Sammlung im Wandel

Sammlung im Wandel von Berg,  Stephan, Bracewell,  Michael, Eitel,  Lutz, Groos,  Ulrike, Holzwarth,  Hans Werner, Huber,  Hans Dieter, Pakesch,  Peter
Von 1958 bis 2013 reicht die Spanne der Werke in der aktuellen Sammlung des Ehepaars Scharpff: von Piero Manzoni, einer zentralen Figur der europäischen Neo-Avantgarde, die den Rahmen der Malerei zu sprengen suchte, bis zu André Butzer, einem Maler des neuen Jahrtausends auf der Suche nach einem künstlerischen Maß zwischen Science-Fiction-Expressionismus und postminimalistischer Abstraktion. Dazwischen ein Kondensat aus fünfzig Jahren intensiven Sammlerlebens, der aktiven Auseinandersetzung mit den Herausforderungen zeitgenössischer visueller Denker und deren Arbeit an neuen Seh- und Sichtweisen. Rudolf und Ute Scharpff begannen Anfang der 1960er Jahre zu sammeln. Ihre Interessen waren immer zeitbezogen: Den Schwerpunkt bildeten zu Beginn die Nouveaux Réalistes, in den 1980er Jahren aktuelle deutsche Malerei und amerikanische Gegenwartskunst und schließlich die Frage nach den möglichen Positionen im offenen Feld der Gegenwart. Viele Werke haben inzwischen als Schenkungen oder Stiftungen ihren Platz in Museen gefunden; so ist die Sammlung, die hier im Buch vorgestellt wird, gleichzeitig ein Ausdruck des aktuellen Sammlerinteresses als auch eine Bestandsaufnahme jener Positionen, die über die Jahrzehnte relevant geblieben sind. In chronologischer Werkfolge liefert das Buch einen Ausschnitt der zeitgenössischen Kunstgeschichte im Spiegel der Sammlung. Der Schwerpunkt liegt heute auf Malerei, und so vernetzt der Essay von Stephan Berg ausgehend vom jüngst hinzugekommenen Philip Guston die zentralen Künstler Albert Oehlen, Christopher Wool, Neo Rauch und André Butzer, die alle mit Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen vertreten sind. Neben den vielen Abbildungen machen neue Texte zu einzelnen Werken sowie Zitate der Künstler und zeitgenössische Reflektionen sowohl die individuelle künstlerische Entwicklung als auch den Wandel der Sammlung Scharpff für den Leser erlebbar.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Gego – The Architecture of an Artist

Gego – The Architecture of an Artist von Casciato,  Maristella, Goldschmidt,  Gertrud Louise, Gómez,  Hannia, Groos,  Ulrike, Kurz,  Philip, Mainberger,  Sabine, Reisinger,  Stefanie, Thomas,  Kerstin
Die Künstlerin Gego studierte vor ihrer Emigration nach Venezuela von 1932 bis 1938 Architektur und Ingenieurwesen an der Technischen Hochschule in Stuttgart. An ihren ehemaligen Professor Paul Bonatz schrieb sie 1955 – also zu jener Zeit, als sie begann, künstlerisch tätig zu werden: „Wenn ich auch der Architektur verloren gegangen bin und nicht durch sie das Leben hab’ meistern können, so hat sie mich doch, zum Teil gewiss, geformt. Selbst unglückliche Lieben haben großen Wert und ihre Wirkung.” Wenige Jahre später kaufte das MoMA in New York eine erste Arbeit der Künstlerin an. Heute zählt Gego zu den bekanntesten Künstler·innen Lateinamerikas. Konzeptuelle wie praktische Überlegungen zu Architektur und Raumbildungsverfahren blieben in ihrer Kunst stets Thema einer kreativen Auseinandersetzung. Die vorliegende Publikation erscheint zur Ausstellung Gego. Die Architektur einer Künstlerin, welche diese Bezüge anhand einer Dauerleihgabe von 100 Arbeiten der Fundación Gego im Kunstmuseum Stuttgart sichtbar macht und dem grafischen Werk der Künstlerin eine besondere Aufmerksamkeit schenkt. Gertrud Louise Goldschmidt (1912, Hamburg, Deutschland – 1994, Caracas, Venezuela) besser bekannt als Gego, war eine deutsch-venezolanische Bildhauerin, Installationskünstlerin, Architektin und Zeichnerin. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre abstrakten Zeichnungen, dreidimensionalen Arbeiten und ihre mit Draht vernetzten Konstruktionen in den 1960er und 1970er Jahren. -- From 1932 to 1938, before emigrating to Venezuela, the artist Gego studied architecture and engineering at the Technische Hochschule Stuttgart. In 1955 — at the time, that is, when she began to become active as an artist — she wrote to her former professor Paul Bonatz, ”Even if I have strayed from architecture and found myself unable to master life through it, it has none- theless shaped me, to some degree at least. Even unhappy loves are of great value and have their effect.“ A few years later, MoMA in New York bought one of the artist’s first works. Today, Gego ranks as one of the best-known artists in Latin America. Conceptual approaches and practical ideas about architecture and processes of space creation have remained a constant theme in her art and have been the perennial subject of creative debate. This book is published in conjunction with the exhibition Gego: The Architecture of an Artist at the Kunstmuseum Stuttgart. The Fundación Gego’s permanent loan to the museum of 100 works has made it possible to give visible expression to these connections, with special attention paid to the artist’s graphic work. Gertrud Louise Goldschmidt (1912, Hamburg, Germany – 1994, Caracas, Venezuela) better known as Gego, was a German Venezuelan sculptor, installation artist, architect, and draughtswoman. She is best known for the work she did in the 1960s and 1970s, com- prising abstract drawings, three-dimensional works, and wire constructions.
Aktualisiert: 2022-01-13
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Gego. Die Architektur einer Künstlerin

