Im 21. Jahrhundert zeichnet sich eine Renaissance des Entwicklungsstaats ab: Wurde er zuletzt als korrupt und autoritär verschmäht, wird nun eine Ausweitung von Staatstätigkeiten sichtbar, die neue Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitiken hervorbringt. Der Band analysiert die Muster der neuen Entwicklungsstaaten in transregionaler und vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Peter Evans,
Philip Fehling,
Sybille Fischer,
Heiner Flassbeck,
Heike Holbig,
Stefan Peters,
Shalini Randeria,
Verónica Schild,
Klaus Schlichte
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Im 21. Jahrhundert zeichnet sich eine Renaissance des Entwicklungsstaats ab: Wurde er zuletzt als korrupt und autoritär verschmäht, wird nun eine Ausweitung von Staatstätigkeiten sichtbar, die neue Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitiken hervorbringt. Der Band analysiert die Muster der neuen Entwicklungsstaaten in transregionaler und vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Peter Evans,
Philip Fehling,
Sybille Fischer,
Heiner Flassbeck,
Heike Holbig,
Stefan Peters,
Shalini Randeria,
Verónica Schild,
Klaus Schlichte
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Im 21. Jahrhundert zeichnet sich eine Renaissance des Entwicklungsstaats ab: Wurde er zuletzt als korrupt und autoritär verschmäht, wird nun eine Ausweitung von Staatstätigkeiten sichtbar, die neue Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitiken hervorbringt. Der Band analysiert die Muster der neuen Entwicklungsstaaten in transregionaler und vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Peter Evans,
Philip Fehling,
Sybille Fischer,
Heiner Flassbeck,
Heike Holbig,
Stefan Peters,
Shalini Randeria,
Verónica Schild,
Klaus Schlichte
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Im 21. Jahrhundert zeichnet sich eine Renaissance des Entwicklungsstaats ab: Wurde er zuletzt als korrupt und autoritär verschmäht, wird nun eine Ausweitung von Staatstätigkeiten sichtbar, die neue Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitiken hervorbringt. Der Band analysiert die Muster der neuen Entwicklungsstaaten in transregionaler und vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-07-02
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Peter Evans,
Philip Fehling,
Sybille Fischer,
Heiner Flassbeck,
Heike Holbig,
Stefan Peters,
Shalini Randeria,
Verónica Schild,
Klaus Schlichte
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Die soziale Spaltung der bundesdeutschen Gesellschaft ist kein Ost-West-Problem und auch kein Ergebnis der deutschen Vereinigung. Die Gründe dafür sind vielmehr in den ökonomi-schen und sozialen Grundlagen der Gesellschaft und in der einseitig an Kapitalinteressen orientierten Politik der letzten Jahrzehnte zu suchen. Gleichwohl bildet das bis heute zu kon-statierende West-Ost-Gefälle in den Arbeits- und Lebensbedingungen eine Facette sozialer Differenzierung und damit ein zentrales Problem der wirtschaftlichen und sozialen Entwick-lung. So wird im „Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2017“ festgestellt, dass trotz der insgesamt recht erfolgreichen Bilanz „noch ein gutes Stück Weg zu gehen [bleibt], um noch bestehende, vor allem wirtschaftliche, Unterschiede zwi-schen Ost und West zu überwinden“ (S. 9). Dies betrifft nicht zuletzt die Beschäftigungssi-tuation und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. / Trotz der insgesamt ernüchternden Bilanz des ostdeutschen Aufhol- und Integrationsprozesses sind die Lichtblicke und positiven Beispiele, die insbesondere auf dem Arbeitsmarkt, und hier wiederum besonders in den Ballungszen-tren, in den letzten Jahren zu verzeichnen sind, nicht zu unterschätzen. Die erfreulichen Nachrichten betreffen nach Jahrzehnten der Abwanderung und des massiven Bevölkerungs-rückgangs die demografische Entwicklung, die Zunahme der Beschäftigung und die Integra-tion von Migrant(inn)en in den ostdeutschen Arbeitsmarkt. Diesen Prozessen, ihrer differen-zierten Wahrnehmung und den damit verbundenen Problemen ist der Schwerpunkt des Hef-tes „Demografischer Wandel und Arbeit in Ostdeutschland“ gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Michael Behr,
