Künstler im Nationalsozialismus

Künstler im Nationalsozialismus von Brüne,  Gerd, Derenda,  Maria, Dyke,  James A., Fischer-Defoy,  Christine, Fuhrmeister,  Christian, Fulda,  Bernhard, Gabler,  Josephine, Gillen,  Eckhart, Hüneke,  Andreas, Johnen,  Stefanie, Kubowitsch,  Nina, Lammert,  Angela, Ruppert,  Wolfgang, Schwetter,  Anne Sibylle, Werckmeister,  Otto Karl
Jahrzehntelang wurde künstlerische Arbeit während des Nationalsozialismus auf 'Entartete Kunst' und 'Nazi-Kunst' reduziert. Dagegen zeigt die neuere Forschung ein vielschichtiges Bild. Die Berliner Kunsthochschule erweist sich als Fokus für die Kunstentwicklung in Deutschland, in der sich sukzessive die 'Säuberung' von politischen Gegnern, angeblich 'entarteten' wie von 'nicht arischen' Künstlern vollzieht. In ihr setzen überzeugte Nationalsozialisten wie Max Kutschmann ein Verständnis von Akademismus als 'deutscher Kunst' durch. Die Beiträge dieses Buches reflektieren die Kunstentwicklung im Deutschland der 1930er- und 40er-Jahre im kulturellen und politischen Zusammenhang. Sie fragen nach den Handlungsspielräumen der einzelnen Künstler: wie dem Aufstieg des Bildhauers Arno Breker zum Hofkünstler Hitlers, der Ausgrenzung des Juden Felix Nussbaum, dem Widerständler Kurt Schumacher, aber auch der ambivalenten Anpassungsbereitschaft Oskar Schlemmers sowie der Selbstbehauptung von Karl Hofer und Käthe Kollwitz. Ebenso sind die nationalen Expressionisten um Otto Andreas Schreiber, die sich an Emil Nolde orientieren, als nationalsozialistische Minderheit einbezogen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Künstler im Nationalsozialismus

Künstler im Nationalsozialismus von Brüne,  Gerd, Derenda,  Maria, Dyke,  James A., Fischer-Defoy,  Christine, Fuhrmeister,  Christian, Fulda,  Bernhard, Gabler,  Josephine, Gillen,  Eckhart, Hüneke,  Andreas, Johnen,  Stefanie, Kubowitsch,  Nina, Lammert,  Angela, Ruppert,  Wolfgang, Schwetter,  Anne Sibylle, Werckmeister,  Otto Karl
Jahrzehntelang wurde künstlerische Arbeit während des Nationalsozialismus auf 'Entartete Kunst' und 'Nazi-Kunst' reduziert. Dagegen zeigt die neuere Forschung ein vielschichtiges Bild. Die Berliner Kunsthochschule erweist sich als Fokus für die Kunstentwicklung in Deutschland, in der sich sukzessive die 'Säuberung' von politischen Gegnern, angeblich 'entarteten' wie von 'nicht arischen' Künstlern vollzieht. In ihr setzen überzeugte Nationalsozialisten wie Max Kutschmann ein Verständnis von Akademismus als 'deutscher Kunst' durch. Die Beiträge dieses Buches reflektieren die Kunstentwicklung im Deutschland der 1930er- und 40er-Jahre im kulturellen und politischen Zusammenhang. Sie fragen nach den Handlungsspielräumen der einzelnen Künstler: wie dem Aufstieg des Bildhauers Arno Breker zum Hofkünstler Hitlers, der Ausgrenzung des Juden Felix Nussbaum, dem Widerständler Kurt Schumacher, aber auch der ambivalenten Anpassungsbereitschaft Oskar Schlemmers sowie der Selbstbehauptung von Karl Hofer und Käthe Kollwitz. Ebenso sind die nationalen Expressionisten um Otto Andreas Schreiber, die sich an Emil Nolde orientieren, als nationalsozialistische Minderheit einbezogen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Freundschaften

