographie 2005/06 von Renate Decke-Cornill beschließen den Band.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Christiane Ackermann,
Frank Bezner,
Hartmut Bleumer,
Renate Decke-Cornill,
Caroline Emmelius,
Regula Forster,
Anette Gerok-Reiter,
Wolfgang Haubrichs,
Walter Haug,
Ines Heiser,
Johannes Janota,
Ingrid Kasten,
Sonja Kerth,
Otto Langer,
Sandra Linden,
Eckart Conrad Lutz,
Katharina Mertens Fleury,
Nine Miedema,
Jan-Dirk Müller,
Klaus Ridder,
Thomas Franz Schneider,
Michael Stolz,
Gabriel Viehhauser,
Annette Volfing
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Dieser Band bietet – nach einem grundlegenden Aufsatz von Walter Haug – Beiträge zu fünf Themenkomplexen: Rationalisierung und Verwissenschaftlichung (Frank Bezner), Rationalisierung und literarische Konstruktion (Katharina Mertens Fleury, Sandra Linden, Nine Miedema, Ines Heiser, Hartmut Bleumer/Caroline Emmelius, Michael Stolz, Regula Forster), Rationalität und Emotionalität (Ingrid Kasten, Annette Gerok-Reiter), Rationalisierung und religiöse Erfahrung (Otto Langer, Annette Volfing, Johannes Janota), Rationalisierung und neue Welterfahrung (Christiane Ackermann, Sonja Kerth, Jan-Dirk Müller). Die Edition und textgeschichtliche Untersuchung eines weiteren neu aufgefundenen Solothurner Parzival-Fragments (F 69) von Thomas Franz Schneider und Gabriel Viehhauser sowie die Wolfram-Bibliographie 2005/06 von Renate Decke-Cornill beschließen den Band.
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Hartmut Bleumer,
Renate Decke-Cornill,
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Wolfgang Haubrichs,
Walter Haug,
Ines Heiser,
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Ingrid Kasten,
Sonja Kerth,
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Sandra Linden,
Eckart Conrad Lutz,
Katharina Mertens Fleury,
Nine Miedema,
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Klaus Ridder,
Thomas Franz Schneider,
Michael Stolz,
Gabriel Viehhauser,
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Dieser Band bietet – nach einem grundlegenden Aufsatz von Walter Haug – Beiträge zu fünf Themenkomplexen: Rationalisierung und Verwissenschaftlichung (Frank Bezner), Rationalisierung und literarische Konstruktion (Katharina Mertens Fleury, Sandra Linden, Nine Miedema, Ines Heiser, Hartmut Bleumer/Caroline Emmelius, Michael Stolz, Regula Forster), Rationalität und Emotionalität (Ingrid Kasten, Annette Gerok-Reiter), Rationalisierung und religiöse Erfahrung (Otto Langer, Annette Volfing, Johannes Janota), Rationalisierung und neue Welterfahrung (Christiane Ackermann, Sonja Kerth, Jan-Dirk Müller). Die Edition und textgeschichtliche Untersuchung eines weiteren neu aufgefundenen Solothurner Parzival-Fragments (F 69) von Thomas Franz Schneider und Gabriel Viehhauser sowie die Wolfram-Bibliographie 2005/06 von Renate Decke-Cornill beschließen den Band.
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Autor:
Christiane Ackermann,
Frank Bezner,
Hartmut Bleumer,
Renate Decke-Cornill,
Caroline Emmelius,
Regula Forster,
Anette Gerok-Reiter,
Wolfgang Haubrichs,
Walter Haug,
Ines Heiser,
Johannes Janota,
Ingrid Kasten,
Sonja Kerth,
Otto Langer,
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In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs.
In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Pia Doering,
Pia Claudia Doering,
Caroline Emmelius,
Udo Friedrich,
Klaus Grubmüller,
Gert Hübner,
Bernd Kannowski,
Henrike Manuwald,
Franziska Meier,
Lydia Merten,
Helmut Meter,
Nina Nowakowski,
Seraina Plotke,
Coralie Rippl,
Jan Söffner
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In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs.
In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Pia Doering,
Pia Claudia Doering,
Caroline Emmelius,
Udo Friedrich,
Klaus Grubmüller,
Gert Hübner,
Bernd Kannowski,
Henrike Manuwald,
Franziska Meier,
Lydia Merten,
Helmut Meter,
Nina Nowakowski,
Seraina Plotke,
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In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs.
