Maximilian – Herrscher an der Zeitenwende
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Reimer Hansen,
Johannes Helmrath,
Manfred Hollegger,
Ursula Kocher,
Christina Lutter,
Gregor Metzig,
Jan-Dirk Müller,
Heinz Noflatscher,
Malte Prietzel,
Björn Reich,
Martin Schubert,
Reinhard Seyboth,
Andrea Sieber,
Claudius Sieber-Lehmann,
Mustafa Soykut,
Elke Anna Werner
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die "Alma Mater Berolinensis" wurde auf Initiative Wilhelm von Humboldts durch König Friedrich Wilhelm III am 16. August 1809 gegründet und nahm 1810 ihren Forschungs- und Lehrbetrieb auf. Von 1828 bis 1945 führte sie den Namen "Friedrich-Wilhelms-Universität", seit 1949 ist sie die Humboldt-Universität zu Berlin. Die Berliner Universität gewann ihre herausragende Eigenständigkeit mit der Durchsetzung des Forschungsimperativs in der wissenschaftlichen Arbeit und durch ein die Lehrenden wie die Lernenden umschließendes Wissenschaftsethos. Als Verkörperung des deutschen Universitätsmodells erlangte die Berliner Universität prägenden Einfluss auf die weitere Entwicklung des deutschsprachigen und internationalen Wissenschaftssystems. Bereits in ihrer Gründungs- und Frühphase sind die modernen Prinzipien von Forschung und Lehre eingebettet in das Pathos des nationalpatriotischen Aufbruchs, verbunden auch mit preußisch-vaterländischer Gesinnung und zugleich der internationalen Wissenschaftskommunikation. Die exponierte Stellung der Universität im Kaiserreich lebte von der Kompetenz ihrer Mitglieder und von der Macht des imperial zentralen Standorts Berlin, sie war ermöglicht durch die weitsichtige preußische Reformstrategie Althoffs und die engen personellen wie strukturellen Verflechtungen der Universität mit der reich differenzierten Berliner Wissenschaftslandschaft. In Weimarer Republik, Nationalsozialismus und nach 1945 überlagern politische Konflikte die Arbeit der Universität, die sich erst nach 1990 wieder – erfolgreich - dem Anspruch der Gründung nach wissenschaftsimmanenten Kriterien stellen kann. Die "Geschichte der Universität zu Berlin" analysiert in den Bänden eins bis drei zunächst die Biographie der Institution von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei werden einerseits die wechselnden Gestalten der Universität in ihren Fakultäten und Instituten, Corpus und Status der Lehrenden in ihrer universitären Praxis und den ihnen eigenen Lebensformen dargestellt, die andererseits zugleich in den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontext verortet werden. In den Bänden 4 bis 6 wird die Praxis einer modernen Forschungsuniversität beschrieben, und zwar als Praxis der universitär etablierten Disziplinen im Kontext des universitären Fächergefüges, innerhalb der Wissenschaftslandschaft in Berlin und im nationalen wie internationalen Forschungs- und Reflexionszusammenhang. Beginnend in Bd. 4 mit der Konstitution von Disziplinen bis zur Mitte des Jahrhunderts, steht in Band 5 der Wandel der Wissensordnung im Zentrum, wie er sich mit der Entstehung von Großforschung, der Vergesellschaftung der Wissenschaft und der Verwissenschaftlichung der Gesellschaft um und seit 1900 durchsetzt. Bd. 6 beschreibt die wechselvolle Geschichte der Universität seit 1945 und die Anstrengung, sich vor der Vision ihrer Gründung als Universität zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die "Alma Mater Berolinensis" wurde auf Initiative Wilhelm von Humboldts durch König Friedrich Wilhelm III am 16. August 1809 gegründet und nahm 1810 ihren Forschungs- und Lehrbetrieb auf. Von 1828 bis 1945 führte sie den Namen "Friedrich-Wilhelms-Universität", seit 1949 ist sie die Humboldt-Universität zu Berlin. Die Berliner Universität gewann ihre herausragende Eigenständigkeit mit der Durchsetzung des Forschungsimperativs in der wissenschaftlichen Arbeit und durch ein die