Mit der Zeit erzählen? fragt er

Mit der Zeit erzählen? fragt er von Beyer,  Marcel, Dittberner,  Hugo, Egge,  Heinz, Feyrer,  Gundi, Krauß,  Angela, Riha,  Karl, Tawada,  Yoko, Wellershoff,  Dieter
Wie sehen heute lange Erzählformen aus? Gibt es neue Tendenzen in der Lyrik? Ist der Essay die Leitform unserer Zeit? Die Stiftung Niedersachsen hat in Zusammenarbeit mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel ein Autoren-Förderungsprogramm entwickelt: Neben einem Stipendium wird jährlich vier Autoren die Möglichkeit zur gemeinsamen Textarbeit und zum Gespräch mit Kollegen, Kritikern, Wissenschaftlern und Künstlern anderer Sparten angeboten. Dies geschieht zu einem von einer Jury formulierten Thema, das die Diskussionen fokussiert und Autoren, die mit einem zweiten Buch weitermachen wollen, ins Gespräch bringen soll. Das zweite Buch enthält Texte der geförderten Autoren, Referate zum Thema und zur Gattung sowie Protokolle der wichtigsten Beiträge der Wolfenbüttler Kolloquien.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Mit der Zeit erzählen? fragt er

Mit der Zeit erzählen? fragt er von Beyer,  Marcel, Dittberner,  Hugo, Egge,  Heinz, Feyrer,  Gundi, Krauß,  Angela, Riha,  Karl, Tawada,  Yoko, Wellershoff,  Dieter
Wie sehen heute lange Erzählformen aus? Gibt es neue Tendenzen in der Lyrik? Ist der Essay die Leitform unserer Zeit? Die Stiftung Niedersachsen hat in Zusammenarbeit mit der Bundesakademie für kulturelle Bildung Wolfenbüttel ein Autoren-Förderungsprogramm entwickelt: Neben einem Stipendium wird jährlich vier Autoren die Möglichkeit zur gemeinsamen Textarbeit und zum Gespräch mit Kollegen, Kritikern, Wissenschaftlern und Künstlern anderer Sparten angeboten. Dies geschieht zu einem von einer Jury formulierten Thema, das die Diskussionen fokussiert und Autoren, die mit einem zweiten Buch weitermachen wollen, ins Gespräch bringen soll. Das zweite Buch enthält Texte der geförderten Autoren, Referate zum Thema und zur Gattung sowie Protokolle der wichtigsten Beiträge der Wolfenbüttler Kolloquien.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Auswendige Tage

Auswendige Tage von Feyrer,  Gundi
Das ganze Jahr 1995 verbringt Gundi Feyrer als Stadtschreiberin in Graz; Ende Juni nimmt sie als Eingeladene an der Ingeborg Bachmann-Veranstaltung teil, sie fährt zu einer Künstler-Klausur in die obersteirischen Berge, sie liest in diversen Schulklassen aus ihren Arbeiten. Ihre Lebensumstände (als Fremde in einer mittelgroßen Stadt), ihre Arbeitsbedingungen (der "Kulturbetrieb"!) liefern täglichen Stoff für Irritationen, Erregungen, Wutausbrüche. Auswendige Tage gewährt uns erstklassige Einblicke in die Lebensbedingungen und Arbeitsweisen eines ästhetisch-philosophischen Temperaments von großer Unverwechselbarkeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Hundeleben der Juanita Narboni

