Ökologie oder Technokratie?

Ökologie oder Technokratie? von Grossheim,  Michael
Bisher ist kaum beachtet worden, daß der deutsche Konservatismus in der Moderne nicht zu einer eindeutigen Positionsbestimmung gefunden hat. Insbesondere in der wichtigen Frage nach dem Verhältnis zum technisch-industriellen Fortschritt läßt sich ein tiefer Zwiespalt diagnostizieren. Aus der Tradition der Kulturkritik einerseits entsteht eine fundamental-ökologische Philosophie, während auf der anderen Seite neuartige technokratische Konzepte entwickelt werden, die bestimmte Elemente der Moderne positiv aufgreifen. Beide Positionen haben ihre prominenten Vertreter: Ludwig Klages und Friedrich Georg Jünger beeindrucken durch ihre frühe und radikale Technikkritik, während Ernst Jünger der Technik neue und faszinierende Möglichkeiten sowohl für das menschliche Erleben als auch für die staatliche Selbstbehauptung abzugewinnen sucht. Erst unter dem starken Eindruck dieser von Ernst Jünger entworfenen Visionen vollzieht sich die auffällige Wendung Martin Heideggers zur Technikkritik. Die Autoren, an denen das Dilemma des Konservatismus in der Moderne demonstriert wird, sind wiederum von den Vertretern der Kritischen Theorie aufmerksam beobachtet und kommentiert worden. Die Studie rekonstruiert dieses Spannungsfeld auf einer breiten Quellenbasis und erweitert den dargestellten Gegensatz im Verhältnis von Mensch und Technik in zwei Richtungen: in die Anthropologie und die politische Philosophie.
Aktualisiert: 2023-06-15
> findR *

Situationen

Situationen von Emrich,  Hinderk M., Fromm,  Ludwig, Grossheim,  Michael, Hornäk,  Sara, Huber,  Hans Dieter, Mastaglio,  Maike, Meyer,  Petra Maria, Rebstock,  Matthias, Reinke,  Henning, Scheffler,  Ingrid, Siegmund,  Gerald
Situationen sind konstituierende Grundelemente von Geschehnissen und Handlungen im Alltag sowie in den Künsten. Existenz, Sozial- und Weltverhältnisse des Menschen sind nicht nur durch sie geprägt. Vielmehr drücken Situationen diese Verhältnisse zugleich aus, machen sie kenntlich. Dieses implizite erkenntnisgenerierende Potential vermögen die Künste besonders zu nutzen. Mit Rekurs auf interdisziplinäre Theorieansätze wurde dieser Fähigkeit ebenso nachgegangen wie übergeordneten Fragen zu einem situativen, anderen Denken. Es galt dabei auch zu prüfen, was ein theoriegeleiteter Fokus auf Situationen in welcher Disziplin erkenntnisstiftend leisten kann.
Aktualisiert: 2023-05-25
> findR *

Ökologie oder Technokratie?

Ökologie oder Technokratie? von Grossheim,  Michael
Bisher ist kaum beachtet worden, daß der deutsche Konservatismus in der Moderne nicht zu einer eindeutigen Positionsbestimmung gefunden hat. Insbesondere in der wichtigen Frage nach dem Verhältnis zum technisch-industriellen Fortschritt läßt sich ein tiefer Zwiespalt diagnostizieren. Aus der Tradition der Kulturkritik einerseits entsteht eine fundamental-ökologische Philosophie, während auf der anderen Seite neuartige technokratische Konzepte entwickelt werden, die bestimmte Elemente der Moderne positiv aufgreifen. Beide Positionen haben ihre prominenten Vertreter: Ludwig Klages und Friedrich Georg Jünger beeindrucken durch ihre frühe und radikale Technikkritik, während Ernst Jünger der Technik neue und faszinierende Möglichkeiten sowohl für das menschliche Erleben als auch für die staatliche Selbstbehauptung abzugewinnen sucht. Erst unter dem starken Eindruck dieser von Ernst Jünger entworfenen Visionen vollzieht sich die auffällige Wendung Martin Heideggers zur Technikkritik. Die Autoren, an denen das Dilemma des Konservatismus in der Moderne demonstriert wird, sind wiederum von den Vertretern der Kritischen Theorie aufmerksam beobachtet und kommentiert worden. Die Studie rekonstruiert dieses Spannungsfeld auf einer breiten Quellenbasis und erweitert den dargestellten Gegensatz im Verhältnis von Mensch und Technik in zwei Richtungen: in die Anthropologie und die politische Philosophie.
Aktualisiert: 2023-05-20
> findR *

