Im vorliegenden Doppelband ist das lyrische Werk Paul Heyses einschließlich der Übersetzungen in einer Ausgabe zum ersten Mal vollständig versammelt, darunter eines seiner berühmtesten und am meisten verbreiteten Werke, das „Spanische Liederbuch“ (mit den Anteilen Emanuel Geibels). Ausgenommen sind nur jene Gedichte des Literaturnobelpreisträgers, die bereits in Band 5 der dritten Abteilung der Gesamtausgabe und in den fünf Bänden der „Italienischen Dichter in Übersetzungen“ (Abt. V) enthalten sind.
Erstmals wieder abgedruckt werden hier zahlreiche Gedichte aus den Sammlungen „Skizzenbuch“ (1877), „Verse aus Italien“ (1880), „Neue Gedichte und Jugendlieder“ (1897) und „Ein Wintertagebuch“ (1903) sowie aus verschiedenen Auflagen der „Gesammelten Werke“ (seit 1872). Die von Heyse später in keine Sammlung aufgenommenen Stücke aus dem „Deutschen Musen-Almanach“ von 1851 und 1852, aus „Die Braut von Cypern“ (1856) und die Gedichte aus dem Vormärz erlauben es überhaupt erstmals, das lyrische Frühwerk des Dichters in seinem Zusammenhang zu sehen.
Aufgenommen wurden auch alle bekannten Gedichte aus Zeitungen, darunter die satirische Ballade „Thusnelda“ und die lyrische Polemik „Frühlingserwachen“ gegen Frank Wedekind. Der Band enthält außerdem die orientalische Dichtung „Liebeszauber“ – mit einigen Beispielseiten aus der von Frank Kirchbach illustrierten Prachtausgabe von 1889 – und die erste Fassung dieser Verserzählung, die unter dem Titel „Das Gegengift“ aus dem Nachlass veröffentlicht wurde. Eine Reihe von ‚Zeitgedichten‘, lyrischen Grüßen an Freunde und Sprüchen runden die Sammlung von Heyses Lyrik ab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Im vorliegenden Doppelband ist das lyrische Werk Paul Heyses einschließlich der Übersetzungen in einer Ausgabe zum ersten Mal vollständig versammelt, darunter eines seiner berühmtesten und am meisten verbreiteten Werke, das „Spanische Liederbuch“ (mit den Anteilen Emanuel Geibels). Ausgenommen sind nur jene Gedichte des Literaturnobelpreisträgers, die bereits in Band 5 der dritten Abteilung der Gesamtausgabe und in den fünf Bänden der „Italienischen Dichter in Übersetzungen“ (Abt. V) enthalten sind.
Erstmals wieder abgedruckt werden hier zahlreiche Gedichte aus den Sammlungen „Skizzenbuch“ (1877), „Verse aus Italien“ (1880), „Neue Gedichte und Jugendlieder“ (1897) und „Ein Wintertagebuch“ (1903) sowie aus verschiedenen Auflagen der „Gesammelten Werke“ (seit 1872). Die von Heyse später in keine Sammlung aufgenommenen Stücke aus dem „Deutschen Musen-Almanach“ von 1851 und 1852, aus „Die Braut von Cypern“ (1856) und die Gedichte aus dem Vormärz erlauben es überhaupt erstmals, das lyrische Frühwerk des Dichters in seinem Zusammenhang zu sehen.
Aufgenommen wurden auch alle bekannten Gedichte aus Zeitungen, darunter die satirische Ballade „Thusnelda“ und die lyrische Polemik „Frühlingserwachen“ gegen Frank Wedekind. Der Band enthält außerdem die orientalische Dichtung „Liebeszauber“ – mit einigen Beispielseiten aus der von Frank Kirchbach illustrierten Prachtausgabe von 1889 – und die erste Fassung dieser Verserzählung, die unter dem Titel „Das Gegengift“ aus dem Nachlass veröffentlicht wurde. Eine Reihe von ‚Zeitgedichten‘, lyrischen Grüßen an Freunde und Sprüchen runden die Sammlung von Heyses Lyrik ab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwei der wichtigsten Schriftstellerbriefwechsel C. F. Meyers - erstmals vollständig ediert und kommentiert.
In den 1870er Jahren machte C.F. Meyer die Bekanntschaft der beiden eng befreundeten Schriftsteller Hermann Lingg und Paul Heyse, die seit der Gründung 1854 Mitglieder des »Münchner Dichterkreises« waren. Der von Emanuel Geibel entdeckte Lingg galt vielen als einer der herausragendsten Lyriker seiner Zeit, während Heyse spätestens nach 1870 geradezu als »Dichterfürst« verehrt wurde, dessen Novellen und Dramen allgemein bewundert wurden. C. F. Meyer hingegen stand um 1875 herum erst am Anfang seiner literarischen Laufbahn. In den bis in die 1890er Jahre reichenden Korrespondenzen spiegelt sich auch Meyers Aufstieg vom Geheimtipp zur Berühmtheit. Während Meyers Briefwechsel mit dem empfindsamen Lingg von tiefer gegenseitiger Zuneigung geprägt ist, zeugt der briefliche Dialog mit Heyse oft von Asymmetrie und Ambivalenz: Heyse neigt zu einer dominanten Haltung, was u. a. in der Kritik an Meyers Novellistik zum Ausdruck kommt, während Meyer nie aus der Rolle des unterwürfigen Novizen herausfindet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Zwei der wichtigsten Schriftstellerbriefwechsel C. F. Meyers - erstmals vollständig ediert und kommentiert.
