Die Benediktinerabtei St. Emmeram am Rande der mittelalterlichen Metropole Regensburg war nicht nur ein religiöses Zentrum; ihre kulturelle Produktion brachte Kunstwerke von europäischem Rang hervor. Interdisziplinäre Beiträge erschließen Liturgie und Musik vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-15
Autor:
Gionata Brusa,
Harald Buchinger,
Dominic E. Delarue,
Maximilian Diesenberger,
Pawel Figurski,
Pawel Gancarczyk,
Roman Hankeln,
Felix Heinzer,
David Hiley,
Robert Klugseder,
Veronika Lukas,
Jörg Oberste,
Christine Sauer,
Katelijne Schiltz,
Bernhold Schmid,
Arthur Westwell
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Die Benediktinerabtei St. Emmeram am Rande der mittelalterlichen Metropole Regensburg war nicht nur ein religiöses Zentrum; ihre kulturelle Produktion brachte Kunstwerke von europäischem Rang hervor. Interdisziplinäre Beiträge erschließen Liturgie und Musik vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-06-06
Autor:
Gionata Brusa,
Harald Buchinger,
Dominic E. Delarue,
Maximilian Diesenberger,
Pawel Figurski,
Pawel Gancarczyk,
Roman Hankeln,
Felix Heinzer,
David Hiley,
Robert Klugseder,
Veronika Lukas,
Jörg Oberste,
Christine Sauer,
Katelijne Schiltz,
Bernhold Schmid,
Arthur Westwell
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Die vorliegende Edition ist das Ergebnis von Robert Klugseders Entdeckung neuer Mensural-Fragmente in der Nationalbibliothek Wien (Fragm. 661) und Margaret Bents Feststellung der gemeinsamen Herkunft dieser Blätter mit schon bekannten Fragmenten in der Bayerischen Staatsbibliothek München (Mus. ms. 3224). Zusammen ergeben sie einen Torso von 12 Blättern mit 20 Kompositionen, von denen fast die Hälfte Unikate darstellen. Die Sammlung stellt eine wichtige Ergänzung der bereits bekannten Veneto-Quellen mit internationalem Repertoire aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts dar. Dieses Farbfaksimile in hoher Qualität enthält Abbildungen der Fragmente und weiterer fragmentarischer Relikte sowie einen wissenschaftlichen Kommentar in deutscher und englischer Sprache, der sowohl den kodikologischen als auch repertoiretechnischen Fragestellungen nachgeht.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Musikforschung befasst sich nicht nur theoretisch mit Musik, sondern auch mit der Umsetzung von Forschungsergebnissen in die musikalische Praxis, wie etwa bei Konzerten im Rahmen von Konferenzen, bei denen Musik und Wissenschaft in einen Dialog treten. Solche Aufführungen werden von der Kommission für Musikforschung (ÖAW) seit ihrer Gründung in regelmäßigen Abständen angeboten. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen stehen vor allem Ur- und Erstaufführungen von bislang vernachlässigten Werken, Werkfassungen und Fragmenten. Die Dokumentationen dieser einmaligen und aufwendigen Konzerte im Rahmen der vorliegenden CD-Reihe verstehen sich gleichsam als Schluss des Kreises aus Musik als Forschungsgegenstand, ihrer wissenschaftlichen Erforschung und der Übertragung von Forschungserkenntnissen auf die Musikausführung und das Musikverstehen. Österreich verfügt über eine herausragend hohe Anzahl an mittelalterlichen Quellen mit einstimmig-liturgischer Musik. Neben den staatlichen Bibliotheken findet man noch heute viele musikalische Schätze in bestehenden Klosterbibliotheken. Die Grazer Choralschola unter ihrem Leiter Prof. Franz Karl Praßl zeichnet einen Querschnitt durch ein überwiegend noch völlig unbekanntes musikalisches Oeuvre österreichischer Musik aus Klosterneuburg, Neuberg, St. Lambrecht, Seckau, dem