Plötzlich waren wir sterblich

Plötzlich waren wir sterblich von Heidtmann,  Andreas
Die Leichtigkeit der gemeinsamen Sommerabende trügt: Während aus den Radios Discobeats tönen und das Glitzern der 1970er Jahre allgegenwärtig scheint, fühlt sich Ben Schneider am falschen Ort. Er weiß, dass die Träume seiner Freunde in einem kleinen Ort im Ruhrgebiet nicht seine Träume sind. Dennoch haben alle eines gemeinsam: sie wollen bald raus. Nur eben anders. Wann immer es geht, setzt er sich ans Klavier und schreibt Songs. Aber er spielt auch Beethoven und Chopin und verliebt sich in Rebecca und erkennt, welche tiefen Gräben bestehen zwischen einem, der dem Arbeitermilieu entwachsen, und einer, die aus bürgerlicher Familie stammt, wo man Brahms zum Abendessen hört. Eine Band zu gründen, um die Stumpfheit der Zeit und des Milieus zu überwinden, ist sicher keine schlechte Idee. Wird Ben der Ausstieg aus dem Alten und der Aufstieg zu etwas Neuem gelingen? Davon erzählt Andreas Heidtmann in seinem zweiten großen Roman.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Es fielen die schönen Bilder

Es fielen die schönen Bilder von Heidtmann,  Andreas, Igel,  Jayne-Ann, Kuhlbrodt,  Jan, Rachowski,  Utz
Utz Rachowski fängt Schicksale und Szenen aus Vergangenwart und Gegenwart, aus Ost und West ein und schreibt in genauen, lakonischen Versen gegen das Vergessen an. Sein Schreiben mag durch die Opposition zum DDR-Regime geweckt worden sein, wie Hans Joachim Schädlich anmerkt, aber Utz Rachowski bedarf keines Gegners, um zu schreiben. Rachowski ist ein Schriftsteller sui generis.
Aktualisiert: 2021-11-18
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Wunderschöner Berg

Wunderschöner Berg von Fuhrmann,  Hannes, Heidtmann,  Andreas, Igel,  Jayne-Ann, Kuhlbrodt,  Jan
Mit dem Band "Wunderschöner Berg" legt Hannes Fuhrmann sein Lyrik-Debüt vor, das in vielfältiger Weise poetische Verfahren erprobt. Seine Gedichte sind zugleich Abschriften, die vom Ausgangstext zu neuer lyrischer Form finden. Der Prozess der Abschrift erfolgt über Anagrammverfahren, vokalisische Nachzeichnungen oder digitale Scan- und Einlese-Techniken und führt zu einer eindrucksvollen Variabilität in der dichterischen Form.
Aktualisiert: 2020-12-03
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Geregelter Schwelbrand

Geregelter Schwelbrand von Heidtmann,  Andreas, Igel,  Jayne-Ann, Krause,  Dieter, Kuhlbrodt,  Jan
Es ist ein Verdienst dieses Autors, uns in die Katarakte aus Zeit und Raum zu führen und die Dinge neu zu bestimmen. Dabei entwickelt er ein großes Gespür für Zeitkolorit, das durchgängig in den Texten zu beobachten ist. Dieter Krauses Gedichte haben gleichsam eine Pranke, sie können schnell zuschlagen, mitten in unsere Alltagssinne und kleinen Alltagslügen hinein. Sie hinterlassen Fragen, schaffen Raum, verweisen ins Offene. Das ist ihre stille Größe.
Aktualisiert: 2020-07-17
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Wie wir uns lange Zeit nicht küssten, als ABBA berühmt wurde

