Erziehungswissenschaftler und Didaktiker haben in den letzten Jahrzehnten die Perspektive von Lernenden in schulischen Bildungsprozessen stärker in den Blick genommen. Das Einlassen auf konkrete Bildungsprozesse und die Wahrnehmung der Ungewissheit in der Planung und Gestaltung von Unterricht waren Ausgangspunkte für die Herausbildung der Bildungsgangdidaktik. Dabei war die Idee leitend, schulisches Lernen als Bearbeitung von Entwicklungsaufgaben zu verstehen. Lernende gestalten ihre Bildungsgänge, indem sie Anforderungen ihrer sozialen Umwelt als Aufgaben eigener Entwicklung bearbeiten und dabei schulische Lernangebote als mehr oder weniger hilfreich wahrnehmen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Erziehungswissenschaftler und Didaktiker haben in den letzten Jahrzehnten die Perspektive von Lernenden in schulischen Bildungsprozessen stärker in den Blick genommen. Das Einlassen auf konkrete Bildungsprozesse und die Wahrnehmung der Ungewissheit in der Planung und Gestaltung von Unterricht waren Ausgangspunkte für die Herausbildung der Bildungsgangdidaktik. Dabei war die Idee leitend, schulisches Lernen als Bearbeitung von Entwicklungsaufgaben zu verstehen. Lernende gestalten ihre Bildungsgänge, indem sie Anforderungen ihrer sozialen Umwelt als Aufgaben eigener Entwicklung bearbeiten und dabei schulische Lernangebote als mehr oder weniger hilfreich wahrnehmen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die auf Einzelfallstudien basierende rekonstruktive Untersuchung thematisiert subjektive Professionalisierungsprozesse von Lehrerinnen und Lehrern in den ersten Jahren ihres Berufs. Grundlage ist eine empirische Interviewstudie mit Lehrkräften mathematisch-naturwissenschaftlicher Fächer, die über zwei Jahre begleitet und regelmäßig zu ihren beruflichen Erfahrungen, Problemdeutungen, Bewältigungsstrategien sowie zu ihren Unterrichtsbildern und Fachkonzepten befragt wurden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die auf Einzelfallstudien basierende rekonstruktive Untersuchung thematisiert subjektive Professionalisierungsprozesse von Lehrerinnen und Lehrern in den ersten Jahren ihres Berufs. Grundlage ist eine empirische Interviewstudie mit Lehrkräften mathematisch-naturwissenschaftlicher Fächer, die über zwei Jahre begleitet und regelmäßig zu ihren beruflichen Erfahrungen, Problemdeutungen, Bewältigungsstrategien sowie zu ihren Unterrichtsbildern und Fachkonzepten befragt wurden.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Universitäre Lehrerbildung steht in einer grundsätzlichen Spannung: Einerseits ist sie in die institutionelle und wissenschaftliche Logik der Universität eingebunden; andererseits weist sie über diese hinaus, sofern es ihre Zielperspektive ist, Lehrpersonen auf ihre zukünftige Berufspraxis vorzubereiten, die einer eigenen, praktischen Logik folgt. Das Dilemma verweist auf zwei für die Lehrerbildung relevante Diskurse: Im Professionsdiskurs wird das berufliche Handeln von Lehrpersonen als ein besonderer, zu professionalisierender Handlungstyp reflektiert. Im fachwissenschaftlichen Diskurs wird das in den Fachwissenschaften gelehrte Fachwissen als reflektierte Fachlichkeit verstanden und entsprechend rekonstruiert. Beide Diskursstränge werden in dem vorliegenden Band zusammengeführt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Obwohl in den letzten Jahren immer mehr qualitative Studien auch in einem Längsschnittdesign durchgeführt werden, stellen sie in der empirischen Sozial- und Bildungsforschung nach wie vor eine Ausnahme dar. Das Buch bietet eine erste systematische und differenzierte Zusammenführung der unterschiedlichen theoretischen und methodischen Perspektiven sowie forschungspraktischen Erfahrungen bei der Umsetzung von qualitativen Längsschnittstudien. Erkenntnispotentiale und offene Fragen zentraler Ansätze und Ergebnisse aus ausgewählten Forschungsfeldern werden diskutiert und reflektiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Barbara Asbrand,