Das Hundeleben der Juanita Narboni von Feyrer,  Gundi, Goytisolo,  Juan, Vázquez,  Ángel
Die einzige Stimme dieses außergewöhnlichen Romans gehört Juanita Narboni: englischer Pass (da in Gibraltar geboren), italienischer Familienname, jedoch Andalusierin wie ihre Mutter – eine Figur, hinter der unschwer die Mutter des Autors zu erkennen ist. Sie beschreibt den fortschreitenden Niedergang ihres Lebens, den Weg in Einsamkeit und Elend, der zugleich auch der von Tanger ist. Eine Frauenfigur, die zutiefst lächerlich ist, kitschig, erschütternd und berührend, eine Figur von gelegentlicher und außerordentlicher Scharfsichtigkeit, haßerfüllt und dabei voller Liebeserwartungen, voller Fehler und ohne jedes Schuldgefühl. Vázquez organisiert in diesem ›Monolog‹ eine Erzählzeit, die vom 6. Juni 1914 bis in die Anfänge der 60er Jahre reicht, ein halbes Jahrhundert in alltäglichen Momentaufnahmen. Was sich in dem lächerlich-traurigen Leben Juanitas verkörpert, ist gleichzeitig auch das Schicksal einer zu Ende gehenden Kolonialgesellschaft. Juanitas Stimme und Persönlichkeit ist dabei immer von ungebrochener Präsenz, ob sie nun scharfsichtig oder konfus, ob sie von ihrer Kindheit oder von ihrem einsamen Alter, von Hollywood-Filmen oder argentinischen Tangos, ob sie öffentlich oder privat spricht – eine Vitalität, die die Übersetzerin (und Schriftstellerin) Gundi Feyrer beeindruckend ins Deutsche gebracht hat. Und Juanitas Sprache ist die eigentliche Protagonistin des Romans. Ein getreuer Spiegel der kaleidoskopischen Realität Juanitas, ist ihre Sprache originell, derb, drastisch, durchsetzt mit den vielen Sprachen der Bewohner Tangers, in erster Linie dem Yaquetía, dem Spanisch der sephardischen Juden Marokkos, denen Vázquez hier ein Denkmal setzt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Hundeleben der Juanita Narboni

Das Hundeleben der Juanita Narboni von Feyrer,  Gundi, Goytisolo,  Juan, Vázquez,  Ángel
Die einzige Stimme dieses außergewöhnlichen Romans gehört Juanita Narboni: englischer Pass (da in Gibraltar geboren), italienischer Familienname, jedoch Andalusierin wie ihre Mutter – eine Figur, hinter der unschwer die Mutter des Autors zu erkennen ist. Sie beschreibt den fortschreitenden Niedergang ihres Lebens, den Weg in Einsamkeit und Elend, der zugleich auch der von Tanger ist. Eine Frauenfigur, die zutiefst lächerlich ist, kitschig, erschütternd und berührend, eine Figur von gelegentlicher und außerordentlicher Scharfsichtigkeit, haßerfüllt und dabei voller Liebeserwartungen, voller Fehler und ohne jedes Schuldgefühl. Vázquez organisiert in diesem ›Monolog‹ eine Erzählzeit, die vom 6. Juni 1914 bis in die Anfänge der 60er Jahre reicht, ein halbes Jahrhundert in alltäglichen Momentaufnahmen. Was sich in dem lächerlich-traurigen Leben Juanitas verkörpert, ist gleichzeitig auch das Schicksal einer zu Ende gehenden Kolonialgesellschaft. Juanitas Stimme und Persönlichkeit ist dabei immer von ungebrochener Präsenz, ob sie nun scharfsichtig oder konfus, ob sie von ihrer Kindheit oder von ihrem einsamen Alter, von Hollywood-Filmen oder argentinischen Tangos, ob sie öffentlich oder privat spricht – eine Vitalität, die die Übersetzerin (und Schriftstellerin) Gundi Feyrer beeindruckend ins Deutsche gebracht hat. Und Juanitas Sprache ist die eigentliche Protagonistin des Romans. Ein getreuer Spiegel der kaleidoskopischen Realität Juanitas, ist ihre Sprache originell, derb, drastisch, durchsetzt mit den vielen Sprachen der Bewohner Tangers, in erster Linie dem Yaquetía, dem Spanisch der sephardischen Juden Marokkos, denen Vázquez hier ein Denkmal setzt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Hundeleben der Juanita Narboni