Gego. Die Architektur einer Künstlerin von Casciato,  Maristella, Goldschmidt,  Gertrud Louise, Gómez,  Hannia, Groos,  Ulrike, Kurz,  Philip, Mainberger,  Sabine, Reisinger,  Stefanie, Thomas,  Kerstin
Die Künstlerin Gego studierte vor ihrer Emigration nach Venezuela von 1932 bis 1938 Architektur und Ingenieurwesen an der Technischen Hochschule in Stuttgart. An ihren ehemaligen Professor Paul Bonatz schrieb sie 1955 – also zu jener Zeit, als sie begann, künstlerisch tätig zu werden: „Wenn ich auch der Architektur verloren gegangen bin und nicht durch sie das Leben hab’ meistern können, so hat sie mich doch, zum Teil gewiss, geformt. Selbst unglückliche Lieben haben großen Wert und ihre Wirkung.” Wenige Jahre später kaufte das MoMA in New York eine erste Arbeit der Künstlerin an. Heute zählt Gego zu den bekanntesten Künstler·innen Lateinamerikas. Konzeptuelle wie praktische Überlegungen zu Architektur und Raumbildungsverfahren blieben in ihrer Kunst stets Thema einer kreativen Auseinandersetzung. Die vorliegende Publikation erscheint zur Ausstellung Gego. Die Architektur einer Künstlerin, welche diese Bezüge anhand einer Dauerleihgabe von 100 Arbeiten der Fundación Gego im Kunstmuseum Stuttgart sichtbar macht und dem grafischen Werk der Künstlerin eine besondere Aufmerksamkeit schenkt. Gertrud Louise Goldschmidt (1912, Hamburg, Deutschland – 1994, Caracas, Venezuela) besser bekannt als Gego, war eine deutsch-venezolanische Bildhauerin, Installationskünstlerin, Architektin und Zeichnerin. Bekannt wurde sie vor allem durch ihre abstrakten Zeichnungen, dreidimensionalen Arbeiten und ihre mit Draht vernetzten Konstruktionen in den 1960er und 1970er Jahren. -- From 1932 to 1938, before emigrating to Venezuela, the artist Gego studied architecture and engineering at the Technische Hochschule Stuttgart. In 1955 — at the time, that is, when she began to become active as an artist — she wrote to her former professor Paul Bonatz, ”Even if I have strayed from architecture and found myself unable to master life through it, it has none- theless shaped me, to some degree at least. Even unhappy loves are of great value and have their effect.“ A few years later, MoMA in New York bought one of the artist’s first works. Today, Gego ranks as one of the best-known artists in Latin America. Conceptual approaches and practical ideas about architecture and processes of space creation have remained a constant theme in her art and have been the perennial subject of creative debate. This book is published in conjunction with the exhibition Gego: The Architecture of an Artist at the Kunstmuseum Stuttgart. The Fundación Gego’s permanent loan to the museum of 100 works has made it possible to give visible expression to these connections, with special attention paid to the artist’s graphic work. Gertrud Louise Goldschmidt (1912, Hamburg, Germany – 1994, Caracas, Venezuela) better known as Gego, was a German Venezuelan sculptor, installation artist, architect, and draughtswoman. She is best known for the work she did in the 1960s and 1970s, com- prising abstract drawings, three-dimensional works, and wire constructions.
Aktualisiert: 2022-08-11
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Das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus. Der Traum vom Museum »schwäbischer« Kunst

