Die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes gehen den Ursachen der Fluchtbewegungen nach Europa und deren historischen Wurzeln nach und setzen sich zugleich mit der politischen Instrumentalisierung der Migration und Diskriminierung von MigrantInnen in Deutschland auseinander. Aus psychologischer wie engagiert politischer Sicht werden Lebenssituationen und Schicksale von MigrantInnen genauso in den Blick genommen wie die hinter der herrschenden Flüchtlingspolitik stehenden Interessen.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Josef Berghold,
Christoph Bialluch,
Maximiliane Brandmaier,
Klaus-Jürgen Bruder,
Christian Dewanger,
Boris Friele,
Kurt Gritsch,
Renate I. Haas,
Iulia Mihaela Iclodean,
Ulla Jelpke,
Manfred Kalin,
Eva König-Werner,
Uwe Langendorf,
Bernd Nielsen,
Bahman Nirumand,
Anton Perzy,
Jan Ponesicky,
Elisabeth Rohr,
Milena Schmitz,
Annett Schulze,
Christoph Seidler,
Julia Stegmann,
Jürgen Voges,
Franc Wagner,
Franz Witsch,
Raina Zimmering
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Der Sammelband dient der Aufarbeitung der Geschichte der so genannten Asozialen und so genannten Kriminellen im deutschen Faschismus. Im Mittelpunkt stehen die Auswirkungen der (sozial)rassistischen NS-Sozialpolitik auf Kinder, Jugendliche undFrauen, die als „arisch Minderwertige“ mit Deportationen in Arbeitshäuser, Kinderheime, Psychiatrien, Konzentrationslager, Zwangssterilisation und Vernichtung durch Arbeit oder in Todesanstalten „ausgemerzt“ werden sollten.
Der Band gibt einen Überblick über Forschungen von Initiativen, Einzelpersonen und Angehörigen und versteht sich als Anregung zur Auseinandersetzung mit Klischées, Vorbehalten und Vorurteilen zu oben genannten Personenkreisen. Deutlich werden die Diskrepanzen zwischen der institutionellen Erinnerungspolitik, die auf Verschweigen bzw. weitere Stigmatisierung dieser verfolgten Frauen, Kinder und Jugendlichen setzt und die gedenk- und erinnerungspolitischen Vorstellungen von Initiativen.
Aktualisiert: 2020-02-24
Autor:
Anne Allex,
Emilia Beck,
Ilona Bobulska,
Bernhard Bremberger,
Kira Brodöhl,
Nadja Brossmann,
Sylvia Degen,
Klaus-Peter Drechsel,
Lothar Eberhardt,
Kathrin Framke,
Vera Friedländer,
Judith Gailer,
Matthias Graf,
Ilse Heinrich,
Stefanie Hüttner,
Thomas Irmer,
Lukas-Maximilian Jaeger,
Ulla Jelpke,
Linn Marie Kwass,
Frederik Lettow,
Liane Lieske,
Kamil Majchrzak,
Annemarie Müller,
Alexei Muscat,
Nele Neumann,
Markus Ohlhauser,
Martha Olk,
Anja Prüfert,
Gustaf Rathfelder,
Harald Rein,
Leon Reschke,
Jan Rieser,
Josefine Safira,
Christa Schikorra,
Oona Schulz,
Urszula Sochacka,
Robert Sommer,
Christa Sonnenfeld,
Dirk Stegemann,
Ennio Strohauer,
Anja L. Thiel,
Claudia von Geliéu,
Conquista Weineck,
Roberta Wicke,
Edwin Wiese,
Heike Zbick,
Haplo Zeiger,
Susanne zur Nieden
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Die Beiträgerinnen und Beiträger des vorliegenden Bandes gehen den Ursachen der Fluchtbewegungen nach Europa und deren historischen Wurzeln nach und setzen sich zugleich mit der politischen Instrumentalisierung der Migration und Diskriminierung von MigrantInnen in Deutschland auseinander. Aus psychologischer wie engagiert politischer Sicht werden Lebenssituationen und Schicksale von MigrantInnen genauso in den Blick genommen wie die hinter der herrschenden Flüchtlingspolitik stehenden Interessen.