Ökologie oder Technokratie?

Ökologie oder Technokratie? von Grossheim,  Michael
Bisher ist kaum beachtet worden, daß der deutsche Konservatismus in der Moderne nicht zu einer eindeutigen Positionsbestimmung gefunden hat. Insbesondere in der wichtigen Frage nach dem Verhältnis zum technisch-industriellen Fortschritt läßt sich ein tiefer Zwiespalt diagnostizieren. Aus der Tradition der Kulturkritik einerseits entsteht eine fundamental-ökologische Philosophie, während auf der anderen Seite neuartige technokratische Konzepte entwickelt werden, die bestimmte Elemente der Moderne positiv aufgreifen. Beide Positionen haben ihre prominenten Vertreter: Ludwig Klages und Friedrich Georg Jünger beeindrucken durch ihre frühe und radikale Technikkritik, während Ernst Jünger der Technik neue und faszinierende Möglichkeiten sowohl für das menschliche Erleben als auch für die staatliche Selbstbehauptung abzugewinnen sucht. Erst unter dem starken Eindruck dieser von Ernst Jünger entworfenen Visionen vollzieht sich die auffällige Wendung Martin Heideggers zur Technikkritik. Die Autoren, an denen das Dilemma des Konservatismus in der Moderne demonstriert wird, sind wiederum von den Vertretern der Kritischen Theorie aufmerksam beobachtet und kommentiert worden. Die Studie rekonstruiert dieses Spannungsfeld auf einer breiten Quellenbasis und erweitert den dargestellten Gegensatz im Verhältnis von Mensch und Technik in zwei Richtungen: in die Anthropologie und die politische Philosophie.
Aktualisiert: 2023-05-15
> findR *

Sich selbst verstehen. Ein Lesebuch

Sich selbst verstehen. Ein Lesebuch von Grossheim,  Michael, Kluck,  Steffen, Schmitz,  Hermann
Hermann Schmitz, Begründer der Neuen Phänomenologie und einer der produktivsten Philosophen unserer Zeit, kann mit über 90 Jahren auf ein umfangreiches Werk zurückblicken. Einige zentrale Themen wie die Leiblichkeit des Menschen und die Gefühle als Atmosphären erfreuen sich seit einigen Jahren einer wachsenden Aufmerksamkeit, die weit über die Grenzen der Philosophie hinausgeht. Der vorliegende Band möchte diese Arbeiten wieder zugänglich machen.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Sich selbst verstehen

Sich selbst verstehen von Grossheim,  Michael, Kluck,  Steffen, Schmitz,  Hermann
Hermann Schmitz, Begründer der Neuen Phänomenologie und einer der produktivsten Philosophen unserer Zeit, kann mit über 90 Jahren auf ein umfangreiches Werk zurückblicken. Einige zentrale Themen wie die Leiblichkeit des Menschen und die Gefühle als Atmosphären erfreuen sich seit einigen Jahren einer wachsenden Aufmerksamkeit, die weit über die Grenzen der Philosophie hinausgeht. Andere, nicht weniger wichtige Aspekte sind über die Jahre in verstreuten Kontexten publiziert worden, die mittlerweile nur noch schwer greifbar sind. Der vorliegende Band möchte diese Arbeiten wieder zugänglich machen, indem er einschlägige Artikel zur Phänomenologie und ihrer Methode, zur Anthropologie, zur Wahrnehmungstheorie, zur Ontologie und zur Kulturphilosophie versammelt. Die Auswahl der Texte bringt alle Hauptmotive der Schmitz᾽schen Philosophie in ihrem Zusammenhang zur Sprache und bietet somit eine hilfreiche Einführung in die Neue Phänomenologie.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