Lehrenden wie die Lernenden umschließendes Wissenschaftsethos. Als Verkörperung des deutschen Universitätsmodells erlangte die Berliner Universität prägenden Einfluss auf die weitere Entwicklung des deutschsprachigen und internationalen Wissenschaftssystems. Bereits in ihrer Gründungs- und Frühphase sind die modernen Prinzipien von Forschung und Lehre eingebettet in das Pathos des nationalpatriotischen Aufbruchs, verbunden auch mit preußisch-vaterländischer Gesinnung und zugleich der internationalen Wissenschaftskommunikation. Die exponierte Stellung der Universität im Kaiserreich lebte von der Kompetenz ihrer Mitglieder und von der Macht des imperial zentralen Standorts Berlin, sie war ermöglicht durch die weitsichtige preußische Reformstrategie Althoffs und die engen personellen wie strukturellen Verflechtungen der Universität mit der reich differenzierten Berliner Wissenschaftslandschaft. In Weimarer Republik, Nationalsozialismus und nach 1945 überlagern politische Konflikte die Arbeit der Universität, die sich erst nach 1990 wieder – erfolgreich - dem Anspruch der Gründung nach wissenschaftsimmanenten Kriterien stellen kann. Die "Geschichte der Universität zu Berlin" analysiert in den Bänden eins bis drei zunächst die Biographie der Institution von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei werden einerseits die wechselnden Gestalten der Universität in ihren Fakultäten und Instituten, Corpus und Status der Lehrenden in ihrer universitären Praxis und den ihnen eigenen Lebensformen dargestellt, die andererseits zugleich in den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontext verortet werden. In den Bänden 4 bis 6 wird die Praxis einer modernen Forschungsuniversität beschrieben, und zwar als Praxis der universitär etablierten Disziplinen im Kontext des universitären Fächergefüges, innerhalb der Wissenschaftslandschaft in Berlin und im nationalen wie internationalen Forschungs- und Reflexionszusammenhang. Beginnend in Bd. 4 mit der Konstitution von Disziplinen bis zur Mitte des Jahrhunderts, steht in Band 5 der Wandel der Wissensordnung im Zentrum, wie er sich mit der Entstehung von Großforschung, der Vergesellschaftung der Wissenschaft und der Verwissenschaftlichung der Gesellschaft um und seit 1900 durchsetzt. Bd. 6 beschreibt die wechselvolle Geschichte der Universität seit 1945 und die Anstrengung, sich vor der Vision ihrer Gründung als Universität zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Maximilian – Herrscher an der Zeitenwende
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Reimer Hansen,
Johannes Helmrath,
Manfred Hollegger,
Ursula Kocher,
Christina Lutter,
Gregor Metzig,
Jan-Dirk Müller,
Heinz Noflatscher,
Malte Prietzel,
Björn Reich,
Martin Schubert,
Reinhard Seyboth,
Andrea Sieber,
Claudius Sieber-Lehmann,
Mustafa Soykut,
Elke Anna Werner
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Im 16. Jahrhundert wurde dem bedeutenden Reformator und Humanisten Philipp Melanchthon der Ehrentitel 'Lehrer Deutschlands' (praeceptor Germaniae) verliehen. Mit dem Beginn der jüngsten Melanchthonforschung, angeregt durch die Quellenedition der Melanchthon-Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie der wissenschaftlichen Forschungen des Melanchthonhauses in Bretten, wurde jedoch deutlich, daß die Ehrenbezeichnung 'Praeceptor Germaniae' viel zu kurz greift, der tatsächlichen Bedeutung Melanchthons für die damaligen Länder Europas auch nur annähernd gerecht zu werden. Die in diesem Band vorliegenden Beiträge dokumentieren erstmals den nachhaltigen Einfluß, den Melanchthon durch seine Schüler und das humanistische Netzwerk des damaligen Europa für die Kirchen- und Reichspolitik, Bekenntnisbildung und Theologenausbildung und für den Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb zwischen Island und Transsylvanien tatsächlich ausübte.
