Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
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Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-05-23
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
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»Soviel Aufbruch war nie« wie in Romantik, Aufklärung und Idealismus zwischen 1750 und 1850. In diesem aufgewühlten und noch immer aufwühlenden Kontext ist das Werk Franz von Baaders angesiedelt, der im kritischen Rückgriff auf die Tradition die vielfältigen Aporien im Denken und Empfinden seiner Zeit durchbrechen und ein umfassendes philosophisches System, eine christliche Alternative zu Kant und Hegel, errichten wollte. Im vorliegenden Band sind wichtige Beiträge international renommierter Baaderkenner versammelt, die den gegenwärtigen Forschungsstand einer ebenso kritischen wie in sich differenzierten Baaderrezeption wiedergeben. Wer sich mit Franz von Baader kritisch auseinandersetzen möchte bzw. wer die gegenwärtigen Debatten um Natur, Geist und Gott von ihren Hintergründen her vertieft und differenziert verfolgen möchte, findet hier wesentliche Anregungen und Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Damir Barbaric,
Alberto Bonchino,
Claudio Ciancio,
Albert Franz,
Gian Franco Frigo,
Eckhard Fürlus,
Joris Geldhof,
Jörg Jantzen,
Günter Kruck,
Stefano Poggi,
Thomas Rentsch,
Hanjo Sauer,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Ferdinand van Ingen,
Miklos Vetö,
Katharine Weder,
Paul Ziche
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Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2022-06-20
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
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Zensur und Selbstzensur gibt es seit der Antike bis in die Gegenwart. Formen, Motive und Auswirkungen sind vielfältig und ambivalent. Immer wieder werden Freiheit und Autonomie von Kunst und Wissenschaft bedroht und eingeschränkt, nicht nur in Diktaturen, sondern ebenfalls in Demokratien. Zugleich können Zensur und Selbstzensur der Rechtsordnung, sozialen Sicherheit und dem Schutz des einzelnen Menschen wie auch der Verbreitung künstlerischer und wissenschaftlicher Leistungen dienen. Unterschiede zeigen sich zwischen den verschiedenen Künsten und Wissenschaften, besonders zwischen den Natur- und Geisteswissenschaften.
Der Begriff Zensur (lateinisch „censura“) geht auf die römischrepublikanische Magistratur zurück, die über die Sittlichkeit und die Erhaltung der Tradition wachen sollte. Schon zu Beginn zeigen sich positive und negative Aspekte und Funktionen der Zensur. Seit der Spätantike kommt es zu kirchlichen Verboten und öffentlichen Verbrennungen von Büchern. Entscheidendes Instrument der Zensur wird bis zu seiner offiziellen Abschaffung im Jahre 1966 der Index Librorum Prohibitorum von 1559 – mit abweichenden Folgen für Wissenschaften, Künste und Politik.
Zensur hat unterschiedliche Bedeutung und besitzt mehrere Dimensionen: Vorzensur und Nachzensur, totale und partielle, formelle und informelle Zensur, direkte und indirekte oder offene und verdeckte Zensur, alters-, geschlechts-, berufs- und disziplinenbezogene Zensur, politische, ethische und juristische Zensur. Von Kirchen und religiösen Bewegungen, Regierungen, Parteien, Akademien, Universitäten und Schulen wie ebenfalls von Medien, Verlagen, Bibliotheken und der Öffentlichkeit wird Zensur ausgeübt. Selbstzensur, die ebenfalls verschiedene Dimensionen und Typen hat und schwerer als die Zensur zu erfassen ist, führen Wissenschaftler und Künstler, auch Verleger, Redakteure von Zeitschriften und Regisseure von sich aus oder auf äußeren Druck durch. Selbstzensur erfolgt in Übersetzungen, im Verzicht auf Veröffentlichung, in Streichungen und Ergänzungen von Textpassagen, in Veränderungen von Theaterstücken.