In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Pia Doering,
Pia Claudia Doering,
Caroline Emmelius,
Udo Friedrich,
Klaus Grubmüller,
Gert Hübner,
Bernd Kannowski,
Henrike Manuwald,
Franziska Meier,
Lydia Merten,
Helmut Meter,
Nina Nowakowski,
Seraina Plotke,
Coralie Rippl,
Jan Söffner
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In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs.
In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Pia Doering,
Pia Claudia Doering,
Caroline Emmelius,
Udo Friedrich,
Klaus Grubmüller,
Gert Hübner,
Bernd Kannowski,
Henrike Manuwald,
Franziska Meier,
Lydia Merten,
Helmut Meter,
Nina Nowakowski,
Seraina Plotke,
Coralie Rippl,
Jan Söffner
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Über die Umstände von Entstehung und Rezeption eines der wichtigsten Texte der deutschen Mystik, Mechthilds „Fließendes Licht der Gottheit“ und seine lateinische Übersetzung, gab es bislang vor allem Mutmaßungen und Legendenbildungen. Diese waren insbesondere der schwierigen Überlieferung der beiden Fassungen geschuldet. Neuere Handschriftenfunde der letzten Jahre erlauben inzwischen präzisere Verortungen der beiden Texte und der Verfasserin Mechthild (von Magdeburg) im mitteldeutschen Raum.
Der Band setzt hier an: Er leistet zum einen eine kritische Sichtung der gängigen Narrative, zum anderen bietet er aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Ansätze zur Korrektur bisher gültiger Annahmen. Diese betreffen u.a. Mechthilds Status als (Laien-)Schwester im Kloster, die adligen und geistlichen Netzwerke, in denen das Kloster Helfta im 13. Jahrhundert steht; sie betreffen die intertextuellen Bezüge zwischen dem „Fließenden Licht“ und der zeitgenössischen geistlichen und weltlichen Literatur, den Sprachstand des „Fließenden Lichts“ sowie die spätmittelalterliche Rezeption der Helftaer Texte in mitteldeutschen Klöstern.
Der Band stellt das „Fließende Licht“ und seine Rezeption damit erstmals in den Mittelpunkt der interdisziplinären Forschungsdiskussion.
The circumstances of the origin and reception of one of the most important texts of German mysticism, Mechthild’s “Fließendes Licht der Gottheit” and its Latin translation, have so far been mainly the subject of speculation and legend. This was due to the difficult tradition of the two versions. However, the discovery of unknown manuscripts in recent years allow a more precise localisation of the two texts and the author Mechthild (of Magdeburg) in the area of central Germany.
This is the starting point of the volume: On the one hand, it provides a critical review of the common narratives, and on the other hand, it offers approaches from different disciplinary perspectives to correct previously valid assumptions. These concern for example Mechthild’s status as a (lay) sister in a monastery, the aristocratic and spiritual networks in which Helfta Monastery was located in the 13th century; they concern the intertextual relationships between the “Fließende Licht” and contemporary spiritual and secular literature, the linguistic status of the “Fließende Licht” and the late medieval reception of the Helfta texts in central German monasteries.
This volume thus places “Fließendendes Licht” and its reception at the centre of the interdisciplinary research discussion for the first time.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Wolfgang Beck,
Alexandra Belkind,
Matthias Eifler,
Caroline Emmelius,
Natalija Ganina,
Claire Taylor Jones,
Robert E. Lerner,
Sandra Linden,
Almuth Märker,
Balázs J. Nemes,
Cornelia Oefelein,
Catherine Squires,
Almut Suerbaum,
Jörg Voigt
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Über die Umstände von Entstehung und Rezeption eines der wichtigsten Texte der deutschen Mystik, Mechthilds „Fließendes Licht der Gottheit“ und seine lateinische Übersetzung, gab es bislang vor allem Mutmaßungen und Legendenbildungen. Diese waren insbesondere der schwierigen Überlieferung der beiden Fassungen geschuldet. Neuere Handschriftenfunde der letzten Jahre erlauben inzwischen präzisere Verortungen der beiden Texte und der Verfasserin Mechthild (von Magdeburg) im mitteldeutschen Raum.
