Diese Aufsatzsammlung ist der erste ausführliche Versuch, eine Verbindung zwischen dem Denken der klassischen deutschen Philosophie und Husserls Phänomenologie herzustellen. Vorliegender Band versammelt eine Reihe neuer kritischer Artikel sowohl von etablierten Forschern wie jüngeren Philosophen aus beiden Traditionen, um diese Forschungslücke, als welche sie von beiderlei Forschungsrichtungen anerkannt ist, zu schließen. Dieser Band wirft neues Licht auf beide Traditionen und hebt ihre Bedeutung für die Philosophie der Gegenwart hervor, sowohl in historischer wie systematischer Hinsicht. Die in diesem Band behandelten Hauptthemen sind Erkenntnistheorie, Moralphilosophie und die Geschichte der Philosophie, wobei diese Themen auf der Basis von mehreren Subthemen (Objekt, Idealismus/Realismus, Subjektivität/Intersubjektivität, Ethik, Geschichte, Kultur) diskutiert werden. Hierdurch wird das grundsätzliche Koordinatensystem für einen spekulativen Vergleich zwischen Husserl und der klassischen deutschen Philosophie präsentiert, indem die wichtigsten Deutungslinien verfolgt werden, um sowohl die Kontinuität wie auch die Diskontinuität beider Traditionen wertschätzen zu können. Eine Sektion des Bandes ist insbesondere der Rezeption der Husserl’schen Phänomenologie und der klassischen deutschen Philosophie gewidmet. Die Aufsätze dieses Bandes sind für eine generelle philosophische Leserschaft intendiert mit besonderer Berücksichtigung von Forschern in den Gebieten der klassischen deutschen Philosophie (Kant, Fichte, Schelling, Hegel), des Neukantianismus und der phänomenologischen Tradition (insbesondere Husserl, aber ebenso andere wichtige Vertreter derselben).
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der zweite Band der Beiträge setzt das vier Jahre zuvor angefangene Projekt einer Aufstellung des Fundaments vom philosophischen Wissen fort und erweitert es in der Anwendung auf Metaphysik, Moral, Religion und Geschmackslehre. Die seither entstandenen Auseinandersetzungen mit Kantianern und Antikantianern über Idee und Grenzen der Elementarphilosophie veranlassen Reinhold dazu, seine bisher vertretenen spekulativen Ansätze zu überdenken, und dienen ihm als Ansporn für Reflexionen über vorher nicht direkt thematisierte Fragen.
Dabei handelt es sich um keine bloße Akzentverschiebung gegenüber schon eingenommenen Positionen, sondern eher um den Anfang einer anderen Spekulation. Der in den Briefen über die Kantische Philosophie begonnene »Versuch einer neuen Theorie des Begehrungsvermögens« erfährt abermals eine Präzisierung in der teilweise gegen Carl Christian Erhard Schmid geführten Diskussion über das Fundament der Moral.
Zwei Anhänge vervollständigen die Edition: der zweite, in die Originalausgabe der Beiträge nicht aufgenommene Teil der Besprechung Reinholds von Kants Kritik der Urteilskraft und ein kurzer, in Wielands Neuem Teutschem Merkur anonym publizierter Text, der von Reinhold stammen dürfte.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Im ersten Band der »Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« (Jena, 1790) legt Reinhold seine Elementarphilosophie vor und vertieft damit die schon im Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens (Prag und Jena, 1789) ausgearbeitete Lehre. Deren Neuheit tritt im vorliegenden Band mit Deutlichkeit heraus. Reinhold nimmt hier Stellung sowohl zur leibnizischen Schultradition als auch zu Kant und einigen seiner treuen Interpreten.
Das Resultat ist eine Grundsatzphilosophie, die auf dem von Reinhold so benannten Satz des Bewußtseins beruht und sich als eigenständiges, von der Kritik sowie von der Wissenschaftslehre Fichtes unterschiedenes theoretisches Projekt erweist. Die Philosophie wird als die »Wissenschaft desjenigen, was durch bloßes Vorstellungsvermögen bestimmt ist«, definiert, um sie als strenge Wissenschaft zu etablieren und die bisherigen Mißverständnisse der Philosophen zu beseitigen.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Im ersten Band der »Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« (Jena, 1790) legt Reinhold seine Elementarphilosophie vor und vertieft damit die schon im Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens (Prag und Jena, 1789) ausgearbeitete Lehre. Deren Neuheit tritt im vorliegenden Band mit Deutlichkeit heraus. Reinhold nimmt hier Stellung sowohl zur leibnizischen Schultradition als auch zu Kant und einigen seiner treuen Interpreten.
