Die Buchpublikation der im Auftrag des Freien Deutschen Hochstifts / Goethehaus Frankfurt, der Klassik Stiftung Weimar und der Universität Würzburg erarbeiteten historisch-kritischen Faustedition im Wallstein Verlag.
Die Buchpublikation der historisch-kritischen Faustedition enthält Faksimile und Transkription der großen Gesamthandschrift des zweiten Teils von Goethes Faust sowie einen von Grund auf neu erarbeiteten Lesetext beider Teile des Faust. Die Buchpublikation erscheint parallel zur Freischaltung der Version 1.0 des digitalen Teils der Faustedition.
Buchpublikation und digitaler Teil der Faustedition ermöglichen einen umfassenden Einblick in alle Entstehungsstufen des Goetheschen Hauptwerks. Die Entstehungsgeschichte des Faust umspannt einen Zeitraum von ca. 60 Jahren, in denen sich Phasen intensiver Arbeit am Werk mit langen Unterbrechungen abwechselten. Erhalten ist ein umfangreicher Bestand an Handschriften mit über 2000 beschriebenen Seiten, die von etwa 1774 bis 1831 reichen. Hinzu kommen zahlreiche zu Lebzeiten erschienene Drucke - von »Der König von Thule« (1782) über »Faust. Ein Fragment« (1790) bis hin zum Faust I in der »Ausgabe letzter Hand« (1828).
Die digitale Faustedition umfasst die gesamte Überlieferung, von den fragmentarischen Blättern aus frühester Zeit bis hin zur 1831 entstandenen Gesamthandschrift des Faust II, sowie darüber hinaus mehr als 1500 Zeugnisse zur Entstehungsgeschichte und schließlich einen aus der gesamten Überlieferung erarbeiteten Lesetext der Tragödie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Die Buchpublikation der im Auftrag des Freien Deutschen Hochstifts / Goethehaus Frankfurt, der Klassik Stiftung Weimar und der Universität Würzburg erarbeiteten historisch-kritischen Faustedition im Wallstein Verlag.
Die Buchpublikation der historisch-kritischen Faustedition enthält Faksimile und Transkription der großen Gesamthandschrift des zweiten Teils von Goethes Faust sowie einen von Grund auf neu erarbeiteten Lesetext beider Teile des Faust. Die Buchpublikation erscheint parallel zur Freischaltung der Version 1.0 des digitalen Teils der Faustedition.
Buchpublikation und digitaler Teil der Faustedition ermöglichen einen umfassenden Einblick in alle Entstehungsstufen des Goetheschen Hauptwerks. Die Entstehungsgeschichte des Faust umspannt einen Zeitraum von ca. 60 Jahren, in denen sich Phasen intensiver Arbeit am Werk mit langen Unterbrechungen abwechselten. Erhalten ist ein umfangreicher Bestand an Handschriften mit über 2000 beschriebenen Seiten, die von etwa 1774 bis 1831 reichen. Hinzu kommen zahlreiche zu Lebzeiten erschienene Drucke - von »Der König von Thule« (1782) über »Faust. Ein Fragment« (1790) bis hin zum Faust I in der »Ausgabe letzter Hand« (1828).
Die digitale Faustedition umfasst die gesamte Überlieferung, von den fragmentarischen Blättern aus frühester Zeit bis hin zur 1831 entstandenen Gesamthandschrift des Faust II, sowie darüber hinaus mehr als 1500 Zeugnisse zur Entstehungsgeschichte und schließlich einen aus der gesamten Überlieferung erarbeiteten Lesetext der Tragödie.
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Die Buchpublikation der im Auftrag des Freien Deutschen Hochstifts / Goethehaus Frankfurt, der Klassik Stiftung Weimar und der Universität Würzburg erarbeiteten historisch-kritischen Faustedition im Wallstein Verlag.
Die Buchpublikation der historisch-kritischen Faustedition enthält Faksimile und Transkription der großen Gesamthandschrift des zweiten Teils von Goethes Faust sowie einen von Grund auf neu erarbeiteten Lesetext beider Teile des Faust. Die Buchpublikation erscheint parallel zur Freischaltung der Version 1.0 des digitalen Teils der Faustedition.