Das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus. Der Traum vom Museum »schwäbischer« Kunst von Artinger,  Kai, Groos,  Ulrike
Die Geschichte deutscher Museen im Nationalsozialismus ist ein spannendes und in vielen Fällen noch unbeleuchtetes Feld. Für das Kunstmuseum Stuttgart – seit 2005 in einem signifikanten Glaswürfel im Zentrum der Stadt beheimatet – trifft dieser Umstand nun nicht mehr zu. Der bisher weitgehend unbekannten Geschichte des Museums während der NS-Zeit kommt ein besonderer Rang zu, waren es doch die Nationalsozialisten, die die musealen Grundlagen für die erst 1924 gegründete städtische Kunstsammlung legten. Mit dem Ziel der Verwirklichung des Traums vom Museum „schwäbischer Kunst“ betrieben die Nationalsozialisten ihre ideologische Kunst- und Kulturpolitik, wie im vorliegenden Band nun erstmals umfassend thematisiert und aufgedeckt wird. The hitherto largely unknown history of the Kunstmuseum Stuttgart during the Nazi era is of particular importance. It was the National Socialists who laid the foundations for a museum to house the then quite young municipal art collection. The Nazis pursued their ideological art and cultural policy here with the aim of realising the dream of a museum of purely ‘Swabian art’, as has now been comprehensively investigated and disclosed here for the first time.
Aktualisiert: 2020-11-19
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Scheize – Liebe – Sehnsucht

Scheize – Liebe – Sehnsucht von Groos,  Ulrike, Kjartansson,  Ragnar, Wurzbacher,  Carolin
Klischees der westlich-romantischen Künstlerfigur ironisch inszeniert. Ragnar Kjartansson (geb. 1976 in Reykjavík, Island; lebt und arbeitet in Reykjavík) lässt in seinen Werken Elemente aus Theater, Oper, Literatur, Musik, Film, bildender Kunst, Showbusiness und zeitgenössischer Popkultur verschwimmen. Vor allem in seinen langandauernden Live-Performances setzt sich Kjartansson mit dem Dasein des Künstlers als genuin kreativer Figur, wie die sie Romantik hervorgebracht hat, auseinander. Die Stilmittel der Melancholie, des Weltschmerzes und neobarocker Pathos prägen dabei die Arbeiten des Performancekünstlers, Bildhauers, Malers und Musikers, der bereits 2009 Island auf der 53. Biennale von Venedig vertreten hat. Unter dem Titel Scheize – Liebe – Sehnsucht widmet das Kunstmuseum Stuttgart Kjartansson nun die erste umfassende Einzelausstellung in Deutschland seit 2011 und zeigt Werke zu den wesentlichen Themenkomplexen seines Schaffens, von einer im Jahr 2000 begonnenen Videoserie bis hin zu neuen, erstmals zu sehenden Arbeiten. Die gleichnamige Publikation dokumentiert einen umfassenden Querschnitt seiner künstlerischen Position und umfasst umfangreiche Essays von Elisa Schaar, Carolin Wurzbacher, Anne-Kathrin Segler und Matthias Wagner K. Mit einem Grußwort von Martin Eyjólfsson. Das Vorwort schrieb Ulrike Groos.
Aktualisiert: 2020-12-24
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Ekstase – Ecstasy

