Man kann dieses Buch als eine Fortsetzung und Vertiefung des erfolgreichen Titels »Bauhaus in Hamburg« verstehen. Dem Architekten, Künstler, Fotografen und Tausendsassa Fritz Schleifer (1903 – 1977) war dort bereits ein Kapitel gewidmet. Das nun erscheinende Buch ist die überfällige erste und umfassende Monografie zu Leben und Werk des Hamburger Bauhausschülers. Schleifer studierte von 1922 bis 1924 am Bauhaus Weimar und lernte dort Gropius, Feininger, Kandinsky, Klee, Schlemmer und Moholy-Nagy kennen. Die disziplinübergreifende Ausrichtung der Bauhauslehre sollte seinen gesamten Lebensweg prägen – Schleifer war Architekt und Künstler in Personalunion. Nach 1945 lehrte er bis Ende der 1950er-Jahre Architektur an der Hamburger Landeskunstschule (HFBK). Danach widmete er sich vorrangig seiner künstlerischen Arbeit, die spannende Bezüge zu zeitgenössischen Strömungen wie der Op Art und Visual Art aufweist, und machte sich auch als Fotograf einen Namen. Dank dieser Mehrfachbegabung kann Fritz Schleifer nicht nur in Hamburg als eine absolute Ausnahmeerscheinung verstanden werden, die es in diesem reich bebilderten Buch zu entdecken lohnt.
Mit Beiträgen von Norbert Baues (Architekt, langjähriger Leiter des Hamburgischen Architekturarchivs), Hans Bunge (Alltagsforscher), Martin Engler (Kunsthistoriker), Ulrich Höhns (Architekturhistoriker), Rüdiger Joppien (Kunsthistoriker), Christiane Stahl (Fotografiehistorikerin)
Aktualisiert: 2023-06-19
> findR *
Das Buch stellt erstmals das reiche, auf der Grundlage erlesener Zeichnungen entstandene Gesamtwerk des Architekten Cäsar Pinnau vor und ordnet es historisch-kritisch ein. Person und Werk Pinnaus werden in der Fachwelt bis heute zwiespältig und selten unvoreingenommen bewertet. Die einen sehen in ihm den Modernisten, der avantgardistische Passagierräume für Zeppeline und elegante Hochhäuser wie das der 'Hamburg-Süd' mit filigranen Curtain-Wall-Fassaden entwarf. Die anderen erkennen in ihm den virtuosen Stil-Architekten mit zeitweilig bedenklicher Nähe zum Machtzentrum des Nationalsozialismus, etwa bei dem Entwurf der Inneneinrichtung von Hitlers 'Neuer Reichskanzlei'. Er selbst sah sich als 'unpolitischen Menschen'.
Cäsar Pinnaus ausgeprägter Hang zur Opulenz mag dem heutigen Betrachter unzeitgemäß erscheinen, ist aber von hohem ästhetischen Reiz. Seine Villenbauten für die Nachkriegselite Hamburger Kaufleute, Industrieller und Reeder zeigen dies beispielhaft. Sein umfangreiches, vielfältiges und weit über Hamburg, das Zentrum seiner Arbeit, hinausreichendes Werk spiegelt deutlich die deutsche Gesellschaft der 1930er bis 1970er Jahre wider. Wie dort offenbaren sich auch im durchgängig niveauvollen Werk des Architekten erstaunliche Kontinuitäten, und Bruchstellen gehen nicht automatisch mit politischen Zäsuren einher.
Beigefügt ist ein komplettes, bebildertes Werkverzeichnis, verfasst von Norbert Baues und Hedwig Heggemann vom Hamburgischen Architekturarchiv.