Situationen

Situationen von Emrich,  Hinderk M., Fromm,  Ludwig, Grossheim,  Michael, Hornäk,  Sara, Huber,  Hans Dieter, Mastaglio,  Maike, Meyer,  Petra Maria, Rebstock,  Matthias, Reinke,  Henning, Scheffler,  Ingrid, Siegmund,  Gerald
Situationen sind konstituierende Grundelemente von Geschehnissen und Handlungen im Alltag sowie in den Künsten. Existenz, Sozial- und Weltverhältnisse des Menschen sind nicht nur durch sie geprägt. Vielmehr drücken Situationen diese Verhältnisse zugleich aus, machen sie kenntlich. Dieses implizite erkenntnisgenerierende Potential vermögen die Künste besonders zu nutzen. Mit Rekurs auf interdisziplinäre Theorieansätze wurde dieser Fähigkeit ebenso nachgegangen wie übergeordneten Fragen zu einem situativen, anderen Denken. Es galt dabei auch zu prüfen, was ein theoriegeleiteter Fokus auf Situationen in welcher Disziplin erkenntnisstiftend leisten kann.
Aktualisiert: 2023-04-21
> findR *

Situationen

Situationen von Emrich,  Hinderk M., Fromm,  Ludwig, Grossheim,  Michael, Hornäk,  Sara, Huber,  Hans Dieter, Mastaglio,  Maike, Meyer,  Petra Maria, Rebstock,  Matthias, Reinke,  Henning, Scheffler,  Ingrid, Siegmund,  Gerald
Situationen sind konstituierende Grundelemente von Geschehnissen und Handlungen im Alltag sowie in den Künsten. Existenz, Sozial- und Weltverhältnisse des Menschen sind nicht nur durch sie geprägt. Vielmehr drücken Situationen diese Verhältnisse zugleich aus, machen sie kenntlich. Dieses implizite erkenntnisgenerierende Potential vermögen die Künste besonders zu nutzen. Mit Rekurs auf interdisziplinäre Theorieansätze wurde dieser Fähigkeit ebenso nachgegangen wie übergeordneten Fragen zu einem situativen, anderen Denken. Es galt dabei auch zu prüfen, was ein theoriegeleiteter Fokus auf Situationen in welcher Disziplin erkenntnisstiftend leisten kann.
Aktualisiert: 2023-04-21
> findR *

Zeithorizont

Zeithorizont von Grossheim,  Michael
Menschen können von Augenblick zu Augenblick, von der Hand in den Mund, in den Tag hinein leben. Sie können aber ebenso über den Tag hinaus denken, langfristige Ziele verfolgen, haushalten und sparen, Konsum und Befriedigung aufschieben. So wie Einzelne die Möglichkeit nutzen, ihren Zeithorizont zu erweitern, tun es auch ganze Gesellschaften. Der Zeithorizont lässt sich sowohl in die Vergangenheit wie in die Zukunft hinein ausbilden; so hat man in der Antike die Ahnen verehrt und sich um Nachruhm bemüht. Doch wie steht es um die Zeithorizont-Kultur heute? Für unsere Gesellschaft ist der "short termism" in allen Bereichen, nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Politik und der allgemeinen Lebensorientierung kennzeichnend und wird zunehmend zum Problem. Eine Gesellschaft hingegen, die dem Thema Zeithorizont die gebührende Aufmerksamkeit zuwendet, bildet ein kulturelles Klima aus, das vielfältige Lebensformen zulässt und fördert. Zudem führt der demographische Wandel vor, dass wir unseren Zeithorizont erweitern müssen, dass es darauf ankommt, neben den Zeitgenossen auch die Vorfahren und Nachkommen in den Blick zu nehmen, kurz: die eigene Mittelgliedstellung in einer Generationenfolge anzuerkennen. Selbstbestimmung fängt beim Zeithorizont an.
Aktualisiert: 2023-02-13
> findR *