Das Resultat ist eine Grundsatzphilosophie, die auf dem von Reinhold so benannten Satz des Bewußtseins beruht und sich als eigenständiges, von der Kritik sowie von der Wissenschaftslehre Fichtes unterschiedenes theoretisches Projekt erweist. Die Philosophie wird als die »Wissenschaft desjenigen, was durch bloßes Vorstellungsvermögen bestimmt ist«, definiert, um sie als strenge Wissenschaft zu etablieren und die bisherigen Mißverständnisse der Philosophen zu beseitigen.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Der zweite Band der Beiträge setzt das vier Jahre zuvor angefangene Projekt einer Aufstellung des Fundaments vom philosophischen Wissen fort und erweitert es in der Anwendung auf Metaphysik, Moral, Religion und Geschmackslehre. Die seither entstandenen Auseinandersetzungen mit Kantianern und Antikantianern über Idee und Grenzen der Elementarphilosophie veranlassen Reinhold dazu, seine bisher vertretenen spekulativen Ansätze zu überdenken, und dienen ihm als Ansporn für Reflexionen über vorher nicht direkt thematisierte Fragen.
Dabei handelt es sich um keine bloße Akzentverschiebung gegenüber schon eingenommenen Positionen, sondern eher um den Anfang einer anderen Spekulation. Der in den Briefen über die Kantische Philosophie begonnene »Versuch einer neuen Theorie des Begehrungsvermögens« erfährt abermals eine Präzisierung in der teilweise gegen Carl Christian Erhard Schmid geführten Diskussion über das Fundament der Moral.
Zwei Anhänge vervollständigen die Edition: der zweite, in die Originalausgabe der Beiträge nicht aufgenommene Teil der Besprechung Reinholds von Kants Kritik der Urteilskraft und ein kurzer, in Wielands Neuem Teutschem Merkur anonym publizierter Text, der von Reinhold stammen dürfte.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Der zweite Band der Beiträge setzt das vier Jahre zuvor angefangene Projekt einer Aufstellung des Fundaments vom philosophischen Wissen fort und erweitert es in der Anwendung auf Metaphysik, Moral, Religion und Geschmackslehre. Die seither entstandenen Auseinandersetzungen mit Kantianern und Antikantianern über Idee und Grenzen der Elementarphilosophie veranlassen Reinhold dazu, seine bisher vertretenen spekulativen Ansätze zu überdenken, und dienen ihm als Ansporn für Reflexionen über vorher nicht direkt thematisierte Fragen.
Dabei handelt es sich um keine bloße Akzentverschiebung gegenüber schon eingenommenen Positionen, sondern eher um den Anfang einer anderen Spekulation. Der in den Briefen über die Kantische Philosophie begonnene »Versuch einer neuen Theorie des Begehrungsvermögens« erfährt abermals eine Präzisierung in der teilweise gegen Carl Christian Erhard Schmid geführten Diskussion über das Fundament der Moral.
Zwei Anhänge vervollständigen die Edition: der zweite, in die Originalausgabe der Beiträge nicht aufgenommene Teil der Besprechung Reinholds von Kants Kritik der Urteilskraft und ein kurzer, in Wielands Neuem Teutschem Merkur anonym publizierter Text, der von Reinhold stammen dürfte.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Im ersten Band der »Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« (Jena, 1790) legt Reinhold seine Elementarphilosophie vor und vertieft damit die schon im Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens (Prag und Jena, 1789) ausgearbeitete Lehre. Deren Neuheit tritt im vorliegenden Band mit Deutlichkeit heraus. Reinhold nimmt hier Stellung sowohl zur leibnizischen Schultradition als auch zu Kant und einigen seiner treuen Interpreten.
