Um die Wirtschaftswissenschaft ist es schlecht bestellt: Sie hat sich auf einen Blickwinkel verengt, dessen Erklärungskraft nicht erst in der Weltfinanzkrise nach 2007 heftig in Frage gestellt wurde, sondern deren Politikempfehlungen sogar die Krise erst ermöglichten und deren Folgen verschärften. Und auch zur Lösung der großen Umweltprobleme unserer Zeit scheint sie nicht viel beitragen zu können. Abseits der Standardökonomik hat sich allerdings eine kritische Perspektive – die heterodoxe Ökonomik – entwickelt, die die Grundannahmen der Standardökonomik zurückweist und in verschiedenen Schulen – u.a. dem Postkeynesianismus, der Komplexitätsökonomik und der Ökologischen Ökonomik – Fragestellungen entwickelt und Alternativen bereitstellt, die die Standardökonomik herausfordert und einen Paradigmenwechsel nahelegt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Um die Wirtschaftswissenschaft ist es schlecht bestellt: Sie hat sich auf einen Blickwinkel verengt, dessen Erklärungskraft nicht erst in der Weltfinanzkrise nach 2007 heftig in Frage gestellt wurde, sondern deren Politikempfehlungen sogar die Krise erst ermöglichten und deren Folgen verschärften. Und auch zur Lösung der großen Umweltprobleme unserer Zeit scheint sie nicht viel beitragen zu können. Abseits der Standardökonomik hat sich allerdings eine kritische Perspektive – die heterodoxe Ökonomik – entwickelt, die die Grundannahmen der Standardökonomik zurückweist und in verschiedenen Schulen – u.a. dem Postkeynesianismus, der Komplexitätsökonomik und der Ökologischen Ökonomik – Fragestellungen entwickelt und Alternativen bereitstellt, die die Standardökonomik herausfordert und einen Paradigmenwechsel nahelegt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Um die Wirtschaftswissenschaft ist es schlecht bestellt: Sie hat sich auf einen Blickwinkel verengt, dessen Erklärungskraft nicht erst in der Weltfinanzkrise nach 2007 heftig in Frage gestellt wurde, sondern deren Politikempfehlungen sogar die Krise erst ermöglichten und deren Folgen verschärften. Und auch zur Lösung der großen Umweltprobleme unserer Zeit scheint sie nicht viel beitragen zu können. Abseits der Standardökonomik hat sich allerdings eine kritische Perspektive – die heterodoxe Ökonomik – entwickelt, die die Grundannahmen der Standardökonomik zurückweist und in verschiedenen Schulen – u.a. dem Postkeynesianismus, der Komplexitätsökonomik und der Ökologischen Ökonomik – Fragestellungen entwickelt und Alternativen bereitstellt, die die Standardökonomik herausfordert und einen Paradigmenwechsel nahelegt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Um die Wirtschaftswissenschaft ist es schlecht bestellt: Sie hat sich auf einen Blickwinkel verengt, dessen Erklärungskraft nicht erst in der Weltfinanzkrise nach 2007 heftig in Frage gestellt wurde, sondern deren Politikempfehlungen sogar die Krise erst ermöglichten und deren Folgen verschärften. Und auch zur Lösung der großen Umweltprobleme unserer Zeit scheint sie nicht viel beitragen zu können. Abseits der Standardökonomik hat sich allerdings eine kritische Perspektive – die heterodoxe Ökonomik – entwickelt, die die Grundannahmen der Standardökonomik zurückweist und in verschiedenen Schulen – u.a. dem Postkeynesianismus, der Komplexitätsökonomik und der Ökologischen Ökonomik – Fragestellungen entwickelt und Alternativen bereitstellt, die die Standardökonomik herausfordert und einen Paradigmenwechsel nahelegt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Ausgehend von der Geschichte der europäischen Währungsintegration stellt Heise die Vor- und Nachteile einer Währungsunion vor und zeigt die mit einer gemeinsamen Währung verbundenen Bedingungen auf. Der Autor macht deutlich, daß die gemeinsame Währung auch neue Rahmenbedingungen für die Tarif-, Sozial-, Wirtschafts- und Steuerpolitik mit sich bringt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Es geht in dem vorliegenden Schwerpunktheft nicht in erster Linie darum, erneut den ökonomischen Mainstream, ob seiner Unzulänglichkeiten, an den Pranger zu stellen, sondern vielmehr soll nach den Entwicklungsbedingungen und -kontexten der Wirtschaftswissenschaft – also den Diskursen, Dispositiven und Dispositionen im akademischen Feld der Ökonomik – gefragt und nach den Ursachen dafür gesucht werden, weshalb die regelmäßig wiederkehrende Erkenntnis dieser Unzulänglichkeiten (»erste, zweite, dritte Krise der Ökonomik«) ebenso wie der bereits vor geraumer Zeit ertönte Ruf einflussreicher Ökonomen nach einer (Re-)Pluralisierung der Wirtschaftswissenschaft(en) (vgl. Abramowitz al. 1992) bislang so wirkungslos blieb und welche Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der Volkswirtschaftslehre daraus zu ziehen sind.
