Die Anfänge der Kanzlei reichen 200 Jahre zurück und damit zählt sie zu den ältesten in unserem Land. Doch nicht nur diese Tatsache hebt die heute unter dem Namen Ludwig Wollweber Bansch, Rechtsanwälte in Partnerschaft firmierende überörtliche Sozietät gegenüber vergleichbaren Kanzleien in der Region heraus, auch die Person ihres Gründers macht sie zu etwas Besonderem.
Der Kanzleigründer Bernhard Eberhard (1795–1860) gehört sicherlich zu den bedeutendsten Persönlichkeiten Hanaus, ja Hessens, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sein Wirken als Oberbürgermeister prägt die Stadt an Main und Kinzig bis heute. Als liberaler Märzminister mühte er sich jedoch mit seinen politischen Gegnern ab und opferte seine Gesundheit dem letztlich vergeblichen Kampf um die Durchsetzung uns heute selbstverständlich erscheinender bürgerlicher Rechte. Neben dem Politiker und Juristen Bernhard Eberhard kommt in diesem Buch auch der Mensch mit seinen von tiefer Religiosität und großer Humanität geprägten Wertvorstellungen und Überzeugungen zur Geltung. Ähnliches gilt für seinen Sohn Ludwig Eberhard (1822-1903), der zwar in anderer Position, aber ebenso lange unter der Repression der reaktionären Kräfte in Kurhessen litt und erst spät als Anwalt und Notar so anerkannt wurde, wie er es verdiente. Dem bewegten Leben und vielfältigen Wirken dieser beiden Anwälte der Familie Eberhard und damit der durchaus nicht immer einfachen Frühzeit der Kanzlei und ihrer Protagonisten widmet sich diese Publikation. Zugleich erhält der Leser einen Überblick über die Entwicklung der heutigen Berufe Rechtsanwalt, Notar und Steuerberater sowie über die Standorte der Rechtsprechung in Hanau im Laufe der letzten Jahrhunderte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Anfänge der Kanzlei reichen 200 Jahre zurück und damit zählt sie zu den ältesten in unserem Land. Doch nicht nur diese Tatsache hebt die heute unter dem Namen Ludwig Wollweber Bansch, Rechtsanwälte in Partnerschaft firmierende überörtliche Sozietät gegenüber vergleichbaren Kanzleien in der Region heraus, auch die Person ihres Gründers macht sie zu etwas Besonderem.
Der Kanzleigründer Bernhard Eberhard (1795–1860) gehört sicherlich zu den bedeutendsten Persönlichkeiten Hanaus, ja Hessens, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sein Wirken als Oberbürgermeister prägt die Stadt an Main und Kinzig bis heute. Als liberaler Märzminister mühte er sich jedoch mit seinen politischen Gegnern ab und opferte seine Gesundheit dem letztlich vergeblichen Kampf um die Durchsetzung uns heute selbstverständlich erscheinender bürgerlicher Rechte. Neben dem Politiker und Juristen Bernhard Eberhard kommt in diesem Buch auch der Mensch mit seinen von tiefer Religiosität und großer Humanität geprägten Wertvorstellungen und Überzeugungen zur Geltung. Ähnliches gilt für seinen Sohn Ludwig Eberhard (1822-1903), der zwar in anderer Position, aber ebenso lange unter der Repression der reaktionären Kräfte in Kurhessen litt und erst spät als Anwalt und Notar so anerkannt wurde, wie er es verdiente. Dem bewegten Leben und vielfältigen Wirken dieser beiden Anwälte der Familie Eberhard und damit der durchaus nicht immer einfachen Frühzeit der Kanzlei und ihrer Protagonisten widmet sich diese Publikation. Zugleich erhält der Leser einen Überblick über die Entwicklung der heutigen Berufe Rechtsanwalt, Notar und Steuerberater sowie über die Standorte der Rechtsprechung in Hanau im Laufe der letzten Jahrhunderte.