Wie wir uns lange Zeit nicht küssten, als ABBA berühmt wurde von Heidtmann,  Andreas
Unglaubliches geschieht im Frühjahr 1974: Die schwedische Popgruppe Abba gewinnt den Eurovision Song Contest und wird über Nacht weltberühmt. Ben Schneider und seine Freunde wittern Verrat: Ihre musikalischen Helden heißen Hendrix, Lennon und Dylan, in deren Songs geht es um Existenzielles, um Revolte, Drogen und Utopien. Sie leiden darunter, dass ihnen fortan aus Hitparaden und Jugendclubs Waterloo entgegenschallt. Gegen die dörfliche Tristesse am Rande des Ruhrgebiets hilft Ben manchmal nur das Spiel auf einem alten Klavier, das neben dem Grundig- Musikschrank wie ein Fremdkörper wirkt. Ein elektrisierendes Alter in einer dörflich entschleunigten Zeit, die Ben und seine Freunde jedoch nicht vor den Tragödien des Lebens bewahrt. Denn wo steht geschrieben, wie man ein Mädchen das erste Mal küsst, oder wie man verkraften soll, dass ein Klassenkamerad stirbt? Es beginnt ein Sommer der stillen Revolte und der ersten Liebe. Alles könnte so leicht sein, aber das ist es nicht – denn das Herz funktioniert anders als der Verstand und das Unbehagen ist allgegenwärtig, schielt aus muffigen Partykellern und gepflegten Vorgärten und lässt sich nur gemeinsam ertragen – mit Freunden, exzessiver Musik und der Hoffnung auf rauschhafte Momente.
Aktualisiert: 2021-06-23
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stimmen aus der unterbühne

stimmen aus der unterbühne von Domascyna,  Róža, Heidtmann,  Andreas
Als Grenzgängerin zwischen den Sprachen ist die Dichterin Róža Domašcyna bekannt geworden. In ihrem neuen Band fasziniert das Zusammenspiel von narrativen und poetischen Elementen, von kritischer Aufarbeitung bis zur Protokollierung des Verschwindens identitätsstiftender Kultur- und Naturräume. Wie Michael Braun konstatierte, stehen Róža Domašcynas Gedichte in denkbar weitester Entfernung zur sorbischen Heimatfolklore und zu allen naiven Versuchen, in den jenseitigen Dörfern der Lausitz ein idyllisches Paradiesgärtlein zu verorten.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Der heisere Anarchimedes

Der heisere Anarchimedes von Heidtmann,  Andreas, Thill,  Hans
In seinem neuen Gedichtband "Der heisere Anarchimedes" spielt Hans Thill so leicht wie genau, so geschichtsbewusst wie surreal mit Worten, Namen und Motiven. In Hintergrund schwingt die Weltpoesie mit. Seine Gedichte sind poetische Transformation: Personen, darunter Klassiker des Anarchismus wie Bakunin und Kropotkin, entstehen bei ihm gleichsam durch ihre Namen. Oft geben sich seine Gedichte, wie Michael Braun schrieb, heiter-launig, um dann plötzlich die Falltür ins existenziell Bodenlose zu öffnen.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Wie wir uns lange Zeit nicht küssten, als ABBA berühmt wurde

Wie wir uns lange Zeit nicht küssten, als ABBA berühmt wurde von Heidtmann,  Andreas
Unglaubliches geschieht im Frühjahr 1974: Die schwedische Popgruppe Abba gewinnt den Eurovision Song Contest und wird über Nacht weltberühmt. Ben Schneider und seine Freunde wittern Verrat: Ihre musikalischen Helden heißen Hendrix, Lennon und Dylan, in deren Songs geht es um Existenzielles, um Revolte, Drogen und Utopien. Sie leiden darunter, dass ihnen fortan aus Hitparaden und Jugendclubs Waterloo entgegenschallt. Gegen die dörfliche Tristesse am Rande des Ruhrgebiets hilft Ben manchmal nur das Spiel auf einem alten Klavier, das neben dem Grundig- Musikschrank wie ein Fremdkörper wirkt. Ein elektrisierendes Alter in einer dörflich entschleunigten Zeit, die Ben und seine Freunde jedoch nicht vor den Tragödien des Lebens bewahrt. Denn wo steht geschrieben, wie man ein Mädchen das erste Mal küsst, oder wie man verkraften soll, dass ein Klassenkamerad stirbt? Es beginnt ein Sommer der stillen Revolte und der ersten Liebe. Alles könnte so leicht sein, aber das ist es nicht – denn das Herz funktioniert anders als der Verstand und das Unbehagen ist allgegenwärtig, schielt aus muffigen Partykellern und gepflegten Vorgärten und lässt sich nur gemeinsam ertragen – mit Freunden, exzessiver Musik und der Hoffnung auf rauschhafte Momente.
Aktualisiert: 2021-06-23
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poetin nr. 27

poetin nr. 27 von Amichai,  Jehuda, Bendixen,  Katharina, Braun,  Michael, Brôcan,  Jürgen, Buselmeier,  Michael, Esperer,  Amadé, Heidtmann,  Andreas, Nendza,  Jürgen, Nethanel,  Lilah, Nitzán,  Tal, Rüter,  Lara, Schiffer,  Gundula, Sonnentag,  Jule
Im Mittelpunkt der poetin-Ausgabe steht die hebräische Literatur mit Gedichten von Jehuda Amichai und einem Blick auf die jungen hebräisch schreibenden Lyrik- und Prosa-Autor*innen. Eröffnet wird die poetin wie gewohnt mit einer Auswahl deutschsprachiger Prosa und Lyrik. Auch hier sind Entdeckungen garantiert. Ein letztes Mal präsentiert die poetin-Ausgabe Gedichte und Kommentare der Kritiker Michael Braun und Michael Buselmeier.
Aktualisiert: 2019-08-26
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Häuser, komplett aus Licht