Aus dem Editorial
Aktualisiert: 2023-06-20
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Es geht in dem vorliegenden Schwerpunktheft nicht in erster Linie darum, erneut den ökonomischen Mainstream, ob seiner Unzulänglichkeiten, an den Pranger zu stellen, sondern vielmehr soll nach den Entwicklungsbedingungen und -kontexten der Wirtschaftswissenschaft – also den Diskursen, Dispositiven und Dispositionen im akademischen Feld der Ökonomik – gefragt und nach den Ursachen dafür gesucht werden, weshalb die regelmäßig wiederkehrende Erkenntnis dieser Unzulänglichkeiten (»erste, zweite, dritte Krise der Ökonomik«) ebenso wie der bereits vor geraumer Zeit ertönte Ruf einflussreicher Ökonomen nach einer (Re-)Pluralisierung der Wirtschaftswissenschaft(en) (vgl. Abramowitz al. 1992) bislang so wirkungslos blieb und welche Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der Volkswirtschaftslehre daraus zu ziehen sind.
Aus dem Editorial
Aktualisiert: 2023-06-15
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Es geht in dem vorliegenden Schwerpunktheft nicht in erster Linie darum, erneut den ökonomischen Mainstream, ob seiner Unzulänglichkeiten, an den Pranger zu stellen, sondern vielmehr soll nach den Entwicklungsbedingungen und -kontexten der Wirtschaftswissenschaft – also den Diskursen, Dispositiven und Dispositionen im akademischen Feld der Ökonomik – gefragt und nach den Ursachen dafür gesucht werden, weshalb die regelmäßig wiederkehrende Erkenntnis dieser Unzulänglichkeiten (»erste, zweite, dritte Krise der Ökonomik«) ebenso wie der bereits vor geraumer Zeit ertönte Ruf einflussreicher Ökonomen nach einer (Re-)Pluralisierung der Wirtschaftswissenschaft(en) (vgl. Abramowitz al. 1992) bislang so wirkungslos blieb und welche Schlussfolgerungen für die Weiterentwicklung der Volkswirtschaftslehre daraus zu ziehen sind.
Aus dem Editorial
Aktualisiert: 2023-05-15
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Um die Wirtschaftswissenschaft ist es schlecht bestellt: Sie hat sich auf einen Blickwinkel verengt, dessen Erklärungskraft nicht erst in der Weltfinanzkrise nach 2007 heftig in Frage gestellt wurde, sondern deren Politikempfehlungen sogar die Krise erst ermöglichten und deren Folgen verschärften. Und auch zur Lösung der großen Umweltprobleme unserer Zeit scheint sie nicht viel beitragen zu können. Abseits der Standardökonomik hat sich allerdings eine kritische Perspektive – die heterodoxe Ökonomik – entwickelt, die die Grundannahmen der Standardökonomik zurückweist und in verschiedenen Schulen – u.a. dem Postkeynesianismus, der Komplexitätsökonomik und der Ökologischen Ökonomik – Fragestellungen entwickelt und Alternativen bereitstellt, die die Standardökonomik herausfordert und einen Paradigmenwechsel nahelegt.
