Variation über das Thema Erwachen

Variation über das Thema Erwachen von Hell,  Cornelius, Krüger,  Michael, Venclova,  Tomas
Lyrik aus Litauen – „Tomas Venclova ist Litauens Stimme in der Weltliteratur. Ein lakonischer Elegiker und moderner Klassiker.“ Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur Tomas Venclova ist einer der großen Dichter unserer Zeit. In seiner Heimat Litauen erlebte er den langen Winter des Totalitarismus, wegen seiner kritischen Haltung kam er in Bedrängnis. Es folgten Exil, Reisen und Heimkehr – die Lebensthemen seiner Lyrik –, doch als dieser unfreiwillige Weltbürger schließlich zurückkehrte, war das Land ein anderes. Was unverändert blieb, ist die rettende Kraft der Sprache. Stets beruft sich Venclova auf die Tradition der europäischen Literatur – von der griechischen Klassik bis zur Moderne. Lakonie, kristallklare Eleganz und feiner spöttischer Witz zeichnen seine Poesie aus, jene „unwirkliche Wirklichkeit", die sich unauflöslich mit der Erfahrung der Welt verwebt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Das dritte Leben – Erzählung –

Das dritte Leben – Erzählung – von Baussmann,  Edda, Granauskas,  Romualdas, Gresing,  Annette, Hell,  Cornelius, Skroblyte,  Gintare
Litauen zur Zeit der sowjetischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg: Die für diese Edition von Cornelius Hell erstmals ins Deutsche übertragene autobiografisch geprägte Erzählung Das dritte Leben von Romualdas Granauskas (1939-2014) schildert aus der Sicht eines heranwachsenden Jungen das Leben der Nachkriegszeit in der litauischen Provinz in Zemaitija, einer Region im Nordwesten Litauens. Neben kollektiven Ängsten und Traumata rückt jedoch das von Lesehunger und Faszination durch Musik angefachte Erwachen des Jungen als Schriftsteller in den Blick. Granauskas vermag es, melancholisch und tröstlich zugleich von Hoffnung und Menschlichkeit in schwieriger Zeit zu erzählen. In seinem Nachwort erläutert Cornelius Hell neben den geschichtlichen Zusammenhängen auch die Besonderheit der im Fokus stehenden Region. Die ebenfalls in der Zemaitija aufgewachsene Grafikkünstlerin Gintare Skroblyte hat dazu einen eindringlichen Radierzuyklus geschaffen, der die auch aus dem Text aufsteigende Beklommenheit ohne Sentimentalität auffängt und auf das hindeutet, was noch weit über Wort und Bild hinausweist.
Aktualisiert: 2023-05-18
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Lesereise Budapest

Lesereise Budapest von Hell,  Cornelius
"Budapest, so nah, so fremd. Cornelius Hell führt uns durch eine Metropole in Mitteleuropa, die immer in der Gefahr stand, hinter ihren eigenen Legenden zu verschwinden und ihre historischen Erfahrungen zu verleugnen. Er erzählt kenntnisreich, begeistert, empört. Und preist Schönheit und Charme einer Stadt, um die er bangt." Karl-Markus Gauß Die Budapester Fischerbastei mit ihrem unvergleichlichen Blick auf die Donau, feurige Zigeunermusik und der legendäre Gulaschkommunismus - der Blick auf die ungarische Hauptstadt ist voll positiver Klischees. Und nicht zu vergessen: Paprika und Fischsuppe. Die Ungarn sind Österreichs Lieblingsnachbarn, und auch mit Deutschland gibt es viele Freundschaften. Doch in letzter Zeit hat das Image der charmanten Metropole durch rechtsradikale Schlägertrupps und das umstrittene ungarische Mediengesetz einige starke Kratzer bekommen. Es zeigt sich: Budapest ist eine Stadt mit vielen Widersprüchen. Cornelius Hell hat Streifzüge durch Budapest unternommen. Er flaniert nicht nur durch das Areal der imposanten Burg, über die Donaubrücken und durch die Altstadt, sondern erzählt auch Alltagsgeschichten von der ungarischen Mentalität, beschreibt, wie die außergewöhnliche Sprache funktioniert, und macht neugierig auf kulinarische Genüsse. Er geht magyarischen Mythen nach und entdeckt verborgene Winkel der Metropole, die einen Besuch lohnen und viel über diese Stadt erzählen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lesereise Ungarn