Ulrich Busch,
Dirk Ehnts,
Dennis Eversberg,
Heiner Flassbeck,
Holle Grünert,
Anne Hasenohr,
Wladislaw Hedeler,
Sarah Hinz,
Thomas Ketzmerick,
Reiner Klingholz,
Raj Kollmorgen,
Rainer Land,
Maria-Elisabeth Neuhauss,
Stefan Schmalz,
Ingo Singe,
Manuel Slupina,
Marcel Thiel,
Beat Weber,
Bettina Wiener
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Die soziale Spaltung der bundesdeutschen Gesellschaft ist kein Ost-West-Problem und auch kein Ergebnis der deutschen Vereinigung. Die Gründe dafür sind vielmehr in den ökonomi-schen und sozialen Grundlagen der Gesellschaft und in der einseitig an Kapitalinteressen orientierten Politik der letzten Jahrzehnte zu suchen. Gleichwohl bildet das bis heute zu kon-statierende West-Ost-Gefälle in den Arbeits- und Lebensbedingungen eine Facette sozialer Differenzierung und damit ein zentrales Problem der wirtschaftlichen und sozialen Entwick-lung. So wird im „Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2017“ festgestellt, dass trotz der insgesamt recht erfolgreichen Bilanz „noch ein gutes Stück Weg zu gehen [bleibt], um noch bestehende, vor allem wirtschaftliche, Unterschiede zwi-schen Ost und West zu überwinden“ (S. 9). Dies betrifft nicht zuletzt die Beschäftigungssi-tuation und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. / Trotz der insgesamt ernüchternden Bilanz des ostdeutschen Aufhol- und Integrationsprozesses sind die Lichtblicke und positiven Beispiele, die insbesondere auf dem Arbeitsmarkt, und hier wiederum besonders in den Ballungszen-tren, in den letzten Jahren zu verzeichnen sind, nicht zu unterschätzen. Die erfreulichen Nachrichten betreffen nach Jahrzehnten der Abwanderung und des massiven Bevölkerungs-rückgangs die demografische Entwicklung, die Zunahme der Beschäftigung und die Integra-tion von Migrant(inn)en in den ostdeutschen Arbeitsmarkt. Diesen Prozessen, ihrer differen-zierten Wahrnehmung und den damit verbundenen Problemen ist der Schwerpunkt des Hef-tes „Demografischer Wandel und Arbeit in Ostdeutschland“ gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Michael Behr,
Ulrich Busch,
Dirk Ehnts,
Dennis Eversberg,
Heiner Flassbeck,
Holle Grünert,
Anne Hasenohr,
Wladislaw Hedeler,
Sarah Hinz,
Thomas Ketzmerick,
Reiner Klingholz,
Raj Kollmorgen,
Rainer Land,
Maria-Elisabeth Neuhauss,
Stefan Schmalz,
Ingo Singe,
Manuel Slupina,
Marcel Thiel,
Beat Weber,
Bettina Wiener
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Die soziale Spaltung der bundesdeutschen Gesellschaft ist kein Ost-West-Problem und auch kein Ergebnis der deutschen Vereinigung. Die Gründe dafür sind vielmehr in den ökonomi-schen und sozialen Grundlagen der Gesellschaft und in der einseitig an Kapitalinteressen orientierten Politik der letzten Jahrzehnte zu suchen. Gleichwohl bildet das bis heute zu kon-statierende West-Ost-Gefälle in den Arbeits- und Lebensbedingungen eine Facette sozialer Differenzierung und damit ein zentrales Problem der wirtschaftlichen und sozialen Entwick-lung. So wird im „Jahresbericht der Bundesregierung zum Stand der Deutschen Einheit 2017“ festgestellt, dass trotz der insgesamt recht erfolgreichen Bilanz „noch ein gutes Stück Weg zu gehen [bleibt], um noch bestehende, vor allem wirtschaftliche, Unterschiede zwi-schen Ost und West zu überwinden“ (S. 9). Dies betrifft nicht zuletzt die Beschäftigungssi-tuation und die Lage auf dem Arbeitsmarkt. / Trotz der insgesamt ernüchternden Bilanz des ostdeutschen Aufhol- und Integrationsprozesses sind die Lichtblicke und positiven Beispiele, die insbesondere auf dem Arbeitsmarkt, und hier wiederum besonders in den Ballungszen-tren, in den letzten Jahren zu verzeichnen sind, nicht zu unterschätzen. Die erfreulichen Nachrichten betreffen nach Jahrzehnten der Abwanderung und des massiven Bevölkerungs-rückgangs die demografische Entwicklung, die Zunahme der Beschäftigung und die Integra-tion von Migrant(inn)en in den ostdeutschen Arbeitsmarkt. Diesen Prozessen, ihrer differen-zierten Wahrnehmung und den damit verbundenen Problemen ist der Schwerpunkt des Hef-tes „Demografischer Wandel und Arbeit in Ostdeutschland“ gewidmet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Michael Behr,