Schottenstift Wien und Vorau. Die CD stellt einen Livemitschnitt eines Konzertes dar, das anlässlich der musikwissenschaftlichen Konferenz der Study Group CANTUS PLANUS der International Musicological Society 2011 in Wien veranstaltet wurde. Die Grazer Choralschola ist ein Spezialensemble für die Interpretation des gregorianischen Chorals nach seinen ältesten Aufzeichnungen im 10. Jahrhundert. Die Mitglieder der Schola sind Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, sowie Musikwissenschaftler und Theologen, die im Laufe ihrer Studien den gregorianischen Choral kennen und schätzen gelernt haben und ihn aus der Erfahrung seiner geistigen und spirituellen Kraft, sowie seiner ästhetischen Schönheit heraus in Liturgie und geistlichem Konzert pflegen und vermitteln. Die Grazer Choralschola hatte Auftritte in allen bedeutenden österreichischen Musikzentren (Wien, Graz, Salzburg Innsbruck, Bregenz, St. Pölten, Ossiach, Millstatt), Konzertreisen führten nach Israel, Deutschland, Belgien, Italien, Ungarn, Tschechien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Schweiz und in die USA. Teilnahme an den Gregorianik-Festivals in Watou (1997, 2003, 2006, 2009, 2012), Vác (2002, 2005, 2008, 2011) und Genua/Arenzano (2000, 2004), sowie Teilnahme an den Musikfestivals in Nürnberg (ION 1998) und Haapsalu. Seit 2000 Auftritte im Grazer Musikfestival styriarte. Zahlreiche CD-Produktionen, darunter die ORF-CD’s Introitus und Splendo
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die Benediktinerabtei St. Emmeram am Rande der mittelalterlichen Metropole Regensburg war nicht nur ein religiöses Zentrum; ihre kulturelle Produktion brachte Kunstwerke von europäischem Rang hervor. Interdisziplinäre Beiträge erschließen Liturgie und Musik vom Mittelalter bis zur Frühen Neuzeit.
Aktualisiert: 2023-04-20
Autor:
Gionata Brusa,
Harald Buchinger,
Dominic E. Delarue,
Maximilian Diesenberger,
Pawel Figurski,
Pawel Gancarczyk,
Roman Hankeln,
Felix Heinzer,
David Hiley,
Robert Klugseder,
Veronika Lukas,
Jörg Oberste,
Christine Sauer,
Katelijne Schiltz,
Bernhold Schmid,
Arthur Westwell
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Das niederbayerische Kloster Aldersbach wurde um das Jahr 1120 von Augustinerchorherren gegründet. Nachdem Zisterziensermönche im Jahr 1146 das Kloster übernommen hatten, wirkten sie über 650 Jahre erfolgreich im unteren Vilstal. In Aldersbach wurde über Jahrhunderte hinweg nicht nur das Opus dei gefeiert, sondern im Besonderen auch die Wissenschaften und die Künste gepflegt. Zudem war das Kloster ein bedeutender Wirtschaftsbetrieb (Land-, Forst- und Weinwirtschaft sowie Brautätigkeit). Der vorliegende Band sichtet die vorhandenen Quellen neu und präsentiert in methodisch und inhaltlich unterschiedlichen Zugängen den Forschungsstand zur Klostergeschichte.
Aktualisiert: 2021-11-11
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Forschungen und Publikationen zur Musikgeschichte Niederösterreichs stellen ein Desiderat in der österreichischen Forschungslandschaft dar, was unterschiedlichen Faktoren geschuldet ist: Zum einen umfasst das breite Feld von Musikgeschichte im Allgemeinen neben der Darstellung einzelner Epochen und betroffener Institutionen und Personen auch die Betrachtung von verschiedenen Stilentwicklungen und Ausdrucksformen von Komponisten; zum anderen erschwert die notwendige Interdisziplinarität, die historische, theologische und musikwissenschaftliche Kontextualisierung gewährleisten muss, eine Gesamtschau der meist mikrohistorisch vorgelegten Studien.
