Die großen Damen der Berliner Gesellschaft des zweiten Kaiserreichs haben durch ihre Salons Kulturgeschichte geschrieben. Sie diktierten den guten Ton und verliehen dem „Highlife“ der preußischen Metropole ein kosmopolitisches Flair. Fürstin Marie Radziwill ragte unter den prominenten Salondamen durch ihren Sinn für die Politik hervor und wurde zu einer Institution im diplomatischen Verkehr der Reichshauptstadt. Aber auch weitere bedeutende adlige und großbürgerliche Salons werden in diesem Buch vorgestellt. Sie vermitteln einen repräsentativen Eindruck von der Vielfalt und Lebendigkeit des geselligen Lebens der Oberschichten in Berlin. Ein ergänzender Blick auf die großen Damen in Paris und London schärft das Bewusstsein für das Unvergleichliche dieses Frauentyps.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die großen Damen der Berliner Gesellschaft des zweiten Kaiserreichs haben durch ihre Salons Kulturgeschichte geschrieben. Sie diktierten den guten Ton und verliehen dem „Highlife“ der preußischen Metropole ein kosmopolitisches Flair. Fürstin Marie Radziwill ragte unter den prominenten Salondamen durch ihren Sinn für die Politik hervor und wurde zu einer Institution im diplomatischen Verkehr der Reichshauptstadt. Aber auch weitere bedeutende adlige und großbürgerliche Salons werden in diesem Buch vorgestellt. Sie vermitteln einen repräsentativen Eindruck von der Vielfalt und Lebendigkeit des geselligen Lebens der Oberschichten in Berlin. Ein ergänzender Blick auf die großen Damen in Paris und London schärft das Bewusstsein für das Unvergleichliche dieses Frauentyps.
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Die großen Damen der Berliner Gesellschaft des zweiten Kaiserreichs haben durch ihre Salons Kulturgeschichte geschrieben. Sie diktierten den guten Ton und verliehen dem „Highlife“ der preußischen Metropole ein kosmopolitisches Flair. Fürstin Marie Radziwill ragte unter den prominenten Salondamen durch ihren Sinn für die Politik hervor und wurde zu einer Institution im diplomatischen Verkehr der Reichshauptstadt. Aber auch weitere bedeutende adlige und großbürgerliche Salons werden in diesem Buch vorgestellt. Sie vermitteln einen repräsentativen Eindruck von der Vielfalt und Lebendigkeit des geselligen Lebens der Oberschichten in Berlin. Ein ergänzender Blick auf die großen Damen in Paris und London schärft das Bewusstsein für das Unvergleichliche dieses Frauentyps.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nicolaus Sombart: Der letzte Herr
Aktualisiert: 2023-06-28
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Nicolaus Sombart: Der letzte Herr
Aktualisiert: 2023-06-28
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Oscar Wildes Worte, die Zukunft gehöre dem Dandy, scheinen sich in der modernen Mediengesellschaft zu bewahrheiten. Namentlich in den Bereichen von Kunst, Mode und Design ist der Dandy wieder gefragt. Doch sind die modischen Trendsetter der Postmoderne wirklich Dandys? Günter Erbe gelingt es, dem inflationären Gebrauch des Wortes „Dandy“ in der Öffentlichkeit eine substanzhaltige Bestimmung des Phänomens entgegenzustellen, das Angemaßte, falsch Etikettierte zu entlarven und dem entleerten Begriff seine eigentümliche Bedeutung zurückzugeben. Der Kulturwissenschaftler verbindet soziologische Analyse und geistesgeschichtliche Reflexion mit Porträtskizzen von Personen, die in unterschiedlicher Gewichtung und Konnotation ein modernes Dandytum repräsentieren: Harry Graf Kessler, Cecil Beaton, Hugo Ball, Francis Picabia, Jacques Vaché, Balthus, Hans Werner Henze, Fritz J. Raddatz, Andy Warhol, David Bowie, Sebastian Horsley, Karl Lagerfeld u.a. Mit diesem neuen Buch setzt Günter Erbe seine lebendige Kulturgeschichte mondäner Lebensentwürfe bis in die Gegenwart fort.