In den 1870er Jahren machte C.F. Meyer die Bekanntschaft der beiden eng befreundeten Schriftsteller Hermann Lingg und Paul Heyse, die seit der Gründung 1854 Mitglieder des »Münchner Dichterkreises« waren. Der von Emanuel Geibel entdeckte Lingg galt vielen als einer der herausragendsten Lyriker seiner Zeit, während Heyse spätestens nach 1870 geradezu als »Dichterfürst« verehrt wurde, dessen Novellen und Dramen allgemein bewundert wurden. C. F. Meyer hingegen stand um 1875 herum erst am Anfang seiner literarischen Laufbahn. In den bis in die 1890er Jahre reichenden Korrespondenzen spiegelt sich auch Meyers Aufstieg vom Geheimtipp zur Berühmtheit. Während Meyers Briefwechsel mit dem empfindsamen Lingg von tiefer gegenseitiger Zuneigung geprägt ist, zeugt der briefliche Dialog mit Heyse oft von Asymmetrie und Ambivalenz: Heyse neigt zu einer dominanten Haltung, was u. a. in der Kritik an Meyers Novellistik zum Ausdruck kommt, während Meyer nie aus der Rolle des unterwürfigen Novizen herausfindet.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der vorliegende Doppelband aus der Gesamtausgabe der Werke Paul Heyses enthält die nicht-fiktionalen Schriften des Literaturnobelpreisträgers: Einleitungen zu eigenen und fremden Werken, Rezensionen, Aufsätze zur Kunst sowie politische und kulturpolitische Zeitungsbeiträge. Diese Schriften sind bis heute nie gesammelt worden, obwohl sie einen hochinteressanten Einblick in Heyses schwieriges Jahrhundert bieten. Zu den bedeutendsten Texten zählt das Vorwort zum "Deutschen Novellenschatz" mit seiner Novellenpoetik, aber auch die Einführungen zu den einzelnen Erzählungen in den beiden Folgen des "Novellenschatzes" bieten lohnendes Material zur Gattung und vor allem einen eigenen, ungewohnten Blick auf die Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Bekannt, aber selten dokumentiert, ist der politisch liberale Heyse: Hier nachlesbar ist seine Verwahrung gegen die autoritären Interventionen in die Kultur, etwa im berühmten Anzengruber-Streit, aber auch seine Ablehnung jeder Theaterzensur (deren Opfer er selbst geworden ist). Ein anderes politisches Engagement war bisher nur Kennern bekannt: sein Einsatz für die Lösung Schleswig-Holsteins von Dänemark.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der vorliegende Doppelband aus der Gesamtausgabe der Werke Paul Heyses enthält die nicht-fiktionalen Schriften des Literaturnobelpreisträgers: Einleitungen zu eigenen und fremden Werken, Rezensionen, Aufsätze zur Kunst sowie politische und kulturpolitische Zeitungsbeiträge. Diese Schriften sind bis heute nie gesammelt worden, obwohl sie einen hochinteressanten Einblick in Heyses schwieriges Jahrhundert bieten. Zu den bedeutendsten Texten zählt das Vorwort zum "Deutschen Novellenschatz" mit seiner Novellenpoetik, aber auch die Einführungen zu den einzelnen Erzählungen in den beiden Folgen des "Novellenschatzes" bieten lohnendes Material zur Gattung und vor allem einen eigenen, ungewohnten Blick auf die Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Bekannt, aber selten dokumentiert, ist der politisch liberale Heyse: Hier nachlesbar ist seine Verwahrung gegen die autoritären Interventionen in die Kultur, etwa im berühmten Anzengruber-Streit, aber auch seine Ablehnung jeder Theaterzensur (deren Opfer er selbst geworden ist). Ein anderes politisches Engagement war bisher nur Kennern bekannt: sein Einsatz für die Lösung Schleswig-Holsteins von Dänemark.