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Diese Neuauflage verfolgt ein doppeltes Ziel: Sie will einerseits die erfolgreiche Tradition der interdisziplinären Zusammenarbeit fortführen, andererseits Platz für die neuen Themen der Rechtsgeschichte einräumen. Wie schon in der Vorauflage soll „die gesamte Rechtsgeschichte, die sich in Deutschland entfaltet hat, mithin auch diejenige der Romanisierung unseres Rechts“ (Adalbert Erler im Vorwort zur ersten Auflage), thematisiert werden. Dies bleibt ebenso Leitbild wie das Bekenntnis zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zur Strafrechtsgeschichte. Der Rechtsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Geschichte von öffentlichem Recht und Verwaltung hingegen wird sich die zweite Auflage stärker öffnen. Unverändert wird jedoch die Rechtsgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit den ihr gebührenden Platz im Gesamtwerk einnehmen und in ihrer ganzen Forschungsbreite dargestellt werden. Weiterhin reflektiert sich die allmähliche Einigung Europas in der Absicht, auch den rechtshistorischen Horizont über die nationalen Grenzen hinaus zu erweitern. Dies wird durch die systematische Aufnahme von Übersichtsartikeln zu den einzelnen europäischen Ländern erreicht. Alle Artikel der ersten Auflage werden beibehalten und überarbeitet, zahlreiche Stichworte neu aufgenommen. Das führt zu einer so erheblichen Erweiterung gegenüber der ersten Auflage, dass die Neuauflage auf sechs Bände angelegt ist.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Diese Neuauflage verfolgt ein doppeltes Ziel: Sie will einerseits die erfolgreiche Tradition der interdisziplinären Zusammenarbeit fortführen, andererseits Platz für die neuen Themen der Rechtsgeschichte einräumen. Wie schon in der Vorauflage soll „die gesamte Rechtsgeschichte, die sich in Deutschland entfaltet hat, mithin auch diejenige der Romanisierung unseres Rechts“ (Adalbert Erler im Vorwort zur ersten Auflage), thematisiert werden. Dies bleibt ebenso Leitbild wie das Bekenntnis zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zur Strafrechtsgeschichte. Der Rechtsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Geschichte von öffentlichem Recht und Verwaltung hingegen wird sich die zweite Auflage stärker öffnen. Unverändert wird jedoch die Rechtsgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit den ihr gebührenden Platz im Gesamtwerk einnehmen und in ihrer ganzen Forschungsbreite dargestellt werden. Weiterhin reflektiert sich die allmähliche Einigung Europas in der Absicht, auch den rechtshistorischen Horizont über die nationalen Grenzen hinaus zu erweitern. Dies wird durch die systematische Aufnahme von Übersichtsartikeln zu den einzelnen europäischen Ländern erreicht. Alle Artikel der ersten Auflage werden beibehalten und überarbeitet, zahlreiche Stichworte neu aufgenommen. Das führt zu einer so erheblichen Erweiterung gegenüber der ersten Auflage, dass die Neuauflage auf sechs Bände angelegt ist.
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Rechtstexte zu glossieren und zu kommentieren steht am Anfang der europäischen Rechtswissenschaft. Wie die Beiträge dieses Bandes zeigen, wurde diese rechtswissenschaftliche Methode nicht nur in Form der Standardglossen zum römischen und kanonischen Recht entwickelt, sondern auch von Rechtspraktikern erfolgreich auf die neuen regionalen Gesetzbücher und einheimische Rechtssammlungen in ganz Europa angewendet. Selbst in der Universitätsstadt Bologna war nicht ausgemacht, dass sich ausgerechnet die Glosse des Accursius als ‚glossa ordinaria‘ zum römischen Recht durchsetzen würde.
In diesem Band werden Glossen im europäischen Zuschnitt behandelt. Während die Formen der Glossen weithin dem Bologneser Modell entsprachen, unterschieden sich die Erkenntnisinteressen, der Argumentationsstil, aber auch die Adressaten sonstiger Glossen deutlich von Standardglossen nach Bologneser Vorbild.
