Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
andcompany&Co.,
Tilman Aumüller,
Jacob Bussmann,
Helene Ewert,
Bettina Földesi,
Futur II Konjunktiv,
kgi,
Sebastian Kirsch,
Simon Kubisch,
Nora Markard,
Dominik Meder,
Matthias Naumann,
Julia Nitschke,
Ringlokschuppen Ruhr,
Ruth Schmidt,
Jeanette Stornowski,
Florian Thamer,
Maria Vogt,
Jens Warburg,
Michael Wehren,
Johannes Wenzel
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
andcompany&Co.,
Tilman Aumüller,
Jacob Bussmann,
Helene Ewert,
Bettina Földesi,
Futur II Konjunktiv,
kgi,
Sebastian Kirsch,
Simon Kubisch,
Nora Markard,
Dominik Meder,
Matthias Naumann,
Julia Nitschke,
Ringlokschuppen Ruhr,
Ruth Schmidt,
Jeanette Stornowski,
Florian Thamer,
Maria Vogt,
Jens Warburg,
Michael Wehren,
Johannes Wenzel
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
andcompany&Co.,
Tilman Aumüller,
Jacob Bussmann,
Helene Ewert,
Bettina Földesi,
Futur II Konjunktiv,
kgi,
Sebastian Kirsch,
Simon Kubisch,
Nora Markard,
Dominik Meder,
Matthias Naumann,
Julia Nitschke,
Ringlokschuppen Ruhr,
Ruth Schmidt,
Jeanette Stornowski,
Florian Thamer,
Maria Vogt,
Jens Warburg,
Michael Wehren,
Johannes Wenzel
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Aktualisiert: 2023-06-13
Autor:
andcompany&Co.,
Tilman Aumüller,
Jacob Bussmann,
Helene Ewert,
Bettina Földesi,
Futur II Konjunktiv,
kgi,
Sebastian Kirsch,
Simon Kubisch,
Nora Markard,
Dominik Meder,
Matthias Naumann,
Julia Nitschke,
Ringlokschuppen Ruhr,
Ruth Schmidt,
Jeanette Stornowski,
Florian Thamer,
Maria Vogt,
Jens Warburg,
Michael Wehren,
Johannes Wenzel
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Der Band handelt von Hermann Broch im Kontext der österreichischen Moderne seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im ersten Teil werden Brochs Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie Franz Kafka, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus herausgestellt sowie zur Malerei und Musik. Hier sind es Arnold Schönberg und Alban Berg, deren neuartiges Kompositionsverfahren der Zwölftontechnik ihn faszinierte. In der Malerei ziehen Anton Faistauer und Georg Merkel seine Aufmerksamkeit auf sich. Dargestellt werden außerdem die Folgen der politischen Polarisierung und des Austrofaschismus für das Roman- und Essaywerk Brochs sowie sein literarischer Beitrag zum österreichischen Widerstand. Der zweite Teil geht dem Einfluss des Logischen Empirismus des Wiener Kreises auf Brochs Denken und literarische Schreibweisen nach. Für den radikalen Aufbruch der Philosophie auch im Zeichen einer umfassenden Ideologiekritik stehen Namen wie Rudolf Carnap, Hans Hahn, Karl Menger und Moritz Schlick. Mehr dem Neukantianismus zuzuordnen ist Hans Vaihinger, dessen ausgefeilte Fiktionstheorie dem Schriftsteller verschiedene Anknüpfungspunkte bot. Zudem werden erste Versuche unternommen, die bedeutende Stellung der Mathematik im Werk Brochs zu untersuchen. Hier ragt vor allem sein Privatstudium der bahnbrechenden mengentheoretischen Topologie Felix Hausdorffs heraus.
Aktualisiert: 2023-06-01
Autor:
Flavio Auer,
Thomas Borgard,
Christian Damböck,
Sebastian Kirsch,
Paul-Michael Lützeler,
Barbara Mahlmann,
Mathias Mayer,
Matthias Neuber,
Naser Šecerovi´c,
Alice Stašková,
Werner Wintersteiner
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Christoph Schlingensief lebt, die Avantgarde lebt. Beide totzusagen, wäre ein Abgesang auf die transformative Kraft der Kunst. Christoph Schlingensief setzte sich in seiner Arbeit über mehr als vier hochproduktive Jahrzehnte mit avantgardistischen Bewegungen der Musik, der darstellenden und bildenden Künste, der Literatur und des Films auseinander. Seine heterogenen Verweise stellen die Vielfalt dessen aus, was zwischen der performativen Lautmalerei des Dadaismus und dem erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys als Avantgarde gilt. In den Analysen, Theoriediskussionen und Erinnerungen dieses Bandes, die sich den prominentesten Bezugnahmen in Schlingensiefs Filmen, Inszenierungen, Aktionen und Installationen auf avantgardistische Stilrichtungen und Programme widmen, wird somit auch deutlich, wie Schlingensief selbst avantgardistisch wirksam wurde, und die Kunstwelt in ihrem Selbstverständnis transformierte und belebte.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Evelyn Annuss,
Wolfgang Asholt,
Jasmin Degeling,
Ingrid Gilcher-Holtey,
Ulrike Hartung,
Sebastian Kirsch,
Lore Knapp,
Teresa Kovacs,
Dietrich Kuhlbrodt,
Hélisenne Lestringant,
Sven Lindholm,
Benjamin Moldenhauer,
Ella Platschka,
Sarah Pogoda,
Heinz-Peter Preußer,
Sarah Ralfs,
Anna Scheer,
Frieder Schlaich,
Philip Ursprung,
Jörg van der Horst,
Arno Waschk,
Nina Tessa Zahner
> findR *
Christoph Schlingensief lebt, die Avantgarde lebt. Beide totzusagen, wäre ein Abgesang auf die transformative Kraft der Kunst. Christoph Schlingensief setzte sich in seiner Arbeit über mehr als vier hochproduktive Jahrzehnte mit avantgardistischen Bewegungen der Musik, der darstellenden und bildenden Künste, der Literatur und des Films auseinander. Seine heterogenen Verweise stellen die Vielfalt dessen aus, was zwischen der performativen Lautmalerei des Dadaismus und dem erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys als Avantgarde gilt. In den Analysen, Theoriediskussionen und Erinnerungen dieses Bandes, die sich den prominentesten Bezugnahmen in Schlingensiefs Filmen, Inszenierungen, Aktionen und Installationen auf avantgardistische Stilrichtungen und Programme widmen, wird somit auch deutlich, wie Schlingensief selbst avantgardistisch wirksam wurde, und die Kunstwelt in ihrem Selbstverständnis transformierte und belebte.