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Der vorliegende Doppelband aus der Gesamtausgabe der Werke Paul Heyses enthält die nicht-fiktionalen Schriften des Literaturnobelpreisträgers: Einleitungen zu eigenen und fremden Werken, Rezensionen, Aufsätze zur Kunst sowie politische und kulturpolitische Zeitungsbeiträge. Diese Schriften sind bis heute nie gesammelt worden, obwohl sie einen hochinteressanten Einblick in Heyses schwieriges Jahrhundert bieten. Zu den bedeutendsten Texten zählt das Vorwort zum "Deutschen Novellenschatz" mit seiner Novellenpoetik, aber auch die Einführungen zu den einzelnen Erzählungen in den beiden Folgen des "Novellenschatzes" bieten lohnendes Material zur Gattung und vor allem einen eigenen, ungewohnten Blick auf die Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Bekannt, aber selten dokumentiert, ist der politisch liberale Heyse: Hier nachlesbar ist seine Verwahrung gegen die autoritären Interventionen in die Kultur, etwa im berühmten Anzengruber-Streit, aber auch seine Ablehnung jeder Theaterzensur (deren Opfer er selbst geworden ist). Ein anderes politisches Engagement war bisher nur Kennern bekannt: sein Einsatz für die Lösung Schleswig-Holsteins von Dänemark.
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1924, zehn Jahre nach Paul Heyses Tod, unternahm der Literaturhistoriker Erich Petzet den Versuch, den Dichter wieder zu entdecken. Die bei Cotta erscheinende Werkausgabe sollte in drei Reihen ein umfassendes Bild vom erfolgreichsten Autor der Kultur-, Literatur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts und ersten deutschen Nobelpreistrügers geben. Erich Petzets Arbeit blieb die einzige von einem erfahrenen Literaturhistoriker und Herausgeber betreute Werkdition Paul Hexses, die Anspruch auf repräsentative Gültigkeit erheben konnte, jedoch nicht auf Vollständigkeit.
Die Erweiterung der Petzet-Ausgabe um drei Reihen versucht nun, diesen Mangel aufzuarbeiten: Mit Ausnahme der ungedruckten Dramen und Tagebücher enthält die geplante Gesamtausgabe - die erste, die diesen Namen verdient - alle auffindbaren Romane, Novellen, Dramen, Gedichte, Übersetzungen und Essays von Heyse.
Die Reihen 1-3 liegen als Nachdruck der Cotta-Ausgabe vor. In der Reihe 4 erscheinen Novellen, Erzählungen, Gedichte und Essays, ebenso Übersetzungen (u.a. zu Shakespeare) und ein Register aller vorher erschienenen Reihen. Reihe 5 enthält die mustergültigen Übertragungen italienischer Dichter des 18. Jh. (hier fand auch das "Italienische Liederbuch" Eingang), die zu den klassischen Werken deutscher Übersetzungsliteratur zählen. Die sämtlichen Dramen Heyses bilden den Abschluß dieser Ausgabe.****************Erich Petzet's edition of Paul Heyse's works has remained the only authoritative edition prepared by a competent literary historian and editor, although without any claim to comprehensiveness. The extension by three series of this edition attempts to answer to this need. The projected complete edition, the first to warrant this name, will contain all of Heyse's extant novels, novellas, dramas, poems, translations and essays, excluding the unprinted dramas and diaries.
Aktualisiert: 2023-06-30
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1924, zehn Jahre nach Paul Heyses Tod, unternahm der Literaturhistoriker Erich Petzet den Versuch, den Dichter wieder zu entdecken. Die bei Cotta erscheinende Werkausgabe sollte in drei Reihen ein umfassendes Bild vom erfolgreichsten Autor der Kultur-, Literatur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts und ersten deutschen Nobelpreistrügers geben. Erich Petzets Arbeit blieb die einzige von einem erfahrenen Literaturhistoriker und Herausgeber betreute Werkdition Paul Hexses, die Anspruch auf repräsentative Gültigkeit erheben konnte, jedoch nicht auf Vollständigkeit.
Die Erweiterung der Petzet-Ausgabe um drei Reihen versucht nun, diesen Mangel aufzuarbeiten: Mit Ausnahme der ungedruckten Dramen und Tagebücher enthält die geplante Gesamtausgabe - die erste, die diesen Namen verdient - alle auffindbaren Romane, Novellen, Dramen, Gedichte, Übersetzungen und Essays von Heyse.
Die Reihen 1-3 liegen als Nachdruck der Cotta-Ausgabe vor. In der Reihe 4 erscheinen Novellen, Erzählungen, Gedichte und Essays, ebenso Übersetzungen (u.a. zu Shakespeare) und ein Register aller vorher erschienenen Reihen. Reihe 5 enthält die mustergültigen Übertragungen italienischer Dichter des 18. Jh. (hier fand auch das "Italienische Liederbuch" Eingang), die zu den klassischen Werken deutscher Übersetzungsliteratur zählen. Die sämtlichen Dramen Heyses bilden den Abschluß dieser Ausgabe.****************Erich Petzet's edition of Paul Heyse's works has remained the only authoritative edition prepared by a competent literary historian and editor, although without any claim to comprehensiveness. The extension by three series of this edition attempts to answer to this need. The projected complete edition, the first to warrant this name, will contain all of Heyse's extant novels, novellas, dramas, poems, translations and essays, excluding the unprinted dramas and diaries.