Julia Becher,
Michael Corsten,
Fabian Dietrich,
Lena Dreier,
Tobias Franzheld,
Natalie Grimm,
Jonathan Harth,
Uwe Hericks,
Jochen Kade,
Manuela Keller-Schneider,
Jacqueline Klesse,
Alexandra König,
Rolf-Torsten Kramer,
Maike Lambrecht,
Jasmin Lüdemann,
Matthias Martens,
Michael Meier,
Dorthe Petersen,
Anna Rauschenberg,
Anja Schierbaum,
Janina Schulmeister,
Petra Schütt,
Shevek K. Selbert,
Julia Sotzek,
Sven Thiersch,
Aytüre Türkyilmaz,
Werner Vogd,
Andreas Wernet,
Doris Wittek,
Michael Wutzler
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Obwohl in den letzten Jahren immer mehr qualitative Studien auch in einem Längsschnittdesign durchgeführt werden, stellen sie in der empirischen Sozial- und Bildungsforschung nach wie vor eine Ausnahme dar. Das Buch bietet eine erste systematische und differenzierte Zusammenführung der unterschiedlichen theoretischen und methodischen Perspektiven sowie forschungspraktischen Erfahrungen bei der Umsetzung von qualitativen Längsschnittstudien. Erkenntnispotentiale und offene Fragen zentraler Ansätze und Ergebnisse aus ausgewählten Forschungsfeldern werden diskutiert und reflektiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Barbara Asbrand,
Julia Becher,
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Jonathan Harth,
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Jochen Kade,
Manuela Keller-Schneider,
Jacqueline Klesse,
Alexandra König,
Rolf-Torsten Kramer,
Maike Lambrecht,
Jasmin Lüdemann,
Matthias Martens,
Michael Meier,
Dorthe Petersen,
Anna Rauschenberg,
Anja Schierbaum,
Janina Schulmeister,
Petra Schütt,
Shevek K. Selbert,
Julia Sotzek,
Sven Thiersch,
Aytüre Türkyilmaz,
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Andreas Wernet,
Doris Wittek,
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Obwohl in den letzten Jahren immer mehr qualitative Studien auch in einem Längsschnittdesign durchgeführt werden, stellen sie in der empirischen Sozial- und Bildungsforschung nach wie vor eine Ausnahme dar. Das Buch bietet eine erste systematische und differenzierte Zusammenführung der unterschiedlichen theoretischen und methodischen Perspektiven sowie forschungspraktischen Erfahrungen bei der Umsetzung von qualitativen Längsschnittstudien. Erkenntnispotentiale und offene Fragen zentraler Ansätze und Ergebnisse aus ausgewählten Forschungsfeldern werden diskutiert und reflektiert.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Barbara Asbrand,
Julia Becher,
Michael Corsten,
Fabian Dietrich,
Lena Dreier,
Tobias Franzheld,
Natalie Grimm,
Jonathan Harth,
Uwe Hericks,
Jochen Kade,
Manuela Keller-Schneider,
Jacqueline Klesse,
Alexandra König,
Rolf-Torsten Kramer,
Maike Lambrecht,
Jasmin Lüdemann,
Matthias Martens,
Michael Meier,
Dorthe Petersen,
Anna Rauschenberg,
Anja Schierbaum,
Janina Schulmeister,
Petra Schütt,
Shevek K. Selbert,
Julia Sotzek,
Sven Thiersch,
Aytüre Türkyilmaz,
Werner Vogd,
Andreas Wernet,
Doris Wittek,
Michael Wutzler