Der Band setzt hier an: Er leistet zum einen eine kritische Sichtung der gängigen Narrative, zum anderen bietet er aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Ansätze zur Korrektur bisher gültiger Annahmen. Diese betreffen u.a. Mechthilds Status als (Laien-)Schwester im Kloster, die adligen und geistlichen Netzwerke, in denen das Kloster Helfta im 13. Jahrhundert steht; sie betreffen die intertextuellen Bezüge zwischen dem „Fließenden Licht“ und der zeitgenössischen geistlichen und weltlichen Literatur, den Sprachstand des „Fließenden Lichts“ sowie die spätmittelalterliche Rezeption der Helftaer Texte in mitteldeutschen Klöstern.
Der Band stellt das „Fließende Licht“ und seine Rezeption damit erstmals in den Mittelpunkt der interdisziplinären Forschungsdiskussion.
The circumstances of the origin and reception of one of the most important texts of German mysticism, Mechthild’s “Fließendes Licht der Gottheit” and its Latin translation, have so far been mainly the subject of speculation and legend. This was due to the difficult tradition of the two versions. However, the discovery of unknown manuscripts in recent years allow a more precise localisation of the two texts and the author Mechthild (of Magdeburg) in the area of central Germany.
This is the starting point of the volume: On the one hand, it provides a critical review of the common narratives, and on the other hand, it offers approaches from different disciplinary perspectives to correct previously valid assumptions. These concern for example Mechthild’s status as a (lay) sister in a monastery, the aristocratic and spiritual networks in which Helfta Monastery was located in the 13th century; they concern the intertextual relationships between the “Fließende Licht” and contemporary spiritual and secular literature, the linguistic status of the “Fließende Licht” and the late medieval reception of the Helfta texts in central German monasteries.
This volume thus places “Fließendendes Licht” and its reception at the centre of the interdisciplinary research discussion for the first time.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Wolfgang Beck,
Alexandra Belkind,
Matthias Eifler,
Caroline Emmelius,
Natalija Ganina,
Claire Taylor Jones,
Robert E. Lerner,
Sandra Linden,
Almuth Märker,
Balázs J. Nemes,
Cornelia Oefelein,
Catherine Squires,
Almut Suerbaum,
Jörg Voigt
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Über die Umstände von Entstehung und Rezeption eines der wichtigsten Texte der deutschen Mystik, Mechthilds „Fließendes Licht der Gottheit“ und seine lateinische Übersetzung, gab es bislang vor allem Mutmaßungen und Legendenbildungen. Diese waren insbesondere der schwierigen Überlieferung der beiden Fassungen geschuldet. Neuere Handschriftenfunde der letzten Jahre erlauben inzwischen präzisere Verortungen der beiden Texte und der Verfasserin Mechthild (von Magdeburg) im mitteldeutschen Raum.
Der Band setzt hier an: Er leistet zum einen eine kritische Sichtung der gängigen Narrative, zum anderen bietet er aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Ansätze zur Korrektur bisher gültiger Annahmen. Diese betreffen u.a. Mechthilds Status als (Laien-)Schwester im Kloster, die adligen und geistlichen Netzwerke, in denen das Kloster Helfta im 13. Jahrhundert steht; sie betreffen die intertextuellen Bezüge zwischen dem „Fließenden Licht“ und der zeitgenössischen geistlichen und weltlichen Literatur, den Sprachstand des „Fließenden Lichts“ sowie die spätmittelalterliche Rezeption der Helftaer Texte in mitteldeutschen Klöstern.
Der Band stellt das „Fließende Licht“ und seine Rezeption damit erstmals in den Mittelpunkt der interdisziplinären Forschungsdiskussion.
The circumstances of the origin and reception of one of the most important texts of German mysticism, Mechthild’s “Fließendes Licht der Gottheit” and its Latin translation, have so far been mainly the subject of speculation and legend. This was due to the difficult tradition of the two versions. However, the discovery of unknown manuscripts in recent years allow a more precise localisation of the two texts and the author Mechthild (of Magdeburg) in the area of central Germany.
This is the starting point of the volume: On the one hand, it provides a critical review of the common narratives, and on the other hand, it offers approaches from different disciplinary perspectives to correct previously valid assumptions. These concern for example Mechthild’s status as a (lay) sister in a monastery, the aristocratic and spiritual networks in which Helfta Monastery was located in the 13th century; they concern the intertextual relationships between the “Fließende Licht” and contemporary spiritual and secular literature, the linguistic status of the “Fließende Licht” and the late medieval reception of the Helfta texts in central German monasteries.