Gefühl, Geste, Gesicht

Gefühl, Geste, Gesicht von Grossheim,  Michael, Volke,  Stefan
In den letzten Jahren bahnt sich eine Renaissance des Ausdrucksdenkens an. In den Geistes- und Kulturwissenschaften gibt es ein neues Interesse an der Physiognomik, hinzu kommt die Wiederentdeckung der Stimme als Ausdrucksphänomen, und schließlich wird dem Ausdruck auch in der Philosophie wieder breitere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch versammelt Beiträge zur Kategorie des Ausdrucks u. a. aus den Bereichen Philosophie, sprachliche Kommunikation, Tanz, Architektur, Musik, Gesichts- und Formwahrnehmung und gibt damit einen Einblick in die aktuelle Forschungslage. Inhalt: Michael Großheim: Einleitung Hermann Schmitz: Die zeichenlose Botschaft Janette Friedrich: Das Erleben von Ausdruck - Einfühlung oder Zeichen? Zu Bühlers Ausdruckstheorie Heiner Ellgring: Mimischer Ausdruck von Emotionen - Assoziation und Dissoziation von Erleben und Verhalten Norbert Meuter: Die Universalität des Ausdrucks - Zur empirischen Grundlage eines anthropologischen Phänomens Magnus Schlette: Kreativität der Artikulation - Über Ausdruck und Verstehen in praktischen Selbstverhältnissen. Wolfgang Tunner: Linie und Farbe - zwei Versuche Ludwig Fromm: Raum und Bewegung - Orientierte phänomenale Räume Marcel Dobberstein: Ausdruck der Musik und Musik als Ausdruck Hartmut Möller: Der Orchesterdirigent - Bewegungssuggestionen und solidarische Einleibung Miriam Fischer: Vom Sinn des Tanzes oder: Zum Problem des Verstehens von Tanz Walter Sendlmeier: Stimme - Stimmung - Persönlichkeit Stefan Volke: Wortgesichter - Zur semantischen Artikulation des Zeichenkörpers
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Phänomenologie und Kulturkritik

Phänomenologie und Kulturkritik von Grossheim,  Michael, Kluck,  Steffen
Mit großem Erfolg arbeiten wir an einer Flurbereinigung unserer Lebenswelt: Alles wird berechenbarer, effektiver, sicherer. Dazu überziehen wir die Gesellschaft mit einem Netz von Vorschriften, Verträgen, Zielvereinbarungen, das uns Ordnung und Übersichtlichkeit suggeriert. Unterhalb dieser Konstellationen setzt sich indessen das Leben in komplexen, nicht vollständig explizierten Situationen fort. Die Analyse dieser doppelbödigen Existenz - zwischen den Kulissen, die uns Reglementierung und Kodifizierung zur Verfügung stellen, einerseits und dem mehr oder weniger unbestimmten Stoff des "wirklichen" Lebens andererseits - ist ein aktuelles Aufgabenfeld für Kulturkritik. Sie erweist sich als nötiger denn je. Die Autoren des Bandes denken aus einer phänomenorientierten Perspektive über Kultur nach. Sie bieten weniger abstrakte Kulturtheorie als exemplarische Fallstudien; besondere Beachtung finden dabei die Universität und die Arbeitswelt. Im Rahmen der Analysen zeigt sich, dass eine kritische Betrachtung von Kultur unter den phänomenologischen Leitbegriffen von "Situation" und "Konstellation" in besonderem Maße produktiv sein kann. Mit Beiträgen von: Clemens Albrecht (Soziologie), Fritz Böhle (Arbeitssoziologie), Gernot Böhme (Philosophie), Michael Großheim (Philosophie), Jürgen Hasse (Humangeographie), Heiner Hastedt (Philosophie), Ludger Heidbrink (Philosophie), Steffen Kluck (Philosophie), Richard Pohle (Geschichtswissenschaft) und Hermann Schmitz (Philosophie).
Aktualisiert: 2021-12-31
> findR *