Aktualisiert: 2022-02-15
Autor:
Josef Berghold,
Christoph Bialluch,
Maximiliane Brandmaier,
Klaus-Jürgen Bruder,
Christian Dewanger,
Boris Friele,
Kurt Gritsch,
Renate I. Haas,
Iulia Mihaela Iclodean,
Ulla Jelpke,
Manfred Kalin,
Eva König-Werner,
Uwe Langendorf,
Bernd Nielsen,
Bahman Nirumand,
Anton Perzy,
Jan Ponesicky,
Elisabeth Rohr,
Milena Schmitz,
Annett Schulze,
Christoph Seidler,
Julia Stegmann,
Jürgen Voges,
Franc Wagner,
Franz Witsch,
Raina Zimmering
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Der Berliner Arbeitskreis „Marginalisierte - gestern und heute!“ befasst sich mit der Geschichte von Unangepassten und Missliebigen, insbesondere der Aufklärung über die Verfolgung und Vernichtung so genannter Asozialer im Nationalsozialismus.
Im Buch werden Kontinuitäten und Brüche dieser Entwicklung bis hin zu aktuellen Erscheinungen unter den Fragestellungen „Wer ist nützlich?“ und „Wer ist minderwertig?“ diskutiert. Kulminationspunkt der Beiträge ist die Auseinandesetzung mit dem Wesen des Stigmas „Asozial“, das im Prinzip auf diskriminierenden Zuschreibungen fußt.
Im jeweils spezifi sch historischen Spannungsfeld der Sozialpolitiken und des (sozialadministrativen) Arbeitszwangs, den dazu benutzten Argumentationen und dem spezifi schen Verwaltungshandeln werden unter anderem die geschlechtspezifi sche Diskriminierung von Frauen und Mädchen, die Unterdrückung von Heimkindern, die Repression gegen Strafgefangene und die Verfolgung von Bettlern, „Widerständigen“ und „Gemeinschaftsfremden“ thematisiert.
Aktualisiert: 2019-01-09
Autor:
Anne Alex,
Anne Allex,
Wolfgang Ayaß,
Andrea Behrendt,
Frank U Betz,
Hans Coppi,
Dido,
Lothar Eberhardt,
Volker Eick,
Katrin Framke,
Claudia von Gélieu,
Dieter Glietsch,
Thomas Irmer,
Ulla Jelpke,
Dietrich Kalkan,
Hans P Klausch,
Sven Korzilius,
Dieter Maier,
Elvira Manthey,
Wolfgang Ratzel,
Harald Rein,
Schwendter Rolf,
Günter Saathoff,
Christa Schikorra,
André Schmitz,
Ralf A Simon,
Robert Sommer,
Dirk Stegemann,
Karl Stenzel,
Klaus Trappmann
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Die politisch-kulturelle Hegemonie des Neokonservatismus hat sich in den letzten Jahren gefestigt und durchdringt mit zunehmender Intensität die verschiedenen Bereiche von Staat, Kultur und Gesellschaft. Auch wenn die "Richtungswahl" im September 1998 mit einer Niederlage der Unionsparteien endete: Eine Kehrtwende der Politik und des gesellschaftlichen "Klimas" ist damit noch lange nicht erreicht. Die neokonservative Politik hat Fakten und Strukturen geschaffen, die nicht ohne weiteres rückgängig gemacht werden können. Zu sehr sind große Teile der Sozialdemokratie, ja selbst der Grünen in die veränderten Verhältnisse verstrickt. Eine oppositionelle soziale Bewegung, die über ein klares Gegenkonzept verfügte, ist zur Zeit nicht in Sicht.