Ulrich Busch,
Dirk Ehnts,
Dennis Eversberg,
Heiner Flassbeck,
Holle Grünert,
Anne Hasenohr,
Wladislaw Hedeler,
Sarah Hinz,
Thomas Ketzmerick,
Reiner Klingholz,
Raj Kollmorgen,
Rainer Land,
Maria-Elisabeth Neuhauss,
Stefan Schmalz,
Ingo Singe,
Manuel Slupina,
Marcel Thiel,
Beat Weber,
Bettina Wiener
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Im 21. Jahrhundert zeichnet sich eine Renaissance des Entwicklungsstaats ab: Wurde er zuletzt als korrupt und autoritär verschmäht, wird nun eine Ausweitung von Staatstätigkeiten sichtbar, die neue Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitiken hervorbringt. Der Band analysiert die Muster der neuen Entwicklungsstaaten in transregionaler und vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Peter Evans,
Philip Fehling,
Sybille Fischer,
Heiner Flassbeck,
Heike Holbig,
Stefan Peters,
Shalini Randeria,
Verónica Schild,
Klaus Schlichte
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Im 21. Jahrhundert zeichnet sich eine Renaissance des Entwicklungsstaats ab: Wurde er zuletzt als korrupt und autoritär verschmäht, wird nun eine Ausweitung von Staatstätigkeiten sichtbar, die neue Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitiken hervorbringt. Der Band analysiert die Muster der neuen Entwicklungsstaaten in transregionaler und vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Peter Evans,
Philip Fehling,
Sybille Fischer,
Heiner Flassbeck,
Heike Holbig,
Stefan Peters,
Shalini Randeria,
Verónica Schild,
Klaus Schlichte
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Im 21. Jahrhundert zeichnet sich eine Renaissance des Entwicklungsstaats ab: Wurde er zuletzt als korrupt und autoritär verschmäht, wird nun eine Ausweitung von Staatstätigkeiten sichtbar, die neue Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitiken hervorbringt. Der Band analysiert die Muster der neuen Entwicklungsstaaten in transregionaler und vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-25
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Peter Evans,
Philip Fehling,
Sybille Fischer,
Heiner Flassbeck,
Heike Holbig,
Stefan Peters,
Shalini Randeria,
Verónica Schild,
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Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Peter Evans,
Philip Fehling,
Sybille Fischer,
Heiner Flassbeck,
Heike Holbig,
Stefan Peters,
Shalini Randeria,
Verónica Schild,
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Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Peter Evans,
Philip Fehling,
Sybille Fischer,
Heiner Flassbeck,
Heike Holbig,
Stefan Peters,
Shalini Randeria,
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Im 21. Jahrhundert zeichnet sich eine Renaissance des Entwicklungsstaats ab: Wurde er zuletzt als korrupt und autoritär verschmäht, wird nun eine Ausweitung von Staatstätigkeiten sichtbar, die neue Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitiken hervorbringt. Der Band analysiert die Muster der neuen Entwicklungsstaaten in transregionaler und vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-06-22
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
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Heiner Flassbeck,
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Stefan Peters,
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Verónica Schild,
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Im 21. Jahrhundert zeichnet sich eine Renaissance des Entwicklungsstaats ab: Wurde er zuletzt als korrupt und autoritär verschmäht, wird nun eine Ausweitung von Staatstätigkeiten sichtbar, die neue Wirtschafts-, Sozial- und Entwicklungspolitiken hervorbringt. Der Band analysiert die Muster der neuen Entwicklungsstaaten in transregionaler und vergleichender Perspektive.