Aktualisiert: 2023-05-31
Autor:
Evelyn Annuss,
Wolfgang Asholt,
Jasmin Degeling,
Ingrid Gilcher-Holtey,
Ulrike Hartung,
Sebastian Kirsch,
Lore Knapp,
Teresa Kovacs,
Dietrich Kuhlbrodt,
Hélisenne Lestringant,
Sven Lindholm,
Benjamin Moldenhauer,
Ella Platschka,
Sarah Pogoda,
Heinz-Peter Preußer,
Sarah Ralfs,
Anna Scheer,
Frieder Schlaich,
Philip Ursprung,
Jörg van der Horst,
Arno Waschk,
Nina Tessa Zahner
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»Chor-Denken« erkundet erstmals die Zusammengehörigkeit des griechischen Theaterchores und der antiken Sorge- und Wahrheits-Techniken, denen Michel Foucaults letzte Arbeiten galten. Dabei geht es auch um ein dezidiert nicht-heideggerianisches Verständnis des antiken Theaters. Denn was »die Griechen getan haben, war nicht, in einer welthistorischen Geste das Sein zu enthüllen oder das Offene zu entfalten. (...) Es besteht darin, das Außen umzubiegen, in praktischen Übungen.« (Deleuze)Gleichzeitig widmet sich die Studie aus gegenwartsdiagnostischer Perspektive den überraschenden Berührungspunkten zwischen der antiken Schwellenzeit des 6. und 5. Jahrhunderts und der vernetzten »Kosmo-Polis« des 21. Jahrhunderts: Detaillierte Neulektüren von Sophokles, Aischylos, Euripides und Aristophanes setzen historische Transformationen des antiken Kosmosverständnisses in Bezug zur Entstehung kontrollgesellschaftlicher (Deleuze) bzw. environmentaler (Foucault) Regierungsformen, die heute Lebewesen und Dinge immer feinmaschiger über Umweltvariablen zu steuern versuchen.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Seit ihrer (Wieder-)Entdeckung in der Frühen Neuzeit gibt es ein wiederkehrendes Urteil über die Zentralperspektive: Sie ist ein Herrschaftsinstrument zur Unterwerfung der Umwelt von einem einzigen Punkt aus; sie ist ein Wahrnehmungsmodell, das sich rein auf das berechenbare Außenbild der Dinge beschränkt; und sie hängt systematisch mit dem cartesianischen Subjektentwurf zusammen, der die narzisstischen Selbstermächtigung des europäischen Menschen mit all ihren verheerenden Folgen einleitete. Letztlich wird seit Leonardo da Vinci, der Ende des 15. Jahrhunderts die "Einäugigkeit" perspektivischer Gerätschaften beklagte, an der Überwindung des zentralperspektivischen Paradigmas gearbeitet - auch und gerade auf dem Theater, dessen Guckkastengeschichte ohne die Mittel der Perspektive nicht denkbar gewesen wäre. Im "polyperspektivischen" 21. Jahrhundert erscheint die Zentralperspektive vollends als eine Angelegenheit der Vergangenheit.
In einem großangelegten, psychoanalytisch inspirierten Versuch fragt Sebastian Kirsch hingegen nach dem, was an dieser '' Verabschiedung nicht stimmt: Warum werden Versuche, ein Jenseits von Perspektive und Subjekt zu behaupten, regelmäßig von dem eingeholt, was sie hinter sich lassen wollen? Was arbeitet in der Matrix der Perspektive als ein traumatischer Kern oder als ein "Reales" (Lacan), sodass sie offenbar immer wieder aufs Neue verabschiedet werden muss? Inwiefern tragen sich gegenwärtige politische und ästhetische Entwicklungen nach wie vor in sie ein? "Das Reale der Perspektive" zeichnet ein beeindruckendes kulturtheoretisches Panorama, das sich zwischen Lohenstein und Lacan, Dürer und Deleuze, Shakespeare und Benjamin, Galilei und Cronenberg erstreckt und die barocke Schwellenzeit um 1600 mit dem Übergang vom 20. zum 21. Jahrhunderts überblendet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Der Band handelt von Hermann Broch im Kontext der österreichischen Moderne seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im ersten Teil werden Brochs Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie Franz Kafka, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus herausgestellt sowie zur Malerei und Musik. Hier sind es Arnold Schönberg und Alban Berg, deren neuartiges Kompositionsverfahren der Zwölftontechnik ihn faszinierte. In der Malerei ziehen Anton Faistauer und Georg Merkel seine Aufmerksamkeit auf sich. Dargestellt werden außerdem die Folgen der politischen Polarisierung und des Austrofaschismus für das Roman- und Essaywerk Brochs sowie sein literarischer Beitrag zum österreichischen Widerstand. Der zweite Teil geht dem Einfluss des Logischen Empirismus des Wiener Kreises auf Brochs Denken und literarische Schreibweisen nach. Für den radikalen Aufbruch der Philosophie auch im Zeichen einer umfassenden Ideologiekritik stehen Namen wie Rudolf Carnap, Hans Hahn, Karl Menger und Moritz Schlick. Mehr dem Neukantianismus zuzuordnen ist Hans Vaihinger, dessen ausgefeilte Fiktionstheorie dem Schriftsteller verschiedene Anknüpfungspunkte bot. Zudem werden erste Versuche unternommen, die bedeutende Stellung der Mathematik im Werk Brochs zu untersuchen. Hier ragt vor allem sein Privatstudium der bahnbrechenden mengentheoretischen Topologie Felix Hausdorffs heraus.
