Tolstojs theologische Schriften stehen im Schatten seiner berühmten Romane und sind heute weithin vergessen. Über hundert Jahre nach dem Tod des Schriftstellers machen die Herausgeber dieses Bandes eine repräsentative Textauswahl in neuer und teils erstmaliger deutscher Übersetzung zugänglich. Der Band spiegelt die ganze Vielfalt von Tolstojs theologischem und kirchenkritischem Engagement: Neben Traktaten wie »Kirche und Staat« oder »Religion und Sittlichkeit« sowie Auszügen aus längeren Schriften enthält er zahlreiche kleinere Texte: religiöse Briefe, Tagebucheinträge, Fragmente, Aphorismen, Gebete und Gleichnisse. Tolstojs Entwürfe werden von Theologen, Philosophen und Literaturwissenschaftlern neu bewertet und kritisch gewürdigt. Im Fokus stehen insbesondere die philosophischen und theologischen Voraussetzungen sowie die breite Wirkungsgeschichte der theologischen Schriften des Autors.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Radha Balasubramanian,
Erich Bryner,
Olga Caspers,
Andrew Donskov,
Martin George,
Rainer Goldt,
Rainer Grübel,
Jens Herlth,
Robert Hodel,
Ilja Karenovics,
Pal Kolsto,
Holger Kuße,
Christian Münch,
Georgij Orechanov,
Sylvia Sasse,
Ulrich Schmid,
Martin Tamcke,
Ludger Udolph,
Sergei Zhuk,
Regula Zwahlen Guth
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Tolstojs theologische Schriften stehen im Schatten seiner berühmten Romane und sind heute weithin vergessen. Über hundert Jahre nach dem Tod des Schriftstellers machen die Herausgeber dieses Bandes eine repräsentative Textauswahl in neuer und teils erstmaliger deutscher Übersetzung zugänglich. Der Band spiegelt die ganze Vielfalt von Tolstojs theologischem und kirchenkritischem Engagement: Neben Traktaten wie »Kirche und Staat« oder »Religion und Sittlichkeit« sowie Auszügen aus längeren Schriften enthält er zahlreiche kleinere Texte: religiöse Briefe, Tagebucheinträge, Fragmente, Aphorismen, Gebete und Gleichnisse. Tolstojs Entwürfe werden von Theologen, Philosophen und Literaturwissenschaftlern neu bewertet und kritisch gewürdigt. Im Fokus stehen insbesondere die philosophischen und theologischen Voraussetzungen sowie die breite Wirkungsgeschichte der theologischen Schriften des Autors.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Erich Bryner,
Olga Caspers,
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Rainer Goldt,
Rainer Grübel,
Jens Herlth,
Robert Hodel,
Ilja Karenovics,
Pal Kolsto,
Holger Kuße,
Christian Münch,
Georgij Orechanov,
Sylvia Sasse,
Ulrich Schmid,
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Ludger Udolph,
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Tolstojs theologische Schriften stehen im Schatten seiner berühmten Romane und sind heute weithin vergessen. Über hundert Jahre nach dem Tod des Schriftstellers machen die Herausgeber dieses Bandes eine repräsentative Textauswahl in neuer und teils erstmaliger deutscher Übersetzung zugänglich. Der Band spiegelt die ganze Vielfalt von Tolstojs theologischem und kirchenkritischem Engagement: Neben Traktaten wie »Kirche und Staat« oder »Religion und Sittlichkeit« sowie Auszügen aus längeren Schriften enthält er zahlreiche kleinere Texte: religiöse Briefe, Tagebucheinträge, Fragmente, Aphorismen, Gebete und Gleichnisse. Tolstojs Entwürfe werden von Theologen, Philosophen und Literaturwissenschaftlern neu bewertet und kritisch gewürdigt. Im Fokus stehen insbesondere die philosophischen und theologischen Voraussetzungen sowie die breite Wirkungsgeschichte der theologischen Schriften des Autors.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Radha Balasubramanian,