Buchpublikation und digitaler Teil der Faustedition ermöglichen einen umfassenden Einblick in alle Entstehungsstufen des Goetheschen Hauptwerks. Die Entstehungsgeschichte des Faust umspannt einen Zeitraum von ca. 60 Jahren, in denen sich Phasen intensiver Arbeit am Werk mit langen Unterbrechungen abwechselten. Erhalten ist ein umfangreicher Bestand an Handschriften mit über 2000 beschriebenen Seiten, die von etwa 1774 bis 1831 reichen. Hinzu kommen zahlreiche zu Lebzeiten erschienene Drucke - von »Der König von Thule« (1782) über »Faust. Ein Fragment« (1790) bis hin zum Faust I in der »Ausgabe letzter Hand« (1828).
Die digitale Faustedition umfasst die gesamte Überlieferung, von den fragmentarischen Blättern aus frühester Zeit bis hin zur 1831 entstandenen Gesamthandschrift des Faust II, sowie darüber hinaus mehr als 1500 Zeugnisse zur Entstehungsgeschichte und schließlich einen aus der gesamten Überlieferung erarbeiteten Lesetext der Tragödie.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Von Grund auf neu erarbeitet: der Lesetext von Goethes Faust im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition.
Gibt es einen »authentischen Text« des Faust? Keine der erhaltenen Versionen kann als verbindliche und autornahe gelten. Im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition wurde jetzt ein Lesetext konstituiert, der auf der genauen Prüfung sämtlicher Handschriften und Drucke beruht und Goethes eigenem Wortlaut und Interpunktionsgebrauch so nahe kommt wie keine Edition des Faust zuvor.
Zwischen 1790 und 1832 sind mehrere Ausgaben des Ersten Teils der
Tragödie erschienen, der Zweite Teil erschien zu Goethes Lebzeiten nur in Vorabdrucken, vollständig erst nach seinem Tod. Die verschiedenen aufeinanderfolgenden Drucke des Ersten Teils und die komplexe Redaktion der Gesamthandschrift des Zweiten Teils führten dazu, dass ein letzter autornaher - das heißt unter Goethes direkter Mitwirkung und unmittelbarer Kontrolle entstandener - Text beider Teile in keiner einzelnen erhaltenen Fassung vorliegt. Die sorgfältige Prüfung aller Drucke und der Handschriften sowie ihres Zustandekommens erlaubt es aber, einen von autorfremden Störungen bereinigten Text herzustellen. Er bietet den letzten autornahen Textzustand, der sich auf methodisch gesicherte Weise erreichen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Gibt es einen »authentischen Text« des Faust? Keine der erhaltenen Versionen kann als verbindliche und autornahe gelten. Im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition wurde jetzt ein Lesetext konstituiert, der auf der genauen Prüfung sämtlicher Handschriften und Drucke beruht und Goethes eigenem Wortlaut und Interpunktionsgebrauch so nahe kommt wie keine Edition des Faust zuvor.
Zwischen 1790 und 1832 sind mehrere Ausgaben des Ersten Teils der
Tragödie erschienen, der Zweite Teil erschien zu Goethes Lebzeiten nur in Vorabdrucken, vollständig erst nach seinem Tod. Die verschiedenen aufeinanderfolgenden Drucke des Ersten Teils und die komplexe Redaktion der Gesamthandschrift des Zweiten Teils führten dazu, dass ein letzter autornaher - das heißt unter Goethes direkter Mitwirkung und unmittelbarer Kontrolle entstandener - Text beider Teile in keiner einzelnen erhaltenen Fassung vorliegt. Die sorgfältige Prüfung aller Drucke und der Handschriften sowie ihres Zustandekommens erlaubt es aber, einen von autorfremden Störungen bereinigten Text herzustellen. Er bietet den letzten autornahen Textzustand, der sich auf methodisch gesicherte Weise erreichen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Von Grund auf neu erarbeitet: der Lesetext von Goethes Faust im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition.
Gibt es einen »authentischen Text« des Faust? Keine der erhaltenen Versionen kann als verbindliche und autornahe gelten. Im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition wurde jetzt ein Lesetext konstituiert, der auf der genauen Prüfung sämtlicher Handschriften und Drucke beruht und Goethes eigenem Wortlaut und Interpunktionsgebrauch so nahe kommt wie keine Edition des Faust zuvor.