Aktualisiert: 2023-06-30
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1924, zehn Jahre nach Paul Heyses Tod, unternahm der Literaturhistoriker Erich Petzet den Versuch, den Dichter wieder zu entdecken. Die bei Cotta erscheinende Werkausgabe sollte in drei Reihen ein umfassendes Bild vom erfolgreichsten Autor der Kultur-, Literatur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts und ersten deutschen Nobelpreistrügers geben. Erich Petzets Arbeit blieb die einzige von einem erfahrenen Literaturhistoriker und Herausgeber betreute Werkdition Paul Hexses, die Anspruch auf repräsentative Gültigkeit erheben konnte, jedoch nicht auf Vollständigkeit.
Die Erweiterung der Petzet-Ausgabe um drei Reihen versucht nun, diesen Mangel aufzuarbeiten: Mit Ausnahme der ungedruckten Dramen und Tagebücher enthält die geplante Gesamtausgabe - die erste, die diesen Namen verdient - alle auffindbaren Romane, Novellen, Dramen, Gedichte, Übersetzungen und Essays von Heyse.
Die Reihen 1-3 liegen als Nachdruck der Cotta-Ausgabe vor. In der Reihe 4 erscheinen Novellen, Erzählungen, Gedichte und Essays, ebenso Übersetzungen (u.a. zu Shakespeare) und ein Register aller vorher erschienenen Reihen. Reihe 5 enthält die mustergültigen Übertragungen italienischer Dichter des 18. Jh. (hier fand auch das "Italienische Liederbuch" Eingang), die zu den klassischen Werken deutscher Übersetzungsliteratur zählen. Die sämtlichen Dramen Heyses bilden den Abschluß dieser Ausgabe.****************Erich Petzet's edition of Paul Heyse's works has remained the only authoritative edition prepared by a competent literary historian and editor, although without any claim to comprehensiveness. The extension by three series of this edition attempts to answer to this need. The projected complete edition, the first to warrant this name, will contain all of Heyse's extant novels, novellas, dramas, poems, translations and essays, excluding the unprinted dramas and diaries.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Der letzte Band der Reihe bietet darüber hinaus die längst fällige Hilfeleistung zur Orientierung im Dickicht der H.-Ausgaben, Verzeichnisse zu den Romanen, Novellen und Erzählungen; Inhaltsverzeichnisse der Lyrikbande sowie ein unentbehrliches Register der einzelnen Gedichte. Ein gelungener Versuch des Herausgebers M. Bernauer, Persönlichkeit und Werk H.s im zeitgenössischen Kontext neu zu verorten, rundet die ganze Reihe ab.“ (Urszula Banter, Wroclaw, Germanistik Band 56, Heft 3-4)
Der vorliegende Doppelband enthält die Übersetzungen Paul Heyses, soweit sie nicht in den Lyrik-Bänden III/5 und IV/8 oder in der V. Abteilung (Italienische Dichter) enthalten sind. Für die von Friedrich Bodenstedt besorgte Ausgabe von Shakespeare entstanden die deutschen Fassungen von „Antonius und Kleopatra“ (1867) und „Timon von Athen“ (1868). Drei offene Briefe von Ludwig Fulda, Heyse und Adolf Wilbrandt über den Schlegel-Tieck’schen Shakespeare ergänzen den erstmaligen Neudruck von Heyses Übertragungen.
Gänzlich vergessen war bis vor kurzem die Übersetzung von Niccolò Machiavellis „Märchen vom Teufel, der eine Frau genommen“. Wie dieses Märchen in der letzten Lebenszeit des Schriftstellers entstanden sind die Übertragungen dreier Renaissance-Lustspiele (Ariost, Lorenzino de Medici und Machiavelli), die posthum herauskamen, sowie die „Italienischen Volksmärchen“. Der Band wird durch eine Nachlese beschlossen, frühe Gedichten und Aufsätze aus der Zeitschrift „Der Gesellschafter“ und einem in der Buchausgabe gestrichenen Kapitel aus dem Roman „Kinder der Welt“.
Der Band enthält überdies mehrere Register zur Erschließung der Texte der Abteilungen I bis IV: ein Register der Romane, Novellen und Märchen, das auch die ersten Drucke in Buchform sowie die Druckorte in den „Gesammelten Werken“ und in der „Wohlfeilen Ausgabe“ aufführt, Inhaltsverzeichnisse der Novellensammlungen und der drei Ausgaben sowie der Lyrikbände, ein Register der Gedichttitel und -anfänge sowie ein Register der übersetzten Autoren. Ein editorisches Nachwort zu den Abteilungen I bis IV und ein Essay über Heyse schließen die Abteilung ab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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„Der letzte Band der Reihe bietet darüber hinaus die längst fällige Hilfeleistung zur Orientierung im Dickicht der H.-Ausgaben, Verzeichnisse zu den Romanen, Novellen und Erzählungen; Inhaltsverzeichnisse der Lyrikbande sowie ein unentbehrliches Register der einzelnen Gedichte. Ein gelungener Versuch des Herausgebers M. Bernauer, Persönlichkeit und Werk H.s im zeitgenössischen Kontext neu zu verorten, rundet die ganze Reihe ab.“ (Urszula Banter, Wroclaw, Germanistik Band 56, Heft 3-4)
Der vorliegende Doppelband enthält die Übersetzungen Paul Heyses, soweit sie nicht in den Lyrik-Bänden III/5 und IV/8 oder in der V. Abteilung (Italienische Dichter) enthalten sind. Für die von Friedrich Bodenstedt besorgte Ausgabe von Shakespeare entstanden die deutschen Fassungen von „Antonius und Kleopatra“ (1867) und „Timon von Athen“ (1868). Drei offene Briefe von Ludwig Fulda, Heyse und Adolf Wilbrandt über den Schlegel-Tieck’schen Shakespeare ergänzen den erstmaligen Neudruck von Heyses Übertragungen.