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Oscar Wildes Worte, die Zukunft gehöre dem Dandy, scheinen sich in der modernen Mediengesellschaft zu bewahrheiten. Namentlich in den Bereichen von Kunst, Mode und Design ist der Dandy wieder gefragt. Doch sind die modischen Trendsetter der Postmoderne wirklich Dandys? Günter Erbe gelingt es, dem inflationären Gebrauch des Wortes „Dandy“ in der Öffentlichkeit eine substanzhaltige Bestimmung des Phänomens entgegenzustellen, das Angemaßte, falsch Etikettierte zu entlarven und dem entleerten Begriff seine eigentümliche Bedeutung zurückzugeben. Der Kulturwissenschaftler verbindet soziologische Analyse und geistesgeschichtliche Reflexion mit Porträtskizzen von Personen, die in unterschiedlicher Gewichtung und Konnotation ein modernes Dandytum repräsentieren: Harry Graf Kessler, Cecil Beaton, Hugo Ball, Francis Picabia, Jacques Vaché, Balthus, Hans Werner Henze, Fritz J. Raddatz, Andy Warhol, David Bowie, Sebastian Horsley, Karl Lagerfeld u.a. Mit diesem neuen Buch setzt Günter Erbe seine lebendige Kulturgeschichte mondäner Lebensentwürfe bis in die Gegenwart fort.
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Oscar Wildes Worte, die Zukunft gehöre dem Dandy, scheinen sich in der modernen Mediengesellschaft zu bewahrheiten. Namentlich in den Bereichen von Kunst, Mode und Design ist der Dandy wieder gefragt. Doch sind die modischen Trendsetter der Postmoderne wirklich Dandys? Günter Erbe gelingt es, dem inflationären Gebrauch des Wortes „Dandy“ in der Öffentlichkeit eine substanzhaltige Bestimmung des Phänomens entgegenzustellen, das Angemaßte, falsch Etikettierte zu entlarven und dem entleerten Begriff seine eigentümliche Bedeutung zurückzugeben. Der Kulturwissenschaftler verbindet soziologische Analyse und geistesgeschichtliche Reflexion mit Porträtskizzen von Personen, die in unterschiedlicher Gewichtung und Konnotation ein modernes Dandytum repräsentieren: Harry Graf Kessler, Cecil Beaton, Hugo Ball, Francis Picabia, Jacques Vaché, Balthus, Hans Werner Henze, Fritz J. Raddatz, Andy Warhol, David Bowie, Sebastian Horsley, Karl Lagerfeld u.a. Mit diesem neuen Buch setzt Günter Erbe seine lebendige Kulturgeschichte mondäner Lebensentwürfe bis in die Gegenwart fort.