Aktualisiert: 2023-04-21
Autor:
Flavio Auer,
Thomas Borgard,
Christian Damböck,
Sebastian Kirsch,
Paul-Michael Lützeler,
Barbara Mahlmann,
Mathias Mayer,
Matthias Neuber,
Naser Šecerovi´c,
Alice Stašková,
Werner Wintersteiner
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Der Band handelt von Hermann Broch im Kontext der österreichischen Moderne seit dem Ende des 19. Jahrhunderts. Im ersten Teil werden Brochs Beziehungen zu anderen Schriftstellern wie Franz Kafka, Hugo von Hofmannsthal und Karl Kraus herausgestellt sowie zur Malerei und Musik. Hier sind es Arnold Schönberg und Alban Berg, deren neuartiges Kompositionsverfahren der Zwölftontechnik ihn faszinierte. In der Malerei ziehen Anton Faistauer und Georg Merkel seine Aufmerksamkeit auf sich. Dargestellt werden außerdem die Folgen der politischen Polarisierung und des Austrofaschismus für das Roman- und Essaywerk Brochs sowie sein literarischer Beitrag zum österreichischen Widerstand. Der zweite Teil geht dem Einfluss des Logischen Empirismus des Wiener Kreises auf Brochs Denken und literarische Schreibweisen nach. Für den radikalen Aufbruch der Philosophie auch im Zeichen einer umfassenden Ideologiekritik stehen Namen wie Rudolf Carnap, Hans Hahn, Karl Menger und Moritz Schlick. Mehr dem Neukantianismus zuzuordnen ist Hans Vaihinger, dessen ausgefeilte Fiktionstheorie dem Schriftsteller verschiedene Anknüpfungspunkte bot. Zudem werden erste Versuche unternommen, die bedeutende Stellung der Mathematik im Werk Brochs zu untersuchen. Hier ragt vor allem sein Privatstudium der bahnbrechenden mengentheoretischen Topologie Felix Hausdorffs heraus.
Aktualisiert: 2023-05-02
Autor:
Flavio Auer,
Thomas Borgard,
Christian Damböck,
Sebastian Kirsch,
Paul-Michael Lützeler,
Barbara Mahlmann,
Mathias Mayer,
Matthias Neuber,
Naser Šecerovi´c,
Alice Stašková,
Werner Wintersteiner
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»Chor-Denken« erkundet erstmals die Zusammengehörigkeit des griechischen Theaterchores und der antiken Sorge- und Wahrheits-Techniken, denen Michel Foucaults letzte Arbeiten galten. Dabei geht es auch um ein dezidiert nicht-heideggerianisches Verständnis des antiken Theaters. Denn was »die Griechen getan haben, war nicht, in einer welthistorischen Geste das Sein zu enthüllen oder das Offene zu entfalten. (...) Es besteht darin, das Außen umzubiegen, in praktischen Übungen.« (Deleuze)Gleichzeitig widmet sich die Studie aus gegenwartsdiagnostischer Perspektive den überraschenden Berührungspunkten zwischen der antiken Schwellenzeit des 6. und 5. Jahrhunderts und der vernetzten »Kosmo-Polis« des 21. Jahrhunderts: Detaillierte Neulektüren von Sophokles, Aischylos, Euripides und Aristophanes setzen historische Transformationen des antiken Kosmosverständnisses in Bezug zur Entstehung kontrollgesellschaftlicher (Deleuze) bzw. environmentaler (Foucault) Regierungsformen, die heute Lebewesen und Dinge immer feinmaschiger über Umweltvariablen zu steuern versuchen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Aktualisiert: 2020-07-08
Autor:
andcompany&Co.,
Tilman Aumüller,
Jacob Bussmann,
Helene Ewert,
Bettina Földesi,
Futur II Konjunktiv,
kgi,
Sebastian Kirsch,
Simon Kubisch,
Nora Markard,
Dominik Meder,
Matthias Naumann,
Julia Nitschke,
Ringlokschuppen Ruhr,
Ruth Schmidt,
Jeanette Stornowski,
Florian Thamer,
Maria Vogt,
Jens Warburg,
Michael Wehren,
Johannes Wenzel
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»Chor-Denken« erkundet erstmals die Zusammengehörigkeit des griechischen Theaterchores und der antiken Sorge- und Wahrheits-Techniken, denen Michel Foucaults letzte Arbeiten galten. Dabei geht es auch um ein dezidiert nicht-heideggerianisches Verständnis des antiken Theaters. Denn was »die Griechen getan haben, war nicht, in einer welthistorischen Geste das Sein zu enthüllen oder das Offene zu entfalten. (...) Es besteht darin, das Außen umzubiegen, in praktischen Übungen.« (Deleuze)Gleichzeitig widmet sich die Studie aus gegenwartsdiagnostischer Perspektive den überraschenden Berührungspunkten zwischen der antiken Schwellenzeit des 6. und 5. Jahrhunderts und der vernetzten »Kosmo-Polis« des 21. Jahrhunderts: Detaillierte Neulektüren von Sophokles, Aischylos, Euripides und Aristophanes setzen historische Transformationen des antiken Kosmosverständnisses in Bezug zur Entstehung kontrollgesellschaftlicher (Deleuze) bzw. environmentaler (Foucault) Regierungsformen, die heute Lebewesen und Dinge immer feinmaschiger über Umweltvariablen zu steuern versuchen.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Zentrale Prozesse der Einteilung und Aufteilung, die die Gesellschaft strukturieren und zu weitgehend legitimierten Ausgrenzungsverhältnissen führen, sind sowohl struktureller als auch individueller Art. Dienste und Angebote werden an den Rand ihrer Leistungsfähigkeit gebracht oder ihr Auftrag in Frage gestellt: Wohin soll die Wohnungsnotfallhilfe beraten, wenn es keinen Zugang zum Wohnungsmarkt gibt? Sind Menschen, die von Entrechtung und Ausgrenzung betroffen sind, überhaupt noch zu erreichen - und wenn ja wie? Mit diesen und weiteren Fragen befasst sich der Band und zeigt Alternativen zu Entrechtung und Ausgrenzung auf.