Freundschaften von Bargues,  Cécile, Beitin,  Andreas, Boulbès,  Carole, Brolly,  Jean, Chavanne,  Blandine, Chougnet,  Jean Francois, de Haas,  Patrick, Engelbrechter,  Elena, Fabbri,  Paolo, Falckenberg,  Harald, Fleck,  Robert, Gentil,  Antoine, Gillen,  Eckhart, Lapoujade,  David, Lebel,  Jean-Jacques, Mahon,  Alyce, Marmande,  Francis, Miles,  Barry, Pardey,  Andres, Parkinson,  Gavin, Péronnet,  Pierre, Raspail,  Thierry, Rooijen,  Wijntje van, Weibel,  Peter, Zielinski,  Siegfried
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Freundschaften von Bargues,  Cécile, Beitin,  Andreas, Boulbès,  Carole, Brolly,  Jean, Chavanne,  Blandine, Chougnet,  Jean Francois, de Haas,  Patrick, Engelbrechter,  Elena, Fabbri,  Paolo, Falckenberg,  Harald, Fleck,  Robert, Gentil,  Antoine, Gillen,  Eckhart, Lapoujade,  David, Lebel,  Jean-Jacques, Mahon,  Alyce, Marmande,  Francis, Miles,  Barry, Pardey,  Andres, Parkinson,  Gavin, Péronnet,  Pierre, Raspail,  Thierry, Rooijen,  Wijntje van, Weibel,  Peter, Zielinski,  Siegfried
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Aktualisiert: 2023-05-31
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Künstler im Nationalsozialismus

Künstler im Nationalsozialismus von Brüne,  Gerd, Derenda,  Maria, Dyke,  James A., Fischer-Defoy,  Christine, Fuhrmeister,  Christian, Fulda,  Bernhard, Gabler,  Josephine, Gillen,  Eckhart, Hüneke,  Andreas, Johnen,  Stefanie, Kubowitsch,  Nina, Lammert,  Angela, Ruppert,  Wolfgang, Schwetter,  Anne Sibylle, Werckmeister,  Otto Karl
Jahrzehntelang wurde künstlerische Arbeit während des Nationalsozialismus auf 'Entartete Kunst' und 'Nazi-Kunst' reduziert. Dagegen zeigt die neuere Forschung ein vielschichtiges Bild. Die Berliner Kunsthochschule erweist sich als Fokus für die Kunstentwicklung in Deutschland, in der sich sukzessive die 'Säuberung' von politischen Gegnern, angeblich 'entarteten' wie von 'nicht arischen' Künstlern vollzieht. In ihr setzen überzeugte Nationalsozialisten wie Max Kutschmann ein Verständnis von Akademismus als 'deutscher Kunst' durch. Die Beiträge dieses Buches reflektieren die Kunstentwicklung im Deutschland der 1930er- und 40er-Jahre im kulturellen und politischen Zusammenhang. Sie fragen nach den Handlungsspielräumen der einzelnen Künstler: wie dem Aufstieg des Bildhauers Arno Breker zum Hofkünstler Hitlers, der Ausgrenzung des Juden Felix Nussbaum, dem Widerständler Kurt Schumacher, aber auch der ambivalenten Anpassungsbereitschaft Oskar Schlemmers sowie der Selbstbehauptung von Karl Hofer und Käthe Kollwitz. Ebenso sind die nationalen Expressionisten um Otto Andreas Schreiber, die sich an Emil Nolde orientieren, als nationalsozialistische Minderheit einbezogen.