Aktualisiert: 2023-04-29
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Um die Wirtschaftswissenschaft ist es schlecht bestellt: Sie hat sich auf einen Blickwinkel verengt, dessen Erklärungskraft nicht erst in der Weltfinanzkrise nach 2007 heftig in Frage gestellt wurde, sondern deren Politikempfehlungen sogar die Krise erst ermöglichten und deren Folgen verschärften. Und auch zur Lösung der großen Umweltprobleme unserer Zeit scheint sie nicht viel beitragen zu können. Abseits der Standardökonomik hat sich allerdings eine kritische Perspektive – die heterodoxe Ökonomik – entwickelt, die die Grundannahmen der Standardökonomik zurückweist und in verschiedenen Schulen – u.a. dem Postkeynesianismus, der Komplexitätsökonomik und der Ökologischen Ökonomik – Fragestellungen entwickelt und Alternativen bereitstellt, die die Standardökonomik herausfordert und einen Paradigmenwechsel nahelegt.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Die Wirtschaftswissenschaft durchlebt schwere Zeiten: Sie hat die Weltfinanzkrise nicht kommen sehen und die darauffolgende Eurokrise mit ihrem wirtschaftspolitischen Ratschlag vielleicht sogar noch vertieft. In Deutschland hat die Öffentlichkeit erlebt, wie die Ökonomen fast einmütig die Einführung des Mindestlohns ablehnten, weil sie einen massiven Beschäftigungsverlust erwarteten – und es kam ganz anders.
Das vorliegende Jahrbuch will sich am Beispiel dieser scheinbaren Falsifikation des tradierten Arbeitsmarktmodells angesichts der mangelnden empirischen Belege für die prognostizierten Beschäftigungsverluste des 2015 eingeführten Mindestlohns mit der Arbeitsweise der ökonomischen Forschergemeinschaft befassen, um Resilienzbestrebungen und Neuerungsversuche in einem wissenschaftlichen Machtfeld besser zu verstehen: Szenen einer Wissenschaft. Die Leitfragen dieses Bandes des Jahrbuchs lauten deshalb: Sind die Ergebnisse der Einführung eines flächendeckenden, bindenden Mindestlohns in Deutschland mit der traditionellen Arbeitsmarkttheorie vereinbar? Welche Konsequenzen für die wissenschaftliche Untersuchung des Arbeitsmarktes, aber auch für die wissenschaftliche Beratung der Politik müssen aus den gewonnenen Erkenntnissen gezogen werden?
Aktualisiert: 2022-07-31
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Wie wirkt sich Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine auf die Wirtschafts-, Sozial-, Finanz- und Geldpolitik in der Europäischen Union aus? Diese Frage wird uns alle in der nächsten Zeit noch intensiv beschäftigen. Das aktuelle Heft entstand unter dem Eindruck des Krieges in der Ukraine, der Zunahme politischer und wirtschaftlicher Unsicherheiten in der Welt sowie daraus erwachsender Konflikte und Probleme. Der Schwerpunkt „Neue Geldpolitik. Theoretische Grundlagen und monetäre Praxis“ behandelt das Thema daher als Teil der wirtschaftlichen Gesamtsituation und unter dem Aspekt der Suche nach Lösungen für die Probleme, wie sie seit der großen Finanzkrise 2007/08 bestehen. Dabei geht es vor allem um eine prinzipielle Einordnung und Interpretation der Geldpolitik als inhärentem Bestandteil der allgemeinen Wirtschaftspolitik, um das Verhältnis von Theorie und Praxis auf dem Gebiet des Geldes und der Finanzen, um eine Beurteilung der aktuellen Geldpolitik der EZB und um die kritische Würdigung und Auseinandersetzung mit dem gegenwärtig vielleicht wichtigsten Ansatz für eine geldpolitische Neuausrichtung, der Modern Monetary Theory (MMT). Außerdem in diesem Heft: Loïc Wacquant fragt, welche Lehren aus der Geschichte des Konzepts der Unterklasse gezogen werden sollten. Und Michael Thomas referiert am Beispiel Ostdeutschlands die Kritik an Ergebnissen und Begrifflichkeiten der Transformationsdebatte und regt einen Dialog zwischen Zeitgeschichte und Transformationsforschung an.