Zwischen 1790 und 1832 sind mehrere Ausgaben des Ersten Teils der
Tragödie erschienen, der Zweite Teil erschien zu Goethes Lebzeiten nur in Vorabdrucken, vollständig erst nach seinem Tod. Die verschiedenen aufeinanderfolgenden Drucke des Ersten Teils und die komplexe Redaktion der Gesamthandschrift des Zweiten Teils führten dazu, dass ein letzter autornaher - das heißt unter Goethes direkter Mitwirkung und unmittelbarer Kontrolle entstandener - Text beider Teile in keiner einzelnen erhaltenen Fassung vorliegt. Die sorgfältige Prüfung aller Drucke und der Handschriften sowie ihres Zustandekommens erlaubt es aber, einen von autorfremden Störungen bereinigten Text herzustellen. Er bietet den letzten autornahen Textzustand, der sich auf methodisch gesicherte Weise erreichen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine literarische und bibliophile Kostbarkeit: die große, bislang unveröffentlichte Gesamthandschrift des zweiten Teils von Goethes Faust als hochwertiges und aufwendiges Faksimile und mit einer genauen Transkription.
»Das Hauptgeschäft zu Stande gebracht. Letztes Mundum. Alles rein Geschriebene eingeheftet.« - Mit diesen Worten hielt Goethe am 22. Juli 1831 den Abschluss seiner Arbeit an »Faust. Der Tragödie zweiter Teil« fest. Was Goethe hier beschreibt, ist die Einheftung der letzten noch fehlenden Blätter in die große, 386 Seiten nebst Einband umfassende Gesamthandschrift des zweiten Teils der Faust-Tragödie. Sie wurde von Goethes Schreibern angefertigt und enthält sowohl zahlreiche Änderungen und Ergänzungen von der Hand Goethes als auch die Spuren der Nachlassbearbeiter Johann Peter Eckermann und Friedrich Wilhelm Riemer. 26 Ergänzungen sind auf eingeklebten Zusatzblättern oder kleinen Streifen festgehalten. Die im Februar 1831 angelegte Gesamthandschrift lag dem Dichter bei der Fertigstellung seines letzten großen Werks »als eine sinnliche Masse vor Augen« (zu Eckermann, am 17. Februar 1831).
Diese Gesamthandschrift verlangt nach einem besonders hochwertigen und aufwendigen Faksimile. Wiedergegeben werden nicht nur Vorder- und Rückseite des Einbands sowie sämtliche Blätter im Folioformat, sondern darüber hinaus auch die 26 eingeklebten Blätter und Streifen mit handschriftlichen Korrekturen und Ergänzungen. Diese erscheinen im Faksimileband originalgetreu als Aufklebungen.
Dem Faksimile steht ein Band mit einer Transkription zur Seite, die die teils schwer zu entziffernde Niederschrift zeichengetreu und gemäß ihren räumlichen Verhältnissen genau wiedergibt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine literarische und bibliophile Kostbarkeit: die große, bislang unveröffentlichte Gesamthandschrift des zweiten Teils von Goethes Faust als hochwertiges und aufwendiges Faksimile und mit einer genauen Transkription.
»Das Hauptgeschäft zu Stande gebracht. Letztes Mundum. Alles rein Geschriebene eingeheftet.« - Mit diesen Worten hielt Goethe am 22. Juli 1831 den Abschluss seiner Arbeit an »Faust. Der Tragödie zweiter Teil« fest. Was Goethe hier beschreibt, ist die Einheftung der letzten noch fehlenden Blätter in die große, 386 Seiten nebst Einband umfassende Gesamthandschrift des zweiten Teils der Faust-Tragödie. Sie wurde von Goethes Schreibern angefertigt und enthält sowohl zahlreiche Änderungen und Ergänzungen von der Hand Goethes als auch die Spuren der Nachlassbearbeiter Johann Peter Eckermann und Friedrich Wilhelm Riemer. 26 Ergänzungen sind auf eingeklebten Zusatzblättern oder kleinen Streifen festgehalten. Die im Februar 1831 angelegte Gesamthandschrift lag dem Dichter bei der Fertigstellung seines letzten großen Werks »als eine sinnliche Masse vor Augen« (zu Eckermann, am 17. Februar 1831).
Diese Gesamthandschrift verlangt nach einem besonders hochwertigen und aufwendigen Faksimile. Wiedergegeben werden nicht nur Vorder- und Rückseite des Einbands sowie sämtliche Blätter im Folioformat, sondern darüber hinaus auch die 26 eingeklebten Blätter und Streifen mit handschriftlichen Korrekturen und Ergänzungen. Diese erscheinen im Faksimileband originalgetreu als Aufklebungen.
