Dem Anderen begegnen

Dem Anderen begegnen von Baberowski,  Jörg, Feest,  David, Fitzpatrick,  Sheila, Hacke,  Jens, Hedinger,  Daniel, Johnson,  Deborah, Jones,  Priska, Lehmann,  Maike, Martínez Valle,  Carlos, Oelsner,  Verónika, Pesek,  Michael, Roldán Vera,  Eugenia, Rößner,  Susan, Schulte,  Barbara, Stolpe,  Ines
Soziale Gemeinschaften vergegenwärtigen, bestätigen und verändern durch Repräsentationen die Ordnung, in der sie leben. In der Begegnung mit anderen werden diese verteidigt oder mit neuer Bedeutung versehen. An Beispielen aus Europa, Südamerika, Afrika und Asien wird in diesem Band untersucht, wie Repräsentationen als Praktiken der Weltauslegung das Beharren, aber auch den Wandel sozialer Ordnungen beeinflussen und wie Einzelne und Gruppen durch sie klären, wer sie selbst sind und was das Andere ist.
Aktualisiert: 2023-06-11
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Die Zukunft der Rückständigkeit

Die Zukunft der Rückständigkeit von Alexander,  Martin, Bönker,  Kirsten, Bruisch,  Katja, Dohrn,  Verena, Feest,  David, Felder,  Björn M, Griesse,  Malte, Haefner,  Lutz, Kocka,  Jürgen, Möller,  Horst, Neutatz,  Dietmar, Perrie,  Maureen, Rhode,  Maria, Wawra,  Ernst
Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-05-28
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Imperiale Herrschaft in der Provinz

Imperiale Herrschaft in der Provinz von Baberowski,  Jörg, Brüggemann,  Karsten, Buchen,  Tim, Feest,  David, Ganzenmüller,  Jörg, Gumb,  Christoph, Hedinger,  Daniel, Martin,  Alexander M., Narskij,  Igor V., Rolf,  Malte, Schattenberg,  Susanne, Schnell,  Felix, Sperling,  Walter, Weeks,  Theodore R., Wortmann,  Richard S.
Am Beispiel des zaristischen Russlands untersuchen die Autoren die Möglichkeiten und Grenzen von Herrschaft. Im Vielvölkerreich begegneten sich Bauern und Adlige, Zentrum und Peripherie, Russen und Nichtrussen unter verschiedenen Umständen auf verschiedene Weise. Die Ordnungen waren fragil, wurden in Frage gestellt und mussten gegen konkurrierende Ansprüche verteidigt werden. Der Band beleuchtet, wie unter diesen Umständen politische Herrschaft dargestellt, ausgeübt und vermittelt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Arbeit an der Geschichte

Arbeit an der Geschichte von Baberowski,  Jörg, Feest,  David, Hacke,  Jens, Houben,  Vincent, Jones,  Priska, Pohlig,  Matthias, Schilling,  Ruth
Die Beiträge des Bandes widmen sich der umfassenden Frage, was die Theorie für die Geschichtsschreibung leisten kann. Brauchen Historiker überhaupt Theorien? Und welche Rolle spielen speziell Theorien von Repräsentation in der Geschichtswissenschaft? Es kommen unter anderem Autoren zu Wort, die an historischen Fallbeispielen zeigen, was mit Theorien anzufangen ist und wie Geschichten erzählt werden müssen, die sich auf die Theorie berufen.
Aktualisiert: 2023-05-14
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Imperiale Herrschaft in der Provinz

Imperiale Herrschaft in der Provinz von Baberowski,  Jörg, Brüggemann,  Karsten, Buchen,  Tim, Feest,  David, Ganzenmüller,  Jörg, Gumb,  Christoph, Hedinger,  Daniel, Martin,  Alexander M., Narskij,  Igor V., Rolf,  Malte, Schattenberg,  Susanne, Schnell,  Felix, Sperling,  Walter, Weeks,  Theodore R., Wortmann,  Richard S.
Am Beispiel des zaristischen Russlands untersuchen die Autoren die Möglichkeiten und Grenzen von Herrschaft. Im Vielvölkerreich begegneten sich Bauern und Adlige, Zentrum und Peripherie, Russen und Nichtrussen unter verschiedenen Umständen auf verschiedene Weise. Die Ordnungen waren fragil, wurden in Frage gestellt und mussten gegen konkurrierende Ansprüche verteidigt werden. Der Band beleuchtet, wie unter diesen Umständen politische Herrschaft dargestellt, ausgeübt und vermittelt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Imperiale Herrschaft in der Provinz