Umso wichtiger erscheinen Untersuchungen zu einzelnen Aspekten niederösterreichischer Musikgeschichte, die im Rahmen von Lokal- und Regionalgeschichtsforschungen oder biografischen Forschungen grundlegende Forschungsergebnisse erarbeiten und die Basis für eine disziplinenübergreifende Musikgeschichte bilden können. Vorliegende Publikation reiht sich in diese Serie von Einzelstudien ein und umfasst sechs thematisch unterschiedliche Beiträge, die von der Beschreibung mittelalterlicher Choralhandschriften über biografische Studien bis hin zur Vorstellung von Liedgut niederösterreichischer Feuerwehren oder des Alltags von Männergesangvereinen reichen.
Aktualisiert: 2020-11-12
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BRUCKNER-JAHRBUCH 2015–2017
RAINER BOSS: Anton Bruckners Symphonie d-Moll 1869 (WAB 100). Ungezähltes Experiment und zentraler Wendepunkte von wegweisender Bedeutung
RAINER BOSS: Anton Bruckners Neunte Symphonie in d-Moll in vier Sätzen. Uraufführung einer neuen Fassung mit Finale, nach originalen Quellen ergänzt und vervollständigt von Gerd Schaller
DANIEL HENSEL: Bruckners Exemplar des Elementar-Lehrbuchs der Harmonie- und Generalbasslehre von Johann August Dürrnberger
ROBERT KLUGSEDER: Neue Quellen für das Pange lingua (WAB 31) im historischen Musikarchiv der Pfarre Spitz an der Donau
VLADIMIR KONNOV: Symphonies by Jean Sibelius and Anton Bruckner: Similarities in Typology of Concepts and Structure
JOHANNES LEOPOLD MAYER: „Et exspecto“ – Der Klang der Ewigkeit und dessen Gestaltung bei Josquin des Prés, Anton Bruckner und Olivier Messiaen
GERTRUDE QUAST-BENESCH (†): „A historische Persönlichkeit“ – Katharina Kachelmayer, Bruckners Haushälterin
ANTON VOIGT: Im Dienste Anton Bruckners. Der Dirigent Georg Tintner (1917-1999)
Aktualisiert: 2019-01-07
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Gotteslob und Herrscherglorifizierung: Edition zweier Te Deum-Vertonungen von Johann Joseph Fux
Im Barockzeitalter erklang das Te Deum zu hohen dynastischen und politischen Anlässen wie Krönungen, Hochzeiten, Taufen und Friedensschlüssen. Die beiden hier erstmals edierten Vertonungen des am Wiener Kaiserhof angestellten Johann Joseph Fux entstanden während des Spanischen Erbfolgekrieges. Während das fünfstimmige Te Deum K 271 zu verschiedenen hohen
Festtagen aufgeführt wurde, sind für das monumentale doppelchörige Te Deum L 35 keine Aufführungsdaten überliefert –
wahrscheinlich kam es an einer bedeutenden Siegesfeier unter Glockengeläute und Kanonensalven zu Gehör.