Das Resultat ist eine Grundsatzphilosophie, die auf dem von Reinhold so benannten Satz des Bewußtseins beruht und sich als eigenständiges, von der Kritik sowie von der Wissenschaftslehre Fichtes unterschiedenes theoretisches Projekt erweist. Die Philosophie wird als die »Wissenschaft desjenigen, was durch bloßes Vorstellungsvermögen bestimmt ist«, definiert, um sie als strenge Wissenschaft zu etablieren und die bisherigen Mißverständnisse der Philosophen zu beseitigen.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Der zweite Band der Beiträge setzt das vier Jahre zuvor angefangene Projekt einer Aufstellung des Fundaments vom philosophischen Wissen fort und erweitert es in der Anwendung auf Metaphysik, Moral, Religion und Geschmackslehre. Die seither entstandenen Auseinandersetzungen mit Kantianern und Antikantianern über Idee und Grenzen der Elementarphilosophie veranlassen Reinhold dazu, seine bisher vertretenen spekulativen Ansätze zu überdenken, und dienen ihm als Ansporn für Reflexionen über vorher nicht direkt thematisierte Fragen.
Dabei handelt es sich um keine bloße Akzentverschiebung gegenüber schon eingenommenen Positionen, sondern eher um den Anfang einer anderen Spekulation. Der in den Briefen über die Kantische Philosophie begonnene »Versuch einer neuen Theorie des Begehrungsvermögens« erfährt abermals eine Präzisierung in der teilweise gegen Carl Christian Erhard Schmid geführten Diskussion über das Fundament der Moral.
Zwei Anhänge vervollständigen die Edition: der zweite, in die Originalausgabe der Beiträge nicht aufgenommene Teil der Besprechung Reinholds von Kants Kritik der Urteilskraft und ein kurzer, in Wielands Neuem Teutschem Merkur anonym publizierter Text, der von Reinhold stammen dürfte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Im ersten Band der »Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« (Jena, 1790) legt Reinhold seine Elementarphilosophie vor und vertieft damit die schon im Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens (Prag und Jena, 1789) ausgearbeitete Lehre. Deren Neuheit tritt im vorliegenden Band mit Deutlichkeit heraus. Reinhold nimmt hier Stellung sowohl zur leibnizischen Schultradition als auch zu Kant und einigen seiner treuen Interpreten.
Das Resultat ist eine Grundsatzphilosophie, die auf dem von Reinhold so benannten Satz des Bewußtseins beruht und sich als eigenständiges, von der Kritik sowie von der Wissenschaftslehre Fichtes unterschiedenes theoretisches Projekt erweist. Die Philosophie wird als die »Wissenschaft desjenigen, was durch bloßes Vorstellungsvermögen bestimmt ist«, definiert, um sie als strenge Wissenschaft zu etablieren und die bisherigen Mißverständnisse der Philosophen zu beseitigen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Der zweite Band der Beiträge setzt das vier Jahre zuvor angefangene Projekt einer Aufstellung des Fundaments vom philosophischen Wissen fort und erweitert es in der Anwendung auf Metaphysik, Moral, Religion und Geschmackslehre. Die seither entstandenen Auseinandersetzungen mit Kantianern und Antikantianern über Idee und Grenzen der Elementarphilosophie veranlassen Reinhold dazu, seine bisher vertretenen spekulativen Ansätze zu überdenken, und dienen ihm als Ansporn für Reflexionen über vorher nicht direkt thematisierte Fragen.
Dabei handelt es sich um keine bloße Akzentverschiebung gegenüber schon eingenommenen Positionen, sondern eher um den Anfang einer anderen Spekulation. Der in den Briefen über die Kantische Philosophie begonnene »Versuch einer neuen Theorie des Begehrungsvermögens« erfährt abermals eine Präzisierung in der teilweise gegen Carl Christian Erhard Schmid geführten Diskussion über das Fundament der Moral.
Zwei Anhänge vervollständigen die Edition: der zweite, in die Originalausgabe der Beiträge nicht aufgenommene Teil der Besprechung Reinholds von Kants Kritik der Urteilskraft und ein kurzer, in Wielands Neuem Teutschem Merkur anonym publizierter Text, der von Reinhold stammen dürfte.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Im ersten Band der »Beiträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen« (Jena, 1790) legt Reinhold seine Elementarphilosophie vor und vertieft damit die schon im Versuch einer neuen Theorie des menschlichen Vorstellungsvermögens (Prag und Jena, 1789) ausgearbeitete Lehre. Deren Neuheit tritt im vorliegenden Band mit Deutlichkeit heraus. Reinhold nimmt hier Stellung sowohl zur leibnizischen Schultradition als auch zu Kant und einigen seiner treuen Interpreten.