Zensur und Selbstzensur prägen weiterhin und weltweit Künste, Wissenschaften und Politik, soziales und individuelles Leben. Eingriffe in die akademische Freiheit haben auch in westlichen Ländern in den letzten Jahren zugenommen und bedrohen immer wieder die Freiheit der Forschung und künstlerischen Kreativität. Bibliotheken werden der politischen und moralischen Zensur unterworfen, geschlechtergerechte Literaturlisten für Seminare an Universitäten gefordert, Vertreter extremer und brisanter Positionen zu Vorträgen – auf Grund von Protesten engagierter Minderheiten – nicht zugelassen, belastende Themen der Wirklichkeit und wissenschaftliche Wahrheiten im universitären Unterricht in bestimmten Disziplinen vermieden, Präsentationen von Kunstwerken und Verbreitung literarischer und wissenschaftlicher Werke wie politisches und religiöses Engagement behindert.
Zensur und Selbstzensur sind zugleich notwendig; es kommt aber auf sorgfältige Grenzziehungen und überlegte Einschränkungen oder Verbote an. Aufrufe zur Vernichtung bestimmter Religionen und Rassen müssen verfolgt werden, Kinder und Jugendliche vor grausamen und pornographischen Darstellungen in Film, Fernsehen und Büchern geschützt, aggressives und diskriminierendes Mobbing sozial und juristisch sanktioniert werden; bei Gerichtsverhandlungen ist in bestimmten Fällen die Öffentlichkeit auszuschließen; medizinische Forschung ist frei und muss zugleich die Gesetze der verschiedenen Länder und internationale Regelungen (Deklarationen Helsinki 1964 und Tokio 1975) beachten.
Das Symposium Zensur und Selbstzensur in Wissenschaft, Literatur und Künsten der Neuzeit bis zur Gegenwart, das an der bedeutenden Universität Padua in der ehrwürdigen Sala delle Edicole des Palazzo del Capitanio vom 21.-23. September 2018 unter der organisatorischen Leitung der Herausgeber dieses Sammelbandes stattfand, konnte nur beispielhaft einige zentrale Dimensionen und Hintergründe dieses komplexen und wichtigen Themas aus der Sicht verschiedener Disziplinen und Künste, Wissenschaftler und Künstler behandeln.
Dietrich V. ENGELHARDT (Karlsruhe) – Gian Franco FRIGO (Padova)
September 2019
Aktualisiert: 2020-07-10
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„Padua als Europäisches Wissenschafts- und Kulturzentrum von der Renaissance bis zur Aufklärung“ war das Thema einer Gemeinschaftstagung der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt und der Università degli Studi di Padova, Dipartimento di Filosofía, Pedagogia e Psicologia Applicata, die vom 2.-4. Oktober in Padua unter der Leitung von Dietrich V. ENGELHARDT (Lübeck/Karlsruhe) und Gian Franco FRIGO (Padua) im Zentrum der Stadt in der Sala delle Edicole des Palazzo Capitanio aus dem 16. Jahrhundert stattfand.
Die Tagung würdigte mit den Vorträgen und Diskussionen an diesem Ort eine der bedeutendsten kulturellen Institutionen Europas: die Universität Padua, die 1222 – nach der Tradition – von einer Gruppe von Studenten und Professoren aus Bologna gegründet wurde, die nach mehr Freiheit in der Organisation ihres Studiums und ihrer Lebensführung verlangten: eine Freiheit, die ihnen und den Professoren von der mittelalterlichen Kommune und seit 1405 von der Republik Venedigs gewährleistet wurde und im Motto universa universis patavina libertas (allen alle Freiheit Paduas) einen verheißungsvollen und zugleich verpflichtenden Ausdruck gefunden hat.