Ekstase – Ecstasy von Groos,  Ulrike, Mueller,  Markus, Pfisterer,  Ulrich, Schetsche,  Michael, Schmidt,  Renate-Berenike, Vieth,  Anne, Waldmeier,  Martin, Zimmer,  Nina
Ekstase ist eines der ältesten und zugleich erstaunlichsten kulturellen Phänomene. Ursprünglich im rituell-religiösen Kontext geprägt, ist sie seit der Antike ein fester Bestandteil westlicher Gesellschaftstheorien. Während der Zustand des „Außer-sich-Seins“ gerade in indigenen Kulturräumen vornehmlich positiv konnotiert ist, bedeutet er anderswo häufig Kontrollverlust. Dionysischer Kult, religiöse Verzückung, brasilianischer Candomblé oder drogeninduzierte Ekstase: diese verschiedenen Facetten werden durch Werke internationaler Künstlerinnen und Künstler wie Marina Abramović, Gian Lorenzo Bernini, Louise Bourgeois, Lovis Corinth, Rineke Dijkstra, Ayrson Heráclito, Andy Warhol, La Monte Young und Francisco de Zurbarán veranschaulicht.
Aktualisiert: 2021-06-22
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Kunstsache. Künstlergespräche.

Kunstsache. Künstlergespräche. von Friese,  Klaus Gerrit, Gronert,  Stefan, Groos,  Ulrike, Hinsberg,  Kantharina, Hoffmans,  Christiane, Kelm,  Annette, Klein,  Peter W., Kneffel,  Karin, Mueller,  Thomas, Müller,  Ann-Kathrin, Schalhorn,  Andreas, Scully,  Sean, Steininger,  Florian, Wurzbacher,  Carolin
Das Ehepaar Alison und Peter W. Klein sammelt seit fast 30 Jahren Kunst. In ihrer Vielfalt ist die seit Ende der 1980er-Jahre sukzessive gewachsene Sammlung ein beeindruckendes Zeugnis einer emotionalen Lust am Schauen und Erleben von Kunst. In ihrem Heimatort Nussdorf eröffneten die Kleins 2007 das Museum KUNSTWERK, das seitdem wechselnde Ausstellungen mit Werken der Sammlung Klein präsentiert. Das Kunstmuseum Stuttgart zeigte 2017 in einer großen Sonderausstellung Ausschnitte aus der umfangreichen Sammlung Klein. Dafür wurden Werke von 27 Künstlern ausgewählt, die symptomatisch für die sammlerischen Interessen des Ehepaars Klein stehen. Denn neben bekannten, international renommierten Künstlern gilt die stete Aufmerksamkeit des Ehepaars auch weniger etablierten sowie jungen Positionen. Anlässlich der Ausstellung hat das Kunstmuseum Stuttgart zu fünf Künstlergesprächen eingeladen. Im Dialog mit Museumsdirektoren, Kuratoren und Journalisten gab die Veranstaltungsreihe die besondere Gelegenheit, Peter W. Klein sowie einige der in seiner Sammlung vertretene Künstlerinnen und Künstler kennenzulernen. Die vorliegende Publikation dokumentiert in Schriftform, mit einem Vorwort von Ulrike Groos und Carolin Wurzbacher versehen, die fünf Gesprächsrunden. 1) Architektur der Farben: Sean Scully und Peter W. Klein im Gespräch mit Florian Steininger 2) …Wenn Zuneigung im Spiel ist: Peter W. Klein im Gespräch mit Dr. Ulrike Groos und Klaus Gerrit Friese 3) Gläserne Optik: Prof. Karin Kneffel im Gespräch mit Dr. Christiane Hoffmans 4) Linienbekenntnisse: Prof. Katharina Hinsberg und Thomas Müller im Gespräch mit Dr. Andreas Schalhorn 5) Fotografierte Realitäten: Annette Kelm und Ann-Kathrin Müller im Gespräch mit Dr. Stefan Gronert.
Aktualisiert: 2018-11-23
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Kubus. Sparda-Kunstpreis im Kunstmuseum Stuttgart