Inklusive kostenloser E-Book Version.
Aktualisiert: 2023-03-01
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Christoph Schlingensief lebt, die Avantgarde lebt. Beide totzusagen, wäre ein Abgesang auf die transformative Kraft der Kunst. Christoph Schlingensief setzte sich in seiner Arbeit über mehr als vier hochproduktive Jahrzehnte mit avantgardistischen Bewegungen der Musik, der darstellenden und bildenden Künste, der Literatur und des Films auseinander. Seine heterogenen Verweise stellen die Vielfalt dessen aus, was zwischen der performativen Lautmalerei des Dadaismus und dem erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys als Avantgarde gilt. In den Analysen, Theoriediskussionen und Erinnerungen dieses Bandes, die sich den prominentesten Bezugnahmen in Schlingensiefs Filmen, Inszenierungen, Aktionen und Installationen auf avantgardistische Stilrichtungen und Programme widmen, wird somit auch deutlich, wie Schlingensief selbst avantgardistisch wirksam wurde, und die Kunstwelt in ihrem Selbstverständnis transformierte und belebte.
Aktualisiert: 2023-04-27
Autor:
Evelyn Annuss,
Wolfgang Asholt,
Jasmin Degeling,
Ingrid Gilcher-Holtey,
Ulrike Hartung,
Sebastian Kirsch,
Lore Knapp,
Teresa Kovacs,
Dietrich Kuhlbrodt,
Hélisenne Lestringant,
Sven Lindholm,
Benjamin Moldenhauer,
Ella Platschka,
Sarah Pogoda,
Heinz-Peter Preußer,
Sarah Ralfs,
Anna Scheer,
Frieder Schlaich,
Philip Ursprung,
Jörg van der Horst,
Arno Waschk,
Nina Tessa Zahner
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Seit ihrer (Wieder-)Entdeckung in der Frühen Neuzeit gibt es ein wiederkehrendes Urteil über die Zentralperspektive: Sie ist ein Herrschaftsinstrument zur Unterwerfung der Umwelt von einem einzigen Punkt aus; sie ist ein Wahrnehmungsmodell, das sich rein auf das berechenbare Außenbild der Dinge beschränkt; und sie hängt systematisch mit dem cartesianischen Subjektentwurf zusammen, der die narzisstischen Selbstermächtigung des europäischen Menschen mit all ihren verheerenden Folgen einleitete. Letztlich wird seit Leonardo da Vinci, der Ende des 15. Jahrhunderts die "Einäugigkeit" perspektivischer Gerätschaften beklagte, an der Überwindung des zentralperspektivischen Paradigmas gearbeitet - auch und gerade auf dem Theater, dessen Guckkastengeschichte ohne die Mittel der Perspektive nicht denkbar gewesen wäre. Im "polyperspektivischen" 21. Jahrhundert erscheint die Zentralperspektive vollends als eine Angelegenheit der Vergangenheit.
In einem großangelegten, psychoanalytisch inspirierten Versuch fragt Sebastian Kirsch hingegen nach dem, was an dieser '' Verabschiedung nicht stimmt: Warum werden Versuche, ein Jenseits von Perspektive und Subjekt zu behaupten, regelmäßig von dem eingeholt, was sie hinter sich lassen wollen? Was arbeitet in der Matrix der Perspektive als ein traumatischer Kern oder als ein "Reales" (Lacan), sodass sie offenbar immer wieder aufs Neue verabschiedet werden muss? Inwiefern tragen sich gegenwärtige politische und ästhetische Entwicklungen nach wie vor in sie ein? "Das Reale der Perspektive" zeichnet ein beeindruckendes kulturtheoretisches Panorama, das sich zwischen Lohenstein und Lacan, Dürer und Deleuze, Shakespeare und Benjamin, Galilei und Cronenberg erstreckt und die barocke Schwellenzeit um 1600 mit dem Übergang vom 20. zum 21. Jahrhunderts überblendet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Christoph Schlingensief lebt, die Avantgarde lebt. Beide totzusagen, wäre ein Abgesang auf die transformative Kraft der Kunst. Christoph Schlingensief setzte sich in seiner Arbeit über mehr als vier hochproduktive Jahrzehnte mit avantgardistischen Bewegungen der Musik, der darstellenden und bildenden Künste, der Literatur und des Films auseinander. Seine heterogenen Verweise stellen die Vielfalt dessen aus, was zwischen der performativen Lautmalerei des Dadaismus und dem erweiterten Kunstbegriff von Joseph Beuys als Avantgarde gilt. In den Analysen, Theoriediskussionen und Erinnerungen dieses Bandes, die sich den prominentesten Bezugnahmen in Schlingensiefs Filmen, Inszenierungen, Aktionen und Installationen auf avantgardistische Stilrichtungen und Programme widmen, wird somit auch deutlich, wie Schlingensief selbst avantgardistisch wirksam wurde, und die Kunstwelt in ihrem Selbstverständnis transformierte und belebte.
