Die Frauen- und Geschlechterforschung begann als Provokation für die Wissenschaftstradition und ist längst (maßgeblich) an ihrer Erneuerung beteiligt, wie sich an der personellen Zusammensetzung des wissenschaftlichen Personals zeigt. In den Auseinandersetzungen um egalitäre Geschlechterverhältnisse in Wissenschaft und Gesellschaft spielen Kooperation und Solidarität unter den Frauen/Geschlechterforscherinnen eine große Rolle. Aber auch Konkurrenz und Streit um Positionen und das ‚richtige‘ Verständnis ziehen sich wie rote Fäden durch ihre Entwicklungsgeschichte. Geschichte wird immer auch an Personen und ihren Vorstellungen gemacht, hier den sich emanzipierenden Frauen. Ihnen wird große Aufmerksamkeit gewidmet, ebenso den Akteurinnen und der subjektiven Seite der scheinbar objektiven Bedingungen. Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert der Frauen sein.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Nicole Auferkorte-Michaelis,
Sandra Beaufaӱs,
Uta Brandes,
Jenny Bünnig,
Judith Conrads,
Ingrid Fitzek,
Rebecca Grotjahn,
Ulla Hendrix,
Meike Hilgemann,
Bettina Jansen-Schulz,
Maren Jochimsen,
Nicole Justen,
Ute Klammer,
Diana Lengersdorf,
Ilse Lenz,
Heike Mauer,
Lisa Mense,
Sigrid Metz-Göckel,
Babette Mölders,
Sigrid Nieberle,
Jennifer Niegel,
Birgit Riegraf,
Katja Sabisch,
Felizitas Sagebiel,
Sabine Schaefer,
Ulrike Schildmann,
Anne Schlüter,
Uta C. Schmidt,
Susanne Völker,
Marie-Theres Wacker,
Nora Weuster,
Jeannette Windheuser
> findR *
Die Frauen- und Geschlechterforschung begann als Provokation für die Wissenschaftstradition und ist längst (maßgeblich) an ihrer Erneuerung beteiligt, wie sich an der personellen Zusammensetzung des wissenschaftlichen Personals zeigt. In den Auseinandersetzungen um egalitäre Geschlechterverhältnisse in Wissenschaft und Gesellschaft spielen Kooperation und Solidarität unter den Frauen/Geschlechterforscherinnen eine große Rolle. Aber auch Konkurrenz und Streit um Positionen und das ‚richtige‘ Verständnis ziehen sich wie rote Fäden durch ihre Entwicklungsgeschichte. Geschichte wird immer auch an Personen und ihren Vorstellungen gemacht, hier den sich emanzipierenden Frauen. Ihnen wird große Aufmerksamkeit gewidmet, ebenso den Akteurinnen und der subjektiven Seite der scheinbar objektiven Bedingungen. Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert der Frauen sein.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Nicole Auferkorte-Michaelis,
Sandra Beaufaӱs,
Uta Brandes,
Jenny Bünnig,
Judith Conrads,
Ingrid Fitzek,
Rebecca Grotjahn,
Ulla Hendrix,
Meike Hilgemann,
Bettina Jansen-Schulz,
Maren Jochimsen,
Nicole Justen,
Ute Klammer,
Diana Lengersdorf,
Ilse Lenz,
Heike Mauer,
Lisa Mense,
Sigrid Metz-Göckel,
Babette Mölders,
Sigrid Nieberle,
Jennifer Niegel,
Birgit Riegraf,
Katja Sabisch,
Felizitas Sagebiel,
Sabine Schaefer,
Ulrike Schildmann,
Anne Schlüter,
Uta C. Schmidt,
Susanne Völker,
Marie-Theres Wacker,
Nora Weuster,
Jeannette Windheuser
> findR *
Die Frauen- und Geschlechterforschung begann als Provokation für die Wissenschaftstradition und ist längst (maßgeblich) an ihrer Erneuerung beteiligt, wie sich an der personellen Zusammensetzung des wissenschaftlichen Personals zeigt. In den Auseinandersetzungen um egalitäre Geschlechterverhältnisse in Wissenschaft und Gesellschaft spielen Kooperation und Solidarität unter den Frauen/Geschlechterforscherinnen eine große Rolle. Aber auch Konkurrenz und Streit um Positionen und das ‚richtige‘ Verständnis ziehen sich wie rote Fäden durch ihre Entwicklungsgeschichte. Geschichte wird immer auch an Personen und ihren Vorstellungen gemacht, hier den sich emanzipierenden Frauen. Ihnen wird große Aufmerksamkeit gewidmet, ebenso den Akteurinnen und der subjektiven Seite der scheinbar objektiven Bedingungen. Das 21. Jahrhundert wird das Jahrhundert der Frauen sein.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Nicole Auferkorte-Michaelis,