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Freundschaften von Bargues,  Cécile, Beitin,  Andreas, Boulbès,  Carole, Brolly,  Jean, Chavanne,  Blandine, Chougnet,  Jean Francois, de Haas,  Patrick, Engelbrechter,  Elena, Fabbri,  Paolo, Falckenberg,  Harald, Fleck,  Robert, Gentil,  Antoine, Gillen,  Eckhart, Lapoujade,  David, Lebel,  Jean-Jacques, Mahon,  Alyce, Marmande,  Francis, Miles,  Barry, Pardey,  Andres, Parkinson,  Gavin, Péronnet,  Pierre, Raspail,  Thierry, Rooijen,  Wijntje van, Weibel,  Peter, Zielinski,  Siegfried
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Aktualisiert: 2023-05-20
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Freundschaften

Freundschaften von Bargues,  Cécile, Beitin,  Andreas, Boulbès,  Carole, Brolly,  Jean, Chavanne,  Blandine, Chougnet,  Jean Francois, de Haas,  Patrick, Engelbrechter,  Elena, Fabbri,  Paolo, Falckenberg,  Harald, Fleck,  Robert, Gentil,  Antoine, Gillen,  Eckhart, Lapoujade,  David, Lebel,  Jean-Jacques, Mahon,  Alyce, Marmande,  Francis, Miles,  Barry, Pardey,  Andres, Parkinson,  Gavin, Péronnet,  Pierre, Raspail,  Thierry, Rooijen,  Wijntje van, Weibel,  Peter, Zielinski,  Siegfried
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Freundschaften von Bargues,  Cécile, Beitin,  Andreas, Boulbès,  Carole, Brolly,  Jean, Chavanne,  Blandine, Chougnet,  Jean Francois, de Haas,  Patrick, Engelbrechter,  Elena, Fabbri,  Paolo, Falckenberg,  Harald, Fleck,  Robert, Gentil,  Antoine, Gillen,  Eckhart, Lapoujade,  David, Lebel,  Jean-Jacques, Mahon,  Alyce, Marmande,  Francis, Miles,  Barry, Pardey,  Andres, Parkinson,  Gavin, Péronnet,  Pierre, Raspail,  Thierry, Rooijen,  Wijntje van, Weibel,  Peter, Zielinski,  Siegfried
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Aktualisiert: 2023-03-14
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Doris Ziegler . Das Passagen-Werk . Malerei

Doris Ziegler . Das Passagen-Werk . Malerei von Arrieta,  Katrin, Bille,  Thomas, Eisman,  April, Gille,  Ina, Gillen,  Eckhart, Hoffmann,  Judith, Kaiser,  Paul, Kremeier,  Ulrike, Kunert,  Katrin, Michael,  Meinhard, Michalski,  Annika, Petzold,  Claudia, Ruthe,  Ingeborg, Sander,  Dietulf, Thate-Keler,  Ines, Ziegler,  Doris
Doris Ziegler (geb. 1949 in Weimar) ist die wichtigste Künstlerin der Leipziger Schule. Selbst ausgebildet bei Werner Tübke und Wolfgang Mattheuer wirkte Doris Ziegler seit 1989 als Dozentin und später als Professorin für das Grundlagenstudium der Malerei an der legendären Hochschule für Grafik und Buchkunst. Die Monographie erschließt erstmals ihr Gesamtwerk und bietet mit dem integrierten Werkverzeichnis der Gemälde einen umfassenden Überblick über das Schaffen dieser exzellenten Malerin. Namhafte Autoren und Kenner der ostdeutschen Kunstentwicklung, u.a. Eckhart Gillen, Paul Kaiser und Annika Michalski, widmen sich den Passagen ihres Schaffensweges und ordnen ihr künstlerisches Werk in die deutsche Nachkriegskunstgeschichte des 20. Jahrhunderts ein.