Die Autorinnen und Autoren reflektieren anhand der behandelten unterschiedlichen juristischen Glossen die historiographischen Prämissen, die zur Gleichsetzung der europäischen Rechtswissenschaft mit den Bologneser Glossenapparaten führten. Sie erörtern auch, wie man juristische Glossen mit heutigen Methoden erschließen und edieren kann.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Mario Ascheri,
Emanuele Conte,
Gero Dolezalek,
Horst Enzensberger,
Bernd Kannowski,
Susanne Lepsius,
Luca Loschiavo,
Sara Menzinger,
Beatrice Pasciuta,
Magnus Ryan,
Michele Spadaccini,
Lorenzo Tanzini,
Tammo Wallinga
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Rechtstexte zu glossieren und zu kommentieren steht am Anfang der europäischen Rechtswissenschaft. Wie die Beiträge dieses Bandes zeigen, wurde diese rechtswissenschaftliche Methode nicht nur in Form der Standardglossen zum römischen und kanonischen Recht entwickelt, sondern auch von Rechtspraktikern erfolgreich auf die neuen regionalen Gesetzbücher und einheimische Rechtssammlungen in ganz Europa angewendet. Selbst in der Universitätsstadt Bologna war nicht ausgemacht, dass sich ausgerechnet die Glosse des Accursius als ‚glossa ordinaria‘ zum römischen Recht durchsetzen würde.
In diesem Band werden Glossen im europäischen Zuschnitt behandelt. Während die Formen der Glossen weithin dem Bologneser Modell entsprachen, unterschieden sich die Erkenntnisinteressen, der Argumentationsstil, aber auch die Adressaten sonstiger Glossen deutlich von Standardglossen nach Bologneser Vorbild.
Die Autorinnen und Autoren reflektieren anhand der behandelten unterschiedlichen juristischen Glossen die historiographischen Prämissen, die zur Gleichsetzung der europäischen Rechtswissenschaft mit den Bologneser Glossenapparaten führten. Sie erörtern auch, wie man juristische Glossen mit heutigen Methoden erschließen und edieren kann.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Mario Ascheri,
Emanuele Conte,
Gero Dolezalek,
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Susanne Lepsius,
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Magnus Ryan,
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Lorenzo Tanzini,
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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android
Alle Fakten genau zu kennen, ist wichtig. Zuverlässige und solide Quellen sind dafür unerlässlich. Nicht nur deshalb zählt das „Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte“ zu den Standardwerken fast aller historisch arbeitenden Institute, Bibliotheken und Archive. Auch für die Neuauflage wurden sämtliche Informationen fundiert und wissenschaftlich seriös aufbereitet.
Das neue HRG bietet über die Entwicklungsgeschichte des deutschen Rechts und die Erläuterung zahlreicher Rechtsbegriffe hinaus viel Wissenswertes zu historischen Personen und Ereignissen, zur Volkskunde und zur Kulturgeschichte. Dafür garantiert die komplexe interdisziplinäre Zusammenarbeit von Rechtshistorikern mit Philologen, Historikern und Theologen. Über 600 Wissenschaftler haben bisher dieses Werk, das am Ende über 5.000 Stichwörter umfassen wird, erneuert und ergänzt.
Schnell auffindbare Hauptstichwörter, wortgeschichtliche Erläuterungen, intelligente Verweise und weiterführende Literaturhinweise erleichtern die Benutzung des Werkes.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Das neue HRG bietet über die Entwicklungsgeschichte des deutschen Rechts und die Erläuterung zahlreicher Rechtsbegriffe hinaus viel Wissenswertes zu historischen Personen und Ereignissen, zur Volkskunde und zur Kulturgeschichte. Dafür garantiert die komplexe interdisziplinäre Zusammenarbeit von Rechtshistorikern mit Philologen, Historikern und Theologen. Über 600 Wissenschaftler haben bisher dieses Werk, das am Ende über 5.000 Stichwörter umfassen wird, erneuert und ergänzt.