Sandra Beaufaӱs,
Uta Brandes,
Jenny Bünnig,
Judith Conrads,
Ingrid Fitzek,
Rebecca Grotjahn,
Ulla Hendrix,
Meike Hilgemann,
Bettina Jansen-Schulz,
Maren Jochimsen,
Nicole Justen,
Ute Klammer,
Diana Lengersdorf,
Ilse Lenz,
Heike Mauer,
Lisa Mense,
Sigrid Metz-Göckel,
Babette Mölders,
Sigrid Nieberle,
Jennifer Niegel,
Birgit Riegraf,
Katja Sabisch,
Felizitas Sagebiel,
Sabine Schaefer,
Ulrike Schildmann,
Anne Schlüter,
Uta C. Schmidt,
Susanne Völker,
Marie-Theres Wacker,
Nora Weuster,
Jeannette Windheuser
> findR *
Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht.
Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht.
Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht.
Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-30
> findR *
Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht.
Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Haben Dinge ein Geschlecht? Natürlich nicht. Dinge ›haben‹ genauso wenig ein Geschlecht wie Menschen. Die Zuschreibung von Geschlecht an Menschen oder Dinge kann in vielfältiger Weise geschehen: durch Interpretation ihrer materiellen und immateriellen Eigenschaften, durch den Gebrauch innerhalb von Prozessen des doing und staging gender oder durch die Verbindung mit anderen vergeschlechtlichten Körpern und Dingen. Sich mit dem Geschlecht der Dinge zu befassen heißt somit, zu analysieren, wie Geschlecht überhaupt entsteht.
Band 11 des Jahrbuchs Musik und Gender beschäftigt sich mit Prozessen von Vergeschlechtlichung am Beispiel musikalischer Dinge. In den 15 Beiträgen geht es um Musikinstrumente, vom Nähtischklavierchen bis hin zur persischen Tar, und um technische Geräte, mit denen sich Musik erzeugen lässt. Überdies werden Objekte in den Blick genommen, die keinen Klang produzieren, aber dennoch auf Musik und Geschlecht verweisen, z. B. die Metal-Kutte oder die Luftgitarre, die trotz ihrer vermeintlichen Immaterialität durchaus ein ›Ding‹ ist.****************Volume 11 of the Music and Gender Yearbook is concerned with the processes of gendering in the context of musical objects. The 15 contributions look at musical instruments from the sewing-box piano to the Persian Tar, and at technical apparatus which can be used to make music. In addition objects that make no sound but nonetheless relate to the subject of music and gender are examined, for example the heavy metal cut-off or the air guitar, which, despite its immateriality, is definitely a ‘thing’.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Der Band untersucht das „Musikalische Reiseziel Rom“ im 19. Jahrhundert. Zahlreiche Reisende trugen durch ihre musikalischen Aktivitäten, aber auch mit ihren Vorstellungen und Bildern zur musikalischen Stadtkultur bei. Reiseberichte geben nicht nur Auskunft über das Musikleben am bereisten Ort, sondern ebenso sehr über ihre Verfasserinnen und Verfasser – nicht zuletzt über ihr Selbstverständnis als Frauen oder Männer. Dies lässt sich am Beispiel Rom gut studieren. Die geläufigen literarischen Imagologien zu Rom als Topos des Südens und als ›Sehnsuchtsort‹ sind alles andere als geschlechtsneutral. Der Band dokumentiert das Symposion, vom November 2010 am Deutschen Historischen Institut in Rom. Die Beiträge differenzieren die musikalische Stadtgeschichte indem sie auf Rom bezogenen Projektionen und Realitäten, welche die Musikgeschichtsschreibung geprägt haben, aufzeigen.