Aktualisiert: 2022-03-17
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1914 Die Avantgarden im Kampf

1914 Die Avantgarden im Kampf von Bolle,  Natascha, Bonnefoit,  Régine, Fleckner,  Uwe, Gillen,  Eckhart, Held,  Gertrud, Hölscher,  Lucian, Hopfengart,  Christine, Kitschen,  Friederike, Schneede,  Uwe M., Segal,  Joes, Winter,  Jay, Wolfs,  Rein
Eine große Rückschau im JubliäumsjahrAufgrund des das menschliche Maß sprengenden Technik- und Materialeinsatzes gilt der Erste Weltkrieg als die »Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts«, eines Jahrhunderts, dessen moralischen Tiefpunkt dann die nationalsozialistische Kriegs- und Ausrottungs­politik bilden sollte. Doch jene Welten, die 1914 zusammen­brachen, als in Europa, Afrika und Asien 70 Millionen Soldaten sich in einen Krieg begaben, der in der Folge 17 Millionen Menschen das Leben kostete – diese Welten waren schon in den Jahren zuvor brüchig geworden, und nicht ­wenige Schriftsteller, Musiker und Künstler waren ihrer schon lange überdrüssig und bejubelten daher, wie viele ihrer Mitbürger, den Ausbruch des Krieges. Diesen Zeitgeist fasste Franz Marc – im Einklang mit unzähligen Äusserungen seiner Zeitgenossen – so zusammen: »In unserer Epoche des großen Kampfes um die neue Kunst streiten wir als ›Wilde‹, nicht Organisierte gegen eine alte, organisierte Macht. Der Kampf scheint ungleich; aber in geistigen Dingen siegt nie die Zahl sondern die Stärke der Ideen.« Die Aus­stellung in der Bundeskunsthalle in Bonn und der vom Kurator Uwe M. Schneede sorgfältig edierte Katalog versammeln jedoch keinesfalls nur die bekannten Quellen und Protagonisten, sondern gehen den entscheidenden Schritt weiter, indem sie den Transmissionsprozessen in den internationalen Kunstbewegungen dieser Zeit nachgehen. Wie kamen diese in den, durch den und aus dem Krieg? Was blieb, wie wurden die Avantgarden über- oder verformt und zum Ausgangspunkt eines völlig neuen Selbstverständnisses in der Kunst? Welche ­Zwischenschritte sind nachvollziehbar, unter welchen historischen Voraussetzungen und in welcher Beziehung stehen etwa Expressionismus, Kubismus, ­Dadaismus oder andere bis in die 1930er Jahre konkurrierende Kunstauffassungen? Dieser ge­waltige, man möchte fast sagen: menschheitsgeschichtliche Kulturschritt, der das 20. Jahrhundert durch alle Höhen und Tiefen geführt hat, wird vielfältig dargelegt anhand von Werken und in Fotografien sowie Selbstzeugnissen. Als kleine Sensation darf dabei am Rande ­gelten, wie noch fast ein jeder der Protagonisten sich in seinem Atelier in Uniform hat fotogra­fieren lassen – wobei einige der Gemälde, die auf diesen Fotos im Hintergrund an den Wänden zu sehen sind, auch im Buch und in der Ausstellung ­gezeigt werden. Weke in der Ausstellung von: Jean Arp, Roberto Marcello Iras Baldessari, Ernst Barlach, Max Beckmann, Carlo Carrà, Lovis Corinth, Robert Delaunay, Otto Dix, Marcel Duchamp, Raoul Dufy, Heinrich Ehmsen, Conrad Felixmüller, André Fraye, August Gaul, Albert Gleizes, Natalia Gontscharowa, Walter Gramatté, George Grosz, Otto Gutfreund, Raoul Hausmann, Erich Heckel, Richard Huelsenbeck, Willy Jaeckel, Marcel Janco, Alexej von Jawlensky, Wassily Kandinsky, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Oskar Kokoschka, Käthe Kollwitz, Alfred Kubin, František Kupka, Fernand Léger, Wilhelm Lehmbruck, Aristarkh Lentulov, Max