Auch wegen dieser Lern- und Lehrfreiheit entwickelte sich die junge Institution zu einem attraktiven Pol für viele Studenten jenseits der Alpen, besonders aus dem deutschsprachigen Raum, aber beträchtliche Gruppen kamen auch aus England oder den Niederlanden. Die Vorteile, die Padua zu einer der wesentlichen Etappen der peregrinatio academica für ausländische Studenten werden ließ, waren der geographische Ort am Fuß der Euganeischen Hügel und Ufer der Brenta, die Berühmtheit seiner antiken Monumente, die Präsenz monastischer Institutionen (studia theologica) mit ihren reichen Bibliotheken. Besonders entscheidend für die wissenschaftliche Entwicklung des Gymnasium Patavinum war die averroistische Interpretation der naturwissenschaftlichen Texte von Aristoteles - eine Tradition bis in die Epoche der Renaissance mit wichtigen Auswirkungen und Initiativen in der kommenden Zeit nicht nur in der Logik (Jacobo ZABARELLA) und Metaphysik (Pietro POMPONAZZI), sondern ebenfalls und vor allem in den Naturwissenschaften (Astronomie, Botanik, Zoologie) und der Medizin (Anatomie, Pathologie, Klinischer Unterricht), für die repräsentativ Galileo GALILEI, Fabrici D’ACQUAPENDENTE, Andreas VESAL, Giovanni DA MONTE, William HARVEY, Giovanni MARSILI, Antonio VALLISNERI, Bernardino RAMAZZINI, Giovanni Battista MORGAGNI genannt seien. Die Entwicklung verlief im 17. und 18. Jahrhundert abweichend für die verschiedenen naturwissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen, was dann auch in jener Zeit zu kontroversen Urteilen über das Niveau der Paduaner Universität führte.
Wissenschaftliche Publikationen aus dem Ausland wurden von den Bibliotheken in Padua angeschafft, umgekehrt fanden auch im Ausland Forschungsstudien aus Padua Beachtung; einschränkend für diese internationale Verbundenheit wirkten sich allerdings die Sprachgrenzen in den Zeiten aus, in denen Latein nicht mehr die allgemeine und verbindende Wissenschaftssprache war. Padua wurde von Forschern aus verschiedenen Ländern wiederholt in den Jahrhunderten der Neuzeit aufgesucht, wie ebenfalls Forscher aus Padua Reisen in andere Wissenschaftsländer unternahmen und so zur internationalen Verbundenheit beitrugen. Mit dem 19. Jahrhundert begannen dann auch in Italien und Padua die internationalen Kongresse.
Die vierzehn Beiträge dieser gut besuchten 12. Tagung der Projektgruppe Europäische Wissenschaftsbeziehungen der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt lassen sich sinnvoll in drei Gruppen gliedern: Entwicklung und Bedingungen des Studiums, internationale wissenschaftliche Kontakte und Forschungen, kulturelle Zeugnisse und Initiativen. Neben übergreifenden Darstellungen standen konkrete Detailstudien, neben interdisziplinären Betrachtungen disziplinäre Analysen. Organisatoren und Vortragenden war stets bewusst, dass bei diesem weitgespannten Thema nur paradigmatische Schwerpunkte gesetzt werden konnten, die nach Erweiterung und Vertiefung verlangen, nach komparativen Referaten bisheriger Forschungen auf diesem Gebiet, allgemein und speziell im Blick auf Padua. Insgesamt wurde in den Vorträgen und Diskussionen die vor allem naturwissenschaftlich-medizinische wie ebenfalls kulturelle Verbundenheit Paduas mit Europa manifest. Beeindruckt waren Vortragende und Zuhörer von der Inschrift an der Wand der Sala delle Edicole des Symposiums: „homo tantum potest quantum scit“, eine stimulierende Vorwegnahme von Francis BACONs berühmter Devise: „knowledge is power“.
Aktualisiert: 2020-12-08
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Francesco Algarotti, der italienische Aufklärungsphilosoph, europäische Intellektuelle, Akteur des transalpinen Kulturtransfers und Freund Friedrich des Großen, repräsentiert mit seinem vielschichtigen Werk das Denken der westeuropäischen Aufklärung, der es darum ging, die Wirkung der Vernunft und die Macht des Arguments unter Beweis zu stellen. Dieser Band bietet neue Studien zum essayistischen, philosophisch-literarischen, kunsttheoretischen, autobiografischen Werk des Venezianers. Beleuchtet werden neu gesichtete Briefe, wissenschaftsgeschichtliche und persönliche Netzwerke sowie Spuren der Erinnerung an den weltläufigen Denker; sensationell sind die wieder sichtbargemachten Fresken in der Villa Valguarnera auf Sizilien, die an Algarotti erinnern.