Erich Bryner,
Olga Caspers,
Andrew Donskov,
Martin George,
Rainer Goldt,
Rainer Grübel,
Jens Herlth,
Robert Hodel,
Ilja Karenovics,
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Georgij Orechanov,
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Ludger Udolph,
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Vom Klassizismus bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts werden 21 repräsentative russische Dramen vorgestellt und von ausgewiesenen Kennern analysiert. War das Drama in Russland nach einer langen theaterlosen Zeit zunächst nur Nachahmung westlicher Muster, gewann es im Zeitalter der Romantik, bei Griboedov, Puškin und Gogol, seine Selbständigkeit und nationale Eigentümlichkeit. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde es dann von Anton Čechov im Bruch mit der gesamten abendländischen Tradition des aristotelischen Theaters auf einen absoluten Höhepunkt geführt. Das dramatische Schaffen dieses Autors, das eine bis heute andauernde Präsenz auf den Bühnen der Welt besitzt, ist deshalb mit allen vier großen Stücken (»Die Möwe«, »Onkel Vanja«, »Die drei Schwestern«, »Der Kirschgarten«) vertreten. Der Band wird vom Herausgeber durch eine umfangreiche Entwicklungsgeschichte des russischen Dramas eingeleitet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Frank Göbler,
Rainer Goldt,
Andreas Guski,
Jens Herlth,
Reinhard Ibler,
Ulrike Jekutsch,
Bettina Kaibach,
Nikolaus Katzer,
Joachim Klein,
Witold Kosny,
Ulrike Lange,
Angela Martini,
Christine Müller-Scholle,
Richard Peace,
Ulrich Schmid
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Die „russische Erzählung“ ist der vierte und letzte Band der vierteiligen Reihe „Russische Literatur in Einzelinterpretationen“. Anhand von 27 Beispielen werden herausragende Zeugnisse der russischen Erzählkunst von Puškin bis zur unmittelbaren Gegenwart vorgestellt und auf dem letzten Stand der Forschung neu interpretiert. Die Kunst der Interpretation steht hier ganz im Dienst eines vertieften Verständnisses des Einzelwerks. Wie in den vorausgegangenen Bänden skizziert eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die Entwicklung der Gattungsform in Russland seit dem 17. Jahrhundert und vergegenwärtigt damit auch den Kontext für die anschließend einzeln interpretierten Erzählungen von mittlerer und kürzerer Länge.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Peter Brang,
Daniel Buncic,
Christine Engel,
Christoph Garstka,
Frank Göbler,
Rainer Goldt,
Andreas Guski,
Birgit Harress,
Urs Heftrich,
Daniel Henseler,
Jens Herlth,
Bettina Kaibach,
Nikolaus Katzer,
Roland Marti,
Brigitte Obermayr,
Jochen-Ulrich Peters,
Hans Rothe,
Ulrich Schmid,
Wolf Schmid,
Karoline Thaidigsmann,
Ludger Udolph,
Dirk Uffelmann,
Ekaterina Vassilieva,
Christian Zehnder,
Bodo Zelinsky
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Die „russische Erzählung“ ist der vierte und letzte Band der vierteiligen Reihe „Russische Literatur in Einzelinterpretationen“. Anhand von 27 Beispielen werden herausragende Zeugnisse der russischen Erzählkunst von Puškin bis zur unmittelbaren Gegenwart vorgestellt und auf dem letzten Stand der Forschung neu interpretiert. Die Kunst der Interpretation steht hier ganz im Dienst eines vertieften Verständnisses des Einzelwerks. Wie in den vorausgegangenen Bänden skizziert eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die Entwicklung der Gattungsform in Russland seit dem 17. Jahrhundert und vergegenwärtigt damit auch den Kontext für die anschließend einzeln interpretierten Erzählungen von mittlerer und kürzerer Länge.
