In Deutschland engagieren sich über 20 Millionen Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich. Diese hohe Zahl engagierter Menschen bedeutet jedoch nicht eine gleichmäßige Verteilung auf alle Engagementfelder. Immer weniger Menschen etwa sind bereit, sich in den Kirchen ehrenamtlich zu engagieren.
Auf die Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels haben die Kirchen bislang nicht mit zukunftweisenden Konzepten reagiert. Es ist ihnen nicht gelungen, ihre gesellschaftliche Bedeutung in einem demokratietheoretischen Diskurs darzulegen, und sie haben ihr Potential als Werteagenturen und Sozialkapital generierende Institutionen zu wenig genutzt. Es gilt, einen Diskurs zum Ehrenamt zu initiieren, damit die Kirchen
die Belange von Gesellschaft und Staat auch in Zukunft stützen und begleiten können. Dafür will dieses Buch Anregungen und Hilfestellung geben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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In Deutschland engagieren sich über 20 Millionen Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich. Diese hohe Zahl engagierter Menschen bedeutet jedoch nicht eine gleichmäßige Verteilung auf alle Engagementfelder. Immer weniger Menschen etwa sind bereit, sich in den Kirchen ehrenamtlich zu engagieren.
Auf die Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels haben die Kirchen bislang nicht mit zukunftweisenden Konzepten reagiert. Es ist ihnen nicht gelungen, ihre gesellschaftliche Bedeutung in einem demokratietheoretischen Diskurs darzulegen, und sie haben ihr Potential als Werteagenturen und Sozialkapital generierende Institutionen zu wenig genutzt. Es gilt, einen Diskurs zum Ehrenamt zu initiieren, damit die Kirchen
die Belange von Gesellschaft und Staat auch in Zukunft stützen und begleiten können. Dafür will dieses Buch Anregungen und Hilfestellung geben.
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In Deutschland engagieren sich über 20 Millionen Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich. Diese hohe Zahl engagierter Menschen bedeutet jedoch nicht eine gleichmäßige Verteilung auf alle Engagementfelder. Immer weniger Menschen etwa sind bereit, sich in den Kirchen ehrenamtlich zu engagieren.
Auf die Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels haben die Kirchen bislang nicht mit zukunftweisenden Konzepten reagiert. Es ist ihnen nicht gelungen, ihre gesellschaftliche Bedeutung in einem demokratietheoretischen Diskurs darzulegen, und sie haben ihr Potential als Werteagenturen und Sozialkapital generierende Institutionen zu wenig genutzt. Es gilt, einen Diskurs zum Ehrenamt zu initiieren, damit die Kirchen
die Belange von Gesellschaft und Staat auch in Zukunft stützen und begleiten können. Dafür will dieses Buch Anregungen und Hilfestellung geben.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Paradigmenwechsel und Diversifizierung im Ehrenamt verändern die Rollen von Haupt- und Ehrenamtlichen. Das löst Irritationen, manchmal auch Dramen und Orientierungsbedarf aus. Das Buch will die Hintergründe dieser Veränderungen auf verschiedenen Ebenen (politisch, soziologisch, kybernetisch, theologisch) nachzeichnen und Ansatzpunkte für ein neues, symphonisches Zusammenspiel entwickeln. Neue empirische Untersuchungen fließen ein, ebenso die aktuellen Erfahrungen aus der Flüchtlingsarbeit und aus unterschiedlichen Ehrenamtsstrategien in verschiedenen Arbeitsfeldern und Landeskirchen.
Das Priestertum aller Getauften als eine reformatorische Grundidee hat die tragende Rolle des Ehrenamts in der evangelischen Kirche ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Angela Ahrens,
Steffen Bauer,
Heinrich Bedford-Strohm,
Jeannette Behringer,
Ralph Charbonnier,
Cornelia Coenen-Marx,
Elke Daasch,
Ralph Fischer,
Hagen Fried,
Barbara Hanusa,
Eberhard Hauschildt,
Gerhard Hess,
Beate Hofmann,
Martin Horstmann,
Rainer Hub,
Martina Jakubek,
Thomas Kegel,
Ansgar Klein,
Thomas Klie,
Stefan Koch,
Joachim König,
Dietmar Maschke,
Julia Neuschwander,
Thomas Popp,
Paul-Stefan Roß,
Gudrun Scheiner-Petry,
Sabine Schößler,
Irmgard Schwaetzer,
Christine Stoppig,
Perdita Wünsch
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Paradigmenwechsel und Diversifizierung im Ehrenamt verändern die Rollen von Haupt- und Ehrenamtlichen. Das löst Irritationen, manchmal auch Dramen und Orientierungsbedarf aus. Das Buch will die Hintergründe dieser Veränderungen auf verschiedenen Ebenen (politisch, soziologisch, kybernetisch, theologisch) nachzeichnen und Ansatzpunkte für ein neues, symphonisches Zusammenspiel entwickeln. Neue empirische Untersuchungen fließen ein, ebenso die aktuellen Erfahrungen aus der Flüchtlingsarbeit und aus unterschiedlichen Ehrenamtsstrategien in verschiedenen Arbeitsfeldern und Landeskirchen.