Francesco Algarotti, filosofo illuminista italiano, intellettuale europeo, attivo mediatore tra la cultura italiana e quella tedesca, amico di Federico il Grande, ha incarnato con la sua vasta e poliedrica opera lo spirito dell‘Illuminismo europeo, impegnato a far valere nei vari ambiti il ruolo della ragione e del confronto argomentato. Il volume presenta una serie di nuovi studi riguardanti la produzione saggistica, filosofica, letteraria, teorico-artistica e autobiografica del Veneziano: in particolare vengono fatte conoscere nuove lettere, indagati i collegamenti storico-scientifici e personali, ritrovate le tracce del suo influsso negli straordinari affreschi di Villa Valguarnera (Bagheria), ora materialmente restaurati e iconologicamente identificati.
Aktualisiert: 2020-01-21
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Für die europäische Geschichte der Ästhetik ist die Zeit um 1800 in Deutschland bedeutsam und das Verhältnis von Philosophie und Kunst zentral.
Schiller und Schelling besetzen paradigmatische Positionen. Ausgehend von Kant und Fichte versucht Schiller, die autonom gesetzte Kunst an den funktionalen Zusammenhang bewussten Lebens zurückzubinden und ihr einen Ort zwischen Stoff und Form, Notwendigkeit und Freiheit zuzuweisen. Anders Schelling: Er denkt die besondere Objektivität des Kunstwerks nach Kant systematisch als Verwirklichung eines absoluten Standpunkts weiter. Aber die »Philosophie der Kunst« muss immer auch Konstruktion des Besonderen sein und sich als Darlegung des einzelnen Kunstwerks bewähren – diesem Anspruch stellt sich Schelling in den Vorlesungen, die er erstmals 1802/1803 in Jena hält.
Aktualisiert: 2023-02-10
Autor:
Frank Büttner,
Elisabeth Decultot,
Gian Franco Frigo,
Johannes Grave,
Lore Hühn,
Axel Hutter,
Isabel Maria Pena Aguado,
Helmut Pfotenhauer,
Regine Prange,
Wolfgang Riedel,
Jörg Robert,
Volker Rühle,
Christian Scholl,
Friedrich Vollhardt,
Reinhard Wegener,
Arne Zerbst
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Post-Kantian idealism is expressed principally also as a study of the history of philosophy, particularly in the works of Schelling and Hegel. This also is due to Kant. The critical turn opened up a fundamentally new approach to tradition and its foundation in antiquity, above all to Plato and Neoplatonism, to the Platonic tradition among the Church Fathers, Augustine in particular, and to the Renaissance. The appropriation of Aristotelian ontology and metaphysics came later.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Rainer Adolphi,
Damir Barbaric,
Manfred Baum,
Claudia Bickmann,
Michaela Boenke,
Rüdiger Bubner,
Guido Cusinato,
Christian Danz,
Alfred Denker,
Walter E. Ehrhardt,
Michael Franz,
Gian Franco Frigo,
Tonino Griffero,
Jörg Jantzen,
Endre Kiss,
Pasqualino Masciarelli,
Juichi Matsuyama,
Francesco Moiso,
Peter L Oesterreich,
Stephan Otto,
Lidia Procesi,
Guiseppe Riconda,
Ingrid Strohschneider-Kohrs,
Xavier Tilliette,
Mischa von Perger,
Kazuko Yamaguchi,
Paul Ziche
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Der Band widmet sich erstmals einer intensiven Diskussion von Schellings 1810 gehaltenen Stuttgarter Privatvorlesungen. Die hier versammelten Beiträge machen deutlich, dass den bisher von der Forschung vernachlässigten Privatvorlesungen eine Schlüsselfunktion in Schellings Gesamtwerk zukommt: Sie führen den Ansatz der ungleich bekannteren Freiheitsschrift aus und bereiten zudem die spätere Philosophie der Weltalter vor. In den Privatvorlesungen ist der einzige Systemengrundriss von Schellings mittlerer Phase formuliert; er vereint überdies bereits alle Themen in sich, die für den weiteren Fortgang von Schellings Denkwegs entscheidend geworden sind: die Frage nach der spezifischen Freiheit des Menschen innerhalb eines übergreifenden idealistischen Freiheitsdiskurses, die Fortbestimmung des „internen Dualismus“ in Gott zu einer negativistisch verschärften Theorie des Bösen und einem naturphilosophisch fundierten Begriffs der Krankheit sowie das Verhältnis von Schöpfungstheologie und Anthropologie. Dieser Themenkomplex wird in den Beiträgen des Bandes von international renommierten Schelling-Forschern aus sechs Ländern ausgelotet (u.a. Bensusssan, Danz, Ferrer, Frigo, Jacobs, Jantzen, Schmidt-Biggemann, Ziche, Zöller). Abgerundet wird der Band durch Beiträge zum historischen Hintergrund der Privatvorlesungen.