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Autor:
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Wolf Schmid,
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Dirk Uffelmann,
Ekaterina Vassilieva,
Christian Zehnder,
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Vorgestellt werden in Einzelinterpretationen 18 russische Romane, die nicht nur Meisterwerke der erzählenden Literatur, sondern auch repräsentative Beispiele für die Entwicklung der Gattung in Rußland darstellen. Die im 18. Jahrhundert unter dem Einfluß westeuropäischer Vorbilder entstandene russische Romankunst gewann im 19. Jahrhundert durch Puskin ihre nationale Eigenart und durch Turgenev, Tolstoj und Dostoevskij inter-nationale Wirkung. Den Schwerpunkt des Bandes bildet der Realismus mit dem Typus des psychologischen Gesellschaftsromans. Das 20. Jahrhundert ist mit Beispielen vom Symbolismus bis zur Literatur der unmittelbaren Gegenwart vertreten. Die umfangreiche Einleitung des Herausgebers bietet einen Überblick über die Geschichte des russischen Romans. Interpretiert werden folgende Romane: Aleksandr Puskin: Evgenij Onegin (Erika Greber), Nikolaj Gogol’: Die toten Seelen (Horst-Jürgen Gerigk), Ivan Goncarov: Oblomov (Jens Herlth), Ivan Turgenev: Das Adelsnest (Peter Thiergen), Lev Tolstoj: Krieg und Frieden (Bodo Zelinsky), Lev Tolstoj: Anna Karenina (Bodo Zelinsky), Fedor Dostoevskij: Schuld und Sühne (Birgit Harreß), Fedor Dostoevskij: Die Brüder Karamazov (Birgit Harreß), Fedor Sologub: Der kleine Dämon (Urs Heftrich), Andrej Belyj: Petersburg (Oleg Kling), Vladimir Nabokov: Die Gabe (Frank Göbler), Michail Solochov: Der Stille Don (Nikolaus Katzer), Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita (Barbara Zelinsky), Boris Pasternak: Doktor Živago (Andreas Guski), Venedikt Erofeev: Die Reise nach Petuski (Rainer Goldt), Sasa Sokolov: Die Schule der Dummen (Georg Witte), Andrej Bitov: Das Puskinhaus (Andrea Meyer-Fraatz), Vladimir Sorokin: Roman (Karlheinz Kasper).
Aktualisiert: 2023-06-28
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Vorgestellt werden in Einzelinterpretationen 18 russische Romane, die nicht nur Meisterwerke der erzählenden Literatur, sondern auch repräsentative Beispiele für die Entwicklung der Gattung in Rußland darstellen. Die im 18. Jahrhundert unter dem Einfluß westeuropäischer Vorbilder entstandene russische Romankunst gewann im 19. Jahrhundert durch Puskin ihre nationale Eigenart und durch Turgenev, Tolstoj und Dostoevskij inter-nationale Wirkung. Den Schwerpunkt des Bandes bildet der Realismus mit dem Typus des psychologischen Gesellschaftsromans. Das 20. Jahrhundert ist mit Beispielen vom Symbolismus bis zur Literatur der unmittelbaren Gegenwart vertreten. Die umfangreiche Einleitung des Herausgebers bietet einen Überblick über die Geschichte des russischen Romans. Interpretiert werden folgende Romane: Aleksandr Puskin: Evgenij Onegin (Erika Greber), Nikolaj Gogol’: Die toten Seelen (Horst-Jürgen Gerigk), Ivan Goncarov: Oblomov (Jens Herlth), Ivan Turgenev: Das Adelsnest (Peter Thiergen), Lev Tolstoj: Krieg und Frieden (Bodo Zelinsky), Lev Tolstoj: Anna Karenina (Bodo Zelinsky), Fedor Dostoevskij: Schuld und Sühne (Birgit Harreß), Fedor Dostoevskij: Die Brüder Karamazov (Birgit Harreß), Fedor Sologub: Der kleine Dämon (Urs Heftrich), Andrej Belyj: Petersburg (Oleg Kling), Vladimir Nabokov: Die Gabe (Frank Göbler), Michail Solochov: Der Stille Don (Nikolaus Katzer), Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita (Barbara Zelinsky), Boris Pasternak: Doktor Živago (Andreas Guski), Venedikt Erofeev: Die Reise nach Petuski (Rainer Goldt), Sasa Sokolov: Die Schule der Dummen (Georg Witte), Andrej Bitov: Das Puskinhaus (Andrea Meyer-Fraatz), Vladimir Sorokin: Roman (Karlheinz Kasper).