Lesereise Ungarn von Hell,  Cornelius
Ungarn - das ist mehr als die Metropole Budapest. Die jüngste Stadt des Landes, das im 19. Jahrhundert neu aufgebaute Szeged, hat ebenso ihr eigenes Flair wie Debrecen, die Hauptstadt der Puszta und der Reformation, oder das multikulturelle Pécs, die Europäische Kulturhauptstadt 2010. Cornelius Hell hat sich der Faszination dieser unterschiedlichen Städte ausgesetzt und auch die Provinz erkundet. Und dabei Orte entdeckt, an denen der Charme und die Widersprüche des Landes sichtbar werden. Immer wieder zeigt sich: Ungarn unterscheidet sich von all seinen Nachbarn nicht nur durch seine Sprache und Kultur, durch seine Pusztalandschaft, sondern auch durch seine Geschichte und Politik. Hell zeichnet nach, was schiefgelaufen ist seit den großen Tagen, als von Ungarn ausgehend der Fall des Eisernen Vorhangs begann. Sein Hauptaugenmerk aber legt er auf die weltbekannten und verborgenen Schönheiten und erzählt, was es in diesem vielfältigen Land zu entdecken gibt. Budapest etwa kann mit vielen Sehenswürdigkeiten abseits von Burgviertel und Fischerbastei aufwarten, und der Balaton ist längst nicht mehr die Badewanne für den Billigtourismus. So manche Kleinstadt ist einen Besuch wert, und auch nahe der Grenze zu Österreich gibt es viel Unbekanntes zu erkunden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lesereise Budapest

Lesereise Budapest von Hell,  Cornelius
"Budapest, so nah, so fremd. Cornelius Hell führt uns durch eine Metropole in Mitteleuropa, die immer in der Gefahr stand, hinter ihren eigenen Legenden zu verschwinden und ihre historischen Erfahrungen zu verleugnen. Er erzählt kenntnisreich, begeistert, empört. Und preist Schönheit und Charme einer Stadt, um die er bangt." Karl-Markus Gauß Die Budapester Fischerbastei mit ihrem unvergleichlichen Blick auf die Donau, feurige Zigeunermusik und der legendäre Gulaschkommunismus - der Blick auf die ungarische Hauptstadt ist voll positiver Klischees. Und nicht zu vergessen: Paprika und Fischsuppe. Die Ungarn sind Österreichs Lieblingsnachbarn, und auch mit Deutschland gibt es viele Freundschaften. Doch in letzter Zeit hat das Image der charmanten Metropole durch rechtsradikale Schlägertrupps und das umstrittene ungarische Mediengesetz einige starke Kratzer bekommen. Es zeigt sich: Budapest ist eine Stadt mit vielen Widersprüchen. Cornelius Hell hat Streifzüge durch Budapest unternommen. Er flaniert nicht nur durch das Areal der imposanten Burg, über die Donaubrücken und durch die Altstadt, sondern erzählt auch Alltagsgeschichten von der ungarischen Mentalität, beschreibt, wie die außergewöhnliche Sprache funktioniert, und macht neugierig auf kulinarische Genüsse. Er geht magyarischen Mythen nach und entdeckt verborgene Winkel der Metropole, die einen Besuch lohnen und viel über diese Stadt erzählen.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lesereise Ungarn