Imperiale Herrschaft in der Provinz von Baberowski,  Jörg, Brüggemann,  Karsten, Buchen,  Tim, Feest,  David, Ganzenmüller,  Jörg, Gumb,  Christoph, Hedinger,  Daniel, Martin,  Alexander M., Narskij,  Igor V., Rolf,  Malte, Schattenberg,  Susanne, Schnell,  Felix, Sperling,  Walter, Weeks,  Theodore R., Wortmann,  Richard S.
Am Beispiel des zaristischen Russlands untersuchen die Autoren die Möglichkeiten und Grenzen von Herrschaft. Im Vielvölkerreich begegneten sich Bauern und Adlige, Zentrum und Peripherie, Russen und Nichtrussen unter verschiedenen Umständen auf verschiedene Weise. Die Ordnungen waren fragil, wurden in Frage gestellt und mussten gegen konkurrierende Ansprüche verteidigt werden. Der Band beleuchtet, wie unter diesen Umständen politische Herrschaft dargestellt, ausgeübt und vermittelt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Imperiale Herrschaft in der Provinz

Imperiale Herrschaft in der Provinz von Baberowski,  Jörg, Brüggemann,  Karsten, Buchen,  Tim, Feest,  David, Ganzenmüller,  Jörg, Gumb,  Christoph, Hedinger,  Daniel, Martin,  Alexander M., Narskij,  Igor V., Rolf,  Malte, Schattenberg,  Susanne, Schnell,  Felix, Sperling,  Walter, Weeks,  Theodore R., Wortmann,  Richard S.
Am Beispiel des zaristischen Russlands untersuchen die Autoren die Möglichkeiten und Grenzen von Herrschaft. Im Vielvölkerreich begegneten sich Bauern und Adlige, Zentrum und Peripherie, Russen und Nichtrussen unter verschiedenen Umständen auf verschiedene Weise. Die Ordnungen waren fragil, wurden in Frage gestellt und mussten gegen konkurrierende Ansprüche verteidigt werden. Der Band beleuchtet, wie unter diesen Umständen politische Herrschaft dargestellt, ausgeübt und vermittelt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Ordnung schaffen

Ordnung schaffen von Feest,  David
Wie kaum eine andere Institution des ausgehenden Zarenreichs war die russische Bauerngemeinde Objekt unterschiedlichster Ordnungsvorstellungen. Von den Eliten wurde sie als rückständig verdammt, als Ausdruck russischer Kollektivität idealisiert oder als unterste Stufe des gutsherrschaftlichen oder staatlichen Verwaltungsapparats funktionalisiert. Für die Bauern übernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben: Sie organisierte ihr Zusammenleben, verwaltete ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten und regelte ihre Beziehungen zur Obrigkeit. Vorstellungen regelgebundener Verwaltungsrationalität, die unter gutsherrschaftlichen und staatlichen Reformern immer populärer wurden, ließen sich nur schwer auf sie ausweiten. Als die russischen Bauern im Jahr 1861 aus der Leibeigenschaft entlassen wurden, kam es daher zu einigen Kontroversen darüber, wie sie in den Staat zu integrieren seien. Wie konnte gewährleistet werden, dass Ordnung herrschte und die staatlichen Interessen gewahrt blieben? Sollten die Bauerngemeinden ein Teil der Staatsverwaltung werden oder ihre Sonderstellung behalten? Welche Rolle würde dabei der örtliche Gutsadel, welche die örtliche Bürokratie spielen? Das Buch beschreibt am Beispiel des Gouvernements Rjazan’ die Wechselbeziehungen zwischen staatlichen und gutsherrschaftlichen Reformern und den bäuerlichen Selbstverwaltungen zwischen 1834 und 1889. Besonders interessiert dabei die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die rechtliche Isolation der Bauernschaft vom Rest der Gesellschaft am Ende dieses Zeitraums nicht gemindert, sondern im Gegenteil zementiert wurde.
Aktualisiert: 2021-01-12
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Ordnung schaffen

Ordnung schaffen von Feest,  David
Wie kaum eine andere Institution des ausgehenden Zarenreichs war die russische Bauerngemeinde Objekt unterschiedlichster Ordnungsvorstellungen. Von den Eliten wurde sie als rückständig verdammt, als Ausdruck russischer Kollektivität idealisiert oder als unterste Stufe des gutsherrschaftlichen oder staatlichen Verwaltungsapparats funktionalisiert. Für die Bauern übernahm sie eine Vielzahl an Aufgaben: Sie organisierte ihr Zusammenleben, verwaltete ihre wirtschaftlichen Angelegenheiten und regelte ihre Beziehungen zur Obrigkeit. Vorstellungen regelgebundener Verwaltungsrationalität, die unter gutsherrschaftlichen und staatlichen Reformern immer populärer wurden, ließen sich nur schwer auf sie ausweiten. Als die russischen Bauern im Jahr 1861 aus der Leibeigenschaft entlassen wurden, kam es daher zu einigen Kontroversen darüber, wie sie in den Staat zu integrieren seien. Wie konnte gewährleistet werden, dass Ordnung herrschte und die staatlichen Interessen gewahrt blieben? Sollten die Bauerngemeinden ein Teil der Staatsverwaltung werden oder ihre Sonderstellung behalten? Welche Rolle würde dabei der örtliche Gutsadel, welche die örtliche Bürokratie spielen? Das Buch beschreibt am Beispiel des Gouvernements Rjazan’ die Wechselbeziehungen zwischen staatlichen und gutsherrschaftlichen Reformern und den bäuerlichen Selbstverwaltungen zwischen 1834 und 1889. Besonders interessiert dabei die Frage, wie es dazu kommen konnte, dass die rechtliche Isolation der Bauernschaft vom Rest der Gesellschaft am Ende dieses Zeitraums nicht gemindert, sondern im Gegenteil zementiert wurde.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Imperiale Herrschaft in der Provinz