Liebermann, August Macke, Vladimir Majakovsky, Kasimir Malewitsch, Franz Marc, André Mare, Frans Masereel, Ludwig Meidner, Jean Metzinger, Gabriele Münter, Christopher Richard Wynne Nevinson, Emil Nolde, Francis Picabia, Pablo Picasso, Hans Richter, Luigi Russolo, Egon Schiele, Gino Severini, Max Slevogt, Jacob Steinhardt, Franz von Stuck, Vladimir Tatlin, Leon Underwood, Henry Valensi, Theo van Doesburg, Édouard Vuillard, Albert Weisgerber, Ossip Zadkine Ausstellung: Bundeskunsthalle Bonn, 8/11/2013–23/2/2014
Aktualisiert: 2020-04-30
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Konstruktion der Welt

Konstruktion der Welt von Adkins,  Helen, Altvater,  Elmar, Best,  Makeda, Bulatov,  Daniel, Gillen,  Eckhart, Lorenz,  Ulrike, Thomas Flierl,  Hiltrud
Von der Weimarer Republik über die USA bis hin zur Sowjetunion: Zwischen 1919 und 1939 entwickelten sich die visuellen Künste dieser drei Großmächte plötzlich analog. Die Kunsthalle Mannheim zeigt in ihrer Ausstellung „Konstruktion der Welt“ die vielfältigen Facetten des kritischen Realismus und der Neuen Sachlichkeit erstmals im internationalen Vergleich. Dabei werden sowohl die künstlerischen Spuren der vorübergehenden Stabilisierung zwischen den Weltkriegen anschaulich gemacht, als auch das erneute Chaos, das 1929 durch die Weltwirtschaftskrise ausgelöst wurde. Der reich illustrierte wissenschaftliche Ausstellungskatalog dokumentiert diese spannungsvolle Zeit und veranschaulicht den brisanten Einfluss der Ökonomie auf die Kunst dieser Zeit. Künstler: Alexander Deineka, Otto Dix, Carl Grossberg, Edward Hopper, Georgia O’Keeffe, Gustavs Klucis, Alice Lex-Nerlinger, Reginald Marsh, Yury Pimenov, Serafima Vasil'evna Riangina, Alexander Rodtschenko, Franz Wilhelm Seiwert, Charles Sheeler, Karl Völckers, Grant Wood u.v.a.
Aktualisiert: 2023-01-05
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Bekenntnisse eines alten jüdischen Malers

Bekenntnisse eines alten jüdischen Malers von Gillen,  Eckhart, Kitaj,  R.B., Meyer,  Hannes
Der Amerikaner R. B. Kitaj (1932–2007) zählt zu den interessantesten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Sein großes Werk, im weitesten Sinne der Pop Art zugehörig, und der bewegte Lebenslauf einer so außergewöhnlichen wie schwierigen Persönlichkeit ist in dieser, zwanzig Jahre nach seinem Tod erstmals veröffentlichten Autobiographie wiederzuentdecken. Bei Cleveland, Ohio, in eine russisch-jüdische Emigrantenfamilie hineingeboren, heuerte er mit 17 Jahren auf einem norwegischen Frachter an und fuhr fünf Jahre zur See, ab 1951 studierte er in New York an der Cooper Union und später an der Kunstakademie in Wien bei Albert Paris Gütersloh Malerei. Das Seefahrerleben sollte Kitaj und sein Frauenbild prägen, lebenslang kreiste seine Existenz um die Themen Sex und käufliche Frauen. Hinzu kam eine Leidenschaft für exquisite antiquarische Bücher, die er sammelte und mit denen er handelte, um zeitweise seinen Lebensunterhalt zu bestreiten. Ende der 1950er Jahre lockte ihn ein Stipendium nach London, wo er an der Royal Academy studierte und in den 1950er und 60er Jahren als Maler und Zeichner große Erfolge feierte. Enge Freundschaften verbanden ihn bald mit Derek Boshier, Patrick Caulfield, Peter Phillips, Allen Jones und David Hockney. Kitaj verbrachte 39 Jahre seines Lebens in der britischen Kunstmetropole, wo er