Aktualisiert: 2023-04-27
Autor:
Evelyn Annuss,
Wolfgang Asholt,
Jasmin Degeling,
Ingrid Gilcher-Holtey,
Ulrike Hartung,
Sebastian Kirsch,
Lore Knapp,
Teresa Kovacs,
Dietrich Kuhlbrodt,
Hélisenne Lestringant,
Sven Lindholm,
Benjamin Moldenhauer,
Ella Platschka,
Sarah Pogoda,
Heinz-Peter Preußer,
Sarah Ralfs,
Anna Scheer,
Frieder Schlaich,
Philip Ursprung,
Jörg van der Horst,
Arno Waschk,
Nina Tessa Zahner
> findR *
Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet05.html
Inhalt:
I. Schauspielhaus Bochum
Marcus Alexander Schäfer:
Peer ist Jedermann oder Die Frage nach dem Theater
Henrik Ibsens Peer Gynt inszeniert am Schauspielhaus Bochum von Jürgen Gosch und am Düsseldorfer Schauspielhaus von Michael Simon
Judith Debbeler:
Die Kunst der klugen Zurückhaltung
Marlin de Haan inszeniert Lessings Philotas im Theater unter Tage
Jürgen Grimm:
Alceste auf Party
Matthias Hartmann verabschiedet sich mit einer spektakulären Inszenierung von Molières Menschenfeind
Fabian Lettow:
Der leere Himmel
Ernst Stötzner inszeniert Einar Schleefs Nietzsche-Trilogie in den Kammerspielen
II. Theater Dortmund
Esther Alvers:
Höllenspektakel im Himmel
'Sternstunden des Expressionismus'
Anna-Sophia Buck:
Der Himmel über Witebsk
Michael Gruner serviert Wodka zum Valentinstag
Johanna Katrin Kassing:
Pathetische Überhöhung und unterdrückte Gefühle
Sybille Fabian inszeniert Becketts Endspiel
III. Schauspiel Essen
Ina Siemen:
'Perception is reality?'
15 Sekunden von François Archambault als deutsche Erstaufführung im Studio
Andrea Grewe:
Erfolgreich auf Komik gesetzt
Jürgen Bosse verabschiedet sich mit Yasmina Rezas Ein spanisches Stück
Christine Brückner:
Schiller 2005
Schillers Kabale und Liebe in Essen, Die Jungfrau von Orleans in Münster, Die Räuber in Köln
Sabine Reich:
Stadt – Wald – Welt
Zwischen dem Ich und der Welt liegt die Stadt
IV. Düsseldorfer Schauspielhaus
Stephanie Winter:
'Welcher Idiot hat behauptet, das Herz wäre nur ein Muskel.'
Ein Produktionsbericht zu Mikolaj Grabowskis Nacht. Slawo-germanisch-medizinische Tragikfarce
Seta-E. Guetsoyan:
'Stich die Woyzecke tot!'
Thomas Bischoff inszeniert Georg Büchners Woyzeck im Großen Haus
Hedda Heilburg:
Erwachen aus dem Solipsismus
Krystian Lupa inszeniert Solaris nach Stanislaw Lem im Kleinen Haus
Kim Stapelfeldt:
Ernst ist heiter
Patrick Schlösser inszeniert Ernst ist das Leben. Bunbury von Oscar Wilde in einer Neubearbeitung von Elfriede Jelinek als deutsche Erstaufführung im Großen Haus
V. Schlosstheater Moers
Stefan Keim:
Die Kunst des Vergessens
Antigone, Hamlet und Theater mit Demenzkranken – Das Schlosstheater Moers verzahnt Bühne und Realität
VI. Theater an der Ruhr
Alexander Kerlin:
Erinnerung an eine Revolution
Roberto Ciulli und Helmut Schäfer inszenieren Dantons Tod von Georg Büchner
VII. Theater Oberhausen
Guido Hiß:
Messer im Auge
Johannes Lepper inszeniert Gorkis Kinder der Sonne
Sonja Mersch:
Wieviel Wahrheit verträgt ein Mensch?
Lore Stefanek inszeniert Die Katze auf dem heißen Blechdach von Tennessee Williams
Meike Siegfried:
'An welchem Theater spielen Sie?'
Johannes Lepper bringt Kafkas Prozess auf die Bühne
Jörg Albrecht:
Bevor verdrängt wird, wird erst mal verengt
Ulrich Greb inszeniert Arche Noah Projekt im logport Duisburg-Rheinhausen – Ein Außenprojekt des Theaters Oberhausen und des Schlosstheaters Moers in Kooperation mit dem Theater Duisburg
VIII. Musik- und Tanztheater
Bernhard F. Loges:
Traumspiel vom modernen Orpheus
Christof Loy analysiert Jacques Offenbachs Hoffmanns Erzählungen an der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf
Roland Alexander Ißler:
Wer zuletzt lacht, hat die Nas' vorn.