Aktualisiert: 2023-06-29
> findR *
Wohl kaum ein Begriff war in letzter Zeit so stark von Paradigmenwechseln betroffen wie derjenige der Autorschaft. Bis heute prägen Positionen wie der »Tod des Autors« oder dessen darauf folgende Rehabilitierung künstlerische und wissenschaftliche Ansätze. Für die Genderforschung ist dieses Thema zentral, weil in Geschichte und Gegenwart zu beobachtende Asymmetrien zwischen den Geschlechtern mit tradierten Rollenzuschreibungen und stereotypen Auffassungen von Kreativität und Autorschaft in Wechselbeziehung stehen. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen musikalische Schaffensprozesse von der Frühen Neuzeit bis in die unmittelbare Gegenwart des 21. Jahrhunderts. In der Zusammenschau wird so das Spannungsfeld »Autorschaft – Genie – Geschlecht« multiperspektivisch ausgeleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Renate Bozic,
Christa Brüstle,
Rebecca Grotjahn,
Katharina Hottmann,
Kordula Knaus,
Susanne Kogler,
Stefanija Leon,
Sally Macarthur,
Sigrid Nieberle,
Mary Ann Smart,
Laura Tunbridge,
Melanie Unseld,
Michael Walter
> findR *
Misogynie ist kein zeitgebundenes Phänomen. Die angeblichen Vorzüge und Fehler von Frauen sind seit der Antike fortwährend Gegenstand und Motiv von Erörterungen gewesen. Frauenfeindlichkeit manifestiert sich auf vielfältige Weise in allen Lebensbereichen und stellt in Geschichte und Gegenwart ein repressives Machtmittel dar. Allerdings manifestiert sich Misogynie niemals als absolute Kategorie, sondern nur in diversen Ausprägungen misogynen Sprechens. Es hat bestimmte diskursive Funktionen zu erfüllen sowie zur Ordnung und Hierarchisierung von Diskursen beizutragen. Die vielfältigen Aspekte misogynen Sprechens in den unterschiedlichen Epochen, Regionen und Kontexten werden in diesem Band aus literaturwissenschaftlicher, sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Fichtner,
Svenja Flaßpöhler,
Elke Frietsch,
Andrea Geier,
Rebecca Grotjahn,
Corinna Heipcke,
Urte Helduser,
Ursula Kocher,
Eva Kormann,
Simon Möller,
Jan Rüdiger,
Achim Stricker,
Annett Volmer,
Ulrike Wels
> findR *
Misogynie ist kein zeitgebundenes Phänomen. Die angeblichen Vorzüge und Fehler von Frauen sind seit der Antike fortwährend Gegenstand und Motiv von Erörterungen gewesen. Frauenfeindlichkeit manifestiert sich auf vielfältige Weise in allen Lebensbereichen und stellt in Geschichte und Gegenwart ein repressives Machtmittel dar. Allerdings manifestiert sich Misogynie niemals als absolute Kategorie, sondern nur in diversen Ausprägungen misogynen Sprechens. Es hat bestimmte diskursive Funktionen zu erfüllen sowie zur Ordnung und Hierarchisierung von Diskursen beizutragen. Die vielfältigen Aspekte misogynen Sprechens in den unterschiedlichen Epochen, Regionen und Kontexten werden in diesem Band aus literaturwissenschaftlicher, sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Fichtner,
Svenja Flaßpöhler,
Elke Frietsch,
Andrea Geier,
Rebecca Grotjahn,
Corinna Heipcke,
Urte Helduser,
Ursula Kocher,
Eva Kormann,
Simon Möller,
Jan Rüdiger,
Achim Stricker,
Annett Volmer,
Ulrike Wels
> findR *
Misogynie ist kein zeitgebundenes Phänomen. Die angeblichen Vorzüge und Fehler von Frauen sind seit der Antike fortwährend Gegenstand und Motiv von Erörterungen gewesen. Frauenfeindlichkeit manifestiert sich auf vielfältige Weise in allen Lebensbereichen und stellt in Geschichte und Gegenwart ein repressives Machtmittel dar. Allerdings manifestiert sich Misogynie niemals als absolute Kategorie, sondern nur in diversen Ausprägungen misogynen Sprechens. Es hat bestimmte diskursive Funktionen zu erfüllen sowie zur Ordnung und Hierarchisierung von Diskursen beizutragen. Die vielfältigen Aspekte misogynen Sprechens in den unterschiedlichen Epochen, Regionen und Kontexten werden in diesem Band aus literaturwissenschaftlicher, sozial- und kulturgeschichtlicher Perspektive beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Jörg Fichtner,