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Nicolaus Sombart: Der letzte Herr
Aktualisiert: 2023-06-08
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SINN UND FORM 2/2020
JAN WOLKERS / Die Demaskierung S.149
ANJA KAMPMANN / Engel aus Motoren. Gedichte S.156
FRANCIS PONGE / Die Nelke / Die Mimose. Mit einer Vorbemerkung von Susanne Stephan S.160
SÁNDOR TATÁR / Horizont des Ebenbildes. Gedichte S.183
GÜNTER ERBE / Anmerkungen zum modernen Dandy S.186
JULIAN BARNES / Das nötige Talent. Berthe Morisot S.194
GUIDO GIANNUZZI / Paul Wittgenstein, der geteilte Pianist S.204
CHRISTIANE SCHULZ / Einer des anderen Wort. Gedichte S.215
JOCHEN KÖHLER / Biographische Notiz (1991). Mit einer Vorbemerkung von Gabriella Sarges S.217
RUTH JOHANNA BENRATH / Transit. Gedicht S.226
THOMAS SPARR, MATTHIAS WEICHELT / Lob des Verzettelns. Gespräch mit Klaus Reichert S.230
KORNELIA KOESPELL / Deutsche Sonette S.244
FELIX HARTLAUB / »Ich stelle mir eine Stadt vor«. Ein rätselhaftes Fragment. Mit einer Vorbemerkung von Jannis Wagner S.247
JÖRG AUFENANGER / Französische Künstler in deutschen Kriegsgefangenenlagern. Braudel, Gracq, Messiaen, Brassens S.261
PHILIPP LENHARD / Die Legendenbildungslegende S.266
FRIEDRICH DIECKMANN / Probleme der Kairosverkennung. Anmerkungen zu Wolfgang Harich S.270
FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS / Nachruf auf Günter Kunert S.274
MIKLÓS HARASZTI / Abschied von György Konrád S.275
ANDREA CAMILLERI / Pirandellos Asche S.277
ANMERKUNGEN S.281
EINGESANDTE BÜCHER S.284
www.sinn-und-form.de
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Jörg Aufenanger,
Julian Barnes,
Ruth Johanna Benrath,
Andrea Camilleri,
Friedrich Christian Delius,
Friedrich Dieckmann,
Günter Erbe,
Guido Giannuzzi,
Miklós Haraszti,
Felix Hartlaub,
Anja Kampmann,
Kornelia Koepsell,
Jochen Köhler,
Philipp Lenhard,
Francis Ponge,
Klaus Reichert,
Christiane Schulz,
Thomas Sparr,
Sándor Tatár,
Matthias Weichelt,
Jan Wolkers
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Oscar Wildes Worte, die Zukunft gehöre dem Dandy, scheinen sich in der modernen Mediengesellschaft zu bewahrheiten. Namentlich in den Bereichen von Kunst, Mode und Design ist der Dandy wieder gefragt. Doch sind die modischen Trendsetter der Postmoderne wirklich Dandys? Günter Erbe gelingt es, dem inflationären Gebrauch des Wortes „Dandy“ in der Öffentlichkeit eine substanzhaltige Bestimmung des Phänomens entgegenzustellen, das Angemaßte, falsch Etikettierte zu entlarven und dem entleerten Begriff seine eigentümliche Bedeutung zurückzugeben. Der Kulturwissenschaftler verbindet soziologische Analyse und geistesgeschichtliche Reflexion mit Porträtskizzen von Personen, die in unterschiedlicher Gewichtung und Konnotation ein modernes Dandytum repräsentieren: Harry Graf Kessler, Cecil Beaton, Hugo Ball, Francis Picabia, Jacques Vaché, Balthus, Hans Werner Henze, Fritz J. Raddatz, Andy Warhol, David Bowie, Sebastian Horsley, Karl Lagerfeld u.a. Mit diesem neuen Buch setzt Günter Erbe seine lebendige Kulturgeschichte mondäner Lebensentwürfe bis in die Gegenwart fort.