Aktualisiert: 2023-06-19
> findR *
Man kann dieses Buch als eine Fortsetzung und Vertiefung des erfolgreichen Titels »Bauhaus in Hamburg« verstehen. Dem Architekten, Künstler, Fotografen und Tausendsassa Fritz Schleifer (1903 – 1977) war dort bereits ein Kapitel gewidmet. Das nun erscheinende Buch ist die überfällige erste und umfassende Monografie zu Leben und Werk des Hamburger Bauhausschülers. Schleifer studierte von 1922 bis 1924 am Bauhaus Weimar und lernte dort Gropius, Feininger, Kandinsky, Klee, Schlemmer und Moholy-Nagy kennen. Die disziplinübergreifende Ausrichtung der Bauhauslehre sollte seinen gesamten Lebensweg prägen – Schleifer war Architekt und Künstler in Personalunion. Nach 1945 lehrte er bis Ende der 1950er-Jahre Architektur an der Hamburger Landeskunstschule (HFBK). Danach widmete er sich vorrangig seiner künstlerischen Arbeit, die spannende Bezüge zu zeitgenössischen Strömungen wie der Op Art und Visual Art aufweist, und machte sich auch als Fotograf einen Namen. Dank dieser Mehrfachbegabung kann Fritz Schleifer nicht nur in Hamburg als eine absolute Ausnahmeerscheinung verstanden werden, die es in diesem reich bebilderten Buch zu entdecken lohnt.
Mit Beiträgen von Norbert Baues (Architekt, langjähriger Leiter des Hamburgischen Architekturarchivs), Hans Bunge (Alltagsforscher), Martin Engler (Kunsthistoriker), Ulrich Höhns (Architekturhistoriker), Rüdiger Joppien (Kunsthistoriker), Christiane Stahl (Fotografiehistorikerin)
Aktualisiert: 2023-06-16
> findR *
Das reich bebilderte Buch streift durch 100 Jahre Stadtgeschichte Hamburg und gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen wie Bevölkerungswachstum, Wohnverhältnisse, Architektur, Verkehr. Der atmosphärisch dichte Text spannt einen Bogen von Schumachers Wirken bis zum heutigen »Sprung über die Elbe« unter Jörn Walter. Ein Standardwerk für alle Hamburg-Liebhaber und -Forscher aus der Feder des renommierten Publizisten Gert Kähler.
Die aktualisierte Neuauflage wird ergänzt um ein Kapitel zur Elbphilharmonie.
Als Fritz Schumacher 1909 nach Hamburg ging, stieß er auf eine konservativ regierte Stadt, die unter einem gewaltigen Entwicklungsdruck stand; er schaffte es, Reformen durchzusetzen, die die Hansestadt zu einer wirklich modernen Metropole wachsen ließen. Der Erste Weltkrieg brachte die erste Massendemokratie, Wohnungen für Viele mussten geschaffen werden. Nach der Zerstörung der Stadt begann 1945 der Aufbau einer »Stadt für Alle«, schließlich die Wiedervereinigung mit der wirtschaftlichen Öffnung nach Osten. Heute setzen HafenCity, »Sprung über die Elbe« und die Internationale Bauausstellung 2013 neue Maßstäbe: Hamburg hat sich schon immer in einem Geflecht aus Politik, Planung, wirtschaftlichen Möglichkeiten und dem Willen seiner Bewohner entwickelt. Das Buch gibt einen Überblick über diese Einflüsse und hinterfragt kritisch, wie die einmalige Gunst des Ortes mit seinen vielfältigen Formen des Wassers von Architekten und Stadtplanern in den letzten einhundert Jahren genutzt wurde.
Aktualisiert: 2023-06-12
> findR *
Der Gegensatz von Gebautem und Gepflanztem, von Architektur und Vegetation war Leitmotiv des großen Gartenarchitekten Gustav Lüttge (1909 – 1968). Er gestaltete Privatgärten für Hamburger Bauherren wie Bucerius, Kühne, Reemtsma, Springer und Warburg. Für die IGA 1953 in Hamburg entwarf er den Alsterpark, sein wohl bekanntestes Werk, das bis heute von der Bevölkerung hoch geschätzt wird. Er entwarf die Wohngärten der von Richard Neutra geplanten Siedlungen in Quickborn und Walldorf, Grünanlagen für das Berliner Hansaviertel, für Schulen und Krankenhäuser, den Kurpark Mölln sowie ungewöhnlich modern gedachte Gedenkmale. Diese erste Werkmonografie gibt einen umfassenden Einblick in Denken und Schaffen eines der wichtigsten Gartenarchitekten der Nachkriegszeit. Zahlreiche zeitgenössische Fotografien und Pläne insbesondere der Wohngärten veranschaulichen Lüttges Stilentwicklung. Ein kommentiertes und reich bebildertes Werkverzeichnis, wichtige Originaltexte sowie Stimmen von Zeitgenossen vervollständigen das Bild eines leidenschaftlichen Gärtners.