Svenja Flaßpöhler,
Elke Frietsch,
Andrea Geier,
Rebecca Grotjahn,
Corinna Heipcke,
Urte Helduser,
Ursula Kocher,
Eva Kormann,
Simon Möller,
Jan Rüdiger,
Achim Stricker,
Annett Volmer,
Ulrike Wels
> findR *
Mozart lebt! Seit mehr als 250 Jahren ist er in unserer musikalischen, künstlerischen, historischen Einbildungskraft präsent. Fern ihres Kontextes im Josephinischen Zeitalter ersteht seine Musik immer wieder neu, und auch das Bild des Komponisten selbst unterliegt einem stetigen Wandel. Diesen kulturgeschichtlichen Kosmos nehmen die hier versammelten Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick und geben Auskunft zu Inszenierungen, Bildern und Diskursen um Mozart. Auf welche Art prägen die berühmten Biographien von Alfred Einstein und Wolfgang Hildesheimer den Diskurs über Mozart im 21. Jahrhundert? Welche Konstanten verschieben sich im Mozartbild, wenn man es als Beispiel männlicher Identität betrachtet? Wie könnten neue, ganz andere Bilder für Don Giovanni aussehen? Und was passiert, wenn man weniger über »Mozart, das Genie« als vielmehr über »Mozart, den kulturell Handelnden« nachdenkt und die Familie – besonders die gleich gut ausgebildete Schwester – aus dem Schatten ins Licht holt? Mit Beiträgen von Doris Dörrie, Martin Geck, Annette Kreutziger-Herr, Eva Rieger, Melanie Unseld u.a. bietet der Band erfrischend neue Angebote für Mozarthören und Mozartdenken.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Winfried Bönig,
Gesa Finke,
Martin Geck,
Rebecca Grotjahn,
Stephan Heuberger,
Birgit Kiupel,
Annette Kreutziger-Herr,
Wolfgang Marx,
Ruth Müller-Lindenberg,
Sigrid Nieberle,
Josef Franz Hermann Protschka,
Christine Siegert,
Melanie Unseld
> findR *
Mozart lebt! Seit mehr als 250 Jahren ist er in unserer musikalischen, künstlerischen, historischen Einbildungskraft präsent. Fern ihres Kontextes im Josephinischen Zeitalter ersteht seine Musik immer wieder neu, und auch das Bild des Komponisten selbst unterliegt einem stetigen Wandel. Diesen kulturgeschichtlichen Kosmos nehmen die hier versammelten Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick und geben Auskunft zu Inszenierungen, Bildern und Diskursen um Mozart. Auf welche Art prägen die berühmten Biographien von Alfred Einstein und Wolfgang Hildesheimer den Diskurs über Mozart im 21. Jahrhundert? Welche Konstanten verschieben sich im Mozartbild, wenn man es als Beispiel männlicher Identität betrachtet? Wie könnten neue, ganz andere Bilder für Don Giovanni aussehen? Und was passiert, wenn man weniger über »Mozart, das Genie« als vielmehr über »Mozart, den kulturell Handelnden« nachdenkt und die Familie – besonders die gleich gut ausgebildete Schwester – aus dem Schatten ins Licht holt? Mit Beiträgen von Doris Dörrie, Martin Geck, Annette Kreutziger-Herr, Eva Rieger, Melanie Unseld u.a. bietet der Band erfrischend neue Angebote für Mozarthören und Mozartdenken.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Winfried Bönig,
Gesa Finke,
Martin Geck,
Rebecca Grotjahn,
Stephan Heuberger,
Birgit Kiupel,
Annette Kreutziger-Herr,
Wolfgang Marx,
Ruth Müller-Lindenberg,
Sigrid Nieberle,
Josef Franz Hermann Protschka,
Christine Siegert,
Melanie Unseld
> findR *
