Werner Büchly (1871–1942) hinterliess uns einen wahren Schatz an imposanten Bildthemen, gebannt auf Papier, Leinwand und Fassaden – an Sakralbauten, Schulhäusern und Privatvillen. Seine Werke waren nie ein Touristenmagnet. Doch genau das macht den Reiz seiner grossformatigen Arbeiten aus. Denn es gilt, sie zu entdecken.
So unscheinbar an doch so prominenten Orten im Raum Aarau, Lenzburg und Zürich haben sich die Dekorationsarbeiten erhalten und lassen sich – meist im öffentlichen Raum – noch heute bewundern. Seine Entwürfe für das Schweizerische Landesmuseum, das Pestalozzi-Denkmal oder die Skizze der Kadettenuniform für das Lenzburger Jugendfest sprechen Bände.
Büchlys Virtuosität zeigt sich in seiner epochemachenden Sgraffitotechnik, wie auch in den epischen Bildzyklen mit den Helden und Propheten unserer Kulturgeschichte. Im tiefsten Inneren beschäftigten den Künstler aber die grossen Fragen der Menschheit: «Friede», «Freiheit» und das «Wesen des Seins».In diesem reich bebilderten Ausstellungskatalog und Jubiläumsbuch beleuchten zahlreiche Texte Werner Büchlys Leben und Werk – vom aufstrebenden Zeichentalent an der Universität Basel bis zum vergessenen Künstler in seinem Lenzburger «Parzival»-Haus.
Mit Text-Beiträgen von:
Regine Fellmann Brogli, Leiterin Archäologische Sammlung Kanton Aargau
Isabel Haupt, stv. Denkmalpflegerin des Kantons Aargau
Georg Jäger, Professor für Deutsche Philologie, Gründer GoethezeitportalChristoph Moser, Alt-Stadtschreiber, Stadtarchivar Stadt Lenzburg
Andrin Schütz, Theologe, Fachjournalist und Kurator
Marc Philip Seidel, Kunsthistoriker, Direktor Museum Burghalde/Ikonenmuseum
Christine von Arx, promovierte Historikerin und Ethnologin
Gruss- und Geleitworte von:
Urs F. Meier, Präsident Stiftung Museum Burghalde
Daniel Mosimann, Stadtammann Stadt Lenzburg
Andrea Portmann, Direktorin Aargau Tourismus
150 JAHRE WERNER BÜCHLY
Anlässlich des Jubiläumsjahres finden verschiedene Veranstaltungen statt.Im Ikonenmuseum Schweiz / Museum Burghalde sind bis 30.01.2022 erstmals überhaupt Originalentwürfe von Werner Büchly ausgestellt. Die Publikation ist im Museumsshop sowie im Buchhandel erhältlich.
www.museumburghalde.ch / www.ikonenmuseum.ch
Aktualisiert: 2023-03-15
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Aktualisiert: 2021-03-01
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Der vom Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein gemeinsam mit dem Bund für Heimat und Umwelt ausgerichtete 83. Tag für Denkmalpflege 2015 stand im Zeichen des dänischen Klassizismus sowie der Architekturentwicklung der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dies- und jenseits der deutsch-dänischen Grenze.
Die daran anschließende Jahrestagung der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger griff unter dem Motto »Denkmalpflege braucht Substanz« ein für das Selbstverständnis der Denkmalpflege wichtiges Thema auf.
Der vorliegende Band gibt neben einer Podiumsdiskussion 30 Vorträge wieder, die gegliedert in vier Themenbereiche »Denkmalsubstanz – Materialität und Authentizität«, »Denkmalsubstanzen jenseits der Materialität«, »Denkmalkunde – Substanz der Denkmalpflege« und » Chancen und Risiken einer europäischen Denkmalpflege« sich dem Thema widmeten. In der Zusammenfassung eines Tagungsbandes stellen sie einen aktuellen Beitrag zu Theorie und Praxis der Denkmalpflege dar. Eingeleitet wird Band durch drei Artikel zur deutsch-dänischen Architekturgeschichte.