Lesereise Ungarn von Hell,  Cornelius
Ungarn - das ist mehr als die Metropole Budapest. Die jüngste Stadt des Landes, das im 19. Jahrhundert neu aufgebaute Szeged, hat ebenso ihr eigenes Flair wie Debrecen, die Hauptstadt der Puszta und der Reformation, oder das multikulturelle Pécs, die Europäische Kulturhauptstadt 2010. Cornelius Hell hat sich der Faszination dieser unterschiedlichen Städte ausgesetzt und auch die Provinz erkundet. Und dabei Orte entdeckt, an denen der Charme und die Widersprüche des Landes sichtbar werden. Immer wieder zeigt sich: Ungarn unterscheidet sich von all seinen Nachbarn nicht nur durch seine Sprache und Kultur, durch seine Pusztalandschaft, sondern auch durch seine Geschichte und Politik. Hell zeichnet nach, was schiefgelaufen ist seit den großen Tagen, als von Ungarn ausgehend der Fall des Eisernen Vorhangs begann. Sein Hauptaugenmerk aber legt er auf die weltbekannten und verborgenen Schönheiten und erzählt, was es in diesem vielfältigen Land zu entdecken gibt. Budapest etwa kann mit vielen Sehenswürdigkeiten abseits von Burgviertel und Fischerbastei aufwarten, und der Balaton ist längst nicht mehr die Badewanne für den Billigtourismus. So manche Kleinstadt ist einen Besuch wert, und auch nahe der Grenze zu Österreich gibt es viel Unbekanntes zu erkunden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Lesereise Ungarn

Lesereise Ungarn von Hell,  Cornelius
Ungarn - das ist mehr als die Metropole Budapest. Die jüngste Stadt des Landes, das im 19. Jahrhundert neu aufgebaute Szeged, hat ebenso ihr eigenes Flair wie Debrecen, die Hauptstadt der Puszta und der Reformation, oder das multikulturelle Pécs, die Europäische Kulturhauptstadt 2010. Cornelius Hell hat sich der Faszination dieser unterschiedlichen Städte ausgesetzt und auch die Provinz erkundet. Und dabei Orte entdeckt, an denen der Charme und die Widersprüche des Landes sichtbar werden. Immer wieder zeigt sich: Ungarn unterscheidet sich von all seinen Nachbarn nicht nur durch seine Sprache und Kultur, durch seine Pusztalandschaft, sondern auch durch seine Geschichte und Politik. Hell zeichnet nach, was schiefgelaufen ist seit den großen Tagen, als von Ungarn ausgehend der Fall des Eisernen Vorhangs begann. Sein Hauptaugenmerk aber legt er auf die weltbekannten und verborgenen Schönheiten und erzählt, was es in diesem vielfältigen Land zu entdecken gibt. Budapest etwa kann mit vielen Sehenswürdigkeiten abseits von Burgviertel und Fischerbastei aufwarten, und der Balaton ist längst nicht mehr die Badewanne für den Billigtourismus. So manche Kleinstadt ist einen Besuch wert, und auch nahe der Grenze zu Österreich gibt es viel Unbekanntes zu erkunden.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Das Blut ist blau

Das Blut ist blau von Hell,  Cornelius, Radzeviciutė,  Undinė
Das Adelsgeschlecht von der Borch war nicht minder einflussreich und machtgierig als ihre italienischen Verwandten, die berühmten Borgia. An der Schwelle zwischen Mittelalter und früher Neuzeit kämpft Bernhard von der Borch, Landmeister des Deutschritterordens, in Livland um den Erhalt seiner Macht, er will einen neuen Kreuzzug ins Leben rufen – doch die Zeiten der Ritterlichkeit sind vorbei. Undiné Radzevičiūtė, in deren Adern das blaue Blut der Borchs fließt, folgt ihrer eigenen Familiengeschichte und erzählt fesselnd und gewitzt vom Kampf der letzten Ordensritter um ihre Vormachtstellung. Wird es Bernhard von der Borch gelingen, sich mit Putsch und Intrige in einer Welt zu behaupten, die bereits in Auflösung ist?
Aktualisiert: 2023-05-10
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Das dritte Leben – Erzählung –