Das Hundeleben der Juanita Narboni von Feyrer,  Gundi, Goytisolo,  Juan, Vázquez,  Ángel
Die einzige Stimme dieses außergewöhnlichen Romans gehört Juanita Narboni: englischer Pass (da in Gibraltar geboren), italienischer Familienname, jedoch Andalusierin wie ihre Mutter – eine Figur, hinter der unschwer die Mutter des Autors zu erkennen ist. Sie beschreibt den fortschreitenden Niedergang ihres Lebens, den Weg in Einsamkeit und Elend, der zugleich auch der von Tanger ist. Eine Frauenfigur, die zutiefst lächerlich ist, kitschig, erschütternd und berührend, eine Figur von gelegentlicher und außerordentlicher Scharfsichtigkeit, haßerfüllt und dabei voller Liebeserwartungen, voller Fehler und ohne jedes Schuldgefühl. Vázquez organisiert in diesem ›Monolog‹ eine Erzählzeit, die vom 6. Juni 1914 bis in die Anfänge der 60er Jahre reicht, ein halbes Jahrhundert in alltäglichen Momentaufnahmen. Was sich in dem lächerlich-traurigen Leben Juanitas verkörpert, ist gleichzeitig auch das Schicksal einer zu Ende gehenden Kolonialgesellschaft. Juanitas Stimme und Persönlichkeit ist dabei immer von ungebrochener Präsenz, ob sie nun scharfsichtig oder konfus, ob sie von ihrer Kindheit oder von ihrem einsamen Alter, von Hollywood-Filmen oder argentinischen Tangos, ob sie öffentlich oder privat spricht – eine Vitalität, die die Übersetzerin (und Schriftstellerin) Gundi Feyrer beeindruckend ins Deutsche gebracht hat. Und Juanitas Sprache ist die eigentliche Protagonistin des Romans. Ein getreuer Spiegel der kaleidoskopischen Realität Juanitas, ist ihre Sprache originell, derb, drastisch, durchsetzt mit den vielen Sprachen der Bewohner Tangers, in erster Linie dem Yaquetía, dem Spanisch der sephardischen Juden Marokkos, denen Vázquez hier ein Denkmal setzt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auswendige Tage

Auswendige Tage von Feyrer,  Gundi
Das ganze Jahr 1995 verbringt Gundi Feyrer als Stadtschreiberin in Graz; Ende Juni nimmt sie als Eingeladene an der Ingeborg Bachmann-Veranstaltung teil, sie fährt zu einer Künstler-Klausur in die obersteirischen Berge, sie liest in diversen Schulklassen aus ihren Arbeiten. Ihre Lebensumstände (als Fremde in einer mittelgroßen Stadt), ihre Arbeitsbedingungen (der "Kulturbetrieb"!) liefern täglichen Stoff für Irritationen, Erregungen, Wutausbrüche. Auswendige Tage gewährt uns erstklassige Einblicke in die Lebensbedingungen und Arbeitsweisen eines ästhetisch-philosophischen Temperaments von großer Unverwechselbarkeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Auswendige Tage

Auswendige Tage von Feyrer,  Gundi
Das ganze Jahr 1995 verbringt Gundi Feyrer als Stadtschreiberin in Graz; Ende Juni nimmt sie als Eingeladene an der Ingeborg Bachmann-Veranstaltung teil, sie fährt zu einer Künstler-Klausur in die obersteirischen Berge, sie liest in diversen Schulklassen aus ihren Arbeiten. Ihre Lebensumstände (als Fremde in einer mittelgroßen Stadt), ihre Arbeitsbedingungen (der "Kulturbetrieb"!) liefern täglichen Stoff für Irritationen, Erregungen, Wutausbrüche. Auswendige Tage gewährt uns erstklassige Einblicke in die Lebensbedingungen und Arbeitsweisen eines ästhetisch-philosophischen Temperaments von großer Unverwechselbarkeit.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Der Tempel des Nichts

Der Tempel des Nichts von Feyrer,  Gundi
In einem kühnen poetischen Unternehmen führt Gundi Feyrer Positionen moderner Naturwissenschaft mit subjektiver Anschauung, Spekulation und surrealer Phantasie zusammen. Experimentell gestützte Ergebnisse heutiger Physik lassen die Vorstellung ontischer Stabilität der Wirklichkeit zerbröseln, ja Realität zur reinen Potenzialität werden. Das scheinbare Paradoxon der Quantenphysik, dass Materie nicht aus Materie entsteht, dient der Autorin als Initialzündung für ihre Recherche nach physikalischen und kosmologischen Modellen, die überlieferte Weltsicht in Unruhe versetzen, „unseren Kopf auf den Kopf zu stellen“ vermögen: Schwarze Löcher, Dunkle Materie, Paralleluniversen. Kaleidoskophaft ordnet Feyrer Text-Material wie Beobachtungen, Introspektion und Traumerzählungen, sachliche Überlegungen und unsachliche Gedanken-Salti sowie atemberaubende Ideen und Zitate von Hans-Peter Dürr, Werner Heisenberg, Anton Zeilinger, Richard P. Feynman, David Bohm u.a. In verblüffender Analogie zu Autopoesis-Konzepten gelingt es der Autorin Prozesse eines sich schreibend selbst erschaffenden Bewusstseins in Szene zu setzen, mit Sprache eigensinnige Welten ebenso zu erzeugen wie platzen zu lassen. Eine grandiose Fusion von Epistemologie und dichterischer Magie.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Krumme Gedanken