Verdis Falstaff inszeniert von Dietrich Hilsdorf im Essener Aalto-Theater
Roland Alexander:
Kreuzzug gegen Zeit und Schicksal
Detlev Glanerts Opernparabel Der Spiegel des großen Kaisers nach der Novelle von Arnold Zweig am Musiktheater im Revier
IX. Figuren- und Objekttheater
Anke Meyer:
Tod dem Textbuch
Lutz Großmann zeigt Kasper tot. Schluss mit lustig? beim Studentischen Theaterfest in Bochum
X. Mülheimer Theatertage
Frederike Juliane Jacob:
Reise ins Nichts
Lukas Bärfuss' Der Bus (Das Zeug einer Heiligen) inszeniert von Stephan Kimmig gewinnt die 30. Mülheimer Theatertage / Stücke 2005
XI. Freies Theater
Ulrike Haß:
Der Ort des Anderen
Die erste Spielzeit des Düsseldorfer Forums Freies Theater unter der Leitung von Kathrin Tiedemann
Bettina Arndt, Jana von Choltitz, Robin Junicke, Gabriel Knobel und Britta Lühr:
Alarm Düsseldorf Shanghai
Showcase Beat Le Mot im Forum Freies Theater Düsseldorf
Eva Böhmer:
Tanzszenen in der Waschkaue
PACT Zollverein: Ein Konzept zur Kommunikation von Theorie und Praxis
Nikolaus Müller-Schöll:
Eine andere Wahrheit
Forced Entertainment gastiert mit Quizoola! am Bochumer Schauspielhaus
Ulrike Haß und Tanja Kyri:
Eine ziemlich geniale Umgebung
Das studentische Chortheaterprojekt WESTEND im Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr
Sebastian Kirsch:
Der Mann mit den traurigen Augen
Alexander Kerlin und Fabian Lettow inszenieren Wilde – Der Mann mit den traurigen Augen von Händl Klaus im Ringlokschuppen Mülheim an der Ruhr
XIV. RuhrTriennale
Die Säule der Erinnerung
Ein Interview mit Professor Dr. Jürgen Flimm, Intendant der RuhrTriennale
Rolf C. Hemke:
Frei flottierende Ideen
Die RuhrTriennale im Jahre eins nach Mortier
XV. Interregio
Michael Andreas:
Medium Hot, Medium Cool, Medium Lau
Mischformen zwischen Theater und Video in Bochum, Dortmund und Düsseldorf.
Bochum, Dortmund, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Moers, Mülheim, Oberhausen: Das Ruhrgebiet macht Theater. Und so wie jede Stadt ihren eigenen Charakter hat, so besitzt auch jedes Schauspielhaus seine eigene persönliche Note. Das vorliegende Jahrbuch, das in enger Zusammenarbeit der Universitäten Bochum und Münster entstanden ist, beleuchtet diese Facetten und Nuancen analytisch und zugleich in sprachlich verständlicher Form. Es macht den theatralen Reichtum der Region transparent und leistet damit einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Beiträge zu Sprech-, Musik-, Figuren- und Objekttheater zeigen Perspektiven für die Bühnen im Revier und dokumentieren ihre Vielfalt.
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Jörg Albrecht,
Roland Alexander,
Esther Alvers,
Michael Andreas,
Bettina Arndt,
Eva Böhmer,
Christine Brückner,
Anna S Buck,
Jana von Choltitz,
Judith Debbeler,
Andrea Grewe,
Jürgen Grimm,
Seta E Guetsoyan,
Ulrike Hass,
Hedda Heilburg,
Rolf C Hemke,
Guido Hiss,
Frederike J Jacob,
Robin Junicke,
Johanna K Kassing,
Stefan Keim,
Alexander Kerlin,
Sebastian Kirsch,
Gabriel Knobel,
Tanja Kyri,
Fabian Lettow,
Bernhard F Loges,
Britta Lühr,
Sonja Mersch,
Anke Meyer,
Nikolaus Müller-Schöll,
Sabine Reich,
Marcus A Schäfer,
Meike Siegfried,
Ina Siemen,
Kim Stapelfeldt,
Stephanie Winter
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Weitere Informationen unter http://www.rhema-verlag.de/books/var_txt/tuet09.html
Theater über Tage erscheint als Jahrbuch seit 2000 in der Nachfolge von Theater im Revier. Der vorliegende Jahresband beschließt die Reihe mit einer Hommage an ihren Begründer, den Münsteraner Romanisten Jürgen Grimm, der im Januar 2009 nach schwerer Krankheit verstorben ist.
Theater über Tage richtet sich an alle Freunde des Theaters, an alle am Theater Interessierten, an Spielende und Schauende, an Studierende und Lehrende, und nicht zuletzt an diejenigen, die kulturpolitisch mit dem Theater befasst sind. Es beschreibt in Form von Aufführungsanalysen eine breite Auswahl von Inszenierungen des Sprech- und Musiktheaters im Ruhrgebiet, dokumentiert aktuelle Theaterwettbewerbe in NRW und berichtet über die großen Festivals der Region, Ruhrfestspiele, RuhrTriennale und Duisburger Akzente. Das Jahrbuch macht die theatrale Vielfalt der Region transparent, versteht sich zugleich als Ergänzung zur Tageskritik und leistet damit im jährlichen Turnus einen Beitrag zu einer dringend notwendigen Kultur- und Theaterdebatte im Ruhrgebiet. Theater über Tage versammelt Berichte, Analysen, Interviews und Dokumentationen von Literaturwissenschaftlern, Journalisten, Kritikern, Regisseuren und maßgeblich auch von Studierenden der geisteswissenschaftlichen Fächer, jeweils mit dezidierter Anbindung an die Region. Als Forum für aktuelle Theaterentwicklungen will es zugleich die flüchtigste aller Künste bewahren helfen, als sein Gedächtnis und lebendiges Archiv.
Inhalt:
Editorial der Herausgeber
I. In memoriam Jürgen Grimm
Andrea Grewe:
Jürgen Grimm und das Theater
Eine Leidenschaft
Wolfgang Asholt:
Theater über Grenzen hinweg
Theaterexkursionen mit und ohne Jürgen Grimm
II. Rückblicke
Stefan Keim:
Kreativität im Schatten nahender Katastrophen
Eine Bilanz der Spielzeit 2008/09 im Ruhrgebiet
Alexander Kerlin:
In die offenen Kreisläufe der Unternehmen
Zur kulturpolitischen Situation in der Region Rhein-Ruhr
III. Schauspielhaus Bochum
Felix Schmelzer:
Im Zeichen von Shakespeare
Drei zeitgemäße Inszenierungen: Macbeth, Der Kaufmann von Venedig und Komödie der Irrungen
Nadine Kämper:
'Ich bin kein Held. Helden sind Verbrecher.'