Imperiale Herrschaft in der Provinz von Baberowski,  Jörg, Brüggemann,  Karsten, Buchen,  Tim, Feest,  David, Ganzenmüller,  Jörg, Gumb,  Christoph, Hedinger,  Daniel, Martin,  Alexander M., Narskij,  Igor V., Rolf,  Malte, Schattenberg,  Susanne, Schnell,  Felix, Sperling,  Walter, Weeks,  Theodore R., Wortmann,  Richard S.
Am Beispiel des zaristischen Russlands untersuchen die Autoren die Möglichkeiten und Grenzen von Herrschaft. Im Vielvölkerreich begegneten sich Bauern und Adlige, Zentrum und Peripherie, Russen und Nichtrussen unter verschiedenen Umständen auf verschiedene Weise. Die Ordnungen waren fragil, wurden in Frage gestellt und mussten gegen konkurrierende Ansprüche verteidigt werden. Der Band beleuchtet, wie unter diesen Umständen politische Herrschaft dargestellt, ausgeübt und vermittelt wurde.
Aktualisiert: 2023-04-02
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Die Zukunft der Rückständigkeit

Die Zukunft der Rückständigkeit von Alexander,  Martin, Bönker,  Kirsten, Bruisch,  Katja, Dohrn,  Verena, Feest,  David, Felder,  Björn M, Griesse,  Malte, Haefner,  Lutz, Kocka,  Jürgen, Möller,  Horst, Neutatz,  Dietmar, Perrie,  Maureen, Rhode,  Maria, Wawra,  Ernst
Das Konzept der »Rückständigkeit« als Paradigma vergleichender europäischer Forschung bedarf einer Neuausrichtung. Die in der Zeit des Kalten Krieges weit verbreitete Kategorie war in ihrer klassischen Ausformung in den Sozialwissenschaften der siebziger Jahre meist mit globalen Fortschrittsideologien verbunden. Wie »Rückständigkeit« allerdings fruchtbar gemacht werden kann, hat Manfred Hildermeier bereits 1987 für Russland aufgezeigt. Die Festschrift zu seinen Ehren greift seine Überlegungen dazu auf. Mehr als ein Dutzend renommierter Autoren aus den USA, England und der Bundesrepublik leisten mehr als eine Bestandsaufnahme. Sie fragen weiter: Brauchen wir nicht Konzepte wie »Fortschritt« und »Rückständigkeit«, um als Historiker nicht einem vollständigen Werterelativismus anheim zu fallen? Und lässt sich der Begriff in einer postkolonialen und kulturwissenschaftlich geprägten Forschungslandschaft noch sinnvoll anwenden?
Aktualisiert: 2023-04-28
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Dem Anderen begegnen

Dem Anderen begegnen von Baberowski,  Jörg, Feest,  David, Fitzpatrick,  Sheila, Hacke,  Jens, Hedinger,  Daniel, Johnson,  Deborah, Jones,  Priska, Lehmann,  Maike, Martínez Valle,  Carlos, Oelsner,  Verónika, Pesek,  Michael, Roldán Vera,  Eugenia, Rößner,  Susan, Schulte,  Barbara, Stolpe,  Ines
Soziale Gemeinschaften vergegenwärtigen, bestätigen und verändern durch Repräsentationen die Ordnung, in der sie leben. In der Begegnung mit anderen werden diese verteidigt oder mit neuer Bedeutung versehen. An Beispielen aus Europa, Südamerika, Afrika und Asien wird in diesem Band untersucht, wie Repräsentationen als Praktiken der Weltauslegung das Beharren, aber auch den Wandel sozialer Ordnungen beeinflussen und wie Einzelne und Gruppen durch sie klären, wer sie selbst sind und was das Andere ist.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Arbeit an der Geschichte

Arbeit an der Geschichte von Baberowski,  Jörg, Feest,  David, Hacke,  Jens, Houben,  Vincent, Jones,  Priska, Pohlig,  Matthias, Schilling,  Ruth
Die Beiträge des Bandes widmen sich der umfassenden Frage, was die Theorie für die Geschichtsschreibung leisten kann. Brauchen Historiker überhaupt Theorien? Und welche Rolle spielen speziell Theorien von Repräsentation in der Geschichtswissenschaft? Es kommen unter anderem Autoren zu Wort, die an historischen Fallbeispielen zeigen, was mit Theorien anzufangen ist und wie Geschichten erzählt werden müssen, die sich auf die Theorie berufen.
Aktualisiert: 2023-03-20
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