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Das neue HRG bietet über die Entwicklungsgeschichte des deutschen Rechts und die Erläuterung zahlreicher Rechtsbegriffe hinaus viel Wissenswertes zu historischen Personen und Ereignissen, zur Volkskunde und zur Kulturgeschichte. Dafür garantiert die komplexe interdisziplinäre Zusammenarbeit von Rechtshistorikern mit Philologen, Historikern und Theologen. Über 600 Wissenschaftler haben bisher dieses Werk, das am Ende über 5.000 Stichwörter umfassen wird, erneuert und ergänzt.
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Aktualisiert: 2023-06-24
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Dieser Band vereint die Beiträge führender italienischer und deutscher Rechts- wie Allgemeinhistoriker, die anlässlich eines Symposiums zu Ehren von Gerhard Dilcher den Stand der Forschung einschließlich der jeweiligen historiographischen Vorverständnisse in beiden Ländern reflektierten und Perspektiven der Rechts- und Verfassungsgeschichte der letzten Jahre aufzeigten. Thematisch wie personell greift der Band damit Leitfragen auf und knüpft an Diskussionszusammenhänge an, die Dilcher in seinen Schriften mitgeprägt hat. Diese Leitfragen sind:
- Orale Rechtskultur und Verschriftlichung, einschließlich der Frage des Rechtsbegriffs und der Zwangsgewalt im Frühmittelalter;
- Stadtkommune und die Staatsbildung im Mittelalter und Früher Neuzeit;
- Rechtswissenschaft und Rechtstransfer seit dem 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Mario Ascheri,
Hans-Jürgen Becker,
Manlio Bellomo,
Pio Caroni,
Giorgio Chittolini,
Christoph Dartmann,
Angela De Benedictis,
Gerhard Dilcher,
Daniela Fruscione,
Bernd Kannowski,
Hagen Keller,
Peter Landau,
Susanne Lepsius,
Jürgen Miethke ,
Antonio Padoa-Schioppa,
Diego Quaglioni,
Pierangelo Schiera,
Reiner Schulze,
Andreas Thier,
Christian Zendri
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In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs.
In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Pia Doering,
Pia Claudia Doering,
Caroline Emmelius,
Udo Friedrich,
Klaus Grubmüller,
Gert Hübner,
Bernd Kannowski,
Henrike Manuwald,
Franziska Meier,
Lydia Merten,
Helmut Meter,
Nina Nowakowski,
Seraina Plotke,
Coralie Rippl,
Jan Söffner
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In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs.
In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Pia Doering,
Pia Claudia Doering,
Caroline Emmelius,
Udo Friedrich,
Klaus Grubmüller,
Gert Hübner,
Bernd Kannowski,
Henrike Manuwald,
Franziska Meier,
Lydia Merten,
Helmut Meter,
Nina Nowakowski,
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Coralie Rippl,
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In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs.
In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Pia Doering,
Pia Claudia Doering,
Caroline Emmelius,
Udo Friedrich,
Klaus Grubmüller,
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Bernd Kannowski,
Henrike Manuwald,
Franziska Meier,
Lydia Merten,
Helmut Meter,
Nina Nowakowski,
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Coralie Rippl,
Jan Söffner
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In welchem Verhältnis stehen Rechtsfälle und mittelalterliche Novellistik? Gibt es jenseits der Wortgeschichte ("novelle") auch strukturelle, z.B. narrative oder rhetorische, Zusammenhänge? Diese Fragen diskutiert der vorliegende Band und sucht nach möglichen Gründen für die wechselseitige Attraktion von novellistischer Form und rechtlichem Diskurs.