Aktualisiert: 2022-06-16
Autor:
Ulrich Busch,
Judith Dellheim,
Dirk Ehnts,
Wladislaw Hedeler,
Michael Heine,
Arne Heise,
Fritz Helmedag,
Hansjörg Herr,
Jeremy Leaman,
Christian Müller,
Georg Quaas,
Dieter Segert,
Michael Thomas,
Udo Tietz,
Loïc Wacquant
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Im Herbst 2018 trafen sich zahlreiche ÖkonomInnen und SozialwissenschaftlerInnen, um über neue, kritische Ansätze der Wirtschaftswissenschaften vor dem Hintergrund einer mittlerweile gut zehnjährigen Periode von Krisen und Unsicherheit zu diskutieren. Eingeladen hatten das Zentrum für Ökonomische und Soziologische Studien des Fachbereichs Sozialökonomie der Universität Hamburg, der Arbeitskreis Politische Ökonomie und das Chapter Germany der World Economics Association. Das vorliegende Jahrbuch ist eine Zusammenstellung zahlreicher Beiträge dieser Tagung. Die AutorInnen üben Kritik an Mainstream-Paradigmen und deren Auswirkungen, schlagen alternative Ansätze und Methodiken vor und greifen große gesellschaftliche Herausforderungen wie die ökologische Frage oder den Aufstieg des Rechtspopulismus auf.
Inhalt
Ernest Aigner: Die deutsche Ökonomik im internationalen Vergleich. Globalisierung, Konzentration und Pluralismus
Martha Düker: Medium-term Effects of the Great Recession on National Unemployment Benefit Schemes in the Euro Area
Frederic Fiedler: Warum wir Ökonomen wieder lieben sollten
Gerd Grözinger: Wohlfahrtsbestimmung durch die Konsumentenrente – ein Phlogiston der Ökonomie
Eva Groß: Marktförmiger Extremismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Konzepte, Zusammenhänge und Verläufe
Ulf Hübenbecker: Wechselwirkungen zwischen orthodoxer Wirtschaftswissenschaft und Neoliberalismus. Die Epistemologie der orthodoxen Wirtschaftswissenschaft als Grundlage für den Neoliberalismus
Marc Hübscher, Christian Neuhäuser: Die Unternehmung als Akteur der ‚großen Transformation‘. Zukunftskunst und theory of the firm
Hubert Hieke: Die Nachhaltigkeit wirtschaftspolitischer Erklärungsansätze im Kontext der Finanzmarktkrise
Doris Neuberger: Erosion der Bankenregulierung als Folge einer „falschen“ ökonomischen Theorie
Hendrik Theine: Die politische Ökonomie des Neofeudalismus: Macht und Einfluss am Beispiel der Erbschaftsbesteuerung
Aktualisiert: 2021-09-24
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Ausgehend von der Geschichte der europäischen Währungsintegration stellt Heise die Vor- und Nachteile einer Währungsunion vor und zeigt die mit einer gemeinsamen Währung verbundenen Bedingungen auf. Der Autor macht deutlich, daß die gemeinsame Währung auch neue Rahmenbedingungen für die Tarif-, Sozial-, Wirtschafts- und Steuerpolitik mit sich bringt.
Aktualisiert: 2023-01-31
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Aktualisiert: 2023-04-02
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Aktualisiert: 2023-04-04
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In den Arbeiten dieses Bandes geht es primär um die Untersuchung von Handlungsspielräumen der Europäischen Zentralbank in der konkreten Situation zunehmend globalisierter Märkte und dem konkreten Institutionengeflecht einer einheitlichen Geldpolitik im Euroland bei gleichzeitig fehlenden europäischen Akteuren auf den Gebieten der Finanz-, Sozial- und Lohnpolitik.