Häuser, komplett aus Licht von Heidtmann,  Andreas, Weber,  Martina
Martina Webers Dichtung ist weltbewusst und lebenserfahren und bezieht auf vielschichtige Weise persönliches Erleben ein. Da, wo fast nichts mehr geschieht und wo fast nichts mehr gesprochen wird, wo behutsam Möglichkeiten des Daseins ertastet werden, ist diese Poesie angesiedelt, schrieb der Kritiker Michael Braun. Sie beherrscht die Kunst, mit leiser Stimme zu sprechen und ein poetisches Geflecht aus feinsten Beobachtungen und kunstvollen Verschiebungen zu entwerfen und uns damit in den Bann zu ziehen. Das Licht leitmotivisch ihre Gedichte, sei es als kosmisches oder künstliches Licht oder metaphorisch als streunendes und letztlich immer nur geliehenes Licht.
Aktualisiert: 2019-08-22
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Von den Elementen

Von den Elementen von Heidtmann,  Andreas, Igel,  Jayne-Ann, Kuhlbrodt,  Jan, Weirauch,  Sebastian
Wir sind kosmische Subjekte, in unserer irdischen Existenz, alles gemahnt an Raumfahrt. Es macht keinen Unterschied, ob wir untertage unterwegs sind, auf dem Wasser, in der Tiefsee oder in der Luft. . Sebastian Weirauch konfrontiert uns in seinem Debütband mit den klassischen vier Elementen (Luft, Wasser, Erde, Feuer), wie wir sie von der Antike her kennen, ohne die das Leben auf dem Planeten unvorstellbar ist. Doch es sind nicht die Elemente in ihrer puren Gestalt, sondern in ihren durch die menschliche Existenz beeinflussten Erscheinungsformen.
Aktualisiert: 2020-03-09
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Der gelbe Akrobat 3

Der gelbe Akrobat 3 von Braun,  Michael, Buselmeier,  Michael, Domin,  Hilde, Erb,  Elke, Heidtmann,  Andreas, Kolbe,  Uwe, Krüger,  Michael, Müller,  Heiner, Nendza,  Jürgen, Wagner,  Jan, Weber,  Martina
Die hohe Kunst, auf zwei Seiten Erhellendes über den jeweiligen Dichter und sein Werk mitzuteilen, beherrschen die beiden Lyrik-Kenner virtuos. So urteilt das Feuilleton einhellig über die Interpretationsbände des Kritikerduos. Michael Braun und Michael Buselmeier haben nach dem Erfolg der ersten Bände in einer dritten Folge (2015–2019) sechzig weitere Gedichte der Gegenwart ausgewählt und kommentiert. Die beiden Lyrikkenner legen damit so profund wie verständlich den dritten Teil eines Standardwerks vor, das unerlässlich ist für all jene, die wissen möchten, was Lyrik heute noch zu leisten vermag.
Aktualisiert: 2019-06-24
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Mein weißer Fuchs

Mein weißer Fuchs von Bendixen,  Katharina, Heidtmann,  Andreas
Die Welt in den Erzählungen Katharina Bendixens erscheint unendlich vertraut, doch hinter der Fassade des Alltags tun sich Abgründe auf: Ein weißer Fuchs schaut aus dem Spiegel, Herzen bestehen im wahrsten Sinne aus Eis, und das Haustier aus einem dunklen Käfigwinkel wird zu einem Fabelwesen, das seiner Besitzerin ein goldenes Ei beschert. Diese Abgründe konsequent und mit höchster Genauigkeit herauszuarbeiten, ist die Kunst, die Katharina Bendixen meisterlich beherrscht.
Aktualisiert: 2019-06-20
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Die sichtbaren Dinge

