In Friedrich Dürrenmatts Werk und in seinen Bildern öffnet sich eine ganze Welt. Als Leitmotiv über der Spiezer Tagung 2020 stand «Kosmos Dürrenmatt». Die hier versammelten Beiträge spüren seiner Doppelbegabung als grosser Denker, Schriftsteller und bildender Künstler nach, der einem quasi mit der Schreibfeder malend und mit dem Zeichenstift erzählend gegenübertritt. Fokussiert wird auf den inneren Zwiespalt zwischen einer Laufbahn als bildender Künstler und als Schriftsteller. Und auf die Zeit, als offenbar wurde, dass sich beides nicht wirklich trennen lässt.
Aktualisiert: 2021-11-04
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Der vorliegende Passepartout widmet sich dem Leben und Werk des Schweizer Malers Ernst Kreidolf. Wir lernen den junden und empfindsamen Alpenmaler, den präzisen Botaniker, den humorvollen und poetischen Schöpfer des Wintermärchens und der Alpenblumenmärchen kennen, aber entdecken auch den betroffenen Zeitzeugen.
Ernst Kreidolf wurde 1863 als Sohn eines Kaufmanns in Bern geboren. Er besuchte die Volksschule in Tägerwilen und danach die Sekundarschule in Emmishofen
(heute Kreuzlingen). Von 1879 bis 1883 absolvierte er eine Lehre als Lithograf in Konstanz. Ab 1883 besuchte er die Kunstgewerbeschule in München und ab 1889 die dortige Akademie der Bildenden Künste. Seinen Lebensunterhalt bestritt er damals mit dem Zeichnen von Verbrecherporträts für das «Münchener Fahndungsblatt». Seit 1898 illustrierte er überwiegend Kinderbücher, für die er zum Teil auch die Texte selbst schrieb. Blumen und Tiere spielen in diesen Büchern eine wichtige Rolle. 1918 siedelte er endgültig nach Bern über, nachdem er schon seit 1916 wiederholt über längere Zeit in der Schweiz gearbeitet hatte. 1956 verstarb Kreidolf in Bern. Er liegt auf dem Berner Schosshaldenfriedhof begraben.
Zahlreiche Briefe und Fotos aus dem in der Burgerbibliothek Bern aufbewahrten schriftlichen Nachlass Kredolfs sind in diesem Band zu sehen und ergänzen das vielschichtige Werk des Künstlers.
Aktualisiert: 2021-03-05
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Bis in die Renaissance galten die Berge als Symbole einer übermächtigen Natur. Im 18. Jahrhundert dann verflüchtigte sich diese Furcht und es setzte eine regelrechte Schwärmerei, eine Begeisterung für die Schönheit der arkadischen Alpen ein. Das 19. Jahrhundert wertete diesen Topos um und machte ihn zu einem blühenden Wirtschaftszweig, der auch im 21. Jahrhundert nichts von seiner Bedeutung verloren hat. Der aus der Spiezer Tagung 2018 hervorgegangene Band nähert sich diesen unterschiedlichen Betrachtungsweisen: Er beleuchtet die geistesgeschichtlichen Hintergründe, die verschiedenen Aktivitäten wie Alpinismus oder Bädertourismus, die immense Bedeutung der Engländer als Forscher, Pioniere, Alpinisten und Touristen und schliesslich die technischen Bereiche wie die Erschliessung der Alpen durch neue Verkehrswege und -techniken (Dampfschiff, Eisenbahn) oder die prachtvollen Hotelbauten
Aktualisiert: 2021-02-18
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Der vorliegende Passepartout widmet sich dem Leben und Werk des Schweizer Malers Ernst Kreidolf. Wir lernen den junden und empfindsamen Alpenmaler, den präzisen Botaniker, den humorvollen und poetischen Schöpfer des Wintermärchens und der Alpenblumenmärchen kennen, aber entdecken auch den betroffenen Zeitzeugen.
Ernst Kreidolf wurde 1863 als Sohn eines Kaufmanns in Bern geboren. Er besuchte die Volksschule in Tägerwilen und danach die Sekundarschule in Emmishofen
(heute Kreuzlingen). Von 1879 bis 1883 absolvierte er eine Lehre als Lithograf in Konstanz. Ab 1883 besuchte er die Kunstgewerbeschule in München und ab 1889 die dortige Akademie der Bildenden Künste. Seinen Lebensunterhalt bestritt er damals mit dem Zeichnen von Verbrecherporträts für das «Münchener Fahndungsblatt». Seit 1898 illustrierte er überwiegend Kinderbücher, für die er zum Teil auch die Texte selbst schrieb. Blumen und Tiere spielen in diesen Büchern eine wichtige Rolle. 1918 siedelte er endgültig nach Bern über, nachdem er schon seit 1916 wiederholt über längere Zeit in der Schweiz gearbeitet hatte. 1956 verstarb Kreidolf in Bern. Er liegt auf dem Berner Schosshaldenfriedhof begraben.
Zahlreiche Briefe und Fotos aus dem in der Burgerbibliothek Bern aufbewahrten schriftlichen Nachlass Kredolfs sind in diesem Band zu sehen und ergänzen das vielschichtige Werk des Künstlers.