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Vom Klassizismus bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts werden 21 repräsentative russische Dramen vorgestellt und von ausgewiesenen Kennern analysiert. War das Drama in Russland nach einer langen theaterlosen Zeit zunächst nur Nachahmung westlicher Muster, gewann es im Zeitalter der Romantik, bei Griboedov, Puškin und Gogol, seine Selbständigkeit und nationale Eigentümlichkeit. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde es dann von Anton Čechov im Bruch mit der gesamten abendländischen Tradition des aristotelischen Theaters auf einen absoluten Höhepunkt geführt. Das dramatische Schaffen dieses Autors, das eine bis heute andauernde Präsenz auf den Bühnen der Welt besitzt, ist deshalb mit allen vier großen Stücken (»Die Möwe«, »Onkel Vanja«, »Die drei Schwestern«, »Der Kirschgarten«) vertreten. Der Band wird vom Herausgeber durch eine umfangreiche Entwicklungsgeschichte des russischen Dramas eingeleitet.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Frank Göbler,
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Reinhard Ibler,
Ulrike Jekutsch,
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Joachim Klein,
Witold Kosny,
Ulrike Lange,
Angela Martini,
Christine Müller-Scholle,
Richard Peace,
Ulrich Schmid
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Vorgestellt werden in Einzelinterpretationen 18 russische Romane, die nicht nur Meisterwerke der erzählenden Literatur, sondern auch repräsentative Beispiele für die Entwicklung der Gattung in Rußland darstellen. Die im 18. Jahrhundert unter dem Einfluß westeuropäischer Vorbilder entstandene russische Romankunst gewann im 19. Jahrhundert durch Puskin ihre nationale Eigenart und durch Turgenev, Tolstoj und Dostoevskij inter-nationale Wirkung. Den Schwerpunkt des Bandes bildet der Realismus mit dem Typus des psychologischen Gesellschaftsromans. Das 20. Jahrhundert ist mit Beispielen vom Symbolismus bis zur Literatur der unmittelbaren Gegenwart vertreten. Die umfangreiche Einleitung des Herausgebers bietet einen Überblick über die Geschichte des russischen Romans. Interpretiert werden folgende Romane: Aleksandr Puskin: Evgenij Onegin (Erika Greber), Nikolaj Gogol’: Die toten Seelen (Horst-Jürgen Gerigk), Ivan Goncarov: Oblomov (Jens Herlth), Ivan Turgenev: Das Adelsnest (Peter Thiergen), Lev Tolstoj: Krieg und Frieden (Bodo Zelinsky), Lev Tolstoj: Anna Karenina (Bodo Zelinsky), Fedor Dostoevskij: Schuld und Sühne (Birgit Harreß), Fedor Dostoevskij: Die Brüder Karamazov (Birgit Harreß), Fedor Sologub: Der kleine Dämon (Urs Heftrich), Andrej Belyj: Petersburg (Oleg Kling), Vladimir Nabokov: Die Gabe (Frank Göbler), Michail Solochov: Der Stille Don (Nikolaus Katzer), Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita (Barbara Zelinsky), Boris Pasternak: Doktor Živago (Andreas Guski), Venedikt Erofeev: Die Reise nach Petuski (Rainer Goldt), Sasa Sokolov: Die Schule der Dummen (Georg Witte), Andrej Bitov: Das Puskinhaus (Andrea Meyer-Fraatz), Vladimir Sorokin: Roman (Karlheinz Kasper).