Roberto Zucco von Bernard-Marie Koltès in den Kammerspielen
Hanna Hageleit:
Used to be a sweet boy
Der eigene Raum, geschrieben und inszeniert von Kristo Šagor
Authentizität und Grenzgang:
Theater über Tage trifft Kristo Šagor, den künstlerischen Leiter des Projekts Neue Heimat – Wohnen unter Tage
Ein Interview von Hanna Hageleit
Felix Schmelzer:
David Mamets Work, Sex and Politics
Elmar Goerden vereint drei Stücke zu einem Abgesang auf die menschliche Moral
IV. Theater Dortmund
Hanna Hageleit:
Erlebe dein Leben!
Die Möglichkeit einer Insel: Felix Mannheims Monolog aus den Romanen Michel Houellebecqs
Anne Kübler:
Wouldn't it be nice.?
Igor Bauersimas norway.today im Dortmunder Studio: Neun junge Laien-Schauspieler kämpfen unter der Leitung von Thorsten Schlenger mit Realität und Todessehnsucht
Vivian Koschorreck:
Heim gesucht
Michael Gruner inszeniert eine Reise durch familiäre Abgründe in Eugene O'Neills Eines langen Tages Reise in die Nacht
Kerstin Scheffer:
Komisch geht die Welt zugrunde
Kathrin Rögglas Worst Case in der Inszenierung von Hermann Schmidt-Rahmer
V. Schauspiel Essen
Pia Maranca:
Das koboldhafte Zwitterwesen und die Liebe
Was Ihr wollt in einer Inszenierung von David Bösch
Christine Brückner:
Effi im Wunderland?
Cilli Drexel inszeniert Theodor Fontanes Effi Briest
Johannes F. Lehmann:
Überwachen und Zuschauen
Schillers Don Karlos in der Inszenierung von Anselm Weber
Corinna Schlicht:
Jugend ist Todesnähe
Ferdinand Bruckners Krankheit der Jugend in der Fassung von David Nuran Calis
VI. Schlosstheater Moers
Kathrin Anders:
Grenzgänger
Werner Schwabs Präsidentinnen in einer grenzwertigen Inszenierung von Barbara Wachendorff
Kathrin Anders:
Arme Wanderer ohne Haus
Hotel Europa, inszeniert von Ulrich Greb im Hafthaus an der Haagstraße
VII. Theater an der Ruhr Mülheim
Sarah Heppekausen:
Das bunte Reich der Comic-Helden
Ewald Palmetshofers Helden in den Händen von Thomaspeter Goergen
Simone Adam:
Interkulturelle Begegnungen an der Ruhr
Eine theaterpädagogische Inszenierung von Federico García Lorcas andalusischer Frauentragödie Bernarda Albas Haus
VIII. Theater Oberhausen
Ludger Scherer:
Ein schöner Mord
Tom Waits' Opera Woyzeck nach Georg Büchner erneuert Oberhausen
Frank R. Links:
'Ekstase ist die Norm'
Henry Millers Skandalroman Sexus feiert seine Uraufführung unter Andriy Zholdak
Roland Alexander Ißler:
Kernspaltung des romantischen Ichs oder: Etwas Weiches, Unbekanntes, das früher Wehmut hieß
Aus dem Leben eines Taugenichts in einer neuen Bühnenfassung von Patrick Wengenroth
Julia Anna Lis:
Gemeinsam einsam
Tschechows Möwe in einer Inszenierung von Peter Carp
Martin Manthey:
'It don't mean a thing if it ain't got that swing!'
Der Theaterkünstler Herbert Fritsch ist im Ruhrgebiet angekommen
IX. Musik- und Tanztheater
Nicole Strecker:
Eine letztgültige Instanz
Am 30. Juni 2009 verstarb Pina Bausch im Alter von 68 Jahren
Simone Adam/Nadine Kämper/Pia Siekmann:
Edith Piaf – ein Spatz lernt fliegen
Verletzlich, herrisch und unbezähmbar eroberte die 1,47m kleine Französin die ganze Welt – und in dieser Saison gleich vier Bühnen an Rhein und Ruhr
Sebastian M. Bertelmann:
Dynamik und Statik
Zweimal Wagner im Aalto-Theater Essen: Das Rheingold in der Inszenierung von Tilman Knabe und Die Walküre in der Inszenierung von Dietrich Hilsdorf
Uwe Schweikert:
Zwei Anti-Opern
Arnold Schönbergs Moses und Aron und Leos Janáceks Aus einem Totenhaus an der Deutschen Oper am Rhein
Rolf Lohse:
Kontraste um jeden Preis
Henry Purcells Dido and Aeneas und Peter Maxwell Davies' Miss Donnithorne's Maggot im Musiktheater im Revier
Anna Sophia Buck:
Von Liebe und Lösegeld
Die Entführung aus dem Serail am Musiktheater im Revier
Frank R. Links:
Von Orakeln und Opfern
Spartenübergreifende Inszenierungen von Jean Cocteaus und Igor Strawinskys Oedipus rex sowie Le sacre du printemps in Dortmund
Stefan Keim:
Sonderzug nach Mülheim
Der U-Bahnhof Eichbaum wird zur faszinierenden Opernspielst
X. Ruhrfestspiele
'Dass der Text in den Körper kommt.':
Theater über Tage trifft Dr. Frank Hoffmann, den Intendanten der Ruhrfestspiele
Ein Interview von Cerstin Bauer-Funke und Roland Alexander Ißler
Cerstin Bauer-Funke:
Schreie und Flüstern/Cris et chuchotements in der Kirche
Frank Hoffmann inszeniert Ingmar Bergmans Text in der Gymnasialkirche
Cerstin Bauer-Funke:
Ein dunkel-pessimistisches Traumspiel ohne Erlösung
Frank Hoffmanns Strindberg-Inszenierung bei den 63. Ruhrfestspielen
Ursula Renner:
'Ich hätte Millionen haben können.'