Aktualisiert: 2023-01-10
Autor:
Peter Dragsbo,
Petra Egloffstein,
Bernd Euler-Rolle,
Bernhard Furrer,
Thomas Gunzelmann,
Martin Hahn,
Elke Hamacher,
Astrid Hansen,
Katja Hasche,
Isabel Haupt,
Stephanie Herold,
Peter Huber,
Ulf Ickerodt,
Stefan Kleineschulte,
Uwe Koch,
Landesamt für Denkmalpflege Schleswig-Holstein,
Christian Leonhardt,
Martin Mach,
Tino Mager,
Bastian Müller,
Thomas Noky,
Robert Pick,
Ulrike Plate,
Holger Reimers,
Luise Schier,
Philip Seifert,
Jürgen Tietz,
Gerhard Vinken,
Eva von Engelberg,
Johannes Warda,
Thomas Wenderoth,
Stefan Winghart,
Paul Zalewski
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Die Bauten und Planungen der Nachkriegsmoderne stehen immer häufiger im Zentrum öffentlicher Diskussionen um Stadt und Stadtentwicklung. Einerseits versucht man manchenorts, die Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit mit dem Rekurs auf die sog. Europäische Stadt rückzubauen zugunsten „neuer Altstädte“, andererseits gelingt es in verschiedenen Städten bürgerschaftlichem Engagement, Gebäude der 1960er bis 80er Jahre vor dem drohenden Abbruch zur retten. Das zunehmende Interesse an dieser Periode resultiert aus der Dringlichkeit: Der Grundsatz, dass schneller wegkommt, was noch nicht so lange steht, bestätigt sich in zuweilen dramatischer Weise. Je jünger ein Bauwerk ist, desto stärker ist es gefährdet. Für Bauten und Planungen ganzer Zeitschichten besteht heute die Gefahr, abgeräumt zu werden, bevor sich die Gesellschaft über ihre Erhaltungswürdigkeit verständigt hat. Sanierungsbedarf, schlecht alternde oder nicht reparaturfähige Materialien, lausige Energiebilanzen sowie oft ein schlechtes Image als Produkte technokratischer Planungen gefährden die Bauten der Spätmoderne in besonderer Weise. Zu diesen in der Sache begründeten Akzeptanzproblemen kommt der ideologische Faktor einer sich ausbreitenden grundsätzlichen Modernekritik hinzu, welche das Konzept der Moderne als solches in Frage stellt. Dass die Moderne Antworten auf tatsächliche Probleme der Massengesellschaft suchte, wird dabei gerne ausgeblendet. Das gilt insbesondere für die Wiederaufbauplanungen der kriegsbeschädigten und -zerstörten Städte. Diese Konzepte und der Umgang mit ihnen standen sowohl im Zentrum der Jahrestagung des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V., die im Oktober 2010 in Utrecht stattfand, als auch der städtebaulichen Sektion des 31. Deutschen Kunsthistorikertages, der im März 2011 in Würzburg zu Gast war. Der vorliegende Band vereint die Beiträge beider Veranstaltungen und repräsentiert damit den Stand der denkmalpflegerischen und kunstwissenschaftlichen Fachdiskussion zum Umgang
mit den großmaßstäblichen Planungen der späten Moderne.
Aktualisiert: 2020-10-21
Autor:
Martin Bredenbeck,
Edda Campen,
Sabine Coady Schäbitz,
Eva von Engelberg-Dockal,
Carmen Maria Enss,
Birgit Franz,
Kees Geevers,
Valentin Hammerschmidt,
Isabel Haupt,
Roman Hillmann,
Botine Koopmanns,
Marieke Kuipers,
Georg Maybaum,
Christina Mayer,
Hans-Rudolf Meier,
Jennifer Meyer,
Gerhard Vinken
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Karl Moser (10. August 1860 – 28. Februar 1936) ist eine der grossen Figuren, die die moderne Architektur am Ende des 19. Jahrhunderts begründet und bis weit ins 20. Jahrhundert hinein fortentwickelt haben. Als Professor an der ETH Zürich war er der einflussreiche Mentor einer jungen, nach neuen Wegen suchenden Architektengeneration. Wie Peter Behrens in Deutschland oder Hendrik Petrus Berlage in den Niederlanden wurde Moser in der Schweiz bereits zu Lebzeiten als 'Vater der Moderne' verehrt; die Fachwelt feierte die von 1924 bis 1927 errichtete, über die Grenzen Europas hinaus beachtete Antoniuskirche in Basel als Inkunabel der Sichtbeton-Architektur. Zusammen mit seinem Partner Robert Curjel und Hermann Billing gehörte Karl Moser um 1900 zu den Exponenten der progressiven 'Jung-Karlsruher Schule'. Die 1888 gegründete prosperierende Bürogemeinschaft Curjel & Moser endete 1915 mit Mosers Berufung nach Zürich. Von Beginn seiner Karriere an pflegte Moser den internationalen Austausch. Er war stets einer der Ersten, der die aktuellen Strömungen früh zur Kenntnis nahm und in der eigenen Architektur produktiv verarbeitete. 1928 ehrte die nachfolgende Generation ihren Lehrer und Mitstreiter, indem sie ihn zum Präsidenten der Congrès Internationaux d’Architecture Moderne CIAM, dem wichtigsten Netzwerk des modernen Bauens, wählte.
Das immense Œuvre Mosers umfasst nahezu 600 Bauten und Projekte sowie sämtliche Gattungen vom Wohnhaus bis zum Siedlungs- und Städtebau. Seine Gebäude prägen nicht nur das Stadtbild von Zürich, wo er unter anderem das Kunsthaus, die Universität und die Kirche Fluntern errichtete, und Karlsruhe – hier konnten Curjel & Moser neben der Christuskirche, der Lutherkirche und zahlreichen Geschäftshäusern an der Kaiserstrasse rund 70 Villen und Wohnhäuser in den Stadterweiterungsgebieten realisieren. Auch in anderen Städten entstanden prominente Gebäude wie die Kantonsschule und das Gewerbemuseum in Aarau, der Badische Bahnhof und die Pauluskirche in Basel, die Garnisonskirche in Wik bei Kiel oder die Nikolaikirche in Frankfurt am Main. Karl Moser zeigte gegenüber Neuerungen in Technik, Konstruktion und Material, aber ebenso in Form und Stil zeitlebens eine undogmatische Aufgeschlossenheit. Dementsprechend spiegeln sich in seinem Gesamtwerk fast fünfzig Jahre Architekturgeschichte.