Die sichtbaren Dinge von Heidtmann,  Andreas, Igel,  Jayne-Ann, Kolbe,  Uwe, Kuhlbrodt,  Jan
"Aber was bleibt jemandem, der wie Uwe Kolbe vom Himmel zumindest etwas ahnt, anderes übrig, als uns klar zu machen, wie es auf Erden nun wirklich zugeht", schrieb Lothar Trolle. Uwe Kolbes neuer Gedichtband zeichnet sich durch die künstlerisch auferlegte Beschränkung in der Form aus. Der Leser begegnet Gedichten, die sich mit acht Zeilen begnügen und darin gewissermaßen ein Fenster öffnen zu einer Unendlichkeit, die jenseits des Wahrgenommenen oder Dargestellten liegt. Die Dichtung ist in einem Denken angesiedelt, das aufs Ganze zielt, seine Gewähr aber in etwas findet, das für es selbst nicht zu fassen ist. Dies ist ein wiederkehrendes Motiv in Uwe Kolbes Dichtung, das sich nicht zuletzt in seiner dichterischen Auseinandersetzung mit der Form der Psalmen gezeigt hat.
Aktualisiert: 2019-03-07
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poetin nr. 26

poetin nr. 26 von Bendixen,  Katharina, Braun,  Michael, Buselmeier,  Michael, Cusanit,  Kenah, Franzobel, Heidtmann,  Andreas, Jansen,  Maria, John,  Constanze, Klink,  Sophia, Kozlova,  Anna, Krause,  David, Lange,  Norbert, Nadiani,  Linde, Ndongo-Bidyogo,  Donato, Raimondi,  Sergio, Schieke,  Jörg, Schiller,  Felix, Schulz,  Tom, Seidel,  Anne, Steger,  Ales, Thill,  Hans, Vartová,  Václava, Weber,  Martina, Wilpert,  Bettina
Die 26. poetin enthält nicht nur Gespräche zum Thema Reisen, sondern auch Reisen in andere Literaturwelten: Donato Ndongo-Bidyogo aus Äquatorialguinea schildert in seinem Roman "El metro" die Migration eines jungen Afrikaners nach Europa. Hans Thill gibt mit Neuer Lyrik aus Prag einen Einblick in die aktuelle tschechische Dichtung. "Von Liebe und Politik" sind die persischen Verse von Mohammad Hemati überschrieben. Und von Sergio Raimondi aus Argentinien sind neue "Beiträge Für ein kommentiertes Wörterbuch" zu lesen. Als Besonderheit des Lyrikteils finden sich auch in dieser Ausgabe Gedichtkommentare von Michael Braun und Michael Buselmeier. Und wie immer lädt ein umfangreicher Prosateil zu literarischen Entdeckungen ein.
Aktualisiert: 2019-09-03
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Neunundneunzig Sätze über Engel

Neunundneunzig Sätze über Engel von Ackermann,  Uta, Heidtmann,  Andreas, Igel,  Jayne-Ann, Kuhlbrodt,  Jan
Engel aus dem Off, dunkle Gestalten, weder märchenhaft noch biblisch, unvermittelt tauchen sie auf, stellen Fragen und damit alles in Frage, behaupten rettend zu sein und geben zerstörerische Anweisungen, verharren unerreichbar im Flugmodus, wenn sie doch einmal angerufen werden, sie dulden keinen Widerspruch, der dennoch die einzig mögliche Antwort ist. In ihrem neuen Lyrikband führt uns Uta Ackermann durch alle Spielarten des Engelhaften, poetisch, verspielt, voller Überraschungen. Der Engel als Rettungsengel, als Schlüsselengel oder als Engel im Café – bis hin zum Engel des Abschieds: "Lösch alle Nummern, alle Konten, unser Kredit ist erschöpft, einen neuen wird es nicht geben."
Aktualisiert: 2019-01-23
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poetin nr. 25