Aktualisiert: 2023-06-06
> findR *
Man kann dieses Buch als eine Fortsetzung und Vertiefung des erfolgreichen Titels »Bauhaus in Hamburg« verstehen. Dem Architekten, Künstler, Fotografen und Tausendsassa Fritz Schleifer (1903 – 1977) war dort bereits ein Kapitel gewidmet. Das nun erscheinende Buch ist die überfällige erste und umfassende Monografie zu Leben und Werk des Hamburger Bauhausschülers. Schleifer studierte von 1922 bis 1924 am Bauhaus Weimar und lernte dort Gropius, Feininger, Kandinsky, Klee, Schlemmer und Moholy-Nagy kennen. Die disziplinübergreifende Ausrichtung der Bauhauslehre sollte seinen gesamten Lebensweg prägen – Schleifer war Architekt und Künstler in Personalunion. Nach 1945 lehrte er bis Ende der 1950er-Jahre Architektur an der Hamburger Landeskunstschule (HFBK). Danach widmete er sich vorrangig seiner künstlerischen Arbeit, die spannende Bezüge zu zeitgenössischen Strömungen wie der Op Art und Visual Art aufweist, und machte sich auch als Fotograf einen Namen. Dank dieser Mehrfachbegabung kann Fritz Schleifer nicht nur in Hamburg als eine absolute Ausnahmeerscheinung verstanden werden, die es in diesem reich bebilderten Buch zu entdecken lohnt.
Mit Beiträgen von Norbert Baues (Architekt, langjähriger Leiter des Hamburgischen Architekturarchivs), Hans Bunge (Alltagsforscher), Martin Engler (Kunsthistoriker), Ulrich Höhns (Architekturhistoriker), Rüdiger Joppien (Kunsthistoriker), Christiane Stahl (Fotografiehistorikerin)
Aktualisiert: 2023-06-01
> findR *
Man kann dieses Buch als eine Fortsetzung und Vertiefung des erfolgreichen Titels »Bauhaus in Hamburg« verstehen. Dem Architekten, Künstler, Fotografen und Tausendsassa Fritz Schleifer (1903 – 1977) war dort bereits ein Kapitel gewidmet. Das nun erscheinende Buch ist die überfällige erste und umfassende Monografie zu Leben und Werk des Hamburger Bauhausschülers. Schleifer studierte von 1922 bis 1924 am Bauhaus Weimar und lernte dort Gropius, Feininger, Kandinsky, Klee, Schlemmer und Moholy-Nagy kennen. Die disziplinübergreifende Ausrichtung der Bauhauslehre sollte seinen gesamten Lebensweg prägen – Schleifer war Architekt und Künstler in Personalunion. Nach 1945 lehrte er bis Ende der 1950er-Jahre Architektur an der Hamburger Landeskunstschule (HFBK). Danach widmete er sich vorrangig seiner künstlerischen Arbeit, die spannende Bezüge zu zeitgenössischen Strömungen wie der Op Art und Visual Art aufweist, und machte sich auch als Fotograf einen Namen. Dank dieser Mehrfachbegabung kann Fritz Schleifer nicht nur in Hamburg als eine absolute Ausnahmeerscheinung verstanden werden, die es in diesem reich bebilderten Buch zu entdecken lohnt.