Dem Faksimile steht ein Band mit einer Transkription zur Seite, die die teils schwer zu entziffernde Niederschrift zeichengetreu und gemäß ihren räumlichen Verhältnissen genau wiedergibt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Eine literarische und bibliophile Kostbarkeit: die große, bislang unveröffentlichte Gesamthandschrift des zweiten Teils von Goethes Faust als hochwertiges und aufwendiges Faksimile und mit einer genauen Transkription.
»Das Hauptgeschäft zu Stande gebracht. Letztes Mundum. Alles rein Geschriebene eingeheftet.« - Mit diesen Worten hielt Goethe am 22. Juli 1831 den Abschluss seiner Arbeit an »Faust. Der Tragödie zweiter Teil« fest. Was Goethe hier beschreibt, ist die Einheftung der letzten noch fehlenden Blätter in die große, 386 Seiten nebst Einband umfassende Gesamthandschrift des zweiten Teils der Faust-Tragödie. Sie wurde von Goethes Schreibern angefertigt und enthält sowohl zahlreiche Änderungen und Ergänzungen von der Hand Goethes als auch die Spuren der Nachlassbearbeiter Johann Peter Eckermann und Friedrich Wilhelm Riemer. 26 Ergänzungen sind auf eingeklebten Zusatzblättern oder kleinen Streifen festgehalten. Die im Februar 1831 angelegte Gesamthandschrift lag dem Dichter bei der Fertigstellung seines letzten großen Werks »als eine sinnliche Masse vor Augen« (zu Eckermann, am 17. Februar 1831).
Diese Gesamthandschrift verlangt nach einem besonders hochwertigen und aufwendigen Faksimile. Wiedergegeben werden nicht nur Vorder- und Rückseite des Einbands sowie sämtliche Blätter im Folioformat, sondern darüber hinaus auch die 26 eingeklebten Blätter und Streifen mit handschriftlichen Korrekturen und Ergänzungen. Diese erscheinen im Faksimileband originalgetreu als Aufklebungen.
Dem Faksimile steht ein Band mit einer Transkription zur Seite, die die teils schwer zu entziffernde Niederschrift zeichengetreu und gemäß ihren räumlichen Verhältnissen genau wiedergibt.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild der 1766 geborenen Charlotte von Lengefeld wurde weitgehend durch die Schiller-Biographie (1830) geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. „Talent zum Landschaftzeichnen“ spricht Caroline der jüngeren Schwester zu; „einige“ von deren Gedichten beschreibt sie als Gelegenheitsverse „voll Grazie und sanfter Empfindung“. Ein facettenreicheres Bild von Charlottes Persönlichkeit und Begabungen ergibt sich beim Studium ihres Nachlasses: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke in Vers und Prosa, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine vielseitig gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Deren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als „Philosophin“ und Goethe setzt ihr in Glückliches Ereignis ein Denkmal der Freundschaft und Achtung. Wie die sensible Beobachterin, Korrespondenzpartnerin und Leserin Charlotte von Schiller schreibend und zeichnend zur Feder greift, möchte die vorliegende Publikation anhand ausgewählter Beispiele veranschaulichen. Sie erscheint begleitend zu einer Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Nahezu 200 Jahre lang wurde Charlotte von Schiller vor allem als Ehefrau Friedrich Schillers und als Mutter wahrgenommen. Dieses Bild der 1766 geborenen Charlotte von Lengefeld wurde weitgehend durch die Schiller-Biographie (1830) geprägt, die Caroline von Wolzogen vier Jahre nach Charlottes Tod veröffentlichte. „Talent zum Landschaftzeichnen“ spricht Caroline der jüngeren Schwester zu; „einige“ von deren Gedichten beschreibt sie als Gelegenheitsverse „voll Grazie und sanfter Empfindung“. Ein facettenreicheres Bild von Charlottes Persönlichkeit und Begabungen ergibt sich beim Studium ihres Nachlasses: Im Spiegel ihrer Briefe, literarischen Werke in Vers und Prosa, ihrer Lektüreaufzeichnungen sowie ihrer Übersetzungen erscheint eine vielseitig gebildete, auch naturwissenschaftlich interessierte Frau. Deren aufmerksamen Blick hält Ludovike Simanowiz in Porträts fest, Karl Ludwig von Knebel würdigt Charlotte als „Philosophin“ und Goethe setzt ihr in Glückliches Ereignis ein Denkmal der Freundschaft und Achtung. Wie die sensible Beobachterin, Korrespondenzpartnerin und Leserin Charlotte von Schiller schreibend und zeichnend zur Feder greift, möchte die vorliegende Publikation anhand ausgewählter Beispiele veranschaulichen. Sie erscheint begleitend zu einer Ausstellung im Goethe- und Schiller-Archiv in Weimar.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Kulturtechniken der Vervielfältigung
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Luisa Banki,
Ursula Caflisch-Schnetzler,
Héctor Canal Pardo,
Simon Frisch,
Silke Henke,
Joris Corin Heyder,
Andrea Hübener,
Selma Jahnke,
Jana Kittelmann,
Markus Krajewski,
Jörg Paulus,
Antonia Putzger,
Renate Stauf,
Thomas Traupmann,
Christian Wiebe,
Fabian Winter
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Von Grund auf neu erarbeitet: der Lesetext von Goethes Faust im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition.