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Das Berufsfeld von Lehrerinnen und Lehrern ist einem steten Wandel unterworfen. Die Anforderungen werden komplexer, die Aufgaben vielfältiger, die Vernetzungen zwischen den Ebenen des Systems differenzierter. Lehrpersonen sind gefordert, sich auf neue Problemlagen (z.B. Migration und Mehrsprachigkeit, neue Unterrichtsformen, Inklusion) einzustellen, ihren Unterricht individuell zu entwickeln und darüber hinaus Verantwortung für die Entwicklung der Schule als Organisation und die eigene Professionalisierung zu übernehmen. Ob diese Anforderungen zur weiteren Professionalisierung oder eher zur Deprofessionalisierung des Lehrerberufs beitragen, ist Gegenstand der Beiträge dieses Hefts.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Berufsfeld von Lehrerinnen und Lehrern ist einem steten Wandel unterworfen. Die Anforderungen werden komplexer, die Aufgaben vielfältiger, die Vernetzungen zwischen den Ebenen des Systems differenzierter. Lehrpersonen sind gefordert, sich auf neue Problemlagen (z.B. Migration und Mehrsprachigkeit, neue Unterrichtsformen, Inklusion) einzustellen, ihren Unterricht individuell zu entwickeln und darüber hinaus Verantwortung für die Entwicklung der Schule als Organisation und die eigene Professionalisierung zu übernehmen. Ob diese Anforderungen zur weiteren Professionalisierung oder eher zur Deprofessionalisierung des Lehrerberufs beitragen, ist Gegenstand der Beiträge dieses Hefts.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bildung wird in der qualitativen Schul- und Unterrichtsforschung als eine zentrale Kategorie betrachtet, um das, was im Kontext von Schule geschieht, angemessen zu beschreiben. Doch wie und wo werden Bildungsprozesse von Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen empirisch greifbar? Welche theoretischen, sozialwissenschaftlich und philosophisch gerahmten Annahmen über die Anlässe und Struktur solcher Prozesse ermöglichen oder behindern den Blick auf das, was im Unterricht geschieht? Die Beiträge dieses Bandes stellen Bezüge zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und rekonstruktiver Schul-, Unterrichts- und Professionsforschung her. Dabei wird deutlich, dass das Ansinnen, Bildung als Prozess, als Transformation und schließlich auch als Selbstzweck des Menschen zu definieren, mehr und mehr in Widerstreit zu einem Bildungssystem gerät, in dem es einseitig um den Nutzwert von Bildung geht. Diskutiert wird, welche bildungstheoretisch fundierten didaktischen Schlussfolgerungen vor diesem Hintergrund heute noch möglich und sinnvoll sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Berufsfeld von Lehrerinnen und Lehrern ist einem steten Wandel unterworfen. Die Anforderungen werden komplexer, die Aufgaben vielfältiger, die Vernetzungen zwischen den Ebenen des Systems differenzierter. Lehrpersonen sind gefordert, sich auf neue Problemlagen (z.B. Migration und Mehrsprachigkeit, neue Unterrichtsformen, Inklusion) einzustellen, ihren Unterricht individuell zu entwickeln und darüber hinaus Verantwortung für die Entwicklung der Schule als Organisation und die eigene Professionalisierung zu übernehmen. Ob diese Anforderungen zur weiteren Professionalisierung oder eher zur Deprofessionalisierung des Lehrerberufs beitragen, ist Gegenstand der Beiträge dieses Hefts.