Aktualisiert: 2018-10-11
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Aktualisiert: 2018-07-10
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Der Maler und Zeichner Rudolf Münger feiert 2012 seinen 150. Geburtstag. Dieser Band führt in sein Leben und Werk ein und zeigt anhand der in der Burgerbibliothek erhaltenen Vorstudien, an welchen Quellen und Vorbildern er sich orientierte.
Rudolf Münger (1862–1929) war in der ganzen Schweiz für seine Wappenscheiben und Kirchenfenster, für seine Wandmalereien und Buchillustrationen bekannt und in seiner Vaterstadt so geschätzt, dass er 1924 von der Universität zum Ehrendoktor ernannt wurde.
1897 gewann Rudolf Münger den Wettbewerb zur Ausgestaltung des Kornhauskellers. Er porträtierte für die 31 Musikanten-Figuren in den Zwickelfeldern Berner Künstler aus seinem Freundes- und Bekanntenkreis.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Beat Fischer (1641-1698), Politiker, Unternehmer, Herrschaftsherr und Förderer der Kunst, wurde bisher in der wissenschaftlichen Literatur vornehmlich als Gründer der bernischen Post wahrgenommen. erstmals soll seine vielschichtige Persönlichkeit in einer umfassenden Monographie in all ihren Facetten gewürdigt werden. Fünf Autoren konnten im Auftrag der als Mitherausgeberin tätigen Stiftung der Familie von Fischer (von Reichenbach) für dieses Projekt gewonnen werden.
Aktualisiert: 2018-07-09
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Der dritte Band Passepartout ermöglicht es, mit den Augen des aufmerksamen und kritischen Zeitgenossen in das 19. Jahrhundert einzutauchen: Karl Howald ist mit seiner Stadtbrunnenchronik berühmt geworden, einer 'chronique scandaleuse', die mit spitzer Feder die Verhältnisse und die Geschichte Berns anekdotisch erzählt und skizziert.
Neben der Stadtbrunnenchronik verfasste Howald 16 Bände mit historischen Notizen und Mémoires sowie die mehrbändigen Nydegg- und Sigriswiler Choniken. Howalds Rheinreise von 1826 und ein Jahr darauf die Bildungsreise nach Italien fanden ihren Niederschlag in kleinformatigen Reisetagebüchern mit präzisen und feinsinnigen Beobachtungen in Wort und Bild.
Aktualisiert: 2021-05-10
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Einst als 'goldener Hof' bezeichnet, liegen Schloss und Schlosskirche Spiez auf einem in den Thunersee hinausragenden Geländesporn, eine auch von Legenden und Sagen umrankte historische Baugruppe von hohem historischem und kunstgeschichtlichem Rang. Die erstmals 762 erwähnte Kirche wurde um 1000 oder gegen1050 als frühromanische Dreiapsidenbasilika auf dem Gelände einer uralten herrschaftlichen Siedlung erneuert und um 1200 mit monumentalen Wandmalereien ausgestattet. Bis ins frühe 20. Jh. diente sie als Pfarrkirche.
Das Schloss, vom 13. bis ins 19. Jh. Sitz dreier bedeutender Herrschaftsfamilien, nämlich der Strättligen, der Bubenberg und der von Erlach, wird geprägt vom mächtigen romanischen Hauptturm und von den spätgotischen Wohntrakten. Zu seinen ausserordentlichen Ausstattungen zählen die ritterlichen Ritzzeichnungen im Turm, die spätgotische Ausstattung der Wohnräume, namentlich aber die Ausstuckierung des grossen Festsaals von 1614 mit erzählfreudigen Reliefs und des davorliegenden Korridors von 1627. Diese von Franz Ludwig von Erlach veranlasste prachtvolle Ausstattung eröffnet ein den Barock ankündigendes neues Kapitel im Schlossbau.
Aktualisiert: 2018-02-01
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Die Geschichte der Freiherren von Strättligen als Besitzer von Schloss und Herrschaft Spiez steht beispielhaft für die sozialen, wirtschaftlichen und politischen Umwälzungen, mit denen zahlreiche Adelsgeschlechter im Raum Thunersee und Berner Oberland im 13. und 14. Jahrhundert konfrontiert waren. Zugleich lassen die repräsentative Ausgestaltung ihres Herrschaftssitzes und die Darstellung eines ihrer Angehörigen in der Manesse-Liederhandschrift die reiche Kultur erkennen, welche an den Höfen gepflegt wurde und vom Selbstverständnis des hiesigen Adels zeugt.
Das Buch widmet sich den Strategien des Freiherrngeschlechts zur Anpassung an veränderte Bedingungen und fragt nach den vielfältigen Facetten adeliger Kultur im Berner Raum. Dabei liegt ein Akzent auf denjenigen Fragen, die sich im Zusammenhang mit der Szene in der Manesse-Handschrift aus sozial- und kunstgeschichtlicher sowie literatur- und musikwissenschaftlicher Perspektive stellen.
Aktualisiert: 2020-01-13
Autor:
Armand Baeriswyl,
Roland Gerber,
Christian Hess,
Christian Hesse,
Annelies Hüssy,
Melanie Kellermüller,
Henrike Manuwald,
Carla Meyer,
Peter Niederhäuser,
Regula Schmid,
André Schnyder,
Viktoria Supersaxo
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