Aktualisiert: 2020-01-18
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Musikforschung befasst sich nicht nur theoretisch mit Musik, sondern auch mit der Umsetzung von Forschungsergebnissen in die musikalische Praxis, wie etwa bei Konzerten im Rahmen von Konferenzen, bei denen Musik und Wissenschaft in einen Dialog treten. Solche Aufführungen werden von der Kommission für Musikforschung (ÖAW) seit ihrer Gründung in regelmäßigen Abständen angeboten. Im Mittelpunkt dieser Veranstaltungen stehen vor allem Ur- und Erstaufführungen von bislang vernachlässigten Werken, Werkfassungen und Fragmenten. Die Dokumentationen dieser einmaligen und aufwendigen Konzerte im Rahmen der vorliegenden CD-Reihe verstehen sich gleichsam als Schluss des Kreises aus Musik als Forschungsgegenstand, ihrer wissenschaftlichen Erforschung und der Übertragung von Forschungserkenntnissen auf die Musikausführung und das Musikverstehen. Österreich verfügt über eine herausragend hohe Anzahl an mittelalterlichen Quellen mit einstimmig-liturgischer Musik. Neben den staatlichen Bibliotheken findet man noch heute viele musikalische Schätze in bestehenden Klosterbibliotheken. Die Grazer Choralschola unter ihrem Leiter Prof. Franz Karl Praßl zeichnet einen Querschnitt durch ein überwiegend noch völlig unbekanntes musikalisches Oeuvre österreichischer Musik aus Klosterneuburg, Neuberg, St. Lambrecht, Seckau, dem Schottenstift Wien und Vorau. Die CD stellt einen Livemitschnitt eines Konzertes dar, das anlässlich der musikwissenschaftlichen Konferenz der Study Group CANTUS PLANUS der International Musicological Society 2011 in Wien veranstaltet wurde. Die Grazer Choralschola ist ein Spezialensemble für die Interpretation des gregorianischen Chorals nach seinen ältesten Aufzeichnungen im 10. Jahrhundert. Die Mitglieder der Schola sind Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, sowie Musikwissenschaftler und Theologen, die im Laufe ihrer Studien den gregorianischen Choral kennen und schätzen gelernt haben und ihn aus der Erfahrung seiner geistigen und spirituellen Kraft, sowie seiner ästhetischen Schönheit heraus in Liturgie und geistlichem Konzert pflegen und vermitteln. Die Grazer Choralschola hatte Auftritte in allen bedeutenden österreichischen Musikzentren (Wien, Graz, Salzburg Innsbruck, Bregenz, St. Pölten, Ossiach, Millstatt), Konzertreisen führten nach Israel, Deutschland, Belgien, Italien, Ungarn, Tschechien, Serbien, Kroatien, Slowenien, Slowakei, Schweiz und in die USA. Teilnahme an den Gregorianik-Festivals in Watou (1997, 2003, 2006, 2009, 2012), Vác (2002, 2005, 2008, 2011) und Genua/Arenzano (2000, 2004), sowie Teilnahme an den Musikfestivals in Nürnberg (ION 1998) und Haapsalu. Seit 2000 Auftritte im Grazer Musikfestival styriarte. Zahlreiche CD-Produktionen, darunter die ORF-CD’s Introitus und Splendo
Aktualisiert: 2023-03-09
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Festschrift zum 60. Geburtstag von Franz Karl Praßl
Herausgegeben von Robert Klugseder
im Auftrag der Österreichischen Kirchenmusikkommission und der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz unter Mitarbeit von Dirk van Betteray, Stefan Engels, David Hiley und Alexander Rausch.
Inhaltsverzeichnis
Nino Albarosa: Segni sviluppati e consuetudine esecutiva Terence Bailey: A remnant of the Old-Ambrosian office?
Giacomo Baroffio: Il canto gregoriano oltre l’orizzonte dei canti gregoriani
Hrvoje Beban: Musik für geistliche Herrscher: Zagreber Laudes aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
Inga Behrendt: Tota pulchra es Maria et macula originalis non est in te – eine Antiphon und ihr Kontext
Dirk van Betteray: Gulden mehs – Beobachtungen zum Messproprium Rorate caeli aus textlich-musikalischer und liturgiegeschichtlicher Sicht
Barbara Boisits: Der Stellenwert des Gregorianischen Chorals in der frühen Musikwissenschaft am Beispiel Guido Adlers