In the 16th century, Philipp Melanchthon, the eminent reformer and humanist, was given the honorary title of the »teacher of Germany«(Praeceptor Germaniae). However with the beginning of more recent Melanchthon research it became clear that the honorary title »Praeceptor Germaniae« fell short of doing justice to Melanchthon’s true significance for the European countries at that time. For the first time, the articles in this volume document the lasting influence Melanchthon really had on church and imperial policies, confessionalization, the training of theologians and on university and academic life from Iceland to Transylvania, an influence which he exercised through his students and the humanist network in Europe at that time.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Helge Bei der Wieden,
David P. Daniel,
Günter Frank,
Wilhelm Friese,
Leif Grane,
Reimer Hansen,
Simo Heininen,
Minna Skafte Jensen,
Robert Kolb,
Janusz Małłek,
Paul Metzger,
Sigurdur Pétursson,
Ágnes Ritoók-Szalay,
Risto Saarinen,
Reinhard Slenczka,
Max Josef Suda,
Janusz Tazbir,
Emmerich Tempfli,
Martin Treu,
Peter Voswinckel
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Im 16. Jahrhundert wurde dem bedeutenden Reformator und Humanisten Philipp Melanchthon der Ehrentitel 'Lehrer Deutschlands' (praeceptor Germaniae) verliehen. Mit dem Beginn der jüngsten Melanchthonforschung, angeregt durch die Quellenedition der Melanchthon-Forschungsstelle der Heidelberger Akademie der Wissenschaften sowie der wissenschaftlichen Forschungen des Melanchthonhauses in Bretten, wurde jedoch deutlich, daß die Ehrenbezeichnung 'Praeceptor Germaniae' viel zu kurz greift, der tatsächlichen Bedeutung Melanchthons für die damaligen Länder Europas auch nur annähernd gerecht zu werden. Die in diesem Band vorliegenden Beiträge dokumentieren erstmals den nachhaltigen Einfluß, den Melanchthon durch seine Schüler und das humanistische Netzwerk des damaligen Europa für die Kirchen- und Reichspolitik, Bekenntnisbildung und Theologenausbildung und für den Universitäts- und Wissenschaftsbetrieb zwischen Island und Transsylvanien tatsächlich ausübte.
Aktualisiert: 2023-03-14
Autor:
Helge Bei der Wieden,
David P. Daniel,
Günter Frank,
Wilhelm Friese,
Leif Grane,
Reimer Hansen,
Simo Heininen,
Minna Skafte Jensen,
Robert Kolb,
Janusz Małłek,
Paul Metzger,
Sigurdur Pétursson,
Ágnes Ritoók-Szalay,
Risto Saarinen,
Reinhard Slenczka,
Max Josef Suda,
Janusz Tazbir,
Emmerich Tempfli,
Martin Treu,
Peter Voswinckel
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Maximilian – Herrscher an der Zeitenwende
Aktualisiert: 2019-04-23
Autor:
Reimer Hansen,
Johannes Helmrath,
Manfred Hollegger,
Ursula Kocher,
Christina Lutter,
Gregor Metzig,
Jan-Dirk Müller,
Heinz Noflatscher,
Malte Prietzel,
Björn Reich,
Martin Schubert,
Reinhard Seyboth,
Andrea Sieber,
Claudius Sieber-Lehmann,
Mustafa Soykut,
Elke Anna Werner
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Aktualisiert: 2021-01-11
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Die "Alma Mater Berolinensis" wurde auf Initiative Wilhelm von Humboldts durch König Friedrich Wilhelm III am 16. August 1809 gegründet und nahm 1810 ihren Forschungs- und Lehrbetrieb auf. Von 1828 bis 1945 führte sie den Namen "Friedrich-Wilhelms-Universität", seit 1949 ist sie die Humboldt-Universität zu Berlin. Die Berliner Universität gewann ihre herausragende Eigenständigkeit mit der Durchsetzung des Forschungsimperativs in der wissenschaftlichen Arbeit und durch ein die Lehrenden wie die Lernenden umschließendes Wissenschaftsethos. Als Verkörperung des deutschen Universitätsmodells erlangte die Berliner Universität prägenden Einfluss auf die weitere Entwicklung des deutschsprachigen und internationalen Wissenschaftssystems. Bereits in ihrer Gründungs- und Frühphase sind die modernen Prinzipien von Forschung und Lehre eingebettet in das Pathos des nationalpatriotischen