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Berufsfeld von Lehrerinnen und Lehrern ist einem steten Wandel unterworfen. Die Anforderungen werden komplexer, die Aufgaben vielfältiger, die Vernetzungen zwischen den Ebenen des Systems differenzierter. Lehrpersonen sind gefordert, sich auf neue Problemlagen (z.B. Migration und Mehrsprachigkeit, neue Unterrichtsformen, Inklusion) einzustellen, ihren Unterricht individuell zu entwickeln und darüber hinaus Verantwortung für die Entwicklung der Schule als Organisation und die eigene Professionalisierung zu übernehmen. Ob diese Anforderungen zur weiteren Professionalisierung oder eher zur Deprofessionalisierung des Lehrerberufs beitragen, ist Gegenstand der Beiträge dieses Hefts.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Das Berufsfeld von Lehrerinnen und Lehrern ist einem steten Wandel unterworfen. Die Anforderungen werden komplexer, die Aufgaben vielfältiger, die Vernetzungen zwischen den Ebenen des Systems differenzierter. Lehrpersonen sind gefordert, sich auf neue Problemlagen (z.B. Migration und Mehrsprachigkeit, neue Unterrichtsformen, Inklusion) einzustellen, ihren Unterricht individuell zu entwickeln und darüber hinaus Verantwortung für die Entwicklung der Schule als Organisation und die eigene Professionalisierung zu übernehmen. Ob diese Anforderungen zur weiteren Professionalisierung oder eher zur Deprofessionalisierung des Lehrerberufs beitragen, ist Gegenstand der Beiträge dieses Hefts.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Fachkulturforschung existiert bislang vor allem in Bezug auf universitäre Disziplinen. Die Kulturen schulischer Unterrichtsfächer und der Zusammenhang von schulischen Fachkulturen und Unterrichtsqualität (bzw. ‚erfolgreichen’ Bildungsgängen) ist bislang kaum untersucht worden. Dieses Versäumnis greift der Sammelband auf: Im Durchgang durch methodische Überlegungen, Einzelbeschreibungen schulischer Fachkulturen und Perspektiven auf den Zusammenhang von Fachkultur und Bildungsgang wird der Rahmen für eine ‚Fachkulturforschung in der Schule‘ entworfen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Johannes Bastian,
Arno Combe,
Helene Decke-Cornill,
Uwe Gellert,
Uwe Hericks,
Andreas Körber,
Jenny Lüders,
Meinert Meyer,
Kerstin Michalik,
Katharina Müller-Roselius,
Lydia Murmann,
Barbara Schenk,
Matthias Trautmann,
Bodo von Borries,
Katharina Willems
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Fachkulturforschung existiert bislang vor allem in Bezug auf universitäre Disziplinen. Die Kulturen schulischer Unterrichtsfächer und der Zusammenhang von schulischen Fachkulturen und Unterrichtsqualität (bzw. ‚erfolgreichen’ Bildungsgängen) ist bislang kaum untersucht worden. Dieses Versäumnis greift der Sammelband auf: Im Durchgang durch methodische Überlegungen, Einzelbeschreibungen schulischer Fachkulturen und Perspektiven auf den Zusammenhang von Fachkultur und Bildungsgang wird der Rahmen für eine ‚Fachkulturforschung in der Schule‘ entworfen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Johannes Bastian,
Arno Combe,
Helene Decke-Cornill,
Uwe Gellert,
Uwe Hericks,
Andreas Körber,
Jenny Lüders,
Meinert Meyer,
Kerstin Michalik,
Katharina Müller-Roselius,
Lydia Murmann,
Barbara Schenk,
Matthias Trautmann,
Bodo von Borries,
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Fachkulturforschung existiert bislang vor allem in Bezug auf universitäre Disziplinen. Die Kulturen schulischer Unterrichtsfächer und der Zusammenhang von schulischen Fachkulturen und Unterrichtsqualität (bzw. ‚erfolgreichen’ Bildungsgängen) ist bislang kaum untersucht worden. Dieses Versäumnis greift der Sammelband auf: Im Durchgang durch methodische Überlegungen, Einzelbeschreibungen schulischer Fachkulturen und Perspektiven auf den Zusammenhang von Fachkultur und Bildungsgang wird der Rahmen für eine ‚Fachkulturforschung in der Schule‘ entworfen.