Das Priestertum aller Getauften als eine reformatorische Grundidee hat die tragende Rolle des Ehrenamts in der evangelischen Kirche ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Angela Ahrens,
Steffen Bauer,
Heinrich Bedford-Strohm,
Jeannette Behringer,
Ralph Charbonnier,
Cornelia Coenen-Marx,
Elke Daasch,
Ralph Fischer,
Hagen Fried,
Barbara Hanusa,
Eberhard Hauschildt,
Gerhard Hess,
Beate Hofmann,
Martin Horstmann,
Rainer Hub,
Martina Jakubek,
Thomas Kegel,
Ansgar Klein,
Thomas Klie,
Stefan Koch,
Joachim König,
Dietmar Maschke,
Julia Neuschwander,
Thomas Popp,
Paul-Stefan Roß,
Gudrun Scheiner-Petry,
Sabine Schößler,
Irmgard Schwaetzer,
Christine Stoppig,
Perdita Wünsch
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Paradigmenwechsel und Diversifizierung im Ehrenamt verändern die Rollen von Haupt- und Ehrenamtlichen. Das löst Irritationen, manchmal auch Dramen und Orientierungsbedarf aus. Das Buch will die Hintergründe dieser Veränderungen auf verschiedenen Ebenen (politisch, soziologisch, kybernetisch, theologisch) nachzeichnen und Ansatzpunkte für ein neues, symphonisches Zusammenspiel entwickeln. Neue empirische Untersuchungen fließen ein, ebenso die aktuellen Erfahrungen aus der Flüchtlingsarbeit und aus unterschiedlichen Ehrenamtsstrategien in verschiedenen Arbeitsfeldern und Landeskirchen.
Das Priestertum aller Getauften als eine reformatorische Grundidee hat die tragende Rolle des Ehrenamts in der evangelischen Kirche ermöglicht.
Aktualisiert: 2023-06-30
Autor:
Angela Ahrens,
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Heinrich Bedford-Strohm,
Jeannette Behringer,
Ralph Charbonnier,
Cornelia Coenen-Marx,
Elke Daasch,
Ralph Fischer,
Hagen Fried,
Barbara Hanusa,
Eberhard Hauschildt,
Gerhard Hess,
Beate Hofmann,
Martin Horstmann,
Rainer Hub,
Martina Jakubek,
Thomas Kegel,
Ansgar Klein,
Thomas Klie,
Stefan Koch,
Joachim König,
Dietmar Maschke,
Julia Neuschwander,
Thomas Popp,
Paul-Stefan Roß,
Gudrun Scheiner-Petry,
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Irmgard Schwaetzer,
Christine Stoppig,
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»Was ist der Name dieses Wesens, es erscheint am Morgen auf vier, am Mittag auf zwei und am Abend auf drei Beinen.« (Das Rätsel der Sphinx)
Gehen ist eng mit der Idee des Menschen verknüpft. In den 1960er-Jahren entdeckten die performativen Künste diesen Prototyp menschlicher Fortbewegung für sich. Ralph Fischer zeichnet nach, wie Protagonisten aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (Bruce Nauman, Richard Long, Vito Acconci), aber auch Theater- und Tanzschaffende (Samuel Beckett, Steve Paxton, Trisha Brown), mit Gangarten und Schrittmustern zu experimentieren begannen und damit die Grundlage legten für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart. Die (Wieder-)Entdeckung des Gehens, so ein Ergebnis der Studie, ist weit mehr als nur eine Besinnung auf das motorische Grundvokabular performativer Kunst, sie ist das symbolische Zentrum einer radikalen Revision des traditionellen künstlerischen Formenvokabulars und zugleich ein Versuch der Neuverortung des Subjekts in einer veränderten soziokulturellen Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Was ist der Name dieses Wesens, es erscheint am Morgen auf vier, am Mittag auf zwei und am Abend auf drei Beinen.« (Das Rätsel der Sphinx)
Gehen ist eng mit der Idee des Menschen verknüpft. In den 1960er-Jahren entdeckten die performativen Künste diesen Prototyp menschlicher Fortbewegung für sich. Ralph Fischer zeichnet nach, wie Protagonisten aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (Bruce Nauman, Richard Long, Vito Acconci), aber auch Theater- und Tanzschaffende (Samuel Beckett, Steve Paxton, Trisha Brown), mit Gangarten und Schrittmustern zu experimentieren begannen und damit die Grundlage legten für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart. Die (Wieder-)Entdeckung des Gehens, so ein Ergebnis der Studie, ist weit mehr als nur eine Besinnung auf das motorische Grundvokabular performativer Kunst, sie ist das symbolische Zentrum einer radikalen Revision des traditionellen künstlerischen Formenvokabulars und zugleich ein Versuch der Neuverortung des Subjekts in einer veränderten soziokulturellen Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Was ist der Name dieses Wesens, es erscheint am Morgen auf vier, am Mittag auf zwei und am Abend auf drei Beinen.« (Das Rätsel der Sphinx)