Krumme Gedanken von Feyrer,  Gundi
Alles beginnt mit dem Zufall, der in der Quantenphysik eine fundamentale Rolle spielt, da diese allerkleinsten Teilchen, um die es geht, vor allem vom Zufall „gelenkt“ werden – als Startschuss sowie Wegbeleuchter zugleich. Wieso ist das alles da und wieso sind wir mit allem verzahnt, und wieso sieht das alles immer gleich aus? Das Korsett der Sprache legt unser Denken fest und schnürt dem zu Sagenden die Luft ab. In der Quantenphysik ist man konfrontiert mit Prozessen und Beobachtungen, die unserem Verstand zuwiderlaufen, mit der gewohnten Sprache nicht mehr zu sagen sind: Sobald man sie benennt, ergeben sie nicht mehr das, was man unter Sinn versteht. Dieses „Nicht-Buch“ ist eine Zeit-Schrift, eine Ré-Vue, in der Zitate, Sätze von Physikern, Künstlern, Philosophen sowie eigene Texte etc. gesammelt wurden. Die Zitate und Texte sind grafisch eingestreut, um das Feld der „Erkundungen“ wie Straßenlaternen zu beleuchten und so wieder Platz zu schaffen für neue und andere Bezüge. Manches ist nur angeschnitten, als Parkbank zum Vor-sich-hin- Denken stehengelassen.
Aktualisiert: 2020-08-15
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Angelica’s Grotte

Angelica’s Grotte von Feyrer,  Gundi, Hoban,  Russell
Willkommen in der Welt des Harold Klein. Klein ist Kunsthistoriker, lebt in London, er schreibt Bücher, z. B. über Odilon Redon und die Nackten Mysterien des Gustav Klimts. Seine Innere Stimme verloren zu haben, ist sein bizarres Handicap, seine Gedanken unkontrolliert auszusprechen, bringt ihn in Schwierigkeiten. In seiner wissenschaftlichen Arbeit stößt er im Internet auf eine Porno-Website, die Melissa, der Kopf des Web-Unternehmens, und Leslie als pure psychologische Studie über männliches sexuelles Fehlverhalten durchführen. Du bist ein Tiger vom Kragen aufwärts, Professor, sagt Melissa, als Klein das Objekt seiner Begierde endlich trifft. Seine Versuche, mit seinem Mangel an Selbstzensur zurande zu kommen und seine neugefundene ungezügelte sexuelle Aktivität sowohl virtuell wie real eskalieren: Bis zur Katastrophe.
Aktualisiert: 2022-05-01
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Die Fremde

Die Fremde von Feyrer,  Gundi
Das Fremdsein als Programm und Vorsatz der literarischen Passion, die Erkundung des Sehens voranzutreiben: ... Das Abhauen, ohne zurückkehren zu wollen, ist eine Lebensform, ein Beruf. Dabei ist es gleich, ob man es einmal oder öfter tut, oder ob man nur im eigenen Kopf und ohne Hut sein eigener Fremder und der Fremde allen Bekannten ist, in dem man fremdgeht und fremddenkt. Die Leidenschaft des Abhauers ist sein Beruf, ist abhauen, ist immer wieder Stücke vom Baum seines bisherigen Lebens und Denkens mit dem Beil des Fremdgehens und Fremddenkens abzuhauen, sodaß sich das Vorige drehen und an unbekannten Stellen neue Köpfe, Bilder und Gedanken heraustreiben kann ...
Aktualisiert: 2022-05-01
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heimat – irgendwo

heimat – irgendwo von Cotten,  Ann, Döring,  Stefan, Feyrer,  Gundi, Galvagni,  Bettina, Gruber,  Sabine, Jackson,  Hendrik, Kammerer,  Verena, Kemény,  István, Mayröcker,  Friederike, Rakusa,  Ilma, Schindel,  Robert, Stolterfoht,  Ulf, Zieger,  Ulrich
Meist ist es umgekehrt: Bilder illustrieren Texte. Für dieses außergewöhnliche Literaturprojekt bilden die Kugelschreiberzeichnungen von Verena Kammerer den Ausgangspunkt: Die in Berlin lebende Künstlerin hat ihre Zeichnungen von Menschen und Tieren befreundeten und bekannten Schriftstellerinnen und Schriftstellern als Inspirationsquelle, Schreibanlass, literarisches Motiv überlassen. „Heimat irgendwo“ versammelt 40 Texte, die als Reaktion auf die Bilder entstanden oder dazu passend ausgewählt wurden.
Aktualisiert: 2021-01-26
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27 dicke Bilder und fliegende Sätze