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Tolstojs theologische Schriften stehen im Schatten seiner berühmten Romane und sind heute weithin vergessen. Über hundert Jahre nach dem Tod des Schriftstellers machen die Herausgeber dieses Bandes eine repräsentative Textauswahl in neuer und teils erstmaliger deutscher Übersetzung zugänglich. Der Band spiegelt die ganze Vielfalt von Tolstojs theologischem und kirchenkritischem Engagement: Neben Traktaten wie »Kirche und Staat« oder »Religion und Sittlichkeit« sowie Auszügen aus längeren Schriften enthält er zahlreiche kleinere Texte: religiöse Briefe, Tagebucheinträge, Fragmente, Aphorismen, Gebete und Gleichnisse. Tolstojs Entwürfe werden von Theologen, Philosophen und Literaturwissenschaftlern neu bewertet und kritisch gewürdigt. Im Fokus stehen insbesondere die philosophischen und theologischen Voraussetzungen sowie die breite Wirkungsgeschichte der theologischen Schriften des Autors.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Radha Balasubramanian,
Erich Bryner,
Olga Caspers,
Andrew Donskov,
Martin George,
Rainer Goldt,
Rainer Grübel,
Jens Herlth,
Robert Hodel,
Ilja Karenovics,
Pal Kolsto,
Holger Kuße,
Christian Münch,
Georgij Orechanov,
Sylvia Sasse,
Ulrich Schmid,
Martin Tamcke,
Ludger Udolph,
Sergei Zhuk,
Regula Zwahlen Guth
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Die „russische Erzählung“ ist der vierte und letzte Band der vierteiligen Reihe „Russische Literatur in Einzelinterpretationen“. Anhand von 27 Beispielen werden herausragende Zeugnisse der russischen Erzählkunst von Puškin bis zur unmittelbaren Gegenwart vorgestellt und auf dem letzten Stand der Forschung neu interpretiert. Die Kunst der Interpretation steht hier ganz im Dienst eines vertieften Verständnisses des Einzelwerks. Wie in den vorausgegangenen Bänden skizziert eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die Entwicklung der Gattungsform in Russland seit dem 17. Jahrhundert und vergegenwärtigt damit auch den Kontext für die anschließend einzeln interpretierten Erzählungen von mittlerer und kürzerer Länge.
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Peter Brang,
Daniel Buncic,
Christine Engel,
Christoph Garstka,
Frank Göbler,
Rainer Goldt,
Andreas Guski,
Birgit Harress,
Urs Heftrich,
Daniel Henseler,
Jens Herlth,
Bettina Kaibach,
Nikolaus Katzer,
Roland Marti,
Brigitte Obermayr,
Jochen-Ulrich Peters,
Hans Rothe,
Ulrich Schmid,
Wolf Schmid,
Karoline Thaidigsmann,
Ludger Udolph,
Dirk Uffelmann,
Ekaterina Vassilieva,
Christian Zehnder,
Bodo Zelinsky
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Der Schöpfungstraum vom „Neuen Menschen“ ist … einer der erfolgreichsten Exportartikel der frühsowjetischen Spielart (des) Utopismus…
Das Heilsversprechen der Inkarnation als Neuer Mensch vermochte es mehr als alle marxistische Ideologie, Energien freizusetzen. Dies lag vor allem daran, dass es neben einer vordergründig kollektiven auch eine individuelle Erlösungsutopie barg, in der die seit dem Ausgang des 19. Jahrhunderts virulenten Erneuerungssehnsüchte von Intellektuellen und Künstlern aufgingen. …