Leib, Ort, Gefühl

Leib, Ort, Gefühl von Billmeier,  Thilo, Danzer,  Gerhard, Eusterschulte,  Anne, Ewald,  Uta, Fischer-Geboers,  Miriam, Geboers,  Tom, Grossheim,  Michael, Hasse,  Jürgen, Hild,  Anja Kathrin, Hisayama,  Yuho, Kammler,  Steffen, Kluck,  Steffen, Kozljanic,  Robert Josef, Lagemann,  Corinna, Müller,  Dr. Oliver, Schlitte,  Annika, Schmitz,  Hermann, Streubel,  Thorsten, Tani,  Toru, Trcka,  Nina
Was fühlen wir an bestimmten Orten? Der vorliegende Band ist an der Schnittstelle von Raum- und Gefühlstheorie angesiedelt. Einen zentralen Ausgangspunkt bildet dabei die leibliche Existenz. Die Räumlichkeit von Gefühlen steht genauso zur Debatte wie das gefühlshafte Erleben bestimmter Orte. Beiträge zum gemeinschaftlichen Erleben von Räumen und Gefühlen und zum veränderten Raumerleben durch Beschleunigung thematisieren die soziale Dimension des Problemfeldes. Mit Beiträgen von Thilo Billmeier, Gerhard Danzer, Anne Eusterschulte, Uta Ewald, Miriam Fischer-Geboers / Tom Geboers, Jürgen Hasse / Oliver Müller, Anja Kathrin Hild, Yuho Hisayama, Steffen Kammler / Steffen Kluck, Robert Kozljanic, Corinna Lagemann, Annika Schlitte, Hermann Schmitz, Thorsten Streubel, Toru Tani und Nina Trcka.
Aktualisiert: 2023-02-14
> findR *

Nanotextualität

Nanotextualität von Allert,  Tilman, Althaus,  Thomas, Beil,  Ulrich, Bidmon,  Agnes, Dutt,  Carsten, Fromholzer,  Franz, Grossheim,  Michael, Habermann,  Mechthild, Helmich,  Werner, Jacob,  Joachim, Krohn,  Wolfgang, Kuhn,  Isabella, Lubkoll,  Christine, Mayer,  Mathias, Öhlschläger,  Claudia, Redepenning,  Dorothea, Wälchli,  Stefan, Walt,  Christian, Werlitz,  Julian, Wöll,  Alexander
Minimalistische Reduktionen des Textes bieten ästhetische und ethische Differenzierungen, die hier in einem weiten kulturgeschichtlichen Rahmen präsentiert werden. Der Spruch im Alten Testament, die Fragmente Heraklits oder die Aphorismen von Kafka, die Maximen der Moralisten und das japanische Haiku – sie alle sind Experimente knappster Verdichtung, die sich gerade deshalb als zeitresistent erwiesen haben. Gleichwohl setzt die Linguistik die Textgröße oftmals erst oberhalb des Einzelsatzes an. Der Band versammelt ein weites Spektrum von Beiträgen aus Philosophie, Theologie, Soziologie, Sprach-, Literatur- und Musikwissenschaft zu einem interdisziplinären, vielstimmigen Gespräch – über die Grenzen der Kulturen wie der Zeiten hinweg. Gebündelt sind diese Beobachtungen im Stichwort der Nanotextualität, um die Effizienz extremer Konzentration in ästhetischen, ethischen und logischen Konsequenzen zu vergleichen.
Aktualisiert: 2023-04-24
> findR *

Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie

Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie von Grossheim,  Michael
„Neue Phänomenologie zwischen Praxis und Theorie" versammelt 30 Aufsätze aus Anlass des 80. Geburtstages von Hermann Schmitz, dem Begründer der Neuen Phänomenologie. „Praxis und Theorie" - die Umkehrung der herkömmlichen Reihenfolge im Titel soll die besondere Bedeutung unterstreichen, die der Anwendungsbezug in der Neuen Phänomenologie hat. Es handelt sich um eine Philosophie, die sich nicht nur an Philosophen wendet. Daher sind an der vorliegenden Festschrift neben Philosophen auch Vertreter anderer Fachgebiete beteiligt: Medizin (Psychosomatik, Diabetologie, Psychiatrie), Psychotherapie, Theologie, Linguistik, Humangeographie, Architektur, Pädagogik, Soziologie, Sinologie. Schwerpunkte des Bandes sind u. a.: Phänomenologie und Lebenswelt-Untersuchungen, Leib und Gefühl, Freiheit. Mit Beiträgen von: Gernot Böhme (Philosophie), Günter Figal (Philosophie), Christoph Demmerling (Philosophie), Steffen Kluck (Philosophie), Steffen Kammler (Philosophie), Ulrich Pothast (Philosophie), Michael Großheim (Philosophie), Sven Sellmer (Philosophie), Wolf Langewitz (Medizin), Walter Burger (Medizin), Alexander Risse (Medizin), Andrea Moldzio (Psychiatrie), Gabriele Marx (Psychotherapie), Hans-Jochen Jaschke (Theologie), Stefan Volke (Linguistik), Anna Blume (Philosophie), Jürgen Hasse (Humangeographie), Ludwig Fromm (Architektur), Ute Gahlings (Philosophie), Nicole Karafyllis (Philosophie), Klaudia Schultheis (Pädagogik), Robert Gugutzer (Soziologie), Andreas Brenner (Philosophie), Shinji Kajitani (Philosophie), Gudula Linck (Sinologie), Tadashi Ogawa (Philosophie), Hilge Landweer (Philosophie), Egon Bahr (Politik), Hans Werhahn (Philosophie), Günter Schulte (Philosophie), Thomas Buchheim (Philosophie)
Aktualisiert: 2022-11-09
> findR *

Symptom und Phänomen

Symptom und Phänomen von Fischer,  Gisela Charlotte, Frick,  Eckhard, Fuchs,  Thomas, Grossheim,  Michael, Holzheimer,  Michael, Huppertz,  Michael, Kraus,  Alfred, Kuhlmann,  Andreas, Marx,  Gabriele, Moldzio,  Andrea, Reuster,  Thomas, Risse,  Alexander, Schmidt-Degenhard,  Michael, Schmitz,  Hermann, Schmoll,  Dirk, Stoffels,  Hans
Im Zentrum des therapeutischen Tuns steht die Begegnung mit dem Kranken. Der Arzt steht immer wieder vor der Aufgabe, das, was sich beim Patienten und in der Beziehung zu ihm darbietet, aufzunehmen und sich bewusst zu machen, das heißt, zur Sprache zu bringen. Dabei würde ihm eine Sprache helfen, die einerseits möglichst präzise ist, andererseits das Lebendige im Begriff aber nicht liquidiert, sondern Raum lässt für das Gefühlte, das Atmosphärische, das Mehrdeutige und Vielgestaltige des unmittelbaren Eindrucks. Hier bietet die von dem Kieler Philosophen Hermann Schmitz begründete Neue Phänomenologie vielfältige Möglichkeiten: für Praktiker, die nach Grundlagen, Maßstäben und Werten ihres Handelns suchen, für Philosophen, die die Heilkunde als Anwendungsfeld ihrer Erkenntnis schätzen.
Aktualisiert: 2021-12-28
> findR *