Gehen ist eng mit der Idee des Menschen verknüpft. In den 1960er-Jahren entdeckten die performativen Künste diesen Prototyp menschlicher Fortbewegung für sich. Ralph Fischer zeichnet nach, wie Protagonisten aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (Bruce Nauman, Richard Long, Vito Acconci), aber auch Theater- und Tanzschaffende (Samuel Beckett, Steve Paxton, Trisha Brown), mit Gangarten und Schrittmustern zu experimentieren begannen und damit die Grundlage legten für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart. Die (Wieder-)Entdeckung des Gehens, so ein Ergebnis der Studie, ist weit mehr als nur eine Besinnung auf das motorische Grundvokabular performativer Kunst, sie ist das symbolische Zentrum einer radikalen Revision des traditionellen künstlerischen Formenvokabulars und zugleich ein Versuch der Neuverortung des Subjekts in einer veränderten soziokulturellen Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Was ist der Name dieses Wesens, es erscheint am Morgen auf vier, am Mittag auf zwei und am Abend auf drei Beinen.« (Das Rätsel der Sphinx)
Gehen ist eng mit der Idee des Menschen verknüpft. In den 1960er-Jahren entdeckten die performativen Künste diesen Prototyp menschlicher Fortbewegung für sich. Ralph Fischer zeichnet nach, wie Protagonisten aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (Bruce Nauman, Richard Long, Vito Acconci), aber auch Theater- und Tanzschaffende (Samuel Beckett, Steve Paxton, Trisha Brown), mit Gangarten und Schrittmustern zu experimentieren begannen und damit die Grundlage legten für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart. Die (Wieder-)Entdeckung des Gehens, so ein Ergebnis der Studie, ist weit mehr als nur eine Besinnung auf das motorische Grundvokabular performativer Kunst, sie ist das symbolische Zentrum einer radikalen Revision des traditionellen künstlerischen Formenvokabulars und zugleich ein Versuch der Neuverortung des Subjekts in einer veränderten soziokulturellen Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Was ist der Name dieses Wesens, es erscheint am Morgen auf vier, am Mittag auf zwei und am Abend auf drei Beinen.« (Das Rätsel der Sphinx)
Gehen ist eng mit der Idee des Menschen verknüpft. In den 1960er-Jahren entdeckten die performativen Künste diesen Prototyp menschlicher Fortbewegung für sich. Ralph Fischer zeichnet nach, wie Protagonisten aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (Bruce Nauman, Richard Long, Vito Acconci), aber auch Theater- und Tanzschaffende (Samuel Beckett, Steve Paxton, Trisha Brown), mit Gangarten und Schrittmustern zu experimentieren begannen und damit die Grundlage legten für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart. Die (Wieder-)Entdeckung des Gehens, so ein Ergebnis der Studie, ist weit mehr als nur eine Besinnung auf das motorische Grundvokabular performativer Kunst, sie ist das symbolische Zentrum einer radikalen Revision des traditionellen künstlerischen Formenvokabulars und zugleich ein Versuch der Neuverortung des Subjekts in einer veränderten soziokulturellen Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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»Was ist der Name dieses Wesens, es erscheint am Morgen auf vier, am Mittag auf zwei und am Abend auf drei Beinen.« (Das Rätsel der Sphinx)
Gehen ist eng mit der Idee des Menschen verknüpft. In den 1960er-Jahren entdeckten die performativen Künste diesen Prototyp menschlicher Fortbewegung für sich. Ralph Fischer zeichnet nach, wie Protagonisten aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (Bruce Nauman, Richard Long, Vito Acconci), aber auch Theater- und Tanzschaffende (Samuel Beckett, Steve Paxton, Trisha Brown), mit Gangarten und Schrittmustern zu experimentieren begannen und damit die Grundlage legten für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart. Die (Wieder-)Entdeckung des Gehens, so ein Ergebnis der Studie, ist weit mehr als nur eine Besinnung auf das motorische Grundvokabular