reüssierte und Ausstellungen organisierte. Höhepunkt der Anerkennung war die Aufnahme in die Royal Academy of Arts im Jahr 1991. Damit war Kitaj der dritte amerikanische Maler in der Geschichte der Institution, dem diese Ehre zuteil wurde. Für den Künstlerkreis um Francis Bacon, Frank Auerbach, Lucian Freud und Leon Kossoff prägte er den Begriff „School of London“, als er 1976 The Human Clay kuratierte, eine wegweisende Ausstellung zeitgenössischer britischer Künstler in figurativer Tradition. Eine große Retrospektive seines Werks 1994 in der Londoner Tate Gallery, die, statt den großen internationalen Durchbruch zu bringen, von der englischen Kritik unisono und bösartig verrissen wurde, und der plötzliche Tod seiner zweiten Frau Sandra verdüsterten sein Gemüt und ließen verstärkt sein Selbstbild als verfolgter Jude hervortreten. Enge Freunde, die ihn zunehmend als paranoid empfanden, wandten sich ab. Verbittert kehrte er Großbritannien den Rücken. Er ließ sich in Los Angeles nieder, konnte aber nicht mehr an die Erfolge seiner Londoner Zeit anknüpfen, obwohl sein Werk immer wieder in großen Museumsausstellungen gezeigt wurde. Kitaj nahm sich 2007 das Leben. Er hinterließ ein fulminantes Manuskript, das unter den Künstlerautobiographien des 20. Jahrhunderts ohne Beispiel ist, überschrieben mit Confessions of an Old Jewish Painter. Es ist das Epochenbuch eines sprachmächtigen Künstlers zwischen Amerika und Europa, das Kitaj – mit der Schilderung seiner Laster und Leiden – nicht von ungefähr in der Tradition der Confessiones des Augustinus ansiedelt. Bekenntnisse eines alten jüdischen Malers wird hier – mehr als zwanzig Jahre nach seiner Entstehung – mit Zustimmung der Familie des Künstlers erstmals veröffentlicht. Es ist eine literarische wie kunsthistorische Sensation. Das Nachwort hat Eckhart Gillen verfasst, Kunsthistoriker und Kurator der großen Kitaj-Retrospektive Obsessions 2012/2013 im Jüdischen Museum Berlin.
Aktualisiert: 2019-10-26
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Künstler im Nationalsozialismus

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Jahrzehntelang wurde künstlerische Arbeit während des Nationalsozialismus auf 'Entartete Kunst' und 'Nazi-Kunst' reduziert. Dagegen zeigt die neuere Forschung ein vielschichtiges Bild. Die Berliner Kunsthochschule erweist sich als Fokus für die Kunstentwicklung in Deutschland, in der sich sukzessive die 'Säuberung' von politischen Gegnern, angeblich 'entarteten' wie von 'nicht arischen' Künstlern vollzieht. In ihr setzen überzeugte Nationalsozialisten wie Max Kutschmann ein Verständnis von Akademismus als 'deutscher Kunst' durch. Die Beiträge dieses Buches reflektieren die Kunstentwicklung im Deutschland der 1930er- und 40er-Jahre im kulturellen und politischen Zusammenhang. Sie fragen nach den Handlungsspielräumen der einzelnen Künstler: wie dem Aufstieg des Bildhauers Arno Breker zum Hofkünstler Hitlers, der Ausgrenzung des Juden Felix Nussbaum, dem Widerständler Kurt Schumacher, aber auch der ambivalenten Anpassungsbereitschaft Oskar Schlemmers sowie der Selbstbehauptung von Karl Hofer und Käthe Kollwitz. Ebenso sind die nationalen Expressionisten um Otto Andreas Schreiber, die sich an Emil Nolde orientieren, als nationalsozialistische Minderheit einbezogen.
Aktualisiert: 2023-04-28
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