Aufbruchs, verbunden auch mit preußisch-vaterländischer Gesinnung und zugleich der internationalen Wissenschaftskommunikation. Die exponierte Stellung der Universität im Kaiserreich lebte von der Kompetenz ihrer Mitglieder und von der Macht des imperial zentralen Standorts Berlin, sie war ermöglicht durch die weitsichtige preußische Reformstrategie Althoffs und die engen personellen wie strukturellen Verflechtungen der Universität mit der reich differenzierten Berliner Wissenschaftslandschaft. In Weimarer Republik, Nationalsozialismus und nach 1945 überlagern politische Konflikte die Arbeit der Universität, die sich erst nach 1990 wieder – erfolgreich - dem Anspruch der Gründung nach wissenschaftsimmanenten Kriterien stellen kann. Die "Geschichte der Universität zu Berlin" analysiert in den Bänden eins bis drei zunächst die Biographie der Institution von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei werden einerseits die wechselnden Gestalten der Universität in ihren Fakultäten und Instituten, Corpus und Status der Lehrenden in ihrer universitären Praxis und den ihnen eigenen Lebensformen dargestellt, die andererseits zugleich in den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontext verortet werden. In den Bänden 4 bis 6 wird die Praxis einer modernen Forschungsuniversität beschrieben, und zwar als Praxis der universitär etablierten Disziplinen im Kontext des universitären Fächergefüges, innerhalb der Wissenschaftslandschaft in Berlin und im nationalen wie internationalen Forschungs- und Reflexionszusammenhang. Beginnend in Bd. 4 mit der Konstitution von Disziplinen bis zur Mitte des Jahrhunderts, steht in Band 5 der Wandel der Wissensordnung im Zentrum, wie er sich mit der Entstehung von Großforschung, der Vergesellschaftung der Wissenschaft und der Verwissenschaftlichung der Gesellschaft um und seit 1900 durchsetzt. Bd. 6 beschreibt die wechselvolle Geschichte der Universität seit 1945 und die Anstrengung, sich vor der Vision ihrer Gründung als Universität zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Maximilian – Herrscher an der Zeitenwende
Aktualisiert: 2023-04-28
Autor:
Reimer Hansen,
Johannes Helmrath,
Manfred Hollegger,
Ursula Kocher,
Christina Lutter,
Gregor Metzig,
Jan-Dirk Müller,
Heinz Noflatscher,
Malte Prietzel,
Björn Reich,
Martin Schubert,
Reinhard Seyboth,
Andrea Sieber,
Claudius Sieber-Lehmann,
Mustafa Soykut,
Elke Anna Werner
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Die "Alma Mater Berolinensis" wurde auf Initiative Wilhelm von Humboldts durch König Friedrich Wilhelm III am 16. August 1809 gegründet und nahm 1810 ihren Forschungs- und Lehrbetrieb auf. Von 1828 bis 1945 führte sie den Namen "Friedrich-Wilhelms-Universität", seit 1949 ist sie die Humboldt-Universität zu Berlin. Die Berliner Universität gewann ihre herausragende Eigenständigkeit mit der Durchsetzung des Forschungsimperativs in der wissenschaftlichen Arbeit und durch ein die Lehrenden wie die Lernenden umschließendes Wissenschaftsethos. Als Verkörperung des deutschen Universitätsmodells erlangte die Berliner Universität prägenden Einfluss auf die weitere Entwicklung des deutschsprachigen und internationalen Wissenschaftssystems. Bereits in ihrer Gründungs- und Frühphase sind die modernen Prinzipien von Forschung und Lehre eingebettet in das Pathos des nationalpatriotischen Aufbruchs, verbunden auch mit preußisch-vaterländischer Gesinnung und zugleich der internationalen Wissenschaftskommunikation. Die exponierte Stellung der Universität im Kaiserreich lebte von der Kompetenz ihrer Mitglieder und von der Macht des imperial zentralen Standorts Berlin, sie war ermöglicht durch die weitsichtige preußische Reformstrategie Althoffs und die engen personellen wie strukturellen Verflechtungen der Universität mit der reich differenzierten Berliner Wissenschaftslandschaft. In Weimarer Republik, Nationalsozialismus und