Gänzlich vergessen war bis vor kurzem die Übersetzung von Niccolò Machiavellis „Märchen vom Teufel, der eine Frau genommen“. Wie dieses Märchen in der letzten Lebenszeit des Schriftstellers entstanden sind die Übertragungen dreier Renaissance-Lustspiele (Ariost, Lorenzino de Medici und Machiavelli), die posthum herauskamen, sowie die „Italienischen Volksmärchen“. Der Band wird durch eine Nachlese beschlossen, frühe Gedichten und Aufsätze aus der Zeitschrift „Der Gesellschafter“ und einem in der Buchausgabe gestrichenen Kapitel aus dem Roman „Kinder der Welt“.
Der Band enthält überdies mehrere Register zur Erschließung der Texte der Abteilungen I bis IV: ein Register der Romane, Novellen und Märchen, das auch die ersten Drucke in Buchform sowie die Druckorte in den „Gesammelten Werken“ und in der „Wohlfeilen Ausgabe“ aufführt, Inhaltsverzeichnisse der Novellensammlungen und der drei Ausgaben sowie der Lyrikbände, ein Register der Gedichttitel und -anfänge sowie ein Register der übersetzten Autoren. Ein editorisches Nachwort zu den Abteilungen I bis IV und ein Essay über Heyse schließen die Abteilung ab.
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„Der letzte Band der Reihe bietet darüber hinaus die längst fällige Hilfeleistung zur Orientierung im Dickicht der H.-Ausgaben, Verzeichnisse zu den Romanen, Novellen und Erzählungen; Inhaltsverzeichnisse der Lyrikbande sowie ein unentbehrliches Register der einzelnen Gedichte. Ein gelungener Versuch des Herausgebers M. Bernauer, Persönlichkeit und Werk H.s im zeitgenössischen Kontext neu zu verorten, rundet die ganze Reihe ab.“ (Urszula Banter, Wroclaw, Germanistik Band 56, Heft 3-4)
Der vorliegende Doppelband enthält die Übersetzungen Paul Heyses, soweit sie nicht in den Lyrik-Bänden III/5 und IV/8 oder in der V. Abteilung (Italienische Dichter) enthalten sind. Für die von Friedrich Bodenstedt besorgte Ausgabe von Shakespeare entstanden die deutschen Fassungen von „Antonius und Kleopatra“ (1867) und „Timon von Athen“ (1868). Drei offene Briefe von Ludwig Fulda, Heyse und Adolf Wilbrandt über den Schlegel-Tieck’schen Shakespeare ergänzen den erstmaligen Neudruck von Heyses Übertragungen.
Gänzlich vergessen war bis vor kurzem die Übersetzung von Niccolò Machiavellis „Märchen vom Teufel, der eine Frau genommen“. Wie dieses Märchen in der letzten Lebenszeit des Schriftstellers entstanden sind die Übertragungen dreier Renaissance-Lustspiele (Ariost, Lorenzino de Medici und Machiavelli), die posthum herauskamen, sowie die „Italienischen Volksmärchen“. Der Band wird durch eine Nachlese beschlossen, frühe Gedichten und Aufsätze aus der Zeitschrift „Der Gesellschafter“ und einem in der Buchausgabe gestrichenen Kapitel aus dem Roman „Kinder der Welt“.
Der Band enthält überdies mehrere Register zur Erschließung der Texte der Abteilungen I bis IV: ein Register der Romane, Novellen und Märchen, das auch die ersten Drucke in Buchform sowie die Druckorte in den „Gesammelten Werken“ und in der „Wohlfeilen Ausgabe“ aufführt, Inhaltsverzeichnisse der Novellensammlungen und der drei Ausgaben sowie der Lyrikbände, ein Register der Gedichttitel und -anfänge sowie ein Register der übersetzten Autoren. Ein editorisches Nachwort zu den Abteilungen I bis IV und ein Essay über Heyse schließen die Abteilung ab.