Mit Beiträgen von Norbert Baues (Architekt, langjähriger Leiter des Hamburgischen Architekturarchivs), Hans Bunge (Alltagsforscher), Martin Engler (Kunsthistoriker), Ulrich Höhns (Architekturhistoriker), Rüdiger Joppien (Kunsthistoriker), Christiane Stahl (Fotografiehistorikerin)
Aktualisiert: 2023-05-30
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Die 1945 zu weiten Teilen zerstörte Stadt Mainz wollten die französischen Besatzer unmittelbar nach Kriegsende zu einem französisch geprägten Mayence aufbauen. Für diese Aufgabe wurde Marcel Lods berufen, Verfechter einer funktionalistischen Moderne, dessen deutsch-französisches Architektenteam auch Überlegungen aus der Zeit vor 1945 in den Aufbauplan einfließen ließ. Als Antwort auf die ablehnende Haltung der lokalen Bevölkerung – aber auch einiger französischer Militärs – beauftragte die Stadt Mainz Paul Schmitthenner mit einem Projekt, das den historischen Charakter der Stadt stärker bewahren sollte. Beide Projekte scheiterten zwar, doch blieb Mainz bis weit in die 1950er Jahre Schauplatz einer exemplarischen Konfrontation zweier sich unversöhnlich bekämpfender Tendenzen innerhalb der europäischen Architektur des 20. Jahrhunderts, wie sie an keinem anderen Ort in dieser Schärfe und mit dieser fachlichen Kompetenz ausgetragen wurde. Als Ergebnis jahrzehntelanger Forschungen bietet dieses Buch erstmalig eine systematische Aufarbeitung dieser umfassenden Planungen und ihrer zeitgeschichtlichen Hintergründe.
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Aktualisiert: 2023-05-29
> findR *
Man kann dieses Buch als eine Fortsetzung und Vertiefung des erfolgreichen Titels »Bauhaus in Hamburg« verstehen. Dem Architekten, Künstler, Fotografen und Tausendsassa Fritz Schleifer (1903 – 1977) war dort bereits ein Kapitel gewidmet. Das nun erscheinende Buch ist die überfällige erste und umfassende Monografie zu Leben und Werk des Hamburger Bauhausschülers. Schleifer studierte von 1922 bis 1924 am Bauhaus Weimar und lernte dort Gropius, Feininger, Kandinsky, Klee, Schlemmer und Moholy-Nagy kennen. Die disziplinübergreifende Ausrichtung der Bauhauslehre sollte seinen gesamten Lebensweg prägen – Schleifer war Architekt und Künstler in Personalunion. Nach 1945 lehrte er bis Ende der 1950er-Jahre Architektur an der Hamburger Landeskunstschule (HFBK). Danach widmete er sich vorrangig seiner künstlerischen Arbeit, die spannende Bezüge zu zeitgenössischen Strömungen wie der Op Art und Visual Art aufweist, und machte sich auch als Fotograf einen Namen. Dank dieser Mehrfachbegabung kann Fritz Schleifer nicht nur in Hamburg als eine absolute Ausnahmeerscheinung verstanden werden, die es in diesem reich bebilderten Buch zu entdecken lohnt.
Mit Beiträgen von Norbert Baues (Architekt, langjähriger Leiter des Hamburgischen Architekturarchivs), Hans Bunge (Alltagsforscher), Martin Engler (Kunsthistoriker), Ulrich Höhns (Architekturhistoriker), Rüdiger Joppien (Kunsthistoriker), Christiane Stahl (Fotografiehistorikerin)
Aktualisiert: 2023-05-25
> findR *
Man kann dieses Buch als eine Fortsetzung und Vertiefung des erfolgreichen Titels »Bauhaus in Hamburg« verstehen. Dem Architekten, Künstler, Fotografen und Tausendsassa Fritz Schleifer (1903 – 1977) war dort bereits ein Kapitel gewidmet. Das nun erscheinende Buch ist die überfällige erste und umfassende Monografie zu Leben und Werk des Hamburger Bauhausschülers. Schleifer studierte von 1922 bis 1924 am Bauhaus Weimar und lernte dort Gropius, Feininger, Kandinsky, Klee, Schlemmer und Moholy-Nagy kennen. Die disziplinübergreifende Ausrichtung der Bauhauslehre sollte seinen gesamten Lebensweg prägen – Schleifer war Architekt und Künstler in Personalunion. Nach 1945 lehrte er bis Ende der 1950er-Jahre Architektur an der Hamburger Landeskunstschule (HFBK). Danach widmete er sich vorrangig seiner künstlerischen Arbeit, die spannende Bezüge zu zeitgenössischen Strömungen wie der Op Art und Visual Art aufweist, und machte sich auch als Fotograf einen Namen. Dank dieser Mehrfachbegabung kann Fritz Schleifer nicht nur in Hamburg als eine absolute Ausnahmeerscheinung verstanden werden, die es in diesem reich bebilderten Buch zu entdecken lohnt.