Zum 150. Geburtstag des Architekten präsentiert das Institut gta der ETH Zürich eine zweibändige Monografie. Sie enthält einen Katalog mit 111 ausgewählten Projekten, ein komplettes Werkverzeichnis sowie Aufsätze zu verschiedenen Aspekten seines Schaffens. Die Publikation ist das Resultat eines mehrjährigen ETH-Forschungsprojekts, an dem renommierte Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen und Architekten beteiligt waren. Mit ihr liegt nun das grundlegende Standardwerk vor, ein Desiderat über Jahrzehnte.
Aktualisiert: 2019-11-26
Autor:
Hubertus Adam,
Nicole Caminada,
Sylvia Claus,
Melchior Fischli,
Thomas Gnägi,
Christina Gutbrod,
Uta Hassler,
Isabel Haupt,
Raya Hauri,
Sonja Hildebrand,
Ulrike Jehle-Schulte Strathaus,
Gerhard Kabierske,
Hans Kollhoff,
Daniel Kurz,
Stanislaus von Moos,
Werner Oechslin,
Matthias Schirren,
Ulrich Maximilian Schumann,
Laurent Stalder,
Martino Stierli,
Ernst Strebel,
Andreas Tönnesmann,
Matthias Walter,
Lukas Zurfluh
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Die Aussenfarbigkeit von Bauten ist zwar als kunst- und architekturhistorisches Phänomen keine terra incognita, stellt jedoch in der Architekturgeschichte und -theorie ein vernachlässigtes Themengebiet dar. Die Farbe von Fassaden ist bis ins späte 18. Jahrhundert – wenn überhaupt – vor allem Gegenstand von Bauordnungen. Die theoretische Auseinandersetzung mit architekturbezogenen Farbphänomenen beginnt erst im Zeitalter der Industrialisierung; in deren Ergebnis entstehen Farbreglemente und Farbpläne, die das Erscheinungsbild der Städte seitdem prägen. Der vorliegende Text analysiert diesen Diskurs zur Farbe in der Stadt, widmet sich der Materialfarbigkeit ebenso wie den Farbmaterialien und untersucht anhand gebauter Beispiele die Bedeutung von Farbidentitäten bis in unsere Zeit.
Aktualisiert: 2018-07-12
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Aktualisiert: 2015-07-01
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Die Sicht der Moderne und mehr noch die aktuelle Architekturkritik prägen heutzutage das Bild des Architekten: Er wird vor allem als Künstler und Schöpfer gesehen, mitunter sogar als ‘Star’. Autonomie ist die längst die Maxime. 'Dienst an der Gesellschaft' ist nicht mehr Bestandteil der Debatte. Durch das gesamte 19. Jahrhundert bis hin zu Gropius’ Bauhausmanifest (1919) erhallte der Ruf nach dem Architekten als 'Leitfigur'. Schon vor dieser Zeit propagierte der Geniekult nicht nur die Autonomie, sondern auch die Unantastbarkeit des Künstlers. Sowohl der Kulturraum nördlich der Alpen als auch die Zeit um 1700 boten sich an, um die Veränderung des Status und der Bedeutung des Architekten einer Betrachtung zu unterziehen. Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Siebten Internationalen Barocksommerkurses der Stiftung Bibliothek Werner Oechslin in Einsiedeln. Er befasst sich mit den Kompetenzen des Architekten um 1700 und seiner unterschiedlichen Bedeutung in künstlerischer wie auch in sozialer Sicht. Dies interessiert ganz besonders in einer Zeit, die in der kunsthistorischen Betrachtung mit der Ablösung der italienischen Meister durch einheimische Baukünstler, also mit Wechsel und Veränderung, verbunden wird.
Aktualisiert: 2019-11-25
Autor:
Antonio Becchi,
Matteo Burioni,
Ralph M Dobler,
Matthias Franke,
Axel Christoph Gampp,
Jürg Ganz,
Reinhard Gruhl,
Isabel Haupt,
Christian Hecht,
Guido Hinterkeuser,
Mojmír Horyna,
Peter Jahn,
Léon Lock,
Piet Lombaerde,
Andrea Maglio,
Kristoffer Neville,
Werner Oechslin,
Simon Paulus,
Martin Pozsgai,
Sandra Maria Rust§,
Robert Stalla,
Peter Stephan,
Einsiedeln Stiftung Bibliothek Werner Oechslin,
Thomas Strobel,
Harald Tesan
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