Das vorliegende Buch versteht sich nicht als eine Art Rezeptbuch für die unmittelbare politische Praxis. Die AutorInnen analysieren vielmehr zentrale Aspekte des neokonservativen Projekts. Der zeitliche Schwerpunkt liegt auf den 90er Jahren, in denen sich mit dem Zusammenbruch des Realsozialismus, der Eingliederung der DDR und dem Einstieg in die währungspolitische Integration Europas die Rahmenbedingungen des neokonservativen Projekts erheblich verändert haben. Insgesamt gesehen kann man vor diesem Hintergrund von einer Radikalisierung des Neokonservatismus sprechen, sowohl in ideologischer Hinsicht als auch in bezug auf die materiellen Wirkungen neokonservativer Politik.
Gemeinsamer Ausgangspunkt der Analysen ist die These, daß das Projekt des Neokonservatismus an der aktiven Anpassung der gesellschaftlichen, staatlichen und kulturellen Verhältnisse an die veränderten Strukturen der Weltwirtschaft ("Globalisierung") arbeitet Ausgehend von einer Kritik an der Höhe der Masseneinkommen und der staatlichen Sozialtransfers wird eine ökonomische Modernisierung neoliberalen Zuschnitts angestrebt, die mit einer restaurativen Wertepolitik und einer Neudefinition der Rolle des Staates unter Rückgriff auf autoritär-staatliche Konzepte der Konservativen Revolution einhergeht. Die Renationalisierung von Politik im Geiste des völkischen Nationalismus, wie sie insbesondere von Wolfgang Schäuble betrieben wird, ist ein wesentlicher und originärer Bestandteil dieser Anpassungsbemühungen, nicht zuletzt in Hinblick auf die Herausbildung eines "deutschen" Europas
Aktualisiert: 2019-01-02
Autor:
Stefan Adolphs,
Annelie Buntenbach,
Wolfgang Hörbe,
Brigitta Huhnke,
Ulla Jelpke,
Serhat Karakayali,
Helmut Kellershohn,
Ursula Kreft,
Dirk Kretschmer,
Holger Kuhr,
Thomas Kunz,
Hans Uske
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Aktualisiert: 2012-10-09
Autor:
Reiner Braun,
Marco Bülow,
Andreas Buro,
Georg Grasnick,
Bernd Hahnfeld,
Lühr Henken,
Ulla Jelpke,
Leo Kowald,
Felix Oekentorp,
Clemens Ronnefeld,
Paul Schäfer,
Bärbel Schindler-Saefkow,
Horst Schmitthenner,
Joachim Schramm,
Heinz Stehr
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Die Friedensbewegung in der Bundesrepublik steht vor riesigen Heraus-forderungen. Militärisches Denken erobert Schulen, Forschungseinrichtungen und Redaktionen. Die kriegerische Mobilmachung Europas beginnt innerhalb der Mitgliedsstaaten, wenn jugendliche Massen arbeitslos sind, und nach Außen hin bei der Abschottung gegen Flüchtlinge. Sie stützt sich geopolitisch auf das transatlantische "Bündnis" mit den USA, auf neue Waffen- und Überwachungssysteme, auf Destabilisierung, Sanktionen und den so genannten Freihandel. Waffen und Kriegsmaterial werden bedenkenlos in Krisengebiete exportiert. Deutsches Militär, wieder auf fremdem Boden, stellt sich angeblich der "Verantwortung" für Menschenrechte. Die Friedensbewegung stellt sich dieser Entwicklung in den Weg durch Berufung auf das Völkerrecht; durch das Erkennen des Zusammenhangs von Katastrophen, Kriegen und Kapital; durch Kritik, Protest und praktischen Widerstand.
Aktualisiert: 2020-03-18
Autor:
Rudolph Bauer,
Volker Eick,
Julian Firges,
Rolf Gössner,
Franz Hamburger,
Peter Herrmann,
Claudia Holzner,
Sönke Hundt,
Otto Jäckel,
Ulla Jelpke,
Matthias Jochheim,
Hans-Jörg Kreowski,
Günter Rexilius,
Helmut Riewe,
Michael Schulze von Glaßer ,
Jörg Wollenberg
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