Gibt es einen »authentischen Text« des Faust? Keine der erhaltenen Versionen kann als verbindliche und autornahe gelten. Im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition wurde jetzt ein Lesetext konstituiert, der auf der genauen Prüfung sämtlicher Handschriften und Drucke beruht und Goethes eigenem Wortlaut und Interpunktionsgebrauch so nahe kommt wie keine Edition des Faust zuvor.
Zwischen 1790 und 1832 sind mehrere Ausgaben des Ersten Teils der
Tragödie erschienen, der Zweite Teil erschien zu Goethes Lebzeiten nur in Vorabdrucken, vollständig erst nach seinem Tod. Die verschiedenen aufeinanderfolgenden Drucke des Ersten Teils und die komplexe Redaktion der Gesamthandschrift des Zweiten Teils führten dazu, dass ein letzter autornaher - das heißt unter Goethes direkter Mitwirkung und unmittelbarer Kontrolle entstandener - Text beider Teile in keiner einzelnen erhaltenen Fassung vorliegt. Die sorgfältige Prüfung aller Drucke und der Handschriften sowie ihres Zustandekommens erlaubt es aber, einen von autorfremden Störungen bereinigten Text herzustellen. Er bietet den letzten autornahen Textzustand, der sich auf methodisch gesicherte Weise erreichen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Buchpublikation der im Auftrag des Freien Deutschen Hochstifts / Goethehaus Frankfurt, der Klassik Stiftung Weimar und der Universität Würzburg erarbeiteten historisch-kritischen Faustedition im Wallstein Verlag.
Die Buchpublikation der historisch-kritischen Faustedition enthält Faksimile und Transkription der großen Gesamthandschrift des zweiten Teils von Goethes Faust sowie einen von Grund auf neu erarbeiteten Lesetext beider Teile des Faust. Die Buchpublikation erscheint parallel zur Freischaltung der Version 1.0 des digitalen Teils der Faustedition.
Buchpublikation und digitaler Teil der Faustedition ermöglichen einen umfassenden Einblick in alle Entstehungsstufen des Goetheschen Hauptwerks. Die Entstehungsgeschichte des Faust umspannt einen Zeitraum von ca. 60 Jahren, in denen sich Phasen intensiver Arbeit am Werk mit langen Unterbrechungen abwechselten. Erhalten ist ein umfangreicher Bestand an Handschriften mit über 2000 beschriebenen Seiten, die von etwa 1774 bis 1831 reichen. Hinzu kommen zahlreiche zu Lebzeiten erschienene Drucke - von »Der König von Thule« (1782) über »Faust. Ein Fragment« (1790) bis hin zum Faust I in der »Ausgabe letzter Hand« (1828).
Die digitale Faustedition umfasst die gesamte Überlieferung, von den fragmentarischen Blättern aus frühester Zeit bis hin zur 1831 entstandenen Gesamthandschrift des Faust II, sowie darüber hinaus mehr als 1500 Zeugnisse zur Entstehungsgeschichte und schließlich einen aus der gesamten Überlieferung erarbeiteten Lesetext der Tragödie.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine literarische und bibliophile Kostbarkeit: die große, bislang unveröffentlichte Gesamthandschrift des zweiten Teils von Goethes Faust als hochwertiges und aufwendiges Faksimile und mit einer genauen Transkription.