Gefühl, Geste, Gesicht

Gefühl, Geste, Gesicht von Grossheim,  Michael, Volke,  Stefan
In den letzten Jahren bahnt sich eine Renaissance des Ausdrucksdenkens an. In den Geistes- und Kulturwissenschaften gibt es ein neues Interesse an der Physiognomik, hinzu kommt die Wiederentdeckung der Stimme als Ausdrucksphänomen, und schließlich wird dem Ausdruck auch in der Philosophie wieder breitere Aufmerksamkeit geschenkt. Das Buch versammelt Beiträge zur Kategorie des Ausdrucks u. a. aus den Bereichen Philosophie, sprachliche Kommunikation, Tanz, Architektur, Musik, Gesichts- und Formwahrnehmung und gibt damit einen Einblick in die aktuelle Forschungslage. Inhalt: Michael Großheim: Einleitung Hermann Schmitz: Die zeichenlose Botschaft Janette Friedrich: Das Erleben von Ausdruck - Einfühlung oder Zeichen? Zu Bühlers Ausdruckstheorie Heiner Ellgring: Mimischer Ausdruck von Emotionen - Assoziation und Dissoziation von Erleben und Verhalten Norbert Meuter: Die Universalität des Ausdrucks - Zur empirischen Grundlage eines anthropologischen Phänomens Magnus Schlette: Kreativität der Artikulation - Über Ausdruck und Verstehen in praktischen Selbstverhältnissen. Wolfgang Tunner: Linie und Farbe - zwei Versuche Ludwig Fromm: Raum und Bewegung - Orientierte phänomenale Räume Marcel Dobberstein: Ausdruck der Musik und Musik als Ausdruck Hartmut Möller: Der Orchesterdirigent - Bewegungssuggestionen und solidarische Einleibung Miriam Fischer: Vom Sinn des Tanzes oder: Zum Problem des Verstehens von Tanz Walter Sendlmeier: Stimme - Stimmung - Persönlichkeit Stefan Volke: Wortgesichter - Zur semantischen Artikulation des Zeichenkörpers
Aktualisiert: 2022-10-19
> findR *

Politischer Existentialismus

Politischer Existentialismus von Grossheim,  Michael
Die in der gegenwärtigen Diskussion allein auf den Islam projizierte Haltung des amoralischen Selbsteinsatzes muß in einen größeren Kontext gestellt werden. Was neuerdings Befremden und Ratlosigkeit auslöst, ist als politischer Existentialismus ein Bestandteil unserer eigenen Kultur, der auf eine zweihundertjährige Tradition zurückblicken kann. Michael Großheim stellt die philosophischen Wurzeln dieser "unheimlichen Welt absoluter Selbstlosigkeit" (Hannah Arendt) dar, indem er Texte und Ideen von Friedrich Schlegels Konzept der "Selbstvernichtung" über Hegels Gedanken der "Abstraktion von sich selbst" und Georg Lukács' Ideal einer "völligen Aufgabe der Persönlichkeit" bis hin zu Gudrun Ensslins opferbereiter "heiliger Selbstverwirklichung" analysiert. Der Autor bietet eine historisch breit angelegte, materialreiche Studie über Phänomene der Selbstentfremdung und Formen ihrer Bewältigung. Sein Ziel ist nicht eine bloße Kulturkritik, die das Problem etwa als Verfallsphänomen der Moderne kennzeichnet, sondern die philosophisch fundierte Entzauberung der "unheimlichen Welt absoluter Selbstlosigkeit".
Aktualisiert: 2022-12-22
> findR *

Ökologie oder Technokratie?

Ökologie oder Technokratie? von Grossheim,  Michael
Bisher ist kaum beachtet worden, daß der deutsche Konservatismus in der Moderne nicht zu einer eindeutigen Positionsbestimmung gefunden hat. Insbesondere in der wichtigen Frage nach dem Verhältnis zum technisch-industriellen Fortschritt läßt sich ein tiefer Zwiespalt diagnostizieren. Aus der Tradition der Kulturkritik einerseits entsteht eine fundamental-ökologische Philosophie, während auf der anderen Seite neuartige technokratische Konzepte entwickelt werden, die bestimmte Elemente der Moderne positiv aufgreifen. Beide Positionen haben ihre prominenten Vertreter: Ludwig Klages und Friedrich Georg Jünger beeindrucken durch ihre frühe und radikale Technikkritik, während Ernst Jünger der Technik neue und faszinierende Möglichkeiten sowohl für das menschliche Erleben als auch für die staatliche Selbstbehauptung abzugewinnen sucht. Erst unter dem starken Eindruck dieser von Ernst Jünger entworfenen Visionen vollzieht sich die auffällige Wendung Martin Heideggers zur Technikkritik. Die Autoren, an denen das Dilemma des Konservatismus in der Moderne demonstriert wird, sind wiederum von den Vertretern der Kritischen Theorie aufmerksam beobachtet und kommentiert worden. Die Studie rekonstruiert dieses Spannungsfeld auf einer breiten Quellenbasis und erweitert den dargestellten Gegensatz im Verhältnis von Mensch und Technik in zwei Richtungen: in die Anthropologie und die politische Philosophie.
Aktualisiert: 2023-04-15
> findR *