Aktualisiert: 2023-05-21
Autor:
Hans-Jürgen Burchardt,
Kristina Dietz,
Peter Evans,
Philip Fehling,
Sybille Fischer,
Heiner Flassbeck,
Heike Holbig,
Stefan Peters,
Shalini Randeria,
Verónica Schild,
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Aktualisiert: 2023-05-15
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Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 fegte ein kapitalistischer Sturm über die Welt. Was mit Ronald Reagan und Margaret Thatcher begonnen hatte, erfasste schließlich ganz Europa: das Ende des Sozialstaats, eine umfassende Privatisierungswelle und die weitgehende Selbstausschaltung parlamentarischer Opposition. Die Sozialdemokratie beging Selbstmord, indem sie sich dem neoliberalen Ansturm fügte, und die Grünen wurden zu Helfershelfern imperialistischer Kriege.
Das war die Geburtsstunde der "extremen Mitte", der Parteien an der Macht und ihrer wirtschaftlichen Antreiber. Extrem sind die Folgen ihrer Wirtschafts- und Sozialpolitik ebenso wie die politische Zementierung eines gesellschaftlichen Konsenses. Der bekannte britisch-pakistanische Autor und Historiker Tariq Ali schreibt dazu: "Zeitgenössischer Kapitalismus verlangt (...) Schiedsrichter, die im Streit zwischen Unternehmen und über Eigentumsrechte entscheiden, aber eine wirkliche Notwendigkeit für eine demokratische Struktur besteht nicht, außer für die Schaufenstergestaltung. Wie lange sich unsere Herrscher noch die Mühe machen werden, die Formen der Demokratie zu wahren, während sie sie eines jeden wahren Inhalts berauben, ist ein Thema für eine ernsthafte Debatte." Mit diesem Buch soll diese Debatte angestoßen werden.
Zwei Beiträge von Tariq Ali aus seinem Buch "The Extreme Centre" bilden den Rahmen des Bandes. Davon ausgehend haben vier bekannte Kritiker der gegenwärtigen Herrschafts- und Wirtschaftsordnung ihre Texte verfasst. Heiner Flassbeck ortet auf der europäischen Ebene die deutschen Staatenlenker als "extreme Mitte" in Europa und ihr Beharren auf der Austeritätspolitik als Spiel mit fatalen Folgen. Rainer Mausfeld zeigt, wie der Aufstieg der Elitenherrschaft und der Abbau von Demokratie möglich ist, indem diese von einer gewaltigen Propagandaindustrie und einer systematischen Beeinflussung des gesellschaftlichen Bewusstseins flankiert werden. Wolfgang Streeck erläutert die Verdrängung der Kosten der sogenannten Globalisierung durch die "extreme Mitte" und ihre katastrophalen Folgen am Beispiel der Maßnahmen zur Corona-Epidemie. Und Peter Wahl geht dem "Fetisch Europa" auf den Grund und stellt fest, dass eine radikale Reform der EU unausweichlich wäre, um der Herrschaft der "extremen Mitte" etwas entgegenzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989 fegte ein kapitalistischer Sturm über die Welt. Was mit Ronald Reagan und Margaret Thatcher begonnen hatte, erfasste schließlich ganz Europa: das Ende des Sozialstaats, eine umfassende Privatisierungswelle und die weitgehende Selbstausschaltung parlamentarischer Opposition. Die Sozialdemokratie beging Selbstmord, indem sie sich dem neoliberalen Ansturm fügte, und die Grünen wurden zu Helfershelfern imperialistischer Kriege.