This volume thus places “Fließendendes Licht” and its reception at the centre of the interdisciplinary research discussion for the first time.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Wolfgang Beck,
Alexandra Belkind,
Matthias Eifler,
Caroline Emmelius,
Natalija Ganina,
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Balázs J. Nemes,
Cornelia Oefelein,
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Almut Suerbaum,
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Über die Umstände von Entstehung und Rezeption eines der wichtigsten Texte der deutschen Mystik, Mechthilds „Fließendes Licht der Gottheit“ und seine lateinische Übersetzung, gab es bislang vor allem Mutmaßungen und Legendenbildungen. Diese waren insbesondere der schwierigen Überlieferung der beiden Fassungen geschuldet. Neuere Handschriftenfunde der letzten Jahre erlauben inzwischen präzisere Verortungen der beiden Texte und der Verfasserin Mechthild (von Magdeburg) im mitteldeutschen Raum.
Der Band setzt hier an: Er leistet zum einen eine kritische Sichtung der gängigen Narrative, zum anderen bietet er aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven Ansätze zur Korrektur bisher gültiger Annahmen. Diese betreffen u.a. Mechthilds Status als (Laien-)Schwester im Kloster, die adligen und geistlichen Netzwerke, in denen das Kloster Helfta im 13. Jahrhundert steht; sie betreffen die intertextuellen Bezüge zwischen dem „Fließenden Licht“ und der zeitgenössischen geistlichen und weltlichen Literatur, den Sprachstand des „Fließenden Lichts“ sowie die spätmittelalterliche Rezeption der Helftaer Texte in mitteldeutschen Klöstern.
Der Band stellt das „Fließende Licht“ und seine Rezeption damit erstmals in den Mittelpunkt der interdisziplinären Forschungsdiskussion.
The circumstances of the origin and reception of one of the most important texts of German mysticism, Mechthild’s “Fließendes Licht der Gottheit” and its Latin translation, have so far been mainly the subject of speculation and legend. This was due to the difficult tradition of the two versions. However, the discovery of unknown manuscripts in recent years allow a more precise localisation of the two texts and the author Mechthild (of Magdeburg) in the area of central Germany.
This is the starting point of the volume: On the one hand, it provides a critical review of the common narratives, and on the other hand, it offers approaches from different disciplinary perspectives to correct previously valid assumptions. These concern for example Mechthild’s status as a (lay) sister in a monastery, the aristocratic and spiritual networks in which Helfta Monastery was located in the 13th century; they concern the intertextual relationships between the “Fließende Licht” and contemporary spiritual and secular literature, the linguistic status of the “Fließende Licht” and the late medieval reception of the Helfta texts in central German monasteries.
This volume thus places “Fließendendes Licht” and its reception at the centre of the interdisciplinary research discussion for the first time.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Wolfgang Beck,
Alexandra Belkind,
Matthias Eifler,
Caroline Emmelius,
Natalija Ganina,
Claire Taylor Jones,
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Cornelia Oefelein,
Catherine Squires,
Almut Suerbaum,
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Eine interdisziplinäre Studie über die Kategorien des »Öffentlichen« und »Privaten« in Mittelalter und Früher Neuzeit.
Seit einigen Jahren werden in der Mittelalter- und Frühneuzeitforschung die Kategorien des »Öffentlichen« und des »Privaten« in der Vormoderne diskutiert. In diesem Sammelband wird anhand von Fallbeispielen aus dem Bereich der Philologie, der Kunstgeschichte und der Geschichtswissenschaft verdeutlicht, wie Grenzziehungen verhandelt und je nach Zeit, Ort und Anlaß variabel gehandhabt wurden. Der Blick aus der Nähe fördert dabei neue Abstufungen und Durchmischungen zutage. Gerade diese Vielschichtigkeit und Ambivalenz wirft aber ein fragwürdiges Licht auf die scheinbar so problemlose Handhabung der Begriffe des »Öffentlichen« und des »Privaten« in der Moderne und in der Gegenwart.