poetin nr. 25 von Bendixen,  Katharina, Berger,  Timo, Callies,  Carolin, Elze,  Carl-Christian, Filips,  Christian, Gomringer,  Nora, Heidtmann,  Andreas, Hückstädt,  Hauke, Hünger,  Nancy, Ito,  Hiromi, Jackson,  Hendrik, Korbach,  Katharina, Kraus,  Dagmara, Kuhligk,  Björn, Kunst,  Thomas, Lehn,  Isabelle, Lewejohann,  Sünje, Orths,  Markus, Preiwuß,  Kerstin, Röhnert,  Jan Volker, Rösinger,  Christiane, Sandig,  Ulrike Almut, Sanya,  Mithu M., Seel,  Daniela, Steinbeck,  Michelle, Stelling,  Anke, Viiding,  Elo, Winkler,  Ron, Wölke,  Janin
Die 25. poetin ist eine besondere poetin: Das Thema Literatur und Elternschaft wird nicht nur in Gesprächen und Essays behandelt, sondern spiegelt sich auch in den Prosa- und Lyrikbeiträgen wider. Elternschaft schließt die verschiedensten Vater- und Mutterrollen ein – und die Perspektive auf die Kinder. Marcel Reich-Ranicki warnte einmal eine Autorin: "Bekommen Sie bloß kein Kind, sonst werden Sie nie wieder ein Buch schreiben." Hoffen wir, dass der Kritiker irrte. Viele heutige Autorinnen haben einen Weg gefunden, Schreiben und Kinder zu vereinbaren, so schwer es oft im Alltag fällt – in den Beiträgen dieser Ausgabe kommen unterschiedliche Ansätze und Modelle zur Sprache.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Antiphonia

Antiphonia von Heidtmann,  Andreas, Igel,  Jayne-Ann, Kuhlbrodt,  Jan, Schieke,  Jörg
Mit Antiphonia legt Jörg Schieke ein langes Gedicht vor, das lust- und kunstvoll einen Parforceritt durch die Gegenwart und unmittelbare Vergangenheit zelebriert. Rein inhaltlich, wie man so sagt. Formal aber lässt es Formen auferstehen, die vergangen scheinen, aber zyklisch ihren Anspruch auf Gegenwärtigkeit geltend machen. Immer wieder findet das Epos seinen Weg zurück in den Vers, dem es letztlich entstammt und aus dem es erst in der bürgerlichen Epoche in den Roman floh.
Aktualisiert: 2019-01-02
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Weg zwischen wechselnden Feldern

Weg zwischen wechselnden Feldern von Altmann,  Andreas, Heidtmann,  Andreas
Andreas Altmanns Gedichtband "Weg zwischen wechselnden Feldern" lebt von der eindrücklichen Fülle poetischer Klänge und einer zwischen Magie und Melancholie schwebenden Bildhaftigkeit. Wechselnde Felder sind nicht nur jene Felder, über die der Blick schweift, sondern auch die Wortfelder, durch die der dichterische Weg führt, Es ist die Faszination einer mit allen Sinnen erkundeten und wiedererkundbaren Welt, in der Kranichtänze und Schlafnarben, Pappelschnee und Wolfsspuren zu entdecken sind. "Träume wildern in der Wirklichkeit", heißt es in einem der Gedichte. Umgekehrt gilt, dass die Wirklichkeit der Gedichte von so beklemmenden wie zauberhaften Träumen durchwoben ist und den Leser mit ihren Panoramen in den Bann zieht.
Aktualisiert: 2023-03-16
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poetin nr. 24

poetin nr. 24 von Bendixen,  Katharina, Braun,  Michael, Bresemann,  Tom, Buselmeier,  Michael, Dehe,  Astrid, Dimitrow,  Lydia, Gomringer,  Nora, Hach,  Lena, Happel,  Lioba, Heidtmann,  Andreas, Hesse,  Bettina, Krause,  David, Kreipe,  Birgit, Mahler,  Nicolas, Marquardt,  Tristan, Nendza,  Jürgen, Noga,  Andreas, Othmann,  Ronya, Vogel,  Mikael, Warzecha,  Saskia, Wieczorek,  Stefan, Zahno,  Daniel
Das Gesprächsthema der aktuellen Ausgabe heißt "Literatur und Wasserglas" und betrifft Lesende, Veranstalter und Zuhörer gleichermaßen. Bei aller Vielfalt der Erfahrungen gilt: Niemand muss Angst vor dem Wasserglas haben, denn am Ende zählt der Text – unabhängig von Inszenierungs- und Performancekünsten. Eröffnet wird die "poetin nr. 24" mit neuer Prosa und Lyrik. Hinzu kommt eine weitere Folge von Gedichtkommentaren des Kritikerduos Michael Braun & Michael Buselmeier, wobei das Spektrum von Hilde Domin bis zu den jungen Dichtern Tristan Marquardt und David Krause reicht. Und Nora Gomringer erläutert im Gespräch: "Ohne Körper keine Stimme."
Aktualisiert: 2019-01-02
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