Das Resultat ist eine Grundsatzphilosophie, die auf dem von Reinhold so benannten Satz des Bewußtseins beruht und sich als eigenständiges, von der Kritik sowie von der Wissenschaftslehre Fichtes unterschiedenes theoretisches Projekt erweist. Die Philosophie wird als die »Wissenschaft desjenigen, was durch bloßes Vorstellungsvermögen bestimmt ist«, definiert, um sie als strenge Wissenschaft zu etablieren und die bisherigen Mißverständnisse der Philosophen zu beseitigen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Im Jahr 1794 zieht Reinhold nach Kiel, um seine neue Professur anzutreten. Fichte wird zu seinem Nachfolger in Jena und Baggesen ist unterwegs auf seiner Reise nach Italien. Reinhold entwirft das Projekt eines Buches über Sokrates als Reformator der Philosophie und die vom griechischen Denker personifizierte Gesundheit des Verstandes steht im Zentrum seiner neuen Grundlegung des philosophischen Wissens. Der zweite Band der »Beyträge« stellt das Resultat dieser spekulativen Etappe dar. Wichtige Briefpartner sind u. a. Baggesen, Fichte, Forberg, Jacobi, Kant, Niethammer, Maimon und Wieland. Der Band enthält eine Bibliographie, ausführliche Sach-, Personen- und Ortsregister, sowie Verzeichnisse der Schriften und Rezensionen Reinholds aus dem Jahre 1794.
Aktualisiert: 2023-02-09
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Edmund Husserl (1859 – 1938) gehört zu den wichtigsten und einflussreichsten Philosophen des 20. Jahrhunderts. Als Begründer der Schule der Phänomenologie hat er die philosophische Diskussion weltweit auf eine neue Grundlage gestellt. Mit diesem Band liegt in deutscher Sprache zum ersten Mal ein umfassendes Nachschlagewerk vor, das die wichtigsten Begriffe und Argumente im Zusammenhang erläutert. So wird deutlich, warum und wie sein Denken zahlreiche bekannte Philosophen wie Martin Heidegger, Jean-Paul Sartre oder Emanuel Levinas prägen konnte. Das Lexikon, verfasst von Husserl-Kennern aus verschiedenen Ländern, enthält zusätzlich eine Biographie, Literaturverzeichnisse und Indices.
Aktualisiert: 2023-01-20
Autor:
Emmanuel Alloa,
Javier Y. Alvarez-Vazquez,
Michele Averchi,
Maurizio di Bartolo,
Thiemo Breyer,
Javier E. Carreno-Cobos,
Eveline Cioflec,
Vincenzo Costa,
Daniel Creutz,
Natalie Depraz,
Maxime Doyon,
David Espinet,
Faustino Fabbianelli,
Miriam Fischer,
Hans Helmuth Gander,
Tom Geboers,
Nicoletta Ghigi,
Jerome de Gramont,
Jean Greisch,
Thorsten Gubatz,
Iris Hennigfeld,
Carlo Ierna,
Hanne Jacobs,
Tobias Keiling,
Katharina Keßler,
Dieter Lohmar,
Sebastian Luft,
Filip Mattens,
Philippe Merz,
Ivana Anton Mlinar,
John Noras,
Virginie Palette,
Jan Renker,
Alice Mara Serra,
Emanuele Soldinger,
Rochus Sowa,
Andrea Staiti,
Frank Steffen,
Joona Taipale,
Lea Takacs,
Thomas Vongehr,
Henrik Voß,
Maren Wehrle,
Angel Xolocotzi
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Der Sammelband will die Bedeutung der italienischen Philosophie wieder stärker ins Bewusstsein rücken, darf doch die italienische Philosophie in Deutschland immer noch als "terra incognita" (Ugo Perone) gelten. In verschiedenen Beiträgen internationaler Philosophen wird dazu auf das ›transalpine‹ Wechselspiel von Rezeption und Transformation im deutsch-italienischen Denken exemplarisch eingegangen. Im Zentrum stehen die Bereiche der Aufklärung (Vico, Herder), der klassischen deutschen Philosophie (Kant, Fichte, Schelling, Hegel), der Philosophie des Risorgimento (Rosmini, Gioberti) und der Philosophie der Gegenwart (Luigi Pareyson und die Turiner Schule). Ziel des Sammelbandes ist es, auf diese Weise ein möglichst breites Spektrum an produktiven Wechselwirkungen und geistigen Verwandtschaften zwischen beiden Kulturnationen aufzuzeigen. Schließlich wird dieses deutsch-italienische Verhältnis auch in einem größeren europäischen Kontext verortet. Mit Beiträgen von Claudio Ciancio, Faustino Fabbianelli, Elena Ficara, Thorsten Gubatz, Marco Ivaldo, Massimo Mori, Jörg Noller, Ugo Perone, Arne Zerbst und Günter Zöller.