Nun verhieß im sozialistischen Russland die Erlösung vom Sklavendasein („Heer der Sklaven, wache auf!/ Ein Nichts zu sein, tragt es nicht länger/ Alles zu werden, strömt zuhauf!“ erklang es in der Internationale) viel mehr als nur einen sozialen Emanzipationsakt: die titanische Gestalt des Übermenschen schien unmittelbar wirksame Gestalt anzunehmen. Berühmt geworden ist die Vision Lev Trockijs in seinem … programmatischen Werk „Literatur und Revolution“ (1923). Trockij, alles andere als ein weltfremder Schwärmer, organisatorisches Gehirn der Oktoberrevolution und der im Bürgerkrieg siegreichen Roten Armee, kündet hier davon, dass der neue kommunistische Mensch „unvergleichlich stärker, klüger und feiner“ werde: „Der durchschnittliche menschliche Typus wird sich auf das Niveau eines Aristoteles, Goethe, Marx aufschwingen. Über diesem Gebirgskamm werden sich neue Gipfel erheben.“ Die paulinische Glaubensüberzeugung, der Mensch könne und müsse seine alte Existenz wie eine Fessel aufsprengen, sah sich nach 1917 in einen neuen Rahmen gestellt, der an einem konkreten Ort schon im Hier und Jetzt erfahrbar schien…
Der Neue Mensch sowjetischer Ausprägung ist von der Geschichte ad acta gelegt worden, nicht jedoch die sich an ihn und seine Vorgänger knüpfenden Erlösungssehnsüchte.
Aus dem Beitrag von Rainer Goldt
Aktualisiert: 2022-09-06
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Vom Klassizismus bis zum Ausgang des 20. Jahrhunderts werden 21 repräsentative russische Dramen vorgestellt und von ausgewiesenen Kennern analysiert. War das Drama in Russland nach einer langen theaterlosen Zeit zunächst nur Nachahmung westlicher Muster, gewann es im Zeitalter der Romantik, bei Griboedov, Puškin und Gogol, seine Selbständigkeit und nationale Eigentümlichkeit. Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde es dann von Anton Čechov im Bruch mit der gesamten abendländischen Tradition des aristotelischen Theaters auf einen absoluten Höhepunkt geführt. Das dramatische Schaffen dieses Autors, das eine bis heute andauernde Präsenz auf den Bühnen der Welt besitzt, ist deshalb mit allen vier großen Stücken (»Die Möwe«, »Onkel Vanja«, »Die drei Schwestern«, »Der Kirschgarten«) vertreten. Der Band wird vom Herausgeber durch eine umfangreiche Entwicklungsgeschichte des russischen Dramas eingeleitet.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Frank Göbler,
Rainer Goldt,
Andreas Guski,
Jens Herlth,
Reinhard Ibler,
Ulrike Jekutsch,
Bettina Kaibach,
Nikolaus Katzer,
Joachim Klein,
Witold Kosny,
Ulrike Lange,
Angela Martini,
Christine Müller-Scholle,
Richard Peace,
Ulrich Schmid
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Die „russische Erzählung“ ist der vierte und letzte Band der vierteiligen Reihe „Russische Literatur in Einzelinterpretationen“. Anhand von 27 Beispielen werden herausragende Zeugnisse der russischen Erzählkunst von Puškin bis zur unmittelbaren Gegenwart vorgestellt und auf dem letzten Stand der Forschung neu interpretiert. Die Kunst der Interpretation steht hier ganz im Dienst eines vertieften Verständnisses des Einzelwerks. Wie in den vorausgegangenen Bänden skizziert eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers die Entwicklung der Gattungsform in Russland seit dem 17. Jahrhundert und vergegenwärtigt damit auch den Kontext für die anschließend einzeln interpretierten Erzählungen von mittlerer und kürzerer Länge.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Peter Brang,
Daniel Buncic,