In den Blick genommen werden u.a. intertextuelle Transformationen von rhetorischen in narrative Genera, die performative Urteilsbildung in Fallerzählungen und deren axiologische Struktur sowie die Semantik von Figuren und Handlungen des Rechts in Erzählungen von Vergehen und Strafe. Dabei zeigt sich, dass vormoderne Rechtsnovellen die Spannung zwischen formalem Recht und einer wertebasierten Gerechtigkeit immer wieder neu aushandeln und justieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hartmut Bleumer,
Pia Doering,
Pia Claudia Doering,
Caroline Emmelius,
Udo Friedrich,
Klaus Grubmüller,
Gert Hübner,
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Alle Fakten genau zu kennen, ist wichtig. Zuverlässige und solide Quellen sind dafür unerlässlich. Nicht nur deshalb zählt das „Handwörterbuch zur deutschen Rechtsgeschichte“ zu den Standardwerken fast aller historisch arbeitenden Institute, Bibliotheken und Archive. Auch für die Neuauflage wurden sämtliche Informationen fundiert und wissenschaftlich seriös aufbereitet.
Das neue HRG bietet über die Entwicklungsgeschichte des deutschen Rechts und die Erläuterung zahlreicher Rechtsbegriffe hinaus viel Wissenswertes zu historischen Personen und Ereignissen, zur Volkskunde und zur Kulturgeschichte. Dafür garantiert die komplexe interdisziplinäre Zusammenarbeit von Rechtshistorikern mit Philologen, Historikern und Theologen. Über 600 Wissenschaftler haben bisher dieses Werk, das am Ende über 5.000 Stichwörter umfassen wird, erneuert und ergänzt.
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Das neue HRG bietet über die Entwicklungsgeschichte des deutschen Rechts und die Erläuterung zahlreicher Rechtsbegriffe hinaus viel Wissenswertes zu historischen Personen und Ereignissen, zur Volkskunde und zur Kulturgeschichte. Dafür garantiert die komplexe interdisziplinäre Zusammenarbeit von Rechtshistorikern mit Philologen, Historikern und Theologen. Über 600 Wissenschaftler haben bisher dieses Werk, das am Ende über 5.000 Stichwörter umfassen wird, erneuert und ergänzt.
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Das neue HRG bietet über die Entwicklungsgeschichte des deutschen Rechts und die Erläuterung zahlreicher Rechtsbegriffe hinaus viel Wissenswertes zu historischen Personen und Ereignissen, zur Volkskunde und zur Kulturgeschichte. Dafür garantiert die komplexe interdisziplinäre Zusammenarbeit von Rechtshistorikern mit Philologen, Historikern und Theologen. Über 600 Wissenschaftler haben bisher dieses Werk, das am Ende über 5.000 Stichwörter umfassen wird, erneuert und ergänzt.
Schnell auffindbare Hauptstichwörter, wortgeschichtliche Erläuterungen, intelligente Verweise und weiterführende Literaturhinweise erleichtern die Benutzung des Werkes.
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Diese Neuauflage verfolgt ein doppeltes Ziel: Sie will einerseits die erfolgreiche Tradition der interdisziplinären Zusammenarbeit fortführen, andererseits Platz für die neuen Themen der Rechtsgeschichte einräumen. Wie schon in der Vorauflage soll „die gesamte Rechtsgeschichte, die sich in Deutschland entfaltet hat, mithin auch diejenige der Romanisierung unseres Rechts“ (Adalbert Erler im Vorwort zur ersten Auflage), thematisiert werden. Dies bleibt ebenso Leitbild wie das Bekenntnis zur kirchlichen Rechtsgeschichte und zur Strafrechtsgeschichte. Der Rechtsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts sowie der Geschichte von öffentlichem Recht und Verwaltung öffnet sich die zweite Auflage verstärkt.
Unverändert wird die Rechtsgeschichte des Mittelalters und der frühen Neuzeit den ihr gebührenden Platz im Gesamtwerk einnehmen und in ihrer ganzen Forschungsbreite dargestellt werden. Weiterhin reflektiert sich die allmähliche Einigung Europas in der Absicht, auch den rechtshistorischen Horizont über die nationalen Grenzen hinaus zu erweitern. Dies wird durch die systematische Aufnahme von Übersichtsartikeln zu den einzelnen europäischen Ländern erreicht. Alle Artikel der ersten Auflage werden beibehalten und überarbeitet, zahlreiche Stichworte neu aufgenommen. Das führt zu einer so erheblichen Erweiterung gegenüber der ersten Auflage, dass die Neuauflage auf sechs Bände angelegt ist.