Mit Beiträgen von Norbert Baues (Architekt, langjähriger Leiter des Hamburgischen Architekturarchivs), Hans Bunge (Alltagsforscher), Martin Engler (Kunsthistoriker), Ulrich Höhns (Architekturhistoriker), Rüdiger Joppien (Kunsthistoriker), Christiane Stahl (Fotografiehistorikerin)
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *
Das Buch stellt erstmals das reiche, auf der Grundlage erlesener Zeichnungen entstandene Gesamtwerk des Architekten Cäsar Pinnau vor und ordnet es historisch-kritisch ein. Person und Werk Pinnaus werden in der Fachwelt bis heute zwiespältig und selten unvoreingenommen bewertet. Die einen sehen in ihm den Modernisten, der avantgardistische Passagierräume für Zeppeline und elegante Hochhäuser wie das der 'Hamburg-Süd' mit filigranen Curtain-Wall-Fassaden entwarf. Die anderen erkennen in ihm den virtuosen Stil-Architekten mit zeitweilig bedenklicher Nähe zum Machtzentrum des Nationalsozialismus, etwa bei dem Entwurf der Inneneinrichtung von Hitlers 'Neuer Reichskanzlei'. Er selbst sah sich als 'unpolitischen Menschen'.
Cäsar Pinnaus ausgeprägter Hang zur Opulenz mag dem heutigen Betrachter unzeitgemäß erscheinen, ist aber von hohem ästhetischen Reiz. Seine Villenbauten für die Nachkriegselite Hamburger Kaufleute, Industrieller und Reeder zeigen dies beispielhaft. Sein umfangreiches, vielfältiges und weit über Hamburg, das Zentrum seiner Arbeit, hinausreichendes Werk spiegelt deutlich die deutsche Gesellschaft der 1930er bis 1970er Jahre wider. Wie dort offenbaren sich auch im durchgängig niveauvollen Werk des Architekten erstaunliche Kontinuitäten, und Bruchstellen gehen nicht automatisch mit politischen Zäsuren einher.
Beigefügt ist ein komplettes, bebildertes Werkverzeichnis, verfasst von Norbert Baues und Hedwig Heggemann vom Hamburgischen Architekturarchiv.
Aktualisiert: 2023-05-23
> findR *
Man kann dieses Buch als eine Fortsetzung und Vertiefung des erfolgreichen Titels »Bauhaus in Hamburg« verstehen. Dem Architekten, Künstler, Fotografen und Tausendsassa Fritz Schleifer (1903 – 1977) war dort bereits ein Kapitel gewidmet. Das nun erscheinende Buch ist die überfällige erste und umfassende Monografie zu Leben und Werk des Hamburger Bauhausschülers. Schleifer studierte von 1922 bis 1924 am Bauhaus Weimar und lernte dort Gropius, Feininger, Kandinsky, Klee, Schlemmer und Moholy-Nagy kennen. Die disziplinübergreifende Ausrichtung der Bauhauslehre sollte seinen gesamten Lebensweg prägen – Schleifer war Architekt und Künstler in Personalunion. Nach 1945 lehrte er bis Ende der 1950er-Jahre Architektur an der Hamburger Landeskunstschule (HFBK). Danach widmete er sich vorrangig seiner künstlerischen Arbeit, die spannende Bezüge zu zeitgenössischen Strömungen wie der Op Art und Visual Art aufweist, und machte sich auch als Fotograf einen Namen. Dank dieser Mehrfachbegabung kann Fritz Schleifer nicht nur in Hamburg als eine absolute Ausnahmeerscheinung verstanden werden, die es in diesem reich bebilderten Buch zu entdecken lohnt.