27 dicke Bilder und fliegende Sätze von Feyrer,  Gundi
27 dicke Bilder und fliegende Sa¨tze versammelt Aufnahmen von 27 Figuren aus bemaltem Ton, Miniaturportra¨ts von insgesamt 26 Personen: Dichtern, Schriftstellern, Zeichnern, Malern, Bildhauern, Installationsku¨nstlern, Fotografen, Musik-Machenden, Filmern, aber auch Galeristen, Editeuren, Sammlern, Kunsthistorikern und Literaturwissenschaftler. Begonnen hat es damit, dass ich plo¨tzlich Lust hatte, einige meiner Ku¨nstler-Freunde abzubilden, eine kleine Skulptur, Tonfigur von ihnen zu machen, um die jedem besondere Art des Arbeitens sowie, die Welt zu sehen und wahrzunehmen, zu zeigen. Im sogenannten Ersten Teil des Buches wollte ich, dass der Text zu jeder Figur die Rolle von 'Zu¨ndfunken' spielen solle: kurz aufblitzende Lichter, die das Ganze rundum flackernd 'beleuchten'. Die Figuren des Zweiten Teils sind von la¨ngeren und kompakteren Texten umgeben, die das, was mir zur Arbeit eines jeden einfiel und was deren von mir so und so interpretierte Wolken mir eingaben, auch als geschlossene 'Text-Wunsch-Maschine' meiner eigenen Wahrnehmung, Sichtweise und Gedanken sehen lassen. Der Text 'bewirft' die Figur somit auch immer wieder mit ganz anderen und aus dem Text selbst hervorgegangenen Gedanken und Ideen. Von Gundi Feyrer
Aktualisiert: 2020-02-24
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Seitenweise

Seitenweise von Assman,  Aleida, Axmann,  David, Bohatsch,  Walter, Dunshirn,  Alfred, Eder,  Thomas, Eybl,  Franz M, Fetz,  Bernhard, Feyrer,  Gundi, Föger,  Benedikt, Hüter,  Michael, Jacobs,  Stephanie, Kerekes,  Amália, Kobenter,  Samo, Körte,  Mona, Krajewski,  Markus, Kurz,  Stephan, Michler,  Werner, Miklautsch,  Lydia, Mikoletzky,  Lorenz, Moser,  Manfred, Pennwieser,  Wolfgang, Pfisterer,  Eva, Plener,  Peter, Polt-Heinzl,  Evelyne, Rachinger,  Johanna, Rohrwasser,  Michael, Schöberl,  Rotraut, Strigl,  Daniela, Strouhal,  Ernst, Teller,  Katalin, Winder,  Christoph, Wirth,  Uwe
'Was ist das Buch?' – 33 Antworten auf diese Frage versammelt der von Thomas Eder, Samo Kobenter und Peter Plener herausgegebene Band Seitenweise. Dabei geht es weniger um die historische Entwicklung des Mediums als um Buch-Künste und -wissenschaften, Bildung, Politik und Religion. AutorInnen, JournalistInnen, WissenschaftlerInnen, VerlegerInnen, BuchhändlerInnen und viele mehr haben sehr persönliche Texte über erste Begegnungen, (Buch-)Verluste und Lektüre-Erlebnisse, aber auch Beiträge zu (Buch-)Neurosen und Fetischisierungen beigesteuert.
Aktualisiert: 2017-07-03
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Extrakt