performativer Kunst, sie ist das symbolische Zentrum einer radikalen Revision des traditionellen künstlerischen Formenvokabulars und zugleich ein Versuch der Neuverortung des Subjekts in einer veränderten soziokulturellen Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Gehen ist eng mit der Idee des Menschen verknüpft. In den 1960er-Jahren entdeckten die performativen Künste diesen Prototyp menschlicher Fortbewegung für sich. Ralph Fischer zeichnet nach, wie Protagonisten aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (Bruce Nauman, Richard Long, Vito Acconci), aber auch Theater- und Tanzschaffende (Samuel Beckett, Steve Paxton, Trisha Brown), mit Gangarten und Schrittmustern zu experimentieren begannen und damit die Grundlage legten für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart. Die (Wieder-)Entdeckung des Gehens, so ein Ergebnis der Studie, ist weit mehr als nur eine Besinnung auf das motorische Grundvokabular performativer Kunst, sie ist das symbolische Zentrum einer radikalen Revision des traditionellen künstlerischen Formenvokabulars und zugleich ein Versuch der Neuverortung des Subjekts in einer veränderten soziokulturellen Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Gehen ist eng mit der Idee des Menschen verknüpft. In den 1960er-Jahren entdeckten die performativen Künste diesen Prototyp menschlicher Fortbewegung für sich. Ralph Fischer zeichnet nach, wie Protagonisten aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (Bruce Nauman, Richard Long, Vito Acconci), aber auch Theater- und Tanzschaffende (Samuel Beckett, Steve Paxton, Trisha Brown), mit Gangarten und Schrittmustern zu experimentieren begannen und damit die Grundlage legten für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart. Die (Wieder-)Entdeckung des Gehens, so ein Ergebnis der Studie, ist weit mehr als nur eine Besinnung auf das motorische Grundvokabular performativer Kunst, sie ist das symbolische Zentrum einer radikalen Revision des traditionellen künstlerischen Formenvokabulars und zugleich ein Versuch der Neuverortung des Subjekts in einer veränderten soziokulturellen Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Gehen ist eng mit der Idee des Menschen verknüpft. In den 1960er-Jahren entdeckten die performativen Künste diesen Prototyp menschlicher Fortbewegung für sich. Ralph Fischer zeichnet nach, wie Protagonisten aus den Bereichen Performance und Conceptual Art (Bruce Nauman, Richard Long, Vito Acconci), aber auch Theater- und Tanzschaffende (Samuel Beckett, Steve Paxton, Trisha Brown), mit Gangarten und Schrittmustern zu experimentieren begannen und damit die Grundlage legten für die produktive Auseinandersetzung mit jener universellen Bewegungstechnik in der Kunst- und Theaterlandschaft der Gegenwart. Die (Wieder-)Entdeckung des Gehens, so ein Ergebnis der Studie, ist weit mehr als nur eine Besinnung auf das motorische Grundvokabular performativer Kunst, sie ist das symbolische Zentrum einer radikalen Revision des traditionellen künstlerischen Formenvokabulars und zugleich ein Versuch der Neuverortung des Subjekts in einer veränderten soziokulturellen Wirklichkeit.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Ralph Fischer,
Ole Frahm,
Ragnhild Freng Dale,
Eva Heubach,
Fabian Hinrichs,
LiGNA,
Matthias Naumann,
René Pollesch,
Ringlokschuppen Ruhr,
Frank Ruda,
Tim Schuster,
Christine Standfest,
Tore Vagn Lid,
Michael Wehren
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Ralph Fischer,
Ole Frahm,
Ragnhild Freng Dale,
Eva Heubach,
Fabian Hinrichs,
LiGNA,
Matthias Naumann,
René Pollesch,
Ringlokschuppen Ruhr,
Frank Ruda,
Tim Schuster,
Christine Standfest,
Tore Vagn Lid,
Michael Wehren
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Oliver Dimbath,
Katharina Adeline Engler,
Ralph Fischer,
Raiko Hannemann,
Eva Holling,
Anja Kinzler,
manche(r)art,
Gerhard Mayer,
Matthias Naumann,
Uwe Schellinger,
Michael Schetsche,
Frank Schlöffel,
Paul Sörensen,
Christian Sternad,
Friederike Thielmann,
Björn Wittmayer
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
Oliver Dimbath,
Katharina Adeline Engler,
Ralph Fischer,
Raiko Hannemann,
Eva Holling,
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