MIt Beiträgen von Norbert Baues (Architekt, langjähriger Leiter des Hamburgischen Architekturarchivs), Hans Bunge (Alltagsforscher), Martin Engler (Kunsthistoriker), Ulrich Höhns (Architekturhistoriker), Rüdiger Joppien (Kunsthistoriker), Christiane Stahl (Fotografiehistorikerin)
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *
Man kann dieses Buch als eine Fortsetzung und Vertiefung des erfolgreichen Titels »Bauhaus in Hamburg« verstehen. Dem Architekten, Künstler, Fotografen und Tausendsassa Fritz Schleifer (1903 – 1977) war dort bereits ein Kapitel gewidmet. Das nun erscheinende Buch ist die überfällige erste und umfassende Monografie zu Leben und Werk des Hamburger Bauhausschülers. Schleifer studierte von 1922 bis 1924 am Bauhaus Weimar und lernte dort Gropius, Feininger, Kandinsky, Klee, Schlemmer und Moholy-Nagy kennen. Die disziplinübergreifende Ausrichtung der Bauhauslehre sollte seinen gesamten Lebensweg prägen – Schleifer war Architekt und Künstler in Personalunion. Nach 1945 lehrte er bis Ende der 1950er-Jahre Architektur an der Hamburger Landeskunstschule (HFBK). Danach widmete er sich vorrangig seiner künstlerischen Arbeit, die spannende Bezüge zu zeitgenössischen Strömungen wie der Op Art und Visual Art aufweist, und machte sich auch als Fotograf einen Namen. Dank dieser Mehrfachbegabung kann Fritz Schleifer nicht nur in Hamburg als eine absolute Ausnahmeerscheinung verstanden werden, die es in diesem reich bebilderten Buch zu entdecken lohnt.
MIt Beiträgen von Norbert Baues (Architekt, langjähriger Leiter des Hamburgischen Architekturarchivs), Hans Bunge (Alltagsforscher), Martin Engler (Kunsthistoriker), Ulrich Höhns (Architekturhistoriker), Rüdiger Joppien (Kunsthistoriker), Christiane Stahl (Fotografiehistorikerin)
Aktualisiert: 2023-05-16
> findR *
Paul Schmitthenners Buch Gebaute Form ist eine Grammatik der konstruktiv und material-gerecht fundierten Baugestaltung. Auch im Zeitalter des virtuellen Entwerfens mit CAD bietet es eine notwendige Grundlage: Stoff für Material, Fügung für Konstruktion, Aus der Naht eine Tugend machen sind Wortschöpfungen von Schmitthenner, dem prägenden Architekturlehrer der „Stuttgarter Schule“ nach 1918.
Paul Schmitthenner (1884–1972) war ein Architekt der Neuen Tradition und Gegner der Weissenhofsiedlung (Ludwig Mies van der Rohe u.a., 1927), jedoch modern genug, um in den Diskursen der 1920er Jahre maßgeblich präsent zu sein (Siedlung, sozialer Wohnungs-bau, Rationalisierung). Die verbesserte und ergänzte Neuauflage der umfassenden Werkmonografie des Deutschen Architekturmuseums (DAM, Frankfurt a.M., 2003). dokumentiert neben den Bauten und Projekten auch Schmitthenners Rolle im „Dritten Reich“ und seine als chiffrierte Distanzierung angelegte Schrift Das sanfte Gesetz in der Baukunst
Aktualisiert: 2022-04-09
> findR *
Fritz Schumacher und Gustav Oelsner prägten maßgeblich den Hamburger und Altonaer Reformwohnungsbau zwischen 1918 und 1933, bevor sie durch die Nationalsozialisten zwangspensioniert wurden. Ihr Anliegen war die Reform der Großstadt durch gesunde Lebensbedingungen und bessere, aber bezahlbare Wohnungen. Die von ihnen initiierten Reformen waren eingebettet in einen Kontext von wohn- und lebensreformerischen Modellen, von sozialer Verantwortung, Gemeinschaftsgeist und Solidarität. Um sie umzusetzen, arbeiteten sie mit den herausragenden Architekten ihrer Zeit zusammen, u. a. Karl Schneider, Paul und Hermann Frank, Block und Hochfeld, Elingius und Schramm, Hermann Höger, Hans und Oskar Gerson und Friedrich Ostermeyer. In diesem Buch werden Fragen des Umgangs mit dem baukulturellen Erbe und die Zukunftsfähigkeit des Wohnungsbaus der 1920er Jahre erörtert. Die Beiträge umspannen die Vielfalt der baukulturellen Moderne in Wohnungsbau, Architektur, Freiraumplanung und Schulbau. Mit Beiträgen von: Olaf Bartels, Werner T. Bauer, Olaf Bey, Winfried Brenne, Heino Grunert, Monika Isler Binz, Michael Koch, Claus Kurzweg, Peter Michelis, Roger Popp, C. Julius Reinsberg, Gabriela Rembarz, Joachim Schnitter, Dirk Schubert, Cor Wagenaar und Anna Zülch.