Bereits erschienen:
Band I: Aachen – Geistliche Bank
2008, XVI, 1.008 Seiten, Lexikonformat, fester Einband, Euro (D) 345,–
Band II: Geistliche Gerichtsbarkeit – Konfiskation
2012, XVI, 1.008 Seiten, Lexikonformat, fester Einband, Euro (D) 345,–
Band III: Konfliktbewältigung – Nowgorod
2016, XVI, 1.008 Seiten, Lexikonformat, fester Einband, Euro (D) 345,–
Aktualisiert: 2023-06-24
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Rechtstexte zu glossieren und zu kommentieren steht am Anfang der europäischen Rechtswissenschaft. Wie die Beiträge dieses Bandes zeigen, wurde diese rechtswissenschaftliche Methode nicht nur in Form der Standardglossen zum römischen und kanonischen Recht entwickelt, sondern auch von Rechtspraktikern erfolgreich auf die neuen regionalen Gesetzbücher und einheimische Rechtssammlungen in ganz Europa angewendet. Selbst in der Universitätsstadt Bologna war nicht ausgemacht, dass sich ausgerechnet die Glosse des Accursius als 'glossa ordinaria' zum römischen Recht durchsetzen würde.
In diesem Band werden Glossen im europäischen Zuschnitt behandelt. Während die Formen der Glossen weithin dem Bologneser Modell entsprachen, unterschieden sich die Erkenntnisinteressen, der Argumentationsstil, aber auch die Adressaten sonstiger Glossen deutlich von Standardglossen nach Bologneser Vorbild.
Die Autorinnen und Autoren reflektieren anhand der behandelten unterschiedlichen juristischen Glossen die historiographischen Prämissen, die zur Gleichsetzung der europäischen Rechtswissenschaft mit den Bologneser Glossenapparaten führten. Sie erörtern auch, wie man juristische Glossen mit heutigen Methoden erschließen und edieren kann.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Mario Ascheri,
Emanuele Conte,
Gero Dolezalek,
Horst Enzensberger,
Bernd Kannowski,
Susanne Lepsius,
Luca Loschiavo,
Sara Menzinger,
Beatrice Pasciuta,
Magnus Ryan,
Michele Spadaccini,
Lorenzo Tanzini,
Tammo Wallinga
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Dieser Band vereint die Beiträge führender italienischer und deutscher Rechts- wie Allgemeinhistoriker, die anlässlich eines Symposiums zu Ehren von Gerhard Dilcher den Stand der Forschung einschließlich der jeweiligen historiographischen Vorverständnisse in beiden Ländern reflektierten und Perspektiven der Rechts- und Verfassungsgeschichte der letzten Jahre aufzeigten. Thematisch wie personell greift der Band damit Leitfragen auf und knüpft an Diskussionszusammenhänge an, die Dilcher in seinen Schriften mitgeprägt hat. Diese Leitfragen sind:
- Orale Rechtskultur und Verschriftlichung, einschließlich der Frage des Rechtsbegriffs und der Zwangsgewalt im Frühmittelalter;
- Stadtkommune und die Staatsbildung im Mittelalter und Früher Neuzeit;
- Rechtswissenschaft und Rechtstransfer seit dem 19. Jahrhundert.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Mario Ascheri,
Hans-Jürgen Becker,
Manlio Bellomo,
Pio Caroni,
Giorgio Chittolini,
Christoph Dartmann,
Angela De Benedictis,
Gerhard Dilcher,
Daniela Fruscione,
Bernd Kannowski,
Hagen Keller,
Peter Landau,
Susanne Lepsius,
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Diego Quaglioni,
Pierangelo Schiera,
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