Aktualisiert: 2021-12-28
Autor:
Gérard Bensussan,
Sigrun Bielfeldt,
Christian Danz,
Diogo Ferrer,
Gian Franco Frigo,
Sylvaine Gourdain,
Jens Halfwassen,
Lore Hühn,
Wilhelm G. Jacobs,
Oliver Müller,
Vicki Müller-Lüneschloß,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Philipp Schwab,
Sebastian Schwenzfeuer,
Paul Ziche,
Günter Zöller
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»Soviel Aufbruch war nie« wie in Romantik, Aufklärung und Idealismus zwischen 1750 und 1850. In diesem aufgewühlten und noch immer aufwühlenden Kontext ist das Werk Franz von Baaders angesiedelt, der im kritischen Rückgriff auf die Tradition die vielfältigen Aporien im Denken und Empfinden seiner Zeit durchbrechen und ein umfassendes philosophisches System, eine christliche Alternative zu Kant und Hegel, errichten wollte. Im vorliegenden Band sind wichtige Beiträge international renommierter Baaderkenner versammelt, die den gegenwärtigen Forschungsstand einer ebenso kritischen wie in sich differenzierten Baaderrezeption wiedergeben. Wer sich mit Franz von Baader kritisch auseinandersetzen möchte bzw. wer die gegenwärtigen Debatten um Natur, Geist und Gott von ihren Hintergründen her vertieft und differenziert verfolgen möchte, findet hier wesentliche Anregungen und Perspektiven.
Aktualisiert: 2023-04-24
Autor:
Damir Barbaric,
Alberto Bonchino,
Claudio Ciancio,
Albert Franz,
Gian Franco Frigo,
Eckhard Fürlus,
Joris Geldhof,
Jörg Jantzen,
Günter Kruck,
Stefano Poggi,
Thomas Rentsch,
Hanjo Sauer,
Wilhelm Schmidt-Biggemann,
Ferdinand van Ingen,
Miklos Vetö,
Katharine Weder,
Paul Ziche
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Die Reorganisation des Wissenschaftssystems ist Kant und den Idealisten ein zentrales Anliegen. In seinen ›Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums‹ von 1802/03 entwickelt Schelling eine besonders interessante Form der Wissenschaftsreflexion. Ausgehend von der universitären Praxis diskutiert er die seinerzeit gelehrten Wissenschaftsgebiete und zeigt, wie sein eigener Wissenschaftsbegriff die Brücke schlägt zur akademischen Realität. Resultat ist ein Wissenschaftsprogramm, das zugleich praxisnah und revolutionär ist. Der Band kommentiert in internationalen Beiträgen Schellings ›Vorlesungen‹ philosophisch und wissenschaftshistorisch und zeigt die Aktualität von Schellings Ansatz im Kontext gegenwärtiger Universitätsdebatten auf. - Mit Beiträgen von F. Abbri, Ch. Danz, P. Del Negro, G. F. Frigo, K. Köchy, K. Leonhard, J. Nida-Rümelin, H. J. Sandkühler, W. R. Shea, J. A. Steiger, H. Zedelmaier, P. Ziche und G. Zöller.
Aktualisiert: 2016-04-10
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