Nachdem die Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert erfolgreich bemüht war, die Fixierung auf das Künstlersubjekt zu überwinden, ist um die Jahrtausendwende die Figur des Künstlers wieder verstärkt in ihren Fokus geraten. Die Künstler/innen-Forschung geht heute von einer theoretisch und methodologisch neu reflektierten Basis aus. Anstatt naiv »das Leben« oder »die Seele« des Künstlers zum Ausgangspunkt der Analyse zu machen, begreift sie die Verbindung von Biografie, Sozialstatus, psychischer Konstitution, Habitus und Werk als komplexe Konstruktionen, die es in ihrer je spezifischen historischen Situation zu analysieren gilt. Der vorliegende Band gibt – konzentriert auf die Moderne vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart – einen Einblick in die aktuelle Künstler/innen-Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
Doris Berger,
Renate Berger,
Beatrice Bismarck,
Sabine Fastert,
Julia Gelshorn,
Andrea Gottdang,
Antje Graevenitz,
Cordula Grewe,
Insa Härtel,
Nathalie Heinich,
Katrin Hoffmann-Curtius,
Marion Hövelmeyer,
Alexis Joachimides,
Sabine Kampmann,
Verena Krieger,
Barbara Lange,
Rachel Mader,
Carola Muysers,
Ada Raev,
Sigrid Schade-Tholen,
Peter J. Schneemann,
Barbara Schrödl,
Michael Wetzel
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Nachdem die Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert erfolgreich bemüht war, die Fixierung auf das Künstlersubjekt zu überwinden, ist um die Jahrtausendwende die Figur des Künstlers wieder verstärkt in ihren Fokus geraten. Die Künstler/innen-Forschung geht heute von einer theoretisch und methodologisch neu reflektierten Basis aus. Anstatt naiv »das Leben« oder »die Seele« des Künstlers zum Ausgangspunkt der Analyse zu machen, begreift sie die Verbindung von Biografie, Sozialstatus, psychischer Konstitution, Habitus und Werk als komplexe Konstruktionen, die es in ihrer je spezifischen historischen Situation zu analysieren gilt. Der vorliegende Band gibt – konzentriert auf die Moderne vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart – einen Einblick in die aktuelle Künstler/innen-Forschung.
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Katrin Hoffmann-Curtius,
Marion Hövelmeyer,
Alexis Joachimides,
Sabine Kampmann,
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Sigrid Schade-Tholen,
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Nachdem die Kunstgeschichte im 20. Jahrhundert erfolgreich bemüht war, die Fixierung auf das Künstlersubjekt zu überwinden, ist um die Jahrtausendwende die Figur des Künstlers wieder verstärkt in ihren Fokus geraten. Die Künstler/innen-Forschung geht heute von einer theoretisch und methodologisch neu reflektierten Basis aus. Anstatt naiv »das Leben« oder »die Seele« des Künstlers zum Ausgangspunkt der Analyse zu machen, begreift sie die Verbindung von Biografie, Sozialstatus, psychischer Konstitution, Habitus und Werk als komplexe Konstruktionen, die es in ihrer je spezifischen historischen Situation zu analysieren gilt. Der vorliegende Band gibt – konzentriert auf die Moderne vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart – einen Einblick in die aktuelle Künstler/innen-Forschung.
Aktualisiert: 2023-06-28
Autor:
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Renate Berger,
Beatrice Bismarck,
Sabine Fastert,
Julia Gelshorn,
Andrea Gottdang,
Antje Graevenitz,
Cordula Grewe,
Insa Härtel,
Nathalie Heinich,
Katrin Hoffmann-Curtius,
Marion Hövelmeyer,
Alexis Joachimides,
Sabine Kampmann,
Verena Krieger,
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Peter J. Schneemann,
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Töten ist ein grundlegendes Merkmal der Tier-Mensch-Beziehung, das in offensichtliche ebenso wie in latente Begründungszusammenhänge eingebunden ist. In diesem Band werden insbesondere Tiertötungen fokussiert, die auf einen wie auch immer gearteten »höheren Zweck« gerichtet sind: als gottgefällige Opferhandlung, zu Repräsentationszwecken wie in der Hohen Jagd oder unter dem Primat des Kunstschaffens. Ausgehend vom Gedanken der Zweckgerichtetheit von Tiertötungen hinterfragen die Beiträge den damit postulierten Sinn kritisch und lassen so die Strukturen und Bedingungen des Tötens von Tieren zutage treten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Töten ist ein grundlegendes Merkmal der Tier-Mensch-Beziehung, das in offensichtliche ebenso wie in latente Begründungszusammenhänge eingebunden ist. In diesem Band werden insbesondere Tiertötungen fokussiert, die auf einen wie auch immer gearteten »höheren Zweck« gerichtet sind: als gottgefällige Opferhandlung, zu Repräsentationszwecken wie in der Hohen Jagd oder unter dem Primat des Kunstschaffens. Ausgehend vom Gedanken der Zweckgerichtetheit von Tiertötungen hinterfragen die Beiträge den damit postulierten Sinn kritisch und lassen so die Strukturen und Bedingungen des Tötens von Tieren zutage treten.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-23
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Aktualisiert: 2023-06-16
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Mit Bildern von Monet, Manet, Renoir und ihren Freunden feiert der Kunstverein in Bremen sein 200-jähriges Bestehen.
Der Katalog zur großen Ausstellung rückt die Glanzzeit der Museumsgeschichte von Bremen in den Mittelpunkt: die Ära
Gustav Pauli (1899–1914). Er gehörte zu den ersten Museumsleitern in Deutschland, die die Werke der französischen
Impressionisten ankauften. So machte er die Kunsthalle zu einer der führenden modernen Galerien Deutschlands. Unterstützt wurde Pauli von bedeutenden Bremer Sammlern, die nun erstmals gewürdigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Mit Bildern von Monet, Manet, Renoir und ihren Freunden feiert der Kunstverein in Bremen sein 200-jähriges Bestehen.
Der Katalog zur großen Ausstellung rückt die Glanzzeit der Museumsgeschichte von Bremen in den Mittelpunkt: die Ära
Gustav Pauli (1899–1914). Er gehörte zu den ersten Museumsleitern in Deutschland, die die Werke der französischen
Impressionisten ankauften. So machte er die Kunsthalle zu einer der führenden modernen Galerien Deutschlands. Unterstützt wurde Pauli von bedeutenden Bremer Sammlern, die nun erstmals gewürdigt werden.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-09
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