Aktualisiert: 2023-07-01
Autor:
Johannes Bastian,
Arno Combe,
Helene Decke-Cornill,
Uwe Gellert,
Uwe Hericks,
Andreas Körber,
Jenny Lüders,
Meinert Meyer,
Kerstin Michalik,
Katharina Müller-Roselius,
Lydia Murmann,
Barbara Schenk,
Matthias Trautmann,
Bodo von Borries,
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Bildung wird in der qualitativen Schul- und Unterrichtsforschung als eine zentrale Kategorie betrachtet, um das, was im Kontext von Schule geschieht, angemessen zu beschreiben. Doch wie und wo werden Bildungsprozesse von Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen empirisch greifbar? Welche theoretischen, sozialwissenschaftlich und philosophisch gerahmten Annahmen über die Anlässe und Struktur solcher Prozesse ermöglichen oder behindern den Blick auf das, was im Unterricht geschieht? Die Beiträge dieses Bandes stellen Bezüge zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und rekonstruktiver Schul-, Unterrichts- und Professionsforschung her. Dabei wird deutlich, dass das Ansinnen, Bildung als Prozess, als Transformation und schließlich auch als Selbstzweck des Menschen zu definieren, mehr und mehr in Widerstreit zu einem Bildungssystem gerät, in dem es einseitig um den Nutzwert von Bildung geht. Diskutiert wird, welche bildungstheoretisch fundierten didaktischen Schlussfolgerungen vor diesem Hintergrund heute noch möglich und sinnvoll sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bildung wird in der qualitativen Schul- und Unterrichtsforschung als eine zentrale Kategorie betrachtet, um das, was im Kontext von Schule geschieht, angemessen zu beschreiben. Doch wie und wo werden Bildungsprozesse von Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen empirisch greifbar? Welche theoretischen, sozialwissenschaftlich und philosophisch gerahmten Annahmen über die Anlässe und Struktur solcher Prozesse ermöglichen oder behindern den Blick auf das, was im Unterricht geschieht? Die Beiträge dieses Bandes stellen Bezüge zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und rekonstruktiver Schul-, Unterrichts- und Professionsforschung her. Dabei wird deutlich, dass das Ansinnen, Bildung als Prozess, als Transformation und schließlich auch als Selbstzweck des Menschen zu definieren, mehr und mehr in Widerstreit zu einem Bildungssystem gerät, in dem es einseitig um den Nutzwert von Bildung geht. Diskutiert wird, welche bildungstheoretisch fundierten didaktischen Schlussfolgerungen vor diesem Hintergrund heute noch möglich und sinnvoll sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Bildung wird in der qualitativen Schul- und Unterrichtsforschung als eine zentrale Kategorie betrachtet, um das, was im Kontext von Schule geschieht, angemessen zu beschreiben. Doch wie und wo werden Bildungsprozesse von Schülerinnen, Schülern und Lehrpersonen empirisch greifbar? Welche theoretischen, sozialwissenschaftlich und philosophisch gerahmten Annahmen über die Anlässe und Struktur solcher Prozesse ermöglichen oder behindern den Blick auf das, was im Unterricht geschieht? Die Beiträge dieses Bandes stellen Bezüge zwischen erziehungswissenschaftlicher Theorie und rekonstruktiver Schul-, Unterrichts- und Professionsforschung her. Dabei wird deutlich, dass das Ansinnen, Bildung als Prozess, als Transformation und schließlich auch als Selbstzweck des Menschen zu definieren, mehr und mehr in Widerstreit zu einem Bildungssystem gerät, in dem es einseitig um den Nutzwert von Bildung geht. Diskutiert wird, welche bildungstheoretisch fundierten didaktischen Schlussfolgerungen vor diesem Hintergrund heute noch möglich und sinnvoll sind.
Aktualisiert: 2023-07-01
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