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JAN WOLKERS / Die Demaskierung S.149
ANJA KAMPMANN / Engel aus Motoren. Gedichte S.156
FRANCIS PONGE / Die Nelke / Die Mimose. Mit einer Vorbemerkung von Susanne Stephan S.160
SÁNDOR TATÁR / Horizont des Ebenbildes. Gedichte S.183
GÜNTER ERBE / Anmerkungen zum modernen Dandy S.186
JULIAN BARNES / Das nötige Talent. Berthe Morisot S.194
GUIDO GIANNUZZI / Paul Wittgenstein, der geteilte Pianist S.204
CHRISTIANE SCHULZ / Einer des anderen Wort. Gedichte S.215
JOCHEN KÖHLER / Biographische Notiz (1991). Mit einer Vorbemerkung von Gabriella Sarges S.217
RUTH JOHANNA BENRATH / Transit. Gedicht S.226
THOMAS SPARR, MATTHIAS WEICHELT / Lob des Verzettelns. Gespräch mit Klaus Reichert S.230
KORNELIA KOESPELL / Deutsche Sonette S.244
FELIX HARTLAUB / »Ich stelle mir eine Stadt vor«. Ein rätselhaftes Fragment. Mit einer Vorbemerkung von Jannis Wagner S.247
JÖRG AUFENANGER / Französische Künstler in deutschen Kriegsgefangenenlagern. Braudel, Gracq, Messiaen, Brassens S.261
PHILIPP LENHARD / Die Legendenbildungslegende S.266
FRIEDRICH DIECKMANN / Probleme der Kairosverkennung. Anmerkungen zu Wolfgang Harich S.270
FRIEDRICH CHRISTIAN DELIUS / Nachruf auf Günter Kunert S.274
MIKLÓS HARASZTI / Abschied von György Konrád S.275
ANDREA CAMILLERI / Pirandellos Asche S.277
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Aktualisiert: 2023-03-07
Autor:
Jörg Aufenanger,
Julian Barnes,
Ruth Johanna Benrath,
Andrea Camilleri,
Friedrich Christian Delius,
Friedrich Dieckmann,
Günter Erbe,
Guido Giannuzzi,
Miklós Haraszti,
Felix Hartlaub,
Anja Kampmann,
Kornelia Koepsell,
Jochen Köhler,
Philipp Lenhard,
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Klaus Reichert,
Christiane Schulz,
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Sándor Tatár,
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Oscar Wildes Worte, die Zukunft gehöre dem Dandy, scheinen sich in der modernen Mediengesellschaft zu bewahrheiten. Namentlich in den Bereichen von Kunst, Mode und Design ist der Dandy wieder gefragt. Doch sind die modischen Trendsetter der Postmoderne wirklich Dandys? Günter Erbe gelingt es, dem inflationären Gebrauch des Wortes „Dandy“ in der Öffentlichkeit eine substanzhaltige Bestimmung des Phänomens entgegenzustellen, das Angemaßte, falsch Etikettierte zu entlarven und dem entleerten Begriff seine eigentümliche Bedeutung zurückzugeben. Der Kulturwissenschaftler verbindet soziologische Analyse und geistesgeschichtliche Reflexion mit Porträtskizzen von Personen, die in unterschiedlicher Gewichtung und Konnotation ein modernes Dandytum repräsentieren: Harry Graf Kessler, Cecil Beaton, Hugo Ball, Francis Picabia, Jacques Vaché, Balthus, Hans Werner Henze, Fritz J. Raddatz, Andy Warhol, David Bowie, Sebastian Horsley, Karl Lagerfeld u.a. Mit diesem neuen Buch setzt Günter Erbe seine lebendige Kulturgeschichte mondäner Lebensentwürfe bis in die Gegenwart fort.
Aktualisiert: 2023-04-28
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Aktualisiert: 2023-04-04
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Nicht nur im Ancien Régime, auch in der Epoche der entstehenden bürgerlichen Gesellschaft haben adlige Frauen eine bedeutende Rolle als Repräsentantinnen und Ratgeberinnen in der Politik spielen können. Dorothea von Sagan, deren Leben und politische Karriere in diesem Buch dargestellt werden, war eine schillernde Repräsentantin des europäischen Hochadels und brachte es in der Zeit zwischen dem Ende des napoleonischen Kaiserreichs und den Reaktionsjahren nach 1848 zu hohem Ansehen weit über ihren Herkunfts- und Wirkungskreis hinaus. Die französische Historiographie sieht in ihr die exemplarische Verkörperung der 'grande dame'. Die Geschichte Schlesiens kennt sie als Standesherrin von Sagan. An der Seite Talleyrands übernahm sie diplomatische Funktionen in Wien, Paris und London und erwarb den Nimbus einer kosmopolitischen, in politischen Fragen bestens unterrichteten Frau. Staatsmänner und regierende Fürsten konsultierten sie und suchten von ihrem Rat zu profitieren.
Aktualisiert: 2019-08-29
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