Kubus. Sparda-Kunstpreis im Kunstmuseum Stuttgart von Bündge,  Hendrik, Froitzheim,  Eva-Maria, Groos,  Ulrike, Meister,  Carolin, Végh,  Christina
2017 wird erneut der von der Sparda-Bank Baden-Württemberg und dem Kunstmuseum Stuttgart ins Leben gerufene Kunstpreis Kubus an eine Künstlerin oder einen Künstler mit Bezug zum Land Baden-Württemberg vergeben. Nominiert wurden in diesem Jahr drei Künstlerinnen, deren Werk sich im weitesten Sinne der Gattung der Malerei zuordnen lässt. Jede Künstlerin hat jeweils eine Ausstellungsetage eingerichtet. Leni Hoffmann (geb.1962) entwickelt ortspezifische Arbeiten, die den Innen- und den urbanen Außenraum miteinander verschränken. Myriam Holmes (geb. 1971) beschäftigt sich mit Materialien und ihren entgegengesetzten Eigenschaften. Corinne Wasmuht (geb. 1964) widmet sich in ihren vielschichtigen Gemälden Transitorten und reflektiert die Wahrnehmung unserer globalisierten Gegenwart. Nominated for the Kubus Sparda Art Prize 2017 are three women artists who explore the limits of painting. Leni Hoffmann develops site-specific works that interconnect interior and exterior spaces. Myriam Holmes focuses on materials and their contrasting properties. Corinne Wasmuht concentrates on places of transit reflecting the way we perceive our globalised present.
Aktualisiert: 2019-02-05
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40 Jahre: Fluxus und die Folgen

40 Jahre: Fluxus und die Folgen von Bärthel,  Regina, Block,  René, Dietrich,  Nikola, Eusterschulte,  Birgit, Gertich,  Frank, Gläser,  Martin, Groos,  Ulrike, Heinrich,  Barbara, Maschmann,  Werner, Scharf,  Friedhelm, Steiner,  Barbara, Thies,  Rita
Dokumentation über den Kunstsommer Wiesbaden 2002, veranstaltet vom Kulturamt der Landeshauptstadt Wiesbaden, organisiert von René Block und Regina Bärthel. Der Band enthält Texte von René Block, Regina Bärthel, Martin Glaser, Frank Gertrich, Ulrike Gross, Barbara Steiner und anderen über die Geschichte der weltweiteen Fluxus-Bewegung, deren Folgen und weiterführenden Spuren. Auf zumeist farbigen Abbildungen sind die Veranstaltungs- und Ausstellungsorte zu sehen, ergänzt mit Texten und Werkbetrachtungen einzelner Künstlerinnen und Künstler.
Aktualisiert: 2020-12-04
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[un]erwartet. Die Kunst des Zufalls

[un]erwartet. Die Kunst des Zufalls von Froitzheim,  Eva-Marina, Groos,  Ulrike, Guderian,  Dietmar, Klein,  Stefan, Mundhenke,  Florian, Thiers,  Bettina
Der Zufall wirkt seit den 1920er-Jahren als gestaltende Kraft in der Kunst. Eine Vielzahl von Künstlern erfand unterschiedlichste Methoden und Techniken, um den kalkulierten Zufall hervorzurufen, darunter beispielsweise Hans Arp, die Surrealisten und Max Ernst mit seinen Grattagen und Frottagen. In den 1960er-Jahren durchbrachen konkrete Künstler wie Franςois Morellet oder Manfred Mohr den systematischen Ansatz ihrer Kunst durch Einbeziehung des Zufalls mithilfe von Telefonbüchern oder Computern. Das Phänomen setzt sich fort bis in die heutige Zeit. Der vielseitige Band beleuchtet das Prinzip Zufall an Beispielen aus bildender Kunst, Literatur und Musik und zeigt eindrucksvoll, wie die Brüchigkeit unserer Welt dem Zufall breiten Raum lässt.
Aktualisiert: 2016-05-11
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Fritz Winter

Fritz Winter von Bulk,  Julia, Groos,  Ulrike
Fritz Winter studierte 1927–30 am Bauhaus und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg einer der bedeutendsten Vertreter der abstrakten Kunst in Deutschland. Das Katalogbuch legt den Fokus auf das enge Verhältnis von Kunst und Natur im Werk von Winter, das sich wie ein roter Faden durch alle Phasen seines Schaffens zieht.Seine künstlerische Arbeitsweise verglich Winter mit der Forschungstätigkeit eines Wissenschaftlers, der mit einem Mikroskop Formen findet, die dem menschlichen Auge bisher verborgen waren: Ich blicke in das Innere der Natur, die gleichsam vor meinen Augen transparent wird. Dass die von Winter bearbeiteten Themen auch heute noch eine wichtige Rolle spielen, belegen die Werke zeitgenössischer Künstler wie Maria Bartuszová, Björn Dahlem, Olafur Eliasson, Berta Fischer und Wolfgang Flad. Ausgewählte Arbeiten werden den Werkgruppen Winters gegenübergestellt und erlauben so eine neue Sicht auf sein Schaffen.
Aktualisiert: 2020-09-17
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Reiner Ruthenbeck. Werkverzeichnis /Catalogue Raisonné