Das dritte Leben – Erzählung – von Baussmann,  Edda, Granauskas,  Romualdas, Gresing,  Annette, Hell,  Cornelius, Skroblyte,  Gintare
Litauen zur Zeit der sowjetischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg: Die für diese Edition von Cornelius Hell erstmals ins Deutsche übertragene autobiografisch geprägte Erzählung Das dritte Leben von Romualdas Granauskas (1939-2014) schildert aus der Sicht eines heranwachsenden Jungen das Leben der Nachkriegszeit in der litauischen Provinz in Zemaitija, einer Region im Nordwesten Litauens. Neben kollektiven Ängsten und Traumata rückt jedoch das von Lesehunger und Faszination durch Musik angefachte Erwachen des Jungen als Schriftsteller in den Blick. Granauskas vermag es, melancholisch und tröstlich zugleich von Hoffnung und Menschlichkeit in schwieriger Zeit zu erzählen. In seinem Nachwort erläutert Cornelius Hell neben den geschichtlichen Zusammenhängen auch die Besonderheit der im Fokus stehenden Region. Die ebenfalls in der Zemaitija aufgewachsene Grafikkünstlerin Gintare Skroblyte hat dazu einen eindringlichen Radierzuyklus geschaffen, der die auch aus dem Text aufsteigende Beklommenheit ohne Sentimentalität auffängt und auf das hindeutet, was noch weit über Wort und Bild hinausweist.
Aktualisiert: 2022-12-08
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Variation über das Thema Erwachen

Variation über das Thema Erwachen von Hell,  Cornelius, Krüger,  Michael, Venclova,  Tomas
Lyrik aus Litauen – „Tomas Venclova ist Litauens Stimme in der Weltliteratur. Ein lakonischer Elegiker und moderner Klassiker.“ Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur Tomas Venclova ist einer der großen Dichter unserer Zeit. In seiner Heimat Litauen erlebte er den langen Winter des Totalitarismus, wegen seiner kritischen Haltung kam er in Bedrängnis. Es folgten Exil, Reisen und Heimkehr – die Lebensthemen seiner Lyrik –, doch als dieser unfreiwillige Weltbürger schließlich zurückkehrte, war das Land ein anderes. Was unverändert blieb, ist die rettende Kraft der Sprache. Stets beruft sich Venclova auf die Tradition der europäischen Literatur – von der griechischen Klassik bis zur Moderne. Lakonie, kristallklare Eleganz und feiner spöttischer Witz zeichnen seine Poesie aus, jene „unwirkliche Wirklichkeit", die sich unauflöslich mit der Erfahrung der Welt verwebt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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die allereinfachsten zaubersprüche

die allereinfachsten zaubersprüche von Hell,  Cornelius, Stankevičius,  Rimvydas
Dieser Gedichtband ist ein Meisterwerk an Stringenz und Komposition. Es präsentiert eine unverwechselbare Stimme der litauischen Lyrik, die in ihren Bildern ebenso außergewöhnlich ist wie in ihrem Klang und Rhythmus. In eine strenge Struktur sind Gedichte eingespannt, die sich auf die Antike wie auf das Alte und Neue Testament beziehen, aber auch die jüngere Geschichte Litauens oder Szenen aus der Familie des Autors verarbeiten. Eine archaische Sphäre kommt in den „Sprüchen“ zum Tragen: eine Poesie-Auffassung, die Propheten, Beschwörern und religiösen Ekstatikern nahesteht. Das Sakrale und die Sphäre des Opfers sind allgegenwärtig – auch in ironischen Brechungen. Gleichzeitig ist diese Poesie in ihren klaren Formen unerwartet zeitgenössisch und in ihrer genauen Strukturiertheit von einer klaren Rationalität geprägt.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Blaubarts Kinder