Zeithorizont

Zeithorizont von Grossheim,  Michael
Menschen können von Augenblick zu Augenblick, von der Hand in den Mund, in den Tag hinein leben. Sie können aber ebenso über den Tag hinaus denken, langfristige Ziele verfolgen, haushalten und sparen, Konsum und Befriedigung aufschieben. So wie Einzelne die Möglichkeit nutzen, ihren Zeithorizont zu erweitern, tun es auch ganze Gesellschaften. Der Zeithorizont lässt sich sowohl in die Vergangenheit wie in die Zukunft hinein ausbilden. so hat man in der Antike die Ahnen verehrt und sich um Nachruhm bemüht. Doch wie steht es um die Zeithorizont-Kultur heute? Für unsere Gesellschaft ist der 'short termism' in allen Bereichen, nicht nur in der Wirtschaft, sondern auch in der Politik und der allgemeinen Lebensorientierung kennzeichnend und wird zunehmend zum Problem. Eine Gesellschaft hingegen, die dem Thema Zeithorizont die gebührende Aufmerksamkeit zuwendet, bildet ein kulturelles Klima aus, das vielfältige Lebensformen zulässt und fördert. Zudem führt der demographische Wandel vor, dass wir unseren Zeithorizont erweitern müssen, dass es darauf ankommt, neben den Zeitgenossen auch die Vorfahren und Nachkommen in den Blick zu nehmen, kurz: die eigene Mittelgliedstellung in einer Generationenfolge anzuerkennen. Selbstbestimmung fängt beim Zeithorizont an.
Aktualisiert: 2023-04-04
> findR *

Leib, Ort, Gefühl

Leib, Ort, Gefühl von Grossheim,  Michael, Hild,  Anja Kathrin, Lagemann,  Corinna, Trcka,  Nina
Was fühlen wir an bestimmten Orten? Der vorliegende Band ist an der Schnittstelle von Raum- und Gefühlstheorie angesiedelt. Einen zentralen Ausgangspunkt bildet dabei die leibliche Existenz. Die Räumlichkeit von Gefühlen steht genauso zur Debatte wie das gefühlshafte Erleben bestimmter Orte. Beiträge zum gemeinschaftlichen Erleben von Räumen und Gefühlen und zum veränderten Raumerleben durch Beschleunigung thematisieren die soziale Dimension des Problemfeldes. Mit Beiträgen von Gerhard Danzer, Anne Eusterschulte, Miriam Fischer / Tom Geboers, Jürgen Hasse / Oliver Müller, Anja Kathrin Hild, Yuho Hisayama, Steffen Kammler / Steffen Kluck, Robert Kozljanic, Corinna Lagemann, Hilge Landweer, Stefanie Rosenmüller, Annika Schlitte, Hermann Schmitz, Jan Slaby, Thorsten Streubel, Toru Tani, Nina Trcka und Kumiko Yano.
Aktualisiert: 2021-12-28
> findR *
MEHR ANZEIGEN

Bücher von Grossheim, Michael

Sie suchen ein Buch oder Publikation vonGrossheim, Michael ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Grossheim, Michael. Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher von Grossheim, Michael im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch von Grossheim, Michael .

Grossheim, Michael - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr

Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher von Grossheim, Michael die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:

Unser Repertoire umfasst Bücher von

Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien zu finden. Neben Büchern von Grossheim, Michael und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen, Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen das Team von Buchfindr.