Reiner Ruthenbeck. Werkverzeichnis /Catalogue Raisonné von Brockhaus,  Christoph, Ecker,  Bogomir, Groos,  Ulrike, Ruthenbeck,  Reiner, Schneckenburger,  Manfred
Reiner Ruthenbeck arbeitet mit einfachen, der Minimal Art verwandten Materialien wie Stoff, Holz, Metall oder Asche. Seine Skulpturen, Installationen und Interventionen haben klare geometrische Formen. Mit dem Bezug zum Raum, den die Arbeiten erzeugen, schafft er einen Spannungsbogen, mit dem er lakonisch, leise und nicht ohne Humor die Sehweisen des Publikums aushebelt, ohne die innere Balance der Arbeiten dabei aufs Spiel zu setzen. Der Catalogue Raisonné stellt das komplexe Werk in mehr als 400 Arbeiten vor. Er folgt den Werkgruppen Fotografie – frühe Skulpturen – konzeptuelle Plastik – Metallplatten – Materialkonstraste – Konzeptarbeiten und enthält zu jeder Arbeit die wissenschaftlich notwendigen Angaben.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Sammlung im Wandel

Sammlung im Wandel von Berg,  Stephan, Bracewell,  Michael, Eitel,  Lutz, Groos,  Ulrike, Holzwarth,  Hans Werner, Huber,  Hans Dieter, Pakesch,  Peter
Von 1958 bis 2013 reicht die Spanne der Werke in der aktuellen Sammlung des Ehepaars Scharpff: von Piero Manzoni, einer zentralen Figur der europäischen Neo-Avantgarde, die den Rahmen der Malerei zu sprengen suchte, bis zu André Butzer, einem Maler des neuen Jahrtausends auf der Suche nach einem künstlerischen Maß zwischen Science-Fiction-Expressionismus und postminimalistischer Abstraktion. Dazwischen ein Kondensat aus fünfzig Jahren intensiven Sammlerlebens, der aktiven Auseinandersetzung mit den Herausforderungen zeitgenössischer visueller Denker und deren Arbeit an neuen Seh- und Sichtweisen. Rudolf und Ute Scharpff begannen Anfang der 1960er Jahre zu sammeln. Ihre Interessen waren immer zeitbezogen: Den Schwerpunkt bildeten zu Beginn die Nouveaux Réalistes, in den 1980er Jahren aktuelle deutsche Malerei und amerikanische Gegenwartskunst und schließlich die Frage nach den möglichen Positionen im offenen Feld der Gegenwart. Viele Werke haben inzwischen als Schenkungen oder Stiftungen ihren Platz in Museen gefunden; so ist die Sammlung, die hier im Buch vorgestellt wird, gleichzeitig ein Ausdruck des aktuellen Sammlerinteresses als auch eine Bestandsaufnahme jener Positionen, die über die Jahrzehnte relevant geblieben sind. In chronologischer Werkfolge liefert das Buch einen Ausschnitt der zeitgenössischen Kunstgeschichte im Spiegel der Sammlung. Der Schwerpunkt liegt heute auf Malerei, und so vernetzt der Essay von Stephan Berg ausgehend vom jüngst hinzugekommenen Philip Guston die zentralen Künstler Albert Oehlen, Christopher Wool, Neo Rauch und André Butzer, die alle mit Arbeiten aus verschiedenen Schaffensphasen vertreten sind. Neben den vielen Abbildungen machen neue Texte zu einzelnen Werken sowie Zitate der Künstler und zeitgenössische Reflektionen sowohl die individuelle künstlerische Entwicklung als auch den Wandel der Sammlung Scharpff für den Leser erlebbar.
Aktualisiert: 2020-01-16
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