Aus dem Inhalt:
Lucas Burkart: Zur Kommunikation zwischen unterschiedlichen Sozialsphären in der städtischen Kultur um 1500
Ursula Kundert: Das Gesinde. Figuren zwischen Gerücht und Gewissen in der Literatur des 17. Jahrhunderts
Dietmar Till: Verbergen, Täuschen, Schweigen. Praktiken des »Geheimen« in der höfischen Rhetorik der Frühen Neuzeit
Corinna Laude: Manipulierte Öffentlichkeit. Die Instrumentalisierung von Öffentlichkeit in spätmittelalterlichen Kurzerzählungen
Gaby Mahlberg: »A Parliament of Ladies« und die Öffentlichkeit des Privaten: Politischer Diskurs im England des 17. Jahrhunderts
Susanne Rau: Das Wirtshaus. Zur Konstitution eines öffentliches Raumes in der frühneuzeitlichen Stadt
Aktualisiert: 2023-06-21
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Eine interdisziplinäre Studie über die Kategorien des »Öffentlichen« und »Privaten« in Mittelalter und Früher Neuzeit.
Seit einigen Jahren werden in der Mittelalter- und Frühneuzeitforschung die Kategorien des »Öffentlichen« und des »Privaten« in der Vormoderne diskutiert. In diesem Sammelband wird anhand von Fallbeispielen aus dem Bereich der Philologie, der Kunstgeschichte und der Geschichtswissenschaft verdeutlicht, wie Grenzziehungen verhandelt und je nach Zeit, Ort und Anlaß variabel gehandhabt wurden. Der Blick aus der Nähe fördert dabei neue Abstufungen und Durchmischungen zutage. Gerade diese Vielschichtigkeit und Ambivalenz wirft aber ein fragwürdiges Licht auf die scheinbar so problemlose Handhabung der Begriffe des »Öffentlichen« und des »Privaten« in der Moderne und in der Gegenwart.
Aus dem Inhalt:
Lucas Burkart: Zur Kommunikation zwischen unterschiedlichen Sozialsphären in der städtischen Kultur um 1500
Ursula Kundert: Das Gesinde. Figuren zwischen Gerücht und Gewissen in der Literatur des 17. Jahrhunderts
Dietmar Till: Verbergen, Täuschen, Schweigen. Praktiken des »Geheimen« in der höfischen Rhetorik der Frühen Neuzeit
Corinna Laude: Manipulierte Öffentlichkeit. Die Instrumentalisierung von Öffentlichkeit in spätmittelalterlichen Kurzerzählungen
Gaby Mahlberg: »A Parliament of Ladies« und die Öffentlichkeit des Privaten: Politischer Diskurs im England des 17. Jahrhunderts
Susanne Rau: Das Wirtshaus. Zur Konstitution eines öffentliches Raumes in der frühneuzeitlichen Stadt
Aktualisiert: 2023-06-21
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Eine interdisziplinäre Studie über die Kategorien des »Öffentlichen« und »Privaten« in Mittelalter und Früher Neuzeit.
Seit einigen Jahren werden in der Mittelalter- und Frühneuzeitforschung die Kategorien des »Öffentlichen« und des »Privaten« in der Vormoderne diskutiert. In diesem Sammelband wird anhand von Fallbeispielen aus dem Bereich der Philologie, der Kunstgeschichte und der Geschichtswissenschaft verdeutlicht, wie Grenzziehungen verhandelt und je nach Zeit, Ort und Anlaß variabel gehandhabt wurden. Der Blick aus der Nähe fördert dabei neue Abstufungen und Durchmischungen zutage. Gerade diese Vielschichtigkeit und Ambivalenz wirft aber ein fragwürdiges Licht auf die scheinbar so problemlose Handhabung der Begriffe des »Öffentlichen« und des »Privaten« in der Moderne und in der Gegenwart.
Aus dem Inhalt:
Lucas Burkart: Zur Kommunikation zwischen unterschiedlichen Sozialsphären in der städtischen Kultur um 1500
Ursula Kundert: Das Gesinde. Figuren zwischen Gerücht und Gewissen in der Literatur des 17. Jahrhunderts
Dietmar Till: Verbergen, Täuschen, Schweigen. Praktiken des »Geheimen« in der höfischen Rhetorik der Frühen Neuzeit
Corinna Laude: Manipulierte Öffentlichkeit. Die Instrumentalisierung von Öffentlichkeit in spätmittelalterlichen Kurzerzählungen
Gaby Mahlberg: »A Parliament of Ladies« und die Öffentlichkeit des Privaten: Politischer Diskurs im England des 17. Jahrhunderts
Susanne Rau: Das Wirtshaus. Zur Konstitution eines öffentliches Raumes in der frühneuzeitlichen Stadt
Aktualisiert: 2023-06-21
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Eine interdisziplinäre Studie über die Kategorien des »Öffentlichen« und »Privaten« in Mittelalter und Früher Neuzeit.