Aktualisiert: 2023-06-30
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1924, zehn Jahre nach Paul Heyses Tod, unternahm der Literaturhistoriker Erich Petzet den Versuch, den Dichter wieder zu entdecken. Die bei Cotta erscheinende Werkausgabe sollte in drei Reihen ein umfassendes Bild vom erfolgreichsten Autor der Kultur-, Literatur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts und ersten deutschen Nobelpreistrügers geben. Erich Petzets Arbeit blieb die einzige von einem erfahrenen Literaturhistoriker und Herausgeber betreute Werkdition Paul Hexses, die Anspruch auf repräsentative Gültigkeit erheben konnte, jedoch nicht auf Vollständigkeit.
Die Erweiterung der Petzet-Ausgabe um drei Reihen versucht nun, diesen Mangel aufzuarbeiten: Mit Ausnahme der ungedruckten Dramen und Tagebücher enthält die geplante Gesamtausgabe - die erste, die diesen Namen verdient - alle auffindbaren Romane, Novellen, Dramen, Gedichte, Übersetzungen und Essays von Heyse.
Die Reihen 1-3 liegen als Nachdruck der Cotta-Ausgabe vor. In der Reihe 4 erscheinen Novellen, Erzählungen, Gedichte und Essays, ebenso Übersetzungen (u.a. zu Shakespeare) und ein Register aller vorher erschienenen Reihen. Reihe 5 enthält die mustergültigen Übertragungen italienischer Dichter des 18. Jh. (hier fand auch das "Italienische Liederbuch" Eingang), die zu den klassischen Werken deutscher Übersetzungsliteratur zählen. Die sämtlichen Dramen Heyses bilden den Abschluß dieser Ausgabe.****************Erich Petzet's edition of Paul Heyse's works has remained the only authoritative edition prepared by a competent literary historian and editor, although without any claim to comprehensiveness. The extension by three series of this edition attempts to answer to this need. The projected complete edition, the first to warrant this name, will contain all of Heyse's extant novels, novellas, dramas, poems, translations and essays, excluding the unprinted dramas and diaries.
Aktualisiert: 2023-06-29
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1924, zehn Jahre nach Paul Heyses Tod, unternahm der Literaturhistoriker Erich Petzet den Versuch, den Dichter wieder zu entdecken. Die bei Cotta erscheinende Werkausgabe sollte in drei Reihen ein umfassendes Bild vom erfolgreichsten Autor der Kultur-, Literatur- und Geistesgeschichte des 19. Jahrhunderts und ersten deutschen Nobelpreistrügers geben. Erich Petzets Arbeit blieb die einzige von einem erfahrenen Literaturhistoriker und Herausgeber betreute Werkdition Paul Hexses, die Anspruch auf repräsentative Gültigkeit erheben konnte, jedoch nicht auf Vollständigkeit.
Die Erweiterung der Petzet-Ausgabe um drei Reihen versucht nun, diesen Mangel aufzuarbeiten: Mit Ausnahme der ungedruckten Dramen und Tagebücher enthält die geplante Gesamtausgabe - die erste, die diesen Namen verdient - alle auffindbaren Romane, Novellen, Dramen, Gedichte, Übersetzungen und Essays von Heyse.
Die Reihen 1-3 liegen als Nachdruck der Cotta-Ausgabe vor. In der Reihe 4 erscheinen Novellen, Erzählungen, Gedichte und Essays, ebenso Übersetzungen (u.a. zu Shakespeare) und ein Register aller vorher erschienenen Reihen. Reihe 5 enthält die mustergültigen Übertragungen italienischer Dichter des 18. Jh. (hier fand auch das "Italienische Liederbuch" Eingang), die zu den klassischen Werken deutscher Übersetzungsliteratur zählen. Die sämtlichen Dramen Heyses bilden den Abschluß dieser Ausgabe.****************Erich Petzet's edition of Paul Heyse's works has remained the only authoritative edition prepared by a competent literary historian and editor, although without any claim to comprehensiveness. The extension by three series of this edition attempts to answer to this need. The projected complete edition, the first to warrant this name, will contain all of Heyse's extant novels, novellas, dramas, poems, translations and essays, excluding the unprinted dramas and diaries.
Aktualisiert: 2023-06-29
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„Der letzte Band der Reihe bietet darüber hinaus die längst fällige Hilfeleistung zur Orientierung im Dickicht der H.-Ausgaben, Verzeichnisse zu den Romanen, Novellen und Erzählungen; Inhaltsverzeichnisse der Lyrikbande sowie ein unentbehrliches Register der einzelnen Gedichte. Ein gelungener Versuch des Herausgebers M. Bernauer, Persönlichkeit und Werk H.s im zeitgenössischen Kontext neu zu verorten, rundet die ganze Reihe ab.“ (Urszula Banter, Wroclaw, Germanistik Band 56, Heft 3-4)
Der vorliegende Doppelband enthält die Übersetzungen Paul Heyses, soweit sie nicht in den Lyrik-Bänden III/5 und IV/8 oder in der V. Abteilung (Italienische Dichter) enthalten sind. Für die von Friedrich Bodenstedt besorgte Ausgabe von Shakespeare entstanden die deutschen Fassungen von „Antonius und Kleopatra“ (1867) und „Timon von Athen“ (1868). Drei offene Briefe von Ludwig Fulda, Heyse und Adolf Wilbrandt über den Schlegel-Tieck’schen Shakespeare ergänzen den erstmaligen Neudruck von Heyses Übertragungen.