Christine Engel,
Christoph Garstka,
Frank Göbler,
Rainer Goldt,
Andreas Guski,
Birgit Harress,
Urs Heftrich,
Daniel Henseler,
Jens Herlth,
Bettina Kaibach,
Nikolaus Katzer,
Roland Marti,
Brigitte Obermayr,
Jochen-Ulrich Peters,
Hans Rothe,
Ulrich Schmid,
Wolf Schmid,
Karoline Thaidigsmann,
Ludger Udolph,
Dirk Uffelmann,
Ekaterina Vassilieva,
Christian Zehnder,
Bodo Zelinsky
> findR *
Vorgestellt werden in Einzelinterpretationen 18 russische Romane, die nicht nur Meisterwerke der erzählenden Literatur, sondern auch repräsentative Beispiele für die Entwicklung der Gattung in Rußland darstellen. Die im 18. Jahrhundert unter dem Einfluß westeuropäischer Vorbilder entstandene russische Romankunst gewann im 19. Jahrhundert durch Puskin ihre nationale Eigenart und durch Turgenev, Tolstoj und Dostoevskij inter-nationale Wirkung. Den Schwerpunkt des Bandes bildet der Realismus mit dem Typus des psychologischen Gesellschaftsromans. Das 20. Jahrhundert ist mit Beispielen vom Symbolismus bis zur Literatur der unmittelbaren Gegenwart vertreten. Die umfangreiche Einleitung des Herausgebers bietet einen Überblick über die Geschichte des russischen Romans. Interpretiert werden folgende Romane: Aleksandr Puskin: Evgenij Onegin (Erika Greber), Nikolaj Gogol’: Die toten Seelen (Horst-Jürgen Gerigk), Ivan Goncarov: Oblomov (Jens Herlth), Ivan Turgenev: Das Adelsnest (Peter Thiergen), Lev Tolstoj: Krieg und Frieden (Bodo Zelinsky), Lev Tolstoj: Anna Karenina (Bodo Zelinsky), Fedor Dostoevskij: Schuld und Sühne (Birgit Harreß), Fedor Dostoevskij: Die Brüder Karamazov (Birgit Harreß), Fedor Sologub: Der kleine Dämon (Urs Heftrich), Andrej Belyj: Petersburg (Oleg Kling), Vladimir Nabokov: Die Gabe (Frank Göbler), Michail Solochov: Der Stille Don (Nikolaus Katzer), Michail Bulgakov: Der Meister und Margarita (Barbara Zelinsky), Boris Pasternak: Doktor Živago (Andreas Guski), Venedikt Erofeev: Die Reise nach Petuski (Rainer Goldt), Sasa Sokolov: Die Schule der Dummen (Georg Witte), Andrej Bitov: Das Puskinhaus (Andrea Meyer-Fraatz), Vladimir Sorokin: Roman (Karlheinz Kasper).
Aktualisiert: 2023-04-28
> findR *
Tolstojs theologische Schriften stehen im Schatten seiner berühmten Romane und sind heute weithin vergessen. Über hundert Jahre nach dem Tod des Schriftstellers machen die Herausgeber dieses Bandes eine repräsentative Textauswahl in neuer und teils erstmaliger deutscher Übersetzung zugänglich. Der Band spiegelt die ganze Vielfalt von Tolstojs theologischem und kirchenkritischem Engagement: Neben Traktaten wie »Kirche und Staat« oder »Religion und Sittlichkeit« sowie Auszügen aus längeren Schriften enthält er zahlreiche kleinere Texte: religiöse Briefe, Tagebucheinträge, Fragmente, Aphorismen, Gebete und Gleichnisse. Tolstojs Entwürfe werden von Theologen, Philosophen und Literaturwissenschaftlern neu bewertet und kritisch gewürdigt. Im Fokus stehen insbesondere die philosophischen und theologischen Voraussetzungen sowie die breite Wirkungsgeschichte der theologischen Schriften des Autors.
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Radha Balasubramanian,
Erich Bryner,
Olga Caspers,
Andrew Donskov,
Martin George,
Rainer Goldt,
Rainer Grübel,
Jens Herlth,
Robert Hodel,
Ilja Karenovics,
Pal Kolsto,
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