Mozart lebt! Seit mehr als 250 Jahren ist er in unserer musikalischen, künstlerischen, historischen Einbildungskraft präsent. Fern ihres Kontextes im Josephinischen Zeitalter ersteht seine Musik immer wieder neu, und auch das Bild des Komponisten selbst unterliegt einem stetigen Wandel. Diesen kulturgeschichtlichen Kosmos nehmen die hier versammelten Beiträge aus unterschiedlichen Perspektiven in den Blick und geben Auskunft zu Inszenierungen, Bildern und Diskursen um Mozart. Auf welche Art prägen die berühmten Biographien von Alfred Einstein und Wolfgang Hildesheimer den Diskurs über Mozart im 21. Jahrhundert? Welche Konstanten verschieben sich im Mozartbild, wenn man es als Beispiel männlicher Identität betrachtet? Wie könnten neue, ganz andere Bilder für Don Giovanni aussehen? Und was passiert, wenn man weniger über »Mozart, das Genie« als vielmehr über »Mozart, den kulturell Handelnden« nachdenkt und die Familie – besonders die gleich gut ausgebildete Schwester – aus dem Schatten ins Licht holt? Mit Beiträgen von Doris Dörrie, Martin Geck, Annette Kreutziger-Herr, Eva Rieger, Melanie Unseld u.a. bietet der Band erfrischend neue Angebote für Mozarthören und Mozartdenken.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Winfried Bönig,
Gesa Finke,
Martin Geck,
Rebecca Grotjahn,
Stephan Heuberger,
Birgit Kiupel,
Annette Kreutziger-Herr,
Wolfgang Marx,
Ruth Müller-Lindenberg,
Sigrid Nieberle,
Josef Franz Hermann Protschka,
Christine Siegert,
Melanie Unseld
> findR *
MEHR ANZEIGEN
Bücher von Grotjahn, Rebecca
Sie suchen ein Buch oder Publikation vonGrotjahn, Rebecca ? Bei Buch findr finden Sie alle Bücher Grotjahn, Rebecca.
Entdecken Sie neue Bücher oder Klassiker für Sie selbst oder zum Verschenken. Buch findr hat zahlreiche Bücher
von Grotjahn, Rebecca im Sortiment. Nehmen Sie sich Zeit zum Stöbern und finden Sie das passende Buch oder die
Publiketion für Ihr Lesevergnügen oder Ihr Interessensgebiet. Stöbern Sie durch unser Angebot und finden Sie aus
unserer großen Auswahl das Buch, das Ihnen zusagt. Bei Buch findr finden Sie Romane, Ratgeber, wissenschaftliche und
populärwissenschaftliche Bücher uvm. Bestellen Sie Ihr Buch zu Ihrem Thema einfach online und lassen Sie es sich
bequem nach Hause schicken. Wir wünschen Ihnen schöne und entspannte Lesemomente mit Ihrem Buch
von Grotjahn, Rebecca .
Grotjahn, Rebecca - Große Auswahl an Publikationen bei Buch findr
Bei uns finden Sie Bücher aller beliebter Autoren, Neuerscheinungen, Bestseller genauso wie alte Schätze. Bücher
von Grotjahn, Rebecca die Ihre Fantasie anregen und Bücher, die Sie weiterbilden und Ihnen wissenschaftliche Fakten
vermitteln. Ganz nach Ihrem Geschmack ist das passende Buch für Sie dabei. Finden Sie eine große Auswahl Bücher
verschiedenster Genres, Verlage, Schlagworte Genre bei Buchfindr:
Unser Repertoire umfasst Bücher von
- Grotjan, Hartmut
- Grotjohann, Cathrin
- Grotjohann, Daniela
- Grotjohann, Norbert
- Grotjohann, Philipp
- Grotkamp, Annette
- Grotkamp, Barbara
- Grotkamp, Britta
- Grotkamp, Nadine
- Grotkamp-Schepers, Barbara
Sie haben viele Möglichkeiten bei Buch findr die passenden Bücher für Ihr Lesevergnügen zu entdecken. Nutzen Sie
unsere Suchfunktionen, um zu stöbern und für Sie interessante Bücher in den unterschiedlichen Genres und Kategorien
zu finden. Neben Büchern von Grotjahn, Rebecca und Büchern aus verschiedenen Kategorien finden Sie schnell und
einfach auch eine Auflistung thematisch passender Publikationen. Probieren Sie es aus, legen Sie jetzt los! Ihrem
Lesevergnügen steht nichts im Wege. Nutzen Sie die Vorteile Ihre Bücher online zu kaufen und bekommen Sie die
bestellten Bücher schnell und bequem zugestellt. Nehmen Sie sich die Zeit, online die Bücher Ihrer Wahl anzulesen,
Buchempfehlungen und Rezensionen zu studieren, Informationen zu Autoren zu lesen. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
das Team von Buchfindr.