Gänzlich vergessen war bis vor kurzem die Übersetzung von Niccolò Machiavellis „Märchen vom Teufel, der eine Frau genommen“. Wie dieses Märchen in der letzten Lebenszeit des Schriftstellers entstanden sind die Übertragungen dreier Renaissance-Lustspiele (Ariost, Lorenzino de Medici und Machiavelli), die posthum herauskamen, sowie die „Italienischen Volksmärchen“. Der Band wird durch eine Nachlese beschlossen, frühe Gedichten und Aufsätze aus der Zeitschrift „Der Gesellschafter“ und einem in der Buchausgabe gestrichenen Kapitel aus dem Roman „Kinder der Welt“.
Der Band enthält überdies mehrere Register zur Erschließung der Texte der Abteilungen I bis IV: ein Register der Romane, Novellen und Märchen, das auch die ersten Drucke in Buchform sowie die Druckorte in den „Gesammelten Werken“ und in der „Wohlfeilen Ausgabe“ aufführt, Inhaltsverzeichnisse der Novellensammlungen und der drei Ausgaben sowie der Lyrikbände, ein Register der Gedichttitel und -anfänge sowie ein Register der übersetzten Autoren. Ein editorisches Nachwort zu den Abteilungen I bis IV und ein Essay über Heyse schließen die Abteilung ab.
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„Der letzte Band der Reihe bietet darüber hinaus die längst fällige Hilfeleistung zur Orientierung im Dickicht der H.-Ausgaben, Verzeichnisse zu den Romanen, Novellen und Erzählungen; Inhaltsverzeichnisse der Lyrikbande sowie ein unentbehrliches Register der einzelnen Gedichte. Ein gelungener Versuch des Herausgebers M. Bernauer, Persönlichkeit und Werk H.s im zeitgenössischen Kontext neu zu verorten, rundet die ganze Reihe ab.“ (Urszula Banter, Wroclaw, Germanistik Band 56, Heft 3-4)
Der vorliegende Doppelband enthält die Übersetzungen Paul Heyses, soweit sie nicht in den Lyrik-Bänden III/5 und IV/8 oder in der V. Abteilung (Italienische Dichter) enthalten sind. Für die von Friedrich Bodenstedt besorgte Ausgabe von Shakespeare entstanden die deutschen Fassungen von „Antonius und Kleopatra“ (1867) und „Timon von Athen“ (1868). Drei offene Briefe von Ludwig Fulda, Heyse und Adolf Wilbrandt über den Schlegel-Tieck’schen Shakespeare ergänzen den erstmaligen Neudruck von Heyses Übertragungen.
Gänzlich vergessen war bis vor kurzem die Übersetzung von Niccolò Machiavellis „Märchen vom Teufel, der eine Frau genommen“. Wie dieses Märchen in der letzten Lebenszeit des Schriftstellers entstanden sind die Übertragungen dreier Renaissance-Lustspiele (Ariost, Lorenzino de Medici und Machiavelli), die posthum herauskamen, sowie die „Italienischen Volksmärchen“. Der Band wird durch eine Nachlese beschlossen, frühe Gedichten und Aufsätze aus der Zeitschrift „Der Gesellschafter“ und einem in der Buchausgabe gestrichenen Kapitel aus dem Roman „Kinder der Welt“.
Der Band enthält überdies mehrere Register zur Erschließung der Texte der Abteilungen I bis IV: ein Register der Romane, Novellen und Märchen, das auch die ersten Drucke in Buchform sowie die Druckorte in den „Gesammelten Werken“ und in der „Wohlfeilen Ausgabe“ aufführt, Inhaltsverzeichnisse der Novellensammlungen und der drei Ausgaben sowie der Lyrikbände, ein Register der Gedichttitel und -anfänge sowie ein Register der übersetzten Autoren. Ein editorisches Nachwort zu den Abteilungen I bis IV und ein Essay über Heyse schließen die Abteilung ab.
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Der vorliegende Doppelband enthält die Übersetzungen Paul Heyses, soweit sie nicht in den Lyrik-Bänden III/5 und IV/8 oder in der V. Abteilung (Italienische Dichter) enthalten sind. Für die von Friedrich Bodenstedt besorgte Ausgabe von Shakespeare entstanden die deutschen Fassungen von „Antonius und Kleopatra“ (1867) und „Timon von Athen“ (1868). Drei offene Briefe von Ludwig Fulda, Heyse und Adolf Wilbrandt über den Schlegel-Tieck’schen Shakespeare ergänzen den erstmaligen Neudruck von Heyses Übertragungen.