Blaubarts Kinder von Hell,  Cornelius, Serelyte,  Renata
Im Roman entfalten vier namenlose Erzählstimmen ihren Blick auf die Welt: eine Ertrinkende, die sarkastisch ihr Leben als überzeugte Kommunistin in Litauen und Russland und ihre beiden Männer ins Visier nimmt. Ihr Sohn, der dem Ertrinken der Mutter hilflos zusehen muss, danach bei Vater und Großmutter in Litauen aufwächst und keine Lebensperspektive mehr findet. Die Tochter, die sich in der Hauptstadt Vilnius ein neues Leben aufbaut und eine erfolgreiche Schriftstellerin wird; doch die alten Wunden und die Erinnerung an "Blaubart", den russischen Stiefvater, brechen wieder auf, als sie Briefe ihres Halbbruders sieht. Auch er, "der Kleine", der in einem Kinderheim aufgewachsen ist, kommt gegen Ende zu Wort. Renata Šerelytės Fortschreibung des Blaubart-Märchens ist eine aufwühlende Familiengeschichte und präzise Zeitdiagnose, eine Sonde in Litauens Geschichte und Gegenwart.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Der Windreiter

Der Windreiter von Hell,  Cornelius, Serelyte,  Renata
Sascha ist mit einem Journalisten-Trio unterwegs, das eine Fernseh-Reportage über ihre Vater-Suche drehen soll. Die Reise geht zum kleinen Gehöft der Großeltern, einem grotesken Paar. Der Vater bleibt ein Rätsel, das sich noch dadurch verkompliziert, dass Sascha aus Sibirien kommt, die Großeltern jedoch in Litauen sind. Plötzlich ist Hufgetrampel zu hören. Ein Pferd jagt vorbei, der Reiter wirft etwas zu Boden und flitzt davon. Im Garten findet man ein Baby, einen kleinen Jungen. Sascha spürt, dass sie ihren Vater gefunden hat. Das Trio hat nichts mehr zu tun und fährt ratlos ab. Die Reportage wird es nicht geben. Der Roman ermöglicht viele Einblicke in den Alltag, die Mentalitäten und Probleme in Litauens Gegenwart und jüngster Vergangenheit; der Stadt-Land-Gegensatz wird in exotischen Szenen spürbar. Der Einbruch des Märchenhaft-Phantastischen spiegelt die Desorientierung des jungen Mädchens.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Lesereise Budapest

Lesereise Budapest von Hell,  Cornelius
"Budapest, so nah, so fremd. Cornelius Hell führt uns durch eine Metropole in Mitteleuropa, die immer in der Gefahr stand, hinter ihren eigenen Legenden zu verschwinden und ihre historischen Erfahrungen zu verleugnen. Er erzählt kenntnisreich, begeistert, empört. Und preist Schönheit und Charme einer Stadt, um die er bangt." Karl-Markus Gauß Die Budapester Fischerbastei mit ihrem unvergleichlichen Blick auf die Donau, feurige Zigeunermusik und der legendäre Gulaschkommunismus - der Blick auf die ungarische Hauptstadt ist voll positiver Klischees. Und nicht zu vergessen: Paprika und Fischsuppe. Die Ungarn sind Österreichs Lieblingsnachbarn, und auch mit Deutschland gibt es viele Freundschaften. Doch in letzter Zeit hat das Image der charmanten Metropole durch rechtsradikale Schlägertrupps und das umstrittene ungarische Mediengesetz einige starke Kratzer bekommen. Es zeigt sich: Budapest ist eine Stadt mit vielen Widersprüchen. Cornelius Hell hat Streifzüge durch Budapest unternommen. Er flaniert nicht nur durch das Areal der imposanten Burg, über die Donaubrücken und durch die Altstadt, sondern erzählt auch Alltagsgeschichten von der ungarischen Mentalität, beschreibt, wie die außergewöhnliche Sprache funktioniert, und macht neugierig auf kulinarische Genüsse. Er geht magyarischen Mythen nach und entdeckt verborgene Winkel der Metropole, die einen Besuch lohnen und viel über diese Stadt erzählen.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Lesereise Ungarn