»Das Hauptgeschäft zu Stande gebracht. Letztes Mundum. Alles rein Geschriebene eingeheftet.« - Mit diesen Worten hielt Goethe am 22. Juli 1831 den Abschluss seiner Arbeit an »Faust. Der Tragödie zweiter Teil« fest. Was Goethe hier beschreibt, ist die Einheftung der letzten noch fehlenden Blätter in die große, 386 Seiten nebst Einband umfassende Gesamthandschrift des zweiten Teils der Faust-Tragödie. Sie wurde von Goethes Schreibern angefertigt und enthält sowohl zahlreiche Änderungen und Ergänzungen von der Hand Goethes als auch die Spuren der Nachlassbearbeiter Johann Peter Eckermann und Friedrich Wilhelm Riemer. 26 Ergänzungen sind auf eingeklebten Zusatzblättern oder kleinen Streifen festgehalten. Die im Februar 1831 angelegte Gesamthandschrift lag dem Dichter bei der Fertigstellung seines letzten großen Werks »als eine sinnliche Masse vor Augen« (zu Eckermann, am 17. Februar 1831).
Diese Gesamthandschrift verlangt nach einem besonders hochwertigen und aufwendigen Faksimile. Wiedergegeben werden nicht nur Vorder- und Rückseite des Einbands sowie sämtliche Blätter im Folioformat, sondern darüber hinaus auch die 26 eingeklebten Blätter und Streifen mit handschriftlichen Korrekturen und Ergänzungen. Diese erscheinen im Faksimileband originalgetreu als Aufklebungen.
Dem Faksimile steht ein Band mit einer Transkription zur Seite, die die teils schwer zu entziffernde Niederschrift zeichengetreu und gemäß ihren räumlichen Verhältnissen genau wiedergibt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Von Grund auf neu erarbeitet: der Lesetext von Goethes Faust im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition.
Gibt es einen »authentischen Text« des Faust? Keine der erhaltenen Versionen kann als verbindliche und autornahe gelten. Im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition wurde jetzt ein Lesetext konstituiert, der auf der genauen Prüfung sämtlicher Handschriften und Drucke beruht und Goethes eigenem Wortlaut und Interpunktionsgebrauch so nahe kommt wie keine Edition des Faust zuvor.
Zwischen 1790 und 1832 sind mehrere Ausgaben des Ersten Teils der
Tragödie erschienen, der Zweite Teil erschien zu Goethes Lebzeiten nur in Vorabdrucken, vollständig erst nach seinem Tod. Die verschiedenen aufeinanderfolgenden Drucke des Ersten Teils und die komplexe Redaktion der Gesamthandschrift des Zweiten Teils führten dazu, dass ein letzter autornaher - das heißt unter Goethes direkter Mitwirkung und unmittelbarer Kontrolle entstandener - Text beider Teile in keiner einzelnen erhaltenen Fassung vorliegt. Die sorgfältige Prüfung aller Drucke und der Handschriften sowie ihres Zustandekommens erlaubt es aber, einen von autorfremden Störungen bereinigten Text herzustellen. Er bietet den letzten autornahen Textzustand, der sich auf methodisch gesicherte Weise erreichen lässt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Kulturtechniken der Vervielfältigung
Aktualisiert: 2023-05-28
Autor:
Luisa Banki,
Ursula Caflisch-Schnetzler,
Héctor Canal Pardo,
Simon Frisch,
Silke Henke,
Joris Corin Heyder,
Andrea Hübener,
Selma Jahnke,
Jana Kittelmann,
Markus Krajewski,
Jörg Paulus,
Antonia Putzger,
Renate Stauf,
Thomas Traupmann,
Christian Wiebe,
Fabian Winter
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Die Buchpublikation der im Auftrag des Freien Deutschen Hochstifts / Goethehaus Frankfurt, der Klassik Stiftung Weimar und der Universität Würzburg erarbeiteten historisch-kritischen Faustedition im Wallstein Verlag.
Die Buchpublikation der historisch-kritischen Faustedition enthält Faksimile und Transkription der großen Gesamthandschrift des zweiten Teils von Goethes Faust sowie einen von Grund auf neu erarbeiteten Lesetext beider Teile des Faust. Die Buchpublikation erscheint parallel zur Freischaltung der Version 1.0 des digitalen Teils der Faustedition.