John Gabriel Borkmann von Henrik Ibsen in Thomas Ostermeiers Berliner Schaubühnen-Inszenierung bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen
Julia Fisahn:
Nach dem Anpfiff ist vor der Norm
Zum Fringe Festival 2009
XI. RuhrTriennale
Ulrich Fischer:
Rückblick auf die RuhrTriennale 2008
Giovanni di Stefano:
Das Verstummen des Propheten
Schönbergs Moses und Aron unter Willy Decker und Michael Boder in der Jahrhunderthalle
Ludger Scherer:
Pasolini reloaded
Die Amsterdamer Toneelgroep spielt Teorema an der Ruhr
Gabriele Kapp:
Die Schau der Rede
Heinrich von Kleists Der Zerbrochne Krug in Andrea Breths Inszenierung im Salzlager der Kokerei Zeche Zollverein, Essen
XII. Duisburger Akzente
Berit Michel:
Der Krieg vor dem Krieg
Der Trojanische Krieg findet nicht statt von Jean Giraudoux in der Inszenierung der Jugendtheatergruppe 'Spieltrieb' des Duisburger Stadttheaters
Petra Bolz:
16 Medeas auf der Suche nach sich selbst
Medea nach Euripides, inszeniert von Volker Lösch am Stadttheater Duisburg im Rahmen der 32. Duisburger Akzente 'Bosporus – Tor der Kulturen'
Literatur, Frieden und Demokratie:
Theater über Tage trifft Dr. Dr. h.c. Konrad A. Schilling, den Initiator und Gestalter der 'Duisburger Akzente' bis 1992
Ein Interview von Antonina Saturina
XIII. Mülheimer Theatertage (Stücke 2009)
André Gasch:
Diabolische Boten
Zu Elfriede Jelineks Rechnitz (Der Würgeengel)
Christian Gardt:
Nach dem Stück ist vor dem Stück
Die Limitierung bei René Pollesch als Chance zum Neuanfang
'Wir sind Privilegierte.':
Theater über Tage trifft den Literaturwissenschaftler und Übersetzer Orestes Sandoval López aus Havanna, Kuba
Ein Interview von Andreas Erb
XIV. Freie Szene
Sebastian Brohn:
Himmelblaue Heterotopien
Erinnerungen an die Entstehung von Der Himmelblaue Speck im Autonomen Zentrum Mülheim
Feinde sind wir uns selbst – wie zusammen leben?:
Theater über Tage spricht mit Alexander Kerlin über Bau nach Franz Kafka (Ringlokschuppen Mülheim)
Ein Interview von Jasmin Stommel
Sebastian Kirsch:
Gespenster des Kriegs von morgen
Mirjam Schmuck und Fabian Lettow inszenieren Heiner Müllers Traktor im Ringlokschuppen Mülheim
Nadine Kämper:
Nothing happens until you write it down
Amélie Nothombs Kosmetik des Bösen im Katakombentheater in Essen, mit einem Interview mit der Regisseurin und einem Darsteller
XV. Ausflüge
Simone Adam:
Ein dramatisches 'Kunst'werk in Hagen
Axel Siefer inszeniert Yasmina Rezas Tragikomödie 'Kunst'
Andreas Erb:
Leben und Dahinleben oder: Selbstmörder haben ihre eigene Sprache
Katie Mitchell und Leo Warner setzen in Köln das Wunschkonzert von Franz Xaver Kroetz neu ins Bild
Hanno Hener:
Achterbahnfahrt durch das deutsche Bank- und Finanz(un)wesen
Elfriede Jelineks Kontrakte des Kaufmanns am Schauspiel Köln
Fabian Lettow:
Monströse Spielkinder
Jonathan Meeses Ausstellungsperformance Erzstaat Atlantisis im Arp Museum am Bahnhof Rolandseck
Stefan Keim:
Die Ratten und die Vogelstimmen
René Pollesch inszeniert den zweiten Teil seiner Ruhrtrilogie auf einer Industriebrache in Mülheim
Aktualisiert: 2020-06-25
Autor:
Simone Adam,
Kathrin Anders,
Wolfgang Asholt,
Cerstin Bauer-Funke,
Sebastian M. Bertelmann,
Petra Bolz,
Sebastian Brohn,
Christine Brückner,
Anna Sophia Buck,
Giovanni di Stefano,
Andreas Erb,
Julia Fisahn,
Ulrich Fischer,
Christian Gardt,
André Gasch,
Andrea Grewe,
Jürgen Grimm,
Hanna Hageleit,
Hanno Hener,
Sarah Heppekausen,
Roland Issler,
Nadine Kämper,
Gabriele Kapp,
Stefan Keim,
Alexander Kerlin,
Sebastian Kirsch,
Vivian Koschorreck,
Anne Kübler,
Johannes F. Lehmann,
Fabian Lettow,
Frank R. Links,
Julia Anna Lis,
Rolf Lohse,
Martin Manthey,
Pia Maranca,
Berit Michel,
Ursula Renner,
Kerstin Scheffer,
Ludger Scherer,
Corinna Schlicht,
Felix Schmelzer,
Uwe Schweikert,
Pia Siekmann,
Nicole Strecker
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