Seit einigen Jahren werden in der Mittelalter- und Frühneuzeitforschung die Kategorien des »Öffentlichen« und des »Privaten« in der Vormoderne diskutiert. In diesem Sammelband wird anhand von Fallbeispielen aus dem Bereich der Philologie, der Kunstgeschichte und der Geschichtswissenschaft verdeutlicht, wie Grenzziehungen verhandelt und je nach Zeit, Ort und Anlaß variabel gehandhabt wurden. Der Blick aus der Nähe fördert dabei neue Abstufungen und Durchmischungen zutage. Gerade diese Vielschichtigkeit und Ambivalenz wirft aber ein fragwürdiges Licht auf die scheinbar so problemlose Handhabung der Begriffe des »Öffentlichen« und des »Privaten« in der Moderne und in der Gegenwart.
Aus dem Inhalt:
Lucas Burkart: Zur Kommunikation zwischen unterschiedlichen Sozialsphären in der städtischen Kultur um 1500
Ursula Kundert: Das Gesinde. Figuren zwischen Gerücht und Gewissen in der Literatur des 17. Jahrhunderts
Dietmar Till: Verbergen, Täuschen, Schweigen. Praktiken des »Geheimen« in der höfischen Rhetorik der Frühen Neuzeit
Corinna Laude: Manipulierte Öffentlichkeit. Die Instrumentalisierung von Öffentlichkeit in spätmittelalterlichen Kurzerzählungen
Gaby Mahlberg: »A Parliament of Ladies« und die Öffentlichkeit des Privaten: Politischer Diskurs im England des 17. Jahrhunderts
Susanne Rau: Das Wirtshaus. Zur Konstitution eines öffentliches Raumes in der frühneuzeitlichen Stadt
Aktualisiert: 2023-06-21
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Eine interdisziplinäre Studie über die Kategorien des »Öffentlichen« und »Privaten« in Mittelalter und Früher Neuzeit.
Seit einigen Jahren werden in der Mittelalter- und Frühneuzeitforschung die Kategorien des »Öffentlichen« und des »Privaten« in der Vormoderne diskutiert. In diesem Sammelband wird anhand von Fallbeispielen aus dem Bereich der Philologie, der Kunstgeschichte und der Geschichtswissenschaft verdeutlicht, wie Grenzziehungen verhandelt und je nach Zeit, Ort und Anlaß variabel gehandhabt wurden. Der Blick aus der Nähe fördert dabei neue Abstufungen und Durchmischungen zutage. Gerade diese Vielschichtigkeit und Ambivalenz wirft aber ein fragwürdiges Licht auf die scheinbar so problemlose Handhabung der Begriffe des »Öffentlichen« und des »Privaten« in der Moderne und in der Gegenwart.
Aus dem Inhalt:
Lucas Burkart: Zur Kommunikation zwischen unterschiedlichen Sozialsphären in der städtischen Kultur um 1500
Ursula Kundert: Das Gesinde. Figuren zwischen Gerücht und Gewissen in der Literatur des 17. Jahrhunderts
Dietmar Till: Verbergen, Täuschen, Schweigen. Praktiken des »Geheimen« in der höfischen Rhetorik der Frühen Neuzeit
Corinna Laude: Manipulierte Öffentlichkeit. Die Instrumentalisierung von Öffentlichkeit in spätmittelalterlichen Kurzerzählungen
Gaby Mahlberg: »A Parliament of Ladies« und die Öffentlichkeit des Privaten: Politischer Diskurs im England des 17. Jahrhunderts
Susanne Rau: Das Wirtshaus. Zur Konstitution eines öffentliches Raumes in der frühneuzeitlichen Stadt
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-29
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The series in German medieval studies includes central topics of current research debates in medieval studies and provides a place for groundbreaking research in the subject literature. The series is intended to give international and young researchers/research teams the possibility to effectively present innovative surveys and discussions to the scientific community. The series sees itself as a ‘young’ research forum with a high standard of quality and is therefore also open to excellent degree theses, should they enhance the series.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-29
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