Buchpublikation und digitaler Teil der Faustedition ermöglichen einen umfassenden Einblick in alle Entstehungsstufen des Goetheschen Hauptwerks. Die Entstehungsgeschichte des Faust umspannt einen Zeitraum von ca. 60 Jahren, in denen sich Phasen intensiver Arbeit am Werk mit langen Unterbrechungen abwechselten. Erhalten ist ein umfangreicher Bestand an Handschriften mit über 2000 beschriebenen Seiten, die von etwa 1774 bis 1831 reichen. Hinzu kommen zahlreiche zu Lebzeiten erschienene Drucke - von »Der König von Thule« (1782) über »Faust. Ein Fragment« (1790) bis hin zum Faust I in der »Ausgabe letzter Hand« (1828).
Die digitale Faustedition umfasst die gesamte Überlieferung, von den fragmentarischen Blättern aus frühester Zeit bis hin zur 1831 entstandenen Gesamthandschrift des Faust II, sowie darüber hinaus mehr als 1500 Zeugnisse zur Entstehungsgeschichte und schließlich einen aus der gesamten Überlieferung erarbeiteten Lesetext der Tragödie.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Von Grund auf neu erarbeitet: der Lesetext von Goethes Faust im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition.
Gibt es einen »authentischen Text« des Faust? Keine der erhaltenen Versionen kann als verbindliche und autornahe gelten. Im Rahmen der historisch-kritischen Faustedition wurde jetzt ein Lesetext konstituiert, der auf der genauen Prüfung sämtlicher Handschriften und Drucke beruht und Goethes eigenem Wortlaut und Interpunktionsgebrauch so nahe kommt wie keine Edition des Faust zuvor.
Zwischen 1790 und 1832 sind mehrere Ausgaben des Ersten Teils der
Tragödie erschienen, der Zweite Teil erschien zu Goethes Lebzeiten nur in Vorabdrucken, vollständig erst nach seinem Tod. Die verschiedenen aufeinanderfolgenden Drucke des Ersten Teils und die komplexe Redaktion der Gesamthandschrift des Zweiten Teils führten dazu, dass ein letzter autornaher - das heißt unter Goethes direkter Mitwirkung und unmittelbarer Kontrolle entstandener - Text beider Teile in keiner einzelnen erhaltenen Fassung vorliegt. Die sorgfältige Prüfung aller Drucke und der Handschriften sowie ihres Zustandekommens erlaubt es aber, einen von autorfremden Störungen bereinigten Text herzustellen. Er bietet den letzten autornahen Textzustand, der sich auf methodisch gesicherte Weise erreichen lässt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Eine literarische und bibliophile Kostbarkeit: die große, bislang unveröffentlichte Gesamthandschrift des zweiten Teils von Goethes Faust als hochwertiges und aufwendiges Faksimile und mit einer genauen Transkription.
»Das Hauptgeschäft zu Stande gebracht. Letztes Mundum. Alles rein Geschriebene eingeheftet.« - Mit diesen Worten hielt Goethe am 22. Juli 1831 den Abschluss seiner Arbeit an »Faust. Der Tragödie zweiter Teil« fest. Was Goethe hier beschreibt, ist die Einheftung der letzten noch fehlenden Blätter in die große, 386 Seiten nebst Einband umfassende Gesamthandschrift des zweiten Teils der Faust-Tragödie. Sie wurde von Goethes Schreibern angefertigt und enthält sowohl zahlreiche Änderungen und Ergänzungen von der Hand Goethes als auch die Spuren der Nachlassbearbeiter Johann Peter Eckermann und Friedrich Wilhelm Riemer. 26 Ergänzungen sind auf eingeklebten Zusatzblättern oder kleinen Streifen festgehalten. Die im Februar 1831 angelegte Gesamthandschrift lag dem Dichter bei der Fertigstellung seines letzten großen Werks »als eine sinnliche Masse vor Augen« (zu Eckermann, am 17. Februar 1831).
Diese Gesamthandschrift verlangt nach einem besonders hochwertigen und aufwendigen Faksimile. Wiedergegeben werden nicht nur Vorder- und Rückseite des Einbands sowie sämtliche Blätter im Folioformat, sondern darüber hinaus auch die 26 eingeklebten Blätter und Streifen mit handschriftlichen Korrekturen und Ergänzungen. Diese erscheinen im Faksimileband originalgetreu als Aufklebungen.
Dem Faksimile steht ein Band mit einer Transkription zur Seite, die die teils schwer zu entziffernde Niederschrift zeichengetreu und gemäß ihren räumlichen Verhältnissen genau wiedergibt.
Aktualisiert: 2023-05-19
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