Inhalt Arne Heise Geldpolitik, der makroökonomische Interaktionsraum und die Schaffung einer beschäftigungs- und wachstumsfördernden Marktkonstellation Teil 1: Monetäre Transmissionsprozesse Claus Köhler Transmissionsmechanismen der Geld- und Kreditpolitik Jochen Hartwig Geldpolitik in einem postkeynesianischen Simulationsmodell der Schweizer Volkswirtschaft Teil 2: Ziele der Geldpolitik in der Diskussion Michael Heine, Hansjörg Herr Zwickmühlen der europäischen Geldpolitik: Muddling Through mit John Maynard Friedman? Wolfgang Schröder Moderate Inflation - Sand oder 'grease' im Getriebe der Realökonomie? Wolfgang Filc Überlegungen zum wachstumsneutralen Zins Teil 3: Geldpolitik im Interaktionsprozess Sebastian Dullien Gewerkschaften, Geldpolitik und Beschäftigung: Warum die EZB aktiv in einen Beschäftigungspakt eingebunden werden muss Eckhard Hein Geldpolitik und Lohnverhandlungssysteme in der EWU Arne Heise Ein Loblied auf den kooperationsfreudigen Zentralbanker Jan Priewe Kooperative makroökonomische Politik für stabile Preise und mehr Beschäftigung in Europa Klaus Bartsch/Eckhard Hein/Achim Truger Zur Interdependenz von Geld- und Lohnpolitik Teil 4: Institutionelle Rahmenbedingungen Philip Arestis / Malcolm Fiscal and Monetary Policies in the Eurosystem Arne Heise Bedeutung und Perspektiven des EU-Makrodialogs
Aktualisiert: 2021-10-21
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Die neunziger Jahre erlebten in Europa die wirtschaftspolitische Dominanz eines neu-monetaristischen ökonomischen Paradigmas, das auch die Architektur der Europäischen Währungsunion wesentlich prägte: Unabhängige Zentralbanken sind demnach einzig und allein auf das Ziel der Preisniveaustabilität zu verpflichten und können dieses Ziel ohne realwirtschaftliche Kosten erreichen. Fiskalpolitik ist realwirtschaftlich langfristig ineffektiv und muss zwecks Vermeidung von politisch induzierten Störungen klaren Konsolidierungsregeln unterworfen werden. Die gleichgewichtige Arbeitslosigkeit wird durch die Arbeitsmarktstrukturen angebotsseitig bestimmt. In jüngerer Zeit scheint die Dominanz des Neu-Monetarismus jedoch ins Wanken geraten zu sein: Zumindest in den USA ist eine Hinwendung sowohl der akademischen Zunft als auch der wirtschaftspolitischen Praxis zum Neu-Keynesianismus zu beobachten. Es stellt sich die Frage, ob sich mit dem Neu-Keynesianismus ein neuer wirtschaftspolitischer Mainstream herausbildet, der wieder einer stärker interventionistischen Orientierung folgt. Und wenn ja, ist ein solcher wirtschaftspolitischer Mainstream dann in der Lage, das neu-monetaristische Paradigma auch in Deutschland und Europa abzulösen und hier zu einer aktiven makropolitischen Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche beizutragen? Die Aufsätze des vorliegenden Sammelbandes versuchen Antworten auf diese Fragen zu geben.
Inhalt
Eckhard Hein, Arne Heise und Achim Truger
Einleitung: Auf dem Wege zu einem neuen wirtschaftspolitischen Mainstream?
Michael Heine und Hansjörg Herr
Der Neu-Keynesianismus als neues makroökonomisches Konsensmodell: Eine kritische Würdigung
Jürgen Jerger
NAIRU - Theorie, Empirie und Politik
Jochen Hartwig
Eine Kritik der neukeynesianischen Rigiditäts-Argumentation aus Keynesscher Sicht
Claude Gnos
The employment issue: Post Keynesian Economics challenging New Keynesian Economics
Eckhard Hein
Reale und monetäre Analyse: Post-Keynesianismus und Neu-Keynesianismus im Vergleich
Bernhard Emunds
Markt- vs. bankendominiertes Finanzsystem ein Vergleich
Philip Arestis und Malcolm Sawyer
"New Consensus", New Keynesianism and the Economics of the "Third Way"
Achim Truger
Der missachtete Mainstream. Die deutsche wirtschaftspolitische Debatte leidet weniger unter dem Neu-Keynesianismus als unter seiner fast völligen Missachtung
Günther Sandner
Der dritte Weg als politische Theorie. Konstruktiver Pragmatismus als Programm
Aktualisiert: 2021-10-20
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