Aktualisiert: 2023-02-14
Autor:
Thomas Buchheim,
Claudio Ciancio,
Faustino Fabbianelli,
Elena Ficara,
Thorsten Gubatz,
Marco Ivaldo,
Massimo Mori,
Jörg Noller,
Ugo Perone,
Arne Zerbst,
Günter Zöller
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Diese Aufsatzsammlung ist der erste ausführliche Versuch, eine Verbindung zwischen dem Denken der klassischen deutschen Philosophie und Husserls Phänomenologie herzustellen. Vorliegender Band versammelt eine Reihe neuer kritischer Artikel sowohl von etablierten Forschern wie jüngeren Philosophen aus beiden Traditionen, um diese Forschungslücke, als welche sie von beiderlei Forschungsrichtungen anerkannt ist, zu schließen. Dieser Band wirft neues Licht auf beide Traditionen und hebt ihre Bedeutung für die Philosophie der Gegenwart hervor, sowohl in historischer wie systematischer Hinsicht. Die in diesem Band behandelten Hauptthemen sind Erkenntnistheorie, Moralphilosophie und die Geschichte der Philosophie, wobei diese Themen auf der Basis von mehreren Subthemen (Objekt, Idealismus/Realismus, Subjektivität/Intersubjektivität, Ethik, Geschichte, Kultur) diskutiert werden. Hierdurch wird das grundsätzliche Koordinatensystem für einen spekulativen Vergleich zwischen Husserl und der klassischen deutschen Philosophie präsentiert, indem die wichtigsten Deutungslinien verfolgt werden, um sowohl die Kontinuität wie auch die Diskontinuität beider Traditionen wertschätzen zu können. Eine Sektion des Bandes ist insbesondere der Rezeption der Husserl’schen Phänomenologie und der klassischen deutschen Philosophie gewidmet. Die Aufsätze dieses Bandes sind für eine generelle philosophische Leserschaft intendiert mit besonderer Berücksichtigung von Forschern in den Gebieten der klassischen deutschen Philosophie (Kant, Fichte, Schelling, Hegel), des Neukantianismus und der phänomenologischen Tradition (insbesondere Husserl, aber ebenso andere wichtige Vertreter derselben).
Aktualisiert: 2023-04-01
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This volume contains Reinhold’s correspondence from 1793. This was the year in which Lavater acted as an intermediary in obtaining Reinhold the offer of a professorship in Kiel, which was to usher in a defining development in his career. The letters presented here are devoted to this fateful turning point. In addition, the political backdrop with the dramatic events in France (the execution of Louis XVI) played a decisive role throughout (see Reinhold’s article about the French Revolution published in the German Mercury). During this time Reinhold was also focusing intensively on the subject of free will. The discovery of Fichte and his »Critique of All Revelation,« which was published anonymously, was of particular importance to him. His most important correspondents included Baggesen, Erhard, Jacobi, Kant, Lavater, Carl Christian Erhard Schmid and Wieland. This volume contains a bibliography, detailed indexes of subjects, persons and places as well as lists of Reinhold’s written works and reviews from 1793.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der Band sammelt alle einschlägigen Texte, die Theodor Lipps zum Begriff der Einfühlung zwischen 1900 und 1913 publiziert hat. Er macht darüber hinaus eine bisher unveröffentlichte Schrift zugänglich, die aller Wahrscheinlichkeit nach zur letzten Phase von Lipps’ philosophischer Tätigkeit gehört. Die vorliegende Edition trägt dazu bei, eine theoretische Position zum Thema der Einfühlung in Erinnerung zu rufen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den profiliertesten zählte; sie bietet aber auch Material für die philosophische Diskussion der Gegenwart, in der der Begriff der Einfühlung wieder ins Zentrum des Interesses gerückt ist. Die Ausgabe zeigt außerdem den grundlegenden Wert sowie die umfangreiche Bedeutung auf, die Lipps im Gegensatz zu den konkurrierenden Ansätzen von damals und von heute der Einfühlung beimisst. Letztere stellt für ihn keine peripherische Erscheinung des menschlichen Daseins dar; sie liegt im Gegenteil den mentalen Vorgängen zugrunde, die die philosophische Reflexion als Möglichkeitsbedingung nicht nur der intersubjektiven Relationen, sondern der Gegenständlichkeit im weiteren Sinn auffasst.