Lesereise Ungarn von Hell,  Cornelius
Ungarn - das ist mehr als die Metropole Budapest. Die jüngste Stadt des Landes, das im 19. Jahrhundert neu aufgebaute Szeged, hat ebenso ihr eigenes Flair wie Debrecen, die Hauptstadt der Puszta und der Reformation, oder das multikulturelle Pécs, die Europäische Kulturhauptstadt 2010. Cornelius Hell hat sich der Faszination dieser unterschiedlichen Städte ausgesetzt und auch die Provinz erkundet. Und dabei Orte entdeckt, an denen der Charme und die Widersprüche des Landes sichtbar werden. Immer wieder zeigt sich: Ungarn unterscheidet sich von all seinen Nachbarn nicht nur durch seine Sprache und Kultur, durch seine Pusztalandschaft, sondern auch durch seine Geschichte und Politik. Hell zeichnet nach, was schiefgelaufen ist seit den großen Tagen, als von Ungarn ausgehend der Fall des Eisernen Vorhangs begann. Sein Hauptaugenmerk aber legt er auf die weltbekannten und verborgenen Schönheiten und erzählt, was es in diesem vielfältigen Land zu entdecken gibt. Budapest etwa kann mit vielen Sehenswürdigkeiten abseits von Burgviertel und Fischerbastei aufwarten, und der Balaton ist längst nicht mehr die Badewanne für den Billigtourismus. So manche Kleinstadt ist einen Besuch wert, und auch nahe der Grenze zu Österreich gibt es viel Unbekanntes zu erkunden.
Aktualisiert: 2023-02-22
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Der eiserne Wolf im barocken Labyrinth. Erwachendes Vilnius

Der eiserne Wolf im barocken Labyrinth. Erwachendes Vilnius von Hell,  Cornelius
Das Labyrinth der Altstadt von Vilnius, aufgenommen in das UNESCO-Weltkulturerbe, vereint verwinkelte Gassen und großzügige Plätze, das Architekturensemble einer der ältesten Städte Europas, unzählige Kirchen und zahlreiche Zeugnisse einer bewegten Geschichte. Doch am anderen Ufer des Flusses Neris verdrängen die neuesten Wolkenkratzer die alten, ärmlichen Holzhäuser. Und am Fluss ist man schnell in der wilden, unfrisierten Natur. Die litauische Hauptstadt steckt voller faszinierender Gegensätze. Cornelius Hell kennt die Stadt seit 25 Jahren. Er durchstreift sie, erzählt ihre Geschichten und Geschichte, blickt in ihre Abgründe, beschreibt ihr Licht und ihre dunklen Flecken. Das litauische Großfürstentum und die sowjetische Okkupation, das letzte Heidentum Europas und ein heftiger barocker Katholizismus, die reiche Geschichte der Juden im "Jerusalem des Nordens" und ihre fast vollständige Ermordung während der Nazi-Besatzung - alles hat hier seine Spuren hinterlassen. In dieser modernen Hauptstadt, in der man die älteste indogermanische Sprache spricht, wo Poesie und Theater blühen und die reiche litauische Küche ein Verweilen fordert. In der Europäischen Kulturhauptstadt 2009, die noch immer Terra incognita ist. Kontrastreiche Einblicke in die malerische Kulturhauptstadt 2009
Aktualisiert: 2021-01-13
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Ohne Lesen wäre das Leben ein Irrtum

Ohne Lesen wäre das Leben ein Irrtum von Hell,  Cornelius
Lesen, das bedeutet Ab- und Eintauchen in fremde Welten, sich auseinandersetzen mit der Vergangenheit oder der unmittelbaren Gegenwart. Lesen erweitert den eigenen Horizont in vielerlei Hinsicht: Nicht nur fremde Menschen, Kulturen und (lang) vergangene Ereignisse können durch eine Lektüre in unser Wohnzimmer treten – in einem guten Buch findet man auch sich selbst wieder. Lesen heißt sich verzaubern lassen von Worten, Sätzen, Bildern.Von Meister Eckhart bis Elfriede Gerstl sind in diesem Band dreißig Lesebiografien versammelt, die die Lust an der Vielfältigkeit der Literatur entfachen und neu aufleben lassen. Mühelos und munter führt uns Cornelius Hell durch seine persönliche Literaturgeschichte. Aus den Beiträgen für die Ö1-Sendereihe »Gedanken für den Tag« sind über mehrere Jahre hinweg zahlreiche kurze Essays entstanden, die Einblicke in das Leben und Schaffen der Autor_innen gewähren. Eines haben sie jedoch alle gemeinsam: Jeder einzelne von ihnen ist eine Liebeserklärung an das Lesen.Mit Beiträgen zuMeister EckhartAbraham a Sancta ClaraJohann Peter HebelArthur SchopenhauerJoseph von EichendorffFriedrich RückertGeorg BüchnerTheodor StormGerhart HauptmannFrank WedekindGeorg TraklMichail BulgakowE. M. CioranMax FrischGraham GreeneEvelyn WaughCzesław MiłoszGertrud FusseneggerStefan HeymAlbert CamusGeorge TaboriChristine BustaJohannes BobrowskiKurt MartiMarie Luise KaschnitzErich FriedWolfgang BorchertCarl AmeryThomas BernhardElfriede Gerstl
Aktualisiert: 2023-01-24
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Das Blut ist blau