Extrakt von Berger,  Markus, Coronato,  Petra, Cotten,  Ann, Crauss., Divjak,  Paul, Egger,  Sylvia, Elffriede, Falkner,  Brigitta, Feyrer,  Gundi, Fiedler,  Heike, Foetschl,  Sarah, Franzobel, Göllner,  Carola, Hödl,  Elisabeth, Höfler,  Max, Holbein,  Ulrich, Holland-Moritz,  D, Husárová,  Zuzana, Jäckl,  Lilly, Killic,  Ilse, Köhle,  Markus, Korte,  Ralf B, Kreidl,  Margret, Markovic,  Barbi, Micheuz,  Alexander, Mohammad,  K. Silem, Neuner,  Florian, Papenfuss,  Bert, Piringer,  Jörg, Prosser,  Robert, Rauschenbach,  Karl, Reyer,  Sophie, Rühm,  Gerhard, Sargnagel,  Stefanie, Saupe,  Bernhard, Schalk,  Evelyn, Scherstjanoi,  Valeri, Schittko,  Clemens, Schlotmann,  Ulrich, Schmatz,  Ferdinand, Schmitzer,  Stefan, Schranz,  Helmut, Schweiger,  Stefan, Stahl,  Enno, Steinbuch,  Gerhild, Stolterfoht,  Ulf, Szalay,  Christoph, Vallaster,  Günter, Volkert,  Bernd, Warnke,  Uwe, Wisser,  Daniel, Zauner,  Hansjörg
zwischen 2010 und 2012 waren rund 60, quer durch die generationenbank gehende und nicht nur aus dem deutschsprachigen raum kommende autorinnen im forum stadtpark zu gast. diese wurden gebeten einen kurzen text zu der hier vorliegende anthologie beizutragen. das ergebnis: „extrakt – forum stadtpark literatur 2010-2012“, ein überblick über angriffige, randständige und das experiment nicht scheuende positionen der literatur. mit beiträgen von markus berger, petra coronato, ann cotten, crauss, sylvia egger aka dadasophin, elffriede i.a., brigitta falkner, gundi feyrer, heike fiedler, sarah foetschl, franzobel, carol göllner, elisabeth hödl, max höfler, ulrich holbein, d. holland-moritz, zuzana husárová, lilly jäckl, ilse kilic, markus köhle, ralf b. korte, margret kreidl, barbi marković, alexander micheuz, k. silem mohammad, florian neuner, bert papenfuß, jörg piringer, robert prosser, karl rauschenbach, sophie reyer, gerhard rühm, stefanie sargnagel, bernhard saupe, evelyn schalk, valeri scherstjanoi, clemens schittko, ulrich schlotmann, ferdinand schmatz, stefan schmitzer, helmut schranz, johannes schrettle, stefan schweiger, enno stahl, gerhild steinbuch, ulf stolterfoht, christoph szalay, texttotal, günter vallaster, bernd volkert, uwe warnke, daniel wisser, hansjörg zauner herausgegeben von max höfler cover: andreas heller layout: sigrid thallinger lektorat: metka wakounig verlag: forum stadtpark verlag preis: 13,90€
Aktualisiert: 2018-07-12
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Das Hundeleben der Juanita Narboni

Das Hundeleben der Juanita Narboni von Feyrer,  Gundi, Goytisolo,  Juan, Vázquez,  Ángel
Die einzige Stimme dieses außergewöhnlichen Romans gehört Juanita Narboni: englischer Pass (da in Gibraltar geboren), italienischer Familienname, jedoch Andalusierin wie ihre Mutter – eine Figur, hinter der unschwer die Mutter des Autors zu erkennen ist. Sie beschreibt den fortschreitenden Niedergang ihres Lebens, den Weg in Einsamkeit und Elend, der zugleich auch der von Tanger ist. Eine Frauenfigur, die zutiefst lächerlich ist, kitschig, erschütternd und berührend, eine Figur von gelegentlicher und außerordentlicher Scharfsichtigkeit, haßerfüllt und dabei voller Liebeserwartungen, voller Fehler und ohne jedes Schuldgefühl. Vázquez organisiert in diesem ›Monolog‹ eine Erzählzeit, die vom 6. Juni 1914 bis in die Anfänge der 60er Jahre reicht, ein halbes Jahrhundert in alltäglichen Momentaufnahmen. Was sich in dem lächerlich-traurigen Leben Juanitas verkörpert, ist gleichzeitig auch das Schicksal einer zu Ende gehenden Kolonialgesellschaft. Juanitas Stimme und Persönlichkeit ist dabei immer von ungebrochener Präsenz, ob sie nun scharfsichtig oder konfus, ob sie von ihrer Kindheit oder von ihrem einsamen Alter, von Hollywood-Filmen oder argentinischen Tangos, ob sie öffentlich oder privat spricht – eine Vitalität, die die Übersetzerin (und Schriftstellerin) Gundi Feyrer beeindruckend ins Deutsche gebracht hat. Und Juanitas Sprache ist die eigentliche Protagonistin des Romans. Ein getreuer Spiegel der kaleidoskopischen Realität Juanitas, ist ihre Sprache originell, derb, drastisch, durchsetzt mit den vielen Sprachen der Bewohner Tangers, in erster Linie dem Yaquetía, dem Spanisch der sephardischen Juden Marokkos, denen Vázquez hier ein Denkmal setzt.
Aktualisiert: 2020-01-27
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