Gänzlich vergessen war bis vor kurzem die Übersetzung von Niccolò Machiavellis „Märchen vom Teufel, der eine Frau genommen“. Wie dieses Märchen in der letzten Lebenszeit des Schriftstellers entstanden sind die Übertragungen dreier Renaissance-Lustspiele (Ariost, Lorenzino de Medici und Machiavelli), die posthum herauskamen, sowie die „Italienischen Volksmärchen“. Der Band wird durch eine Nachlese beschlossen, frühe Gedichten und Aufsätze aus der Zeitschrift „Der Gesellschafter“ und einem in der Buchausgabe gestrichenen Kapitel aus dem Roman „Kinder der Welt“.
Der Band enthält überdies mehrere Register zur Erschließung der Texte der Abteilungen I bis IV: ein Register der Romane, Novellen und Märchen, das auch die ersten Drucke in Buchform sowie die Druckorte in den „Gesammelten Werken“ und in der „Wohlfeilen Ausgabe“ aufführt, Inhaltsverzeichnisse der Novellensammlungen und der drei Ausgaben sowie der Lyrikbände, ein Register der Gedichttitel und -anfänge sowie ein Register der übersetzten Autoren. Ein editorisches Nachwort zu den Abteilungen I bis IV und ein Essay über Heyse schließen die Abteilung ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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„Der letzte Band der Reihe bietet darüber hinaus die längst fällige Hilfeleistung zur Orientierung im Dickicht der H.-Ausgaben, Verzeichnisse zu den Romanen, Novellen und Erzählungen; Inhaltsverzeichnisse der Lyrikbande sowie ein unentbehrliches Register der einzelnen Gedichte. Ein gelungener Versuch des Herausgebers M. Bernauer, Persönlichkeit und Werk H.s im zeitgenössischen Kontext neu zu verorten, rundet die ganze Reihe ab.“ (Urszula Banter, Wroclaw, Germanistik Band 56, Heft 3-4)
Der vorliegende Doppelband enthält die Übersetzungen Paul Heyses, soweit sie nicht in den Lyrik-Bänden III/5 und IV/8 oder in der V. Abteilung (Italienische Dichter) enthalten sind. Für die von Friedrich Bodenstedt besorgte Ausgabe von Shakespeare entstanden die deutschen Fassungen von „Antonius und Kleopatra“ (1867) und „Timon von Athen“ (1868). Drei offene Briefe von Ludwig Fulda, Heyse und Adolf Wilbrandt über den Schlegel-Tieck’schen Shakespeare ergänzen den erstmaligen Neudruck von Heyses Übertragungen.
Gänzlich vergessen war bis vor kurzem die Übersetzung von Niccolò Machiavellis „Märchen vom Teufel, der eine Frau genommen“. Wie dieses Märchen in der letzten Lebenszeit des Schriftstellers entstanden sind die Übertragungen dreier Renaissance-Lustspiele (Ariost, Lorenzino de Medici und Machiavelli), die posthum herauskamen, sowie die „Italienischen Volksmärchen“. Der Band wird durch eine Nachlese beschlossen, frühe Gedichten und Aufsätze aus der Zeitschrift „Der Gesellschafter“ und einem in der Buchausgabe gestrichenen Kapitel aus dem Roman „Kinder der Welt“.
Der Band enthält überdies mehrere Register zur Erschließung der Texte der Abteilungen I bis IV: ein Register der Romane, Novellen und Märchen, das auch die ersten Drucke in Buchform sowie die Druckorte in den „Gesammelten Werken“ und in der „Wohlfeilen Ausgabe“ aufführt, Inhaltsverzeichnisse der Novellensammlungen und der drei Ausgaben sowie der Lyrikbände, ein Register der Gedichttitel und -anfänge sowie ein Register der übersetzten Autoren. Ein editorisches Nachwort zu den Abteilungen I bis IV und ein Essay über Heyse schließen die Abteilung ab.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Der vorliegende Doppelband aus der Gesamtausgabe der Werke Paul Heyses enthält die nicht-fiktionalen Schriften des Literaturnobelpreisträgers: Einleitungen zu eigenen und fremden Werken, Rezensionen, Aufsätze zur Kunst sowie politische und kulturpolitische Zeitungsbeiträge. Diese Schriften sind bis heute nie gesammelt worden, obwohl sie einen hochinteressanten Einblick in Heyses schwieriges Jahrhundert bieten. Zu den bedeutendsten Texten zählt das Vorwort zum "Deutschen Novellenschatz" mit seiner Novellenpoetik, aber auch die Einführungen zu den einzelnen Erzählungen in den beiden Folgen des "Novellenschatzes" bieten lohnendes Material zur Gattung und vor allem einen eigenen, ungewohnten Blick auf die Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts.
Bekannt, aber selten dokumentiert, ist der politisch liberale Heyse: Hier nachlesbar ist seine Verwahrung gegen die autoritären Interventionen in die Kultur, etwa im berühmten Anzengruber-Streit, aber auch seine Ablehnung jeder Theaterzensur (deren Opfer er selbst geworden ist). Ein anderes politisches Engagement war bisher nur Kennern bekannt: sein Einsatz für die Lösung Schleswig-Holsteins von Dänemark.
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