James Borders: Apropos Chants for the Consecration of Virgin in Medieval Pontificals from the German Lands
Hana Breko Kustura: Liturgical and chant manuscripts from medieval Istria (11th-14th centuries)
Ana Cizmic: Das Salzburger Pontifikale Wien, ÖNB, Cod. 1830
Thomas Csanády: Paraliturgisches „Strandgut“ in der mittelalterlichen Bibliothek von Seckau: Das Stundenbuch Codex Graz, Univ. Bibl., Ms 1119
Peter Ebenbauer: Liturgie in den Umbrüchen der Gegenwart. Aktuelle Spannungsfelder im Ringen um die Gestalt des Gottesdienstes
Stefan Engels: Deus creator omnium Augustinus als Zeuge für den Hymnengesang
Johannes Berchmans Göschl: Transposition oder Originallage? Eine kontroverse Frage zur Wiedergabe der Quadratnotation im Graduale Novum
Barbara Haggh-Huglo: The survival of early features of psalmody at Cambrai Cathedral
Roman Hankeln: Sense structures sound? Analysing facets of text-music-interrelation in three chant cycles for St. Maurice and the Theban legion (11th-14th century)
Philipp Harnoncourt: Stationen einer schönen Weggefährtenschaft
David Hiley: The historia for Sts Marinus and Anianus composed at Rott am Inn in Bavaria
Gábor Kiss: The Mass Ordinary Formulas of the 18th century Hungarian and Croatian Pauline Provinces
Martin Klöckener: „Sacrum Triduum paschale Passionis et Resurrectionis Domini“
Stefan Klöckner (in Zusammenarbeit mit Maria Jonas und Dominik Schneider): Modus, Ton und Melodie Überlegungen zum Verhältnis zwischen „adiastematisch“ und „diastematisch“ sowie zwischen „relativ“ und „absolut“ bei der Notation mittelalterlicher Musik
Robert Klugseder mit einem Beitrag von Martin Roland: Choralhandschriften aus der Klosterbibliothek Mehrerau und dem Vorarlberg Museum Bregenz
Wolfgang Kreuzhuber: Zum qualitätsvollen Orgelbau in Österreich – Entwicklungsschritte von 1945 bis jetzt
Réka Miklós: Reformbedürftig: Gesangbuch der ungarischen römisch-katholischen Gemeinden in der Wojwodina
Rudolf Pacik: Der Klosterneuburger Liturgiestreit beim II. Internationalen Kirchenmusikkongress 1954. Eine Skizze
Andreas Pfisterer: Zum Kyriale des gedruckten Salzburger Missales
Jeremias Prassl: Lex Orandi, Lex Credendi: Evensong as the Liturgy of Communities
Alexander Rausch: Der Tonar des Rudolf Volkhardt von Häringen im Melker Codex 1099
Erich Renhart: Einige auffällige phonetische Schreibweisen in mittelalterlichen Handschriften
Peter Revers: Te lucis ante terminum und Custodes hominum: Zur Relation von mittelalterlichem Hymnus und japanischem No-Theater in Benjamin Britten’s Curlew River
Heinrich Rumphorst: Beobachtungen zum lateinischen Wortakzent in den gregorianischen Kompositionen
Jurij Snoj: An old dissertation on the Sacramentary of Millstatt
Gerda Wolfram mit einem Beitrag von Ernst Gamillscheg: Die Sticheraria Cod. Theol. gr. 136 und Cod. Theol. gr. 181 der Österreichischen Nationalbibliothek
Biographie Franz Karl Praßl
Bibliographie / Diskographie Franz Karl Praßl
Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2018-10-09
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Die vorliegende Edition ist das Ergebnis von Robert Klugseders Entdeckung neuer Mensural-Fragmente in der Nationalbibliothek Wien (Fragm. 661) und Margaret Bents Feststellung der gemeinsamen Herkunft dieser Blätter mit schon bekannten Fragmenten in der Bayerischen Staatsbibliothek München (Mus. ms. 3224). Zusammen ergeben sie einen Torso von 12 Blättern mit 20 Kompositionen, von denen fast die Hälfte Unikate darstellen. Die Sammlung stellt eine wichtige Ergänzung der bereits bekannten Veneto-Quellen mit internationalem Repertoire aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts dar. Dieses Farbfaksimile in hoher Qualität enthält Abbildungen der Fragmente und weiterer fragmentarischer Relikte sowie einen wissenschaftlichen Kommentar in deutscher und englischer Sprache, der sowohl den kodikologischen als auch repertoiretechnischen Fragestellungen nachgeht.
Aktualisiert: 2023-04-04
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