Das war die Geburtsstunde der "extremen Mitte", der Parteien an der Macht und ihrer wirtschaftlichen Antreiber. Extrem sind die Folgen ihrer Wirtschafts- und Sozialpolitik ebenso wie die politische Zementierung eines gesellschaftlichen Konsenses. Der bekannte britisch-pakistanische Autor und Historiker Tariq Ali schreibt dazu: "Zeitgenössischer Kapitalismus verlangt (...) Schiedsrichter, die im Streit zwischen Unternehmen und über Eigentumsrechte entscheiden, aber eine wirkliche Notwendigkeit für eine demokratische Struktur besteht nicht, außer für die Schaufenstergestaltung. Wie lange sich unsere Herrscher noch die Mühe machen werden, die Formen der Demokratie zu wahren, während sie sie eines jeden wahren Inhalts berauben, ist ein Thema für eine ernsthafte Debatte." Mit diesem Buch soll diese Debatte angestoßen werden.
Zwei Beiträge von Tariq Ali aus seinem Buch "The Extreme Centre" bilden den Rahmen des Bandes. Davon ausgehend haben vier bekannte Kritiker der gegenwärtigen Herrschafts- und Wirtschaftsordnung ihre Texte verfasst. Heiner Flassbeck ortet auf der europäischen Ebene die deutschen Staatenlenker als "extreme Mitte" in Europa und ihr Beharren auf der Austeritätspolitik als Spiel mit fatalen Folgen. Rainer Mausfeld zeigt, wie der Aufstieg der Elitenherrschaft und der Abbau von Demokratie möglich ist, indem diese von einer gewaltigen Propagandaindustrie und einer systematischen Beeinflussung des gesellschaftlichen Bewusstseins flankiert werden. Wolfgang Streeck erläutert die Verdrängung der Kosten der sogenannten Globalisierung durch die "extreme Mitte" und ihre katastrophalen Folgen am Beispiel der Maßnahmen zur Corona-Epidemie. Und Peter Wahl geht dem "Fetisch Europa" auf den Grund und stellt fest, dass eine radikale Reform der EU unausweichlich wäre, um der Herrschaft der "extremen Mitte" etwas entgegenzusetzen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Grundlagen einer relevanten Ökonomik“ heißt das neue Buch von Heiner Flassbeck und Friederike Spiecker. Dieses Buch stellt die Ökonomik vom Kopf auf die Füße. Zum ersten Mal werden ohne ideologische Scheuklappen Märkte im Rahmen einer dynamischen Entwicklungstheorie konsequent auf ihre Funktionsweise überprüft und bis auf den Großteil der Gütermärkte fundamental in Frage gestellt. Weder Kapital- noch Arbeitsmärkte erbringen die Ergebnisse, die von der übergroßen Mehrheit der Ökonomen behauptet und bei all ihren wirtschaftspolitischen Empfehlungen unterstellt wird. Für die Wirtschaftspolitik schafft dieses Buch eine völlig neue Grundlage.
Aktualisiert: 2023-04-13
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Aktualisiert: 2023-04-15
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