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Band sammelt alle einschlägigen Texte, die Theodor Lipps zum Begriff der Einfühlung zwischen 1900 und 1913 publiziert hat. Er macht darüber hinaus eine bisher unveröffentlichte Schrift zugänglich, die aller Wahrscheinlichkeit nach zur letzten Phase von Lipps’ philosophischer Tätigkeit gehört. Die vorliegende Edition trägt dazu bei, eine theoretische Position zum Thema der Einfühlung in Erinnerung zu rufen, die zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu den profiliertesten zählte; sie bietet aber auch Material für die philosophische Diskussion der Gegenwart, in der der Begriff der Einfühlung wieder ins Zentrum des Interesses gerückt ist. Die Ausgabe zeigt außerdem den grundlegenden Wert sowie die umfangreiche Bedeutung auf, die Lipps im Gegensatz zu den konkurrierenden Ansätzen von damals und von heute der Einfühlung beimisst. Letztere stellt für ihn keine peripherische Erscheinung des menschlichen Daseins dar; sie liegt im Gegenteil den mentalen Vorgängen zugrunde, die die philosophische Reflexion als Möglichkeitsbedingung nicht nur der intersubjektiven Relationen, sondern der Gegenständlichkeit im weiteren Sinn auffasst.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Skeptizismus ist der advocatus diaboli der Philosophie. Welche Immunisierungsstrategien fand man gegen ihn?
Zu den spannenden und lehrreichen Facetten des Deutschen Idealismus gehört zweifelsohne die mit der Auseinandersetzung mit Kants kritizistischer Position anhebende Debatte um einen neuen Skeptizismus. Von außerordentlichem Interesse bleibt hierbei der Gehalt der Repliken Reinholds, Fichtes und Hegels auf die Attacken von Gottlob Ernst Schulze. Aus heutiger Perspektive geht es um die philosophische Relevanz und Stringenz der verschiedenen Immunisierungsstrategien gegen den Skeptizismus. Der Band widmet sich den philosophischen Voraussetzungen, systematischen Aspekten und Kontexten der Angriffe Schulzes auf Reinhold, sowie den Auswirkungen dieser zum Teil neu zugespitzten Angriffe bei Fichte, Hegel u.a.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Manfred Baum,
Martin Bondeli,
Daniel Breazeale,
Jiri Chotas,
Suzanne Dürr,
Faustino Fabbianelli,
Bretislav Horyna,
Silvan Imhof,
Christoph Jamme,
Johannes Korngiebel,
Tereza Matejcková,
Andreas Schmidt,
Klaus Vieweg,
Milan Vrabec
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Among other things, this volume contains the correspondence between Reinhold and eminent contemporaries such as Justi, Erhard, Forberg, Kant, I.}, von Hardenberg, Maimon, Schiller and von Alxinger. Reinhold‹s ›Letters on the Kantian Philosophy‹, his ›Essay towards a Theory of the Faculty of Representation‹, his ›Beyträge zur Berichtigung bisheriger Mißverständnisse der Philosophen‹ as well as the origins of the ›Fundamentschrift‹ play a central role in these. Apart from this, there are references to Reinhold‹s essays which were published mainly in the ›Teutschen Merkur‹ on various subjects such as law, morality, religion and celibacy. In addition to the correspondence between Reinhold and Wieland it is primarily the correspondence with Jens Baggesen which gives the reader some insight into the philosopher‹s private life. The volume contains detailed indexes of subjects, persons and places as well as lists of Reinhold‹s writings and reviews from 1791.
Aktualisiert: 2023-03-14
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