In Kooperation mit der Fritz-Schumacher-Gesellschaft e.V. und der Gustav-Oelsner-Gesellschaft e.V.
Aktualisiert: 2022-03-21
> findR *
Der Gegensatz von Gebautem und Gepflanztem, von Architektur und Vegetation war Leitmotiv des großen Gartenarchitekten Gustav Lüttge (1909 – 1968). Er gestaltete Privatgärten für Hamburger Bauherren wie Bucerius, Kühne, Reemtsma, Springer und Warburg. Für die IGA 1953 in Hamburg entwarf er den Alsterpark, sein wohl bekanntestes Werk, das bis heute von der Bevölkerung hoch geschätzt wird. Er entwarf die Wohngärten der von Richard Neutra geplanten Siedlungen in Quickborn und Walldorf, Grünanlagen für das Berliner Hansaviertel, für Schulen und Krankenhäuser, den Kurpark Mölln sowie ungewöhnlich modern gedachte Gedenkmale. Diese erste Werkmonografie gibt einen umfassenden Einblick in Denken und Schaffen eines der wichtigsten Gartenarchitekten der Nachkriegszeit. Zahlreiche zeitgenössische Fotografien und Pläne insbesondere der Wohngärten veranschaulichen Lüttges Stilentwicklung. Ein kommentiertes und reich bebildertes Werkverzeichnis, wichtige Originaltexte sowie Stimmen von Zeitgenossen vervollständigen das Bild eines leidenschaftlichen Gärtners.
Aktualisiert: 2023-04-16
> findR *
Das Werk Fritz Schumachers wird meist auf seine Zeit als Hamburger Oberbaudirektor zwischen 1908 und 1933 reduziert, auf seine Rolle als Dirigent der Stadtentwicklung und seine Durchsetzung des roten Klinkers als bestimmendes Baumaterial des Stadtbildes. Aber dieses Werk war nicht auf Hamburg beschränkt, sondern beruhte auf vielfältigen Interessen und Arbeitsfeldern, die sich zwei Jahrzehnte zuvor herausbildeten und ihm früh seinen Ruf als Raumkünstler, Bühnengestalter,
Ausstellungskurator, Kulturpolitiker, Hochschullehrer und nicht zuletzt als Kunst-, Architekturund Städtebautheoretiker eingetragen hat.
Aktualisiert: 2021-11-02
> findR *
Während der Existenz des Bauhauses von 1919 bis 1933 und in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg hat es verschiedenste Einflüsse der Bauhaus-Idee auf die Hamburger Kunstszene gegeben. Schon 1930 etablierte Max Sauerlandt, damaliger Direktor der Hamburger Landeskunstschule, das zentrale Element des pädagogischen Bauhaus-Konzeptes: den berühmten »Vorkurs«. Zwei ehemalige Bauhäusler, Alfred Ehrhardt und Fritz Schleifer, unterrichteten ihn an der Schule. Damit war die Hamburger Landeskunstschule die erste ihrer Art in Deutschland, die der Pädagogik des Bauhauses folgte. Das fand 1933 ein Ende. Nach 1945 kam es in Hamburg zu einer intensiven Rezeption des Bauhauses. An keiner Kunsthochschule in Deutschland unterrichteten in dieser Zeit so viele Ex-Bauhäusler wie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg.
Das Buch folgt u.a. den Spuren von Gerhard Marcks, Else Mögelin, Gustav Hassenpflug, Kurt Kranz, Otto Lindig, Fritz Schleifer, Edgar Horstmann, Wolfgang Tümpel, Walter Peterhans, Wilhelm Wagenfeld und Max Bill. Es stellt die Werke und pädagogischen Konzepte der Hamburger Bauhäusler erstmals im Zusammenhang und mit zahlreichen bislang unpublizierten Abbildungen dar.
Aktualisiert: 2021-12-07
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Frank, Hartmut
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonFrank, Hartmut ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Frank, Hartmut.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Frank, Hartmut im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Frank, Hartmut .
Frank, Hartmut - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Frank, Hartmut die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Frank, Hartmut und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.