Das Blut ist blau von Hell,  Cornelius, Radzeviciutė,  Undinė
Das Adelsgeschlecht von der Borch war nicht minder einflussreich und machtgierig als ihre italienischen Verwandten, die berühmten Borgia. An der Schwelle zwischen Mittelalter und früher Neuzeit kämpft Bernhard von der Borch, Landmeister des Deutschritterordens, in Livland um den Erhalt seiner Macht, er will einen neuen Kreuzzug ins Leben rufen – doch die Zeiten der Ritterlichkeit sind vorbei. Undiné Radzevičiūtė, in deren Adern das blaue Blut der Borchs fließt, folgt ihrer eigenen Familiengeschichte und erzählt fesselnd und gewitzt vom Kampf der letzten Ordensritter um ihre Vormachtstellung. Wird es Bernhard von der Borch gelingen, sich mit Putsch und Intrige in einer Welt zu behaupten, die bereits in Auflösung ist?
Aktualisiert: 2023-02-14
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Das Blut ist blau

Das Blut ist blau von Hell,  Cornelius, Radzeviciutė,  Undinė
Das Adelsgeschlecht von der Borch war nicht minder einflussreich und machtgierig als ihre italienischen Verwandten, die berühmten Borgia. An der Schwelle zwischen Mittelalter und früher Neuzeit kämpft Bernhard von der Borch, Landmeister des Deutschritterordens, in Livland um den Erhalt seiner Macht, er will einen neuen Kreuzzug ins Leben rufen – doch die Zeiten der Ritterlichkeit sind vorbei. Undiné Radzevičiūtė, in deren Adern das blaue Blut der Borchs fließt, folgt ihrer eigenen Familiengeschichte und erzählt fesselnd und gewitzt vom Kampf der letzten Ordensritter um ihre Vormachtstellung. Wird es Bernhard von der Borch gelingen, sich mit Putsch und Intrige in einer Welt zu behaupten, die bereits in Auflösung ist?
Aktualisiert: 2022-08-01
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Die Suppe

Die Suppe von Hell,  Cornelius, Vilutis,  Mikalojus
„Ich finde ein Ereignis aus dem Leben und nehme dieses wie ein Fleischer aus – ich studiere, erforsche, durchdenke es. Mein Ziel ist nicht, irgendwelche Wahrheiten auszusprechen, sondern den Prozess des Denkens zu genießen. Im Buch sage ich, dass die Welt die schönste von Gott geschaffene Reality-Show ist. Es ist sehr interessant, die Welt zu beobachten […].“ Vilutis nennt seine Texte „Überlegungen“, die er veröffentlichte, „um endlich die Gedanken loszuwerden, die meinen Kopf verstopften“. Leser, die diese „Suppe“ kosten und ihren Sinn für Humor noch nicht verloren haben, finden hier ungewöhnliche Gewürze und Zutaten: Vilutis verfeinert sein Werk mit vielen bunten Eindrücken, allesamt Abenteuer, die er im Laufe seines Lebens gesammelt hat. Er hadert und parliert im Dialog mit Gott, dem gegenüber sich Vilutis klar positioniert. Und selbstverständlich hat er sein Buch selbst illustriert.
Aktualisiert: 2020-02-26
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