nach 1945 überlagern politische Konflikte die Arbeit der Universität, die sich erst nach 1990 wieder – erfolgreich - dem Anspruch der Gründung nach wissenschaftsimmanenten Kriterien stellen kann. Die "Geschichte der Universität zu Berlin" analysiert in den Bänden eins bis drei zunächst die Biographie der Institution von ihren Anfängen bis zur Gegenwart. Dabei werden einerseits die wechselnden Gestalten der Universität in ihren Fakultäten und Instituten, Corpus und Status der Lehrenden in ihrer universitären Praxis und den ihnen eigenen Lebensformen dargestellt, die andererseits zugleich in den politischen, gesellschaftlichen und kulturellen Kontext verortet werden. In den Bänden 4 bis 6 wird die Praxis einer modernen Forschungsuniversität beschrieben, und zwar als Praxis der universitär etablierten Disziplinen im Kontext des universitären Fächergefüges, innerhalb der Wissenschaftslandschaft in Berlin und im nationalen wie internationalen Forschungs- und Reflexionszusammenhang. Beginnend in Bd. 4 mit der Konstitution von Disziplinen bis zur Mitte des Jahrhunderts, steht in Band 5 der Wandel der Wissensordnung im Zentrum, wie er sich mit der Entstehung von Großforschung, der Vergesellschaftung der Wissenschaft und der Verwissenschaftlichung der Gesellschaft um und seit 1900 durchsetzt. Bd. 6 beschreibt die wechselvolle Geschichte der Universität seit 1945 und die Anstrengung, sich vor der Vision ihrer Gründung als Universität zu behaupten.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Die "Historische Kommission zu Berlin" betreibt die Erforschung der Landesgeschichte und der Historischen Landeskunde Berlin-Brandenburgs bzw. Brandenburg-Preußens in Form von wissenschaftlichen Untersuchungen, Vorträgen, Tagungen und Veröffentlichungen sowie durch Serviceleistungen. Dabei kooperiert die Kommission auch mit anderen Institutionen und begleitet wissenschaftliche und praktische Vorhaben von allgemeinem öffentlichen Interesse. In der Schriftenreihe werden die Ergebnisse der einzelnen wissenschaftlichen Projekte der Kommission veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-03-27
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Neben Beiträgen zur Klaus-Groth-Forschung finden sich hier Untersuchungen zu Fragen der plattdeutschen Sprache und ihrer Dichtung in einer veränderten Welt, Niederdeutsche Dichtung und europäische Mundartdichtung, Übersetzungen ins Niederdeutsche.
Aktualisiert: 2018-10-01
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Aktualisiert: 2020-09-07
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Dieser Sammelband beleuchtet in acht Aufsätzen vielfältige regionalhistorische Aspekte der 350jährigen Geschichte der Kieler Professorinnen und Professoren.
Neben repräsentativen Einzelporträts werden verschiedene Themen analysiert wie z.B. die ökonomischen Verhältnisse der Lehrstuhlinhaber von der Gründung bis 1773, die Rolle der Kieler Professoren im deutsch-dänischen Nationalkonflikt, der berufliche Aufstieg und die soziale Stellung der ersten Professorinnen im 20. Jahrhundert sowie die archivalische Überlieferung der Kieler Professoren im Landesarchiv Schleswig-Holstein.
Die Aufsätze beruhen auf Vorträgen, die im Rahmen einer interdisziplinären Tagung im April 2012 in Kiel gehalten wurden. Die Veranstaltung war Teil des laufenden Projektes der Erstellung eines Online-Kataloges zu allen Kieler Professorinnen und Professoren in Vorbereitung auf das 350. Gründungsjubiläum der Christian-Albrechts-Universität im Jahr 2015. Der Band gibt damit einen Einblick in die aktuelle biographische sowie stadt- und universitätsgeschichtliche Forschung in Kiel.
Aktualisiert: 2022-10-10
Autor:
Oliver Auge,
Dagmar Bickelmann,
Lena Cordes,
Martin Göllnitz,
Reimer Hansen,
Dominik Hünniger,
Jürgen Jensen,
Ulf Morgenstern,
Sarah Organista,
Swantje Piotrowski,
Jelena Steigerwald
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